DE3342978A1 - Behandlungsliege - Google Patents

Behandlungsliege

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DE3342978A1
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Friedrich 8950 Kaufbeuren Horn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/02Adjustable operating tables; Controls therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame

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Description

  • Bezeichnung : Behandlungsliege
  • Die Erfindung betrifft eine Behandlungsliege mit einem Fußgestell, einem, mehrere, um Querachsen schwenkbar miteinander verbundene Auflageplatten aufweisenden Liegetisch, einer den Liegetisch mit dem Fußgestell verbindenden Stützeinrichtung, sowie an jeder der schwenkbaren Auflageplatten angeordneten Feststelleinrichtungen.
  • Aus der DE-OS 30 16 387 ist eine derartige Behandlungsliege bekannt. Die Feststelkinrichtungen bestehen aus Hydraulikzylindern. Der Liegetisch weist vier Auflageplatten auf. Die Stützeinrichtung besteht aus einem Zentralpfosten, an dem um ein gemeinsames Gelenk zwei innere Auflageplatten schwenkbar gelagert sind, an denen jeweils eine äußere Auflageplatte schwenkbar angeordnet ist. Jeweils ein Hydraulikzylinder erstreckt sich zwischen dem Pfosten und einer inneren Auflageplatte. Die äußeren Auflageplatten sind mittels eines liegenden Hydraulikzylinders von der benachbarten inneren Auflageplatte abgestützt. Die inneren Auflageplatten können zwar nach oben und nach unten geschwenkt werden. Die Schwenkung der äußeren Auflageplatten relativ zu den inneren Auflageplatten nach oben ist jedoch begrenzt. Für in der Praxis häufig auftauchende Stellungen der vier Auflageplatten, sind die notwendigen Hübe der Zylinder recht groß. Es müssen entsprechend lange und daher teure Zylinder verwendet werden. Im Fall von Handantrieben, beispielsweise Schraubspindeln erfordert das Einstellen der erwünschten Winkelposition des Liegetisches eine erhebliche Zeit. Die Lagerung des Liegetisches mittels eines einzigen Zentralpfostens ist darüberhinaus wegen mangelnder Stabilität nachteilig und die Anordnung der beiden Zylinder für die äußeren Auflageplatten ist hinsichtlich des Kraftwirkungsgrades ungünstig, weswegen hier Zylinder mit großem Durchmesser benötigt werden, die ein entsprechendes Hubvolumen haben und daher ein entsprechend langes Pumpen mit der Fußpumpe erfordern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Behandlungsliege der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Stabilität erhöht, die notwendigen Antriebskräfte verringert und der Verstellweg der Führungs-und Feststelleinrichtungen verkleinert wird, um mit kleiner dimensionierten Führungs-und Feststelleinheiten auszukommen und die Einstellung des Liegetisches schneller vornehmen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützeinrichtung einen Zwischenrahmen abstützt, an dem ein Kipprahmen um eine Querachse schwenkbar gelagert und mit einer Führungs-und Feststelleinrichtung am Zwischenrahmen in beliebiegen Neigungsstellungen feststellbar ist, der mindestens einige der Auflageplatten über separate Antriebseinrichtungen bzw. Führungs- und Feststelleinrichtungen abstützt.
