DE4420928B4 - Sportübungsgerät - Google Patents

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Abstract

Sportübungsgerät zur Durchführung von Dehnungs- und Aufwärmübungen für einzelne Muskeln und/oder für Muskelgruppen, insbesondere der Schulter-, Arm-, Brust-, Bein- und Rückenmuskulatur, mit mindestens einer höhenverstellbar ausgeführten Fußstütze (32; 32', 32'', 47) sowie mit zumindest einem fest angeordneten oder höhenverstellbar ausgeführten Halteelement (24, 25; 48, 49; 60) mit einem in vorbestimmter Weise bewegbaren Handgriff (28, 29, 62) für Armübungen, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Fußstütze (32; 32', 32'', 47) mit einer Fußauflage (33; 33', 33'') für Beinübungen versehen ist und derart angeordnet werden kann, dass die übende Person bei der Benutzung des Übungsgeräts in einer stehenden Position eines ihrer Beine auf die Fußauflage (33; 33', 33'') legen kann, und dass das Sportübungsgerät mindestens ein Abstützelement (16, 17; 50, 51) zum Festhalten und Abstützen für die übende Person umfasst, wobei entweder mindestens zwei Fußstützen (32; 32', 32''; 47) vorgesehen sind, zwischen denen ein Abstützelement (16, 17; 50, 51) angeordnet ist, oder...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sportübungsgerät zur Drchführung von Dehnungs- und Aufwärmübungen für einzelne Muskeln und/oder für Muskelgruppen, insbesondere der Schulter-, Arm-, Bein- und Rückenmuskulatur, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Bausatz hierfür. Darüberhinaus ist die Durchführung isometrischer Kraftübungen möglich.
  • Ein Sportübungsgerät der vorgenannten Art ist aus DE 85 25 662 U1 bekannt. Das darin beschriebene Sportübungsgerät umfasst eine Vertikalstrebe, an der ein höhenverstellbarer Querholm anbringbar ist. Der Querholm kann mit endseitigen Schutzüberzügen versehen werden und als Reck dienen. Alternativ kann an dem Querholm ein Expander angebracht werden. Das Sportübungsgerät umfasst weiterhin einen Sitz. Der Querholm kann von der Vertikalstrebe abgenommen und an einer Stütze des Sitzes befestigt werden. In diesem Zustand kann der Sitz mit Querholm als Bauchirainer eingesetzt werden, wobei die Füße des Benutzers an dem Querholm anliegen können.
  • Aus der US 4,270,749 ist ein weiteres Sportübungsgerät bekannt. Das darin beschriebene Sportübungsgerät umfasst eine um eine horizontale Achse verschwenkbare Fußplattform sowie zwei oberhalb der Fußplattform angeordnete Querstreben eines Rahmens, die von einem Benutzer gegriffen werden können, der auf der Fußplattform steht. Der Benutzer kann von unten gegen die Querstreben drücken, um sein Gewicht zu verlagern beziehungsweise um eine Kraft auf die Fußplattform auszuüben, so dass diese verschwenkt.
  • Es ist bekannt, daß die Muskulatur einer Sport treibenden Person vor erhöhter Belastung durch sportliche Betätigung, beispielsweise Laufen, aufgewärmt und gedehnt werden soll. Hierzu werden mit "Stretching" bezeichnete Übungen durchgeführt, die zum Dehnen bzw. Strecken einzelner Muskeln und/oder auch Muskelgruppen führen.
  • Vor allem im Profisportbereich ist es unerläßlich, die Muskeln vor sportlicher Betätigung zu dehnen, um Verletzungen im Muskelbereich durch plötzliche Bewegungen und Muskelanspannungen zu vermeiden.
  • Beispielsweise bei Sportarten, die plötzliche Bewegungsrichtungswechsel mit sich bringen, treten andernfalls leicht Verletzungen im Muskelbereich durch Faserrisse oder im schlimmsten Fall durch Bänderabrisse auf. Zu nennen sind hier vor allem Mannschafts-Ballsportarten wie Fußball, Handball, Basketball oder dergleichen. Bei diesen Sportarten treten zu der Laufbewegung mit plötzlichen Richtungswechseln Sprungbewegungen hinzu, die insbesondere die Muskulatur der Beine und hier in besonderem Maße im Fersenbereich bzw. im Unterschenkelbereich belasten.
  • Aber auch in anderen Sportarten ist diese Problematik bekannt. Beispielsweise treten Verletzungen durch unzureichend gedehnte bzw. durch nicht aufgewärmte Muskeln auch beim Tennis oder in der Leichtathletik auf. Hierbei sind vor allem die Muskeln und Muskelgruppen der Beine gefährdet, da die Ausübung von Leichtathletiksportarten wie auch die Ausübung des Tennissports in großem Maße mit Lauf- und/oder Sprungbewegungen verbunden sind. Bei diesen und vielen anderen Sportarten treten neben einer starken Belastung der Beinmuskulatur jedoch auch große Belastungen der Rücken- und Armmuskulatur auf. Hierzu sind insbesondere die in der Leichtathletik vertretenen Sportarten wie Speerwerfen, Kugelstoßen und Hammerwerfen zu nennen. Die voranstehend beschriebene Problematik ist jedoch auch aus anderen Sportbereichen sowie gleichermaßen aus dem Profisportbereich und aus dem Bereich des Breitensports bekannt, wie beispielsweise dem Freizeit- oder Schulsport.
  • Dehnungs- und Aufwärmübungen werden auch zu therapeutischen Zwecken durchgeführt, wie beispielsweise in der Krankengymnastik. Insbesondere nach Unfällen und/oder Operationen ist es notwendig, bestimmte, verletzte Muskeln und/oder Muskelgruppen krankengymnastisch zu behandeln. Hierzu werden beispielsweise die Muskeln über einen längeren Zeitraum durch krankengymnastische Übungen gedehnt. Derartige Behandlungen werden beispielsweise nach Muskelverkürzungen aufgrund von Sport- oder anderen Unfällen durchgeführt. Ein weiteres Gebiet der Anwendung von Dehnungsübungen liegt in der Behandlung von Verspannungen, die zu gravierenden Krankheitsbildern führen können. Hierbei sind insbesondere Rückenverspannungen zu behandeln, die vor allem aufgrund von Arbeiten entstehen, die eine lange sitzende Tätigkeit oder das Heben schwerer Gewichte erfordern. Derartige Verspannungen werden jedoch nicht nur nach ihrem Auftreten behandelt, sondern auch im sog. präventivmedizinischen Bereich. Die Entstehung von Verspannungen soll also bereits durch entsprechende Dehnungsübungen verhindert werden. Sinn und Zweck derartiger Dehnungs- und Aufwärmübungen ist demnach die Verbesserung der Flexibilität und Beweglichkeit einzelner Muskeln und/oder Muskelgruppen, so daß zum einen Muskelverletzungen vermieden und zum anderen Muskelverletzungen nach ihrer Ausheilung krankengymnastisch therapiert werden, um die volle Beweglichkeit und Funktion der Muskeln und/oder Muskelgruppen wieder herzustellen.
