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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verstellvorrichtung für
eine Sitzeinheit. In einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung einen Betätigungsmechanismus, der einen
Knopf umfasst, welcher sich in der Armlehne eines Stuhls, beispielsweise
eines Bürostuhls
mit Fuß,
befinden kann und der Einstellung der Neigung des Sitzelements des Stuhls
gegenüber
der Waagerechten dient. In einer anderen Ausführungsform betrifft die vorliegende
Erfindung einen Betätigungsmechanismus,
der einen Knopf umfasst, welcher sich in der Armlehne eines Stuhls,
beispielsweise eines Bürostuhls
mit Fuß,
befinden kann und der Einstellung der Neigung des Rückenlehnenelements
des Stuhls dient. In einer weiteren Ausführungsform kann sich der Knopf
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen
und kann sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position
festgestellt werden.
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STAND DER TECHNIK
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Viele Stühle, die in der Arbeitswelt
verwendet werden, beispielsweise Bürostühle, Stühle für Datenerfasser und Stühle für Operatoren
der Prozessleitsysteme in Industrieanlagen, sind verstellbar, damit der
Stuhl dem Benutzer über
längere
Zeiträume
ein angenehmes Sitzen ermöglicht.
Dementsprechend weisen solche Stühle
typischerweise eine Vorrichtung zur Höhenverstellung des Stuhls auf.
Außerdem können solche
Stühle
eine Vorrichtung umfassen, die es ermöglicht, das Rückenlehnenelement
des Stuhls im Verhältnis
zum Sitzelement zu neigen. Weiter können solche Stühle eine
Vorrichtung aufweisen, die es ermöglicht, das Sitzelement des
Stuhls zu neigen, so dass der Stuhl nach hinten und/oder nach vorne
gekippt werden kann.
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Typischerweise umfassen Bürostühle eine Basis
mit Rollen, das Sitzelement des Stuhls (das ein Rückenlehnenelement
umfassen kann) und ein Stützbein,
das sich zwischen der Basis mit Rollen und dem Sitzelement erstreckt.
Die Verstellvorrichtung für
die Höhe
kann mittels eines teleskopartigen pneumatischen Zylinders funktionieren,
der ein Teil des Stützbeins
oder das Stützbein
sein kann. Auf solchen Zylindern befindet sich ein Ventillösestift.
Der Zylinder ist im Allgemeinen arretiert, doch, wenn der Ventillösestift
niedergedrückt
wird, wird der Zylinder freigegeben, so dass er sich entweder durch
die vom Druckmittel im Zylinder ausgeübte Kraft nach oben teleskopisch
ausdehnen kann oder sich, beispielsweise durch einen auf dem Stuhl
sitzenden Benutzer, nach unten zusammenziehen kann.
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Ein Mechanismus, der als Vorrichtung
zum Neigen des Sitzelements verwendet wird, umfasst die Montage
des Sitzelements auf dem Stützbein. Dabei
ist eine Feder vorhanden, die das Sitzelement in die horizontale
Position drückt.
Wenn der Benutzer sich in dem Stuhl nach hinten lehnt, übt er eine
Kraft aus, die größer als
die Druckkraft der Feder ist, und bewirkt dadurch, dass sich das
Sitzelement nach hinten neigt. Ein Hebelelement, das unter dem Sitzelement
positioniert ist, kann betätigt
werden, um den unbelasteten Stuhl in der horizontalen Position zu
arretieren. Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass
der Stuhl nicht in einer geneigten Lage fixiert werden kann. Dementsprechend
muss der Benutzer ständig
einen Druck gegen die Feder ausüben,
wenn er den Stuhl in einer geneigten Lage halten möchte.
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Buchacz (US-Patent Nummer 5,024,484)
offenbart ein verstellbares Sitzgerät. Das Sitz- und/oder Rückenlehnenelement
dieses Geräts
ist um eine Achse drehbar, die im Wesentlichen mit einer gedachten
Achse durch die Hüftgelenke
des Benutzers übereinstimmt.
Es sind Gleitelemente vorhanden, so dass das Sitz- und das Rückenlehnenelement
in einer Weise montiert sind, dass die sich relativ zueinander gleitend
bewegen können.
Die Bewegung dieser Elemente wird durch eine Arretiereinrichtung
gesteuert, die mit den Gleitelementen und einem Gaszylinder zusammenwirkt.
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Ishida (US-Patent Nummer 4,383,714)
offenbart einen Stuhl, der eine Kippbewegung ermöglicht. Der Stuhl weist ein
Beinelement auf, auf dem eine Oberfläche mit der Form eines Kreisbogens
montiert ist. Das Sitzelement ist so montiert, dass es sich entlang
der kreisbogenförmigen
Oberfläche
bewegt. Es ist eine Feder vorhanden, die das Sitzelement während der
Kippbewegung in eine Richtung drückt.
Eine Arretiervorrichtung mit einem Gaszylinder dient der Arretierung
der Kippbewegung in einer gewünschten Position.
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Meiller et al. (US-Patent Nummer
4,743,065) offenbaren einen Bürostuhl,
dessen Rückenlehnenelement
und dessen Sitzelement mittels einer Gasfedereinheit verstellt werden
kann. Meiller et al. offenbaren ein Arretierelement, das mittels
eines einzigen Betätigungshebels
funktioniert, um die Neigung sowohl des Rückenlehnenelements als auch
des Sitzelements zu verstellen.
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In der Technik sind für Vorrichtungen
zur Höhenverstellung
verschiedene Bedienungsmechanismen bekannt. Zu den Beispielen hierfür gehören Kuhn
et al. (US-Patent
Nummer 5,069,496), Knapp (US-Patent Nummer 4,408,800), Slabon et
al. (US-Patent Nummer
4,076,308), Wirges et al. (US-Patent Nummer 4,072,288), Knoblauch
et al. (US-Patent Nummer 4,373,692) und Lai (US-Patent Nummer 5,222,783).
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Zahlreiche Mittel sind in Gebrauch,
um die Neigung des Rückenlehnenelements
eines Stuhls zu verstellen. Zu diesen gehören verschiedene Druck ausübende Mittel
sowie die Verwendung von pneumatischen Zylindern. Siehe zum Beispiel
Meiller et al. (US-Patent
Nummer 4,743,065), Lei et al. (US-Patent Nummer 5,137,330), Kuhn
et al. (US-Patent Nummer
5,069,496), Knapp (US-Patent Nummer 4,408,800), Simpson (US-Patent Nummer 4,681,369),
Lai (US-Patent Nummer 5,222,783), Slabon et al. (US-Patent Nummer 4,076,308)
und Hiramatsu (US-Patent Nummer 3,284,135).
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Im Allgemeinen werden die Arretiereinrichtungen
bei den vorstehend genannten Vorrichtungen mittels eines Hebels
oder eines anderen Mechanismus verstellt, der sich unter dem Sitz
des Stuhls befindet. Dementsprechend muss der Benutzer seinen Arm
nach unten und dann zur Seite in eine Position unter dem Sitz ausstrecken,
um den Hebel zu fassen, so dass er den Mechanismus betätigen kann.
Dieser Vorgang ist tendenziell schwierig, insbesondere wenn der
Stuhl eine große,
sperrige Armlehne aufweist. Da diese Betätigung dieser Vorrichtungen
typischerweise eine Druckvorrichtung umfasst, die den Stuhl in eine
vorgegebene Position drückt,
muss der Bedienende den Betätigungshebel
in die Betätigungsposition
bewegen und den Hebel in dieser Position halten, während er
auf dem Stuhl sitzt, um den Stuhl in die gewünschte Stellung zu bringen.
Da dies unter Umständen
voraussetzt, dass sich der Bedienende krümmt oder vornüberbeugt,
ist es schwierig, die Neigung des Stuhls genau einzustellen. Dies
ist auch problematisch, wenn der Bedienende ein Rückenproblem
hat, das solch einer Bewegung entgegensteht.
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Nelson (US-Patent Nummer 4,595,237)
offenbart einen Betätigungsmechanismus
für eine
Vorrichtung zum Verstellen der Höhe
eines Sitzes. In der Vorrichtung von Nelson findet ein drehbar montierter Hebel
Verwendung, der sich am Boden des Sitzelements befindet. Die Vorrichtung
von Nelson macht es immer noch erforderlich, dass die Benutzer ihren
Arm nach unten unter den Sitz ausstrecken, um den Hebel zu betätigen.
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Die europäische Patentanmeldung Nr. 0
329 455 offenbart eine Vorrichtung zum Verstellen und arretieren
der Neigung einer Rückenlehne,
beispielsweise eines Flugzeugsitzes. Die Vorrichtung umfasst eine
Gasdruckfeder, die mittels eines Knopfs betätigt wird.
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Die deutsche Anmeldung DE-A-41 14
101 offenbart einen Auslösemechanismus
für einen
Stuhl. Bei dem Auslösemechanismus
findet ein sich in Längsrichtung
erstreckender Griff Verwendung, der unter dem Sitz eines Stuhls
montiert ist und der von dort nach außen herausragt. Mittels des
Griffs wird ein Bowdenzug betätigt,
der seinerseits eine pneumatische Feder für einen Stuhl betätigt.
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DARSTELLUNG DER VORLIEGENDEN
ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein beweglicher Stuhl vorgestellt, umfassend eine Basis, die
zur Bewegung über
die Oberfläche
ausgebildet ist, auf welcher der Stuhl steht, ein Sitzelement, einem
Stützelement,
das sich zwischen der Basis und dem Sitzelement erstreckt, wobei
der Stuhl einen beweglichen Abschnitt, einen stationären Abschnitt
und einen Neigungseinstellungsmechanismus umfasst, um den beweglichen
Abschnitt des Stuhls in einer von zumindest zwei Positionen zu halten,
wodurch unterschiedliche Konfigurationen des Stuhls bereitgestellt
werden, wobei der Neigungseinstellungsmechanismus gelöst werden
kann, um es zu ermöglichen,
dass sich der bewegliche Abschnitt zwischen den zumindest zwei Positionen
bewegt, wobei der Stuhl weiter Knopfmittel umfasst, die nahe einer Oberfläche des
Stuhls angeordnet sind und für
eine Person erreichbar sind, während
sie aufrecht auf dem Stuhl sitzt, wobei die Knopfmittel durch eine Kraft,
die durch die Hand des Benutzers ausgeübt wird, während er auf dem Stuhl sitzt,
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden
kann, sowie flexible Kabelmittel mit einem ersten Ende, das mit
dem Knopfmittel verbunden ist, und einem zweiten Ende, das operativ
an den Neigungseinstellungsmechanismus angeschlossen ist, wodurch,
wenn das Knopfmittel aus der ersten Position in die zweite Position
bewegt wird, der Neigungseinstellungsmechanismus so betätigt wird,
dass der bewegliche Abschnitt des Stuhls in Bezug auf den stationären Abschnitt
eingestellt werden kann, und, wenn das Knopfmittel aus der zweiten
Position in die erste Position bewegt wird, der bewegliche Abschnitt des
Stuhls in Bezug auf den stationären
Abschnitt fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Knopfmittel
ein Arretierelement umfasst, um das Knopfmittel abwechselnd in der
ersten und der zweiten Position zu halten, wobei das Arretierelement
ein erstes und ein zweites Eingreifelement aufweist, die selektiv in
Eingriff gebracht werden können,
um das Knopfmittel in der ersten und der zweiten Position zu halten.
