DE875854C - Geraet zur voruebergehenden Verhuetung der Empfaengnis bei Erkrankungen - Google Patents

Geraet zur voruebergehenden Verhuetung der Empfaengnis bei Erkrankungen

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DE875854C
DE875854C DESCH6795A DESC006795A DE875854C DE 875854 C DE875854 C DE 875854C DE SCH6795 A DESCH6795 A DE SCH6795A DE SC006795 A DESC006795 A DE SC006795A DE 875854 C DE875854 C DE 875854C
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DE
Germany
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tube
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mouth
ointment
illness
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DESCH6795A
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English (en)
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WOLFGANG SCHUMANN DR
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WOLFGANG SCHUMANN DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Zur vorübergehenden Verhütung der Empfängnis bei Krankheit sind besonders zwei Geräte belçanntgeworden. Als erstes wurde das Occlusivpessar vorgeschlagen. Dieses ist eine etwa 'halbkugelige, dünne Gummikappe mit verstärktem elastischem Rande. Ein späterer Vorschlag geht dahin, aus einer Tube mittels eines auf deren Gewindekopf aufschraulbbaren dünnen Röhrchens eine empfängnisverhütende Salbe möglichst vor die portio vaginalis uteri zu bringen.
  • Die Erfahrung 'hat aber bewiesen, daß keiner der beiden Vorschläge einen unbedingt zuverlässigen Weg zeigt. Das Occlusivpessar kann, auch wenn es richtig eingeführt ist, sich verschieben; die Salbe, welche an sich geeignet ist, Spermatozoen abzutöten oder zu lähmen, gelangt leicht an eine falsche Stelle, so daß das orificium uteri externum und seine Umgebung macht oder nicht ausreichend bedeckt sind.
  • Diesem Mangel hilft das Gerät gemäß der Erfindung ab. Es stellt sich dar als eine Kombination der beiden vorste'hend beschriebenen Geräte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfülhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gezeigt.
  • Fig. I ist ein Mittelschnitt durch das neue Occlusivpessar; Fig. 2 zeigt seine Verbindung mit dem zur Einführung der Salbe bestimmten Röhrchen.
  • Das im wesentlichen bekannte von Hand einzuführende Occlusivpessar I weist erfinldungsgemäß eine auf seiner Innenseite durch eine Klappe 3 abdeckbare kleine Öffnung 2 auf, in die die Mündung 4 eines an sich bekannten Röhrchens lösbar eingesetzt werden kann, dessen rückwärtiges Ende auf den Gewin.dekopf einer eine empfängnisverhütende Salbe enthaltenden Tube 5 aufschraubbar ist. Das Röhrchen wird mit seiner Mündung in die Öffnung des Occlusivpessars eingesetzt. Diese ist auf ihrer Außen- oder ihrer Innenseite oder beiderseits durch einen Wulstring verstärkt. Dieser Ring schnappt .in eine Rille 4 ein, die an der Mündung des Röhrchens angebracht ist. Infolgedessen können die beiden Teile sich nicht unbeabsichtigt voneinander lösen. Das in das Occlusivpessar eingesetzte Röhrchen drückt mit seiner Mündung die für gewöhnlich innen anl.iegende Klappe 3 ab, so daß durch Druck au!f die Tube in bekannter Weise Salbe aus der Mündung austritt.
  • Das Occlusivpessar bewirkt nun, daß die Salbe unmittelbar vor das orificium gebracht wird. Dadurch wird mit einem leichten Ruck das Röhrchen abgetrennt, worauf die Öffnung 2 selbsttätig durch die Klappe verschlossen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gerät zur vorübergehenden Verhütung der Empfängnis bei -Krank'heit, gekennzeichnet durch eine lösbare Kombination eines Occlusivpessars mit einem zur Einführung einer empfängnisverhütenden Salbe bestimmten Röhrchens.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch geliennzeichnet, daß das Occlusivpessar (I) eine auf seiner Innenseite durch eine Klappe (3) abde.ckbare kleine Öffnung (2) aufweist, in die die Mündung (4) eines Röhrchens lösbar eingesetzt werden kann, dessen rückwärtiges Ende auf den Gewindekopf einer eine empfängnisverhütende Salbe enthaltenden. Tube (5) aufschraubbar ist.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) im Occlusivpessar auf seiner Außen- oder seiner Innenseite oder beiderseits durch einen Wulstring verstärkt ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gelcennzeichnet, daß die Mündung (4) des Röhrchens mit einer Rille versehen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 204 003, 463 330.
DESCH6795A 1951-06-05 1951-06-05 Geraet zur voruebergehenden Verhuetung der Empfaengnis bei Erkrankungen Expired DE875854C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2928393A (en) * 1958-01-06 1960-03-15 Arthur E Marsan Colostomy or drainage appliance

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE204003C (de) *
DE463330C (de) * 1926-07-10 1928-07-26 Joh Heinrich Schultz Dr Aufblasbares Scheidenpessar

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