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Die Erfindung betrifft ein Unterwassertrampolin.
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Trampoline werden in unterschiedlichen Ausführungen als Sportgeräte im Freizeitbereich und auch im Bereich des Leistungssports eingesetzt.
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Bei üblichen Anwendungen werden derartige Trampoline in Sporthallen oder gegebenenfalls auch im Außenbereich aufgestellt, beispielsweise in Freizeitparks oder dergleichen. Generell werden bei derartigen Anwendungen die Trampoline auf festen Unterlagen an Land aufgestellt.
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Weiterhin sind sogenannte Wasser-Trampoline bekannt. Ein derartiges Wassertrampolin ist aus der
DE 202 14 276 U1 bekannt. Dieses besteht aus einem ringförmigen aufblasbaren Schwimmkörper und einem an diesem befestigten Sprungtuch. Durch den Schwimmkörper schwimmt das Wassertrampolin auf einer Wasseroberfläche. Das Sprungtuch liegt oberhalb der Wasseroberfläche, so dass eine Person auf diesem Sprungtuch stehend Übungen absolvieren kann, ohne mit dem Wasser in Kontakt zu kommen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trampolin mit erweiterter Funktionalität bereitzustellen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung betrifft ein Unterwassertrampolin mit einem in einer Rahmenkonstruktion gelagerten Sprungtuch. Durch das Eigengewicht der Rahmenkonstruktion und/oder durch an der Rahmenkonstruktion angeordnete Haftelemente ist das Unterwassertrampolin auf einer unter Wasser stehenden Auflagefläche ortsfest lagerbar.
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Das erfindungsgemäße Unterwassertrampolin ermöglicht, da es vollständig unter Wasser angeordnet ist, ein Unterwassertraining, das im Vergleich zu Trainingsübungen an Land erheblich schonender für Gelenke und Muskulatur des Trainierenden durchführbar ist.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Unterwassertrampolins besteht darin, dass dessen Konstruktion, das heißt dessen innerer Aufbau bereits so ausgelegt ist, dass dieses auf einer unter Wasser stehenden Auflagefläche, das heißt auf dem Boden eines mit Wasser gefüllten Raumsegments wie einem Schwimmbecken, gegen ungewollte Verschiebungen oder gegen unerwünschtes Auftauchen gesichert aufgestellt werden kann. Damit kann eine Person auf dem Unterwassertrampolin sicher Unterwasserübungen durchführen, ohne dass die Gefahr eines Verrutschens des Unterwassertrampolins besteht. Zusätzliche konstruktive Maßnahmen wie Verankerungen des Unterwassertrampolins an der Auflagefläche oder eine Beschwerung des Unterwassertrampolins durch separate Gewichte sind nicht erforderlich, um das Unterwassertrampolin in seiner Sollposition unter Wasser zu halten.
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Die Ebene des Sprungtuchs des auf der Auflagefläche aufgestellten Unterwassertrampolins ist, insbesondere durch eine Höhenverstellung, so angepasst, dass zumindest ein Teil des Oberkörpers einer auf dem Sprungtuch stehenden Person über die Wasseroberfläche hervorragt. Damit bedeutet der Begriff Unterwassertraining, dass die Beine und Hüften der Person bei Kontakt mit dem Sprungtuch unter Wasser sind, wodurch insbesondere die Bewegungen beim Aufkommen der Person auf dem Unterwassertrampolin gedämpft werden, wodurch die gewünschte Schonung der Gelenke und Muskulatur erhalten wird.
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Aufgrund der Auftriebskräfte wird beim Training auf dem Unterwassertrampolin nach dem Absprung der jeweiligen Person vom Sprungtuch die Rückbewegung der Person zum Sprungtuch erschwert. Um diesem Effekt entgegenzuwirken können am Unterwassertrampolin Bänder oder ähnliche Hilfsmittel befestigt werden, die die Person aufgreifen oder an Armen oder Beinen befestigen kann, um so nach dem Absprung vom Unterwassertrampolin wieder auf das Sprungtuch zurückgeführt zu werden.
