DE2534452A1 - Bett mit verstellbarer matratzenaufnahme - Google Patents

Bett mit verstellbarer matratzenaufnahme

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DE2534452A1 DE19752534452 DE2534452A DE2534452A1 DE 2534452 A1 DE2534452 A1 DE 2534452A1 DE 19752534452 DE19752534452 DE 19752534452 DE 2534452 A DE2534452 A DE 2534452A DE 2534452 A1 DE2534452 A1 DE 2534452A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. INC. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER
(1934-1974) 25344b2 β MÖNCHEN 80
LUCILE-CRAHN-STR 22 TEL IO»9" 47 25 47
1. August 197 5 M/jb
Anmelder: Avion Australia Pty. Ltd., 6 O' Malley Street, Osborne Park / Australien
Bett mit verstellbarer Matratzenaufnahme
Die Erfindung betrifft ein Bett mit einer verstellbaren Matratzenaufnahme und insbesondere ein Bett, bei dem die Matratzenaufnahme gegenüber dem übrigen Teil des Bettes neigbar ist.
Die Erfindung besteht in einem Bett mit einer verstellbaren Matratzenaufnahme, welches Bett dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aufnahme an einem Rahmen mit Mitteln zur Bodenberührung angeordnet ist, wobei für diese Anordnung zwischen der Aufnahme und dem Rahmen vorgesehen sind eine Vielzahl von am Rahmen drehbeweglich angeordneten Arbeitewellen und je Arbeitswelle mindestens ein an dieser befestigter und radial von dieser vorstehender Arm, der an der Matratzenaufnahme über einen oder mehrere Anschlußhebel derart angeschlossen ist, daß bei Einwirkung einer Druckkraft auf die Arbeitswelle derjenige Teil der Matratzenaufnahme, an dem die zugehörigen Anschlußhebel angeschlossen sind, anhebbar oder absenkbar ist.
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TELEGRAMMEi LEDERERPATENT MÖNCHEN TELEXt 524624 LEDER D
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer besonderen Aus führung s form und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben. Die Ausführungsform betrifft ein Bett mit veränderbarer Höheneinstellung zusätzlich zu einer verstellbaren Matratzenaufnahme. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer teilweise auseinandergezogenen Ausführungsform mit einer Hoch/Niedrigeinstellung in angehobener Stellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Beins einer anderen Form zur Verwendung bei der Ausführungsform.,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines teilweise auseinandergezogenen Teils der Ausführungsform der Fig. 1 in abgesenkter Stellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des auseinandergezogenen Teils der Ausführungsform mit der verstellbaren Matratzenaufnahme und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 4 dargestellten auseinandergezogenen Teils mit einer entgegengesetzten Neigung.
Die dargestellte Ausführungsform verfügt über einen rechteckigen Rahmen mit zwei in Querrichtung einander gegenüber stehenden Paaren von Beinen und 15 bzw. 17 und 19. Die Beine dieser Ausführungsform sind aus im Querschnitt quadratischen Rohren hergestellt. Verlängerbare Teile 20 sind in jedem Bein verschiebbar angeordnet, um so die Verlängerung jedes Beins zu ermöglichen. Am unteren Ende des verlängerbaren Teils 20 sind Röllchen 22 angebaut. Zwei Arbeitswrellen 24 erstrecken sich quer zum Rahmen 11 und sind an diesem drehbar angeordnet, und zwar jeweils eine Welle zwischen den beiden Beinen 13 und 15 bzw. 17 und 19 jedes Beinpaares. Zwischen der Arbeitswelle 24 und jedem Verlängerungsteil 20 ist
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ein Kniegelenk 26 vorgesehen. Dieses verfügt über einen Arm 28 und einen Anschlußhebel 31, die verschwenkbar miteinander in Verbindung gebracht sind. Das obere Ende des Arms 28 ist fest an der Arbeitswelle angebaut, dies derart, daß es sich radial von dieser weg erstreckt, während das untere Ende des Anschlußhebels 31 schwenkbeweglich am unteren Ende des verlängerbaren Teils 20 befestigt ist. Zwei Hebelarme 33 sind an der Arbeitswelle 24 starr befestigt und gehen radial von dieser aus. Zwei Verbindungs stangen 35 verbinden die Hebelarme 33, um so eine gegenseitige bzw. gleichzeitige Bewegung der Hebelarme der beiden Arbeitswellen bewirken zu können. Zwischen der Verbindungs stange und dem Matratzenrahmen 11 ist eine Ausgleichs feder 37 vorgesehen. Das Antriebsmittel ist in auseinandergezogener Form bzw. in demontierter Form dargestellt und besteht aus einer Stange 39 mit einer Kurbel am einen Ende und mit einem Schraubengewindeteil am anderen Ende. Diese Stange 39 ist am rechteckigen Rahmen 11 mittels eines Lagerteils 40 drehbar gelagert. Am Schraubengewindeteil der Stange 39 ist ein Gewindeblock oder eine Gewinderingeinheit oder dergleichen 42 aufgesetzt. Der Block 42 ist des weiteren an den Verbindungs stangen 35 mit Hilfe von Zapfen 44 schwenkbar gelagert, die ihrerseits in Bohrungen 46 in den Verbindungs stangen 35 aufgenommen sind.
