CH432327A - Schwimmring - Google Patents
SchwimmringInfo
- Publication number
- CH432327A CH432327A CH1507564A CH1507564A CH432327A CH 432327 A CH432327 A CH 432327A CH 1507564 A CH1507564 A CH 1507564A CH 1507564 A CH1507564 A CH 1507564A CH 432327 A CH432327 A CH 432327A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- ring
- inflated
- sub
- flat
- ring according
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/08—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
- B63C9/13—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
- B63C9/15—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments
- B63C9/155—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments inflatable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Schwimmring Die Erfindung bezieht sich auf einen aufblasbaren Schwimmring. Die bekannten aufblasbaren Schwimmringe sind auch in nichtaufgeblasenem Zustand recht gross und daher schwer zu bedienen und zu befördern. Zum Erler nen des Schwimmens sind sie besonders wenig geeignet, da sie den Schwimmschüler zu stark bei der Ausführung der Schwimmbewegungen ,behindern und ihn nur unge nügend gegen das angsteinflössende Wasserschlucken sichern. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmring zur Unterstützung und Erlernung des Schwimmens zu schaffen, ,der die festgestellten Nachteile vermeidet und dem Schwimmer ein Gefühl der Sicherheit im Wasser gibt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ge löst, dass der um d ie Arme und/oder Beine des Benut zers zu streifende, aus einem flexiblen Material beste hende Schwimmring einen durch einen Stopfen ver- schliessbaren Schlauchnippel aufweist. Vorzugsweise besteht der eine Auftriebskraft erzeu gende und sich an .die Gliedmasse des Benutzers eng anlegende Ring aus einem Kunststoffschlauch. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des unaufgeblasenen Ringes; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf :den unaufgeblasenen Ring; und Fig. 3 stellt eine Seitenansicht eines aufgeblasenen Ringes in verkleinertem Massstab dar. Der Ring 1 ist aus einer flexiblen, wasser- und luft dichten Folie 2 geformt und besteht im Ausführungsbei spiel aus schweissbarem Kunststoff. Das Material, aus dem die Folie hergestellt ist, kann dehnbar-elastisch sein, muss es aber nicht. Zur Herstel lung des Ringes 1 ist die flache Folie 2 zu einem Ring umgelegt, und die freien Kanten 3 sind dicht miteinan der, insbesondere durch Schweis.sung verbunden. Darauf wird die eine Hälfte des Ringes längs :der Kante 10 um gelegt und in die andere gestülpt, und die freien Kanten 11 werden dicht miteinander, insbesondere durch eine Schweissung verbunden. Die Arbeitsvorgänge können auch in der umgekehrten Reihenfolge vorgenommen werden. Naturgemäss kann man zur Herstellung des Schwimmringes auch von einem nahtlosen Schlauch ausgehen. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist dieser Schlauch in unaufgeblasenem Zustand flach. Wichtig ist, dass die Breite b verhältnismässig gross mit Bezug auf die Länge a ist. Bei einem für die Arme von Kindern bevorzugten Ausführungsbeispiel sind b gleich etwa 145 mm und a gleich etwa 235 mm. Für die unbekleideten Oberarme von Erwachsenen sind diese Masse vorzugsweise 145 x 275 mm, für die bekleideten Oberarme von Er wachsenen etwa 145 x 315 mm. In die nach aussen weisende Folienwand 12 des so geformten Ringes 1 ist :dicht ein Lufteinlass-Schlauch- stück 4 eingesetzt, das aus einem Abschnitt 5 grösseren Durchmessers und einem Abschnitt 6 kleineren Durch messers zur Aufnahme