AT94921B - Zusammenlegbares Bettgestell. - Google Patents

Zusammenlegbares Bettgestell.

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feet
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Kalil Farah
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Kalil Farah
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  Zusammenlegbares Bettgestell. 



   Die Erfindung bezieht sich auf zusammenlegbare   Bett- oder Stuhlgestelle, welche   in ihren Teilen derart eingestellt werden können, dass der ruhende Körper an allen Stellen gut abgestützt ist, und welche entweder als Ruhe-oder Krankenbett oder Rollstuhl, Liegestuhl usw. benutzt werden können. Der Zweck der Erfindung ist, die Teile des Gestelles derart auszubilden und zu vereinigen, dass sie leicht und schnell in jede beliebige Stellung gebracht werden können. 



   Es sind bereits Bett-oder Stuhlgestelle bekannt, die einen Mittelteil, einen Kopfteil und unabhängig voneinander vorgesehene Fussteile besitzen, wobei alle Teile an dem Mittelteil angelenkt sind. Auch ist es schon bekannt, gezahnte Bogenstücke oder Quadranten für die Einstellung des Kopfteiles zu benutzen. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung ist das   Bett-oder Stuhlgestell   durch Gestellfüsse gekennzeichnet, die an geneigt nach abwärts gerichteten Ansätzen des Mittelteiles angelenkt sind ; die Füsse eines jeden Paares sind durch eine Querschiene verbunden, die zu gleicher Zeit einen Anschlag für die zur Einstellung des Kopf-und Fussteiles des Bettgestelles dienenden Zahnbogen bildet. Die Befestigung und Ausbildung der   Gestellfüsse   erfolgt derart, dass sie nach innen, d. h. unter den Mittelteil geschwungen werden können. 



   Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Einrichtung, wobei in vollen Linien der Kopfteil in einer über der Horizontalen geschwungenen Stellung dargestellt ist. 



  Die einzelnen Glieder des Fussteiles sind in einer unterhalb der Horizontalen geschwungenen Lage dargestellt, wobei in strichlierten Linien in derselben Ansieht der eine Bestandteil des Fussteiles oberhalb der Horizontalen geschwungen ist. 



   Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, wobei in vollen Linien der Mittelteil sowie die   Kopf-und Fussteile   in der horizontalen Ebene dargestellt sind. 



   In strichlierten Linien sind der Kopfteil und die Fussteile in einer zusammengeklappten Stellung bzw. in einer Lage oberhalb und unterhalb der Horizontalen dargestellt. In derselben Ansicht ist auch die einstellbare Fussstütze veranschaulicht. 



   Fig. 3 zeigt eine Einzelheit, wobei die Füsse unter dem mittleren Matratzenrahmenteil zusammengeklappt sind. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird der Matratzenrahmen   zweckmässig   aus Winkeleisen gebaut und besteht aus einem Mittelteil a, einem   Kopfteil b   und einem Fussteil e. Der   Kopfteil b   ist mit dem Mittelteil a durch Scharnierbänder d verbunden. Der Fussteil c besteht aus zwei unabhängigen Teilen   c', c', die   in parallelen Ebenen angeordnet sind, sobald sie in der horizontalen Lage sich befinden, wie dies in Fig. 2 in vollen Linien gezeichnet ist. 



   An den Seitenstäben des mittleren Matratzenrahmenteiles sind   Schamierbänder   d'und an den Seitenstäben der Glieder des Fussteiles sind   Schamierbänder e   angeordnet. In den Lagern der Scharnierbänder    ist   ein Stab dU quer zur   Längserstreckung   des mittleren Matratzenrahmenteiles vorgesehen, welcher sich auch durch die Lager der Scharnierbänder c3 erstreckt, wodurch die Glieder des Fussteiles mit dem mittleren Matratzenrahmenteil verbunden sind. Diese Bauart gestattet, dass die Glieder des F ussteiles in eine horizontale Lage gebracht oder oberhalb bzw. unterhalb der Horizontalen geschwungen werden können. Die Glieder des   Fussteiles   können auch parallel zu dem Mittelteil zusammengeklappt werden.