Zur Bedienung der Hoch/Niedrig-Mechanik des Bettes wird die Kurbel der Stange 39 gedreht, was seinerseits eine Längsbewegung des Schraubenblocks 42 oder dergleichen auf der Stange 39 bewirkt, was dann seinerseits zu einer entsprechenden Bewegung der Verbindungs stangen 35 führt. Als Folge dieser Bewegung und der Verbindung zwischen den Verbindungsstangen 35 und den Hebelarmen 33 werden die Arbeite wellen 24 gedreht, und werden infolge der Wirkung der Kniehebel 26 die verlängerbaren Teile 20 der Beine entweder in eine ausgefahrene oder in eine eingefahrene Stellung bewegt.
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Die Ausgleichsfeder 37 zwischen den Verbindungsstangen 35 und dem Rahmen 11 ist dort derart angeordnet, daß sie dann, wenn das Bett seine höchste Stellung einnimmt, maximal entspannt ist. Die Spannung der Feder ist derart eingestellt, daß sie mindestens einen Teil des Gewichtes der im Bett liegenden Person ausgleicht. Die Wirkung einer solchen Feder besteht in der Ausschaltung der ansonsten zur Anhebung des.Bettes mit einer auf diesem liegenden Person erforderlichen Mühe.
Entsprechend einer anderen und in Fig. 2 dargestellten Aus führung s form können die Beine jeweils mit einer Sperrschraube ausgestattet sein. Der Zweck dieser Schrauben besteht in der Erfassung des verlängerbaren Teils und in der Bildung eines Sperrmittels, um so jegliche Höhenverstellung oder Schaukeln zu verhindern, das nicht von den Mitteln stammt, die zur Erzeugung der angesprochenen Kraft dienen.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Mechanik dient der Bewegung der Matratzenaufnahme 51 aus der horizontalen Stellung in eine geneigte Stellung. Die Mechanik verfügt über zwei "Arbeitswellen 53, die drehbar und quer zum Rahmen 11 angeordnet sind. Zwischen jeder Arbeitswelle und der Matratzenaufnahme 51 sind zwei Kniegelenke 55 vorgesehen. Diese Kniegelenke verfugen über einen Arm 57, der an der Arbeitswelle befestigt ist und radial von dieser vorsteht. Das freie Ende des Arms 57 verfügt über einen dort schwenkbeweglich angeordneten Anschlußhebel 59. während das andere Ende an der Unterseite der Matratzenaufnahme 51 schwenkbeweglich angeordnet ist. An den Arbeitswellen 53 sind gleichzeitig von diesen radial vorstehend zwei parallele Arbeitsarme 60 befestigt. Die freien Enden der Hebelarme 60 sind über zwei Verbindungs stangen 62 miteinander verbunden. Der Anschluß der Verbindungs stangen 62 an den Arbeitsarmen 60 ist mit einem begrenzten längs gerichteten freien Spiel mit Hilfe von Schlitzen 64 ausgestattet. Die Antriebsmittel sind separat vom Rahmen dargestellt und verfügen über eine Stange 66 mit einem
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Gewindeteil 68 am einen Ende und mit einer Kurbel 71 am anderen Ende Die Stange 66 ist drehbar über ein Lagerteil 73 am Rahmen 22 angeordnet. Der Gewindeteil 68 steht mit einem Gewindeblock oder einer Gewindering einheit oder dergleichen 75 im Gewindeeingriff. Der Gewindeblock oder dergleichen 75 ist an den Verbindungsstangen 62 mit Hilfe von Zapfen dreh- bzw. schwenkbar angeordnet.