eines Verschlussstopfens 7 be steht. Der Abschnitt 5 ist derart elastisch, dass das Luft einlass-Schlauchstück 4 mit dem Verschlusstopfen 7 im aufgeblasenen Zustand des Ringes 1, wie dieses in der Fig. 3 in gestrichelten Linien angedeutet ist, in den Hohlraum des Ringes 1 hineingedrückt werden kann, so dass dieses Lufteinlass-Schlauchstück nicht aus der Umfangsfläche des aufgeblasenen Ringes hervor steht und damit das Ventil weitgehend gegen unbeab sichtigtes Öffnen gesichert ist. Der Ring 1 ist etwa an der dem Lufteinlass gegen überliegenden Seite mit einer sich über die Breite des Ringes erstreckenden, in sich geschlossenen Trenn schweissnaht 8 versehen, so dass im aufgeblasenen Zu stand :des Ringes ein flacher, nicht mit Luft gefüllter Abschnitt 9 vorhanden ist. Dieses Merkmal ist insbe sondere zur einwandfreien Halterung des .aufgeblasenen Ringes auf den Arm oder das Bein des Schwimmers wichtig, Falls mehrere derartige flache Abschnitte vorge- sehen werden, empfiehlt es sich, neben den Abschnitten Luft-Durchlasskanäle (wie bei 13 angedeutet) vorzu sehen. Zum Zwecke des Gebrauches werden unaufgebla- sene Ringe über die Arme, vorzugsweise Oberarme und/ oder die Beine, vorzugsweise die Fussgelenke des Schwimmers gestreift und dann aufgeblasen. Dabei wird der dem Lufteinlass gegenüberliegende flache Abschnitt 9 beispielsweise so gedreht, .dass der Ring 1 keine Be hinderung bei der Bewegung des Armes verursacht, d. h. der flache Abschnitt 9 kommt in dem Bereich der Ach selhöhle zu liegen. Nach dem Aufblasen wird das Luft- einlass-Schlauchstück 4 in den Hohlraum des Ringes 1 hineingedrückt. Die Folie hann mit einer Leuchtfarbe eingefärbt sein, was den Wert des Schwimmringes für Lehr- und Rettungszwecke zu erhöhen vermag. Die Volumenvergrösserung beim Aufblasen ergibt sich im wesentlichen dadurch, dass sich die Kanten 10, 11 einander nähern, die Breite b also abnimmt. Vor zugsweise ist im nicht .aufgeblasenen Zustande die Länge a 1,5- bis 2,5mal so gross wie die in Richtung der Ring achse gemessene Breite b. Wenn die Länge a mehr als vier Mal so gross ist wie die Breite b, ergeben sich unge nügende Verhältnisse sowohl hinsichtlich des erreichba ren Auftriebes als auch hinsichtlich des Haftsitzes an den Gliedern des Schwimmers.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Aufblasbarer Schwimmring, dadurch gekennzeich net, dass der um die Arme und/oder Beine des Benutzers zu streifende, aus einem flexiblen Material bestehende Schwimmring (1) einen durch einen Stopfen (7) ver- schliessbaren Schlauchnippel (4) aufweist.UNTERANSPRÜCHE 1. Schwimmring nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der eine Auftriebskraft erzeugende und sich an die Gliedmasse des Benutzers eng anlegende Ring (1) aus einem Kunststoffschlauch (2) besteht. 2. Schwimmring nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (1) an mindestens einer Stelle mit einem flachen, nicht aufblas- baren Abschnitt (9) versehen ist. 3.Schwimmring nach Patentanspruch und Unter anspruch 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, dass bei An ordnung von mehr als einem flachen, nicht aufblasbaren Abschnitt (9) Durchlasskanäle (13) für die Luft vorgese hen sind. 4.Schwimmring nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einem Stopfen (7) verschlossene Lufteinlass-Schlauchstück (4, 5) im aufgeblasenen Zustand des Ringes in den Hohl raum des Ringes hineinstülpbar ist. 5. Schwimmring nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff- schlauch (2) mit einer Leuchtfarbe eingefärbt ist. 6.Schwimmring .nach Patentanspruch und Unteran spruch 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, dass bei fla chem, nicht aufgeblasenem Schlauch die Länge (a) höchstens vier Mal so gross ist wie die Breite (b). 