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Um das Unterwassertrampolin auf der Auflagefläche in seiner Sollposition unter Wasser zu halten, ist gemäß einer ersten Variante das Eigengewicht der Rahmenkonstruktion hierzu in geeigneter Weise dimensioniert.
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Die Rahmenkonstruktion besteht aus einem das Sprungtuch aufnehmenden Rahmen sowie mehreren mit diesem Rahmen verbundenen Füßen zum Aufstellen des Unterwassertrampolins. Die Rahmenkonstruktion ist dabei von einer Rohrkonstruktion gebildet, die bevorzugt aus Edelstahl oder zumindest rostfreiem Stahl besteht.
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Um der Rahmenkonstruktion das notwendige Eigengewicht zu verleihen, welches das Unterwassertrampolin in der Sollposition unter Wasser hält, können die Rohre komplett oder partiell mit Füllmaterial befüllt sein. Dieses Füllmaterial kann bevorzugt von Stangen, insbesondere Eisenstangen gebildet sein, das in die Rohre einschiebbar ist. Alternativ kann das Füllmaterial als schüttfähiges Material, wie zum Beispiel Sand, ausgebildet sein, das in die Rohre eingefüllt werden kann.
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Besonders vorteilhaft wird das Füllmaterial derart in die Rohre der Rahmenkonstruktion eingebracht, dass der Schwerpunkt des Unterwassertrampolins möglichst niedrig liegt, wodurch der Halt und die Standfestigkeit des Unterwassertrampolins auf der Auflagefläche unter Wasser erheblich verbessert wird.
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Hierzu wird das Füllmaterial besonders vorteilhaft in die Füße des Unterwassertrampolins eingeführt. Diese Variante ist insbesondere auch dann durchführbar, wenn die Füße Teleskopvorrichtungen zur Höhenverstellung des Unterwassertrampolins bilden.
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Gemäß einer vorteilhaften Variante können zumindest einige der Rohre so ausgebildet sein, dass diese bei Eintauchen des Unterwassertrampolins in das Wasser mit Wasser vollaufen und so für die gewünschte Beschwerung des Trampolins sorgen. Besonders vorteilhaft werden hierzu die Rohre verwendet, die die Füße des Unterwassertrampolins bilden. Diese können beispielsweise an den Rahmen der Rahmenkonstruktion angeschraubt werden. Im Bereich des Gewindes weisen die die Füße bildenden Rohre Öffnungen auf, über welche diese Rohre mit Wasser vollaufen können.
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Gemäß einer weiteren Variante, alternativ oder zusätzlich zur ersten Variante, kann das Unterwassertrampolin in seiner Sollposition auf der Auflagefläche unter Wasser dadurch gehalten werden, dass Haftelemente vorgesehen sind, die das Unterwassertrampolin durch wirkende Haftkräfte auf der Auflagefläche halten. Die Haftelemente sind dabei bevorzugt an den Unterseiten der Füße angebracht, so dass durch einfaches Aufsetzen der Füße auf die Auflagefläche die Haftelemente an der Auflagefläche anhaften.
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Das Sprungtuch besteht vorzugsweise aus einem Gewebe. Dieses Gewebe kann eine Gitterstruktur bilden, so dass bei einem Unterwassertraining mit dem Unterwassertrampolin das Wasser durch die Löcher der Gitterstruktur dringen kann. Alternativ kann das Sprungtuch eine geschlossene Fläche, insbesondere textile Fläche bilden. Dann kann bei einem Unterwassertraining mit dem Unterwassertrampolin das Sprungtuch nicht durchdringen, sondern muss dieses seitlich umströmen, wodurch ein geändertes Sprungverhalten des Unterwassertrampolins erhalten wird.
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Besonders vorteilhaft bilden die Haftelemente Saugnäpfe, die aus Gummi oder elastischem Kunststoff bestehen können.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Sprungtuch durch elastische Elemente an dem Rahmen der Rahmenkonstruktion befestigt, wobei die elastischen Elemente bevorzugt aus Stahlfedern oder Gummikabeln gebildet sind. Dadurch werden die für das Training mit dem Unterwassertrampolin erforderlichen federnden Eigenschaften des Sprungtuchs erzielt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die elastischen Elemente und der Rahmen durch eine Abdeckung abdeckbar, wobei die Abdeckung zumindest teilweise aus einem stoßdämpfenden Material besteht.
