DE1766522C3 - Krankenbett - Google Patents
KrankenbettInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
- A61G7/005—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame tiltable around transverse horizontal axis, e.g. for Trendelenburg position
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Description
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bis in Bodennähe erstreckenden
Außenrohre der Hubaggregate (6) etwa in ihrer halben Höhe an den Gestellholmen befestigt bzw. angelenkt sind.
3. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenrohre der
Hubaggregate (6) an einem mittigen Längsholm (8) befestigt bzw. angelenkt sind, der mit die
Lenkrollen (10) tragenden Querholmen (9, 9 a) fest verbunden ist.
35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Krankenbett mit einem über in Längsrichtung des Bettes in Abstand
voneinander angeordneten Hubaggregcüen, höhenverstellbaren
und gegenüber der Horizontalen verschwenkbaren Bettrahmen, wobei die Außenrohre der Hubaggregate am Untergestell befestigt und die
ausfahrbaren Enden der Innenrohre an den zugeordneten Bettrahmenteilen angelenkt sind.
Es ist ein Krankenbett dieser Art bekannt, das mit drei Hubaggregaten ausgerüstet ist (deutsches Gebrauchsmuster
1916 009). Zwei dieser Hubaggregate sind an einer Bettseite benachbart den Längsholmen
am Bettrahmen angelenkt, während das dritte in der Längsachse des Krankenbettes angeordnet ist. Die
Außenrohre der beiden Hubaggregate einer Bettseite sind mit dem Fahrgestell verschweißt. Das Außenrohr
des in der Längsachse des Krankenbettes vorgesehenen Hubaggregats ist gegenüber dem Untergestell
höhenverstellbar ausgebildet. Zu diesem Zweck weist das Außenrohr eine Zahnstange auf, die mit
einer gestellfesten Rasteinrichtung zusammenwirkt. Das Außenrohr ist am unteren Ende fest mit einem
winkelförmigen Hebel verbunden, der über einen Seilzug um eine horizontale Achse verschwenkbar
ist Das Außenrohr des Hubaggregats wird nach einer Verstellbewegung in einer bestimmten Lage fi-
Die Verstellung des Bettrahmens erfolgt bei der bekannten Konstruktion von zwei Stellen aus, da die
Hubaggregate der einen Bettse.ite über eine Handkurbel betätigt werden.
Bei dem bekannten Krankenbett ist der konstruktive Aufwand für die Erzielung einer Schrägstellung
des Bettrahmens erheblich und ergibt eine umständliche Bedienung, die nicht von dem Patienten vorgenommen
werden kann.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein
Krankenbett der eingangs genannten Art so zu gestalten daß sein Bettrahmen über wenige, von einer
Stelle aus betätigbare Hubaggregate stufenlos durch Verstellbereiche sowohl für die horizontalen Lagen
als auch für zur Kopfseite und zur Fußseite geneigte Lagen verfahren werden kann und sich für den Patienten
auch günstige und bequeme Grenzlagen dieser Versteilbereiche ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Längsachse des Krankenbettes ausschließlich
zwei Hubaggregate angeordnet sind, das Außenrohr des Hubaggregats der einen Seite fest mit
dem Untergestell verbunden, das Außenrohr des Hubaggregats der anderen Seite um eine Horizontalachse
schwenkbar an dem Untergestell gelagert und den Hubaggregaten eine die getrennte oder gleichzeitige Zufuhr des Arbeitsmediums ermöglichende Ventilsteuerung
zugeordnet ist.
Durch die Verwendung zweier in der Langsachse
des Krankenbettes angeordneter Hubaggregate ergibt sich auf dem gesamten Bettumfang eine gute Zugänglichkeit
zu der Liegefläche, die sich auch für das Anbringen von Behandlungsgeräten, und zwar seitlich
oder unterhalb der Liegefläche, vorteilhaft auswirkt.
Die einfache Maßnahme, das Außenrohr eines Hubaggregats schwenkbar am Untergestell anzulenken,
ergibt die Möglichkeit, den Betlrahmen mit geringstem konstruktivem Aufwand zur Horizontalen
geneigt einstellen zu können.
Durch die Verwendung eines pneumatischen, hydraulischen oder eines hydropneumatischen Arbeitsmittels
für die Hubaggregate und eine entsprechende Ventilsteuerung können die Hubaggregate von einer
Stelle des Krankenbettes aus wahlweise gleichzeitig oder getrennt betätigt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei Ausgestaltung des Krankenbettes nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die minimale Höhenlage
der Liegefläche ein einfaches Umbetten des Patienten gestattet.
Um das Untergestell aus wenigen Teilen aufzubauen, wird das Krankenbett nach Anspruch 3 ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Krankenbett in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Kopfansicht zu der Fig. 1,
Fi g. 3 das Krankenbett in der höchsten horizontalen
Ausfahrstellung,
Fi g. 4 das Krankenbett mit einer extremen Schräglage
des Bettrahmens zur Kopfseite hin.
Der Bettrahmen I mit Kopf- und Fußteil 2 und der angelenkten Rückenlehne 3 ist mit dem an den
Längsholmen angebrachten Stützen 4 zur Aufnahme von Querholmen 5 mit diesen an den ausfahrbaren,
die Steuerungsanschlüsse 7 aufweisenden Teilen 6 a der Hubaggregate 6 angelenkt. Kopf- und fußseitig
lind die beiden Hubaggregate 6 an Querholme 9, 9 a des Fahrgestells befestigt, das noch einen mittig angeordneten
Längsholm 8 zur Verbindung der beiden Querholme 9, 9 a aufweist An den Querholmen 9,
f α sind Lenkrollen 10 angebracht.
Ein Hubaggregat 6 ist mittels des Gelenklagers 12 am Querholm 9 des Fahrgestells in der Längsachse
des Krankenbettes schwenkbar gelagert.
Am Querholm 9 a befindet sich eine testsiellvorrichtung
11 für die Lenkrollen 10, die auf einzelne oder auf alle vier Lenkrollen wirkt.
Die Außemohre der Hubaggregate 6 erstrecken sich bis in Bodennähe. In ihrer halben Höhe sind sie
an den Gestellholmen befestigt oder angelenkt.
Hierzu !"Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Krankenbett mit einem über in Längsrichtung des Bettes in Abstand voneinander angeordneten
Hubaggregaten höhenverstellbaren und gegenüber der Horizontalen verschwenkbaren Betirahmen,
wobei die Außenrohre der Hubaggregate am Untergestell befestigt und die ausfahrbaren
Enden der Innenrohre an den zugeordneten Bettrahmenteilen angelenkt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Längsachse des Bettes ausschließlich zwei Hubageregate (6)
angeordnet sind, das Außenrohr des Hubaggregates der einen Seite fest mit dem Untergestell
(8, 9, 9 a) verbunden, das Außenrohr des Hubaggregats der anderen Seite um eine Horizontalachse
schwenkbar an dem Untergestell (8, 9, 9 a) gelagert ist und den Hubaggregaten eine die getrennte
oder gleichzeitige Zufuhr des Arbeitsmediums ermöglichende Ventilsteuerung zugeordnet
ist.
Priority Applications (12)
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- 1969-02-19 US US800628A patent/US3579671A/en not_active Expired - Lifetime
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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