DE3242690T1 - Weiterschwimm-Beschränkungsvorrichtung - Google Patents

Weiterschwimm-Beschränkungsvorrichtung

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DE3242690T1
DE3242690T1 DE19823242690 DE3242690T DE3242690T1 DE 3242690 T1 DE3242690 T1 DE 3242690T1 DE 19823242690 DE19823242690 DE 19823242690 DE 3242690 T DE3242690 T DE 3242690T DE 3242690 T1 DE3242690 T1 DE 3242690T1
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Earl P. Houston Tex. Burke jun.
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
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Description

Weiterschwimm-Beschränkungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung . " ist eine Schwemmvorrichtung, die die Fortbewegung eines Schwimmers beschränkt. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die eine Schwimmhilfe sowie eine passive Rückhaltung schafft, und zwar mittels eines ringförmigen Schwimmkragens, der mit einem Halteseil sowie mit einem entfernbaren und sich in Längsrichtung erstreckenden Auftriebselement versehen ist, das den Kopf des Schwimmers stützt, wodurch ein Schwimmer in Längsrichtung gestützt und an einer Weiterbewegung gehindert werden kann, ohne daß dabei eine Beeinträchtigung der Roll-, Nick- und Gierbewegungen auftritt, wie sie beim normalen Schwimmen erfolgen. Stand der Technik
Schwimmen ist eine zuträgliche Leibesübung, insbesondere in der physikalischen Therapie. Irgendeine Art von Schwimmunterstützung und/oder Schwimmrückhaltung ist oft wünschenswert, und zwar entweder, um eine normale Schwimmübung in einer begrenzten Wassermasse, wie einem Warmwasserbecken oder einem kleinen Teil eines großen Schwimmbeckens, zu gestatten, oder aber, weil ein Schwimmer, der sich einer physikalischen Therapie unterzieht, eine derartige Verletzung hat, daß eine Schwimmunterstützung und Schwimmbeschränkung notwendig sind, um die übung ohne Gefahr durchzuführen.
Aus diesem Grund wurden in der Vergangenheit eine Anzahl von Beschränkungs- und Schwimmsystemen entwickelt, um ein "Schwimmen an Ort und Stelle" zu ermöglichen.
Der Stand der Technik auf diesem Gebiet läßt sich in zwei allgemeine Vorrichtungstypen unterteilen. Beim ersten Typ handelt es sich um passive Beschränkungseinrichtungen, wie sie in der US-PS 4 109 905 gezeigt sind, bei denen ein einfaches Lasso
324269p
um den Bauch eines Schwimmers herumgelegt ist, um ein Halteseil zu schaffen, das eine Weiterbewegung des Schwimmers während seiner Schwimmübung verhindert. Derartige Vorrichtungen schaffen keine Schwimmunterstützung beziehungsweise keinen Auftrieb und erfüllen daher nur die Funktion, einem Schwimmer das "Schwimmen an Ort und Stelle" zu gestatten.
Die zweite allgemeine Klasse beim Stand der Technik auf diesem Gebiet läßt sich in die Kategorie der "Schwimmhilfen" einordnen. Diese Vorrichtungen stützen einen Schwimmer im Wasser und werden oft für Leibesübungen in der physikalischen Therapie verwendet. Ein gutes Beispiel für diesen Typ des Stands der Technik findet man in der US-PS 3 112 928, deren Lehre sich auf eine ortsfeste Unterstützung bezieht, die sich in einem Schwimmbecken befindet oder in Beton eingebettet ist. Diese Unterstützung weist einen teleskopartigen Mast auf, der in einer kleinen Plattform endet. Der Schwimmer balanciert auf der Plattform und führt seine Übung aus, indem er Schwimmbewegungen mit seinen Armen und Beinen ausführt. Dieser Vorrichtungstyp weist eine Anzahl wichtiger Nachteile auf. Am wesentlichsten unter diesen Nachteilen ist die Tatsache, daß der Schwimmer ausreichend koordiniert sein muß, um auf der Oberseite einer flachen Platte zu balancieren. Die Unterstützung ist nur möglich, solange der Schwimmer nicht von der Unterstützung wegrollt. Dadurch wird die dreidimensionale Körperbewegung, die beim normalen Schwimmen erfolgt, verhindert.
Eine andere Unterstützung dieses Typs ist in der DE-PS 26 23 091 gezeigt, die einen ringförmigen Gürtel vorsieht, der um die Taille eines Schwimmers paßt und an zwei Seiten eines Schwimmbeckens befestigt ist. Diese Vorrichtung stützt den Schwimmer im Wasser durch Spannen der Rückhalteleinen, die ihn an der Seite des Schwimmbeckens verankern. Da diese Leinen gespannt sind, wird die Gierbewegung, die normalerweise beim Schwimmen auftritt, verhindert.
