DE417280C - Kuechenbank mit zwischen den Seitenbrettern angeordnetem Verbindungssteg - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Küchenbank, deren Seitenbretter durch einen Steg verbunden sind, und bezweckt, die Küchenbank auch als Kindersitzmöbel mit einer Rücken- und Seitenlehne sowie einem Tisch benutzbar zu machen.

Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß an dem U-förmigen Steg eine in bekannter Weise ver- und feststellbare Platte als ίο Fußauflage angebracht ist. Zwischen dem Steg und der Bankplatte ist ein Sitzbrett mit einem Becken eingelegt. Die an den Bankseitenbrettern angebrachten Leisten des Steges sind mit Löchern versehen, in welche die Füße eines Tischchens einsteckbar sind.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt," und zwar zeigen:

Abb. ι eine Vorderansicht,

Abb. 2 eine Seitenansicht der Küchenbank, ao Abb. 3 den Tisch in Ansicht,

Abb. 4 ein Tischbein mit der Leiste im Querschnitt,

Abb. S das Sitzbrett mit dem Becken, Abb. 6 das Fahrgestell in Ansicht von oben, Abb. 7 einen Querschnitt des Fahrgestelles,

Abb. 8 einen Querschnitt der umgelegten Küchenbank mit dem Tisch und dem Fahrgestell und

Abb. 9 eine Seitenansicht der Küchenbank als Tisch und des Tisches als Sitzbank.

Die Küchenbank besteht aus der Bankplatte α und den Seitenbrettern b. Letztere verbindet der Steg c. An dem Steg c anschließend sind seitlich an den Bankseitenbrettern nach unten führend Leisten h angeordnet, die mit dem Steg c zusammen einen U-förmigen Rahmen baden. An dem Steg C ist unten eine ver- und feststellbare Platte d als Fußauflage angelenkt. An dieser befindet sich die Fußstütze e.

Zwischen der Bankplatte α und dem Steg c ist das Sitzbrett / mit dem Becken g eingelegt. Die an den Seitenbrettern b befindlichen Leisten h sind mit Löchern i zum Einstecken

ao der Tischfüße k, k' versehen (Abb. 1 und 4). Die Tischplatte / kann durch Beilegen von Ringen η an den Tischfüßen (Abb. 4) erhöht werden. Durch die schräge Tischfußanordnung rückt der Tisch gleichzeitig vom Körper des Kindes ab. Für größere Kinder ist die Küchenbank als Tisch und der Kindertisch mit den gespreizten Füßen k, k' als Sitzbank zu verwenden (Abb. 9). Die Abb. 6 und 7 zeigen ein Fahrgestell m. Die umgelegte Bank kann in das Fahrgestell eingesteckt werden, so daß das Kind gefahren werden kann oder zwecks Erlernung des Laufens und zur Kräftigung von dem Kinde selbst in Bewegung gesetzt werden kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Küchenharik mit zwischen den Seitenbrettern angeordnetem Verbindungssteg, dadurch gekennzeichnet, daß an dem U-förmig ausgebildeten Steg (c) eine in bekannter Weise ver- und feststellbare Platte (d) als Fußauflage angelenkt, zwischen dem Steg (c) und der Bankplatte (a) ein Sitzbrett (/) eingelegt ist und die Leisten (Ji) des Steges (c) zwei Löcher (*) aufweisen, in die ein mit zwei spreizbaren Füßen (k, k') und einer Platte (/) versehener Tisch einsteckbar ist, so daß durch Umlegen die Küchenbank als Kindersitzmöbel mit Tisch zu verwenden ist.

   Abb. 1.

   Abb. 2.