DE463330C - Aufblasbares Scheidenpessar - Google Patents

Aufblasbares Scheidenpessar

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DE463330C
DE463330C DEB126416D DEB0126416D DE463330C DE 463330 C DE463330 C DE 463330C DE B126416 D DEB126416 D DE B126416D DE B0126416 D DEB0126416 D DE B0126416D DE 463330 C DE463330 C DE 463330C
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DE
Germany
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pessary
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coupling
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inflatable
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DEB126416D
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JOH HEINRICH SCHULTZ DR
LUDWIG BLUMREICH DR
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JOH HEINRICH SCHULTZ DR
LUDWIG BLUMREICH DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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Description

  • Aufblasbares Scheidenpessar Die Erfindung betrifft ein aufblasbares Scheidenpessar mit .einer leicht anschließbaren Hilfsvorrichtung zur Einführung und Ausführung. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß eine im Innern des Pessars liegender federbelasteter Rückschlagventilkörper derart angeordnet ist, daß er sich durch Verschieben des im Innern der Hilfsvorrichtung gelagerten Luftzuführungsröhrchens öffnen läßt. Die Hilfsvorrichtung ist mit dem Pessar luftdicht durch eine leicht lösbare Schraubenkupplung verbunden.
  • Von den beispielsweise dargestellten Ausführungsarten eines Scheidenpessars gemäß der Erfindung zeigen Abb. i das Pessar im aufgepumpten Zustand mit der Einführungs- und AufpL_impvorrichtung im Längsschnitt, Abb. z einen Grundriß des Pessars nach Abb. i, Abb.3 eine Abänderung der Kupplung der beiden Hauptteile miteinander im teilweisen Längsschnitt.
  • Gemäß Abb. i und z besteht das eigentliche Pessar aus einer Kapsel i, z. B. aus Metall, Hartgummi, Acetylcellulose, Phenolkunstharz o. dgl., möglichst indifferenten Stoffen, und einem hohlen Weichgummiring 2, welcher luftdicht und zweckmäßig auswechselbar am offenen Seitenrande des Teiles i angebracht ist. An der nach außen zeigenden Fläche des Kapselteiles i ist ein entsprechender Ansatzring 3 aus dem gleichen oder anderem geeigneten Stoff und ein zweckmäßig konisch begrenztes Luftzuführungsmundstück 4. vorgesehen.
  • Die Mundstücköffnung ist mittels -- eines z. B. unter Wirkung einer Spiralfeder ö stehenden Ventils 5 abgeschlossen.
  • Zwecks Einbringens des dabei noch nicht mit Druckluft gefüllten Pessars in die Scheide wird der innen mit einem oder wenigen Geivindegängen versehene Ansatzring 3 des Pessars mit der mit entsprechendem Außengewinde versehenen Kupplungsscheibe ; eines Einführungsrohres 8 gekuppelt. Im Innern dieses Einführungsrohres 8 ist ein Röhrchen 1o zwischen den Führungsteilen i i und den Anschlägen i z und 13 in kleinen Grenzen verschieblich angeordnet und am .äußeren Ende mit einem Gummiball i ¢ zur Erzeugung der erforderlichen Druckluft versehen.
  • Bei der Einführung des Pessars in die Scheide befindet sich das Röhrchen io in ,der gezeichneten, nach außen herausgezogenen Lage, wobei das nach innen zu.liegende Ende des Röhrchens zweckmäßig etwas gegenüber dem Dichtungskonus g des Kupplungsteiles zurücktritt.
  • Nach dem Einführen des Pessars mittels des Rohres 8, welches in der Wirkungslage des Pessars, z. B. noch bis zu der Marke 8a aus der Scheide herausragt, wird der Gummiring 2 des Pessars mittels des Gummiballes 14 mit Druckluft gespannt und zum festen Anliegen an den Wandungen der Scheide gebracht.
  • Durch eine kurze Drehung wird dann ider Teil 7, 8 von dem Befestigungsring 3 des eigentlichen Pessars abgelöst und herausgezogen. Zum Herausholen des Pessars aus der Scheide wird wiederum durch eine kurze Drehung die Kupplung zwischen den Teilen 7 und 3 nach Einführung der Hilfseinrichtung in die Scheide hergestellt und die '.Druckluft durch Hineinschieben des Röhrchens io bis zum Anschlag 12 bei vorher zusammengepreßtem Gummiball 14 herausgelassen, indem dabei das Ventil 5 entgegen der Feder 6 .geöffnet wird und der sich aufblähende Gummiball 14 die Luft aus dem Pessar in sich hineinsaugt.
  • Bei der Ausführungsart nach Abb.3 ist an Stelle der Gewindekupplung zwischen den Teilen 3 und 7 eine Klemmkupplung mittels eines in einer Rille des Teiles 7 reingelegten Weichgummiringes 15 vorgesehen. Umgekehrt könnte auch der abdichtende Gummiring in dem Tei13 eingelegt sein. Die Ausführung nach Abb. 3 hat den Vorteil, 'daß zur Kupplung und Entkupplung der Teile keine Drehung ausgeführt zu werden braucht.
  • An Stelle des Gummiballes 14 kann auch eine kleine Kolbenluftpumpe treten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufblasbares Scheidenpessar mit einer leicht anschließbaren Hilfsvorrichtung zur Einführung und Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Innern des Pessars liegender federbelasteter Rückschlagventilkörper derart angeordnet ist, daß er sich durch Verschieben des im Innern der Hilfsvorrichtung gelagerten Luftzuführungsröhrchens öffnen läßt.
  2. 2. Pessar nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Hilfsvorrichtung zeit dem Pessar luftdicht verbindende, leicht lösbare Schraubenkupplung.
DEB126416D 1926-07-10 1926-07-10 Aufblasbares Scheidenpessar Expired DE463330C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875854C (de) * 1951-06-05 1953-05-07 Wolfgang Schumann Dr Geraet zur voruebergehenden Verhuetung der Empfaengnis bei Erkrankungen
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US5224494A (en) * 1992-03-19 1993-07-06 Enhorning Goran E Vaginal pessary

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