DE20319458U1 - Bürosessel mit technischer Armlehne, der mit eingebauten Steuertasten zur Einstellung der Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne versehen ist - Google Patents

Bürosessel mit technischer Armlehne, der mit eingebauten Steuertasten zur Einstellung der Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne versehen ist Download PDF

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Abstract

Bürosessel mit technischen Armlehnen, die mit eingebauten Steuertasten des Typs versehen sind, die mit einem Steuerübertragungskabel zur Einstellung der Bewegungen von mindestens der Rückenlehne zusammenwirken, welcher eine bewegliche strahlenkreuzförmige Basis umfasst, aus welcher sich eine höhenverstellbare Säule erhebt, welche die Sitzfläche und die Rückenlehne trägt, die aneinander angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Armlehne des Bürosessels am vorderen Ende mit einem Paar nebeneinanderliegender Tasten versehen ist, wobei eine erste Taste für die Entsperrungsfunktion der Sitzflächenbewegung und der Neigung der Rückenlehne dient, während eine zweite, neben der ersten liegende, Taste dazu dient, die Sperrung der Sitzfläche und die Neigung der Rückenlehne zu aktivieren.

Description

  • ANWENDUNGSBEREICH
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Bürosessel mit technischen Armlehnen, die mit eingebauten Steuertasten für die Einstellung der Bewegungen des Sitzes und der Rückenlehne, genauer gesagt, der Neigung der Sitzfläche und der Rückenlehne sowie der Sitzhöhe ausgestattet sind.
  • Der Vorschlag findet seine bevorzugte, wenngleich nicht ausschließliche Anwendung im Bereich der hochwertigen Sitzmöbel für Büroeinrichtungen.
  • Einstellbare Bürostühle und -sessel sind hinlänglich bekannt. Um einem großen Benutzerkreis ein bequemeres Sitzen als auf weniger hochwertigen, normalerweise statischen Bürostühlen zu ermöglichen, sehen sie zusätzlich eine Vorrichtung für die Höheneinstellung und die Verwendung einer Vorrichtung zur Schwingsteuerung vor, die üblicherweise unmittelbar unterhalb der Sitzfläche angebracht und fest mit dieser verbunden ist. Diese Vorrichtung kann größtenteils mit einem Hebel bedient werden, welcher übersteht und dadurch leicht ergriffen und in die eine oder die andere Richtung gedreht werden kann, bis der darin enthaltene Mechanismus das Gelenk entsperrt.
  • Kurz gesagt, kann man festhalten, dass Folgendes bekannt ist:
    • 1. Sitzmöbel, bei denen der Sitz und die Rückenlehne als getrennten Strukturen realisiert werden, wobei die beiden so miteinander verbunden sind, dass mit der Neigung der Rückenlehne eine parallel zum Boden erfolgende Verschiebung der Sitzfläche einhergeht;
    • 2. Sitzmöbel, bei denen nur die Rückenlehne frei schwingen kann;
    • 3. Sitzmöbel, bei denen das Anheben des Sitzes mit einer Neigung der Rückenlehne verbunden ist;
    • 4. Sitzmöbel, bei denen sowohl der Sitz als auch die Rückenlehne einzeln verstellbar ist;
    • 5. Sitzmöbel, bei denen sowohl die Sitzfläche als auch die Rückenlehne aufgrund der gegenseitigen Verbindung eine synchrone Neigungsbewegung ausführen kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine erste dynamische Vorrichtung für Sitze wird beispielsweise im Patent FR2075176 (Suspa) beschrieben, welches eine Basis vorsieht, welche mit mehreren Auflagearmen versehen ist und aus welcher sich eine Säule erhebt, die aus einem Gaszylinder besteht. Das Ende des Gaszylinders, aus dem der Betätigungsknopf des Kolbens hervorsteht, ist ins Innere eines kegelstumpfförmigen Loches eingeführt, welches einstückig aus der kastenförmigen Struktur zur Aufnahme der Vorrichtung herausgearbeitet ist.
