DE450425C - UEbungsgeraet fuer gymnastische UEbungen - Google Patents

UEbungsgeraet fuer gymnastische UEbungen

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DE450425C
DE450425C DEK101666D DEK0101666D DE450425C DE 450425 C DE450425 C DE 450425C DE K101666 D DEK101666 D DE K101666D DE K0101666 D DEK0101666 D DE K0101666D DE 450425 C DE450425 C DE 450425C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B17/00Exercising apparatus combining several parts such as ladders, rods, beams, slides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE 8
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 22. September
Ludwig Kolos in Debreczen, Ungarn.
Übungsgerät für gymnastische Übungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1926 ab.
Die Priorität der Anmeldung in Ungarn vom 26. April 1926 ist in Anspruch genommen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Übungsgerät für gymnastische Übungen und insbesondere diejenigen der schwedischen Gymnastik, das in sich die Rippenwand, die Bank, den Tisch und den Schwebebaum vereinigt bzw.
ersetzt. Ein Übungsgerät entsprechend der Erfindung nimmt nur verhältnismäßig wenig Raum ein, ist leicht transportabel und kann daher sowohl im Freien wie in geschlossenen Räumen benutzt werden.

Claims (2)

Das Übungsgerät entsprechend der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem auf Füßen aufruhenden, sich aus zwei Längsbalken und einem die Längsbalken verbindenden kürzeren Zwischenteil zusammensetzenden Rahmen von H-förmiger Gestalt, an dessen einem Ende in einer das Hindurchstecken des Kopfes oder anderer Körperteile zulassenden Entfernung von dem Zwischenteil eine Querstange oberhalb ίο der Längsbalken befestigt ist- Diese Querstange ragt seitlich über die Längsbalken hinaus und dient als Griff- oder Reckstange. Mit einem entsprechend der Erfindung ausgebildeten Übungsgerät lassen sich die verschiedensten gymnastischen Übungen, ausführen, indem es zur Stützung des Rumpfes bei freier Bewegung des Kopfes und der Glieder benutzt werden kann. Auf der Zeichnung ist ein Übungsgerät entsprechend der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Abb. ι zeigt eine schaubildliche Darstellung des Gerätes; Abb. 2 zeigt eine schaubildliche Teilansicht. einer abgeänderten Ausführungsform, und Abb. 3 ist eine Oberansicht zweier miteinander verbundener Übtingsgeräte entsprechend der Erfindung. Das in Abb. ι dargestellte Übungsgerät setzt sich aus den auf Füßen 2 aufruhenden beiden Längsbalken xa, xa, den diese Längsbalken verbindenden Querbalken i*, i* und den beiden die Querbalken xb, xb verbindenden Balken xc, xc zusammen, die parallel zu dem Längsbalken xa verlaufen und wesentlich kurzer als diese sind. Auf den Längsbalken xa, xa ist in der Nähe ihres einen Endes mittels Stützen 3a eine aus Holz oder Metall bestehende Reckstange oder Griffstange 3 befestigt, die auf beiden Seiten seitlich über die Längsbalken xa, xa hinaussteht. Die Stange 3 ist in einer derartigen Entfernung von dem benachbarten Querbalken i4 angeordnet, daß in der hierdurch gebildeten Aussparung bei der Benutzung des Gerätes der Kopf der übenden Person abgesenkt werden kann oder andere Körperteile zum Untergreifen der Stange 3 hindurchgesteckt werden können. Auch die am anderen Ende des Gerätes zwischen den Enden der Längsbalken befindliche Aussparung ist für die Benutzung des Übungsgerätes zum Absenken irgendwelcher Körperteile wichtig. Das Übungsgerät kann sowohl in wagerechter als auch in schräger Lage verwendet werden, indem es z. B. mittels der Füße 2 auf das untere Gesims eines Fensters oder auf den Rand irgendeines Möbelstückes aufgestützt wird. In dem Längsschlitz zwischen den Balken ic, xc kann ein Polster verschiebbar angebracht sein, das insbesondere bei Übungen von Kindern mit schlechter Körperhaltung oder verwachsenem Rückgrat vorteilhaft verwendet werden kann. An Stelle sämtlicher Füße 2 des Gerätes oder nur der Füße an dem einen Ende des Gerätes ,können bei einem Gerät entsprechend der Erfindung, auch entsprechend Abb. 2, Haken za vorgesehen sein, mit denen das Gerät dann an eine Stange in schräger oder senkrechter Lage angehängt werden kann. Zweckmäßig bilden die Befestigungslaschen der Haken 2a ösen 2b, die dann benutzt werden, um entsprechendAbb. 3 mehrere Geräte leiterartig zu vereinigen, indem durch die ösen 2b zweier aneinanderstoßender Geräte Bolzen 5 hindurchgesteckt werden. Die Verbindung zweier Geräte kann aber auch in irgendeiner anderen geeigneten Art und Weise erfolgen. Gegebenenfalls können auch z. B. drei Übungsgeräte derart miteinander verbunden werden, daß sie ein gleichseitiges dreieckiges Prisma bilden, und ein derartiges zusammenhängendes System kann insbesondere mit Vorteil als Gerüst von Zelten oder als Notmöbel bzw. Steg Verwendung finden. Das Übungsgerät kann aus Holz, Papiermasse oder anderem Material hergestellt sein, und seine Maße hängen von den Maßen der Personen bzw. Personengruppe ab, für die eine bestimmte Größe des Gerätes bestimmt ist. go Patentansprüche:
1. Übungsgerät für gymnastische Übungen, gekennzeichnet durch einen auf Füßen (2) aufruhenden, aus zwei Längsbalken (xa) und einem die Längsbalken verbindendenkürzeren Zwischenteil (1*) bestehenden, im wesentlichen H-förmigen Rahmen, an dessen einem Ende in einer das Absenken des Kopfes oder das Hindurchstecken anderer Körperteile zulassenden Entfernung von dem Zwischenteil eine als Griffstange dienende Querstange
(3) in geringem Abstande oberhalb der Längsbalken befestigt ist, die seitlich über die Längsbalken hinausragt.
2. Übungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße an beiden Enden oder nur an einem Ende des Gerätes von Haken (2a) gebildet werden, mit denen das Gerät in senkrechter oder schräger Lage an eine Stange angehängt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK101666D 1926-04-26 1926-11-24 UEbungsgeraet fuer gymnastische UEbungen Expired DE450425C (de)

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