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Die Abdeckung schützt die trainierende Person vor einem direkten Kontakt mit dem Rahmen oder elastischen Elementen, der nicht nur schmerzhaft sein könnte sondern auch zu Verletzungen führen könnte.
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Besonders vorteilhaft ist die Abdeckung mit dem Sprungtuch reversibel lösbar verbindbar.
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Dabei weist die Abdeckung und/oder das Sprungtuch Klettbänder auf mittels derer eine reversibel lösbare Verbindung herstellbar ist.
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Dadurch, dass die Verbindung zwischen Sprungtuch und Abdeckung jederzeit gelöst werden kann, können diese Einheiten bei einem Defekt jederzeit einzeln ausgetauscht werden.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist am Unterwassertrampolin, insbesondere an dessen Rahmenkonstruktion ein Haltebügel befestigbar.
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Zweckmäßigerweise ist der Haltebügel U-förmig ausgebildet. Zwei Seitenträger des Haltebügels sind an gegenüberliegenden Seiten der Rahmenkonstruktion anbringbar. Die Seitenträger sind dabei durch einen Querträger verbunden, der sich über die gesamte Breite der Rahmenkonstruktion erstreckt.
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Der Haltebügel stellt ein besonders einfach handhabbares Hilfsmittel dar, mit Hilfe dessen auch Ungeübte ohne weiteres ein Unterwassertraining mit dem Unterwassertrampolin durchführen können. Der Haltebügel ist dabei so dimensioniert, dass eine auf dem Unterwassertrampolin stehende Person sich bequem mit den Armen am Haltebügel abstützen kann um dann mit den Beinen auf dem Unterwassertrampolin das Unterwassertraining durchführen zu können.
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Das erfindungsgemäße Unterwassertrampolin kann ohne konstruktive Veränderungen sowohl zu Trainingsübungen an Land als auch im Wasser genutzt werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind an der Unterseite der Rahmenkonstruktion Rollen anbringbar, wobei bevorzugt die Rollen steckbar oder klappbar an der Rahmenkonstruktion anbringbar sind.
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Mit den Rollen kann das Unterwassertrampolin leicht auf dem Land bewegt werden. Sobald das Unterwassertrampolin unter Wasser getaucht wird, werden die Rollen nicht mehr benötigt. Dann können die Rollen, wenn sie an der Rahmenkonstruktion eingestreckt werden, von dieser entnommen werden. Bei einer klappbaren Anbringung der Rollen werden diese, wenn das Unterwassertrampolin in das Wasser eingetaucht wird, hochgekappt, so dass sie mit einer Auflage nicht mehr in Berührung kommen können.
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Schließlich kann bei Bedarf das Unterwassertrampolin in einer Unterwasserposition auch auf ein Untergestell gestellt werden und ist somit gegenüber der direkten Aufstellung auf dem Boden eines Schwimmbeckens oder dergleichen erhöht, so dass auch kleinere Personen, insbesondere auch Kinder, das Unterwassertrampolin bequem für ein Unterwassertraining nutzen können.
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Das Unterwassertrampolin kann generell als Einzelgerät genutzt werden. Alternativ können mehrere Unterwassertrampoline mit Verbindungselementen zu einer Mehrfachtrampolinanordnung verbunden werden. Als Verbindungselemente können Schellen, Klammern und dergleichen genutzt werden.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1: Perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Unterwassertrampolins.
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2: Anordnung des Unterwassertrampolins gemäß auf einer unter Wasser stehenden Auflagefläche.
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3: Teilschnittdarstellung eines Saugnapfes für das Unterwassertrampolin gemäß 1.
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4: Schematische Darstellung einer Teleskopvorrichtung für einen Fuß des Unterwassertrampolins gemäß 1.
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5: Perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Unterwassertrampolins.
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6: Draufsicht auf ein Unterwassertrampolin mit Haltebügel.
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7: Seitenansicht des Unterwassertrampolins gemäß 6.
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8: Draufsicht auf ein Sprungtuch eines Unterwassertrampolins mit einer zugeordneten Abdeckung.
