DE2107979A1 - Aufblasbarer Oberarmschwimmring - Google Patents

Aufblasbarer Oberarmschwimmring

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DE2107979A1
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PATENTANWÄLTE ZlU/"/"
DR.iNG. H. NEGENDANK · dipl-ing. H. HAIJCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL 41
Bernhard l.arkwitz TIäI- 3β7488 rND 3β411β
TELEGR. NEGEDAPATBNT HAMBURG
2Hanbur£_23
————— MÜNCHEN IS · MOZARTSTR. 23
Brodersweg 9/10 TEi..S3so38e
TEI1EGR1NEGEI)APATENTMuNCHEN
Hamburg, den 17. Februar 1971
Aufblasbarer Oberarmschwimmring
Die jirfiiidung betrifft einen aufblasbaren Oberarmschwimmring.
L's ist ein in unaufgeblasenem Zustand frei über den Oberarm zu streifender aufblasbarer Oberarmschwimmring bekannt, der in unaufgeblasenem Zustand aus zwei gegeneinander liegenden an ihren Kanten miteinander verbundenen zylindrischen Ringteilen aus einer flexiblen wasser- und luftdichten schweißbaren Kunststoffolie besteht, wobei ein Teil seines Umfanges, der bei angelegtem Ring auf die Innenseite des Oberarmes zu liegen kommt, alc flache nicht aufblasbare Fläche ausgebildet ist und der Durchmesser des nicht aufgeblasenen Schwimmringes, dessen Umfang seiner doppelten Länge in nicht aufgeblasenen Zustand entspricht, etwa doppelt so groß ist wie der mittlere Durchmesser des Oberarmes der Person, für den dieser Schwimmring bestimmt ist, während die in Richtung der Längserstreckung des Oberarms gemessene Breite dieses Schwimmringes etwa der Länge des Oberarmes zwischen der Achselhöhe und der Ellbogenbeuge entspricht .
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SAP
-z-
In aufgeblasenem Zustand legt sich die nicht aufblasbare Fläche dieses Oberarmschwiramringes gegen die Innenseite des Oberarmes des Schwimmers, auf der scwohl die Plauptvene als auch die Hauptarterie nebeneinander verlaufen, die die Blutzirkulation für den Arm sichern. Die nicht aufblasbare Fläche verhindert eine Beeinträchtigung der BlutZirkulation, so daß dieser bekannte Oberarmschwimmring auch über längere Zeit in aufgeblasenem Zustand getragen werden kann. Andererseits sichert der große Durchmesser der beiden zj^lindrisehen Ringteile die Anordnung eines ausreichend großen Volumens auf dem Oberarm des Schwimmers. Die Folie, aus der der aufblasbare Oberarmschwimmring hergestellt ist, kann als praktisch unelastisch angesehen werden. Beim Aufblasen des Oberarmschwimmrings dehnt sich der äußere Ringteil nach außen aus, während sich der innere Ringteil nach innen ausdehnt, indem sich gleichzeitig die in Richtung der Längserstreckung des Oberarms gemessene Breite des Schwimmringes in den Bereichen verringert, wo sich der äußere Ringteil nach außen und der innere Ringteil nach innen ausdehnt. Infolge des
ungroßen Durchmessers der beiden Ringteile in /aufgeblasenen Zustand des Ringes wird hierbei der innere Ringteil nur mit verhältnismäßig geringem Druck gegen den Oberarm gedrückt. Die flache nicht aufblasbare Fläche des Schwimmringes verhindert auch bei diesen verhältnismäßig geringen Drücken ein ungewolltes Abrollen des aufgeblasenen Oberarmschwimmrings vom Oberarm.
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Infolge der nicht aufblasbaren Fläche ist die Lage dieses aufgeblasenen Oberarmschwiminringes auf dem Oberarm schief. Aber gegenüber der nicht aufblasbaren Fläche ergibt sich eine besonders große Schrumpffalte als Folge davon, daß sich der innere Ringteil nach innen ausdehnt. Zwischen dieser besonders großen Schrumpffalte und der nicht aufblasbaren Fläche bilden sich - jeweils von den besonderen Umständen abhängig - noch weitere Schrumpffalten. Im großen und ganzen aber bildet der aufgeblasene Oberarmschwimmring zwischen der nicht aufgeblasenen Fläche und der soeben erwähnten ihr gegenüber liegenden Schrumpffalte zwei aufgeblasene Kissen, zwischen denen sich auf der Seite der nicht aufgeblasenen Fläche ein freier Raum mit einem etwa dreieckförmigen Querschnitt bildet. Die Grundfläche dieses Dreiecks wird von der nicht aufblasbaren Fläche gebildet, wobei die Seiten dieses Dreiecks von dem mehr oder minder verschieden gewölbten inneren Ringteil gebildet werden.
