DE649693C - Aufblasbare Matratze o. dgl. - Google Patents

Aufblasbare Matratze o. dgl.

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DE649693C
DE649693C DEH144632D DEH0144632D DE649693C DE 649693 C DE649693 C DE 649693C DE H144632 D DEH144632 D DE H144632D DE H0144632 D DEH0144632 D DE H0144632D DE 649693 C DE649693 C DE 649693C
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cells
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/081Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C27/088Fluid mattresses or cushions incorporating elastic bodies, e.g. foam

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine aufblasbare Matratze o.dgl. von der bekannten Art, welche ein für den Einlaß der'Außenluft bestimmtes Rückschlagventil besitzt und in Zellen unterteilt ist, die durch Luftkanäle untereinander verbunden sind, und zwar hinreichend enge Luftkanäle, um· ein zu starkes Rückströmen der Luft von den Zellen nach der Aufblasestelle zu verhindern.
Während man nun die bekannten Matratzen entweder mit dem Mund aufblasen mußte oder mit Hilfe von Luftpumpen oder sonstiger Hilfsmittel, will die Erfindung für diesen Zweck eine Erleichterung schafften, und zwar dadurch, daß die eine der Matratzenzellen als eine besondere Aufblasezelle ausgebildet und mit einem für den Einlaß der Außenluft bestimmten Rückschlagventil in Verbindung mit einem federnden nachgiebigen Aufblasemittel versehen ist, das man von außen betätigen kann und durch das Außen1 luft nicht nur in die Aufblasezelle, sondern auch von da in die übrigen 'Zellen gepumpt werden kann.
Im einzelnen sieht die Erfindung weiter vor, das Außenlufteinlaßvehtil durch einander berührende Lippen der nach dem Innern der Zelle einwärts gebogenen Saumränder der äußeren Randlappen der Hüllenblätter zu bilden, d.h. den Matratzenzuschnitt so zu wählen, daß durch einfaches Weglassen einer Naht über einen gewissen Bereich die Matratze dort selbst als Rückschlagventil wirkt. Als Aufblasemittel in der Aufblasezelle sieht die Erfindimg schließlich einen elastisehen "Ball mit einem Einlaßrückschlagventü für den Eintritt der Außenluft und einem nach dem Innern der Zelle mündenden Überströmventil vor, das ebenfalls wie ein Rück: schlagventil, nur umgekehrt wie das erstere, wirkt.
Im übrigen ist die Durchbildung der Matratze beliebig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht einer aufblasbaren Luftmatratze,
Fig. 2 ebenfalls in schaubildlicher Ansicht einen Eckteil einer Aufblasezelle und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform.
In der Fig. 1 ist eine vollständige Matratze dargestellt. Sie ist zusammengesetzt aus einem oberen Blatt 1 und einem unteren
Blatt 2 aus gummiertem Gewebe, dessen Randkanten z. B. durch Vulkanisierung aneinander befestigt sind, so daß sie einen Saumstreifen 3. bilden. Die Blätter 1 und 2 sind außerden^, noch durch Zwischensäume 4 aneinander b*£ festigt, welche den Matratzenraum in Zelleri-y unterteilen, von denen eine am einen Ende' der Matratze als Kissen 6 ausgebildet ist. An einer Ecke 7 hat die Matratze eine unabhängige Auslaßöffnung, welche gewöhnlich mittels eines Stopfens S abgeschlossen ist. Durch Abnehmen dieses Stopfens 8 kann die Matratze in üblicher Weise entleert werden, ohne daß hierfür die Einlaßöffnung der Aufblasezelle benutzt werden muß, was deren Wirksamkeit beeinträchtigen könnte.
Ein Luftpumpmittel ist gemäß der Fig. 2 in einer der Eckzellen als Aufblasezelle in Gestalt eines Gummiballes 9 eingebaut, weleher genügend Elastizität besitzt, um sich selbst auszudehnen. Innerhalb dieses Gummiballes liegt im Zuge der Einlaßöffnung 10 ein Rückschlagventil 11. Vom Ball aus wird die Luft nach dem Innern der z. B. an einem Längsrand verlaufenden Zelle mittels eines Gummimundstückes geleitet, welches sich vom Ball weg in Form eines abgeflachten Schlauches erstreckt, der durch Vulkanisierung in die flache Form gebracht ist, so daß er mit seinen beiden aufeinanderliegender! Bahnen 13, 14 ein Rückschlagventil bildet, indem die sich bei Nichtgebrauch berührenden Bahnen nur beim Auspressen von Luft aus dem Ball 9 in das Innere der Zelle auseinandergehen. Diese Bahnen können eine Bohrung 15 haben, um im Betrieb kein Geräusch entstehen zu lassen. Die den Einlaßkanal 10 und das Überströmrückschlagventil 13, 14 bildenden Teile können aus einem Stück mit dem Ball 9 gebildet oder sie können daran befestigt sein. Die Öffnung 10 kann mit einem abnehmbaren Stopfen 10-4 (Fig. 1) versehen sein. Wenn der Ball 9 bei weggenommenem Stopfen zusammengepreßt wird, so wird die darin enthaltene Luft in die den Ball umschließende Zelle und von dieser aus in die übrigen Matratzenzellen getrieben; wenn man nun den Ball losläßt, wird er sich selbsttätig ausdehnen; die Bahnen 14 schließen sich zu-So sammen, und das Einlaßventil 11, welches durch gleiche Bahnen gebildet ist, öffnet sich und läßt Außenluft ein. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die ganze Matratze genügend aufgeblasen ist.