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Der Stuhl kann weiter ein Armlehnenelement umfassen,
und das Knopfmittel kann sich auf dem Armlehnenelement befinden.
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Bevorzugt ist es, wenn das Knopfmittel
nach innen in Richtung des Stuhls wandert, wenn das Knopfmittel
aus der ersten Position in die zweite Position wandert.
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Vorzugsweise ist das Knopfmittel
in einem Gehäuse
montiert und umfasst ein sich in Längsrichtung erstreckendes Wellenelement,
und das Arretierelement umfasst ein erstes Eingreifelement, das
auf dem Wellenelement angeordnet ist, und ein zweites Eingreifelement,
das sich im Gehäuse
befindet, um in das erste Eingreifelement einzugreifen.
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Das Gehäuse kann eine sich in Längsrichtung
erstreckende Öffnung
mit einer Innenfläche
aufweisen, und das zweite Eingreifelement kann sich an der Innenfläche befinden,
wodurch die Bewegung des Knopfmittels aus der ersten Position in
die zweite Position bewirkt, dass das erste Eingreifelement eine Rotationsbewegung
ausführt,
um das Knopfmittel abwechselnd in der ersten und der zweiten Position
zu festzuhalten.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst
das Wellenelement ein äußeres Wellenelement
und ein inneres Wellenelement, und das erste Eingreifelement umfasst
einen ersten Eingreifabschnitt, der sich am äußeren Wellenelement befindet, sowie
einen zweiten Eingreifabschnitt, der sich am inneren Wellenelement
befindet.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung
- (a) umfasst das Wellenelement
ein erstes und ein zweites Element, die sich in Längsrichtung
erstrecken und die jeweils ein erstes und ein zweites Ende aufweisen
und eine sich in Längsrichtung erstreckende
Achse definieren;
- (b) ist das erste Ende des ersten sich in Längsrichtung erstreckenden Elements
dazu ausgebildet, das Knopfmittel aufzunehmen, umfasst das erste
Eingreifelement einen ersten Eingreifabschnitt, der auf dem zweiten
Ende des ersten sich in Längsrichtung
erstreckenden Elements angeordnet ist, wobei das erste sich in Längsrichtung erstreckende
Element eine Öffnung
aufweist, die sich vom zweiten Ende zu ersten Ende erstreckt, wobei
der erste Eingreifabschnitt eine erste Eingreiffläche aufweist;
- (c) ist das zweite sich in Längsrichtung
erstreckende Element gleitend innerhalb des ersten sich in Längsrichtung
erstreckenden Elements angeordnet, wobei das erste Ende des zweiten
sich in Längsrichtung
erstreckenden Elements innerhalb des ersten sich in Längsrichtung
erstreckenden Elements angeordnet ist, und das erste Eingreifelement
umfasst weiter einen zweiten Eingreifabschnitt, der auf dem zweiten
Ende des zweiten sich in Längsrichtung
erstreckenden Elements angeordnet ist und eine zweite Eingreiffläche aufweist,
an die die erste Eingreiffläche
treibend angreift, wenn das Knopfmittel zwischen der ersten und
der zweiten Position wandert, um das zweite sich in Längsrichtung
erstreckende Element zumindest teilweise um die Achse zu drehen;
- (d) weist das Gehäuse
ein erstes und ein zweites Ende und eine sich durch sie hindurch
erstreckende Längsöffnung auf,
um das erste und das zweite sich in Längsrichtung erstreckende Element
aufzunehmen, wobei die Öffnung
eine Innenfläche aufweist,
und das zweite Eingreifelement befindet sich an der Innenfläche, wodurch
Bewegung des Knopfmittels aus der ersten Position in die zweite Position
bewirkt, dass das erste Eingreifelement eine Rotationsbewegung ausführt, um
den Knopf abwechselnd in der ersten und der zweiten Position zu
festzuhalten. Bei einem solchen Stuhl wird es bevorzugt, dass:
- (a) das zweite Eingreifelement eine Vielzahl erster und zweiter
sich in Längsrichtung
erstreckender Kanäle
umfasst, die sich vom ersten Ende zum zweiten Ende hin erstrecken
und periodisch um die Innenfläche
herum beabstandet sind, wobei jeder der zweiten Kanäle zwischen
einem Paar erster Kanäle
angeordnet ist, wobei die zweiten Kanäle weiter in die Innenfläche zurückversetzt sind
als die ersten Kanäle;
- (b) wobei der erste Eingreifabschnitt eine Vielzahl erster Vorsprünge aufweist,
die so dimensioniert sind, dass sie in den ersten und zweiten Kanälen aufgenommen
werden, und so positioniert sind, dass sie in den ersten und zweiten
Kanälen
aufgenommen werden;
- (c) wobei der zweite Eingreifabschnitt eine Vielzahl zweiter
Vorsprünge
aufweist, die so dimensioniert sind, dass sie in den ersten Kanälen aufgenommen
werden, und so positioniert sind, dass sie in den ersten Kanälen aufgenommen
werden; und
- (d) ein Nockenelement an der Innenfläche angrenzend an das erste
Ende angeordnet ist, um in die ersten und die zweiten Vorsprünge einzugreifen
und die ersten Vorsprünge
an den ersten und zweiten Kanälen
und die zweiten Vorsprünge
an den ersten Kanälen
und den zweiten Kanälen auszurichten.
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Das Knopfmittel kann ein Nockenelement umfassen,
das auf das Kopplungselement wirkt, wobei das Nockenelement zur
Betätigung
des Kopplungselements zwischen einer ersten Position und einer zweiten
Position bewegt werden kann.
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Vorzugsweise umfasst das flexible
Kabelelement ein schwenkbar montiertes Armelement, wobei das Armelement
und das Nockenelement Hebelarme ausreichender Länge aufweisen, um es zu ermöglichen,
dass sich das Knopfelement durch eine Kraft, die durch einen Finger
des Benutzers ausgeübt
wird, wenn der Benutzer auf dem Stuhl sitzt, aus der ersten Position
in die zweite Position bewegt.
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Das flexible Kabelmittel kann weiter
ein flexibles Kabel umfassen.
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Der Neigungseinstellungsmechanismus kann
einen Zylinder umfassen, der ein nicht komprimierbares Fluid enthält.
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Bevorzugt ist es, wenn der Zylinder
einen teleskopisch ausstreckbaren Abschnitt, einen stationären Abschnitt
und ein Ventil umfasst, wobei das Zylindermittel weiter durch ein
Ventillöseelement
gekennzeichnet ist, das auf das Ventil wirkt und das zwischen einer
geschlossenen Position, in der der teleskopisch ausstreckbare Abschnitt
in seiner Position in Bezug auf den stationären Abschnitt fixiert ist,
und einer offenen Position, in der der teleskopisch ausstreckbare
Abschnitt in Bezug auf den stationären Abschnitt beweglich ist,
bewegt werden kann, das Knopfmittel operativ an das Ventillöseelement
angeschlossen ist, wodurch, wenn sich das Knopfmittel in der ersten
Position befindet, sich das Ventillöseelement in der geschlossenen
Position befindet, und wenn sich das Knopfmittel in der zweiten
Position befindet, sich das Ventillöseelement in der offenen Position
befindet.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das
Sitzelement schwenkbar auf dem Stützelement montiert, in welchem
Fall der Neigungseinstellungsmechanismus vorzugsweise einen Zylinder
umfasst mit einem teleskopisch ausstreckbaren Abschnitt und einem
stationären
Abschnitt, wobei entweder der teleskopisch ausstreckbare Abschnitt
oder der stationäre
Abschnitt schwenkbar auf dem Stützelement montiert
ist und der andere dieser beiden Abschnitte auf dem Sitzelement
montiert ist.
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Der Zylinder kann sich vom Stützelement nach
oben zum Sitzelement erstrecken.
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Der Stuhl kann weiter ein Rückenteilelement umfassen,
wobei das Rückenteilelement
schwenkbar in Bezug auf das Sitzelement montiert ist, um das Rückenteilelement
zwischen einer aufrechten Position und einer zurückgelehnten Position zu bewegen. Der
Neigungseinstellungsmechanismus kann einen Zylinder mit einem teleskopisch
ausstreckbaren Abschnitt und einem stationären Abschnitt umfassen, wobei
entweder der teleskopisch ausstreckbare Abschnitt oder der stationäre Abschnitt
schwenkbar mit dem Rückenteilelement
verbunden ist.
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Bevorzugt ist es, wenn das Rückenteilelement
schwenkbar am Sitzelement montiert ist und entweder der teleskopisch
ausstreckbare Abschnitt oder der stationäre Abschnitt schwenkbar auf
dem Rückenteilelement
montiert ist.
