DE3326078C2 - - Google Patents

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DE3326078C2
DE3326078C2 DE19833326078 DE3326078A DE3326078C2 DE 3326078 C2 DE3326078 C2 DE 3326078C2 DE 19833326078 DE19833326078 DE 19833326078 DE 3326078 A DE3326078 A DE 3326078A DE 3326078 C2 DE3326078 C2 DE 3326078C2
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board
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DE19833326078
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Gert F. 3000 Hannover De Koelbel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/02Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the abdomen, the spinal column or the torso muscles related to shoulders (e.g. chest muscles)
    • A63B23/0205Abdomen
    • A63B23/0211Abdomen moving torso with immobilized lower limbs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/06User-manipulated weights
    • A63B21/068User-manipulated weights using user's body weight
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/02Characteristics or parameters related to the user or player posture
    • A63B2208/0242Lying down
    • A63B2208/0247Lying down with legs in a kneeled 90/90 position

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Trainieren der Körper­ muskulatur, insbesondere der Bauchmuskeln, bestehend aus einem Formbrett für die Lagerung der Körperrückseite bei einer brückenförmigen Körperhaltung.
Zum Trainieren der Bauchmuskeln dienen vor allem Übungen, bei welchen der Körper aus einer vollständig gestreckten Lage angewinkelt wird, wobei entweder die Beine zum Ober­ körper hin oder umgekehrt, der Körper zu den Beinen angewin­ kelt wird. Diese Übungen können völlig ohne Hilfsgeräte durchgeführt werden. Die Wirkung ist jedoch nicht optimal. Deshalb sind bereits zahlreiche Geräte zur Unterstützung der Wirkung der beschriebenen Übungen entwickelt worden. Die Geräte ermöglichen eine Verlängerung der Bewegungs­ strecken. Am bekanntesten hierfür sind Schrägbretter, auf denen der Körper zunächst in einer nach hinten gerichteten Schräglage auf einem Brett ruht. Die Knie sind dabei ange­ winkelt, die Füße können einen Holm unterfassen, um beim Aufrichten des Körpers aus der Schräglage ein genügendes Gegenmoment erzeugen zu können. Derartige Schrägbretter stehen meist auf genügend hohen Füßen, die der Körperana­ tomie angepaßt sind. Ein solches gestellartiges Übungsgerät kann durchaus in der eigenen Wohnung benutzt werden, schwie­ rig gestaltet sich jedoch dessen Unterbringung, sofern eine Wohnung nicht genügend Räume zur Verfügung hat. Der DE-OS 26 39 307 ist beispielsweise ein Gerät zum Trainieren der Bauchmuskeln zu entnehmen, dessen brettförmige Körperauf­ lage höhen- und winkelverstellbar ausgebildet und mit Stütz­ elementen als Fußwiderlager versehen ist, die unterhalb der Ebene der Körperauflage angeordnet sind. Es hat jedoch den bereits erwähnten Nachteil der gegebenenfalls schwierigen Unterbringung in beengten Räumlichkeiten.
Das DE-GM 67 52 855 zeigt ein einzelnes brückenförmig gebo­ genes Brett geringerer Abmessungen als ein Gerät nach der vorgenannten DE-OS. Die Benutzung des Körperbretts ist je­ doch nur mit Hilfe eines fest in einer vertikalen Wand ver­ ankerten Hakens möglich, in welchen das brettförmige Gym­ nastikgerät mit einer stabilen Öse oder dergleichen einge­ hängt werden kann. Allein schon dadurch ist der Gebrauchs­ wert des Gerätes erheblich eingeschränkt, denn die Veranke­ rung eines feststehenden Hakens ist auf Räume außerhalb des Wohnbereichs beschränkt. Außerdem gestattet das Gymnastikge­ rät nur eine geringfügige Verlängerung der Bewegungsstrecke, so daß auch der Übungswert des Gerätes nicht zufriedenstel­ lend ist.
Das brettförmige Gymnastikgerät nach der US-PS 19 04 039 gestattet keine Verlängerung der Bewegungsstrecke, da der Körper lediglich aus einer vollständig gestreckten Lage an­ gewinkelt werden kann. Die damit durchgeführten Übungen zeigen keine verbesserte Wirkung im Vergleich zu Übungen, die ohne jedes Gerät auf dem ebenen Boden durchgeführt werden.
Als weitere Geräte zur Ertüchtigung der Bauchmuskulatur sind Sprossenwände bekannt. Ihre Verwendung ist jedoch nur auf Turnhallen, Gymnastikräume und dergleichen beschränkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Trainingsgerät nach dem einleitend genannten Gattungsbegriff so auszubilden, daß unter Beibehaltung der raumsparenden Vorteile brettförmiger Ausführungen gymnastische Übungen mit wesentlich gesteiger­ ten Wirkungen durchführbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 aus.