Zwischen diesen beiden Kissen liegt der Oberarn des Schwimmers, und zwar in aller Regel derart, daß sich sein Oberarm mehr auf der Seite der nicht aufblasbaren Fläche befindet als Folge der Tatsache, daß hier ja auch ein nicht aufgeblasener Raum von etwa dreiecliförmigen Querschnitt vorhanden ist. Aber auch dann, wenn sich die Innenfläche des Oberarms des Schwimmers mehr oder weniger von der nicht
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aufblasbaren Fläche entfernt hat, ergibt sich auf der Außenseite des Oberarms in dem Bereich der oben genannten großen Schrumpffalte ein aufgeblasener mit Luft gefüllter Raum, der sich bei normaler Mittellage des Schwimmers außerhalb des Wasser befindet. Die HitteUage ist hier auf die Mittellängsachse des Schv/immers bezogen. In dieser Miifellage tauchen zu beiden Seiten der Hittellängsachse des Schwimmers die gleichen Körper-Volumina in das Wasser ein, so daß auf den Schwimmer kein Drehmoment einwirkt, das ihn aus dieser Mittellage hinauszubewegen sucht.
Die Tatsache, daß in dieser Mittellage je ein Teil der beiden je auf einem Oberarm befindlichen aufgeblasenen Schwimmringe aus dem Wasser herausragt, machen den Schwimmer automatisch stabil um seine Mittelachse. Falls beispielsweise der Schwimmer auf seiner rechten Seite stärker in das Wasser hineintaucht, wird das bis dahin aus dem Wasser herausragende Reserveauftriebsvolumen des rechten Oberarms chwimmringes in das Wasser eingetaucht. Dieses in das Wasser eintauchende Reserveauftriebsvolumen bringt einen entsprechenden Auftrieb am rechten Oberarm des Schwimmers. Diese Auftriebskraft wirkt nun mit entsprechend großem Hebearm der als Beispiel angenommenen Krängung des Schwimmers nach rechts entgegen. Bei dieser Krängung ist naturgemäß der linke aufgeblasene Oberarmschwimmring mehr oder minder aus dem Wasser ausgetaucht, so daß sich bei der angenommenen Krängung der am linken Oberarm angreifende
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Auftrieb verringert hat. Wenn jetzt das am rechten Oberarm befindliche Reserveauftriebsvolumen beginnt, dieser Krängung entgegenzuwirken, taucht sehr bald wieder der linke Oberarmschwimmring in das.Wasser ein und bremst nun diese Rückstellbewegung wieder ab. Das Spiel wiederholt sich ständig am linken und am rechten Oberarm, so daß die Lage des Schwimmers automatisch um seine Längsachse stabilisiert wird.
Diese schiefe Ausbildung dieser Oberarmschwimmringe führt außerdem dazu, daß sie zwar kleine Drehbewegungen um die Oberarmlängsachse unter dem Einfluß der Oberarmbewegungen des Schwimmers uncji&er von dem Wasser ausgeübten Kräfte ausführen können, grundsätzlich aber immer die beschriebene Lage auf den Oberarm beibehalten.
Auch bei rein statischer Betrachtung des von diesen zwei Oberarmschwimmringen beschaffenen Zusatzvolumens wirkt sich die Tatsache günstig aus, daß dieses Zusatzvolumen an der günstigsten Stelle nahe dem Kopfe des Schwimmers angreift, ohne die Atmungs- oder die Kopf-Bewegungen des Schwimmers zu behindern.
Die großen und sich in ausgeprägtem Maße gerade in der Praxis ergebenden Vorteile dieser bekannten Schwimmringe haben dazu geführt, daß sie in "besonders großem Ausmaße
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auch von Personen, insbesondere Kindern, benutzt werden, die des Schwimmens völlig unkundig sind oder es nur unvollkommen beherrschen. Andererseits haben diese Vorteile des Schwimmringes auch dazu geführt, daß eine verhältnismäßig große Zahl von Schwimmschülern durch eine einzige Person beaufsichtigt werden, indem alle Schwimmschüler beim Erlernen des Schwimmens derartige Schwimmringe tragen. Hierbei kann nun, wie bei allen anderen aufbalsbaren Schwimmringen auch, infolge irgendwelcher nicht vorhersehbarer Zufälle die Luft aus dem Schwimmring entweichen. Das kann beispielsweise durch unbeabsichtigtes oder mutwilliges Öffnen des Aufblasnippels geschehen, über den auch die Luft abgelassen wird. Auch eine äußere Verletzung des Schwimmringes ist als eine wenn auch äußerst seltene Ausnahmeerscheinung in Betracht zu ziehen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen aufblasbaren Schwimmring der beschriebenen Arijfeu schaffen, der alle seine Vorteile aufweist, die Gefahr eines Entweichens der Luft aus dem Schwimmring aber wesentlich herabsetzt und praktisch ganz beseitigt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Ringteile des Schwimmringes in dem Bereich, der der nicht aufblasbaren Fläche gegenüber liegt, längs einer Linie miteinander verbunden sind, die den aufblas-
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baren Bereich des Schwimmringes in zwei untereinander ungefähr gleiche aufblasbare Teilräume aufteilt, die durch je einen mittels eines Stöpsels verschließbaren Aufblasnippel aufblasbar sind.