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Alternativ ist das Rückenlehnenelement
fest auf einem Befestigungselement montiert, ist weiter das Befestigungselement
schwenkbar auf dem Sitzelement montiert und ist entweder der teleskopisch ausstreckbare
Abschnitt oder der stationäre
Abschnitt schwenkbar auf dem Befestigungselement montiert.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht darin, dass der stufenlose Neigungseinstellmechanismus des
Stuhls einfach durch den Benutzer betätigt werden kann. Insbesondere
ist das Knopfmittel an einer für
den Benutzer bequemen Stellen untergebracht, so dass die Neigung
des Sitzelements und/oder des Stuhlrückenteilelements einfach vom Benutzer
eingestellt werden kann, während
er in seiner normalen Arbeitshaltung sitzt. Somit kann der Benutzer
ohne Schwierigkeiten seine Beine einsetzen, um das Sitzelement zurückzuneigen,
während
er bequem in dem Stuhl sitzt. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass der Benutzer den Neigungsmechanismus betätigen kann, indem er mit einem
Finger seiner Hand einen nur geringen Druck ausübt. Weiter lässt sich
der Neigungsmechanismus im Gegensatz zu vorgegebenen Positionen
in jeder beliebigen Position arretieren. Dementsprechend kann der
Benutzer die Neigung des Sitzelements des Stuhls so einstellen, dass
sie genau seinen Bedürfnissen
entspricht.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass der Benutzer den Stuhl betätigen
kann, während
er in seiner üblichen
Sitzhaltung befindet. Es ist offensichtlich, dass eine Person, deren
Rücken
nur eine eingeschränkte
Bewegungen erlaubt, in der Lage ist den Stuhl in die gewünschte Neigung
zurückzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung
können
besser und vollständiger
verstanden werden mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, wobei:
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1a und 1b schematische Darstellungen der
Verwendung des Knopfs mit zwei Positionen gemäß der vorliegenden Erfindung
sind;
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1c ein
Querschnitt entlang der Linie 1-1 in 1b eines
Betätigungselements
mit wechselnder Position ist;
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2 eine
Vergrößerung des
Knopfs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und den Knopf in geschlossener Position zeigt;
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3 eine
Vergrößerung des
Knopfs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und den Knopf in offener Position zeigt;
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4 ein
Querschnitt entlang der Linie 4-4 in 2 ist;
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5 ein
Querschnitt entlang der Linie 5-5 in 3 ist;
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6 eine
Explosionszeichnung von 4 ist;
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7a eine
Aufsicht des in 6 gezeigten äußeren Elements
ist;
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7b ein
Aufriss des in 6 gezeigten äußeren Elements
ist;
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8a eine
Aufsicht des in 6 gezeigten
inneren Elements ist;
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8b ein
Aufriss des in 6 gezeigten inneren
Elements ist;
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9a eine
Aufsicht des in 6 gezeigten
Gehäuses
ist;
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9b ein
Aufriss des in 6 gezeigten Gehäuses ist;
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10 eine
perspektivische Darstellung eines Stuhls gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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11 eine
Seitenansicht des Stuhls aus 10 ist,
die den Einstellmechanismus für
das Sitzelement zeigt, wobei das Sitzelement des Stuhls in horizontaler
Position ist;
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12 eine
Seitenansicht des Stuhls aus 10 ist,
die den Einstellmechanismus für
das Sitzelement zeigt, wobei das Sitzelement des Stuhls in geneigter
Position ist;
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13 ein
vergrößerter Aufriss
des Details A aus 10 ist,
wobei das Sitzelement des Stuhls in horizontaler Position ist;
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14 ein
vergrößerter Aufriss
des Details A aus 10 ist,
wobei das Sitzelement des Stuhls in geneigter Position ist;
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15 eine
Vergrößerung des
Details E aus 10 ist;
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16 eine
Seitenansicht des Stuhls aus 10 ist
und den Einstellmechanismus des Stuhlrückenteilelements zeigt, wobei
das Stuhlrückenteil in
senkrechter Position ist; und
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17 eine
Seitenansicht des Stuhls aus 10 ist
und den Einstellmechanismus des Rückenlehnenelements zeigt, wobei
das Stuhlrückenteil in
geneigter Position ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Der erfindungsgemäße offenbarte Knopf mit zwei
Positionen kann zur Betätigung
verschiedener Mechanismen einer Sitzeinheit, beispielsweise eines Stuhls
mit Fußgestell,
verwendet werden. Der Zylinder kann zum Beispiel einen Teil eines
Stuhls bilden und dazu verwendet werden, die Höhe des Stuhls, die Neigung
des Sitzelements des Stuhls oder die Neigung des Rückenlehnenelements
des Stuhls relativ zum Sitzelement des Stuhls einzustellen. Entsprechend
einer Ausführungsform
wird der Knopf vorzugsweise dazu verwendet, einen druckfreien Zylinder
(z. B. einen mit Öl
gefüllten
Zylinder) zu betätigen.
Der Zylinder wird vorzugsweise dazu verwendet, die Neigung des Sitzelements
des Stuhls oder die Neigung des Rückenlehnenelements des Stuhls relativ
zum Sitzelement des Stuhls einzustellen. Wegen seiner Konstruktion
ist der Knopf vorzugsweise in der Armlehne eines Stuhls untergebracht,
damit er für
den Benutzer bequem zu betätigen
ist.
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Die 1a und 1b zeigen eine schematische
Ansicht des Knopfs mit zwei Positionen, wenn er in dieser Umgebung
verwendet wird. Wie in diesen Abbildungen gezeigt, wird das Knopfmittel 10 verwendet,
um den Zylinder 12 über
das Kabel 14 zu betätigen.
Das Kabel 14 kann einen geflochtenen Draht 16 umfassen,
der sich in einem Kunststoffmantel oder dergleichen befindet, um
die freie Bewegung des Drahts 16 sicherzustellen.
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In den 2 und 3 ist das Knopfmittel 10 in seiner
ersten (geschlossenen) und in seiner zweiten (offenen) Position
gezeigt. Das Knopfmittel 10 kann einen Knopf 20 und
ein sich in Querrichtung erstreckendes Element 22 umfassen.
Das sich in Querrichtung erstreckende Element 22 erstreckt
sich von der hinteren Oberfläche 24 des
Knopfs 20 aus. Das sich in Querrichtung erstreckende Element 22 erstreckt sich
durch die Öffnung 30 (siehe 9a) im Gehäuse 26.
Das sich in Querrichtung erstreckende Element 22 weist
ein distales Ende 28 auf.
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Das Gehäuse 26 kann einen
ersten Arm 32 und einen zweiten Arm 34 aufweisen.
Das Nockenelement 36 ist mittels des Drehzapfens 38 schwenkbar am
distalen Ende des ersten Arms 32 montiert. Das Kabel 14 weist
ein Schulterelement 40 auf und das Ende des mit dem Knopfmittel 10 verbundenen Drahts 16 weist
ein verdicktes Ende 42 auf. Das Nockenelement 36 ist
mit einer (nicht gezeigten) Öffnung
versehen, durch die der Draht 16 verläuft. Das verdickte Ende 42 wird
an die Oberfläche 44 des
Nockenelements 36 gehalten, beispielsweise mittels eine
Aussparung, in der das verdickte Ende 42 sitzt. Das zweite
Armelement 34 weist eine (nicht gezeigte) Öffnung auf
durch die der Draht 16 verläuft. Das Schulterelement 40 liegt
an der Oberfläche 46 des zweiten
Arms 34 an.
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Es ist offensichtlich, dass der Draht 16 durch irgendein
in der Fachwelt bekanntes Mittel in dem Nockenelement 36 festgehalten
werden kann. Der Draht 16 kann fest daran angebracht werden
(z. B. durch Schweißen,
Kleben oder dergleichen). Alternativ kann der Draht 16 abnehmbar
damit verbunden werden, um Reparaturen zu erleichtern, beispielsweise
durch das vorstehend beschriebene Mittel, für den Fall dass der Draht 16 reißen sollte.
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Das Knopfmittel 10 ist vorzugsweise
mit einer Arretiervorrichtung versehen, um den Knopf 20 sowohl
in der ersten als auch in der zweiten Position, in die er jeweils
bewegt werden kann, zu halten. Die Arretiervorrichtung umfasst vorzugsweise
einen Teil des Knopfmittels 10. Zum Beispiel umfasst das
sich quer erstreckende Element 22, wie in den 4 und 5 gezeigt, ein inneres Element 50 und
ein äußeres Element 52.
Das innere Element 50 befindet sich gleitend im äußeren Element 52.
Das innere Element 50 umfasst ein zylinderförmiges,
sich in Längsrichtung
erstreckendes Element 54 und ein Eingreifelement 56. Ähnlich umfasst
das äußere Element 52 ein sich
in Längsrichtung
erstreckendes Element 58 und ein Eingreifelement 60.
Das äußere Element 52 ist hohl,
so dass es eine Öffnung 62 definiert,
die sich wenigstens im Wesentlichen durch es erstreckt. Das innere
Element 50 und das äußere Element 52 sind so
bemessen, dass das sich in Längsrichtung
erstreckende Element 54 gleitend in der Öffnung 62 aufgenommen
werden kann.
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Das Eingreifelement 56 hat
eine gezähnte Oberfläche 64,
die distal zu distal 28 positioniert ist. Die gezähnte Oberfläche 64 weist
eine Vielzahl von Erhebungen 86 und eine Vielzahl von Vertiefungen 90 auf
(siehe 8b). Weiter weist
das Eingreifelement 56 eine Vielzahl von Vorsprüngen 66 auf,
die rund um das Eingreifelement 56 in regelmäßigen Abständen angeordnet
sind.
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Das Eingreifelement 60 des äußeren Elements 52 weist
eine gezähnte
Oberfläche 68 auf
und eine Vielzahl von Vorsprüngen 70,
die rund um das Eingreifelement 60 in regelmäßigen Abständen angeordnet
sind. Die gezähnte
Oberfläche 68 weist eine
Vielzahl von Erhebungen 88 und eine Vielzahl von Vertiefungen 92 auf
(siehe 7b). Die Vorsprünge 70 weisen
eine Oberfläche 71 auf,
die distal zur gezähnten
Oberfläche 68 liegt.
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Das Gehäuse 26 weist eine
sich durch es erstreckende Öffnung
mit einer inneren Oberfläche 72 auf.
Auf der inneren Oberfläche 72 befinden
sich eine Vielzahl erster erhabener Elemente 74 und eine
Vielzahl zweiter erhabener Elemente 76, die um die innere
Oberfläche 72 in
Abständen
angeordnet sind. Die Elemente 74 und 76 definieren
erste Kanäle 82 und zweite
Kanäle 84,
die rund um die innere Oberfläche 72 in
regelmäßigen Abständen angeordnet
sind. Wie am deutlichsten in 9a gezeigt,
sind die ersten und zweiten erhabenen Oberflächen wie folgt in einer Abfolge
um die innere Oberfläche 72 angeordnet. Ausgehend
von einem beliebigen Punkt liegt ein erstes erhabenes Element 74 vor.
Daran angrenzend befindet sich ein zweites erhabenes Element 76.
Daran angrenzend befindet sich ein weiteres erstes erhabenes Element 74.
Diese Abfolge von Elementen definiert einen zweiten Kanal 84.
Dieses Muster wiederholt sich in regelmäßigen Abständen rund um die innere Oberfläche 72.
Benachbarte erste erhabene Elemente 74 definieren erste
Kanäle 82.
Wie in 9a gezeigt, können drei
solcher Reihen vorhanden sein.
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Die oberen Oberflächen der ersten und zweiten
erhabenen Elemente 74 und 76 definieren eine Vielzahl
diskreter Nockenoberflächen 78.