Beim Schwimmen handelt es sich natürlicherweise um eine dreidimensionale Betätigung. Bei der richtigen Ausführung eines Schwimmstoßes bewegt sich ein Schwimmer gleichzeitig um drei Achsen, nämlich um die Roll-, Nick- und Gierachse. Normaler-
weise wird ein Schwimmer durch den Auftrieb des Wassers gestützt, und die Roll-, Nick- und Gierbewegungen beim Schwimmen erfolgen in natürlicher Weise. Ein Nachteil, der dem gesamten vom Erfinder ermittelten Stand der Technik innewohnt, besteht darin, daß alle Vorrichtungen des Stands der Technik entweder keine Schwimmunterstützung schaffen oder den Schwimmer, der diese Vorrichtungen verwendet, an einer natürlichen Leibesübung hindern, indem sie die Bewegung um wenigstens eine Achse während der Übung verhindern. Die US-PS 3 112 928 beispielsweise verhindert die Bewegung um die Nickachse, während die vorgenannte DE-PS 26 23 den Schwimmer an einer Drehbewegung um die Gierachse hindert.
Außerdem ist der Stand der Technik nicht in der Lage, den Kopf eines behinderten Schwimmers in einer geeigneten Weise zu stützen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Kombination einer Schwimmunterstützungs- und Schwimmbeschränkungsvorrichtung, die es einem Schwimmer gestattet, an der gleichzeitigen Rotation um alle drei Achsen, das heißt, Roll-, Nick- und Gierachse, teilzunehmen, wodurch ein Schwimmer einen natürlichen Schwimmstoß ausführen kann, während er mittels einer Schwimmvorrichtung gestützt wird, die an der Vorwärtsbewegung, die normalerweise bei einem solchen Schwimmstoß erfolgen würde, passiv gehindert ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Einrichtung zur Ausführung einer natürlichen physikalischen Therapie auf begrenztem Raum.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schwimmunterstützungs- und Schwimmbeschränkungseinrichtung für eine natürliche physikalische Therapie durch Schwimmen, die einfach, relativ betriebssicher und kostengünstig herstellbar ist.
Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Beschränkungseinrichtung, mittels derer der Schwimmer am Boden eines Schwimmbeckens verankert ist, so daß eine große Zahl von Schwimmern in einem relativ kleinen Becken
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üben kann.
Offenbarung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung umfaßt ein längliches Auftriebselement, das an einem Ende an einem ringförmigen Schwimmgürtel angebracht ist, der mit einem Rückhalteseil versehen ist. Das Rückhalteseil ist am Boden der von dem Schwimmer benutzten Wassermenge verankert. Das ringförmige Schwimmband paßt um die Taille des Schwimmers, und das längliche Auftriebselement erstreckt sich vom Bauch des Schwimmers dessen Brust oder Rücken hinauf, was von der Schwimmart abhängt.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigen:
Fig. 1 das Teil der vorliegenden Erfindung, das der Schwimmer trägt;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung, befestigt an einem
Schwimmer;
Fig. 3 die vorliegende Erfindung, wie sie von einem Schwimmer in einem Schwimmbecken verwendet wird;
Fig. 4 eine Rückhaltematte, die mit Saugnäpfen ausgerüstet ist und eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beschränkungseinrichtung beinhaltet;
Fig. 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Vielzahl seitlicher Befestigungspunkte für die Beschränkungseinrichtung verwendet wird; Fig. 6 eine westenartige Ausführungsform der Erfindung, die
mit beweglichen Schwimmelementen ausgestattet ist; Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform entlang der Schnittlinien 7-7; und
Fig. 8 die Art und Weise, wie die in Figuren 6 und 7 gezeigte Ausführungsform zur elektronischen Überwachung von Zeichen lebenswichtiger Funktionen ausgerüstet werden kann. Beste Art zur Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 umfaßt ein längliches Auftriebselement 10 eine Schwimmmasse 12, die an einem Ende 14 mit einem länglichen Arm 16 verbunden ist.
Der längliche Arm 16 ist an seinem anderen Ende 18 mit einem
(ο
-A
ringförmigen Schwimmelement 20 verbunden.
Das ringförmige Schwimmelement 20 weist einen Halteseil-Festlegungsring 22 auf, der durch irgendein geeignetes Mittel an dessen äußerem Umfang befestigt ist, und zwar radial in der Nähe des Befestigungspunkts der länglichen Auftriebseinrichtung 10.
Der längliche Arm 16 der Auftriebseinrichtung 10 kann aus irgendeinem relativ steifen Material hergestellt sein. Dieses Material braucht keine geringere Dichte als Wasser zu haben, obwohl es eine geringere Dichte als Wasser aufweisen kann. Die Hauptfunktion dieses längliches Arms 16 ist die Schaffung einer mechanischen Befestigung zwischen dem Schwimmabschnitt 12, der aus einem Material mit geringerer Dichte als Wasser hergestellt sein muß, und einem Schwimmgürtel 20, der ebenfalls aus einem Material mit geringerer Dichte als Wasser hergestellt sein muß. Den Fachleuten auf dem Gebiet der Herstellung von Schwimmvorrichtungen werden viele geeignete Materialien ohne weiteres bekannt sein.
Fig. 2 zeigt einen Schwimmer 24, der die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung trägt. In Fig. 2 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Strukturen.