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1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Unterwassertrampolins 1, welches nicht nur zu Trainingsübungen an Land sondern auch für ein Unterwassertraining genutzt werden kann. Sämtliche Komponenten des Unterwassertrampolins 1 sind hierzu chlorwasserbeständig ausgeführt. Das Unterwassertrampolin 1 weist eine Rahmenkonstruktion 2 mit einem Rahmen 3 und vier daran gelagerten Füßen 4 auf. Die vier Füße 4 sind identisch ausgebildet und jeweils an den Ecken des Rahmens 3 angeordnet. Die Rahmenkonstruktion 2 besteht aus einer Rohrkonstruktion, die bevorzugt aus Edelstahl besteht. Mit den Füßen 4 wird das Unterwassertrampolin 1 auf eine Unterlage aufgestellt, so dass der Rahmen 3 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verläuft.
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In den Rahmen 3 ist ein Sprungtuch 5 bestehend aus einem Gittergewebe eingespannt. Das Gittergewebe kann bevorzugt eine PVC-Beschichtung aufweisen. Alternativ kann das Sprungtuch 5 aus einem Gewebe gebildet sein, das eine geschlossene Fläche bildet. Dieses Gewebe kann beispielsweise aus Polypropylen bestehen. Das Sprungtuch 5 ist mit elastischen Elementen am Rahmen 3 befestigt. Die in 1 nicht gesondert dargestellten elastischen Elemente können von Stahlfedern oder Gummikabeln gebildet sein.
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Zur Fixierung von Stahlfedern am Rahmen 3 können an diesem Anschweißhaken vorgesehen sein. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass der Rahmen 3 von einer vollständig geschlossenen Rohrkonstruktion gebildet sein kann, so dass die Rohre im Innern nicht gebeizt werden müssen.
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Alternativ können in den Rohren des Rahmens 3, vorzugsweise an dessen Unterseite, Löcher eingearbeitet sein, in welche die Stahlfedern eingehängt werden können. Diese Befestigung ist sehr einfach realisierbar. Zudem werden die die Gesamtästhetik mindernden Anschweißhaken eingespart. Allerdings müssen in diesem Fall die Rohre des Rahmens 3 im Innern gebeizt werden. Der Rahmen 3 mit seiner rechteckigen Kontur kann als Ganzes nicht gebeizt werden, nur gerade Rohrstücke. Daher kann beispielsweise der Rahmen 3 aus einem langen Rohrstück bestehen, das in seiner geradlinig verlaufenden Ausgangsform gebeizt wird und dann zum rechteckigen Rahmen 3 gebogen wird. Dies setzt voraus, dass an dem Rahmen 3 gelagerte Füße als weitere Rohrstücke nicht an den Ecken des Rahmens 3 liegen, da sonst der Biegevorgang nicht möglich wäre.
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Alternativ kann der Rahmen 3 aus mehreren steckbaren Rohrstücken bestehen. Dann können die Füße wieder an den Ecken vorgesehen sein.
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Die Oberseite des Rahmens 3 und die elastischen Elemente sind mit einer stoßdämpfenden Abdeckung 6 abgedeckt. Die Abdeckung 6 besteht im vorliegenden Fall aus einer stoßdämpfenden Schicht, insbesondere einem Schaummaterial, das auf einem Block oder dergleichen als starrem Träger fixiert ist. Diese Einheit kann von einer PVC-Hülle oder dergleichen ummantelt sein. Die so gebildete Einheit wird fest am Träger fixiert, beispielsweise durch Schraubverbindungen. Dadurch wird bei einem Unterwassereinsatz vermieden, dass sich die Abdeckung 6 infolge von Auftriebskräften vom Rahmen 3 löst.
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Besonders vorteilhaft besteht die Abdeckung aus einem oder mehreren Neopren-Elementen. Die Neopren-Elemente haben wasserabweisende Eigenschaften und müssen somit nicht mehr mit weiteren Schutzhüllen ummantelt werden. Zudem ist vorteilhaft, dass die Neopren-Elemente dehnbar sind und elastische Eigenschaften aufweisen. Die Neopren-Elemente können somit bleibend auf dem Unterwassertrampolin, beispielsweise durch Vernähen mit dem Sprungtuch fixiert werden, wodurch auch bei wirkenden Auftriebskräften stets eine sichere, vollständige Abdeckung der elastischen Elemente erzielt wird.