  • Bei diesen Übungen werden ausgewählte Muskeln über ein bestimmtes, normales Maß hinaus gedehnt. Hierzu bedienen sich Sportler aller möglicher Hilfsmittel, wie beispielsweise Parkbänke, Sprossenwände, Zäune und sonstiger Gegenstände, die es ermöglichen, ein Bein derart hochzulegen, daß die Unterschenkel- und Oberschenkelmuskulatur gedehnt werden kann und als Folge dieser Dehnung die Flexibilität der Beweglichkeit dieser Muskulatur vergrößert wird.
  • Man ist bei den meisten Dehnungs- und Aufwärmübungen auf Hilfsgeräte angewiesen, die, sofern überhaupt vorhanden, den Nachteil haben, daß sie für derartige Dehnungs- und Aufwärmübungen nicht konzipiert sind und dem Benutzer nur unzureichende Möglichkeiten zum Festhalten, Abstützen und dergleichen bieten. Mit derartigen Geräten sind daher wirksame, konzentriert ausgeführte Übungen nicht möglich.
  • Es ist ferner üblich, derartige Dehnungs- und Aufwärmübungen in Form von gymnastischen Übungen auf dem Boden oder an einer horizontalen Stange durchzuführen. Dies hat den Nachteil, daß witterungsbedingte Umstände, wie z.B. Bodennässe, Frost usw. die Durchführung der Übungen stark beeinträchtigen. Ein optimal wirksames Dehnen und Aufwärmen eines bestimmten Muskels oder einer bestimmten Muskelgruppe ist daher nicht möglich.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sportübungsgerät zur Durchführung von Dehnungs- und Aufwärmübungen für einzelne Muskeln und/oder für Muskelgruppen zu schaffen, das eine einfache Konstruktion aufweist und kostengünstig herstellbar ist und vor allem eine vorbestimmte, sichere Durchführung von Übungen und damit eine konzentrierte Bewegungsausführung zur Dehnung und Aufwärmung einzelner Muskeln oder Muskelgruppen zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sportübungsgerät der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Bausatz nach Anspruch 34 gelöst.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Sportübungsgerät können Dehnungs- und Aufwärmübungen für einzelne Muskeln und/oder Muskelgruppen in der vorbestimmten Weise einfach durchgeführt werden, da die übende Person einen sicheren Halt hat. Beispielsweise bei Aufwärm- und Dehnungsübungen für die Beinmuskulatur ist der übenden Person durch die Anordnung der höhenverstellbaren Fußstütze und der beiden Abstützelemente der sichere Halt gegeben. Ein Bein wird dafür auf die Fußstütze aufgelegt, und die Muskeln des aufgelegten Beins werden durch Bewegung des Oberkörpers gedehnt. Während des Dehnens kann sich die übende Person an den Abstützelementen festhalten, wodurch eine konzentrierte Bewegungsausführung gewährleistet ist. Die übende Person hat nämlich durch drei Abstützpunkte – die beiden auf den Abstützelementen aufliegenden Hände und das auf dem Boden stehende Bein -einen sicheren Halt und Stand.
  • Weiterhin sind mit dem erfindungsgemäßen Sportübungsgerät auch Dehnungs- und Aufwärmübungen für die Muskeln des Schulter-, Oberarm- und Rückenbereichs in konzentrierter Bewegungsausführung durchführbar. Dafür weist das Sportübungsgerät zumindest ein beweglich angeordnetes Halteelement auf, das einen Handgriff hat und höhenverstellbar oder fest montiert ausgeführt ist. Beispielsweise kann sich die übende Person mit dem Rücken zum Sportübungsgerät stellen, den Handgriff des Halteelements ergreifen, so daß beispielsweise Rumpfbeugeübungen mit ihrem nach hinten gestreckten Arm mit hoher Standsicherheit ausgeführt werden können. Die Bewegungen erfolgen dabei langsam und muskelschonend. Die Höhenverstellbarkeit der Fußstütze und des Halteelements hat den Vorteil, daß das Sportübungsgerät an die Körpergröße der übenden Person anpaßbar ist. Die höhenverstellbare Fußstütze wird je nach Körpergröße und Anforderung des Trainings in der erforderlichen Höhe angeordnet. Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Sportübungsgerät im Indoor- als auch im Outdoor-Bereich eingesetzt werden, wodurch sich ein breites Einsatzspektrum ergibt.
  • Der sichere Halt mit den Händen an dem Abstützelement der übenden Person kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform noch dadurch verbessert, daß die Abstützelemente zueinander parallel im Abstand sowie horizontal verlaufen.
  • Um die Effektivität der Dehnungsübungen im angesprochenen Schulter-, Oberarm- und Rückenbereich zu erhöhen, ist auf beiden Seiten der Fußstütze je ein Halteelement angeordnet. Vorzugsweise können Rumpfbeugen mit nach hinten gestreckten beiden Armen ohne weiteres ausgführt werden, wodurch weitere Muskeln gleichzeitig gedehnt werden können.
  • Der Einfachheit halber ist die Fußauflage durch eine horizontal verlaufende Stange gebildet, auf der die übende Person einen Fuß bequem ablegen kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind drei parallel im Abstand nebeneinander verlaufende Profilleisten vorgesehen, wobei an der mittleren Profilleiste die Fußstütze angebracht ist und sich an den zwei anderen seitlich angeordneten Profilleisten jeweils ein Abstützelement und ein Halteelement befindet. In einer anderen Ausführungsform sind ebenfalls drei parallel im Abstand nebeneinander verlaufende Profilleisten vorgesehen, wobei jeweils an die äußeren Profilleisten die Fußstütze angebracht ist und sich an der mittleren Profilleiste ein Abstützelement und ein Halteelement befindet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß mindestens zwei Personen gleichzeitig das Sportgerät benutzen können.
  • Damit ist eine einfache Konstruktion geschaffen, die leicht zu montieren und vielseitig anzuwenden ist.
