DE2820675A1 - Schwimmhilfe - Google Patents

Schwimmhilfe

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DE2820675A1
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DE
Germany
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inflatable
swimming
swimming aid
aid according
support
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Withdrawn
Application number
DE19782820675
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English (en)
Inventor
Dieter Eichler
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Publication of DE2820675A1 publication Critical patent/DE2820675A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/125Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
    • B63C9/1255Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable

Description

  • " Schwimmhilfe II
  • Die Erfindung betrifft eine Schwimmhilfe für das Brust- und Rückenschwimmen, insbesondere für Lernende, Körperbehinderte und Kranke.
  • Bei derartigen Schwimmhilfen ist es erforderlich, die Tragkörper so anzuordnen, daß ein Benutzer so hoch an der Wasseroberfläche liegt, daß Atmen auch ohne Schwimmbewegung möglich ist und der Körper in einer für das Schwimmen günstigen Gleitbootlage gehalten wird. Weiterhin sollten sie einen geringen Wasserwiderstand haben, damit ein möglichst geringer Kraftaufwand zum Vortrieb genügt.
  • Es sind verschiedene Schwimmhilfen für das B-rustschwimmen bekannt, die spezifische Nachteile aufweisen, die im folgenden aufgeführt sind: Oberarmringe 1. Ungünstige Schwimmlage durch Absinken der Beine 2. Bewegungsbehinderung der Arme 3. Großer Wasserwiderstand Schwimmringe für den Körper 1. Keine feste Verbindung zum Körper 2. Gefahr des Durchrutschens 3. Instabile Schwimmlage 4. Benutzer haben Angst vornüber zu kippen 5. Großer Wasserwiderstand Rückenkissen 1. Geringe Auftriebswirkung bei günstiger Schwimmlage. Der Benutzer versucht dies durch ein Hohikreuz auszugleichen 2. Orthopädisch schädliche Haltung 3. Atmung ohne Auftriebswirkung nicht möglich 4. Benutzer bekommen Nacken- und Rückenmuskelverkrampfungen 5. FUr Körperbehinderte nicht verwendbar 6. Einengung des Brustkorbes und dadurch erschwerte Atmung durch den Haltegurt.
  • Mit der DT-OS 2043531 ist eine Schwimmhilfe für das Brustschwimmen bekannt, die aus vier einzelnen Teilen besteht, durch die eine günstige Schwimmlage erreicht werden kann. Eine Nackenverkrampfung wird jedoch nicht vermieden. Weiterhin ist der Wasserwiderstand sehr groß. Eine Schwimmhilfe für das Rückenschwimmen ist bisher nicht bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwimmhilfe zu schaffen, die alle bekannten Nachteile ausschließt und für das Brust- und Rückenschwimmen gleich gut verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf jeder Seite des Schwimmenden ein länglicher aufblasbarer Tragkörper angeordnet wird, der sich etwa vom Schultergelenk bis zur Hüfte erstreckt und, daß die beiden Tragkörper durch zwei Haltegurte verbunden sind. In jedem Tragkörper kann eine Uffnung zum Hineinschlupfen des Armes eingearbeitet sein.
  • Um den Kopf des Schwimmenden sicher über Wasser zu halten und ein Verkrampfen der Nacken- und Rückenmuskulatur zu vermeiden, kann unter dem Kinn des Schwimmenden zwischen beiden vorderen Enden der Tragkörper eine aufblasbare Kopfauflage befestigt werden. Am Vorderrand der Kopfauflage kann außerdem ein beweglicher Schutzwulst vorgesehen sein, der das Gesicht des Schwimmenden vor Wellen schützt.
  • Die Schwimmhilfe kann auch mit einer zweiten Kopfauflage, die in Höhe des Nackens angebracht ist, versehen werden, so daß ein Wechseln von der Brust- in die Rückenlage möglich ist.
  • Die Haltegurte, die in der Länge verstellbar sind, können an Befestigungsleisten eingehängt werden, die entlang der Tragkörper angebracht sind und ein Versetzen der Haltegurte längs der Tragkörper zur Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen und zur Verlagerung des Auftriebsschwerpunktes erlauben. Der hintere Haltegurt kann mit einer Klemmschnalle versehen werden, die neben dem leichten Verstellen der Gurtlänge ein rasches Uffnen des Haltegurtes erlaubt.
  • Eine einstückige Ausführung der Schwimmhilfe ist ebenso denkbar.
  • Die Tragkörper und die Kopfauflage der Schwimmhilfe können ebenso aus einem nicht saugfähigen leichten Schaummaterial hergestellt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Schwimmhilfe für das Brust- und Rückenschwimmen gleich gut verwendbar ist und bei beiden Schwimmarten eine sehr günstige und entspannte Schwimmlage erzielt wird. Die Tragkörper sind so angeordnet, daß die volle Bewegungsfreiheit der Arme und Beine gewährleistet ist. Dies ist für Personen, die das Schwimmen erlernen wollen, von großem Vorteil, da ein konzentriertes Oben eines bestimmten Bewegungsablaufes in einer idealen Schwimmlage ohne Atembehinderung möglich ist.