Schwimmringe insbesondere aber Oberarmschwimmringe, die in einzelne voneinander getrennte und getrennt aufblasbare Teilräume unterteilt sind, sind bekannt. Die Erfindung geht jedoch von den besonderen, soeben beschrie- J benen Ilerkmalen und Eigenschaften der aufblasbaren Oberarmschwimmringe aus, die auf der der nicht aufblasbaren Fläche gegenüber liegenden Seite nach dem Aufblasen eine tiefe Schrumpffalte aufweisen, längs der sich sogar der äußere Ringteil und der innere Ringteil in aufgeELasenem Zustand etwa berühren können, indem sich die beiden Ringteile im Bereiche dieser Schrumpffalte (in Richtung der Oberarmlängsachse gesehen) sattelförmig nach innen wölben. Unmittelbar neben dieser Längsfalte wölben sich die beiden Ringteile - der äußere nach außen, der innere nach innen. ' Es bildet. so dieser bekannte aufblasbare OberarmsGhwimmring ein großes Reserveauftriebsvolumen auf der Seite, die der nicht aufblasbaren Fläche des Oberarmschwimmringes gegenüber liegt. Dieses große, auf der Außenseite des Oberarms liegende Reserveauftriebsvolumen ist nun
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aber auch notwendig, um die Eigenschaft des Schwimmringes zu sichern, daß er selbsttätig die Lage des Schwimmers um seine Mittelachse zu stabilisieren vermag.
Von dieser Eigenschaft des Schwimmringes ausgehend v/erden an dieser Stelle die beiden Ringteile längs einer Linie miteinander verbunden. Auf dem Oberarmschwimmring sind nun die auf diese Weise geschaffenen getrennten Teilräume mit je einem Aufblasnippel versehen. Das Volumen des au& geblasenen Oberarmschwimmringes ist dadurch nicht verkleinert worden, und vor allem ist auch nicht das aus dem Wasser in der Hittelstellung des Schwimmers herausragende Reserveauftriebsvolumen des aufgeblasenen Oberarmschwimmringes verringert worden. Alle entseheidenden Merkmale des bekannten Oberarmschwimmringes sind also einhalten geblieben. Das gesamte Volumen des Schwimmringes ist nun aber durch diese Verbindungslinie in zwei Teile geteilt worden, die nur die Voraussetzungen erfüllen müssen, daß ihre Größen ungefähr einander gleich sind.
Wenn jetzt der eine Teil aus irgendwelchen Gründen entleert wird, also seine Auftriebsvolumen verliert, bleibt immer noch etwa die Hälfte des Auftriebsvolumens auf dem Oberarm erhalten. Diese aufgeblasene Hälfte sichert in
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Kombination mit der nicht aufblasbaren Fläche eine ausreichende Halterung des zur Hälfte ausgefallenen Oberarmschwimmringes auf dem Oberarm des Schwimmers, so daß dieser, auch wenn er das Schwimmen nicht vollständig beherrschen sollte, immer noch auch von diesem verkleinerten Oberarmschwimmring statisch und dynamisch unterstützt wird. Dieser Umstand trägt wesentlich dazu bei, daß der des Schwimmens Unkundige bei einem teilweisen Ausfall des erfindungsgemäß ausgebildeten aufblasbaren Oberarmschwimmrings nicht in eine Panik gerät.
Während die nicht aufblasbare Fläche als Flächengebilde mit in Umfangsrichtung des Ringes verhältnismäßig großer Srstreckung ausgebildet sein muß, um mit Sicherheit die auf der Innenseite des Oberarms an individuell verschiedenen Stellen verlaufenden Hauptadern (Hauptvene und. Haupt arterie) gegen ein die Blutzirkulation beeinträchtigendes Abdrucken zu schützen, muß die erfindungsgemäß vorgesehene zusätzliche Verbindung der beiden Ringteile einerseits etwa der nicht aufblasbaren Fläche gegenüber liegen und andererseits etwa als Linie ausgebildet sein. Diese Linienverbindung liegt dann an der Stelle, an der sich sowieso eine infolge der Schrumpfung des inneren Ringteiles nicht aufgeblasener Linienbereich einstellt, so daß die erfindungsgemäß vorgesehene Linienverbindung die günstigen Eigenschaifen des bekannten Oberarmschwimmringes nicht zu beeinträchtigen vermag, aber zusätzlich die soeben beschriebenen Vorteile bringt. ..
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Der Erfindungsgegenstand wird weiter dadurch verbessert, daß auf an sich bekanfce Weise die Länge des nicht aufgeblasenen Schwimmringes für Kinder etwa 230 mm, für Erwachsene mit einem etwa normal starken Oberana etwa 250 mm und für Erwachsene mit besonders starken Oberarm oder für Erwachsene mit bekleidetem Oberarm etwa 280 mm ist, während die in Richtung der Oberarmachse gemessene Breite des nicht aufgeblasenen Schwimmringes etwa 150 mm beträgt.