Wie am deutlichsten in 9b zu
sehen ist, sind die Nockenoberflächen 78 bezogen
auf den Umfang abgewinkelt. Das äußere Element 80 befindet
sich auf dem Gehäuse 26 in
einer dem Knopf 20 gegenüber liegenden Position. Wie
in 9a gezeigt, weist
das Gehäuse 26 eine Öffnung 30 auf,
die sich durch es hindurch erstreckt. Das äußere Element 80 definiert eine Öffnung,
die so bemessen ist, dass sie das sich in Längsrichtung erstreckende Element 58 gleitend aufnimmt.
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Das innere Element 50 ist
so in das äußere Element 52 montiert,
dass es gleiten kann. Wenn das innere Element 50 vollständig in
das äußere Element 52 eingeführt ist,
greift die gezähnte
Oberfläche 64 des
inneren Elements 50 in die gezähnte Oberfläche 68 des äußeren Elements 52 ein.
Die gezähnten Oberflächen 64 und 68 sind
so bemessen und geformt, dass eine Drehung des äußeren Elements 52 bewirkt,
dass sich das innere Element 50 dreht, sofern das innere
Element 50 vollständig
in das äußere Element 52 eingeführt ist.
Wenn die gezähnten
Oberflächen 64 und 68 voneinander
getrennt werden, so können
sich das innere Element 50 und das äußere Element 52 unabhängig voneinander
drehen, ohne zu bewirken, dass sich das andere Element dreht.
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Das sich in Längsrichtung erstreckende Element 58 des äußeren Elements 52 ist
so bemessen, dass es sich in der im äußeren Element 80 befindlichen Öffnung frei
drehen kann. Dementsprechend wird, wie in den 4 und 5 gezeigt,
wenn das Knopfmittel zusammengebaut wird, das innere Element 50 im äußeren Element 52 und
das äußere Element 52 im
Gehäuse 26 positioniert.
Ein Teil des äußeren Elements 52 erstreckt
sich durch die im äußeren Element 80 befindliche Öffnung.
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Die Vorsprünge 70 des äußeren Elements 52 weisen
eine solche Größe auf,
dass das Eingreifelement 60 im Gehäuse 26 wie in 5 gezeigt aufgenommen werden
kann. Dementsprechend ist der Umfang des Engreifelements 60 (gemessen
entlang des durch die äußere Oberfläche des
Vorsprungs 70 definierten Kreises) kleiner als der Durchmesser
der Öffnung
im Gehäuse 26,
wie er durch die innere Oberfläche
der zweiten erhabenen Elemente 76 definiert ist. Somit
können
die Vorsprünge 70 sowohl
in den ersten Kanälen 82 als
auch in den zweiten Kanälen 84 aufgenommen
werden. Die Vorsprünge 66 des Eingreifelements 56 definieren
einen Kreis, dessen Durchmesser kleiner ist als der durch die innere Oberfläche 72 des
Gehäuses 26 definierte
Durchmesser, jedoch größer ist
als der durch die innere Oberfläche
der zweiten erhabenen Elemente 76 definierte Durchmesser.
Dementsprechend können
die Vorsprünge 66 in
den ersten Kanälen 82,
nicht jedoch in den zweiten Kanälen 84 aufgenommen
werden.
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Die Betätigung des Knopfs mit zwei
Positionen wird jetzt mit Bezugnahme auf die 2–5 beschrieben. Wenn sich
der Knopf 20 in der in 2 gezeigten
Position befindet, so ist das äußere Element 52 vollständig in
das Gehäuse 26 eingeschoben,
so dass das Eingreifelement 60 in Kontakt mit dem äußeren Element 80 des
Gehäuses 26 ist.
Weiter befindet sich das innere Element 50 im Gehäuse 26.
Dementsprechend ist jeder Vorsprung 70 an einem Kanal 82 oder 84,
und jeder Vorsprung 66 an einem ersten Kanal 82 ausgerichtet.
In der in 4 gezeigten
Position greifen die gezähnten
Oberflächen 64 und 68 nicht
vollständig
ineinander ein. Stattdessen sind die gezähnten Oberflächen 64 und 68 leicht
gegeneinander versetzt, so dass die Erhebungen der gezähnten Oberfläche 64 leicht
den Erhebungen 88 der gezähnten Oberflächen 68 vorgelagert
sind.
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Wenn der Knopf 20 nach innen
in die in 3 gezeigte
Position gedrückt
wird, bewirkt die Bewegung des Knopfs 20 zum Gehäuse 26 hin,
dass das äußere Element 52 nach
innen in das Gehäuse 26 wandert.
Wenn das äußere Element 52 eine
Verschiebung nach innen durchläuft,
bewirkt der Kontakt zwischen den gezähnten Oberflächen 64 und 68, dass
das innere Element 50 eine ähnliche Verschiebung durchläuft. Wenn
der Knopf 20 vollständig
niedergedrückt
wird, wandert das innere Element 50 dementsprechend hinreichend
weit, so dass das Eingreifelement 56 in eine Position außerhalb
des Gehäuses 26 gelangt.
In dieser Position ist das innere Element 50 innerhalb
des äußeren Elements 52 frei drehbar.
Wie durch die folgende Diskussion deutlich werden wird, übt das Nockenelement 36 auf
das Eingreifelement 56 einen entgegengesetzten Druck nach
außen
aus. Dieser Druck bewirkt, dass die gezähnte Oberfläche 64 des Eingreifelements 56 entlang
der gezähnten
Oberfläche 68 in
Eingriff kommt, bis die Erhebungen 86 in den Vertiefungen 92 positioniert
sind und analog die Erhebungen 88 in den Vertiefungen 90 positioniert
sind. Diese Bewegung bewirkt, dass sich das innere Element 50 relativ
zum Gehäuse 26 um
seine Achse dreht. Diese Drehung des inneren Elements 50 relativ
zum Gehäuse 26 bewirkt,
dass die Vorsprünge 66 ihre
Ausrichtung an den ersten Kanälen 82 verlieren.
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Wenn der Knopf 20 vom Benutzer
freigegeben wird, bewirkt der Druck, den das Nockenelement 36 auf
das Eingreifelement 56 ausübt, eine Verschiebung der inneren
und äußeren Elemente 50 und 52 nach
außen,
und der Knopf 20 bewegt sich dementsprechend in die in 3 gezeigte Position. Wenn das äußere Element 52 in
das Gehäuse 26 eintritt, greifen
die unteren Oberflächen 71 der
Vorsprünge 70 in
die Nockenoberflächen 78 ein.
Die Oberflächen 71 kommen
entlang der Oberflächen 78 zum
Eingriff, bis jeder Vorsprung 70 entweder an einem ersten oder
einem zweiten Kanal 82 bzw. 84 ausgerichtet ist.
In dieser Position kann das äußere Element 52 nach
innen in das Gehäuse 26 wandern,
bis die in 5 gezeigte
Position erreicht ist. Wenn sich das innere Element 50 in
das Gehäuse 26 bewegt,
greifen die Vorsprünge 66 in
den Nockenoberflächen 78 ein.
Da die Nockenoberflächen 78 bezogen
auf den Umfang nach innen in das Gehäuse 26 geneigt sind, bewirkt
ein fortgesetzter Druck, den das Nockenelement 36 auf das
Eingreifelement 56 ausübt,
dass die gezähnte
Oberfläche 64 entlang
der Nockenoberflächen 78 zum
Eingriff kommt und dabei das innere Element 50 relativ
zum Gehäuse 26 weiter
dreht. Diese Drehung des inneren Elements 50 kommt zu einem
Ende, wenn die Vorsprünge 66 in
den Seiten 75 der ersten erhabenen Elemente 74 zum
Eingriff kommen. Dies ist die in 5 gezeigte
Position. In dieser Position verhindert der Eingriff zwischen der
gezähnten
Oberfläche 64 und
der Nockenoberfläche 78 der
zweiten erhabenen Oberfläche 76 die
weitere Bewegung des inneren Elements 50 nach innen, und dementsprechend
wird der Knopf in der zweiten Position arretiert.
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Wird es gewünscht, den Knopf in die ersten Position
(2) zu bewegen, so wird
der Knopf erneut nach innen gedrückt.
Die Bewegung des Knopfs 20 nach innen bewirkt eine Verschiebung
des äußeren Elements 52 nach
innen. Das äußere Element 52 greift
wieder in dem inneren Element 50 ein und bewirkt so, dass
sich das innere Element 50 aus dem Gehäuse 26 herausbewegt.
Befinden sich die Vorsprünge 66 einmal
außerhalb
des Gehäuses 26,
ist das innere Element wieder frei innerhalb des äußeren Elements 52 drehbar.
Wegen der Drehung, die stattgefunden hat, als das innere und das äußere Element
entlang der Nockenoberfläche 78 zum
Eingriff kamen, sind die Erhebungen 86 und 88 leicht versetzt.
Der Druck, den das Nockenelement 36 auf das Eingreifelement 56 ausübt, bewirkt
wieder, dass die gezähnte
Oberfläche 64 entlang
der gezähnten Oberfläche 68 zum
Eingriff kommt, bis die Erhebungen 86 in den Vertiefungen 92 und
die Erhebungen 88 in den Vertiefungen 90 positioniert
sind. Wenn der Knopf 20 freigegeben wird, bewirkt das Nockenelement 36,
dass das innere und das äußere Element 50 bzw. 52 eine
Verschiebung nach außen
durchlaufen. Wenn das äußere Element 52 in
das Gehäuse 26 eintritt,
greifen die unteren Oberflächen 71 der
Vorsprünge 70 in
den Nockenoberflächen 78 ein.
Die Oberflächen 71 kommen
entlang der Oberfläche 78 zum
Eingriff, bis jeder Vorsprung 70 an einem der ersten oder
zweiten Kanäle 82 bzw. 84 ausgerichtet ist.
In dieser Position kann das äußere Element 52 nach
innen in das Gehäuse 26 wandern,
bis die in 4 gezeigte
Position erreicht ist. Ähnlich
greifen die Vorsprünge 66,
wenn das innere Element 50 in das Gehäuse 26 eintritt, in
die Nockenoberfläche 78 ein
und kommen entlang dieser Oberfläche
zum Eingriff, bis jeder Vorsprung 66 an einem ersten Kanal 82 ausgerichtet
ist. In dieser Position kann das innere Element 50 nach
innen in das Gehäuse 26 wandern, bis
die in 4 gezeigte Position
erreicht ist. In dieser Position wird das Knopfmittel wieder in
der ersten Position arretiert. Es ist offensichtlich, dass die Vorsprünge 66 und 70 relativ
zu den ersten und zweiten Kanälen 82 bzw. 84 so
positioniert sind, dass die Erhebungen 86 gegen die Vertiefungen 92 versetzt werden,
wenn das innere und das äußere Element 50 bzw. 52 in
der Öffnung 30 aufgenommen
werden, und dass der Versatz bewirkt, dass sich das innere Element 50 relativ
zum äußeren Element 52 dreht, wenn
das innere Element 50 nach außen in eine Position bewegt
wird, in der es frei drehbar ist.
