DE3029846A1 - Etagenbett - Google Patents

Description

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Die Erf induing betrifft ein Etagenbett mit wenigstens zwei Klappliegeo, die sich in der Gebrauchslage, getrennt durch einen entsprechenden Zwischenraum, übereinander befinden.

Der Erf Induing liegt die Aufgabe zugrunde, ein Etagenbett zu schaffen, dessen Liegen in einem Möbelstück aufgenommen sind, die durch eine Schwenkbewegung einzeln in ihre Gebrauchslage gebracht oder in das Möbelstück zurückgeklappt werden können, so daß jederzeit entweder nur eine Liege oder beide Liegen benutzbar sind.

Der untere Rahmen hat wenigstens eine Arretierungseinrichtung zum Gewichtsausgleich bei der Kippbewegung, sowie hintere Stützbeine, die von Hand betätigbar sind. Der untere Rahmen Ist mit einer Frontwand des Möbelstücks verbunden, so daß das Öffnen und die Schwenkbewegung dieser Liege gleichzeitig stattfinden· Die Liege hat außerdem seitliche Befestigungselemente, uiim an jeder Seite eine Platte befestigen zu können, die die Liege und die Halteelemente abdeckt.

Der untere Rahmen hat am Fußende einen Querbügel zur Aufnahme einer Matratze und zum Abstützen einer Gabel, die Teil einer Leiter isib, die an dem oberen Liege angelenkt ist, so daß sich diese auf der unteren abstützt. Die untere Liege hat an ihren Langsträgern Gelenke, an denen Hebel schwenkbar befestigt sind, die am anderen Ende an Befestigungsplatten angelenkt sind die sich an den Innenseiten des Höbelstücks befinden.

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Am Kopfende der oberen Liege befinden sich Gelenke, die in vertikalen Profilen gleich beweglich gelagert sind und eine Verschiebung und Schwenkbewegung der Liege aus der vertikalen zurückgeklappten Lage in die horizontale Gebrauchslage und umgekehrt ermöglichen. Weiterhin sind Halteeinrichtungen vorgesehen, die die Liege in der Gebrauchslage halten, so daß sie nicht zufällig gekippt werden kann. An den Seiten der oberen Liege sind Sicherheitsbügel vorgesehen, die automatisch mit den Betätigungshebeln schwenken. An den Ecken am Fußende der oberen Liege sind Bügel zur unverschiebbaren Aufnahme einer Matratze vorgesehen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1-6 beispielsweise erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Etagenbetts mit zwei Klappliegen, wobei die obere Liege zurückgeklappt und die untere in der Gebrauchslage ist,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Etagenbetts mit beiden Liegen ausgeklappt,

Fig. 3 eine Einzelheit am Fußende der oberen Liege, Fig. 4 bewegliche Anschläge zur Höheneinstellung,

Fig. 5 eine Seitenansicht eines Sicherheitsbügels in der oberen und unteren Lage, und

Fig. 6 die Einrichtung zum Abstützen und zur Verbindung der Leiter der oberen Liege auf bzw. mit einem Querbügel der unteren Liege.

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Das Etagenbett besteht aus einer oberen Klappliege 1, deren Längsträger Gelenke 2 aufweisen, an denen die Enden zweier Hebel 3 angelenkt sind, von denen sich auf jeder Seite der Liege 1 einer befindet. Das obere Ende der Hebel 3 ist mit entsprechenden Gelenken versehen, die an Befestigungsplatten angeordnet sind, die die Gesamtanordnung im Inneren des Möbelstücks aufnehmen.

Die Hebel 3 können gebogen oder gerade sein, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, und haben in diesem Falle einen gebogenen Arm 4 zur Bildung eines schwenkbaren Sicherheitsbügels, der gleichzeitig mit den Hebeln 3 während der Schwenkbewegung der oberen Liege 1 des Bettes (Fig. 1) zusammengeklappt wird.

Diese Sicherheitsbügel bestehen aus Stangen 4, 4a (Fig. 5) und sind an den gezeigten Stellen angelenkt, so daß sie zwei Lagen einnehmen können, eine obere (A), wenn sie in der Gebrauchslage sind, und eine untere (B), in der die obere Liege ohne Behinderung hergerichtet werden kann. Um die Lage der Stangen 4, 4a zu ändern, wird nach außen in Richtung des Pfeils X (untere Lage) oder nach innen (obere Lage), wenn die obere Liege zusammengeklappt ist, wie Fig. 5 gestrichelt zeigt, ein Druck ausgeübt.