Bei Drehung der Stange 66 wird der Gewindeblock oder dergleichen 75 zur Längsbewegung auf dem Gewindeteil 68 veranlaßt, was zu einer Längsbewegung der Verbindungs stangen 62 führt. Die Fig. 4 und 5 zeigen die Matratzenaufnahme in zwei extremen Stellungen ihrer Neigung. Beim Übergang der Stellung der Fig. 4 zu der der Fig. 5 bewegen sich die Verbindungs stangen 62 bei der Drehung der Stange 66 nach links. Als Folge dieser Bewegung werden die Arbeitsarme 60 an der rechts gelegenen Arbeitswelle 53 am links gelegenen Ende des rechts gelegenen Satzes der Schlitze 64 durch das Gewicht der Aufnahme 51 gehalten, und wird die Matratze und die auf ihr liegende Person und als weitere Folge das rechte Ende der Aufnahme 51 abgesenkt. Des weiteren erlauben als Ergebnis dieser nach links gerichteten Be'wegung der Stangen 62 die am linken Ende gelegenen Schlitze 64 es den Stangen 62, auf den Arbeits armen 60 derart zu gleiten, daß das linke Ende der Aufnahme 51 stationär bleibt. Wenn das rechte Ende der Aufnahme 51 vollständig abgesenkt worden ist, befinden sich die Arbeitsarme 60 an den beiden Arbeits wellen 53 in der Nähe der inneren Enden der Schlitze 64. Eine weitere Drehung der Stange 66 hat dann zur Folge, daß die links gelegene Arbeitswelle 53 im Uhrzeigersinn durch Berührung der links gelegenen Arbeitsarme 60 durch das rechts gelegene Ende der Schlitze 64 verdreht wird, während die Verbindungs stangen 62 an den rechts gelegenen Arbeitsarmen 60 gleiten. Wenn das linke Ende der Aufnahme 51 vollständig angehoben ist, sind die beiden Paare der Arbeitsarme 60 von den rechts gelegenen Enden der Schlitze 64 erfaßt. Bei einer bevorzugten Form ist
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bei der Berührung der Arbeitsarme 60 durch die Schlitze 64 dafür Vorsorge getragen, daß dann, -wenn die Aufnahme 51 eine horizontale Stellung einnimmt, ein freies Spiel zwischen den Schlitzen 64 und den Arbeite armen 60 besteht . Diese Ausbildung ermöglicht eine selbsttätige Höheneinstellung der Aufnahme und ermöglicht es der Bedienungsperson, über die Kurbel 71 festzustellen, wann die Aufnahme 51 eine horizontale Stellung einnimmt.
Zur Verhinderung des freien Spiels der Aufnahme an den Arbeitswellen und einer möglichen Längsbewegung der Aufnahme in angehobener Stellung kann zwischen einem Ende der Aufnahme 51 und der Arbeitswelle 53 am gegenüber liegenden Ende des Rahmens 11 eine Stabilisie rungs stange vorgesehen sein. Eine drehbare Anordnung an der Arbeitswelle 53 ermöglicht eine freie Drehung der Welle.
Bei einer bevorzugten Form der beschriebenen Ausführungsform kann eine Ausgleichsfeder auch zwischen dem Ende jedes Arbeitsarms 60 und dem Rahmen 11 angeordnet sein. Jede Feder ist dabei derart angeordnet, daß sie unter maximaler Spannung steht, wenn das entsprechende Ende der Aufnahme 51 seine unterste bzw. tiefste Stellung einnimmt. Die Spannung jeder Feder ist so eingestellt, daß sie den von der entsprechenden Arbeitswelle 53 getragenen Teil der Aufnahme 51, der Matratze und der auf dieser liegenden Person ausgleicht. Der Zweck dieser beiden Ausgleichs federn besteht darin, daß die Aufnahme 51 aus einer geneigten Stellung in eine andere geneigte Stellung leichter bewegt werden kann.
Bei einer des weiteren bevorzugten Form der Ausführungsform kann der Schraubengewindeantrieb entfallen, und kann jede Ausgleichsfeder innerhalb eines Teleskoprohres angeordnet sein. Jedes Teleskoprohr ist dabei zwischen dem Rahmen und dem einen oder dem anderen der Arbeitsarme angeordnet. Ein in geeigneter Weise an dem Teleskoprohr vorgesehener
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Reibungswiderstand ermöglicht es, das Rohr in einer besonderen Stellung zu blockieren bzw. zu arretieren oder freizugeben. Zur Veränderung der Neigung des Bettes kann der reibende Eingriff an jedem Ende des Teleskoprohres freigegeben und das entsprechende Ende auf die erforderliche Höhe angehoben oder heruntergedrückt werden. Die Vorsehung der Ausgleichsfeder reduziert oder eliminiert die zur Anhebung oder Absenkung jeden Endes erforderliche Mühe.