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Wie in den 1a und 1b gezeigt,
ist ein Kabel 14 mit dem Betätigungselement 94 verbunden, das
sich an einem Ende des Zylinders 12 befindet. Das Betätigungselement 94 kann
einen stationären Arm 96 und
einen schwenkbaren Arm 98 aufweisen. Eine Feder kann beispielsweise
um den Draht 16 zwischen die Arme 96 und 98 gelegt
sein, um die Arme 96 und 98 in die in 1a gezeigte Position zu
drücken
(siehe beispielsweise die Feder in 15).
Der Zylinder 12 weist vorzugsweise zwei innere Kammern
auf, die mittels eines (nicht gezeigten) Ventils voneinander getrennt
sind. Wenn das Ventil offen ist, kann Flüssigkeit von einer Kammer in die
andere fließen,
und es so ermöglichen,
dass sich ein teleskopisch ausstreckbarer Kolben relativ zum stationären Gehäuse des
Zylinders 12 nach außen ausdehnt
oder nach innen zusammenzieht. Der Zylinder 12 weist einen
Ventillösestift 100 auf.
Wenn sich der Ventillösestift 100 in
der geschlossenen Position befindet, ist das Ventil geschlossen,
und die zwei Kammern sind voneinander getrennt, so dass der Kolben
relativ zum Gehäuse
in seiner Position fixiert ist. Wenn der Ventillösestift 100 in die
offene Position bewegt wird, ist das Ventil offen, und zwischen den
zwei Kammern besteht eine Verbindung, so dass sich der Kolben aus
dem Gehäuse
heraus ausstrecken oder in es hinein zusammenziehen kann. Der Zylinder 12 ist
vorzugsweise ein druckfreier Zylinder (d. h. wenn das Ventil offen
ist, kann der Druck im Zylinder nicht bewirken, dass sich der Kolben
nach innen oder außen
bewegt). Wenn der Zylinder 12 pneumatisch ist (d. h. ein
Druckzylinder), müssen
die Arme 96 und 98 des Betätigungselements 94 einen großen Hebelarm
aufweisen, damit der Knopf leicht durch den vom Finger eines Benutzers
ausgeübten Druck
betätigt
werden kann.
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Wenn der Benutzer den Zylinder 12 verstellen
möchte,
drückt
er den Knopf 20 beispielsweise mit dem Daumen nach innen.
Dies bewirkt, dass sich der Knopf 20 in die in 3 gezeigte versenkte Position
bewegt. Wenn der Knopf 20 nach innen gedrückt wird,
drückt
das sich in Querrichtung erstreckende Element 22 auf das
Nockenelement 36 und bewegt das Nockenelement 36 in
die in 3 gezeigte Position.
Diese Bewegung des Nockenelements 36 bewirkt, dass der
Draht 16 den Arm 96 zum Arm 94 hinzieht
(er bewegt sich in die in 1b gezeigte
Position). Durch diese Bewegung wird der Ventillösestift 100 nach innen
in den Zylinder 12 gedrückt
und erlaubt so, dass sich der Kolben des Zylinders 12 relativ
zum Gehäuse
teleskopisch nach innen oder außen
zusammenzieht bzw. ausstreckt.
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Wenn der Zylinder 12 in
einer gewünschten Position
fixiert werden soll, drückt
der Benutzer erneut auf den Knopf 20 und gibt ihn wieder
frei und bewegt ihn so in die in 2 gezeigte
geschlossene Position, wodurch der Ventillösestift 100 den Arm 98 in
die in 1a gezeigte distale
Position bewegen kann und wodurch das Ventil geschlossen wird.
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Der Druck, der benötigt wird,
um den Knopf 20 zu bewegen, kann zwischen ungefähr 5 Pfund
(22 Newton) und ungefähr
10 Pfund (44 Newton) liegen und liegt vorzugsweise bei ungefähr 8 Pfund
(36 Newton). Liegt der Druck, der benötigt wird, um den Knopf 20 zu
bewegen, unter ungefähr
5 Pfund, so kann der Knopf 20 unbeabsichtigt betätigt werden, wenn
ihn der Benutzer streift. Ist der Druck höher als ungefähr 10 Pfund,
kann der Druck für
viele Benutzer zu hoch sein, um den Knopf 20 leicht zu
bewegen. Es hat sich herausgestellt, dass ein Druck von ungefähr 8 Pfund
optimal ist.
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Der Weg des Knopfs 20 zwischen
der in 2 gezeigten geschlossenen
Position und der in 3 gezeigten
offenen Position ist vorzugsweise relativ kurz. Der vom Knopf zurückgelegte
Weg kann vorzugsweise bis zu ungefähr 3/4 Inch (1,84 cm) betragen,
eher ist ein Weg von ungefähr
1/2 Inch (1,22 cm) zu bevorzugen und er kann ungefähr 1/4 Inch (0,61
cm) betragen. Je nach der relativen Länge der Arme 36a und 36b des
Nockenelements 36 kann der Weg, den der Draht 16 zurücklegt,
wenn der Knopf 20 zwischen den zwei Positionen wandert,
variieren. Eine Bewegung des Knopfs von 1/2 Inch kann bewirken,
dass sich der Draht 16 um 1/2 Inch bewegt, wenn die Arme 36a und 36b im
Wesentlichen dieselbe Länge
aufweisen.
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Wenn der Knopf 20 betätigt wird,
kann der Draht 16 gestreckt werden. Um die korrekte Positionierung
des schwenkbaren Arms 98 und den vollen Hubweg für den schwenkbaren
Arm 98 sicherzustellen, kann ein Einstellmittel 102 vorhanden
sein. Das Einstellmittel 102 kann eine Öffnung mit Gewinde 104 im
stationären
Element 96 umfassen, die das Element mit Gewinde 106 aufnimmt,
das sich am Ende des Kabels 14 befindet. Eine Mutter 108 ist
vorhanden, um das Element mit Gewinde 106 in der gewünschten
Position zu sichern.
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Durch Drehen des stationären Arms 96 relativ
zu dem Element mit Gewinde 106 kann das Element mit Gewinde
weiter in die Öffnung
mit Gewinde 104 hinein- oder aus ihr herausbewegt werden. Durch
eine Bewegung des Elements 106 wird dementsprechend der
Kabelabschnitt, der sich zwischen den Armen 96 und 98 erstreckt
eingestellt. Dementsprechend kann die offene Position des schwenkbaren
Arms 98 (wie in 1a gezeigt)
weiter oder enger eingestellt werden. Wenn sich das Element 106 in
der gewünschten
Position befindet, kann die Mutter 108 in die in 1c gezeigte Position gebracht werden,
um eine weitere Verlängerung
des Drahts 16 zu verhindern.
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Für
den Fachmann ist es offensichtlich, dass das Knopfmittel verschiedene
Modifikationen zulässt. Wenn
der Zylinder 12 beispielsweise durch die nach außen gerichtete
Bewegung des Ventillösestifts 100 betätigt wird,
könnte
das Knopfmittel 10 so ausgebildet sein, dass es die Spannung
im Draht 16 lockert und so ermöglicht, dass der Ventillösestift 100 sich nach
außen
bewegen kann, im Unterschied zu dem in diesem Dokument dargestellten
Verfahren, in dem eine Zugkraft ausgeübt wird. Weiter ist es für den Fachmann
offensichtlich, dass die genaue Konfiguration und Orientierung des
Betätigungselements 94 abgewandelt
werden kann.
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Ein Stuhl kann ein Sitzelement aufweisen, das
geneigt werden kann. Mit Bezugnahme auf die 10–14 wird jetzt die Verwendung
eines Knopfs, und zwar vorzugsweise eines Knopfs mit zwei Positionen,
zur Einstellung der Neigung des Sitzelements eines Stuhls diskutiert.
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In 10 ist
ein Stuhl mit Fußgestell
gezeigt. Um die Bezugnahme zu erleichtern, wurde das Schaumstoffpolster
weggelassen, so dass nur die Elemente des Rahmens zu sehen sind.
Die Elemente des Rahmens können
aus jedem Werkstoff bestehen, der eine hinreichende Festigkeit für den Stuhl bietet.
Vorzugsweise bestehen die Rahmenelemente aus Metall. Der Stuhl 110 umfasst
ein Sitzelement 112, ein Stuhlrückenteilelement (das als Rückenlehnenelement
bezeichnet werden kann) 114, ein Fußgestell mit Rollen 116 und
ein Stützbein 118,
das sich zwischen dem Sitzelement 112 und dem Fußgestell mit
Rollen 116 erstreckt. Armlehnen 120 sind an gegenüberliegenden
Seiten des Sitzelements 112 vorhanden. Der Klarheit wegen
ist in 10 nur eine Armlehne
gezeigt.
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In der Ausführungsform der 10–14 ist das Stuhlrückenteilelement 114 an
dem Sitzelement 112 mittels eines Rückenteiltrageelements 122 angebracht.
Wie für
den Fachmann offensichtlich ist, braucht der Stuhl kein Stuhlrückenteil
aufzuweisen. Wenn der Stuhl ein Stuhlrückenteil umfasst, so sind in
der Fachwelt verschiedene Mittel bekannt, um das Stuhlrückenteil 114 am
Sitzelement 112 zu befestigen. Das Stuhlrückenteil 114 kann
mittels einer Gelenkvorrichtung 124 schwenkbar am Sitzelement 112 befestigt
sein, so dass der Neigungswinkel des Stuhlrückenteils 114 relativ
zum Sitzelement 112 verändert
werden kann. Alternativ dazu kann das Stuhlrückenteil 114 in einer
festen Position relativ zum Sitzelement 112 angebracht
sein.
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Optional kann ein Mittel vorhanden
sein, um die Höhe
des Stuhls zu verstellen. Dementsprechend kann das Stützbein 118 einen
teleskopisch ausstreckbaren Zylinder mit einem oberen und einem
unteren Abschnitt umfassen (nicht gezeigt). Solche Zylinder sind
in der Fachwelt allgemein bekannt. Sie weisen zwei innere Kammern
auf, die mittels eines Ventils voneinander getrennt sind. Wenn das
Ventil geöffnet
wird, kann Flüssigkeit
aus einer Kammer in die andere fließen und erlaubt es so, dass
sich der obere Abschnitt nach oben ausstreckt oder nach unten zusammenzieht,
wodurch die Höhe
des Stuhls eingestellt wird.