An der Liege sind am Kopfende Ansätze 5 angeschweißt, an denen Vorsprünge 6 angelenkt sind, die in langsgeschlxtzten Schienen, die an den Seiten des Möbelstücks befestigt sind, vertikal gleiten, um die Lage der Liege 1 (Fig. 1 und 2) ändern zu können. Am Fußende der Liege 1 ist eine Trittleiter 8 angelenkt, die eine Arretierungsgabel 9 (Fig. 6) und Bügel 10 aufweist, die über eine Querstange 11 der unteren Liege

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des Bettes greifen und aufgrund V₁On Vorsprüngen 13 in ihrer richtigen Lage verbleiben, die eine horizontale Verschiebung der Leiter auf der Querstange verhindern, so daß man zwischen beiden Liegen eine starre Verbindung erhält und der Gelenkmechanismus des Bettes arretiert

An den Ecken am Fußende der obere Liege 1 sind Bügel vorgesehen, die parallel zu diesen abgerundeten Ecken (Fig. 3) verlaufen und durch untere Schenkel verbunden sind, so daß die Bügel 20 eine Matratze unverschiebbar aufnehmen können.

Die untere Liege 12 ist an den Seiten bzw. in der Mitte mit einem oder zwei Griffen versehen, um die Liege schwenken zu können. Am Fußende befindet sich eine gebogene, angelenkte, federnde Stütze 14, die, wenn die Liege in ihrer horizontalen Stellung ausgezogen ist (Fig. 1) ausgeklappt oder in der geklappten Stellung aufgenommen werden kann.

Am unteren Teil der Liege befinden sich Beschläge 21, an denen ein Türblatt 15 befestigt ist. An den Seiten der Liege 12 sind Befestigungselemente angeordnet, an denen Seitenwände 23 befestigt werden können, die sich über das Fußende hinaus erstrecken, um die Liege 12 und auch die Griffe 12a abzudecken.

Weiterhin sind bewegliche Anschläge 16 (Fig. 4) vorgesehen, die aus rohrförmigen, gebogenen Elementen bestehen, die mit Zapfen 17 verbunden sind, die in Halterungen 18 aufgenommen sind, die mit dem Boden des Möbelstücks verbunden sind. Die Halterungen haben unten ein Innengewinde, in das eine Schraube 19 eingreift, mittels der die Höhe der Anschläge 16 einstellbar

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ist, so daß sie sich, wenn sie gedreht sind (Fig. 4), unter dem entsprechenden Längsträger der oberen Liege 1 befinden.

Wie es sich aus Vorherigem ergibt, ist jede der beiden Liegen unabhängig betätigbar und verwendbar, so daß das Etagenbett vielseitig verwendbar ist.

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Claims (5)

1. Fe 4806

   Jose Pardo Herrera

   Carretera de Logrono, KIm. 1,7

   Zaragoza, Spanien

   Etagenbett

   lJ Etagenbett mit zwei Klappliegen, gekennzeich- ^ net durch eine von Hand oder automatisch betätigbare Stützeinrichtung am Fußende der unteren Liege zum Herausziehen und zurückklappen der Liege, untere Anschläge und seitliche Befestigungselemente zur Befestigung einer Abdeckplatte bzw. von Seitenwänden zur Abdeckung der Liege und Halteeinrichtung, und wenigstens eine Arretierungseinrichtung zum Gewichtsausgleich beim Kippen, sowie eine im geschlossenen Zustand des Bettes beide Liegen abdeckende Platte. '
2. 2. Etagenbett, dadurch gekennzeichnet , daß an den abgerundeten Ecken am Fußende der oberen Liege Bügel vorgesehen sind, die parallel zu den Ecken verlaufen und zur Aufnahme und Befestigung einer Matratze dienen.

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3. 3. Etagenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennze lehnet , daß an den Seiten des Abdeckzwischenraums entsprechend der oberen Liege ein drehbares horizontales Rohrelement vorgesehen ist, das sich in einer Stellung senkrecht zur Längsachse der Liege an deren entsprechendem Längsträger abstützt, um ein zufälliges Klappen zu vermeiden.
4. 4. Etagenbett nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß am Rahmen der oberen klappbaren Liege an beiden Seiten Arme angelenkt sind, die an ihrem entgegengesetzten Ende an Platten schwenkbar befestigt sind, die an den Seitenteilen des Bettes befestigt sind, und daß an diesen Armen Sicherheitsbügel .angelenkt sind, die aus zwei gelenkig verbundenen Stangen bestehen, die beim Klappen der obere Liege automatisch betätigt werden, wobei die Stangen im geöffneten Zustand der Liegen dadurch eine obere und untere Lage einnehmen können, daß nach außen oder innen ein Druck ausgeübt wird, wenn die obere Liege zurückgeklappt ist.
5. 5. Etagenbett nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen der oberen Liege am Fußende eine Leiter angelenkt ist, die mit einer Handarretierungsgabel und Stützelementen versehen ist, die sich über einem gebogenen Profilteil der unteren Liege befinden und durch an diesem Profilteil befestigte Vorsprünge arretierbar sind, die eine Querverschiebung der Leiter verhindern, die am Profilteil durch die Gabel gehalten ist, um beide Liegen in der ausgeklappten Lage starr zu verbinden.

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