Bei diesen Abmessungen ergeben sich besonders güns±ige Verhältnisse einerseits für den auf dem Oberarm geschaffenen Auftrieb und für den auf seiner Außenseite geschaffenen Reserveauftrieb, andererseits aber auch besonders günstige Verhältnisse für eine freie Bewegbarkeit des mit dem aufgeblasenen Oberarmsct*immring versehenen Oberarmes.
Die Erfindung wird weiter dadurch verbessert, daß die Breite des Oberarmschwimmrings in Richtung der Längserstreckung des Oberarmes gemessen in dem Bereich der nicht aufblasbaren Fläche verringert ist, wobei die verringerte Breite symmetrisch zu der übrigen Breite des Schwimmringes angeordnet ist.
Wie sich bereits aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, empfiehlt es sich, den Erfindungsgegenstand in verschiedenen Größen anzufertigen. Es empfiehlt sich, die Breite der
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nicht aufblasbaren Fläche um so stärker zu verkleinern, je kleiner der Oberarm ist, für den dieser Schwimmring bestimmt ist. Man kann so für Kinder einen Oberarmschwimmring vorsehen, dessen Breite (in Richtung der Längserstreckung des Oberarms gesehen) gleich da? Breite der Schwimmringe ist, die für Erwachsene bestimmt sind, indem dann nur die nicht aufblasbare Fläche, die zwischen der Achselhöhle und der Ellbogenbeuge liegt, entsprechend, verkleinert wird.
Bei dem erfindungsgemäS ausgebildeten Ring empfiehlt es sich, die nicht aufblasbare Fläche in Umfangsrichtung gesehen verhältnismäßig lang zu machen. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders ausgeprägte Einschnürung auf der gegenüberliegenden Seite des Oberarmschviiraiaringes, in der sich die Linfenverbindung der beiden Ringteile befindet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß bei einer Länge des Schwimmringes von etwa 230 mm die nicht aufblasbare Fläche eine Länge von etwa 50 mm und eine Breite von etwa 90 mm hat, während bei einer Länge des Schwimmringes von etwa 250 mm die nicht aufblasbare Fläche eine Länge von etwa 85 mm und eine Breite von etwa 120 mm hat, und daß schließlich bei einer Länge des nicht aufgeblasenen Schwimmringes von etwa 280 mm die nicht aufblasbare Fläche eine Länge von 85 mm und eine Breite von 135 mm hat.
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Für die Ausführungen der Erfindung empfehlen sich besonders Kunststoffolien, die eine Stärke von etwa 2/10 bis 3/10 mm haben. Derartige Folien sind einerseits mechanisch fest genug und verfügen andererseits auch über die für die Ausführung der Erfindung erforderliche große Flexibilität. Ganz besonders vorteilhaft sind solche Kunststoffe, die durch hochfrequenten elektrischen Strom schweißbar sind, also insbesondere Folien aus weich gestelltem Polyvinylchlorid (PVC). Polyolefinfolien, beispielsweise aus Polyäthylen oder Polypropylen, können zwar auch benutzt werden, diese Folien können aber nur thermisch geschweißt werden., was sich für die Ausführung der Erfindung als weniger vorteilhaft erwiesen hat. Die Erfindung wird nunmehr anhand dreier bevorzugter Aucführungsbeispiele näher beschrieben.
Ss zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten aufblasbaren Oberarmschwimmring im Bereich der beiden Aufblasnippel in nicht aufgeblasenem Zustand.
Fig. 2 eine Ansicht auf den Oberarmschwimmring der Fig. 1 ebenfalls in nicht aufgeblasenem Zustand.
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Fig. 3 eine Ansicht auf den Oberarmschwimmring der ,Fig. 1 und 2 in aufgeblasenem Zustand in Richtung der Längserstreckung des Oberarms gesehen, jedoch ohne den Oberarm, wobei der Schwimmring dieser Figur auf der linken Hälfte im Schnitt und auf der rechten Hälfte in Ansicht dargestellt ist.
Fig. 4 eine Ansicht auf den Oberarmschwimmring der Fig. Λ - 3 in aufgeblasenem Zustand jedoch ohne
Oberarm.
Fig. 4a einen Schnitt nach Linie IVa - IVa der Fig. 3 und 4,
Fig. 4b eine Ansicht auf den Schwimmring der Fig. 4 in Richtung des Pfeiles IV b gesehen.
Fig. 5 eine Ansicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Oberarmschwimmring, und zwar entsprechend der Fig. 2, jedoch maßstäblich im Verhältnis 1 :2 für die Größe O, [ die für Kinder bestimmt ist.
Fig. 6 eine Ansicht auf den Oberarmschwimmring entsprechend der Fig. 5 maßstäblich im Verhältnis 1 : 2 jedoch in der Größe I, die für Erwachsene mit normal starkem Oberarm bestimmt ist.
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Fig. 7 eine Ansicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Oberarmschwimmring entsprechend der Fig. 5> jedoch für die Größe U, die für Erwachsene mit ungewöhnlich starkem Oberarm und für Erwachsene bestimmt ist, deren Oberarm bekleidet ist.