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An den unteren Enden der Füße 4 sind als Haftelemente Saugnäpfe 7 vorgesehen, die aus Gummi oder elastischem Kunststoff bestehen. Durch die mit den Saugnäpfen 7 erzielten Saugkräfte wird ein sicherer, ortsfester Halt des Unterwassertrampolins 1 auf einer Unterlage erzielt.
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Dies gilt insbesondere auch dann, wenn das Unterwassertrampolin 1, wie in 2 dargestellt, auf einer unter Wasser stehenden Auflagefläche aufgestellt wird. Die Auflagefläche ist beispielsweise vom Boden eines Schwimmbeckens gebildet. Die Ebene des Sprungtuchs 5 ist gegebenenfalls durch eine Höhenverstellung des Unterwassertrampolins 1 so gewählt, dass eine das Unterwassertrampolin 1 bedienende Person mit dem Oberkörper noch aus dem Wasser ragt, das heißt über die Wasseroberfläche hervorsteht, und so ein Unterwassertraining auf dem Unterwassertrampolin 1 durchführen kann, bei welchem Stoßbelastungen auf die Gelenke der Person durch die Unteranordnung des Unterwassertrampolins 1 abgedämpft werden.
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Das Unterwassertrampolin 1 wird allein durch dessen konstruktive Ausbildung, das heißt ohne zusätzliche Elemente wie Gewichte oder Befestigungsvorrichtungen auf der unter Wasser stehenden Auflagefläche, im vorliegenden Fall auf dem Boden des Schwimmbeckens, gehalten. Wesentlich hierbei ist insbesondere, dass ein Halt des Unterwassertrampolins 1 auf der Auflagefläche derart gewährleistet ist, dass ein seitliches Wegrutschen oder ein Kippen des Unterwassertrampolins 1 bei der Durchführung des Unterwassertrainings vermieden wird.
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Zunächst wird das Unterwassertrampolin 1 sicher auf der unter Wasser stehenden Auflagefläche dadurch gehalten, dass das Eigengewicht des Unterwassertrampolins 1 geeignet gewählt wird, das heißt hinreichend groß ist. Dies wird im vorliegenden Fall dadurch erreicht, dass in die Rohre der Rohrkonstruktion, die die Rahmenkonstruktion 2 bildet, Füllmaterial eingeführt wird.
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Als Füllmaterialien eignen sich einerseits massive Formteile, insbesondere Stangen aus Eisen oder dergleichen, die in die Rohre eingeschoben werden. Alternativ können als Füllmaterialien schüttfähige Materialien, wie zum Beispiel Sand, verwendet werden, die in die Rohre eingeführt werden.
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Um ein möglichst hohes Eigengewicht des Unterwassertrampolins 1 zu erzielen, können in sämtliche Rohre der Rahmenkonstruktion 2 Füllmaterialien eingebracht werden. Alternativ können, um den Schwerpunkt des Unterwassertrampolins 1 möglichst tief zu legen, die Füllmaterialien nur in Rohre im unteren Bereich der Rahmenkonstruktion 2, insbesondere in den Füßen 4 des Unterwassertrampolins 1 eingebracht werden.
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Eine weitere Maßnahme zur sicheren ortsfesten Lagerung des Unterwassertrampolins 1 auf der Auflagefläche sind die Saugnäpfe 7 an den unteren Enden der Füße 4. Bei Andrücken der Saugnäpfe 7 auf die Auflagefläche entsteht in den Saugnäpfen 7 ein Unterdruck, durch welchen Haftkräfte erzeugt werden, die das Unterwassertrampolin 1 fest an der Auflagefläche halten.