   Diese Anordnung ist besonders zweckmässig bei verwundeten oder kranken   Füssn, wobei es   notwendig ist, den einen Fuss in einer ändern Neigung als den andern Fuss zu erhalten. Der mittlere Teil des Matratzenrahmens   a   wird durch Füsse e des Untergestelles unterstützt, welche zusammenklappbar, 

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 beispielsweise für die Aufbewahrung, ausgestaltet sind. Diese Füsse e sind an dem   mittleren Matratz'-n-   rahmenteil nach abwärts und auswärts geneigt angeordnet. 



   Hiedurch wird ein fester und sicherer Stand auf dem Fussboden erreicht. An den Enden der Fiisse e sind Räder p angeordnet, welche gestatten, die Einrichtung gemäss vorliegender Erfindung an einen gewünschten Platz zu schaffen.   Zweckmässig   sind die Enden der   Seitenstäbe all   des mittleren Matratzenrahmenteiles a mit nach abwärts geneigten Fortsätzen   a'für   die   Füsse   e des Untergestelles versehen. an welche Fortsätze die oberen Enden der Fusse vermittels Gelenken e'verbunden sind. Diese Art der Verbindung gestattet lediglich, dass die unteren Teile der Füsse nach innen und nicht nach aussen geschwungen werden können. 



   Um die Füsse e in ihrer gestreckten Lage zu halten, ist ein Stift e" od. dgl. vorgesehen, welcher durch die Fortsätze al des mittleren Matratzenrahmenteiles   a   bzw.   al   und durch die Füsse e gesteckt werden kann. damit ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen der Füsse vermieden wird. Mit den Fortsätzen (t'des mittleren Matratzenrahmenteiles ist eine Querstange f' starr verbunden, welche vermittels   Bändern fl mit   den Fortsätzen   a'in   Verbindung stehen. Mit. dem Querstab am Unterteil des mittleren Matratzenrahmenteiles ist ein Arm f3 fest verbunden, der an seinem oberen Ende ein Lager   aufgeht.   
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 zu halten.

   An jedem Glied des Fussteiles sind gebogene Rahmen g angeordnet, welche Zähne   9/aufweisen,   die ein Eingreifen in   die betreffenden Querstäbe   ermöglichen. Dadurch werden diese Rahmen bzw. des betreffende Glied des Fussteiles in der gewünschten Lage gehalten. Mit dem Kopfteil sind ähnlich gestaltete Rahmen t verbunden, die in den Querstab am oberen Rande des mittleren Matratzenrahmenteiles eingreifen. 
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 Bänder   i'versteift.   Die Seitenstäbe a" des mittleren Matratzenteiles weisen auf jeder Seite eine Anzahl von Löchern a3 auf.

   An dem mittleren Matratzenteil ist eine Fussstütze beweglich angeordnet, welche 
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 aufweisen, während an den Aussenseiten des Fussteiles e   U-förmige     Halteorgane m   vorgesehen sind, welche als Stütze für den Zahnstab l, l' dienen. Durch diese Bauart können die   Teile j. j der Fussstütze durch   den am Bett Liegenden eingestellt werden, wobei die Einstellung dieser Teile selbsttätig durch die Einstellung. der Teile des Fussteiles der Matratze erfolgen kann. 



   Die bewegliche Verbindung der Fussstütze mit dem mittleren Matratzenrahmenteil bezweckt 
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 die Fussstütze näher zum Kopfteil einzustellen. als bei einer grossen Person. Je grösser die Person, desto weiter entfernt muss die Fussstütze vom Kopfteil eingestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zusammenlegbares Bettgestell, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussteile (e) des Untergestelles an nach abwärts geneigten Fortsätzen   (d)   des Mittelteiles   (a")     angelenkt,   sind, deren freie Enden paarweise durch eine   Querschiene- (fl)   verbunden sind, wobei letztere gleichzeitig eine Stütze für die zur 
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