Der ringförmige Schwimmgürtel 20, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, ist mit einem Befestigungsriemen 26 und einer Schnalle 28 ausgestattet. Der Zweck dieses Riemens und der Schnalle besteht darin, den Ring 20, der bei einem Punkt 30 geteilt ist, um die Taille des Schwimmers 24 befestigen zu können. Es ist zu erkennen, daß das längliche Schwimmelement 10 so ausgerichtet ist, daß sein Schwimmbereich 12 in Längsrichtung mit der Schwimmachse des Schwimmers 24 fluchtet und sich entweder unter dessen Brust oder dessen Rücken befindet, was davon abhängt, ob er einen Schwimmstoß ausführt, der normalerweise eine Brustlage oder eine Rückenlage des Schwimmers im Wasser erfordern würde.
Durch Verlegen des Befestigungspunkts zwischen dem erfindungsgemäßen Schwimmelement und dessen Befestigungseinrichtung, wie dies nachstehend beschrieben wird, auf den Boden eines Beckens
— a —
ist ein an einem Halteseil befestigter Schwimmer in der Lage, einen Vorwärtsstoß auszuführen, das heißt, einen Kraul- oder Bruststoß, einen Rückenstoß bzw. Rückwärtsstoß oder sogar einen Seitenstoß.Somit gestattet die vorliegende Erfindung einem Schwimmer eine Betätigung, bei der jeder der normalen Schwimmstöße zum Einsatz kommt, während sie außerdem noch den Vorteil erzielt, daß eine große Anzahl von Schwimmern auf kleinem Raum üben kann, was sich daraus ergibt, daß der Schwimmer am Boden des Beckens mittels eines Halteseils befestigt ist und nicht an der Seite, wie dies von der Mehrzahl des Stands der Technik gelehrt wird.
Der Riemen 26 und die Schnalle 28 können aus irgendeinem Material, wie beispielsweise Nylon oder dergleichen, hergestellt sein, das in der Lage ist, in geeigneter Weise einen Eingriff zu schaffen, derart,daß der ringförmige Schwimmgürtel 20 sich während der Übung nicht öffnet.
Von der Funktion her gestattet es die Erfindung einem Schwimmer, sich ohne jegliche Einschränkung oder Behinderung um alle drei Achsen zu bewegen, nämlich die Roll-, Nick- und Gierachse. Darin besteht die wichtigste Verbesserung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik. Die vorliegende Erfindung schafft eine Schwimmunterstützung entlang der Längsachse, die sich zwischen der Schwimmeinrichtung 12 und der ringförmigen Schwimmeinrichtung 20 erstreckt. Diese Achse fällt mit der Schwimmachse eines Schwimmers zusammen.
Wie aus der nachstehenden Erläuterung noch besser verständlich werden wird, können die anhand der Figuren 1 und 2 beschriebenen Teile der Erfindung, die eine normale Bewegung des Schwimmers gestatten, während sie ihm den normalen Auftrieb verschaffen, der durch Schwimmen entlang der mit der natürlichen Schwimmachse des Schwimmers zusammenfallenden Längsachse erzeugt wird, mit einer passiven Rückhalteeinrichtung gekoppelt werden.
Fig. 3 zeigt den Schwimmer 24 eingetaucht in Wasser 40, das einen Wasserstand 42 aufweist.
Der Rückhalte-Befestigungspunkt 22 befindet sich in Radialrichtung in der Nähe des Befestigungspunkts 18 des Schwimm- oder
Auftriebselements 10 und ist mittels eines Halteseils 44 an einer Rückhaltematte 46 befestigt, die am Boden eines Beckens befestigt ist, und zwar mittels Einrichtungen, die später noch in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben werden.
Das Halteseil 44 ist an seinem oberen Ende 48 mittels einer Schnappverbindung 50 an dem Ring 22 befestigt. Das Halteseil 44 ist an seinem unteren Ende 52 mittels einer zweiten Schnapp-Rückhalteeinrichtung 54 mit einer Öse 56 verbunden, die in der Matte 46 ausgebildet ist. Das Halteseil kann wahlweise eine elastische Einrichtung beinhalten, die es einem einen Brust- oder Butterfly-Schwimmstoß ausführenden Schwimmer gestattet, sich in Vertikalrichtung zu bewegen, während er an Ort und Stelle schwimmt. Das Halteseil selbst kann elastisch sein oder ein separates, federgespanntes Element beinhalten, dessen elastischer Ansprechungsgrad so einstellbar ist, daß er den Bedürfnissen individueller Schwimmstöße und individueller Schwimmer gerecht wird.
