DE3408166A1 - Schwimmsport-geraet - Google Patents

Schwimmsport-geraet

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DE3408166A1
DE3408166A1 DE19843408166 DE3408166A DE3408166A1 DE 3408166 A1 DE3408166 A1 DE 3408166A1 DE 19843408166 DE19843408166 DE 19843408166 DE 3408166 A DE3408166 A DE 3408166A DE 3408166 A1 DE3408166 A1 DE 3408166A1
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pulling
swimming
swimmer
belt
attached
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DE19843408166
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Paul 8011 Putzbrunn Müller
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/12Arrangements in swimming pools for teaching swimming or for training

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Schwimmsport-Gerät.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Sportgerätes, das gleichermaßen als Lernhilfe für Schwimmschüler, als Trimmgerät für Freizeit@chwimmer, als Trainingsgerät für Leistungsschwimmer und als Wettkampfgerät für Mannschaftsschwimmen insb. unterhaltsamer Art geeignet ist, dabei einfach zu handhaben ist urd geringe Anschaffungskosten und nahezu keine Betriehskosten erfordert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe it ein am Körper eines Schwimmers anzulegender Gurt oder ein vom Schwimmer zu ergreifender Schwimmkörper vorgesehen, nn die ein oder mehrere Zugeinrichtungen befestigbar sind, deren anderes Ende ortsfest an der Schwimmbeckenberendung oder beweglich an einem vorzugsweise schwimmfähigen Befestigungskö@per anbringbar ist.
  • Die Ansprüche 2 und folgerde geben zweckmäßie Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes nach dem Anspruch 1 an.
  • Durch das erfindungsgemäße Schwimmsport-Gerät ist es @unmehr möglich, ein Schwimmtraining längerer Dauer auch in kleineren Schwimmbecken durchzufü@ren ohne eine gegenüber der Erfindung in Anschaffung und Betrieb se@@ viel teurere Gegenstrom-Schwimmanlage zu berötigen, dean der Schwimmer kann mit Hilfe dieses Gerätes @eine Position im Becken in der Schwimmrichtung begrenzern, so dpi? er die xtl erler-@@@den oder zu tr@inierenden Schwimm@@wegungen seiner Kondition entsprechend ausdauernd einzuüben vermag. Trainer oder Schwimmlehrer sind in der Lage, die Ühungen genauestens zu beobachten, da die bei Gegenstromanlagen übliche Trübung des Wassers infolge von Inftbläschen und Verwirbelung, durch die die Sicht unter die Wasseroberfläche behindert ist, unterbleibt.
  • Das Wesen der Erfindung sei anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Schwimmsport-Gerät mit einem Brustgurt für einen Schwimmer und mit ortsfester Anbindung der Zugvorrichtung Fig.2 ein Schwimmsport-Gerät mit einem Schwimmkörper, der ortsfest am Beckenrand befestigt ist, in Seitenansicht Fig.3 dgl., jedoch in Draufsicht Fig.4 ein Schwimmsport-Gerät mit mehreren parallelen Gurtanbindungen an einem beweglichen Befestigungskörper und Fig.5 ein Beispiel für eine strahlenartig ausein@rderlaufende Anordnung von Gruten oder Schwimmkörpern an einem beweglichen Befestigungselement Nach Fig.1 tragt der Schwimmer 1 einen Brustgurt 2, der auf der von der Wasserfläche abgewandten Seite des Schwimmers 1 eine Schlaufe oder einen Ring besitzt, in die/ den des Zugseil 3 eingehakt ist. Das Zugseil 7 ist an seinem anderen Ende mittels eines Saugnapfes 4 9m Beckenkörper 5 befestigt. Bei Bedarf und insb. für Schwimmschüler kann der Gurt 2 mit zusätzlichen Auftriebskörpern ausgerüstet sein. Zur Kontrolle der Belatung des Schwimmers im Training ist im Zugseil 3 eine Kraftmeßdose 6 angeordnet. An Ste'le der Kraftmeßdose 5 kann bei großen Becken ein Zugseilspeicher 7 eingesetzt werden, der bei einer bestimmten @instellbaren Zugkraft eine Sperre frei gibt, wodurch weitere Seillängen dem Speicher 7 entnehmbar sind. Der Schwimmer muß beim Abschwimmen der Bahn also entsprechend mehr Kraft aufwenden. Hierdurch wird ein positiver Trainingseffekt erzielt. Die Verwerdung eines Brus+- oder Taillengurtes bringt den Vorteil, daß Arm- und Beinbewegungen gleichzeitig eingeübt und aufeinander abgestimmt werden können.
  • Die Ausführungen der Schwimmsport-Geräte nach den Fig.2 und 3 sind demgegenüber darauf gerichtet, die Beinarbeit für sich oder die Armarbeit für sich zu schulen, wobei zur Fixierung der Arme oder Beine des Schwimmers 1 ein Schwimmkörper 8 12 dient. Der Schwimmkörper 8,12 weist hierfür Griffe 9 und/oder Ausnehmungen 10 auf. Für das Armtraining werden die Füße des Schwimmers 1 in die Ausnehmung(en) des Schwimmkörpers 12 eingehakt. Bezü@lich der Zugseilanbindung 3 des Schwimmkörpers 12 gelten die gleichen Bedingungen wie für die Anbindung des Schwimmkörpers 8 nach Fig.3.
  • Zur Stabilisierung der Lage des Schwimmkörpers 8,12 und zur Vermeidung einer Behinderung der Schwimm@ewegungen ist der Schwimmkörper 8,12 mit zwei in Abstand und etwa parallel zum Schwimmer 1 verlaufende Zugseile 3 mit dem Beckenrand 5 über Karabiner@aken 11 verbunden. Die Elastizität der Zugeinrichtung 3 kann durch Verwendung elastischen Seilmaterials oder bei festem wenig dehnfä@igem Seilmaterial mittels Federelemente 13 erhn'?ht werten.
  • Neben der individurllen Nutzung des Schwimmsport-Gerätes zur Schwimmschulung oder zum Leistungstraining bietet sich des Gerät auch für Einzel- oder Mannschaftswettkämpfe an. In Fig. 4 ist ein derartiges Beispiel mit vier Teilne@mern dargestellt, von denen jeweils die beiden in gleiche Richtung schwimme@den eine Mannschaft bilden. Jede Mannschaft versucht die andere Mannschaft -ähalich dem Tauziehen auf dem Land- in ihre Schwimmrichtun@ z@ zwingen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß die Zugeinrichtungen 3 an einem bew@glichen vorzu@@weise schwimmfähigen @@festigungskörper 14 angebracht si@d. @@ versteht sich vo@ selbst. daß auch einzel@e Schwimmer oder mehr als jeweils zwei , nebeneinande@ oder an einerr.
  • Seil hintereinander am Befestigungskörper 14 angeordnet, einander gegenüber st@hen kö@@en. Schließlich gibt Fig.5 eine Ausführungsvariante mit radial vom Befestigungskörper wegführenden Zugseilrichtungen an.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (12)

