CH490848A

CH490848A - Kondom

Info

Publication number: CH490848A
Application number: CH789068A
Authority: CH
Inventors: Winkler Mortiz
Original assignee: Winkler Mortiz
Priority date: 1968-05-28
Filing date: 1968-05-28
Publication date: 1970-05-31

Description

Kondom
Gegenstand der Erfindung ist ein Kondom, welcher sich von den bekannten, beim Geschlechtsverkehr verwendeten Schutzmitteln aus Gummi dadurch unterscheidet, dass am Öffnungsrand ein formbeständiges, seine Öffnungsweite und eine runde Form erhaltendes ringförmiges Halteelement angeordnet ist.

In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Kondoms im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Kondoms,
Fig. 3 einen Teillängschnitt einer dritten Ausführungsform des Kondoms,
Fig. 4 ein Detail zu Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 5 ein Detail zu Fig. 2 in grösserem Massstab und
Fig. 6 ein Detail zu Fig. 3 in grösserem Massstab.

Der dargestellte Kondom 1 ist an seinem den flexiblen Randwulst 2 aufweisenden Öffnungsrand mit einem ringförmigen steifen oder halbsteifen bzw. formbeständigen Halteelement 3 aus Kunststoff versehen, welches den Zweck hat, sein Abgleiten vom Penis während des Geschlechtsaktes zu verhindern. Das Halteelement hat die Eigenschaft, den Kondom bei jeder Gleitbewegung wieder in seine richtige Lage zu verschieben, d. h. als Anschlag zur Sicherung der richtigen Lage zu wirken.

Bei der ersten Ausführungsform des Kondoms gemäss Fig. 1 weist das ringförmige Halteelement 3 Win kelprofil auf, wobei der flache Ringteil 3' am zylindrischen Ringteil 3" nach aussen vorspringend angeordnet ist und mit dem flachen Teil 3' einen vergrösserten Anschlagrand bildet. Das offene Ende des Kondoms ist durch den zylindrischen Teil 3" des Versteifungsringes 3 hindurchgeführt und um die äussere Ringkante des flachen Ringteiles 3' herum eingeschlagen und aufgeschoben, so dass der Randwulst 2 des Kondoms in die Winkelrille des Ringes 3 eingreifend den zylindrischen Ringteil 3" umspannt. Bei dieser Ausführungsform ist das Halteelement 3 mühelos an den konventionellen Kondom anbringbar.

Die zweite Ausführungsform zeigt einen Kondom, bei welchem das Halteelement 3 durch Kleben, Leimen oder im Kunststoff-Schweissverfahren an einem Präservativ konventioneller Art befestigt ist. In diesem Fall ist das Halteelement 3 so am Gummiteil angeordnet, dass der Rand des zylindrischen Teiles 3" den Mündungsrand des Präservativ bildet. Das offene Ende des Kondoms ist von der Flachseite des Ringes her durch den zylindrischen Teil 3" des Ringes hindurchgeführt und um die äussere Ringkante des zylindischen Teiles 3"eingeschlagen und aufgeschoben, so dass der Randwulst 2 in die Winkelrinne des Ringes 3 zu liegen kommt und den zylindrischen Ringteil 3" umspannt.

In dieser Lage ist der Randwulst 2 durch zusätzliche Verleimung, Verklebung oder Verschweissung mit dem Kunststoffring 3 durch die entsprechende Verbindungsmasse 4 unlösbar verbunden.

Die Verleimung, Verklebung oder Verschweissung des Randwulstes 2 mit dem Kunststoffring 3 kann auch bei der Ausführung gemäss Fig. 1 angewendet werden.

Das ringförmige Halteelement kann auch ein anderes geeignetes Querschnittsprofil als gezeichnet aufweisen. In Fig. 3 bildet z. B. das Halteelement 3 einen mit dem Schlauchteil des Kondoms ein Ganzes bildenden, ringsum nach aussen vorspringenden Rundwulst aus Kunststoffmaterial, welcher von der Gummihaut des Kondoms schlauchartig umschlossen ist.

Mit dem Halteelement soll verhindert werden, dass der Kondom während des Geschlechtsakts vom Penis abgleitet.

PATENTANSPRUCH
Kondom, dadurch gekennzeichnet, dass am Offnungs- rand ein formbeständiges, seine Öffnungsweite und eine runde Form erhaltendes ringförmiges Halteelement angeordnet ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Kondom Gegenstand der Erfindung ist ein Kondom, welcher sich von den bekannten, beim Geschlechtsverkehr verwendeten Schutzmitteln aus Gummi dadurch unterscheidet, dass am Öffnungsrand ein formbeständiges, seine Öffnungsweite und eine runde Form erhaltendes ringförmiges Halteelement angeordnet ist.