Das Halteseil 44 ist vorzugsweise aus einem festen Material mit geringem Gewicht, wie beispielsweise Nylon, hergestellt, das zur Beschränkung der Weiterbewegung des Schwimmers geeignet ist. Die Matte 46 ist vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen Material hergestellt, das in dem gechlorten Wasser eines Schwimmbeckens oder eines Warmwasserbeckens nicht abgebaut wird. Die Öse 56 kann aus Neopren-Gummi hergestellt sein oder in Form eines Metallrings vorgesehen sein, der in die Gummioberfläche der Matte 46 eingebunden ist. Eine Freigabeleine 15 ist an einem Ende an der Ecke der Matte 46 an einer öse 17 und an ihrem anderen Ende an einer Schwimmkugel 19 befestigt. Die Freigabeleine 15 braucht nicht auf der Oberfläche des Wassers zu schwimmen, sondern sie weist bevorzugt eine solche Länge auf, daß ihr Auftriebselement unterhalb der Wasseroberfläche liegt, wo es der Schwimmer 24 leicht ergreifen kann, ohne daß es dem Schwimmer im Wege ist, wenn er seine Übung ausführt. Der Schwimmer 24 zieht an der Kugel 19 und veranlaßt damit die Leine 15, die Ecke der Matte 46 hochzuziehen, wodurch die Matte 14 von dem Boden des Schwimmbeckens gelöst wird.
Das obere Ende 48 des Halteseils 44 ist wahlweise mit einem
Schwimmelernent 58 ausgestattet, wodurch es in einer ausgestreckten Position treibt, so daß es der Schwimmer 24 leicht ergreifen kann, wenn es nicht in den Ring 22 eingehakt ist.
Von der Funktion her geben die kardanische Einrichtung, die durch den Ring 22 und den Schnappbefestiger 50 zusammen mit der elastischen oder biegsamen Beschaffenheit des Halteseils 44 gebildet ist, sowie die durch den Schnappbefestiger 54 und das Ringelement 56 gebildete kardanische Einrichtung dem Schwimmer 24 die Möglichkeit, sich frei um alle drei Achsen zu .bewegen, das heißt, die Roll-, Nick- und Gierachse. Der Schwimmer 24 kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung jede der Schwimmbewegungen ausführen, die ein Schwimmer ausführen könnte, der nicht gestützt wird und der nicht an einem Halteseil befestigt ist. Die sich ergebenede Bewegung des Körpers des Schwimmers ist natürlich. Gleichzeitig wird der Schwimmer 24 zu Zwekken der physikalischen Therapie oder dergleichen festgehalten und so unterstützt, daß selbst bei vollständiger Erschöpfung des Schwimmers er nur seinen Kopf über die Wasseroberfläche zu haben braucht, so daß er dann bewegungslos und sicher bleiben kann. Im Gegensatz zu jeglichem Stand der Technik, der dem Erfinder bekannt ist oder der von dessen Anwalt nach sorgfältiger Recherche ermittelt wurde, gibt die vorliegende Erfindung einem Schwimmer eine Schwimmunterstützung in Längsrichtung, die es nicht erforderlich macht, daß der Schwimmer auf einem Schwimmelement balanciert, und außerdem gibt sie dem Schwimmer die Möglichkeit, in den normalen Bewegungen, die bei jedem Schwimmstoß auftreten, zu rollen, nicken und gieren, während der Schwimmer passiv zurückgehalten wird.
Als Ergebnis gestattet es die Erfindung einem Menschen, der sich einer physikalischen Therapie unterzieht, in einer Umgebung zu üben, die aufgrund des Auftriebs des Wassers frei von Schwerkraftbelastungen ist. Außerdem haben in neuerer Zeit durchgeführte Forschung und Extrembelastungstests gezeigt, daß bei dem Tretmühlentest (treadmill test), der typischerweise bei Herzgefäßbelastungstests verwendet wird, eine überwiegende Belastung auf die Bein- und Bauchmuskulatur ausgeübt wird und bei diesem Test keine adäquate Ausnutzung oder Messung der Herz-
gefäß-Ansprechung auf eine Betätigung der Brust, des Oberkörpers und der Arme erfolgt. Die vorliegende Erfindung erlaubt die Durchführung von Belastungstests, bei denen praktisch alle der wichtigsten Muskeln des Körpers zum Einsatz kommen, wodurch sie eine neuartige Herzgefäßbelastung schafft, die das tatsächliche Ansprechen des Körpers auf Belastung besser repräsentiert als ein Tretmühlentest. Die vorliegende Erfindung erwägt eine Herzgefäß-^überwachung, und zwar mittels der Elektroden, die an dem Körper des Schwimmers angebracht sind, wie dies nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird. Es ist auch möglich, die vorliegende Erfindung über einen sehr großen Belastungsbereich zu verwenden. Eine behinderte Person kann unter Verwendung der vorliegenden Erfindung aufgrund des Auftriebs des Wassers ihre Übung so durchführen, daß sie nicht einmal die normale Beschleunigung aufgrund der Schwerkraft spürt, während ein Wettkampfschwimmer die vorliegende Erfindung zum Trainieren in jeder gewünschten Schwimmart verwenden kann. Ein starker Schwimmer mag den Wunsch haben, den Kraftaufwand, der zur Verwendung der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, durch das Tragen von Schwimmflossen an seinen Händen oder Füßen oder an Händen und Füßen zu erhöhen. Die Verwendung solcher Schwimmflossen führt zu einer starken Erhöhung des hydrodynamischen Rückzugs, der bei Verwendung der vorliegenden Erfindung während der Schwimmübung auftritt, und könnte sowohl zur Vorbereitung von Athleten auf Wettkämpfe als auch zur Schaffung verstärkter Herzgefäß-Ansprechtests und Belastungstests verwendet werden. Bei der letzteren Verwendung wären Schwimmflossen der Funktion nach das Äquivalent zu einer Anhebung des Steigungswinkels bei einer herkömmlichen Tretmühlenbelastungs-Testmaschine, mit der Ausnahme der Tatsache, daß die vorliegende Erfindung es dem den Belastungstest durchführenden Arzt gestattet, die Herzgefäßansprechung des Menschen auf eine Betätigung des gesamten Körpers zu messen.