  • Um die Stabilität des erfindungsgemäßen Sportübungsgeräts noch zu erhöhen, sind die Profilleisten durch zwei Querstreben zu einem Rahmen miteinander verbunden. Wenn der Rahmen dann noch Befestigungsmittel aufweist, mit denen er an einer Wand, beispielsweise einer Sporthalle, befestigbar ist, kann er einfach und sicher dort installiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Rahmen über Befestigungsmittel auch auf einem Boden fixierbar, wodurch sich die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Sportübungsgeräts vergrößern. Vor allem ist dadurch das Sportgerät im Outdoor-Bereich ohne weiteres verwendbar. Der Rahmen wird dafür insbesondere in entsprechend im Boden vorgesehenen Fundamenten einbetoniert. Das erfindungsgemäße Sportübungsgerät kann somit im Bereich von sogenannten Trimm-Pfaden einfach aufgestellt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an dem Rahmen ein Bodenelement für die übende Person vorgesehen. Durch das Bodenelement erhält das erfindungsgemäße Sportübungsgerät eine hohe Standfestigkeit und das Sportübungsgerät kann beispielsweise unabhängig von einer Befestigung an einer Wand oder auf einem Boden aufgestellt und eingesetzt werden. Das Bodenelement bringt desweiteren den Vorteil mit sich, daß vor dem Rahmen des Sportübungsgeräts eine glatte Fläche für die übende Person geschaffen wird, wodurch die an dem Sportübungsgerät ausgeführten Dehnungs- und Aufwärmübungen ohne Beeinträchtigung und Verletzungsgefahr durch Unebenheiten am Boden, wie sie im Outdoor-Bereich oft anzutreffen sind, durchgeführt werden können.
  • Unter anderem wird eine gute Transportierbarkeit dadurch gewährleistet, daß das Bodenelement lösbar von dem Rahmen ausgebildet und/oder verschwenkbar in dem Rahmen gelagert ist. Das Bodenelement kann somit einfach ausgewechselt werden, wenn es beispielsweise durch Witterungseinflüsse oder ähnliches beschädigt oder zerstört wurde. Weiterhin kann das Bodenelement bei Nichtgebrauch platzsparend weggeklappt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Bodenelement im Querschnitt keilförmig ausgebildet. Alternativ dazu kann auf dem Bodenelement eine Keilplatte lösbar angeordnet sein, die insbesondere über Bolzen mit dieser verbunden ist. Dieses keilförmige Bodenelement bzw. die auf dem Bodenelement angeordnete Keilplatte ist einerseits für Dehnungsübungen für die Sehnen und Muskeln im hinteren Fuß- bzw. unteren Beinbereich vorgesehen, wie zur Dehnung der Achillessehne. Darüber hinaus bewirkt die keilförmige Ausführung eine Vorstreckung der Muskulatur im unteren Beinbereich, die dazu führt, daß die eigentlichen Dehnübungen im Unterschenkelbereich mit einer nur geringeren Körperbewegung ausführbar sind.
  • Es hat sich dafür als zweckmäßig erwiesen, daß die Keilplatte in unterschiedlichen Positionen auf dem Bodenelement anordbar ist. Beispielsweise kann das Bodenelement zwei parallel verlaufende Reihen von in gleichmäßigen Abständen angeordneten Bohrungen aufweisen, in die die Bolzen der Keilplatte einsteckbar sind und somit die Keilplatte in unterschiedlichen Positionen auf dem Bodenelement anordbar ist. Die Keilplatte ist dadurch in der individuellen Position der jeweils übenden Person anordbar. Die Bohrungen für die Bolzen weisen einen kleinen Durchmesser auf, damit sie bei Nichtbenutzung der Keilplatte nicht stören und sich beispielsweise das Profil eines Trainingsschuhs damit verhakt.
  • Grundsätzlich kann das Bodenelement aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, wie Kunststoff, beschichtetem Holz oder dergleichen. Günstig ist es gemäß einer Ausführungsform der Erfindung jedoch auch, daß das Bodenelement und/oder die Keilplatte allgemein aus einem elastischen Werkstoff besteht, beispielsweise einer Gummimatte. Das Bodenelement erhält dadurch gute Dämpfungseigenschaften, wodurch u.a. die Gelenke der übenden Person bei ihren Übungen geschont werden.
  • Die Stabilität des Sportübungsgeräts kann auch durch folgende Merkmale verbessert werden: Zum einen können an das Bodenelement am Rand teilweise Profilschienen angrenzen. Eine Profilschiene bildet insbesondere die untere Querstrebe und zwei weitere Profilschienen sind mit der unteren Querstrebe verbunden und verlaufen sowohl rechtwinklig zu dieser als auch rechtwinklig zu den Profilleisten. Bei dieser Ausführungsform kann das Bodenelement beispielsweise auf den Profilschienen aufliegen und mit diesen verschraubt sein. Die Profilschienen können aber auch im Querschnitt L-förmig ausgebildet sein, und das Bodenelement kann auf einem Schenkel des Winkelprofils der Profilschiene liegen, wodurch das Bodenelement in horizontaler Richtung gehalten wird.
  • Das Sportübungsgerät hat vor allem dann eine sehr hohe Stabilität, wenn zumindest eine Profilleiste über eine Haltestrebe auf der nächstliegenden Profilschiene abgestützt ist. Dafür ist es zudem zweckmäßig, daß die Haltestrebe, die Profilschiene und das Abstützelement jeweils ein Seitenteil bilden, das in vorbestimmte Stellungen verschwenkbar und in diesen Stellungen fixierbar ist. Die Seitenteile sind beispielsweise aus einer ersten Stellung, in der sie am Rahmen anliegen, in eine zweite Stellung um 90° verschwenkbar, in der sie rechtwinklig zur Ebene des Rahmens angeordnet sind. In der zweiten Stellung befindet sich das Sportübungsgerät in seiner Gebrauchsstellung. Soll das Sportübungsgerät nach den Aufwärmübungen in einen Sportgeräteraum einer Trainingshalle gebracht werden, dann werden die Seitenteile nach innen geschwenkt, bis sie an dem Rahmen anliegen. In dieser Stellung ist nicht nur ein einfacher Transport des Sportübungsgeräts, sondern auch eine platzsparende Lagerung möglich.