Der Oberarmschwimmring ist in den Fig. 1 u. 2 allgemein mit 1 bezeichnet. Er besteht aus einem inneren Ringteil 2 und einem Süßeren Ringteil 3, die in unaufgeblasenem Zustand des aufblasbaren Oberarmschwimmringes flach gegeneinander liegen. Der Schwimmring ist im Ausführungsbeispiel aus einer durch Hochfrequenz schweißbaen Folie aus weichgestelltem PVC mit einer Wandstärke von 0,2 - 0,3 ram hergestellt. Der innere Ringteil 2 und der äußere Ringteil 3 sind längs der Kanten 4 miteinander verschweißt. Die so gebildeten flachen Schläuche sind an ihren freien Enden längs einer Schweißung 5 miteinander verbunden.
Dieser aufblasbare Oberarmschwimmring hat eine in Umfangsrichtung des Ringes gemessene Länge a und eine in Längsrichtung des Oberarmes gemessene Länge b, der doppelte Betrag der Länge a ist gleich dem Umfang des noch nicht aufgeblasenen Oberarmschwimmringes. Der sich auf diese Weise ergebende Durchmesser D ist demgemäß = 2 a und
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ist etwa doppelt so groß, wie der mittlere Durchmesser d des Oberarmes, für den dieser Oberarmschwimmring bestimmt ist. Es sei hier ausdrücklich aber bereits im Hinblick auf die weiter unten berechnete nicht aufblasbare Fläche des Oberarmschwimmringes darauf hingewiesen, daß der menschliche Arm grundsätzlich keinen kreisrunden Querschnitt aufweist, sondern insbesondere auf der Innen- und ihr gegenüberliegenden Außenseite abgeflacht ist.
Dieser aufblasbare Oberarmschwimmring ist mit einer nicht aufblasbaren Fläche versehen, die allgemein mit 6 bezeichnet ist und die keine Karäe aufweist, über die die Luft von dem einen Teil des Inneren des Schwimmringes zu dem anderen Teil gelangen kann. Vorzugsweise ist, wie auch in der Fig. 2 dargestellt, die Schweißnaht 5, die den inneren Ringteil 2 mit dem äußeren Ringteil 3 verbindet, an der Innenkante 7 der nicht aufblasbaren Fläche angeordnet, notwendig ist dies aber nicht.
Die nicht aufblasbare Fläche kann einerseits durch die Schweißnähte 4 gebildet werden und wird andererseits durch Quer Schweißnähte 8, 9 gebildet, wobei die Quersehweißnähte auch als zwei nebeneinander liegende Schweißnähte sicherheitshalber ausgebildet sein können. Hierbei ist davon ausgegangen, daß die Breite d
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der nicht aufblasbaren Fläche 6 gMch der Breite b des aufblasbaren Teiles des Schwimmringes ist, was aber bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung nicht zutrifft und auch nicht - wie später auseinandergesetzt in der Fig. 1-2 dargestellt ist.
Naturgemäß kann dieser Oberarmschwimmring auch auf andere Weise aus Folien aufgebaut bzw. zusammengeschweißt werden, beispielsweise ist es auch möglich, die beiden Ringteile 2, 3 aus einem fertig extrudierten Schlauch herzustellen, indem dann die Schweißnähte 4 wegfallen. Aus einem derartigen Schlauch, dessen Länge etwas mehr als dem Betrage 2 a entspricht, wird dann wieder der aus zwei Ringtcilen zusammengebaute, in nicht aufblasbarem Zustand flache Oberarmschwimmring gebildet.
Die nicht aufblasbare Fläche hat in Richtung der Länge a gesehen eine Länge c und in Richtung der Breite b gesehen eine Länge d. Die Werte für die Strecken a, b, c und d können innerhalb gewisser Grenzen variieren, so haben sich aber doch ungefähr bestimmte Werte, und aer unterteilt für Kinder, Erwachsene und für Erwachsene mit besonders dickem Oberarm oder für Erwachsene mit bekleidetem Oberarm, als besonders zweckmäßig erwiesen, wie weiter unten näher auseinandergesetzt ist.
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Etwa im Durchmesser gegenüber der nicht aufblasbaren Fläche 6 ist eine Schweißnaht 10 vorgesehen, die von der einen insbesondere durch Schweißung gebildeten Kante A- zu der anderen insbesondere durch Schweißung gebildeten Kante k durchläuft und einen dichten Abschluß der beiden auf diese Weise gebildeten Teilkammern des Oberarmschwimmringes sicherstellt. Die eine Teilkammer ist bei Aufblasen des Schwimmringes zwischen dieser Naht 10 und dem in der Fig. 2 linken Teil der nicht aufblasbaren Fläche 6 gebildet, während die andere Teilkam- * mer zwischen der in der Fig. 2 rechts liegenden Kante 9 der nicht aufblasbaren Fläche 6 und der Naht 10 gebildet ist.
Die beiden voneinander getrennten Kammern sind mit 11 und 12 bezeichnet.