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Das Sitzelement 112 kann
einen Rahmen 130 umfassen, der in Längsrichtung Seitenteile 132 und
in Querrichtung ein Vorderteil 134 aufweist. Zusätzlich wird
der Rahmen 130 durch quer liegende Streben 136 verstärkt, die
sich zwischen den in Längsrichtung
verlaufenden Seitenteilen 132 erstrecken.
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Die Streben 136 können durch
ein beliebiges in der Fachwelt bekanntes Mittel an der Unterseite der
in Längsrichtung
verlaufenden Seitenteile 132 angebracht werden. Wenn die
Seitenteile 132 und die Streben aus Metall bestehen, können die
Streben 136 beispielsweise an die Seitensteile 132 geschweißt oder
geschraubt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform aus 10 weist jede Strebe 136 abwärts geneigte
Abschnitte 138 auf, die jeweils durch einen horizontalen
Abschnitt 140 verbunden sind. Der horizontale Abschnitt 140 bietet
eine Montagefläche
für das
Stützbein 118,
das sich unter dem Sitzelement 112 befindet.
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Das Sitzelement 112 ist
relativ zum Stützbein 118 schwenkbar
montiert, so dass es sich entsprechend dem durch den Pfeil D in 12 dargestellten Bogen zurückneigen
kann. Die 11 und 12 zeigen, wie die obere
Montageplatte 150 an der unteren Oberfläche des horizontalen Abschnitts 140 der Streben 136 angebracht
ist. Wieder kann die obere Montageplatte 150 mittels eines
beliebigen in der Fachwelt bekannten Mittels (z. B. Schweißen oder Schrauben)
an der unteren Oberfläche
des horizontalen Abschnitts 140 angebracht werden, wenn
diese Komponenten aus Metall bestehen. Die untere Montageplatte 152 wird
mittels eines beliebigen in der Fachwelt bekannten Mittels im oberen
Bereich des Stützbeins 118 angebracht.
Die obere Montageplatte 150 wird mittels eines Drehzapfens 154,
der sich quer durch die (nicht gezeigten) Öffnungen in der oberen und
unteren Montageplatte 150 bzw. 152 erstreckt,
relativ zur unteren Montageplatte 152 schwenkbar montiert.
Dementsprechend kann das Sitzelement 112 aus der in 11 gezeigten horizontalen
Position in die in 12 gezeigte
nach hinten geneigte Position zurückgeschwenkt werden.
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Das Sitzelement 112 kann
vorzugsweise in eine bestimmte Richtung, zum Beispiel in die horizontale
Position gedrückt
werden, durch ein Federmittel, wie es in der Fachwelt bekannt ist
(nicht gezeigt). Das Federmittel kann im Federgehäuse 156 montiert
werden und sich vom Federgehäuse 156 zur unteren
Oberfläche 158 der
oberen Montageplatte 150 erstrecken, wie es in der Fachwelt
bekannt ist. Weiter kann ein Spannmittel vorhanden sein, beispielsweise
ein Drehknopf 160, um die Spannung des Federmittels zu
verstellen.
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Wie in den 11 und 12 gezeigt,
umfasst der stufenlose Neigungseinstellmechanismus 170 einen
Zylinder 172, der ein stationäres Gehäuse 174, einen darin
montierten teleskopisch austreckbaren Kolben 176 und einen
Ventillösestift 182 aufweist. Der
Zylinder 172 erstreckt sich im Allgemeinen vorzugsweise
in vertikaler Richtung und ist vorzugsweise am Vorderteil des Stuhls 110 montiert.
Der Zylinder 172 ist vorzugsweise schwenkbar mittels einer oberen
gelenkigen Halterung 178 und einer unteren gelenkigen Halterung 180 am
Stuhl 110 montiert.
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Der Zylinder 172 kann ein
Flüssigkeitszylinder
sein und ist vorzugsweise mit einer inkompressiblen Flüssigkeit
(z. B. Öl)
gefüllt.
Der Zylinder 172 weist zwei innere Kammern auf, die mittels
eines Ventils voneinander getrennt sind (nicht gezeigt). Wenn das
Ventil geöffnet
wird, kann Flüssigkeit
von einer Kammer in die andere fließen und ermöglicht es so, dass sich der
teleskopisch ausstreckbare Kolben 176 relativ zum stationären Gehäuse 174 nach
oben ausstreckt oder nach unten zusammenzieht. Wenn sich der Ventillösestift 182 in
der geschlossenen Position befindet, ist das Ventil geschlossen
und die zwei Kammern sind voneinander getrennt, so dass der Kolben 176 in
seiner Lage relativ zum Gehäuse 174 fixiert
ist. Dementsprechend ist die Neigung des Stuhls relativ zur Horizontalen
in einer Position fixiert, wenn sich der Ventillösestift 182 in der
geschlossenen Position befindet. Wenn der Ventillösestift 182 in die
offene Position bewegt wird, so ist das Ventil offen und es entsteht
eine Verbindung zwischen den beiden Kammern und ermöglicht es
somit, dass sich der Kolben 176 aus dem Gehäuse 174 heraus
ausstrecken kann oder sich in das Gehäuse
174 zusammenziehen
kann, so dass die Neigung des Sitzelements 112 nach oben
bzw. nach unten verstellt werden kann.
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Wie in 13 gezeigt,
kann der obere Teil des Zylinders 172 schwenkbar mittels
der oberen gelenkigen Halterung 178 montiert sein. Die
obere gelenkige Halterung 178 umfasst ein Befestigungsteil 184,
das an dem quer verlaufenden Vorderteil 134 (z. B. mittels
Schweißen
oder Verschrauben, wenn diese Elemente aus Metall bestehen) befestigt
ist. Der Kolben 176 weist einen oberen Bereich 186 auf,
der sich in dem Befestigungsteil 184 befindet. Der obere Bereich 186 und
das Befestigungsteil 184 weisen Öffnungen auf, durch die ein
Drehzapfen 187 hindurch geführt werden kann.
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Der untere Bereich des Zylinders 172 lässt sich
folgendermaßen
schwenkbar montieren. Das Gehäuse 174 kann
einen unteren Bereich 190 aufweisen, der (z. B. mittels
Schweißen)
an einer Platte 192 befestigt ist. Der hintere Bereich
der Platte 192 ist an einem röhrenförmigen Befestigungselement 194 befestigt
(siehe 10). Alternativ
dazu kann das röhrenförmige Befestigungselement 194 mit
der Platte 192 in einem Stück geformt sein, so dass es ein
Teil von ihr ist. Die untere Montageplatte 152 ist mit
röhrenförmigen Befestigungselementen 196 versehen,
das beispielsweise durch Schweißen
daran befestigt werden können.
Die röhrenförmigen Befestigungselemente 196 und
das röhrenförmige Befestigungselement 194 sind
so angeordnet, dass sie einen sich in Längsrichtung erstreckenden Kanal
definieren, durch den sich der Drehzapfen 198 erstrecken
kann.
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Wie man den 11 und 12 entnehmen kann, ändern sich
der Winkel zwischen dem Zylinder 172 und der unteren Montageplatte 152 und
der Winkel zwischen dem Zylinder 172 und dem Vorderteil 134 leicht,
wenn das Sitzelement 112 von der im Allgemeinen horizontalen
Position in eine geneigte Position verstellt wird. Dadurch, dass
der Zylinder 172 sowohl relativ zur unteren Montageplatte 152 als auch
relativ zum Vorderteil 134 schwenkbar montiert ist, wirkt
keine Zug- oder Biegebelastung auf den Zylinder 172 und
dementsprechend kann sich der Kolben 176 glatt in das Gehäuse 174 hinein
und aus ihm heraus bewegen.
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Das Betätigungselement 200 kann
eine beliebiges Betätigungselement
sein, das geeignet ist den Zylinder 172 zu betätigen und
das sich an der unteren Oberfläche
der Platte 192 montieren lässt. Das Betätigungselement 200 weist
vorzugsweise einen stationären
Arm 202 und einen schwenkbaren Arm 204 auf, der über einen
Drehzapfen 206 schwenkbar mit dem stationären Arm 202 verbunden
ist. Der stationäre
Arm 202 kann an der Platte 192 auf eine beliebige
in der Fachwelt bekannte Art befestigt sein, sofern dem Drehzapfen 206 dadurch
fester Halt geboten wird. Es ist offensichtlich, dass der stationäre Arm 202 eine
beliebige Form haben kann, die dem Drehzapfen 206 festen
Halt bietet. Der schwenkbare Arm weist eine Innenfläche 208 auf.
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Das relativ zum Drehzapfen 206 distale
Ende des Arms 202 ist mit einer Öffnung 210 versehen. Ähnlich ist
das relativ zum Drehzapfen 206 distale Ende des schwenkbaren
Arms 204 mit einer Öffnung 212 versehen.
Das Kabel 214 umfasst zum Beispiel einen geflochtenen Draht 218,
der in einem Kunststoffgehäuse
gehalten wird, um die glatte Bewegung des Drahts 218 darin
zu erlauben. Der Draht 218 ist mit einem verbreiterten
Ende 220 versehen. Das Kabel 214 ist mit dem Schulterelement 216 versehen, das
an den stationären
Arm 202 anstößt. Der
Draht 218 verläuft
durch die Öffnungen 210 und 212.
Das verbreiterte Ende 220 wird auf der äußeren Oberfläche 222 des
schwenkbaren Arms 204 festgehalten, etwa mittels einer
Aussparung, in der das verbreiterte Ende 220 sitzt, während der
Draht durch die Öffnungen 210 und 212 hindurchgehen
kann.
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Der stationäre Arm 202 ist mit
einer Öffnung versehen,
so dass sich der Ventillösestift 182 von
der geschlossenen Position (in der der Kolben 176 in seiner
Position relativ zum Gehäuse 174 fixiert
ist) in die offene Position (in der sich der Kolben 176 relativ zum
Gehäuse 174 bewegen
kann) bewegt, wenn sich der schwenkbare Arm 204 von der
in 1a gezeigten Position
in die in 1b gezeigte
Position bewegt. Zu diesem Zweck kann sich der Ventillösestift 182,
wie in 13 gezeigt, nach
außen
durch den stationären
Arm 202 erstrecken. Die Innenfläche 208 des schwenkbaren
Arms 204 kann flach sein, so dass der Ventillösestift 182 in
das Gehäuse 174 gedrückt wird
und so das Ventil öffnet,
wenn der Arm 204 sich zum stationären Arm 202 (in die
in 1b gezeigte Position)
dreht. Es ist ersichtlich, dass alternativ dazu ein Vorsprung 203 oder
ein anderes Knopfmittel auf der Innenfläche 208 vorhanden
sein kann, um den Kontakt zum Ventillösestift 182 herzustellen,
und der Ventillösestift 182 im
stationären
Arm 202 eingelassen werden kann, wenn der Vorsprung 203 hinreichend
groß ist.