  • Vor allem für Präsentationszwecke ist es günstig, daß zumindest an einer Profilleiste ein Wandungsteil angebracht ist. Das Wandungsteil kann dabei vorzugsweise farbig gestaltete Decorelemente aufweisen, aber auch mit Übungsanweisungen versehen sein oder als Werbefläche dienen. Bei entsprechender Anordnung der Wandungsteile können diese auch Teil der Abstützelemente sein. Das Wandungsteil ist für den Transport und/oder für die Aufbewahrung des Sportgeräts in der Profilleiste bedarfsweise schwenkbar gelagert.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fußauflage der Fußstütze gepolstert ist Die Fußstütze ist beispielsweise in einer Hülse an der mittleren Profilleiste gelagert und entlang der Profilleiste verschiebbar. Zum Feststellen der Hülse an der Profilleiste dient insbesondere eine entsprechende Lochreihe in der Profilleiste und mindestens ein in der Hülse schnappbar gelagerter Zapfen. Der Zapfen ist vorzugsweise federbelastet ausgebildet, wobei beim Herausziehen des Zapfens aus einem Loch die Feder gespannt wird und durch die Feder mit Loslassen des Zapfens in das zugeordnete Loch gedrückt wird. Auf diese Weise wird die Unfallgefahr durch eine nicht ausreichend arretierte Fußstütze vermindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind auch die Abstützelemente höhenverstellbar ausgeführt, wodurch eine größere Anpassung des Sportübungsgeräts an die übende Person gewährleistet ist.
  • Die optimale Anpassung der Fußstütze, des Halteelements und/oder der Abstützelemente an die übende Person wird durch eine stufenlose Höhenverstellbarkeit gewährleistet. Dabei kann das Halteelement und/oder Abstützelement in einer weiteren Ausführung an der Fußstütze angebracht sein.
  • Die Halteelemente weisen vorzugsweise einen Seilzug, eine Stange, ein elastisches Band oder dergleichen auf, an deren freien Ende der Handgriff befestigt ist. Die Höhenverstellung der Halteelemente erfolgt beispielsweise durch eine entsprechende Schlingenbildung des Seilzugs derart, daß eine um die äußere Profilleiste gelegte Schlinge sich fest zuzieht, wenn man an dem Seilzug oder dergleichen zieht.
  • Grundsätzlich kann das Sportübungsgerät aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein, wie im wesentlichen aus Metall, Massivholz oder, insbesondere faserverstärktem, Kunststoff. Um bei einer Matallausführung eine ausreichende Korrosionsfestigkeit zu erzielen, kann das Metall verzinkt sein. Die einzelnen Teile sind vorzugsweise miteinander verschweißt.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung eines Sportübungsgeräts und deren Ausführungsformen beziehen sich in erster Linie auf die Konstruktion eines Sportübungsgeräts. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es aber auch, einen Bausatz aus mehreren Teilen zu schaffen, der zusammengesetzt das erfindungsgemäße Sportübungsgerät bildet. Dabei sind die einzelnen Teile vor allem im wesentlichen über fixierbare Steckverbindungen miteinander verbindbar. In einer weiteren Ausführungsform sind die einzelnen Teile im wesentlichen über Schraubverbindungen miteinander verbindbar.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung der konkreten Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Sportübungsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht eines Sportübungsgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht eines Sport übungsgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht einer Keilplatte; und
  • 5 und 6 eine perspektivische Ansicht des Sportübungs geräts von 1 mit einer übenden Person, die verschiedene Dehnübungen ausführt;
  • 7 eine schematische Darstellung einer vereinfachten Ausführung des Geräts,
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Sportübungsgeräts gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein in der 1 dargestelltes Sportübungsgerät für Dehnungs- und Aufwärmübungen einzelner Muskeln und/oder Muskelgruppen besteht aus einem Rahmen 1, welcher aus Profilleisten 2, 3, 4 und Querstreben 5, 6 gebildet ist. Sie bestehen aus verzinktem Stahl und haben einen rechteckigen Querschnitt. Die drei Profilleisten 2, 3, 4 verlaufen in einer vertikalen Ebene parallel zueinander im Abstand und sind an ihren Enden über eine obere Querstrebe 5 und eine untere Querstrebe 6 miteinander verbunden.
  • Im Bereich der unteren Querstrebe 6 schließen sich an die äußeren Profilleisten 2 und 4 Profilschienen 7 und 8 an, die sowohl zu den Profilleisten 2 und 4 als auch zu der unteren Querstrebe 6 rechtwinklig angeordnet sind. Die beiden Profilschienen 7 und 8 bilden mit der unteren Querstrebe 6 eine Ebene, die parallel zu dem nicht dargestellten Boden verläuft. Ein Bodenelement 9 umfaßt eine Bodenplatte 10, die zwischen den Profilschienen 7 und 8 angeordnet ist und mit ihrer Rückseite an der unteren Querstrebe 6 anliegt. Die Bodenplatte 10 liegt auf plattenförmigen Elementen 11 auf, die an den Profilschienen 7 und 8 befestigt sind. Darüber hinaus ist die Bodenplatte 10 mit den Profilschienen 7 und 8 mit nicht dargestellten Schrauben verbunden, die in korrespondierende Bohrungen in den plattenförmigen Elementen 11 geschraubt sind.
  • Zwischen den freien Enden der Profilschienen 7 und 8 und dem oberen Ende der oberen Profilleisten 2 und 3 erstrecken sich Haltestreben 12 und 13, wobei die Haltestrebe 12 mit der Profilschiene 8 sowie der äußeren Profilleiste 4 und die Haltestrebe 13 mit der Profilschiene 7 sowie der äußeren Profilleiste 2 jeweils ein Seitenteil 14 bzw. 15 bilden. Das Seitenteil 14, 15 weist die Form eines rechtwinkligen Dreiecks auf. Es ist in der 1 erkennbar, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Profilleiste mit der Profilschiene 7 und die Profilleiste 4 mit der Profilschiene 8 einteilig ausgebildet sind. Die Haltestreben 12 und 13 sind jeweils mit den Profilleisten 2 und 4 bzw. mit den Profilschienen 7 und 8 verschweißt.
  • An jeder Haltestrebe 2 bzw. 13 ist ein Abstützelement 16 bzw. 17 befestigt, an dem sich die übende Person abstützen kann. Diese Abstützelemente 16, 17 sind ungefähr in Hüfthöhe der übenden Person normaler Größe angeordnet.
