DE2157792A1

DE2157792A1 - Sportgeraet fuer heimtraining

Info

Publication number: DE2157792A1
Application number: DE19712157792
Authority: DE
Inventors: Harald Felsch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-11-22
Filing date: 1971-11-22
Publication date: 1973-05-30

Description

Beschreibung zum Patentgesuch betreffend: "Sportgerät für Heimtraining" Die Erfindung betrifft ein Sportgerät für Heimtraining zur Stärkung der Bauchmuskulatur. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, das auf die individuellen Bedürfnisse vielseitig einstellbar ist, zahlreiche verschiedene Programm ermöglicht, einfach aufgebaut und platzsparend unterzubringen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Grundrahmen, auf dem ein Liegebrett befestigt ist und von dem vor dem Liegebrett in ihrer Winkellage bezüglich des Grundrahmens einstellbar Stützen hochragen, zwischen denen eine federnde.
oder bewegliche Fußabstützung für den in Rückenlage auf dem Liegebrett ruhenden Benutzer angeordnet ist.
Der Grundrahmen besteht vorzugsweise aus Stahlprofilmaterial, beispielsweise Rund- oder Vierkantstahlrohr, und kann aus einzelnen Abschnitten zusammengeschweißt oder einstückig gebogen sein. Das Liegebrett ist zweckmäßig gepolstert, um auch längere Trainingszeiten zu ermöglichen, ohne daß Beschwerden auftreten.
Um das Gerät auch unter beengten Wohnverhältnissen unterbringen zu können, sind die Stützen zweckmäßig neben das Liegebrett abklappbar. Sie können an den Grundrahmen angelenkt sein oder aber auch in anderer Weise einstellbar montiert sein, etwa durch Einstecken in Hülsen, die am Grundrahmen befestigt sind. Wenn sie angelenkt sind, ist zur Arretierung der Winkellage zweckmäßig für jede Stütze eine kreisbogenförmige Führung vorgesehen, die zum Beispiel an den Grundrahmen angeschweißt ist und sich durch einen Schlitz der betreffenden Stütze erstreckt. In der Führung können Löcher zum Durchlaß eines, durch die Stütze auf demselben Radius geführten Arretierstiftes vorgesehen sein.
Die Fußabstützung kann ein Gummiband sein, in das der Benutzer von vorn hineintritt oder gegen das er von unten die Füßge oder Unterschenkel federn läßt; andere Möglichkeiten sind gegeben, wenn man eine oder mehrere Expanderfedern anbringt oder auch eine Pedalanordnung auf die Stützen aufsetzt. Wesentlich ist immer, daß der Benutzer die Beine aus der Rückenlage heben und gegen eine Gegenkraft bewegen kann und soll.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 stellt das Gerät nach der Erfindung in Seitenansicht dar; Fig. 2 zeigt das Gerät in Draufsicht; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1, und Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Gerätes.
Auf einem Grundrahmen list ein gepolstertes Liegebrett 2 befestigt, auf dem sich der Benutzer - wie in Fig. 1 angedeutet -in Rückenlage abstützt. An den Rahmen 1 ist bei 3 bzw. 3' vor dem Benutzer je eine Stütze 4 bzw 4' angelenkt, deren Winkellage bezüglich des Rahmens 1 mittels einer Kreisbogenfühung 5, 5' festlegbar ist. Die Führungen 5, 5' sind in geeigneter Weise auf dem Grundrahmen 1 befestigt, beispielsweise angeschweißt.
Sie weisen eine Reihe von Bohrungen 6,,6' auf, durch die ein Stift 7 geführt ist, welcher auch durch eine entsprechende Bohrung der Stütze 4 bzw. 4' ragt. Auf diese Weise läßt sich jede Stütze individuell einstellen und arretieren, und das Gerät läßt sich auch zusammenfalten, indem die Stützen 4 und 4' seitlich neben das Liegebrett angeklappt werden.
Die Stützen weisen jeweils in Abständen voneinander angeordnete Ösen 8 auf die im einfachsten Falle ein Gummiband 9 eingehangen ist. Man kann aber auch Expanderfedern einhängen oder auf die Stützen eine Pedalanordnung aufsetzen, um das Trainingsprogramm zu variieren und individuellen Wünschen anzupassen.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Rahmen aus Vierkan tprofilmaterial zu sammenge schweißt, und auch die Stützen sind Vierkantstäbe. Es versteht sich, daß man ebenso auch Rohrmaterial verwenden kann, anstatt zu schweißen auch Nieten oder Schrauben kann und daß auch die Einrichtung zum Arretieren der Winkellage der Stützen anders gelöst sein kann, etwa durch eine Ge lenkkonstruk tion.
Auch kann man die Abmessungen variieren; es kann zum Beispiel zweckmäßig sein, die Stützen 4, 4' wesentlich länger auszubilden als in den Figuren dargestellt ist.
- Patentansprüche -

Claims

Patentansprüche (½. Sportgerät für Heimtraining zur Stärkung der Bauchmuskulatur, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen (1), au-f dem ein Liegebrett (2) befestigt ist und von dem vor dem Liegebrett in ihrer Winkellage bezüglich-des Grundrahmens einstellbar Stützen (4,-4') hochragen, zwischen denen eine federnde oder bewegliche Fußabstützung für den in Rückenlage auf dem Liegebrett ruhenden Benutzer angeordnet ist.
2. Sportgerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen aus Stahlpnfil fterial besteht.
3. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Liegebrett gepolstert ist.
4. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen neben das Liegebrett abklappbar sind.
5. E tE

nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen an den Grundrahmen angelenkt sind.
6. Sportgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch kreisbogenförmige Führungen (5), die sich durch einen Schlitz der betreffenden Stütze (4) erstrecken und eine Anzahl von Bohrungen (6) aufweisen, durch die ein Stift (7) in der Stütze ragt.
7. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußabstützung ein Gummiband ist.