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Das Knopfmittel 230 befindet
sich in der Armlehne 120. Das Knopfmittel 230 kann
einen beliebigen Knopf umfassen, der zwischen der niedergedrückten (offenen)
Position und der herausstehenden (geschlossenen) Position beweglich
ist. Vorzugsweise umfasst das Knopfmittel 230 ein Knopfmittel 10,
das in jeder dieser Positionen arretiert.
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Die Bedienung des Betätigungsmittels
wird jetzt anhand des in den 2 und 3 gezeigten arretierbaren
Knopfs mit zwei Positionen beschrieben. In 13 ist der Ventillösestift 182 in der
geschlossenen Position gezeigt. In dieser Position hat der Ventillösestift 182 seine
höhere
Position. Wegen der Konstruktion des Zylinders wird der Ventillösestift 182 in
diese Position gedrückt,
so dass der Zylinder 172 nicht vorzeitig betätigt wird.
Der Druck, den der Ventillösestift 182 auf
den Arm 204 ausübt,
bewirkt, dass der Arm 204 relativ zum stationären Arm 202 in seiner
distalen Position gehalten wird. Diese Kraft auf dem Arm 204 wird über das
Kabel 214 übertragen und
hält daher
das Nockenelement 36 in der in 2 gezeigten Position. Der Arm 36b des
Nockenelements 36 überträgt diese
Kraft nach außen über das
sich in Querrichtung erstreckende Element 22 auf den Knopf 20,
so dass der Knopf 20 sich in seiner in 2 gezeigten herausstehenden Position
befindet.
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Wenn der Benutzer die Neigung des
Sitzelements des Stuhls verstellen möchte, drückt er den Knopf 20 beispielsweise
mit dem Daumen nach innen. Dies bewirkt, dass der Knopf 20 in
die in 3 gezeigte niedergedrückte (offenen)
Position gedrückt wird.
Wenn der Knopf 20 nach innen gedrückt wird, drückt das
sich quer erstreckende Element 22 auf den Arm 36b des
Nockenelements 36 und bewegt das Nockenelement 36 in
die in 3 gezeigte Position.
Diese Bewegung des Nockenelements 36 bewirkt, dass das
Kabel 214 den Arm 204 zum stationären Arm 202 hin
zieht. Durch diese Bewegung wird der Ventillösestift 182 in den
Zylinder 172 hineingedrückt
und erlaubt es so, dass sich der Kolben 176 relativ zum
Gehäuse 174 teleskopisch
entweder nach innen zusammenzieht oder nach außen ausstreckt. Der Benutzer
kann im Stuhl nach hinten und nach vorne schaukeln. Wenn der Benutzer
das Sitzelement des Stuhls in einer gewünschten Position fixieren möchte, bewegt
er das Sitzelement in die gewünschte
Position und drückt
den Knopf 20, um den Knopf 20 freizugeben, wodurch
der Ventillösestift 182 den
Arm 204 in die in 13 gezeigte
distale (geschlossene) Position bewegen kann, wodurch das Ventil
geschlossen wird. In dieser Position ist die Neigung des Stuhls
erneut in der gewünschten
Neigung fixiert. Es ist offensichtlich, dass der Benutzer den Knopf 230 ständig gedrückt halten
muss, bis das Sitzelement in der gewünschten Position ist, wenn
kein arretierbarer Knopf verwendet wird.
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Aus 13 ist
ersichtlich, dass der Arm 204 einen Hebelarm darstellt,
der den Druck verringert, den der Benutzer ausüben muss, um den Ventillösestift 182 aus
der geschlossenen in die offene Position zu bewegen. Insbesondere
bildet die in 13 mit dem
Buchstaben B bezeichnete Strecke zwischen dem Ventillösestift 182 und
dem Kabel 214 einen Hebelarm, der wesentlich länger ist
als die mit dem Buchstaben C bezeichnete Strecke zwischen dem Drehzapfen 206 und
dem Ventillösestift 182.
Durch Änderung
der Länge
des Hebelarms B im Verhältnis zu
C kann der Betrag der Kraft, die angewendet werden muss, und der
Weg, den das Kabel 214 zurücklegen muss, eingestellt werden.
Die Länge
des Hebelarms B im Verhältnis
zu C und seine Konfiguration sind vorzugsweise hinreichend, um zu
erlauben, dass der Knopf 230 unter der Wirkung einer relativ kleinen
Kraft niedergedrückt
werden kann, z. B. durch den Druck, den ein Mensch im Normalfall
mit einem Finger ausüben
kann. Wenn der Hebelarm B zu lang ist oder die Strecke, die der
Arm 204 zurücklegen
muss, zu kurz ist, kann der Verstellmechanismus unbeabsichtigt dadurch
betätigt
werden, dass der Benutzer den Knopf 230 nur streift. Das
Verhältnis
der Strecken B : C liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 1 : 2
und 1 : 3, wobei der Bereich zwischen 1 : 2 und 1 : 2,5 noch eher
zu bevorzugen ist und ein Verhältnis
von 1 : 2,5 am meisten zu bevorzugen ist.
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Durch die Konstruktion des Betätigungselements 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Betrag des Drucks, der durch den schwenkbaren Arm 204 auf
den Ventillösestift 182 ausgeübt wird, wesentlich
größer sein
als der Druck, der erforderlich ist, um den Knopf 230 niederzudrücken. Es
ist vorzugsweise ein Druck von 10 Pfund (44 Newton) bis 20 Pfund
(88 Newton) erforderlich, um den Ventillösestift 182 in die
offene Position zu bewegen, wobei der Bereich zwischen 15 Pfund
(66 Newton) und 20 Pfund (88 Newton) noch eher zu bevorzugen ist.
In diesem Fall kann der Druck, der erforderlich ist, um den Knopf 230 zu
bewegen, zwischen 5 Pfund (22 Newton) und 10 Pfund (44 Newton) liegen
und beträgt
vorzugsweise ungefähr
8 Pfund (36 Newton). Wenn der Druck, der erforderlich ist, um den
Knopf 230 zu bewegen, kleiner als ungefähr 5 Pfund (22 Newton) ist,
kann der Knopf 132 unbeabsichtigt dadurch betätigt werden,
dass der Benutzer ihn streift. Wenn der Druck größer als ungefähr 10 Pfund
(44 Newton) ist, so ist er unter Umständen für viele Benutzer zu hoch, um
den Verstellmechanismus leicht zu betätigen. Ein Druck von ungefähr 8 Pfund
(36 Newton) erwies sich als optimal.
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Die Armlehnen von Stühlen sind
im Allgemeinen relativ dünn.
Damit also der Knopf 230 in die Armlehne 120 des
Stuhls 110 passt, hat der Knopf 230 im Allgemeinen
einen relativ kurzen Weg zwischen der in 2 gezeigten freigegebenen Position und
der in 3 gezeigten niedergedrückten Position.
Der vom Knopf 230 zurückgelegte
Weg kann bis zu 3/4 Inch (1,84 cm) betragen, doch liegt er vorzugsweise
bei ungefähr
5/8 Inch (1,59 cm). Entsprechend liegt der Weg, den der schwenkbare
Arm 204 relativ zum stationären Am 202 zurücklegt,
vorzugsweise bei ungefähr
5/8 Inch. Wegen der Länge
des Hebelarms B ermöglicht
somit das Verhältnis
des Wegs, den der Knopf 230 zurücklegt, zum Weg, den der schwenkbare
Arm 204 zurücklegt,
ungefähr
einen entsprechenden Zuwachs der Kraft, die der Arm 204 auf
den Ventillösestift 182 ausübt.
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Ein Stuhl kann ein Stuhlrückenteilelement aufweisen,
das geneigt werden kann. Mit Bezugnahme auf die 10 und 14–17 wird jetzt die Verwendung
eines Knopfs, und zwar vorzugsweise eines Knopfs mit zwei Positionen,
zum Verstellen der Neigung des Stuhlrückenteilelements diskutiert.
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Das Stuhlrückenteilelement 114 ist
relativ zum Sitzelement schwenkbar montiert, so dass der Neigungswinkel
des Stuhlrückenteilelements 114 relativ
zum Sitzelement 112 geändert
werden kann. Das Stuhlrückenteilelement 114 selbst
kann schwenkbar an das Sitzelement 112 montiert sein (z. B.
durch Montage des Rahmens des Stuhlrückenteilelements 114 an
den Rahmen des Sitzelements 112). Das Stuhlrückenteilelement 114 ist,
wie in den 10, 16 und 17 gezeigt, vorzugsweise an einem quer
verlaufenden Rückteil 264 befestigt,
das selbst drehbar an das Sitzelement 112 montiert ist.
Das quer verlaufende Rückteil 264 ist
vorzugsweise drehbar an die in Längsrichtung
verlaufenden Seitenteile 132 montiert, und zwar in der
Nähe der
hinteren Enden der in Längsrichtung
verlaufenden Seitenteile 132.
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Wie in 10 gezeigt,
weist das Stuhlrückenteilelement 114 eine
Montageplatte 262 auf. Der obere Teil des Rückenteiltrageelements 122 ist
an der Montageplatte 262 befestigt. Wenn das Rückenteiltrageelement 122 und
die Montageplatte 262 aus Metall bestehen, kann das Rückenteiltrageelement 122 beispielsweise
an die Montageplatte 262 geschweißt oder geschraubt werden.
Alternativ dazu kann das Rückenteiltrageelement 122 gleitend
in der Montageplatte 262 aufgenommen werden, so dass sich
die Höhe
des Stuhlrückenteilelements 114 relativ
zum Sitzelement 112 verstellen lässt. Das Rückenteiltrageelement 122 kann
in eine Öffnung
in der Montageplatte 262 aufgenommen werden, die so dimensioniert
ist, dass das Rückenteiltrageelement 122 fest
in seiner Position gehalten wird. Ähnlich ist der untere Teil
des Rückenteiltrageelements 122 an dem
quer verlaufenden Rückteil 264 befestigt.
Wenn das Rückenteiltrageelement 122 und
das quer verlaufende Rückteil 264 aus
Metall bestehen, kann das Rückenteiltrageelement 122 beispielsweise
an das quer verlaufende Rückteil 264 geschweißt oder
geschraubt werden.