  • Das in 1 dargestellte Sportübungsgerät weist ferner zwei Seitenplatten 18 bzw. 19 auf, die jeweils zwischen einer äußeren Profilleiste 2 bzw. 4 und einer Haltestrebe 12 bzw. 13 angeordnet sind. Die Seitenplatten 18, 19 haben jeweils eine Oberkante 20, 21, die sich auf gleicher Höhe mit der Oberkante eines jeden Abstützelements 16 bzw. 17 befindet. Wie aus der 1 zu erkennen ist, ist das Abstützelement 16 bzw. 17 im wesentlichen V-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel mit ihren freien Enden mit der Haltestrebe 12 bzw. 13 verschweißt sind. Der eine Schenkel ist somit horizontal verlaufend mit der Oberkante 20 bzw. 21 der Seitenplatte 18 bzw. 19 angeordnet. Die Oberkanten 20 und 21 der Seitenplatten 18 und 19 sind demzufolge auch als Abstützelemente für die übende Person zu verwenden.
  • Die Seitenplatten 18 und 19 weisen an ihren Innen- und Außenseiten Präsentationsflächen 22 bzw. 23 auf, auf denen neben Übungsanleitungen auch der Hersteller- bzw. der Gerätename angebracht ist. Die Seitenplatten 18 und 19 können aber auch nur mit Decorelementen versehen sein, die farblich gestaltet sind und vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff bestehen.
  • An den äußeren Profilleisten 2 und 4 sind höhenverstellbar Halteelemente 24, 25 befestigt, die aus einem Seil 26 bzw. 27 und jeweils einem an freien Ende des Seils 26 bzw. 27 befestigten Handgriff 28 bzw. 29 bestehen. Die Höhenverstellbarkeit der Halteelemente 24 und 25 wird dadurch gewährleistet, daß das Seil 26 bzw. 27 mit einer um die äußere Profilleiste 2 bzw. 4 gelegten Schlinge 30 bzw. 31 versehen ist, die sich zuzieht, wenn man an dem Seil 26 bzw. 27 zieht.
  • Es ist auch denkbar, daß anstelle des Seils ein Draht, ein elastisches Band oder eine Stange verwendet wird. Hierbei ist es jedoch wichtig, daß diese Elemente in allen Ebenen frei bewegbar an den äußeren Profilleisten 2 und 4 befestigt sind.
  • Schließlich befindet sich an der mittleren Profilleiste 3 eine höhenverstellbare Fußstütze 32 mit einem als Fußauf lage dienenden Rohrabschnitt 33. Der Rohrabschnitt 33 ist in seinem Mittelbereich an einer Hülse 34 drehfest angeordnet. Diese Hülse umgreift die im Querschnitt rechteckig ausgebildete mittlere Profilleiste 3 und ist entlang dieser verschiebbar. Zur Arretierung der Hülse 34 und damit der Fußstütze 32 in einer vorbestimmten Höhe weist die Stütze 3 eine Vielzahl in gleichen Abständen in Längsrichtung angeordnete Bohrungen 35 auf, in die ein an der Hülse 34 angeordneter Zapfen 36 steckbar ist. Der Zapfen 36 ist in bekannter Weise mit einer Feder belastet, die weitergespannt wird, wenn der Zapfen 36 aus einer Bohrung 35 quer zur Längsrichtung der Stütze 3 herausgezogen wird. In dieser Stellung kann die Hülse 34 entlang der Stütze 3 verschoben werden. Wird nun der Zapfen 36 losgelassen, so rastet er infolge der Federkraft in eine gewünschte Bohrung 35 ein, wodurch die Fußstütze 32 in der gewünschten Höhe arretiert ist.
  • Es ist aber auch denkbar, daß die Fußstütze 32 in anderer Weise an der mittleren Profilleiste 3 befestigbar ist. Vorzugsweise ist diese Befestigung annähernd stufenlos ausgebildet. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die Profilleiste 3 entlang ihrer Längsrichtung kleine Einkerbungen hat, in welche korrespondierende Vorsprünge einrasten können, die auf der der Profilleiste zugewandten Innenseite der Hülse 34 angeordnet sind. Zur Arretierung ist ferner an der Hülse 34 eine Spannschraube vorgesehen, mit der die Hülse 34 an der Stütze 3 verspannt wird, Die Fußstütze 32 kann an ihren beiden freien Enden des Rohrabschnitts 33 nicht dargestellte zylindrische Rollenpolster tragen.
  • Wie eingangs ausgeführt, besteht der in 1 darge stellte Rahmen 1 aus Profilleisten 2, 3, 4 und Querstreben 5, 6, die aus einem Metallrohr mit rechteckigem Querschnitt hergestellt, verzinkt und miteinander verschweißt sind.
  • Ein derartig ausgebildetes Sportübungsgerät ist insbesondere geeignet für den Einsatz im Outdoor-Bereich. Es weist hierfür die notwendige Stabilität und Korrosionsbeständigkeit auf. Ferner bietet es durch die Bodenplatte 10 eine ebene Fläche, auf der entsprechende Dehnungs- und Aufwärmübungen ohne Verletzungsrisiko, beispielsweise durch Umknicken des Knöchels ausgeführt werden können. Bei einem Einsatz des in der 1 dargestellten Sportübungsgerätes besteht die Bodenplatte 10 aus einem verwitterungsfesten Kunststoff.
  • Es ist aber auch denkbar, daß das Sportübungsgerät aus einzelnen Bauteilen besteht, die in Form eines Bausatzes zusammengesetzt und miteinander verschraubt werden. In diesem Fall sind beispielsweise die Seitenteile 14 und 15 einstückig ausgebildet. Diese Seitenteile 14 und 15 werden bei der Montage des Rahmens 1 mit der oberen Querstrebe 5 und der unteren Querstrebe 6 verschraubt. Anschließend wird die mittlere Profilleiste 3 zwischen die obere Querstrebe 5 und die untere Querstrebe 6 eingesetzt und mit diesen verschraubt. Nunmehr können die Seitenplatten 18 und 19 in die Seitenteile 14 und 15 eingesetzt und befestigt werden. Danach werden die Abstützelemente 16 und 17 an den Seitenteilen 14 und 15 befestigt. Abschließend wird die höhenverstellbare Fußstütze 32 an der Profilleiste 3 und die höhenverstellbaren Halteelemente 24 und 25 an den äußeren Profilleisten 2 und 4 befestigt. In einem letzten Schritt wird dann noch die Bodenplatte 10 zwischen die Seitenteile 14 und 15 derart eingelegt, daß sie mit ihrer Vorderkante an der unteren Querstrebe 6 anliegt. Die Bodenplatte 10 wird abschließend noch mit den Seitenteilen 14 und 15 verschraubt. Die Unterteilung des Geräts kann für einen Bausatz, jedoch auch anders gewählt werden; auch die Reihenfolge der Montage kann von dem vorstehenden Beispiel abweichen.