  1. Schwimmsport-Gerät Patentansprüche: 1. Schwimmsport-Gerät, gekennzeichnet durch einen am Körper einen Schwimmers anzulegenden Gurt oder einen vom Schwimmer zu ergreifenden Schwimmkörper, an die eine oder mehrere Zugeinrichtungen befestigbar sind, wobei das andere Ende der Zugeinrichtung ortsfest an der Schwimmbecken@erandung oder beweglich an einem vorzugsweise schwimmfähigen Befestigungskörper anbringbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Befestigungskörper ein oder mehrere Gurt(e) bzw. Schwimmkörper mittels Zugeinrichtungen lösbar befestigt ist(sind), wobei je nach Anwendung mehrere Gurte bzw. Schwimmkörper am Befestigungskörper zueinander parallel in gleicher oder entgegengesetzter Zugrichtung oder strahlenförmig auseinanderlaufend angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt als Brust- bzw. Hosenträgeraurt oder als Taillengurt mit an der Rücken- und/oder Brust- bzw.
    Bauchseite des Schwimmers angecrdneten Rir. e oder ähnlichem zur Befestigung der Zugeinrichtung gestaltet ist.
  4. 4. Gerbt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gurt feste oder aufblasbare Auftriebskörper befestigt sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper Halteelemente für Füße oder Hände aufweist, wobei jene für die Hände in Form von Griffen, jene für die Füße in Gestalt von lochartigen Ausnehmungen am Schwimmkörper ausgebildet sind.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Zugeinrichtungen mit der ortsfesten Beckenberandung oder mit dem beweglichen Befestigungskörper mittels Haken oder mittels Saunäpfen erfolgt.
  7. 7. Gerät nrch einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtungen aus federelastischen Kunstatoffseilen bestehen.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtungen aus wenig oder nichtelastischen Seilen aus Kunststoff oder nichtrostendem Metall sowie zusätzlichen Federelementen bestehen.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelemente metall@sche Schrauber.federn verwendet werden.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Federelemente verstellbar ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung einen Seilspeicher aufweist, aus dem nach tberwindung einer einstellbaren Zugkraft weitere Seillänge freigegeben wird, welche nach Entlastung automatisch wieder vom Speicher aufgenommen wird.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung eine Kraftmeßdose mit örtlicher Anzeige oder elektronischer Fernanzeige enthält.
DE19843408166 1984-03-06 1984-03-06 Schwimmsport-Gerät Expired DE3408166C2 (de)

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DE3408166C2 DE3408166C2 (de) 1986-10-30

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WO2006099669A1 (en) * 2005-03-21 2006-09-28 Yvonne Maria Mertens An exercising device

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DE3408166C2 (de) 1986-10-30

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