Jeda? Kammer ist ein Aufblasnippel 13 zugeordnet. Auf an sich bekannte Weise ist dieser Aufblasnippel 13 j
derart ausgebildet, daß er bei aufgeblasenem Oberarmschwimmring in den mit Luft gefüllten Innenraum 11 bzw. 12 hineingedrückt werden kann. Der Nippel dient außerdem auch, nachdem sein Abschlußstöpsei 14 entfernt worden ist, zur Druckentlastung der Teilkammern11 und 12, also zum Entweichen der Luft aus diesen Kammern ins Freie. Der Nippel 12 weist einen Hals 15 von verringertem
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Querschnitt auf und außerdem einen Anscl-ilußzjrlinder 16 von vergrößertem Durchmesser aus biegsam weicher Kunststoffolie auf, die ein Hineindrücken des IJippels einschließlich seines Abschlußstöpsels in die Kammern 11 und 12 bei aufgeblasenem Oberarmschwimmring gestattet.
Auf übliche Weise ist der IJippelkörper mit einem Flansch 17 verbunden, der ein Verschweißen des IJippels mit dem äußeren Ringteil 3 gestattet, nachdem der äußere Ringteil mit einer entsprechenden Öffnung versehen worden ist.
Die Breite d der nicht aufblasbaren Fläche kann - wie oben bereits angedeutet - gleich der Breite b des Oberarmschwimmringes sein. Es kann sich aber empfehlen, die Breite d der nicht aufblasbaren Fläche kleiner zu machen als die Breite b des Schwimmringes selbst. Dies gilt insbesondere für Schvimraringe,'die für Personen mit kleinerem Oberarmdurchmesser und kleinerer Oberarmlänge bestimmt sind. Die empfehlenswerten Abmessungen sind weiter unten angegeben.
Grundsätzlich sind die Breiten b und d durch die Länge des Oberarmes zwischen der Achselhöhle und der Ellbogenbeuge bestimmt, wobei naturgemäß zwischen Achselhöhle und Ellbogenbeuge ein derartig großer Abstand verbleiben muß, daß die Schwimmbewegungen des Schwimmers nicht beeinträchtigt
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werden. Andererseits ist aber doch ein möglichst großer Wert für die Strecke b erwünscht, da diese ja zu einem erheblichen Teil die Größe des nach dem Aufblasen zur Verfügung gestellten statisch wirksamen Volumens und dynamisch wirksamen Reservevolumens bestimmt. Für kleine Personen und Kinder wird es sich daher empfehlen, die Breite d der nicht aufblasbaren Fläche im Vergleich zu der Breite b des übrigen Teiles des Schwimmringes zu verringern, um mit der nicht aufblasbaren Fläche auch bei
diesen kleinen Personen genügend weit einerseits von der Achsslhöhle und. andererseits von der Ellbogenbeuge entfernt zu bleiben.
Außerdem empfiehlt es sich, die Hippel auf an sich bekannte ■Weise derart auszubilden, daß über sie nur dann die Luft entfernt werden kann, wenn der Teil 16 des Nippels in einer bestimmten Richtung zusammengedrückt wird, während der Teil 16 ein Aufblasen der Teilkammern des Schwimmringes ohne eine besondere Beeinflussung gestattet. i
Zweckmäßigerweise sind die beiden ITippel 13» je ein Nippel für die beiden Teilkammern 11 und 12, in gleichem Abstand zu beiden Seiten der Trennaht 10 vorgesehen. Grundsätzlich ab*-.er können die Nippel an jeder beliebigen Stelle des^Lußeren Ringteiles 3 der Kammern 11 und 12 vorgesehen werden.
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Die Anordnung der Nippel in der Nähe der Trennaht 10, und zwar etwa in der Mitte der Strecke b, empfiehlt sich nur deshalb, weil ja die Trennaht auf der Außenseite des Oberarms zu liegen kommt, hier also die Nippel besonders leicht zum Aufblasen und Druckablassen betätigt werden können.
Die Fig. 3, 4, 4a und 4b zeigen den erfindungsgemäß ausgebildeten Oberarmschwimmring in aufgeblasenem Zustand, und zwar hat sich hierbei der äußere Ringteil, der sich nach außen gewölbt hat, in seiner Mitte (mit Bezug auf die Strecke b) stramm gespannt. Die Kanten 4, in denen sich die nicht aufblasbare Fläche 6 und die Trennaht 10 verbinden, sind in ihrer Länge im wesentlichen unverändert geblieben, da die Folie ja als praktisch unelastisch angesehen werden muß. Der innere Ringteil 2 hat sich, von den Trennähten aus betrachtet, nach innen gewölbt und bildet hierbei nun, da der innere Ringteil ja bei dieser Innenwölbung zu lang geworden ist, Schrumpffalten 18, die sich auch über die Kanten 4 bis zu den Randbereichen des äußeren Ringteiles 3 fortsetzen können. Insbesondere aber bildet sich, unterstützt durch die Verbindungsnaht 10, eine tiefe Schrumpffalte 19 in dem Bereiche, der der nicht aufblasbaren Fläche 6 gegenüber liegt.