  • Die in 2 dargestellte zweite Ausführungsform des Sportübungsgerätes stimmt konstruktiv prinzipiell mit der in 1 dargestellten Ausführungsform überein. Bei der in der 2 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich jedoch die Haltestreben 12 und 13 von den Profilschienen 7 bzw. 8 lediglich bis zu den Oberkanten 20 und 21 der Seitenplatten 18 und 19. Demzufolge haben die Seitenplatten 18 und 19 bei diesem Ausführungsbeispiel nicht nur dekorativen Charakter, sondern stellen ein konstruktives Element dar, das wesentlich zur Stabilität des Sportübungsgerätes beiträgt. Auch das in 2 dargestellte Sportübungsgerät ist als sog. Bodenstandgerät ausgebildet. Beide in den 1 und 2 dargestellten Sportübungsgeräte können jedoch darüber hinaus sowohl an den Profilschienen 7 und 8 als auch an der unteren Querstrebe 6 sog. Moniereisen haben. Mit diesen ist das Sportübungsgerät in entsprechenden Betonfundamenten verankerbar. Derart ausgebildet ist es insbesondere als stationäres Gerät für öffentliche Sportanlagen geeignet.
  • In der 3 ist eine stark vereinfachte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sportübungsgerätes dargestellt. Diese Ausführungsform besteht ebenfalls aus einem Rahmen 40, der aus zwei Querstreben 41, 42 und drei rechtwinklig dazu angeordneten Profilleisten 43, 44 und 45 besteht. Die Querstreben 41 und 42 bilden mit den Profilleisten 43 bis 45 eine vertikal ausgerichtete Ebene. An den Enden der Profilleisten 43, 44 und 45 sind Bohrungen 46 angeordnet, durch die Schrauben steckbar sind, mit denen der Rahmen 40 beispielsweise im Indoor-Bereich an einer Wand einer Trainingshalle befestigt werden kann.
  • Darüber hinaus weist das Sportübungsgerät gemäß 3 die für die Dehnungs- und Aufwärmübungen notwendigen Komponenten, nämlich die in ihrer Höhe entlang der Profilleiste 44 verstellbar angeordnete Fußstütze 47 und die ebenfalls in ihrer Höhe entlang der Profilleisten 43 und 45 verstellbar angeordneten Halteelemente 48 und 49 auf. Die konstruktive Ausgestaltung der Fußstütze 47 und der Halteelemente 48 bzw. 49 stimmt mit der Ausführung der Fußstütze 32 und der Halteelemente 24 bis 25 überein, so daß diesbezüglich auf die voranstehenden Ausführungen verwiesen wird.
  • Schließlich weist die Ausführungsform gemäß 3 zwei Abstützelemente 50 und 51 auf, die aus im Querschnitt rechteckig ausgebildeten Profilen bestehen, welche an den äußeren Profilleisten 43 und 45 befestigt, vorzugsweise verschweißt sind. Zur Erhöhung der Stabilität der Verbindung zwischen den Abstützelementen 50, 51 und den äußeren Profilleisten 43, 45 ist unterhalb der Abstützelemente 50 bzw. 51 jeweils ein Versteifungsblech 52 bzw. 53 mit dem Abstützelement 50 bzw. 51 und der äußeren Stütze 43 bzw. 45 verbunden, vorzugsweise verschweißt. Die Versteifungsbleche 52 und 53 sind als Dreiecke ausgebildet.
  • In der 4 ist ein die Übungsmöglichkeiten ergänzendes Bauteil in Form einer Keilplatte 54 dargestellt. Die Keilplatte 54 ist im Querschnitt dreieckig ausgebildet und kann auf der Bodenplatte 10 angeordnet werden. Die Keilplatte 54 dient für Streckübungen für die Sehnen und Muskeln im hinteren Fuß- bzw. unteren Beinbereich. Sie bewirkt eine Vorstreckung dieser Sehnen und Muskeln, bevor die eigentliche Dehnübung beginnt. Insbesondere bei Dehnübungen für die Achillessehne ist die Keilplatte 54 in vorteilhafter Weise verwendbar.
  • Um die Keilplatte 54 an die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener übender Personen mit unterschiedlicher Größe anzupassen, sind in der Bodenplatte 10 zwei parallel verlaufende Reihen von Bohrungen 55 angeordnet, die jeweils einen gleichen Abstand zueinander haben. In diese Bohrungen 55 sind Bolzen 56 steckbar, die an der Unterseite der Keilplatte 54 angeordnet sind. Die Bolzen 56 und die Bohrungen 55 haben hierbei einen Außen- bzw. Innendurchmesser, der sehr klein ist. Die Bohrungen 55 stellen somit bei nicht aufgesetzter Keilplatte 54 kein Hindernis für die übende Person dar.
  • Nachfolgend werden zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Sportübungsgeräts zwei Beispiele möglicher Dehnungs- und Aufwärmübungen anhand der 5 und 6 erläutert. In diesen Figuren ist jeweils eine übende Person P in dem anhand von 1 im einzelnen beschriebenen Sportübungsgerät dargestellt.
  • In 5 steht die übende Person P mit dem Rücken zum Sportübungsgerät und hat die Handgriffe 28, 29 in der Kopfhöhe. Die Beine sind in Schrittstellung, wobei das linke Bein hinter dem rechten angeordnet ist. Die übende Person P steht auf der ebenen Bodenplatte 10 und hat dadurch einen sicheren Stand. In dieser Stellung wird der Oberkörper langsam nach vorne gedrückt, wobei bestimmte Muskeln des Oberarm-, Schulter- und Brustbereichs gedehnt werden.
  • In 6 ist eine andere Dehnungsübung mit dem erfindungsgemäßen Sportübungsgerät dargestellt. Die übende Person schaut dabei auf den Rahmen 1 des Sportübungsgeräts und hat ihr rechtes Bein auf die Fußauflage 33 gelegt. Die linke Hand ergreift die Seitenplatte 18 von oben, wodurch sie einen sicheren Halt hat. Die rechte Hand kann zusätzlich auch noch die andere Seitenplatte 19 von oben ergreifen, um die Standsicherheit weiter zu erhöhen. In dieser Stellung wird der Rumpf dann in vorbestimmter Weise nach vorne gebeugt und auf diese Weise vor allem die Muskel des rechten Beins gedehnt. Anschließend wird das Ganze mit dem linken Bein wiederholt.