  • Dank des zusätzlichen Kipprahmens werden die Verstellwege der Antriebseinrichtungen maßgeblich verringert. Da in der Regel die äußere Auflageplatte für die Füße des Patienten in eine Hochposition gebracht werden muß, kann der größte Teil dieser Hubbewegung schon durch den Kipprahmen bewirkt werden, sodaß für den Resthub dieser äußeren Auflageplatte ein kurzer Linearantrieb genügt, der noch dazu hauptsächlich in Hubrichtung angeordnet werden kann, sodaß die Endstellung mit kleineren Einheiten und geringerem Kraftaufwand schneller erreicht wird. Während bei der bekannten Behandlungsliege die Hochlage der äußeren Auflageplatte von der Neigung der benachbarten inneren Auflageplatte abhängig ist, läßt sich erfindungsgemäß dank des Kipprahmens die Neigung der inneren Auflageplatte bei gleicher Hochlage der äußeren Auflageplatte verändern. Gemäß der Erfindung sind für eine vorgegebene Winkelstellung der Auflageplatten die erforderlichen Verstellwinkel geringer. Der Kipprahmen stützt vorzugsweise mindestens drei der vier Auflageplatten ab, wobei in einer einfachen, für die Praxis ausreichenden Ausführungsform die der Rückenauflage dienende eine innere Auflageplatte am Kipprahmen unbeweglich befestigt ist. Die dieser Rückenauflageplatte benachbarte, der Kopfabstützung dienende äußere Auflageplatte ist vorteilhafterweise ebenfalls am Kipprahmen nahe der benachbarten inneren Auflageplatte befestigt. Beim Aufwärtsschwenken des Kipprahmens bleibt daher der Winkel zwischen der Kopfauflageplatte und der angrenzenden Rückenaufiageplatte erhalten.
  • Die Erfindung ermöglicht es weiterhin, die in Längsrichtung des Liegetisches gemessenen Dimensionen der Auflageplatten anatomisch vorteilhafter zu wählen, nämlich derart, daß die zwischen der Fußauflageplatte und der Rückenauflageplatte liegende Beinauflageplatte kürzer ausgebildet ist.
  • Dank des erfindungsgemäßen Kipprahmens wird der verstellbare Liegetisch maßgeblich versteift, sodaß eine hohe Stabilität erreicht wird. Der Zwischenrahmen ist vorzugsweise nahe seiner beiden Enden mittels der Stützeinrichtung am Fußgestell abgestützt.
  • Die Stütz einrichtung ersetzt den bekannten Zentralpfosten durch zwei Doppellenkeranordnungen, die dem Liegetisch eine hohe Stabilität sowohl in Längsals auch in Querrichtung verleihen. Da die Verstellwege der einzelnen Antriebe dank der erfindungsgemäßen Konzeption nur gering sind und geringe Kräfte benötigen, können auch handbetätigbare Schraubspindelantriebe eingesetzt werden, die eine besonders kostengünstige Herstellung erlauben und gleichwohl eine ausreichend schnelle und einfache Bedienung gewährleisten.
  • Im einfachsten Fall bestehen die Führungs-und Feststelleinrichtungen aus verklemm- und verrastbaren Teleskoprohren, die separat vonhand festgestellt und wieder gelöst werden. Eine elegantere Ausführung verwendet Hydraulikzylinder mit Halb- oder Vollfernsteuerung.
  • Erstere verwendet fernsteuerbare Rückschlagventile, die ein separates Anheben der Auflageplatten und des Kipprahmens von hand und ein Absenken durch Fernsteuerung gestatten.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der neuen Behandlungsliege in der angehobenen Stellung, jedoch mit Horizontallage von drei ebenen Auflagenlatten, Fig. 2 eine Ansicht der Behandlungsliege mit Darstellung der Stütz einrichtung und der Antriebseinrichtungen in Durchsicht, wobei sich die Auflagenplatten in Winkelpositionen befinden, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Behandlungsliege mit in einer Arbeitsstellung befindlichen Auflageplatten und Fig. 4 eine schematische Seitenansicht ähnlich Fig. 3, jedoch mit angebauter Aufhängeeinrichtung.
  • Ein Liegetisch 10 besteht aus vier Auflageplatten 12, 14, 16, 18, zur Kopf-, Rücken-, Bein- und Fußauflage. Der Liegetisch 10 ist mittels zweier Winkelhebelanordnungen 20, 22 an einem Fußgestell 24 abgestützt, das vier Beine 26 mit Bodenrollen 28 aufweist. An den beiden kürzeren Hebelarmen der Winkelhebelanordnungen 20, 22 greift ein liegender Hydraulikzylinder 30 an, der in der ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 1 den Liegetisch 10 in der Hochlage hält.