Schließlich gestattet die vorliegende Erfindung die Durchführung
der meisten Schwimmarten in sehr flachem Wasser. Experimentalversuche der vorliegenden Erfindung haben gezeigt, daß die meisten Schwimmarten in einer geeigneten Weise in einer Wassertiefe
von nur ca. 6 1 cm durchgeführt werden können.
Fig. 4 zeigt eine detaillierte Ansicht der Matte 46 mit dem Ring 56.
Von der Struktur her gesehen ist die Unterseite der Matte 46 mit wenigstens einem Saugnapf 60 ausgestattet. Diese Saugnäpfe 60 ermöglichen es, die untere Oberfläche der Matte 46 fest an dem Boden des Schwimmbeckens oder Warmwasserbeckens anzubringen. Dies stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel der unteren Rückhalteeinrichtung dar, von der die vorliegende Erfindung Gebrauch macht. Es ist auch anzumerken, daß die vorliegende Erfindung ebenso gut ein Befestigungsauge (padeye) verwenden kann, das in den Beton am Boden eines Schwimmbeckens eingesetzt ist, um damit das untere Rückhalteelement für die Erfindung zu schaffen. Der Vorteil, den das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel schafft, besteht darin, daß das gesamte System leicht von einem Schwimmbecken zur Verwendung in einem anderen Schwimmbecken transportiert werden kann.
Bei Fig. 5 handelt es sich um ein weiteres Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ein ringförmiger Schwimmgürtel 500 ist mit einer Befestigungsschnalle 502 ausgestattet. Ein erstes Paar von Befestigungsringen 504, ein zweites Paar von Befestigungsringen 506 und ein drittes Paar von Befestigungsringen 508 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des Schwimmgürtels 500 und sind in Längsrichtung voneinander beabstandet. Es ist eine freilaufende Leine 510 gezeigt, die an ihren Enden mittels Clip-Befestigern 512 an dem Ringpaar 504 befestigt ist. Die Ringpaare 504, 506 und 508 können mittels eines Segeltuchstreifens, einer Schnalle oder irgendeiner anderen geeigneten Befestigungseinrichtung an dem Schwimmgürtel 500 befestigt sein.
Die Leine 510 ist durch eine Seilrolle 514 geführt, die mittels eines Clip-Befestigers 516 an einem Ende einer Halteleine 518 befestigt ist. Das andere Ende der Halteleine 518 ist mittels eines Clip-Befestigers 520 an einer Rückhalteeinrichtung 522 be-
stt.
festigt. Die Halteleine 518 ist bevorzugt mit einer Schwimmeinrichtung ausgestattet, wodurch die Halteleine von dem Schwimmer leicht ergriffen werden kann. Die Rückhalteeinrichtung 522 ist durch irgendeine geeignete Befestigungseinrichtung an dem Boden 524 eines Schwimmbeckens befestigt.
Von der Funktion her gesehen illustriert das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie der in Fig. 3 gezeigte ringförmige Schwimmgürtel 20 so verwendet werden kann, daß er einem an einem Halteseil befindlichen Schwimmer Freiheit um drei Achsen verschaffen kann, wobei die vorbeschriebene Brust- und Kopfunterstützung 12 nicht vorhanden ist.
Dadurch, daß die Ringe 502, 506 und 508 einander radial gegenüber liegen und in Längsrichtung an dem Schwimmgürtel 500 voneinander beabstandet sind, kann ein (nicht gezeigter) Schwimmer, der von diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung Gebrauch macht, einen Vorwärtsschwimmstoß ausführen, ohne daß dabei sein Kopf nach unten in das Wasser eintaucht. Der Schwimm-Mittelpunkt des Schwimmers befindet sich entweder am oder unterhalb des Befestigungspunkts .
Das Ergebnis, das bei Verwendung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung auftritt, besteht somit darin, daß es einem Schwimmer gestattet ist, die normalerweise beim Schwimmen auftretenden Roll-, Nick- und Gierbewegungen auszuführen, ohne daß dabei ein Bedarf für eine VorwärtsSchwimmunterstützung zur Einschränkung des Eintauchmoments erforderlich ist, das bei Ausführung eines Vorwärtsschwimmstoßes unter Verwendung des in Fig. 3 Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Weste.
