DE9116010U1 - Schwimm-Hilfsgerät - Google Patents

Schwimm-Hilfsgerät

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DE9116010U1
DE9116010U1 DE9116010U DE9116010U DE9116010U1 DE 9116010 U1 DE9116010 U1 DE 9116010U1 DE 9116010 U DE9116010 U DE 9116010U DE 9116010 U DE9116010 U DE 9116010U DE 9116010 U1 DE9116010 U1 DE 9116010U1
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DE
Germany
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buoys
upper arm
thigh
buoy
towards
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DE9116010U
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KLUGER SONJA 7517 WALDBRONN DE
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KLUGER SONJA 7517 WALDBRONN DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/13Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
    • B63C9/135Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist using solid buoyant material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Mit dem angebotenen Schwimm-Hilfsgerät möchte ich ein schnelles, gründliches und sicheres Erlernen der Schwimmarten erzielen. Die übenden sollen ohne Angst mit dem Element "Wasser" vertraut werden. Sie sollen erfahren, daß durch direktes Auflegen auf das Wasser der Auftrieb wirkt und ein "Schwebezustand" erreicht wird. Dies sichert ihnen die stromlinienförmige Lage und vermittelt ihnen das Gefühl für die Entspannungs- und Gleitphase. Erstes Teilziel des Schwimmunterrichts ist es, dies zu erfahren. Das Hilfsgerät unterstützt dies, je nach Könnerstufe mehr oder weniger. Es wirkt wie Bojen, die oberhalb des Körpers angebracht werden, damit der übende direkt auf dem Wasser liegt. Dies ist ein sehr wichtiger psychologischer Aspekt, der den Lernprozeß sonst aufhalten könnte.
Weiter ermöglicht das Hilfsmittel auf den Fortschritt, die kontinuierliche Verbesserung und größere Sicherheit des übenden zu reagieren. Durch das schrittweise Abnehmen oder Verschieben der Bojen ist so ein stetiges Weiterkommen zum sicheren und sauberen Schwimmen möglich, ohne dabei Unsicherheiten in der Schwebelage aufkommen zu lassen.
Alle bisher bekannten Methoden sind geeignet, den übenden mit dem Schwimm-Hilfsgerät über Wasser zu halten und eventuell den Körper auszubalancieren. So ist es schwierig und aus methodischer Sicht nicht möglich, an dieser, mit Hilfsmittel geschaffennen Schwimmlage, anzuknöpfen. Denn sobald man dem Übenden aus dieser Lage das Hilfsgerät entzieht und das direkte Auflegen des Körpers auf das Wasser gefordert wird, stellt sich erneut Angst ein und man muß einsehen, daß man keinen Fortschritt erzielt hat.
Die eingangs genannten Aufgaben werden dadurch gelöst, daß dieses methodische Schwimm-Hilfsgerät aus mehreren, von einander unabhängigen Teilen besteht.
1. Oberarmbojen
2. Oberschenkelbojen
zu 1. Oberarmbojen
Eine halbmondförmige Boje, die im Verlauf von der Unterkante 2 cm Höhe hat, bis zur Mitte sich um weitere 4 cm verdickt und dann zur anderen Kante sich in die gleiche Höhe wieder verengt.
L = 14 cm, B = 14 cm
Die Innenkrümmung mit seinem Umschlingungs-Winkel von ca. 80 ° und entsprechendem Radius, paßt sich an den Oberarm an. (s. Skizze)
zu 2. Oberschenkelbojen
Eine halbmondförmige Boje, die im Verlauf von der Unterkante 3 cm Höhe hat und bis zur Mitte sich um weitere 5 cm verdickt und dann zur anderen Kante sich in gleiche Höhe wieder verengt.
L = 18 cm, B = 16 cm
Die InnenkrUmmung mit seinem Umschlingungs-Winkel von ca. 70 ° und entsprechendem Radius, paßt sich an den Oberschenkel an. (s. Skizze)
Am Oberarm sowie Oberschenkel und Unterarm und Unterschenkel auf der Unterseite werden die Bojen mit einem Gummiband mit Klettverschluß gehalten. Es empfiehlt sich, die Bojen in verschiedenen Größen herzustellen. Bei Rückenlage sind sie umgekehrt verwendbar.
Die zu erzielenden Vorteile dieser Erneuerung liegen darin:
Die Bojen sind so ausgebildet, daß sie sich in ihrer Form den Armen sowie den Beinen anpassen, d. h., daß an der Längsseite, innen, durch die konkav-konvexe Krümmung die Bojen fest auf die Arme und Beine gestülpt werden können. Zusätzlich ist es möglich, durch das Gummiband mit Klettverschluß den Anpreßdruck an den Extremitäten zu regulieren. Dadurch sitzen die Bojen wie eine zweite Haut auf den Armen und Beinen fest. Dies bewirkt, daß der Übende das Hilfsgerät vergißt und nach einer bestimmten Zeit ganz gelöst auf dem Wasser aufliegt. Desweiteren ist es wichtig, daß durch das Anbringen der Bojen am Oberschenkenbereich, ein Absinken des Unterkörpers im Wasser verhindert wird, somit bleibt die Schwebelage erhalten.
Durch die "Schwebelage im Wasser" wird mit Hilfe des Schwimm-Hilfsgerätes eine optimale Gleitlage erreicht. Weiter ist der Schüler durch direktes Auflegen angehalten, seine Wasserlage selbst zu erfühlen und dann zu stabilisieren. Je nach Fortschritt des Übenden kann zunächst die untere Boje entfernt und die des Oberschenkels bis zum äußersten Punkt verschoben werden. Das gleiche gilt für die Arme (Zeichnung Bild 1).
Ziel ist: die optimale Gleitlage ohne Hilfsmittel
Folgende Zeichnungen sollen die Erneuerung darstellen:
Bild 1: Der ganze Körper liegt direkt auf dem Wasser auf. 4 Punkte halten den Körper in der "Schwebelage"
2 Oberarmbojen, 2 Oberschenkelbojen
Bild 2: Bojen
a) Querschnitt Oberarmboje
b) - Oberschenkelboje
c) Perspektivische Darstellung
Bezugszeichenliste:
Bild 1 -°i B B Oberschenkelboje
°2 O Oberarmboje
Skizze A G
Bild 2 C
B Boje des Oberarmes
O A Oberarm
G B Gummiband mit Stretchverschluß
Skizze
Bild 2
Boje des Oberschenkels
Oberschenkel
Gummiband mit Stretchverschluß
Skizze
Bild 2
Arm
Boje