  • Die beiden Winkelhebelanordnungen 20, 22, die alternativ durch Scherenarmanordnungen ersetzt werden können, sind an ihren oberen Enden an einem Zwischenrahmen 32 angelenkt, der aus zwei parallelen Längsschienen und diese verbindenden Querstreben besteht. An diesem Zwischenrahmen 32 ist an einem Ende ein Kipprahmen 34 um eine Querachse 36 (Fig. 3) schwenkbar gelagert, der ähnlich dem Zwischenrahmen mit zwei Längsschienen und mehreren Querstreben aufgebaut ist. Benachbart der Schwenkachse 36 ist auf dem Kipprahmen 34 die Rücken- Auflageplatte 14 befestigt. Der Zwischenrahmen 32 hat einen abgehängten Haltebügel 38, an dem ein Hydraulikzylinder 40 schwenkbar gelagert ist, dessen Kolbenstange am Kipprahmen 34 schwenkbar verbunden ist.
  • Durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 40 kann die Neigung des Kipprahmens 34 verändert werden. In Verbindung mit der Querschwenkachse 36 und der etwa in der Längsmitte des Kipprahmens 34 angreifenden Hydraulikstütze ist der Kipprahmen 34 statisch eindeutig und stabil gelagert.
  • An dem der Schwenkachse 36 gegenüberliegenden Ende der Rücken- Auflageplatte 14 befinden sich Gelenke, mittels deren die Beinauflageplatte 16 schwenkbar gelagert ist. Die quer verlaufende Schwenkachse ist mit 42 bezeichnet. Mittels entsprechender Gelenke ist die Fuß-Auflageplatte 18 um die Querachse 44 an der Bein-Auflageplatte 16 schwenkbar gelagert. Nahe der Schwenkachse 44 der Bein-Auflageplatte 16 ist die Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 46 angelenkt, der seinerseits am Kipprahmen 34 angelenkt ist. Die Fußauflageplatte 18 ist etwa in ihrer Mitte bodenseitig mit der Kolbenstange eines weiteren Hydraulikzylinders 48 gelenkig verbunden, der ebenfalls am Kipprahmen 34 schwenkbar gelagert ist. Die Anlenkpunkte der Kolbenstangen an den Auflageplatten 16, 18 bezüglich der Anlenkpunkte der Zylinder 46, 48 am Kipprahmen 34 sind so gewählt, daß die Zylinder in der eingefahrenen Stellung der Kolben im wesentlichen rechtwinklig zu den Auflageplatten 16, 18 stehen.
  • Die der Kopfabstützung dienende Auflageplatte 12 ist mittels eines eigenen Zylinders 50 am Kipp -rahmen 34 über einen von diesem stirnseitig vorstehenden Halter 52 abgestützt, der am Kipprahmen 34 starr befestigt ist. Die Auflageplatte 12 ist um eine Querachse 37 schwenkbar gelagert, die im Ausführungsbeispiel nahe der Schwenkachse 36 des Kipprahmens 34 liegt, aber auch mit dieser Schwenkachse 36 zusammenfallen kann.
  • Die Rücken-Auflageplatte 14 muß nicht notwendigerweise auf dem Kipprahmen 34 befestigt sein, sondern kann in der dargestellten Stellung mittels eines weiteren Hubzylinders gehalten werden, der an einem untergehängten Bügel des Kipprahmens 34 ähnlich dem Bügel 38 angebracht werden kann. Dieser Zylinder würde dann an der Auflageplatte 14 nahe dem Gelenk 42 angreifen. Die Auflageplatte12 ist dann am Kipprahmen 34 etwa im Bereich der Querachse 36 schwenkbar gelagert. Durch Einfahren dieses nicht dargestellten weiteren Zylinders kann dann die Auflageplatte 14 relativ zum Kipprahmen 34 nach unten geschwenkt, beispielsweise in eine Horizontalstellung gebracht werden.