Die beschriebene Ausführungsform besitzt verschiedene Vorteile gegenüber bisher in Verwendung stehenden Betten. Da die Mechanik des Bettes zu seiner Arihebung und Absenkung und zur Veränderung der Neigung der Aufnahme lediglich einen geringen Raumbedarf für die Betätigung der Mechanik erfordert, kann die Mechanik direkt unter der Matratzenaufnahme angeordnet sein. Infolgedessen ist ein Bett mit einem einfachen Erscheinungsbild herstellbar, welches die betriebstechnischen Merkmale nicht in Erscheinung treten läßt. Dies ist ein Vorteil bei einem Krankenhausbett, da der Patient sich dann wohler fühlt, wenn er den Eindruck hat, daß sein Bett keine Maschine ist und wie ein normales Bett erscheint. Hierzu ist das beschriebene Bett geeignet.
Darüber hinaus sind infolge der Hoch/Niedrig-Einstellung die Kräfte an jedem Bein gleichmäßig verteilt. Jedoch besteht bei einer ungleichmäßigen Belastung eine geringe Wahrscheinlichkeit eines Schaukeins, Schwankens oder dergleichen infolge der unabhängigen Anhebe arbeit an jedem Bein.
Die Mechanik zur Hoch/Niedrig-Einstellung und zur Neigungseinstellung kann extrem starr ausgebildet werden, so daß nur ein geringes Längs und/oder Querschwingen auftritt, was ein ständiges Problem bei anderen insbesondere verzahnt angetriebenen und Hebelmechaniken darstellt, die bei Betten verwendet werden.
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Die separate Matratzenaufnahme, die gegenüber dem übrigen Teil des Bettrahmens separat geneigt werden kann, bietet verschiedene erhebliche Vorteile. Da die Veränderung der Neigung keine Veränderung der Ausrichtung der Röllchen zur Folge hat, besteht in erster Hinsicht bereits keine Gefahr einer negativen Beeinträchtigung der Röllchen. Darüber hinaus ist es infolgedessen möglich, das Bett in einfacher "Weise zu bewegen, wenn die Aufnahme irgendeine Neigung einnimmt. Des weiteren beeinträchtigt bei Anordnung irgendwelcher orthopädischer Rahmen am Bettrahmen die Neigung der Matratzenaufnahme weder die Rahmen, noch werden durch die Neigung der Matratzenauinahme irgendwelche unerwünschten Kräfte oder Bewegungen auf den Patienten oder das Bett ausgeübt.
Die Verwendung der Ausgleichsfeder für die Hoch/Niedrig-Einstellung und zur Veränderung der Neigung ermöglicht die Einstellung des Betts auf die gewünschte Stellung in sehr einfacher Weise durch eine einzige Person. Dies ist ein sehr bedeutungsvolles Merkmal bei der Verwendung des Bettes in Krankenhäusern, wo es häufig äußerst schwierig ist, mehrere Personen zur Durchführung der Einstellungsarbeiten zu erreichen. Im übrigen können die Einstellungen bei lediglich äußerst geringer Beeinträchtigung oder Störung des Patienten durchgeführt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Schraubenantrieb für die Hoch/Niedrig-Einstellung entfallen, und kann die Spannung der Feder 37 so eingestellt werden, daß sie möglichst weitgehend das Gewicht des Patienten ausgleicht. Entsprechend der in Fig. 2 dargestellten modifizierten Form können die Beine mit einem einstellbaren Zapfen ausgestattet sein, der einen veränderbaren Reibungssperreingriff zwischen dem verlängerbaren Teil 20 und dem Bein bildet. Durch Anbringung von Handgriffen rund um den Bettrahmen kann das Bett durch Lösen der Zapfen 48 und unter Anwendung einer verhältnismäßig kleinen Hebekraft
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bzw. einer Druckkraft auf den Bettrahmen leicht angehoben bzw. abgesenkt werden.
Eine weitere Veränderung der ersten Aus führung s form umfaßt die Trennung der Antriebe für jedes der Beinpaare. Diese Trennung kann durch Vorsehung von zwei Antriebs einheiten erreicht werden, wobei eine jeweils für ein Beinpaar bestimmt ist. Alternativ hierzu kann eine derartige Trennung eine wahlweise sein, und zwar unter Verwendung einer selektiven Kupplung im Fall des in Fig. 1 und 3 dargestellten Antriebs, das Ganze derart, daß das eine oder darf andere Beinpaar mit der mit Gewinde ausgestatteten Stange betriebstechnisch bzw. funktionell nicht in Verbindung steht. Bei einer anderen Ausführungsform kann lediglich ein einziges Kniegelenk 26 oder 55 oder Arm 28 oder 57 an den Arbeitswellen 24 oder angeordnet sein. Die Verbindung zwischen dem Kniegelenk oder Arm. und dem Paar der Beine oder der Aufnahme kann jede beliebige Form besitzen, die geeignet ist, die Belastung gleichmäßig zu verteilen.