In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Kondoms im Längsschnitt, Fig. 2 einen Teillängsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Kondoms, Fig. 3 einen Teillängschnitt einer dritten Ausführungsform des Kondoms, Fig. 4 ein Detail zu Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 5 ein Detail zu Fig. 2 in grösserem Massstab und Fig. 6 ein Detail zu Fig. 3 in grösserem Massstab.

Der dargestellte Kondom 1 ist an seinem den flexiblen Randwulst 2 aufweisenden Öffnungsrand mit einem ringförmigen steifen oder halbsteifen bzw. formbeständigen Halteelement 3 aus Kunststoff versehen, welches den Zweck hat, sein Abgleiten vom Penis während des Geschlechtsaktes zu verhindern. Das Halteelement hat die Eigenschaft, den Kondom bei jeder Gleitbewegung wieder in seine richtige Lage zu verschieben, d. h. als Anschlag zur Sicherung der richtigen Lage zu wirken.

Bei der ersten Ausführungsform des Kondoms gemäss Fig. 1 weist das ringförmige Halteelement 3 Win kelprofil auf, wobei der flache Ringteil 3' am zylindrischen Ringteil 3" nach aussen vorspringend angeordnet ist und mit dem flachen Teil 3' einen vergrösserten Anschlagrand bildet. Das offene Ende des Kondoms ist durch den zylindrischen Teil 3" des Versteifungsringes 3 hindurchgeführt und um die äussere Ringkante des flachen Ringteiles 3' herum eingeschlagen und aufgeschoben, so dass der Randwulst 2 des Kondoms in die Winkelrille des Ringes 3 eingreifend den zylindrischen Ringteil 3" umspannt. Bei dieser Ausführungsform ist das Halteelement 3 mühelos an den konventionellen Kondom anbringbar.

Die zweite Ausführungsform zeigt einen Kondom, bei welchem das Halteelement 3 durch Kleben, Leimen oder im Kunststoff-Schweissverfahren an einem Präservativ konventioneller Art befestigt ist. In diesem Fall ist das Halteelement 3 so am Gummiteil angeordnet, dass der Rand des zylindrischen Teiles 3" den Mündungsrand des Präservativ bildet. Das offene Ende des Kondoms ist von der Flachseite des Ringes her durch den zylindrischen Teil 3" des Ringes hindurchgeführt und um die äussere Ringkante des zylindischen Teiles 3"eingeschlagen und aufgeschoben, so dass der Randwulst 2 in die Winkelrinne des Ringes 3 zu liegen kommt und den zylindrischen Ringteil 3" umspannt.

In dieser Lage ist der Randwulst 2 durch zusätzliche Verleimung, Verklebung oder Verschweissung mit dem Kunststoffring 3 durch die entsprechende Verbindungsmasse 4 unlösbar verbunden.

Die Verleimung, Verklebung oder Verschweissung des Randwulstes 2 mit dem Kunststoffring 3 kann auch bei der Ausführung gemäss Fig. 1 angewendet werden.

Das ringförmige Halteelement kann auch ein anderes geeignetes Querschnittsprofil als gezeichnet aufweisen. In Fig. 3 bildet z. B. das Halteelement 3 einen mit dem Schlauchteil des Kondoms ein Ganzes bildenden, ringsum nach aussen vorspringenden Rundwulst aus Kunststoffmaterial, welcher von der Gummihaut des Kondoms schlauchartig umschlossen ist.

Mit dem Halteelement soll verhindert werden, dass der Kondom während des Geschlechtsakts vom Penis abgleitet.

PATENTANSPRUCH Kondom, dadurch gekennzeichnet, dass am Offnungs- rand ein formbeständiges, seine Öffnungsweite und eine runde Form erhaltendes ringförmiges Halteelement angeordnet ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Kondom nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) aus Kunststoff besteht.

2. Kondom nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende über die äussere Ringkante des Halteelementes (3) aufgeschoben ist.

3. Kondom nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sein Öffnungsrand (2) am Halteelement (3) durch ein Verbindungsmittel festgelegt ist.

4. Kondom nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Halteelement (3) von der Gummihaut des offenen Endes des Kondoms schlauchartig umschlossen ist.