7. Schwimmring nach Patentanspruch und Unteran spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei fla chem, nicht aufgeblasenem Schlauch die Länge (a) etwa 1,5- bis 2,5-mal .so gross ist wie seine Breite (b).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0047800 | 1964-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH432327A true CH432327A (de) | 1967-03-15 |
Family
ID=7306028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1507564A CH432327A (de) | 1964-04-03 | 1964-11-23 | Schwimmring |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3296636A (de) |
BR (1) | BR6465284D0 (de) |
CH (1) | CH432327A (de) |
FI (1) | FI44093B (de) |
LU (1) | LU48067A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3465375A (en) * | 1968-03-27 | 1969-09-09 | Joseph P Schnell | Life guard chest waders |
BE738153A (de) * | 1968-09-04 | 1970-02-02 | ||
DE2107979A1 (de) * | 1971-02-19 | 1972-08-31 | Markwitz, Bernhard, 2000 Hamburg | Aufblasbarer Oberarmschwimmring |
US5176555A (en) * | 1991-10-08 | 1993-01-05 | Burns Martha S | Buoyancy device |
DE29704377U1 (de) * | 1997-03-11 | 1997-06-19 | Kainka, Silvia, 22085 Hamburg | Schwimmhilfe, -körper oder -ring |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1236365A (en) * | 1916-12-16 | 1917-08-07 | Harry Botwright Rogers | Life-saving belt. |
US1704975A (en) * | 1928-06-28 | 1929-03-12 | Kennedy John Francis | Life belt |
US3181184A (en) * | 1963-04-26 | 1965-05-04 | Dan W Duffy | Inflatable devices |
-
1964
- 1964-11-18 US US412172A patent/US3296636A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-11-23 CH CH1507564A patent/CH432327A/de unknown
- 1964-12-14 BR BR165284/64A patent/BR6465284D0/pt unknown
-
1965
- 1965-02-12 FI FI0340/65A patent/FI44093B/fi active
- 1965-02-24 LU LU48067A patent/LU48067A1/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU48067A1 (de) | 1965-04-26 |
FI44093B (de) | 1971-04-30 |
BR6465284D0 (pt) | 1973-07-19 |
US3296636A (en) | 1967-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3531342A1 (de) | Ringfoermige muskelentspannvorrichtung | |
DE1992928U (de) | Ball- oder ballonfoermiges sportgeraet. | |
CH432327A (de) | Schwimmring | |
DE3539528C2 (de) | Schwimmlerngerät | |
DE20005183U1 (de) | Schwimmhilfe | |
DE2107979A1 (de) | Aufblasbarer Oberarmschwimmring | |
DE1962052A1 (de) | Aufblasbarer Schwimmring | |
DE1036729B (de) | Mit einem Doppelpaddel und Auftriebs-koerper ausgeruestetes Schwimmgeraet | |
EP0220425B1 (de) | Ringförmige Muskelentspannvorrichtung | |
DE1900502U (de) | Schwimming. | |
DE2833418C2 (de) | ||
CH112741A (de) | Schlauchboot. | |
DE2624291A1 (de) | Schwimmfaehiges wassersportgeraet | |
DE19617720A1 (de) | Gerät zur Erhaltung des menschlichen Körpers auf der Wasseroberfläche, insbesondere zur Rettung von ertrinkenden Personen | |
DE358353C (de) | Rettungsring | |
DE3011724A1 (de) | Schuetzhuelle fuer arme oder beine | |
DE2043531A1 (de) | Schwimmkörperausrüstung für den Schwimmunterricht | |
DE1245788B (de) | Aufblasbarer Oberarm-Schwimmring | |
DE9116010U1 (de) | Schwimm-Hilfsgerät | |
DE2202902A1 (de) | Rettungsring | |
DE7338556U (de) | Schwimmhilfe | |
DE3311838A1 (de) | Unterwasser-beobachtungsgeraet | |
DE2552063A1 (de) | Wassersportgeraet | |
DE1748553U (de) | Aufblasbares spielzeugschlauchboot. | |
DE2049246A1 (de) | Auftriebskörper für Schwimm schüler oder dergl |