Von der Struktur her umfaßt ein mit Streifen aufgebautes Geschirr 600 einen ersten Schulter-Abstützstreifen 602 sowie einen zweiten Schulter-Abstützstreifen 604. Die Schulter-Abstützstreifen 602 und 604 sind an ihrem unteren Ende durch einen Taillenstreifen 606 verbunden. Der Taillenstreifen 606 ist mit-
tels Nieten, durch Nähen oder durch irgendeine andere geeignete Einrichtung an Befestigungspunkten 608 und 610 an den unteren Enden des Schulterstreifens 602 und an Befestigungspunkten 612 und 614 an dem unteren Ende des Schulterstreifens 604 befestigt.
Die Schulterstreifen 602, 604 sind durch Nähstiche, Nieten oder irgendeine andere geeignete Einrichtung an einem rückwärtigen oberen Körper-Querstreifen 616 und einem vorderen oberen Körper-Querstreifen 618 angebracht.
Der Taillenstreifen 606 ist mit einer verstellbaren Schnalleneinrichtung 620 ausgestattet, die sich auf der Vorderseite der Streifenstruktur befindet. Diese Schnalleneinrichtung 620 kann ene übliche Zungen- und Ösen-Schnalle oder ein Streifen aus
wz
Velcro (Klettverschlußstreifeneinrichtung) oder dergleichen
Der Schulterstreifen 602 ist an seinem oberen Ende mittels einer Schulterhöheneinstellschnalle 622 unterteilt, bei der es sich ebenfalls um eine herkömmliche Schnalle oder einen Streifen aus
WZ
Velcro handeln kann. In ähnlicher Weise ist der Schulterstreifen 604 an seinem obersten Endbereich mit einer Einstellschnalle 624 ausgestattet. Der Schulterstreifen 602 ist von vorn nach hinten durch quer verlaufende Ringbefestigungsstreifen 626, 628 und 630 verbunden. Die Enden dieser seitlichen Ringbefestigungsstreifen sind durch Nähen, Schnappeinrichtungen oder dergleichen an den vorderen und hinteren Bereichen des Schulterstreifens 602 befestigt. Ein Ring ist durch irgendeine geeignete Einrichtung am Mittelpunkt jedes Satzes von Befestigungsstreifen befestigt. Der Ring 632 ist an dem Streifen 626, der Ring 634 an dem Streifen 628 und der Ring 636 an dem Streifen 630 befestigt.
Die vorderen Bereiche der Schulterstreifen 602 und 604 sind mit
WZ
Velcro oder einer Vielzahl von Schnappeinrichtungen oder dergleichen ausgestattet, die dazu geeignet sind, ein oder mehrere Schwimmkissen lösbar zu verankern, die mit ähnlichen damit ver-
WZ
binbaren Velcro -Streifen oder Schnappeinrichtungen ausgestattet sind.
Das in Fig. 6 gezeigte Geschirr 600 ist.mit einem oberen Schwimm-
- ver-
eleraent 638 und einem unteren Schwimme lenient 640 ausgestattet.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in Form einer Weste entlang der Linien 7-7 der Fig. 6. In Fig. 7 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Strukturen.
WZ Von der Struktur her zeigt Fig. 7 Velcro -Streifen 700 und 702, die ein Schwimmkissen 640 an der Vorderseite des Schulterstrei-
WZ fens 602 festhalten. In gleicher Weise halten Velcro -Streifen
WZ 706 ein Schwimmelement 638 an der mit Velcro ausgestatteten Vorderseite des Schulterstreifens 602 fest.
Von der Funktion her gesehen zeigen die Figuren 6 und 7 eine verstellbare Westenstruktur 600, die mit einer Mehrzahl seitlicher Einschnappringe 636, 634 und 632 versehen ist, an denen eine Halteleine, wie beispielsweise die Halteleine 51 unbefestigt werden kann. Dies gibt der Westenstruktur den Vorteil, der dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel innewohnt, das heißt, daß durch Befestigen der Halteleine 510 an verschiedenen Sätzen von Einschnappringen, die in Längsrichtung entlang dem Körper des Schwimmers voneinander beabstandet sind, der Befestigungspunkt der erfindungsgemäßen Rückhalteeinrichtung so angeordnet werden kann, daß er mit dem Auftriebszentrum des Körpers des Schwimmers zusammenfällt, wodurch ein Eintauchen des Kopfes des Schwimmers verhindert wird, wenn der Schwimmer einen normalen Schwimmstoß ausführt, während eine vollständige Bewegungsfreiheit um alle drei Achsen immer noch möglich ist.
WZ Außerdem ist es durch das Vorsehen von Velcro -Streifen oder durch das Vorsehen einer Vielzahl von Schnappeinrichtungen an der Vorderseite der Schulterstreifen 602 und 604 möglich, ein oder mehrere Schwimmkissen, beispielsweise die Schwimmkissen 638 und 640, in irgendeiner in Längsrichtung befindlichen Position entlang dem Geschirr des Schwimmers zu befestigen. Die Möglichkeit, die Position dieser Schwimmelemente zu ändern, führt zu einer Änderung des Auftriebszentrums des Schwimmers, und im Fall eines schwerbehinderten Schwimmers ist die Möglichkeit gegeben., ein Kopfunterstützungs-Schwimmelement vorzu-
sehen, wie beispielsweise das Schwimmelement 638 in Fig. 7.