  • Diese Ausbildung ist jedoch aufwendiger als die dargestellte Ausführung und wird daher nur für Sondereinsatzfälle benötigt, da die Praxis gezeigt hat, daß die im Ausführungsbeispiel beschriebene Ausführung der Behandlungsliege den Bedürfnissen vollkommen Rechnung trägt.
  • Der Liegetisch 10 hat mit seinen vier Auflageplatten 12-18 drei Gelenke, nämlich ein Kniegelenk 44, ein Hüftgelenk 42 und ein Halsgelenk 36, 37. Die Fußauflageplatte 18 kann in eine ausreichende Hochlage bezüglich des HalsgelenkeS 36, 37 gebracht werden, ohne daß die bezüglich der Auflageplatten 14, 18 kürzere Beinauflageplatte 16 in eine Steillage gelangt. Für diese Positionseinstellung der Auflageplatten benötigen die drei Linearantriebe 40, 46, 48 nur vergleichsweise kurze Einstellhübe.
  • Die Kopfauflageplatte 12 ist schmaler als die drei übrigen Auflageplatten 14, 16 18 und bezüglich diesen mittig angeordnet und mittels eines entsprechend schmalen Stütz-Schwenkrahmens 54 abgestützt, an dem der Zylinder 50 angreift. Beidseitig dieses Stütz-Schwenkrahmens 54 befinden sich am Zwischenrahmen 32 stirnseitig vorstehende Horizontalstreben 56, 58 auf denen Armauflageplatten befestigbar sind und die an Halteprofilen befestigt sind, welche an Vertikalführungen des Zwischenrahmens 32 verschiebbar festklemmbar sind. Diese Armauflageplatten füllen dann die von der Kopfauflageplatte 12 freigelassenen Aussparungen bezüglich der angrenzenden Auflageplatte 14 aus.
  • Die Behandlungsliege kann in einfacher Weise mittels einer, einen Galgen 60 aufweisenden Aufhängevorrichtung zu einer starren Arbeitseinheit verbunden werden. Zu diesem Zweck weist die Aufhängevorrichtung 62 im Abstand oberhalb ihres Stützfußes 64 horizontal vorspringende Streben 66 auf, die das Fußgestell 24 der Behandlungsliege untergreifen, wenn letztere stirnseitig gegen die Aufhängevorrichtung 62 gerollt wird. Anschließend können die beiden benachbarten Füße 26 des Fußgestells 24 durch Betätigung der Handhebel 68 geringfügig eingefahren werden, sodaß sich das Fußgestell 24 auf den Horizontalstreben 66 abstützt und die Aufhängevorrichtung 62 damit stabilisiert. Zusätzlich kann an mindestens einem Ende des Fußgestells 24 eine Kupplungseinrichtung 70 vorgesehen sein, die mit einer Auglasche 72 der Aufhängevorrichtung 62 unter Verwendung eines Kupplungsbolzens gekuppelt werden kann.
  • Die vorstehende Beschreibung erwähnt Antriebseinrichtungen in Form von Hydraulikzylindern oder von hand-oder motorisch betriebenen Schraubenspindeln. Die Betätigung kann in Hub- und in Senkrichtung aus der Ferne von einer zentralen Pump- und Steuerstation erfolgen.
  • Insbesondere können dann Höhenkorrekturen in Hubrichtung auch noch bei belastetem Liegetisch erfolgen.
  • Bei einer einfacheren und in der Praxis häufig ausreichenden Ausführung entfällt die Hydraulikpumpe.