  • Beim Schwimmunterricht muß nicht sofort mit der Wassergewöhnung begonnen werden, da sich auch Oberängstliche in kurzer Zeit mit der Schwimmhilfe im Wasser wohifühlen. Die Gleiteigenschaft der Schwimmhilfe ist wegen der katamaranähnlichen Form sehr günstig.
  • Auch Personen, die aufgrund körperlicher Insuffizienz wegen der Nachteile herkömmlicher Schwimmhilfen nicht in der Lage waren, Schwimmen zu lernen, können jetzt in einer idealen, entspannten Lage Schwimmen lernen, da ohne langwierige Vorübungen sofort mit der Bewegungstherapie begonnen werden kann.
  • Weiterhin können Schwimmer, denen es aus körperlichen Gründen nicht mehr oder nur schwer möglich ist sich an der Wasseroberfläche zu halten, mit der Schwimmhilfe wieder längere Zeit gefahrlos in tiefem Wasser verweilen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die Schwimmhilfe Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Schwimmhilfe entsprechend Fig. 1 in der Anwendung in Brustlage Fig. 3 eine Seitenansicht der Schwimmhilfe entsprechend Fig. 2 in der Anwendung in Rückenlage In der Fig. 1, welche die Schwimmhilfe von oben gesehen zeigt, kann man die katamaranähnliche, strömungsgünstige Form erkennen.
  • Die beiden Tragkörper von denen nur die oberen Luftkammern (3) zu sehen sind, sind durch einen hinteren Haltegurt (7) und einen vorderen Haltegurt (8) in wählbaren Abständen verbunden. Diese Gurte können durch Schnallen längenveränderlich sein und damit eine Anpassung des Abstandes der beiden Tragkörper (1) an die jeweilige Körperbreite des Schwimmenden erlauben. Die aufblasbare Kopfauflage (9), die einen beweglichen Schutzwulst (10) am Vorderrand trägt, wird vom vorderen Auflagegurt (8) gehalten, der durch die Lasche (11) der Kopfauflage (9) gezogen ist. Die Luftkammer (3,4) der Tragkörper (1) und die Kopfauflage (9) sind mit bekannten Sicherheitsventilen (12) ausgerüstet.
  • Fig. 2 zeigt die Benutzung der Schwimmhilfe beim Brustschwimmen.
  • In dieser Seitenansicht besteht jeder Tragkörper (1) aus einer oberen Luftkammer (3) und einer unteren Luftkammer (4) und ist mit der Uffnung (2) an einer Schulter des Schwimmenden eingehängt. Längs der beiden Tragkörper (1) sind Befestigungsleisten (5) mit in Abständen vorgesehenen Usen (6) angebracht, die das Versetzen der Auflagegurte (7, 8) längs der Tragkörper erlauben.
  • Laut Fig 3 ist die Schwimmhilfe so am Benutzer befestigt, daß sein Rücken auf den Auflagegurten (7, 8) liegt. Die Kopfauflage (9) kann durch Versetzen des vorderen Auflagegurtes (8) in den Usen (6) der Befestigungsleisten (5) in ihrer Position zu den Tragkörpern so verändert werden, daß sie den Kopf des Schwimmers mehr oder weniger anhebt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. PatentansprUche Schwimmhilfe für das Brust- und Rückenschwimmen, insbesondere für Lernende, Körperbehinderte und Kranke, die aus aufblasbaren Tragkörpern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Schwimmenden ein länglicher, aufblasbarer Tragkörper angeordnet ist, der sich etwa vom Schultergelenk bis zur Hüfte erstreckt und, daR die beiden Tragkörper durch zwei Haltegurte verbunden sind.
  2. 2. Schwimmhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper mit einer Uffnung (2) zum Hineinschlupfen der Arme versehen sind.
  3. 3. Schwimmhilfe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorderen Enden der länglichen Tragkörper (1) eine oder zwei aufblasbare Kopfauflagen (9) befestigt sind.
  4. 4. Schwimmhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflagegurte (7, 8) längenveränderlich sind.
  5. 5. Schwimmhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragkörper (1) in mindestens zwei Luftkammern (3, 4) unterteilt ist.
  6. 6. Schwimmhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (1) mit Befestigungsleisten (5) versehen sind, an welchen die Haltegurte (7, 8) mit zueinander wählbarem Abstand befestigt werden.
  7. 7. Schwimmhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfauflagen (9) mit einem aufblasbaren Schutzwulst (10) versehen sind.
  8. 8. Schwimmhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Tragkörper (1),eine der Kopfauflagen (9), die in der Mitte geschlitzt ist und der hintere Haltegurt (7) aus einem Stück bestehen.
DE19782820675 1978-05-11 1978-05-11 Schwimmhilfe Withdrawn DE2820675A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539528A1 (de) * 1985-09-12 1987-03-19 Josefine Kierner Schwimmlerngeraet
WO1999010231A1 (en) 1997-08-22 1999-03-04 Jacek Skolik Swimming device
DE202017100187U1 (de) 2017-01-15 2017-05-08 Thomas Bindel Schwimmhilfesystem

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