  • Diese anhand der 5 und 6 beispielhaft erläuterten Dehnübungen zeigen die Möglichkeiten des erfindungsgemäßen Sportübungsgeräts auf, Dehnübungen in konzentrierter Bewegungsausführung durchzuführen.
  • Durch das Anspannen der Muskeln gegen den Widerstand der Halteelemente 24, 25 und der Fußauflage 33 können alle Übungen darüberhinaus als isometrisches Krafttraining durchgeführt werden.
  • Das voranstehend beschriebene Sportübungsgerät ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • In 7 ist beispielsweise eine vereinfachte Ausführung eines Wandgeräts dargestellt, in dem die Bezugszeichen auf gleiche Teile wie in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen hinweisen. Die wandseitige Befestigung der Profilleiste 3 ist beliebig, und deshalb ist sie nicht dargestellt. Die Halteelemente 24, 25 sind an den Abstützelementen 16, 17 befestigt, und diese sind mit der Fußstütze 32 verbunden.
  • Es ist auch möglich, daß die in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen des Sportübungsgerätes Bohrungen aufweisen, die beabstandet zueinander angeordnet sind und durch die Befestigungselemente, vorzugsweise Schrauben steckbar sind, mit denen der Rahmen 1 an einer Wand befestigbar ist. Die Bohrungen sind vorzugsweise jeweils an den Enden der äußeren Stützen 2, 4 angeordnet. Ferner ist das Sportübungsgerät nicht auf das voranstehend beschriebene Material, nämlich Metall beschränkt. Vielmehr können die Profile auch aus massivem Holz oder armiertem Kunststoff hergestellt sein, wobei auch die Querschnittsform der einzelnen Profile nicht auf das rechteckige Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Insbesondere als Abstützelemente 16 und 17 bzw. 50 und 51 können im Querschnitt runde Profile verwendet werden, die den Vorteil aufweisen, daß sie zum Umgreifen mit der Hand besser geeignet sind.
  • Es ist ebenfalls möglich, daß das voranstehend beschriebene Sportübungsgerät für mindestens zwei übende Personen ausgelegt ist. In 8 ist beispielsweise eine vereinfachte Ausführung eines Standgeräts dargestellt, in dem die Bezugszeichen auf gleiche Teile wie in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen hinweisen.
  • Die in 8 gezeigte Ausführungsform weist jeweils an seinen Seiten Profilleisten 3' und 3'', die baugleich mit den Profilleisten 3 der Ausführungsformen in den 1 bis 7 sind.
  • An jeder Profilleiste 3', 3'' befindet sich eine höhenverstellbare Fußstütze 32' bzw. 32'' mit einem als Fußablage dienenden Polsterteil 33' bzw. 33''.
  • Das Polsterteil 33' bzw. 33'' ist in seinem Mittelbereich an einer Hülse 34' bzw. 34'' drehfest angeordnet. Diese Hülse 34' bzw. 34'' umgreift die im Querschnitt rechteckig ausgebildete Profilleiste 3' bzw. 3'' und ist entlang dieser verschiebbar. Zur Arretierung der Hülse 34' bzw. 34'' und damit der Fußstütze 32' bzw. 32'' in einer vorbestimmten Höhe weist die Profilleiste 3' bzw. 3'' eine Vielzahl in gleichen Abständen in Längsrichtung angeordnete Bohrungen 35' bzw. 35'' auf, in die ein an der Hülse 34' bzw. 34'' angeordneter Zapfen 36' bzw. 36'' steckbar ist. Der Zapfen 36' bzw. 36'' ist in bekannter Weise mit einer Feder belastet, die weitergespannt wird, wenn der Zapfen 36' bzw. 36'' aus einer Bohrung 35' bzw. 35'' quer zur Längsrichtung der Profilleiste 3' bzw. 3'' herausgezogen wird.
  • In dieser Stellung kann die Hülse 34' bzw. 34'' entlang der Profilleiste 3' bzw. 3'' verschoben werden. Wird nun der Zapfen 36' bzw. 36'' losgelassen, so rastet er infolge der Federkraft in eine gewünschte Bohrung 35' bzw. 35'' ein, wodurch die Fußstütze 32' bzw. 32'' in der gewünschten Höhe arretiert ist.
  • An jeweils einer Profilleiste 2, 3', 3'' sind höhenverstellbar Halteelemente 24, 25, 60 befestigt, die aus einem Seil 26 bzw. 27 bzw. 61 und jeweils einem am freien Ende des Seils 26 bzw. 27 bzw. 61 befestigbaren Handgriff 28 bzw. 29 bzw. 62 bestehen. Die Höhenverstellbarkeit der Halteelemente 24, 25, 60 wird dadurch gewährleistet, daß das Seil 26 bzw. 27 bzw. 61 mit einer um die äußere Profilleiste 2 bzw. 3' bzw. 3'' gelegten Schlinge 30 bzw. 31 bzw. 62 versehen ist, die sich zuzieht, wenn man an dem Seil 26 bzw. 27 bzw. 61 zieht.
  • Weitere Ausgestaltungen von Ausführungsformen des Sportübungsgeräts für mindestens zwei Personen lassen sich aus den Ausführungsformen 1 bis 4 des erfindungsgemässen Gegenstands bilden.
  • Eine weitere Ausführungsform (in der Zeichnung nicht dargestellt) läßt sich durch eine Aneinanderreihung von der in 8 gezeigten Ausführungsform erreichen. Hier bei wechseln die Profilleiste 3 bzw. 3' bzw. 3'' mit Fußstützen 32 bzw. 32' bzw. 32'' mit den Profilleisten 2 ohne Fußstütze ab, so daß mehrere Personen zur gleichen Zeit am Sportgerät üben können.
  • Darüber hinaus kann auch die Bodenplatte 10 abweichend von dem zuvor beschriebenen Beispiel aus verleimtem Holz bestehen, wobei die Kriterien für die Auswahl des Materials für die einzelnen Bauteile im wesentlichen davon abhängen, ob das erfindungsgemäße Sportübungsgerät im Outdoor- oder im Indoor-Bereich eingesetzt wird. Ferner kann durch die Auswahl der verschiedenen Materialien auch auf Kundenwünsche eingegangen werden, so daß beispielsweise für den Schulsport derartige Sportübungsgeräte aus massivem Holz hergestellt werden.