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Das quer verlaufende Rückteil 264 ist
vorzugsweise mittels einer Gelenkvorrichtung 124 drehbar
an den hinteren Enden der in Längsrichtung
verlaufenden Seitenteile 132 befestigt. Das quer verlaufende
Rückteil 264 kann
abfallende Endebereiche 268 und einen zentralen horizontalen
Abschnitt 270 aufweisen. Die Gelenkvorrichtung 124 kann eine
beliebige in der Fachwelt bekannte Vorrichtung sein. Zum Beispiel
kann die Gelenkvorrichtung 124 einen Bolzen umfassen, der
einen (auf der Innenfläche
des abfallenden Bereichs 268 positionierten) Kopf, einen (sich
durch den abfallenden Bereich 268 erstreckenden) sich in
Längsrichtung
erstreckenden Körperabschnitt
und ein (im in Längsrichtung
verlaufenden Seitenteil 132 positioniertes) Ende aufweisen,
an dem ein Bolzen befestigt ist. Ein Abstandshalter 272 kann über einen
Bereich der sich in Längsrichtung
erstreckenden Körperabschnitts
des Bolzens gelegt sein. Das quer verlaufende Rückteil 264 kann dementsprechend
drehbar zwischen dem Bolzen und dem Abstandshalter 272 montiert
sein. Dementsprechend wird das Stuhlrückenteilelement 114 in
seiner Position relativ zum quer verlaufenden Rückteil 264 fixiert
und lässt
sich relativ zum Sitzelement 112 schwenken, wenn sich das
quer verlaufende Element 264 dreht. Dadurch, dass das Stuhlrückenteilelement 114 an
dem Element 264 befestigt wird, das drehbar an das Sitzelement 112 montiert
ist, definiert das Element 264 offensichtlich einen Hebelarm,
der die zur Bewegung des Stuhlrückenteilelements 114 aufgewendete
Kraft verstärkt.
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Wie in den 10, 13 und 14 gezeigt, ist der Neigungseinstellungsmechanismus 280 vorzugsweise
zu einer Seite hin versetzt und in der Ebene des Sitzelements 112 montiert.
Der Mechanismus 280 umfasst den Bewegungskontrollflüssigkeitszylinder 282,
der ein stationäres
Gehäuse 284,
einen darin montierten teleskopisch ausstreckbaren Kolben 286 und
einen Ventillösestift 288 umfasst.
Der Bewegungskontrollflüssigkeitszylinder 282 ist
vorzugsweise mittels der vorderen Halterung 290 fest an das
Vorderteil des Sitzelements 112 montiert und vorzugsweise
mittels der hinteren Drehhalterung 292 schwenkbar an das
Rückteil
des Sitzelements 112 montiert.
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Der Bewegungskontrollflüssigkeitszylinder 282 kann
ein druckfreier Zylinder sein und ist vorzugsweise mit einer inkompressiblen
Flüssigkeit
(z. B. Öl)
gefüllt.
Wie in der Fachwelt bekannt ist, weist der Bewegungskontrollflüssigkeitszylinder 282 zwei innere
Kammern auf, die mittels eines Ventils voneinander getrennt sind
(nicht gezeigt). Wenn das Ventil geöffnet wird, kann Flüssigkeit
von einer Kammer in die andere fließen und ermöglicht es so, dass sich der
teleskopisch ausstreckbare Kolben 286 relativ zum stationären Gehäuse 284 nach
vorne ausstreckt oder nach hinten zusammenzieht. Wenn sich der Ventillösestift 288 in
der geschlossenen Position befindet, ist das Ventil geschlossen
und die zwei Kammern sind voneinander getrennt, so dass der Kolben 286 in
seiner Lage relativ zum Gehäuse 284 fixiert
ist. Dementsprechend ist die Neigung des Stuhlrückenteilelements 114 in
seiner Position fixiert, wenn sich der Ventillösestift 288 in der
geschlossenen Position befindet. Wenn der Ventillösestift 288 in
die offene Position bewegt wird, so ist das Ventil offen und es entsteht
eine Verbindung zwischen den beiden Kammern, so dass es möglich ist,
dass sich der Kolben 286 aus dem Gehäuse 284 heraus ausstrecken
kann oder sich in das Gehäuse 284 zusammenziehen kann,
so dass die Neigung des Stuhlrückenteilelements 114 nach
vorn bzw. nach hinten verstellt werden kann.
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Die vordere Halterung 290 kann
einen Flansch umfassen der sich von der unteren Oberfläche des
horizontalen Abschnitts 140 nach unten erstreckt. Das vordere
Ende des Kolbens 286 erstreckt sich durch eine Öffnung in
dem Flansch und ist fest daran montiert. Der Kolben 286 kann
daran mit jedem in der Fachwelt bekannten Mittel fest montiert werden.
Daher bewirkt jede Bewegung des Kolbens 286 relativ zum
Gehäuse 284,
dass sich das Gehäuse
nach hinten bewegt.
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Die hintere Drehhalterung 292 kann
einen Flansch 294 und vorstehende Arme 296 umfassen. In 15 ist zu sehen, wie sich
der Flansch 294 von der unteren Oberfläche des horizontalen Bereichs 270 aus
nach vorne erstreckt. Die vorstehenden Arme 296 erstrecken
sich von dem Gehäuse 284 aus nach
hinten. Die vorstehenden Arme 296 können mit jedem in der Fachwelt
bekannten Mittel drehbar mit dem Flansch 294 verbunden
sein. Die vorstehenden Arme 296 sind mittels des Bolzen 298 und
der Schraube 300 drehbar mit dem Flansch 294 verbunden.
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Das Betätigungselement 310 kann
das gleiche sein wie das Betätigungselement 200.
Das Betätigungselement 310 ist
auf den vorderen Teil des Kolbens 286 in einer Position
vor der Halterung 290 montiert. Das Betätigungselement 310 weist
einen stationären
Arm 312 und einen schwenkbaren Arm 314 auf, der
mittels des Drehzapfens 316 schwenkbar mit dem stationären Arm 312 verbunden
ist. Der stationäre
Arm 312 kann mit jedem in der Fachwelt bekannten Mittel,
das dem Drehzapfen 316 festen Halt bietet an dem Kolben 286 befestigt
werden. Es ist offensichtlich, dass der stationäre Arm 312 eine beliebige
Form aufweisen kann, die dem Drehzapfen 316 festen Halt
bietet. Der schwenkbare Arm 314 weist eine Innenfläche 318 auf.
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Das bezüglich des Drehzapfens 316 distale Ende
des Arms 312 ist mit einer Öffnung 320 versehen. Ähnlich ist
das bezüglich
des Drehzapfens 316 distale Ende des schwenkbaren Arms 314 mit
einer Öffnung
versehen (nicht gezeigt). Das Kabel 322 umfasst zum Beispiel
einen geflochtenen Draht 324, der in einem Kunststoffgehäuse gehalten
wird, um die glatte Bewegung des Drahts 324 darin zu erlauben. Der
Draht 324 ist mit einem verbreiterten Ende 326 versehen.
Das Kabel 322 ist mit dem Schulterelement 328 versehen,
das an den stationären
Arm 312 anstößt. Der
Draht 324 verläuft
durch die Öffnungen in
den Armen 312 und 314. Das verbreiterte Ende 326 wird
auf der äußeren Oberfläche 330 des schwenkbaren
Arms 314 gehalten, etwa mittels einer Aussparung, in der
das verbreiterte Ende 326 sitzt, während der Draht 324 durch
die Öffnungen
in den Armen 312 und 314 hindurchgehen kann.
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Der stationäre Arm 312 ist mit
einer Öffnung versehen,
so dass sich der Ventillösestift 288 von
der geschlossenen Position (in der der Kolben 286 in seiner
Position relativ zum Gehäuse 284 fixiert
ist) in die offene Position (in der sich der Kolben 286 relativ zum
Gehäuse 284 bewegen
kann) bewegt, wenn sich der schwenkbare Arm 314 zu dem
stationären Arm 312 hin
bewegt. Zu diesem Zweck kann sich der Ventillösestift, wie in 15 gezeigt, nach außen durch
den stationären
Arm 312 erstrecken. Die Innenfläche 318 des schwenkbaren
Arms 314 kann flach sein, so dass der Ventillösestift 288 in
das Gehäuse 284 gedrückt wird
und so das Ventil öffnet, wenn
der Arm 314 sich zum stationären Arm 312 dreht.
Es ist ersichtlich, dass alternativ dazu ein Vorsprung 332 oder
ein anderes Knopfmittel auf der Innenfläche 318 vorhanden
sein kann, um den Kontakt zum Ventillösestift 288 herzustellen,
und der Ventillösestift 288 im
stationären
Arm 312 eingelassen werden kann, wenn das Knopfmittel hinreichend
groß ist.
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Wie beim Neigungseinstellungsmechanismus
für das
Sitzelement ist das Kabel 322 an einem zweiten Knopfmittel 334 befestigt,
wie es in 10 gezeigt
ist. Das Knopfmittel 334, das das Betätigungselement 310 betätigt, kann
sich neben dem Knopfmittel 230, das das Betätigungselement 200 betätigt, befinden.
Alternativ dazu kann sich das Knopfmittel 334, das das
Betätigungselement 310 betätigt, in
der anderen Armlehne 120 als das Knopfmittel 230,
das das Betätigungselement 200 betätigt, befinden.
Wie das Knopfmittel 230 kann das Knopfmittel 334 einen
beliebigen Knopf umfassen, der zwischen der niedergedrückten (offenen)
Position und der herausstehenden (geschlossenen) Position beweglich
ist. Vorzugsweise umfasst das Knopfmittel 334 ein Knopfmittel 10,
das in jeder dieser Positionen arretiert. Das Betätigungselement 310 kann
auf dieselbe Weise betätigt
werden wie das Betätigungselement 200.
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Für
einen Fachmann ist offensichtlich, dass an den Betätigungselementen 200 und 310 verschiedene
Abwandlungen möglich
sind. Wenn zum Beispiel beim Betätigungselement 200 der
Zylinder 172 dadurch betätigt wird, dass sich der Ventillösestift 182 nach
außen
bewegt, so könnte
das Knopfmittel 230 so konstruiert sein, dass es die Spannung
im Kabel 214 reduziert und es so ermöglicht, dass sich der Ventillösestift 182 nach
außen
ausdehnt, anstatt dass eine Zugkraft darauf ausgeübt wird,
wie es in diesem Dokument beschrieben wird. Weiter ist für den Fachmann
offensichtlich, dass die genaue Konfiguration und Orientierung des
Arms 202 abgeändert werden
kann, solange dem Drehzapfen 206 fester Halt geboten wird.
Weiter kann die genaue Konfiguration und Orientierung des Arms 204 variiert
werden.