In dieser Schrumpf falte wUrde etwa der innere Ringteil 2 gegen den äußeren Ringteil 3 längs einer Linie auch dann
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gegeneinander liegen, wenn die Verbindungsnaht 10 gar nicht vorgesehen wäre. Bei Nichtvorliegcn der Verbindungsnaht kann es je nach den besonderen Umständen entstehen, daß anstelle einer einzigen tiefen Schrumpffalte 19, auch zwei aber nicht ganz so tief gehende Schrumpffalten nebeneinander gebildet v/erden. Derartige tiefe Schrumpffalten bilden sich aber notwendigerweise als Folge davon, daß sich der innere Ringteil2 beim Aufblasen des Oberarmschwimmringe s_ nach innen wölbt und der sich hierbei ergebende Überschuß an innerer Folienfläche in Form von Falten freigegeben werden muß. Die Naht 10 stellt nur sicher, daß sich bei dem Erfindungsgegenstand eine tiefe Schrumpffalte 19 bildet, die sich in einer Fläche 20 fortsetzt, über die die inneren Ringteile der beiden Kammern 11 und 12 gegeneinander liegen.
In der Nähe der nicht aufblasbaren Fläche 6 bildet sich ein nicht aufgeblasener und nicht vom Oberarmschwimmring bedeckter Raum 21 mit einem Querschnitt, der einem gleichseitigen Dreieck ähnelt. Die Grundfläche dieses Dreiecks wird von der nicht aufblasbaren u. U. etwas nach innen gewölbten Fläche 6 gebildet, während die beiden Seiten des Dreiecks von den mehr oder weniger gekrümmten inneren Ringflächen 22, 23 gebildet v/erden, die, von der Fläche 20 ausgehend, zu den Kanten 8, 9 verlaufen.
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Die Fig. 4 und 4a zeigt, daß sich beim Aufblasen die Kanten 4 aufeinander zu wölben, und zwar als Folge davon, daß der äußere Ringteil 3 nach außen und der innere Ringteil 2 nach innen gewölbt worden ist, wobei die Kanten 4 im wesentlichen keiner Ausdehnung unterworfen sind. Diese Wölbung der beiden Ringteile ist also nur dadurch möglich, daß der aufgeblasene Schwimmring seine Länge in Richtung der Breite b verringert hat. Diese Verringerung ist aber nicht erfolgt im Bereiche der Naht 10, längs der die beiden Ringteile 2 und 3 gegeneinander-liegen, und im Bereiche der nicht aufgeblasenen Fläche 6, in deren Bereich ebenfalls die beiden Ringteile, da nicht aufgeblasen, gegeneinanderliegen. Um jedoch die Wölbung des äußeren Ringteils 3 nach außen und des inneren Ringteiles 2 nach innen zu ermöglichen, ist die Naht 10, wie sich aus der Fig. 4 ergibt, von den Kanten 24, 25 etwas nach innen gewölbt und in entsprechender Weise ist die nicht aufblasbare Fläche 6 von den Kanten 26, 27 etwas »ach innen gewölbt.
In dem Schnitt der Fig. 4 a kann man zwar deutlich die Auswölbung des äußeren Ringteiles 3 nach außen und die Auswölbung des inneren Ringteiles 2 nach innen erkennen. Han kann auch erkennen, daß sich hierbei die Kanten 4 aufeinander zubewegt haben, die Entfernung voneinander sich also verkürzt hat, während die Kanten 26, 27 der nicht aufblasbaren Fläche 6 nur dadurch sich etwas aufeinander zubewegt
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haben, daß sich diese Fläche etwas nach innen bewegt hat.
Die Fig. 4 b zeigt eine Ansicht des aufgeblasenen Schwimmringes in Richtung IV b der Fig. 4 betrachtet. Die Länge der Verbindungsnaht 10 zwischen den Kanten 24, 25 ist aber etwa gleich dein Abstand der Kanten 26, 27 der nicht aufblasbaren Fläche 6 voneinander.
Bei dieser nicht aufblasbaren Fläche 6 bilden sich infolge ihrer Wölbung nach innen in mäßigem Ausmaße kleine Schrumpffalten, da die Fläche selbst im Gegensatz zu der Naht 10 über keinerlei Steifigkeit verfügt. Diese Schrumpffalten fellen aber praktisch vollkommen fort, sobald der aufgeblasene Oberarmschwimmring den Oberarn umschließt, die Fläche 6 ist dann praktisch nur durch Zug beansprucht und vermag in wesentlichen keinen Druck auf die Innenfläche des Oberarmes auszuüben.
Die Fig. 5 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten aufblasbaren Oberarrnschwimmring der Größe 0 für Kinder im verkleinertem ilaßstabe 1 : 2. Die Länge a ist hier gleich etwa 230 mm, die Breite b gleich etwa 150 mm, während die Länge c der nicht aufblasbaren Fläche gleich etwa 50 mm und die Breite d der nicht aufblasbaren Fläche gleich etwa 90 mm ist.
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Die Fig. 6 zeigt im I-Iaß stäbe 1 : 2 einen derartigen Schwimmring für normal große Erwachsene mit unbekleidetem Oberarm. Die Länge a ist hier etwa gleich 250 ram wobei die Breite b gleich etwa 150 mm ist. Die Länge c der nicht aufblasbaren Fläche beträgt hier etwa 85 mn und die Breite d der nicht aufblasbaren Fläche ist hier etwa 120 mm.'