  • Jeder Zylinder ist über ein eigenes oder besser mindestens einige Zylinder sind über ein gemeinsames Rückschlagventil an den Hydraulikspeicher angeschlossen.Wird der Kipprahmen 34 und/oder werden die Auflageplatten von hand angehoben, öffnet das Rückschlagventil und läßt Hydraulikflüssigkeit in die Zylinder nachströmen. Das oder die Rückschlagventile schließen, sobald die Hubbewegung aufhört. Das oder die Rückschlagventile können jedoch in eine funktionslose Stellung gebracht oder über ein in einer By-paßleitung angeordnetes Schaltventil überbrückt werden, sodaß die Hydraulikflüssigkeit in den Speicher zurückströmen kann und sich der Kipprahmen und die Auflageplatten absenken, wenn das bzw. die Ventile betätigt werden.
  • Anstelle der Hydraulikzylinder können auch mechanische Führungs- und Feststelleinrichtungen verwendet werden, die eine Teleskopanordnung mit z.B. einer Zahnstange und Ratschenklinke aufweist, welche ein Austehen der Teleskopanordnung zuläßt, bei der die Ratsche jedoch ein Einschieben verhindert. Sie muß also erst in Außerfunktionsstellung gebracht werden, um ein Einschieben zu gestatten.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE Behandlungsliege mit einem Fußgestell, einem, mehrere um Querachsen schwenkbar miteinander verbundene Auflageplatten aufweisenden Liegetisch, einer den Liegetisch mit dem Fußgestell verbindenden Stützeinrichtung, sowie an jeder der schwenkbaren Auflageplatten angreifenden Feststelleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (20, 22) einen Zwischenrahmen (32) abstützt, an dem ein Kipprahmen (34) um eine Querachse (36) schwenkbar gelagert und mit einer Feststelleinrichtung (40) am Zwischenrahmen (32) in beliebigen Neigungsstellungen feststellbar ist und daß der Kipprahmen (34) mindestens einige der Auflageplatten (12 bis 18) über eigene am Kipprahmen angreifende Feststelleinrichtungen (46, 48) abstützt.
  2. 2. Behandlungsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auflageplatte (14) am Kipprahmen (34) relativ zu diesem unbeweglich befestigt ist.
  3. 3. Behandlungsliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Endauflageplatte (12) im Bereich der Schwenkachse (36) des Kipprahmens (34) parallel oder koaxial zu dieser schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Behandlungsliege mit einer Hubeinrichtung für den Liegetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (32) mittels einer Doppellenkeranordnung (20, 22) oder Doppelscherenanordnung am Fußgestell (24) abgestützt ist und daß die Hubeinrichtung einen im Fußgestell (24) liegend angeordneten teleskopartig ausfahrbaren Linearantrieb (30) aufweist.
  5. 5. Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der an den Auflageplatten (12, 16,18) angreifenden Feststelleinrichtungen (50, 46, 48) Linearantriebe sind, deren Achsen bei in einer gemeinsamen Ebene liegenden Auflageplatten überwiegend rechtwinklig zu dieser Ebene gerichtet sind.
  6. 6. Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem eine der Endauflageplatten schmaler ausgebildet und bezüglich der anderen Auflageplatten mittig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich beidseitig der Endauflageplatte (12) jeweils eine davon unabhängige Armauflageplatte befindet, die am Zwischenrahmen (32) befestigt oder befestigbar ist.
  7. 7. Behandlungsliege nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenrahmen (32) beidseitig der Endauflageplatte (12) jeweils eine Horizontalstrebe (58; 58) vorsteht, die eine Halterung für eine Armauflageplatte bildet und die an einer Vertikal strebe des Zwischenrahmens (32) höhenverschiebbar und festklemmbar ist.
  8. 8. Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (24) vier teleskopartig verschiebbare und höheneinstellbare Stützbeine (26) mit je einer Bodenlaufrolle (28) aufweist, daß an einer Stirnseite des Fußgestells (24) eine Kupplungseinrichtung (70) für eine separate, einen Galgen (60) aufweisende Aufhängeeinrichtung (62) vorgesehen ist, welche nach Absenken des Fußgestells (24) mit diesem eine starre Arbeitseinheit bildet.
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