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Der Aufbau eines derartigen Saugnapfes 7 ist in 3 schematisch dargestellt. Der Saugnapf 7 besteht aus einem Gummiteil und weist eine bezüglich einer Symmetrieachse rotationssymmetrische Form auf. Der Saugnapf 7 weist einen ersten Hohlraum 8 auf, der an dem oberen Rand des Saugnapfes 7 ausmündet. In diesen Hohlraum 8 wird das untere Ende eines Fußes 4 der Rahmenkonstruktion 2 eingesteckt. Der Saugnapf 7 weist zudem einen zweiten Hohlraum 9 auf, der am unteren Rand des Saugnapfes 7 ausmündet und von einem kreisringförmigen Wandsegment 10 des Saugnapfes 7 begrenzt ist. Bei Aufstellen des Unterwassertrampolins 1 auf der Auflagefläche wird der untere Rand des Wandsegments 10 dicht auf die Auflagefläche aufgedrückt, wobei sich das Wandsegment 10 hierbei leicht verformt. Dabei bildet sich im Hohlraum 9 ein Unterdruck, durch welchen die Haftkräfte generiert werden, mit welchen der jeweilige Saugnapf 7 an der Auflagefläche festgehalten wird.
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4 zeigt eine Ausführungsform für eine Höhenverstellung des Unterwassertrampolins 1. Dabei zeigt 4 einen Ausschnitt des Rahmens 3 des Unterwassertrampolins 1 mit einem daran angebrachten Fuß 4. Der Fuß 4 bildet im vorliegenden Fall ein Teleskopelement, bestehend aus einem Rohrsegment 4a, innerhalb dessen ein unteres Fußteil 4b axial verschiebbar gelagert ist. Die restlichen Füße 4 des Unterwassertrampolins 1 sind entsprechend ausgebildet. Je nachdem wie weit die Fußteile 4b aus dem Rohrsegment 4a ausgefahren werden, kann die Höhe des Unterwassertrampolins 1 variiert werden. Zur Fixierung einer Einstellung des Fußteils 4b ist ein Befestigungsmittel in Form einer Feststellschraube oder dergleichen vorgesehen.
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Um ein möglichst großes Eigengewicht des Unterwassertrampolins 1 bei gleichzeitig tiefliegendem Schwerpunkt zu erhalten, bestehen die Fußteile 4b bevorzugt aus Rohren, in welche Füllmaterialien eingebracht sind.
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5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Unterwassertrampolins 1. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 1 weist das Unterwassertrampolin 1 gemäß 5 einen sechseckigen Rahmen 3 und sechs Füße 4 auf. Weiterhin ist im vorliegenden Fall die Abdeckung 6 klappbar am Rahmen 3 des Unterwassertrampolins 1 gelagert. Ansonsten entspricht das Unterwassertrampolin 1 gemäß 5 der Ausführungsform gemäß 1.
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Generell kann auch eine Mehrfachanordnung von Unterwassertrampolinen 1 gemäß den 1 bis 5 für ein Unterwassertraining eingesetzt werden. In diesem Fall können mehrere Unterwassertrampoline 1 durch Verbindungselemente wie Klammern oder Schellen miteinander verbunden werden.
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Die 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Unterwassertrampolins 1 mit einem Haltebügel 11. Der Haltebügel 11 ist U-förmig ausgebildet und weist zwei parallel in Abstand zueinander verlaufende Seitenträger 11a auf, die durch einen Querträger 11b verbunden sind. Der Haltebügel 11 besteht bevorzugt aus Edelstahl.
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Die unteren Enden der Seitenträger 11a werden in Aufnahmen 12 gelagert, die an der Unterseite des Rahmens 3 des Unterwassertrampolins 1 angeordnet sind. Im vorliegenden Fall bestehen die Aufnahmen 12 jeweils aus einem kurzen Vierkantprofil, wobei diese fest mit dem Rahmen 3 verbunden sind. An den Unterseiten der Seitenträger 11a sind seitlich hervorstehende Profilstücke vorgesehen, die in diese Aufnahmen 12 eingesteckt werden und dort formschlüssig gelagert sind. Somit wird der Haltebügel 11 drehfest am Rahmen 3 des Unterwassertrampolins 1 gelagert.