Das Ergebnis, das mit dem in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung erzielt wird, besteht darin, daß ein Schwimmer, der sich durch Schwimmen an Ort und Stelle betätigen möchte, bei Verwendung der vorliegenden Erfindung die Rückhalteeinrichtung wahlweise an dem Satz von Ringen anbringen kann, der mit dem Schwerkraftzentrum des Schwimmers zusammenfällt. Die vorliegende Erfindung kann entweder mit oder ohne Schwimmeinrichtungen verwendet werden, und durch Änderung des Befestigungspunkts und der Anzahl der Schwimmeinrichtungen sowie des Befestigungspunkts der Rückhalteeinrichtung kann sich der Schwimmer unter Ausübung eines natürlichen Schwimmstoßes betätigen, wobei eine Bewegung um alle drei Achsen der natürlichen Körperachsen stattfindet, während sein Kopf außerdem gestützt ist und ein Eintauchen des vorderen Teils seines Körpers einschließlich des Kopfes verhindert wird, was auftritt, wenn das Befestigungszentrum unterhalb des Auftriebszentrums liegt und der Schwimmer einen Vorwärtsschwimmstoß ausführt.
Das aus Streifen aufgebaute Geschirr schafft die Möglichkeit, die Zeichen der lebenswichtigen Funktionen des Schwimmers, wie den Herzschlag usw., mittels allgemein bekannter Einrichtungen elektrisch zu überwachen.
In Fig. 8 sind die Schultergeschirrstreifen 604 und 602 sowie
WZ der vordere obere Körperquerstreifen 618 mit Velcro -Streifen 800, 802, 804 ausstattbar, die mit einer Vielzahl von Elektrodenbefestigungen 806, 808, 810, 812, 814, 816, 818 versehen sind. Diese Elektrodenbefestigungen führen über Drähte zu an dem Körper angeschlossenen Elektroden 820 zur Überwachung der Zeichen lebenswichtiger Funktionen, wie beispielsweise der Herzschlaggeschwindigkeit usw., in einer allgemein bekannten Weise.
Die Elektrodenbefestigungen 806, 808, 810, 812, 814, 816, 818 sind in einem Kabelbündel 822 zusammengefaßt, das zu einem wasserdichten Mini-Empfänger/Verstärker 824 führt, der die Signale übersetzt und an eine geeignete Überwachungseinrichtung
ytb
für die Zeichen lebenswichtiger Funktionen weitergibt.
Ob nun die vorliegende Erfindung für die physikalische Therapie oder für das Training von Wettkampf-Athleten verwendet wird, so kann in jedem Fall eine mechanische oder eine elektronische Spannungsskala zwischen dem Geschirr und dem Halteseil vorgesehen sein. Diese Einrichtung zum Anzeigen der Spannung würde es einem entfernten Beobachter, wie beispielsweise einem Schwimmtrainer oder einem physikalischen Therapeuten, gestatten, die Intensität und die Dauer der von einer Anzahl von Patienten oder Athleten ausgeführten übung sowohl elektronisch zu überwachen und aufzuzeichnen als auch zu beobachten. Dies ist besonders wichtig, da es eine Quantitätsbestimmung des Kraftaufwands ermöglicht, der seitens vieler gleichzeitiger Schwimmer aufgebracht wird. In der Vergangenheit gab es keinen geeigneten Weg zur Schaffung derartiger Messungen. Somit stellt die vorliegende Erfindung eine Ausrüstung dar, mittels derer ein Schwimmtrainer oder ein physikalischer Therapeut die Therapie oder das Training mit großer Genauigkeit quantitativ durchführen kann.
Es sollte noch bemerkt werden, daß die Fachleute auf dem Gebiet der Schwimmausrüstungen und der Ausbildung von Schwimmelementen viele geringfügige Änderungen an der vorliegenden Erfindung vornehmen können. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen nur der Erläuterung und beabsichtigen kein Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Erfindung, die nur aufgrund der beigefügten Ansprüche und ihrer gesetzlichen Äquivalente interpretiert werden sollte.