Zur Benutzung wird das Formbrett einfach in die Kniekehlen gelegt und mit seinem gegenüberliegenden Ende auf dem Bo­ den abgestützt. Auf Untergestelle oder an der Wand befestigte Hilfselemente zur Erzielung einer Trainingsschräge kann hierbei verzichtet werden. Die Beine des Trainierenden bil­ den gleichzeitig die Stützen des Gerätes. Einfacher kann ein Trainingsgerät nicht ausgebildet sein. So ist es bei einer Länge von 1,11 Metern extrem flach und kann nach dem Gebrauch mit dem geringsten Raumbedarf weggestellt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung des Erfindungsgegen­ standes wird vorgeschlagen, das Formbrett aus einem biege­ elastischen Material herzustellen, wofür sich insbesondere Schichtenholz eignet. Beiderseits des an die Kniekehlen an­ setzbaren Teils können Seitenwangen vorgesehen sein, die den Beinen seitlichen Halt gegen Abrutschen gewähren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er­ findungsgegenstandes rein schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht des Formbrettes
Fig. 2 die Draufsicht auf das Formbrett
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Erfindungs­ gegenstandes und
Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel
Das Formbrett 1 zeigt eine Auflageseite 2 zur Lagerung der Körperrückseite eines Trainierenden und eine Unter­ seite 3, deren vorderes Ende beim Training auf den Boden aufgestützt wird. Das vordere Ende der Auflageseite 2 ist durch ein Formpolster mit einer Nackenverstärkung 4 ver­ sehen, während das hintere Ende des Formbrettes eine nach unten weisende Verstärkung 5 zeigt. Im Bereich der hinteren, gegen die Kniekehlen setzbaren Kante 6, ist die Auflagefläche 2 abgewinkelt und geht in eine Fläche 7 über, die an die Wadenmuskeln eines Übenden zur Anlage gelangt. Zwei Seiten­ wangen 8 sorgen in diesem Bereich für einen genügenden Sei­ tenhalt der Beine.
Das Trainingsgerät wird beim Durchführen von Übungen (Fig. 4) einfach in die Kniekehlen gelegt. Das anatomisch genau an­ gepaßte Formpolster sucht sich seinen Halt direkt unterhalb der Kniekehlen am Ansatz der oberen Wadenmuskulatur. Die Knie sind gegen seitliches Verrutschen durch die Seitenwan­ gen 8 geschützt. Entsprechende Versuche haben gezeigt, daß das Gerät in der dargestellten Weise sowohl von geübten als auch von ungeübten Personen mühelos benutzt werden kann, um die Bauchmuskulatur zu trainieren.
Der übungsphysiologische Vorteil besteht außerdem noch darin, daß zunächst die Last des Körpers von den Knien ab aufwärts gleichmäßig auf dem Gerät verteilt wird. Wie bei einem Bauchmuskelaufzug wird zunächst die Last mehr auf die Gegend unterhalb des Gesäßmuskels konzentriert, wodurch das sich leicht biegende Formbrett innerhalb des Formteiles nachgibt. Deshalb liegt der Körper nicht mehr auf einer geraden Fläche, sondern muß aus einer ge­ bogenen Mulde heraus den begonnenen Bauchaufzug vollenden. Dabei wird die Bauchmuskulatur weit mehr beansprucht und besser trainiert als bei den bisher bekannten, vorerwähn­ ten Schrägbrettern, die üblicherweise auf Stahlrohrgestellen montiert waren, um die notwendige Schräge zu erreichen oder die gegebenenfalls mit Haken an einer Sprossenwand justiert werden können.
Der Schaum, mit dem das Schichtholzbrett umgeben ist, be­ steht aus Polyurethan. Sein Härtegrad ist so gehalten, daß ein unangenehmer Übungsdruck auf die Knochen des Gesäßes vermieden wird. Das Gerät ist durch die Art seiner Form­ gebung zwangsläufig so geschaffen, daß die unterschiedlichen Unterschenkellängen und Körperbautypen völlig ignoriert wer­ den können. Ein großer Mensch erhält ebenso "seine" Schräg­ lage wie ein kleinwüchsiger.

Claims (7)

1. Gerät zum Trainieren der Körpermuskulatur, insbesondere der Bauchmuskeln, bestehend aus einem Formbrett für die La­ gerung der Körperrückseite bei einer brückenförmigen Körper­ haltung, dadurch gekennzeichnet, daß das Formbrett (1) in den Kniekehlen bei angewinkelten Unterschenkeln zur Anlage kommt, und daß das Formbrett (1) in dem Bereich der Anlage an die Kniekehlen verstärkt ist und eine gegen die Auflage­ fläche (2) abgewinkelte Anlagefläche (7) für die Wadenmuskeln aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formbrett aus biegeelastischem Material besteht.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Formbrett aus Schichtenholz besteht.
4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß beiderseits des an die Kniekehlen ansetzbaren Teils Seitenwangen (8) angeordnet sind.
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Formbrett mit einem anatomisch gestalteten Formpolster versehen ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formpolster aus einem Kunststoffschaum besteht.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschaum aus Polyurethan besteht.
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DE3326078A1 (de) 1985-01-31

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