Die Fig. 7 zeigt im Haßstäbe 1 : 2 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Oberarmschwimmring für Erwachsene mit besonders starkem Obei"arm oder für Erwachsene mit bekleidetem Oberarm. Hier ist die Länge a gleich etwa 280 mm und die Breite b gleich etwa 150 mm. Für die nicht aufblasbare Fläche ist die Länge c gleich etwa 85 mm und die Breite d gleich etwa 135 mm. In jedem Falle gilt die Regel, daß die nicht aufblasbare Fläche symmetrisch zu dem Oberarmschwimmring anzuordnen ist, daß also die Strecke d symmetrisch zu der Strecke b liegt.
Bei allen Ausführungsformen ist die Länge c der nicht aufblasbaren Fläche 6 verhältnismäßig groß im Vergleich zu der Länge a des Schwimmringes. Die Strecke c ist mindestens gleich dem vierten Teil der Länge a des Schwimmringes. Das verbessert einerseits die Halterung des aufgeblasenen Schwimmringes auf dem Oberarm imd trägt außerdem dazu bei, daß sich geradezu automatisch im Bereiche der erfindungsgemäß vorgesehenen Verbindungsnaht 10 auch eine tief eingeschnittene Schrumpffalte'19 bildet.
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Claims (6)

Pat entansprüch e
1. Jua unaufgeblasenem Zustand, frei über den Oberarm zu streifender aufblasbarer Oberarmschwimmring, der in unaufgeblasenem Zustand aus zwei flach gegeneinanderliegendön an ihren Kanten miteinander verbundenen zylindrischen Puingteilen aus einer flexiblen wasser- und luftdichten schweißbaren Kunststoffolie besteht, wobei ein Teil seines Umfanges, der bei angelegtem Ring auf die Innenseite des Oberarmes zu liegen kommt, als flache nicht aufblasbare Fläche ausgebildet ist und der Durchmesser des nicht aufgeblasenen Schwimmringes, dessen Umfang seiner doppelten Länge in nicht aufgeblasenen Zustand entspricht, etwa doppelt so groß ist wie der mittlere Durchmesser des Oberarmes der Person, für den dieser Schwimmring bestimmt ist, während die in Richtung der Längserstreckung des Oberarms gemessene Breite dieses Schwimmringes etwa gleich der Länge des Oberarmes zwischen der Achselhöhle und der JJllbogenbeuge entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringteile (2, 3) des Schwimmringes (1) etwa in dem Bereiche, der der nicht aufblasbaren Fläche (6) gegenüber liegt, längs einer Linie (16) miteinander verbunden sind, die den aufblasbaren Bereich des Schwimmringes in zwei etwa untereinander ungefähr gleiche aufblasbare Teilräume (11, 12) aufteilt, die durch je einen mittels eines Stöpsels (14) verschließbaren Aufblasnippel (15) aufblasbar sind.
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2. Oberarmschwimmring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf an sich bekannte ΐ/eice die Länge (a)
- des nicht aufgeblasenen Schwimmringes für Hinder etwa 230 mm, für Erwachsene mit einem etwa normal starken Oberarm etwa 250 mm und für Erwachsene mit besonders starkem Oberarm oder für Erwachsene mit bekleidetem Oberarm etwa 280 mm ist, während die am Oberarm gemessene Breite (b) des nicht aufgeblasenen Schwimmringes etwa 150 mm beträgt.
3. Oberarmschwimmring nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch kennzeichnet, daß seine Breite (d) in dem Bereich der nicht aufblasbaren Fläche (6) verringert ist.
4. Oberarmschwimmring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (c) der nicht aufblasbaren Fläche (6) mindestens gleich dem fünften Teile der Länge (a) des Schwimmringes (1) in nicht aufgeblasenem Zustand ist.
5. Oberarmschwimraring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Länge (a) des Schwimmringes von etwa 230 mm die nicht aufblasbare Fläche (6) eine Länge (c) von etwa 50 mm und eine Breite (d) von etwa 90 rnra hat, während bei einer Länge (a) des Schwimmringes von etwa 250 mm die nicht aufblasbare Fläche (6)
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eine Länge (c) von etwa 85 mm und eine Breite (d) von etwa 120 mm hat, und daß schließlich bei einer Länge (a) des nicht aufgeblasenen Schwimmringes von e*taa 280 ram die nicht aufblasbare Fläche (6) eine Länge (c) von 55 ram und eine Breite (d) von 135 am hat.
6. Oberarmschwimmring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er auf an sich bekannte Weise aus einer Folie insbesondere aus weichgestellteni Polyvinylchlorid (PVC) bestellt, die durch hochfrequent ten elektrischen Strom schweißbar ist, und ckß alle Nähte und Begrenzungslinien der ?olie, die eine Stärke von 2/10 bis 3/10 'Tim hat, durch Hochfrequenzschweißung ausgeführt sind.
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