Claims (36)

  1. Sportübungsgerät zur Durchführung von Dehnungs- und Aufwärmübungen für einzelne Muskeln und/oder für Muskelgruppen, insbesondere der Schulter-, Arm-, Brust-, Bein- und Rückenmuskulatur, mit mindestens einer höhenverstellbar ausgeführten Fußstütze (32; 32', 32'', 47) sowie mit zumindest einem fest angeordneten oder höhenverstellbar ausgeführten Halteelement (24, 25; 48, 49; 60) mit einem in vorbestimmter Weise bewegbaren Handgriff (28, 29, 62) für Armübungen, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Fußstütze (32; 32', 32'', 47) mit einer Fußauflage (33; 33', 33'') für Beinübungen versehen ist und derart angeordnet werden kann, dass die übende Person bei der Benutzung des Übungsgeräts in einer stehenden Position eines ihrer Beine auf die Fußauflage (33; 33', 33'') legen kann, und dass das Sportübungsgerät mindestens ein Abstützelement (16, 17; 50, 51) zum Festhalten und Abstützen für die übende Person umfasst, wobei entweder mindestens zwei Fußstützen (32; 32', 32''; 47) vorgesehen sind, zwischen denen ein Abstützelement (16, 17; 50, 51) angeordnet ist, oder mindestens zwei Abstützelemente (16, 17; 50, 51) vorgesehen sind, zwischen denen eine Fußstütze (32; 32', 32''; 47) angeordnet ist.
  2. Sportübungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (16, 17; 50, 51) zueinander parallel im Abstand sowie horizontal verlaufen.
  3. Sportübungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Fußstütze (32; 32', 32''; 47) jeweils ein Halteelement (24, 25; 48, 49; 60) angeordnet ist.
  4. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußauflage (33; 33', 33'') durch eine horizontal verlaufende Stange gebildet ist.
  5. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß drei parallel im Abstand nebeneinander verlaufende Profilleisten (2, 3, 4; 43, 44, 45) vorgesehen sind, an der mittleren Profilleiste (3; 44) die Fußstütze (32; 47) angebracht ist und sich an den zwei anderen seitlich angeordneten Profilleisten (2' 4; 43' 45) jeweils ein Abstützelement (16, 17; 50, 51) und ein Halteelement (24, 25; 48, 49) befindet.
  6. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß drei nebeneinander verlaufende Profilleisten (2, 3', 3'') vorgesehen sind, an den beiden äußeren Profilleisten (3', 3'') die Fußstützen (32', 32'') angebracht sind und sich an der mittleren Profilleiste (2) ein Abstützelement (17) und jeweils an den Profilleisten (2, 3', 3'') ein Halteelement (24, 25, 60) befindet.
  7. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (2, 3, 4; 43, 44, 45; 3', 3'') durch zwei Querstreben (5, 6; 41, 42) zu einem Rahmen (1; 40; 70) miteinander verbunden sind.
  8. Sportübungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1; 40; 70) Befestigungsmittel aufweist, mit denen er an einer Wand befestigbar ist.
  9. Sportübungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1; 40; 70) Befestigungsmittel aufweist, mit denen er auf einem Boden fixierbar ist.
  10. Sportübungsgerät nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (1; 40; 70) ein Bodenelement (9) für die übende Person angeordnet ist.
  11. Sportübungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (9) lösbar mit dem Rahmen (1; 40; 70) verbunden ist.
  12. Sportübungsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (9) im Rahmen (1; 40; 70) verschwenkbar gelagert ist.
  13. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (9) im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist.
  14. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Keilplatte (54) auf dem Bodenelement (9) lösbar angeordnet ist.
  15. Sportübungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatte (54) über Bolzen mit dem Bodenelement (9) verbunden ist.
  16. Sportübungsgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatte (54) in unterschiedlichen Positionen auf dem Bodenelement (9) anordbar ist.
  17. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (9) und/oder die Keilplatte (54) aus einem elastischen Werkstoff bestehen.
  18. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest teilweise an das Bodenelement (9) am Rand Profilschienen (7, 8) angrenzen.
  19. Sportübungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Profilschiene die untere Querstrebe (6) bildet und zwei weitere Profilschienen (7, 8) mit der unteren Querstrebe (6) verbunden sind und sowohl rechtwinklig zu dieser als auch rechtwinklig zu den Profilleisten (2, 3, 3', 3'', 4) verlaufen.
  20. Sportübungsgerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Profilschiene (7, 8) und die seitlich der Fußstütze (32) angeordnete Profilleiste (2, 4) in einer Ebene liegen.
  21. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Profilleiste (2, 4) über eine Haltestrebe (12, 13) auf der nächstliegenden Profilschiene (7, 8) abgestützt ist.
  22. Sportübungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestrebe (12, 13), die Profilschiene (7, 8) und das Abstützelement (16, 17) jeweils ein Seitenteil (14, 15) bilden, das in vorbestimmte Stellungen verschwenkbar ist und in diesen Stellungen fixierbar ist.
  23. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Profilleiste (2, 4) ein Wandungsteil (18, 19), insbesondere für Präsentationszwecke, angebracht ist.
  24. Sportübungsgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandungsteil (18, 19) in vorbestimmte Stellungen schwenkbar gelagert ist.
  25. Sportübungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußauflage (33, 33', 33'') gepolstert ist.
  26. Sportübungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (16, 17; 50, 51) höhenverstellbar ausgeführt sind.
  27. Sportübungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine stufenlose Höhenverstellbarkeit der Fußstütze (32, 32', 32''), des Halteelements (24, 25; 48, 49; 60) und/oder der Abstützelemente (16, 17; 50, 51).
  28. Sportübungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (24, 25; 48, 49; 60) einen Seilzug, eine Stange, ein elastisches Band oder dergleichen aufweist, an deren freien Ende der Handgriff (28, 29, 62) befestigt ist.
  29. Sportübungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung aus im wesentlichen Metall.
  30. Sportübungsgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall verzinkt ist.
  31. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet durch eine Ausbildung aus im wesentlichen Kunststoff, der insbesondere faserverstärkt ist.
  32. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet durch eine Ausbildung aus im wesentlichen Holz.
  33. Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 29 oder 30, gekennzeichnet durch eine Schweißkonstruktion.
  34. Bausatz aus mehreren Teilen, die zusammengesetzt ein Sportübungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 32 bilden.
  35. Bausatz nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile im wesentlichen über Steckverbindungen miteinander verbindbar sind.
  36. Bausatz nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile im wesentlichen über Schraubverbindungen miteinander verbindbar sind.
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