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Schwimm-Hilfsgeräte, die im Wasser so ausgebildet sind, daß sie Auftrieb verleihen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus je 2 Oberarm- und 2 Oberschenkelbojen bestehen.
2. Schwimm-Hilfsgeräte nach Anspruch 1 sind dadurch gekennzeichnet, daß sie aus spezifisch leichtem Material bestehen (Styrophor, Schaumstoff und Plastik oder Gummi aufblasbar mit Ventil)
3. Schwimm-Hilfsgeräte nach Anspruch 1 und 2 Oberarmboje, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante 2 cm Höhe hat, bis zur Mitte sich um weitere 4 cm verdickt, und zur anderen Kante sich in die gleiche Höhe verengt.
B = 14 cm L = 14 cm
Innenkrümmung mit dem Umschlingungs-Winkel von ca. 80 ° (s. Skizze a)
4. Schwimm-Hilfsgeräte nach Anspruch 1 und 2 Oberschenkelboje, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante 3 cm Höhe hat, bis zur Mitte sich um weitere 5 cm verdickt und zur anderen Kante sich in die gleiche Höhe verengt.
B = 16 cm L = 18 cm
Innenkrümmung mit dem Umschlingungs-Winkel von ca. 70 ° (s. Skizze b)
5. Schwimm-Hilfsgeräte nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberarmbojen sowohl beim Unterarm als auch beim Unterschenkel angewendet werden können.
DE9116010U 1991-12-23 1991-12-23 Schwimm-Hilfsgerät Expired - Lifetime DE9116010U1 (de)

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DE9116010U DE9116010U1 (de) 1991-12-23 1991-12-23 Schwimm-Hilfsgerät

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DE9116010U DE9116010U1 (de) 1991-12-23 1991-12-23 Schwimm-Hilfsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9116010U1 true DE9116010U1 (de) 1992-04-23

Family

ID=6874584

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9116010U Expired - Lifetime DE9116010U1 (de) 1991-12-23 1991-12-23 Schwimm-Hilfsgerät

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DE (1) DE9116010U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29809037U1 (de) * 1998-05-19 1998-08-06 Kluger, Sonja, 76337 Waldbronn Stütze für einen im Wasser befindlichen Schwimmer
WO2007034189A1 (en) * 2005-09-22 2007-03-29 Marc Spinoza Buoyancy and rescue device

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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