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Claims (8)

1. August 1975
.lBett mit einer verstellbaren Matratzenaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (51) an einem Rahmen (11) mit Mitteln (13, 15, 17, 19» 20, 22) zur Bodenberührung angeordnet ist, wobei für diese Anordnung zwischen der Aufnahme (51) und dem Rahmen (H) vorgesehen sind eine Vielzahl von am Rahmen (H) drehbeweglich angeordneten Arbeitswellen (24, 53) und je Arbeitswelle (24, 53) mindestens ein an dieser befestigter und radial von dieser vorstehender Arm (28, 59)» der an der Matratzenaufnahme (51) über einen oder mehrere Anschlußhebel (59) derart angeschlossen ist, daß bei Einwirkung einer Drehkraft auf die Arbeitswelle (24, 53) derjenige Teil der Matratzenaufnahme (51), an dem die zugehörigen Anschlußhebel (29) angeschlossen sind, anhebbar oder absenkbar ist.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswellen (24, 53) an eine Schraubengewinde stange (39» 66) derart angeschlossen sind, daß bei Drehung dieser Stange (39, 66) die Arbeitswelle (24, 53) in Umdrehung versetzbar ist.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswellen (24, 53) derart angeschlossen sind, daß bei Einwirkung einer Drehkraft auf eine Arbeitswelle die andere Arbeitswelle zur gleichzeitigen Drehung veranlaßt ist.
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253U52
4. Bett nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (37) zwischen dem Rahmen (11) und der Arbeitswelle (24) zur Aufbringung einer Drehkraft auf dieselbe vorgesehen ist, welche Drehkraft ausreicht, das von der Matratzenaufnahme (51) stammende Gewicht, das Gewicht der Matratze und mindestens einen Teil des Gewichts der auf dem Bett liegenden Person aus zugle iche η.
5. Bett nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bodenberührung für den Rahmen (11) aus zwei Paaren von Beinen (13, 15; 17, 19) bestehen, wobei das untere Ende jedes Beines (13, 15, 17, 19) mit einem verlängerbaren Teil (20) derart ausgestattet ist, daß die Höhe des Rahmens (11) über dem Boden veränderbar ist, daß eine sekundäre Arbeitswelle (24, 53) mit jedem Paar der Beine (13, 15, 17, 19) in Verbindung steht, wobei diese Welle an den oder in der Nähe der angeschlossenen Beinpaare(n) (13, 15; 17, 19) drehbar angeordnet ist, daß an der Arbeitswelle (24, 53) ein Arm (28) befestigt ist und radial von der Welle vorsteht, welcher Arm an dem verlängerbaren Teil (20) der mit der Arbeitswelle (24, 53) in Verbindung stehenden Beine (13, 15, 17, 19) mittels eines oder mehrerer Hebel (31) derart angeschlossen ist, daß bei Einwirkung einer Drehkraft auf die Arbeitswelle (24, 53) zu deren Drehung die Höhe jedes mit dieser in Verbindung stehenden Beinpaares (13, 15; 17, 19) verkleinerbar oder vergrößerbar und somit der Rahmen (11) absenkbar oder anhebbar ist.
6. Bett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundären Arbeitswellen (24, 53) an einer Stange (39) mit Schraubengewinde angeschlossen sind, die am Rahmen (11) drehbar angeordnet ist, derart, dal bei Drehung der Stange (39) die Arbeitswellen (24, 53) in Umdrehung versetzbar sind.
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7. Bett nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (37) zwischen dem Rahmen (11) und der sekundären Arbeitswelle (24, 53) zur Ausübung einer Druckkraft auf dieselbe angeordnet ist, welche Druckkraft ausreicht, derjenigen Kraft entgegenzuwirken, die vom Gewicht des Rahmens (H), der Matratzenaufnahme (51), der Matratze und mindestens einem Teil des Gewichtes von einer in dem Bett befindlichen Person hervorgerufen wird.
8. Bett nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrmittel (48) zwischen jedem Bein (13, 15, 17, 19) und dem zugehörigen verlängerbaren Teil (20) vorgesehen sind.
9· Bett nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundären Arbeitswellen (24, 53) derart gekoppelt sind, daß die Drehung der einen Welle die entsprechende Drehung der anderen Welle hervorzurufen in der Lage ist.
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