Claims (15)

Ansprüche
1.) Weiterschwimm-Beschränkungsvorrichtung zur Verwendung in einer Wassermenge, gekennzeichnet durch
- eine längliche Auftriebseinrichtung, die einen Auftrieb entlang der Längsachse eines Schwimmers schafft,
- eine ringförmige Schwimmeinrichtung, die mit einem Ende der länglichen Auftriebseinrichtung fest verbunden ist und eine ringförmige Schwimmunterstützung um den Schwimmer herum schafft,
- eine Rückhalteeinrichtung, die in Radialrichtung in der Nähe des Befestigungspunkts der länglichen Auftriebseinrichtung an der ringförmigen Schwimmeinrichtung befestigt ist, zur flexiblen Verbindung der Schwimmeinrichtung mit einer Verankerungseinrichtung, und
- eine Verankerungseinrichtung zum Befestigen der Rückhalteeinrichtung an einem feststehenden Gegenstand.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Auftriebseinrichtung ein Schwimmelement ist, das an einem Ende eines länglichen Elements befestigt ist, daß das längliche Element an seinem anderen Ende an einem Schwimmgürtel befestigt ist, der mit Einrichtungen ausgestattet ist zum Befestigen einer Leine in Radialrichtung in der Nähe des Punktes, wo das längliche Element an dem Schwimmgürtel befestigt ist, daß die Rückhalteeinrichtung eine flexible Leine ist und daß die Verankerungseinrichtung ein feststehender Gegenstand ist, der an der flexiblen Leine befestigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmgürtel mit einer Streifen- und Schnalleneinrichtung ausgestattet ist, wodurch er lösbar um die Taille eines Schwimmers befestigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leine an jedem Ende mit einer Einschnappeinrichtung ausgestattet ist und daß die Verankerungseinrichtung und der Schwimm-
-Sf-
gürtel mit Befestigungsaugen ausgestattet sind, in denen die Einschnappeinrichtungen aufnehmbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Leine in der Nähe des Endes, das normalerweise mit dem Schwimmgürtel verbunden ist, mit einem Schwimmelement ausgestattet ist, das die Leine aufrecht in der Wassermenge halten kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung eine Matte ist, wobei eine Seite der Matte mit einem Befestigungsauge und die andere Seite der Matte mit einer Vielzahl von Saugnäpfen ausgestattet ist, die in der Lage sind, die Matte lösbar am Boden eines Schwimmbeckens zu befestigen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung ein permanent in dem Boden eines Schwimmbeckens befestigtes Befestigungsauge ist.
8. Vorrichtung für das Schwimmen an Ort und Stelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebseinrichtung entfernbar ist und daß die Rückhalteeinrichtung an einer von mehreren Stellen befestigbar ist, die in Längsrichtung entlang der Schwimmachse des Schwimmers beabstandet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten und radial gegenüberliegenden Ringpaaren, eine lösbar in den Ringen eingreifende Leine sowie eine Halteseileinrichtung aufweist, die an einem Ende an der Leine beweglich befestigt ist und an ihrem anderen Ende an der Verankerungseinrichtung befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leine an einer Seilrolle angreift, die an einem Ende der Halteseileinrichtung angebracht ist.
32A269Ü
- 1*8 -
11. Vorrichtung zum Schwimmen an Ort und Stelle, gekennzeichnet durch ein aus Streifen aufgebautes Geschirr, das zwei Schulterstreifen, einen mit den Schulterstreifen verbundenen Taillenstreifen sowie wenigstens einen oberen Körperstreifen aufweist, der mit beiden Schulterstreifen oberhalb des Befestigungspunkts des Taillenstreifens verbunden ist; eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Befestigungseinrichtungen, die zur Befestigung von Schwimmelementen und Halteseilen an dem aus Streifen aufgebauten Geschirr befestigt sind; wenigstens eine Schwimmeinrichtung zum lösbaren Befestigen an den Befestigungseinrichtungen; und durch wenigstens eine Halteseileinrichtung zum lösbaren Befestigen an den Befestigungseinrichtungen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter- und Taillenstreifen Einstelleinrichtungen zum Ändern der Größe der Streifen aufweisen, daß die Befestigungseinrichtungen eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Schwimmelement-Befestigungseinrichtungen an den Schulterstreifen aufweisen, um die Schwimmelemente lösbar zu befestigen, sowie eine Vielzahl von Halteseil-Befestigungseinrichtungen aufweisen, die in Längsrichtung an dem aus Streifen aufgebauten Geschirr in der Nähe der Schwimmachse eines das Geschirr tragenden Schwimmers befestigt sind, um das Halteseil an einem Punkt bei oder über der Schwimmachse des Schwimmers lösbar zu befestigen, und daß die Halteseileinrichtung eine Verankerungseinrichtung zur Befestigung des Halteseils an dem Boden eines Beckens aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
WZ
die Schwimmelement-Befestigungseinrichtung ein Velcro -Streifen ist, daß jede der Halteseil-Befestigungseinrichtungen durch ein Paar von Ringen gebildet ist, die einander gegenüberliegen und in der Nähe der Schwimmachse des Schwimmers angeordnet sind, und daß die Schwimmeinrichtung durch wenigstens ein Schwimmele-
WZ
ment gebildet ist, das mit Velcro -Streifen ausgestattet ist,
WZ die derart beabstandet sind, daß sie an den Velcro -Streifen an den Schulterstreifen angreifen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11 mit einer Einrichtung zum elektronischen Erfassen der Zeichen der lebenswichtigen Funktionen des Schwimmers.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung eine elastische Einrichtung aufweist, die dem Schwimmer die Ausführung einer Bewegung in Vertikalrichtung gestattet.
DE19823242690 1981-04-27 1982-04-23 Weiterschwimm-Beschränkungsvorrichtung Withdrawn DE3242690T1 (de)

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