Es ist zweckmäßig, den Aufblaseball mit einem Teil seiner Oberfläche, wie z. B. bei 12, an der die Wandung der den Ball enthaltenden Zelle bildenden Stoffbahn zu befestigen. Der in der Aufblasezelle eingebaute Ball 9 erleichtert die Erzeugung und Aufrechterhaltung des erforderlichen Aufblasedruckes in der Matratze, da die Zelle mit dem Ball zusammen eine wirksame zweistufige Aufblasevorrichtung, bildet.
-,.. Bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausfüh- -<flrungsf orm ist z. B. eine der Zellen 5, in welche Väie Luft- bzw. Schwimmatratzc nach der Fig. I unterteilt ist, mit einer Feder 18 ausgestattet, welche die Ausdehnung der Zelle bewirkt und zur Verhinderung eines zu raschen Verschleißes der Zellenwandungen zwischen Futtern 19 aus steifem, biegsamem Material, wie z. B. dünnem Metallblech, Karton o. dgl., gelagert ist. Der die Matratze umschließende Saum 3 wird hier durch Nachinnenschlagen des Deckblattes 1 und des LTnterblattes 2 und durch beiderseitiges Absteppen gebildet. Der Saum ist um die ganze Matratze herum zwischengeheftet, mit Ausnahme einer über eine Länge von etwa 5 cm sich erstreckenden Stelle 16, 17, wo die beiden Bahnen der Matratze einander lediglich berühren, ohne aneinander befestigt zu sein. Die Teile 16 und 17 bilden so ein Einsaugventil mit Rückschlagwirkung, welches wohl Luft in die Zelle einströmen läßt, ein Ausströmen derselben jedoch im allgemeinen verhindert. Es können natürlich auch gewünschtenfalls besonders ausgebildete Bauarten von Rückschlagventilen hierfür verwendet werden. Die erforderlichen Verbindungskanäle zwischen diesen Aufblasezellen und den angrenzenden Zellen sind bei 20 schematisch angedeutet, und zwar ist deren Anzahl und Größe so gewählt, daß sie die Luft aus der Aufblasezelle während des Niederdrückens der Feder 18, das verhältnismäßig langsam erfolgt, verhältnismäßig leicht in die angrenzenden Zellen überströmen lassen, einem rasch erfolgenden Rückströmen der Luft jedoch einen beträchtlichen Widerstand entgegensetzen. Wenn der Druck auf die Feder 18 rasch nachläßt und die Zelle 1 eine plötzliche Ausdehnung erfährt, kann das Einlaßventil 16, 17 in Wirkung treten, weil ein entsprechendes rasches Rückströmen der Luft aus den bereits aufgeblasenen Zellen aus obengenanntem Grunde nicht eintreten kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Durch ein für den Einlaß der Außenluft bestimmtes Rückschlagventil aufblasbare Matratze mit durch Luftkanäle untereinander verbundenen Zellen, bei welcher die Luftkanäle, um ein zu starkes Rückströmen der Luft von den Zellen nach der Aufblasstelle zu verhindern, verhältnismäßig eng sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine dieser Zellen als eine besondere Aufblaszelle ausgebildet ist und mit einem für den Einlaß der Außenluft bestimmten
    Rückschlagventil in Verbindung mit einem federnd nachgiebigen, von außen zu betätigenden Aufblasemittel, auch für die übrigen Zellen, versehen ist.
  2. 2. Amfblasezelle-gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenlufteinlaßventil durch einander berührende Lippen (16, 17) der nach dem Innern der Zelle einwärts gebogenen Saumränder
    (3) der äußeren Randlappen der Hüllenblätter (1 und 2) gebildet ist.
  3. 3. Aufblasezelle gemäß den Ansprüchen ι und 2, gekennzeichnet durch einen elastischen Ball (9) mit einem Einlaßrückschlagventil (11) und einem daran anschließenden, in die Zelle mündenden Überströmventil (13, 14) mit Rückschlagwirkung. »
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH144632D 1934-08-16 1935-08-15 Aufblasbare Matratze o. dgl. Expired DE649693C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB23693/34A GB428575A (en) 1934-08-16 1934-08-16 Improvements relating to inflatable beds and the like

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Publication Number Publication Date
DE649693C true DE649693C (de) 1937-08-31

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ID=10199736

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DEH144632D Expired DE649693C (de) 1934-08-16 1935-08-15 Aufblasbare Matratze o. dgl.

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FR (1) FR798867A (de)
GB (1) GB428575A (de)

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DE929613C (de) * 1953-10-03 1955-07-04 Wilhelm Schirp Dr Ing Tragbarer Kuehlschrank mit zusammenlegbarem Kuehlschrankgehaeuse
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WO1996029917A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-03 Josef Graf Aufzupumpender gegenstand, insbesondere luftmatratze

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FR798867A (fr) 1936-05-28
GB428575A (en) 1935-05-15

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