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Wie aus den 6 und 7 ersichtlich, steht der am Unterwassertrampolin 1 befestigte Haltebügel 11 über die Oberseite des Sprungtuchs 5 hervor, wobei die Längsachsen der Seitenträger 11a senkrecht zur Tuchebene verlaufen. Generell sind auch leicht geneigte Anordnungen denkbar.
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Die Längen der Seitenträger 11a des Haltebügels 11 sind so dimensioniert, dass für eine auf dem Sprungtuch stehende Person der Querträger 11b im Bereich ihres Oberkörpers verläuft, so dass sich die Person am Querträger 11b mit den Armen einfach festhalten kann. Damit gibt der Haltebügel 11 eine einfach handhabbare Hilfestellung, die auch ungeübten Personen die Durchführung eines Unterwassertrainings auf dem Unterwassertrampolin 1 ermöglicht.
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Bei Bedarf kann der Haltebügel 11 jederzeit vom Unterwassertrampolin 1 entfernt werden, so dass an dem Unterwassertrampolin 1 alleine ein Unterwassertraining durchgeführt werden kann.
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Die Aufnahmen 12 können bei abgenommenem Haltebügel 11 genutzt werden, um dort an Halterungen gelagerte Rollen einzuführen. Mit diesen Rollen kann das Unterwassertrampolin 1 einfach an Land bewegt werden. Befindet sich das Unterwassertrampolin 1 unter Wasser, werden die Rollen vom Unterwassertrampolin 1 abgenommen.
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8 zeigt schematisch ein Sprungtuch 5 eines Unterwassertrampolins 1 in einer Draufsicht auf dessen Oberseite. Zudem ist in 8 ein Abdeckungssegment 6a einer Abdeckung 6 für die nicht gesondert dargestellten elastischen Elemente, mittels derer das Sprungtuch 5 am Rahmen 3 des Unterwassertrampolins 1 befestigt wird.
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Das Sprungtuch 5 besteht im vorliegenden Fall aus einem Gewebe, das eine geschlossene Fläche bildet, das heißt durch welche Wasser nicht oder nur sehr begrenzt dringen kann.
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Auf der Oberseite des Sprungtuchs 5 ist ein Klettband 13 befestigt, vorzugsweise angenäht. Das Klettband 13 läuft im Randbereich des Sprungtuchs 5 über deren gesamten Umfang um.
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Das zugeordnete Abdeckungssegment 6a dient zur Abdeckung des Randes an einer Seite des Sprungtuchs 5. Zur gesamten Abdeckung des Sprungtuchs 5 sind vier derartige Abdeckungssegmente 6a notwendig, wobei diese auch ein einziges Teil bilden können.
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An der Unterseite des Abdeckungssegments 6a ist ein weiteres Klettband 14 befestigt, bevorzugt angenäht. Dieses Klettband 14 erstreckt sich über die gesamte Länge des Abdeckungssegments 6a.
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Zur Verbindung des Abdeckungssegments 6a mit dem Sprungtuch 5 wird das Abdeckungssegment 6a nur auf das Sprungtuch 5 so aufgesetzt, dass das Klettband 14 an einem Rand des Abdeckungssegments 6a in Kontakt mit dem Klettband 13 des Sprungtuchs 5 kommt. So wird eine reversibel lösbare Verbindung zwischen Sprungtuch 5 und Abdeckung 6 geschaffen. Der andere Rand des Abdeckungssegments 6a ist mit Bändern oder Schnüren fest am Rahmen 3 des Unterwassertrampolins 1 gehalten. Durch die reversible Befestigung zwischen Sprungtuch 5 und Abdeckung 6 können diese Einheiten einzeln am Unterwassertrampolin 1 ausgetauscht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Unterwassertrampolin
- 2
- Rahmenkonstruktion
- 3
- Rahmen
- 4
- Fuß
- 4a
- Rohrsegment
- 4b
- Fußteil
- 5
- Sprungtuch
- 6
- Abdeckung
- 6a
- Abdeckungssegment
- 7
- Saugnapf
- 8
- Hohlraum
- 9
- Hohlraum
- 10
- Wandsegment
- 11
- Haltebügel
- 11a
- Seitenträger
- 11b
- Querträger
- 12
- Aufnahme
- 13
- Klettband
- 14
- Klettband
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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