  • Wichtiger ist das Patent US4986601 (Inoue), welches einen Schwingmechanismus zur Halterung des Sitzes und der Rückenlehne eines Stuhls erwähnt, umfassend eine zentrale Säule, die sich aus der Basis des Stuhls erhebt, einen ersten Halterungsbügel, der mit der zentralen Säule durch einen Sockel verbunden ist, einen zweiten Halterungsbügel, der mit dem Sitz verbunden werden kann und am ersten Halterungsbügel mit einer Achse angelenkt ist, einen dritten Halterungsbügel, der mit der rückwärtigen Halterung verbunden und über eine Achse am zweiten Halterungsbügel angelenkt ist, sowie eine Achse, die den ersten Halterungsbügel am dritten Halterungsbügel anlenkt. Das Patent US4986601 (Inoue) sieht auch einen Gaskolben vor, welcher ein mittels Stange betätigtes Ventil besitzt, welches in der zentralen Säule untergebracht ist, um die Höhe der Säule nach Wunsch einzustellen. Schließlich sieht das Patent US4986601 (Inoue) Federmittel vor, die zwischen dem ersten und dem zweiten Bügel untergebracht sind, um eine dem zweiten Halterungsbügel entgegengesetzte Kraft auszuüben.
  • Interessant ist das Patent DE0198056 (Neumüller). Es lehrt einen Schwingungsmechanismus zur Stützung der Sitzfläche und der Rückenlehne eines Stuhls, umfassend eine zentrale Säule, die sich aus der Basis des Sitzes erhebt, einen ersten Halterungsbügel, der mit der zentralen Säule verbunden ist, einen zweiten Halterungsbügel, der mit der Sitzfläche verbunden werden kann und – um einen ersten Bolzen drehbar – am ersten Halterungsbügel befestigt ist, einen dritten Halterungsbügel, der mit der Rückenlehne verbunden ist und am zweiten Halterungsbügel mittels eines zweiten Bolzens angelenkt ist, sowie ein Mittel, mit welchem der erste Halterungsbügel drehbar am dritten Halterungsbügel befestigt ist. Das Patent DE0198056 (Neumüller) sieht außerdem Federmittel vor, die zwischen dem ersten und dem zweiten Halterungsbügel positioniert sind, um eine Gegenkraft zur Bewegung des zweiten Bügels auszuüben. Das Patent DE0198056 (Neumüller) verfügt außerdem über Sperrmittel, umfassend einen dritten Bolzen, der mit dem ersten Bügel verbunden ist, und einen vierten Bolzen, der mit dem zweiten Bügel verbunden ist, welche beide mit einer Vielzahl von Scheiben zusammenwirken, welche mit einem Langloch versehen sind, durch welches der Bolzen hindurchgeführt wird. Eine Stange, die mit dem entsprechenden Bolzen verbunden ist, ermöglicht die friktionierende Laschung der Scheiben, welche auf diese Weise zusammengehalten werden.
  • Das Patent US5921630 (Cassaday) stellt ein konventionelles Beispiel dafür dar, wie viele – üblicherweise unter der Sitzfläche angeordnete – Vorrichtungen für die Steuerung der verschiedenen Einstellfunktionen des Sitzes vorgesehen werden können.
  • Zu diesen herkömmlichen Vorschlägen sind weitere, weniger verbreitete, aber neuere Lösungen hinzugekommen. Kurz gesagt, sehen sie einen Knopf zur Sperrung/Entsperrung der Höhe der Sitzfläche vor, der üblicherweise an dem nach außen gerichteten Seitenteil des Sessels, seitlich der Sitzfläche, positioniert ist. Der Knopf wird in diesem Fall mit Hilfe eines Kabels, das entlang des Seitenteils des Sitzmöbels, seitlich der Sitzfläche, eingebaut ist, bis an Spitze der Gassäule gebracht, wo es mit einem Zubehör zusammenwirkt, welches die Vorrichtung zur Höheneinstellung anspricht.
  • Man kann also zusammenfassend feststellen, dass folgende Vorrichtungen zur Höheneinstellung bekannt sind:
    • 1. ein erster Hebelarm, der unterhalb der Sitzfläche positioniert ist, wobei eines der Enden den Griff darstellt, während das entgegengesetzte Ende, das an der Halterungsstruktur der Sitzfläche drehbar befestigt ist, die Vorrichtung zur Höheneinstellung anspricht, die an der Spitze der Säule vorgesehen ist;
    • 2. ein zweiter Hebelarm, der ebenfalls unterhalb der Sitzfläche, auf der gegenüberliegenden oder auf derselben Seite wie der erste Hebelarm, positioniert ist, wobei eines der Enden den Griff darstellt, während das entgegengesetzte Ende mit einer Vorrichtung zur Sperrung/Entsperrung der Schwingungsfunktion und der Synchronbewegung des Sitzes und der Rückenlehne verbunden ist;
    • 3. eine Taste als Alternative zum ersten Hebel, die am Seitenteil der Sitzfläche, bisweilen auch an der Seite des Gestells, positioniert ist und mit Hilfe eines flexiblen Kabels die Vorrichtung zur Höheneinstellung anspricht, die an der Spitze der Säule vorgesehen ist.
  • STAND DER TECHNIK BEZOGEN AUF DIE ERFINDUNG
  • Das Patent EP0329455 (Aero) stellt eine Vorrichtung zur Einstellung der Neigung und Feststellung der Rückenlehne eines Sessels vor. Genauer gesagt, handelt es sich um eine Druckknopfvorrichtung, die auf der Außenseite, am Ende einer der Armlehnen eines Sessels angebracht ist. Dieser Knopf bewirkt das Gleiten eines Kabels, welches koaxial zu einer Ummantelung positioniert, in die Armlehne eingebaut ist und sich entlang derselben zur Rückenlehne hin erstreckt, bis es sich mit seinem Ende schließlich unterhalb der Sitzfläche befindet, wo eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist. Diese Betätigungsvorrichtung besteht aus einem Zylinder, welcher auf der einen Seite eine Erregungstaste vorsieht, welche mittels eines Hebelkomplexes von dem an der Taste angeschlossenen Kabel angesprochen wird, während er auf der anderen Seite mit der Spindel einen Arm zur kontrollierten Bewegung der Rückenlehne bewegt.
  • Das Patent US6019429 (Global) stellt eine Steuervorrichtung für einen Bürosessel vor. Es handelt sich hierbei um mindestens einen Steuerknopf, der in die Armlehne des Sessels eingebaut ist, genauer gesagt, ist er unmittelbar unterhalb der von der Armlehne gebotenen Auflagefläche auf jener Seite positioniert, die zum Innern des Sitzes hin gerichtet ist. In diesem Fall ist der Knopf koaxial zu einer Halterung eingebaut, die einen zylindrischen Führungskörper umfasst, der in die Struktur der Armlehne eingreifen kann. Noch genauer, sieht diese Halterung auf der einen Seite einen hervorstehenden Knopf vor, der außerhalb der Armlehne bleibt, während sie auf der anderen Seite (innerhalb der Armlehne) mit dem unteren Teil einer gabelförmigen Struktur das Ende der Ummantelung, aus welcher ein Steuerungskabel hervorsteht, sperrt. Das Ende des Steuerkabels greift am Ende eines darüber befindlichen Hebels in eine L-förmige Struktur ein, welcher Hebel seinerseits seitlich am oberen, etwas oberhalb des unteren Gabelteils liegenden Teil der Gabel drehbar befestigt ist. Da es sich um ein üblicherweise mit Hilfe des Hebels vorgespanntes Kabel handelt, steht die Taste stets nach außen vor und ermöglicht dem Benutzer auf diese Weise, die Einstellvorrichtung mittels eines leichten Tastendrucks zu betätigen, so dass der Hebel nach oben schwingen und einen zusätzlichen Zug auf das Steuerkabel ausüben kann. Zur Erregung des Zylinders, der in diesem Fall stets ausschließlich für die Sperrung/Entsperrung der Rückenlehne sorgt, greift das andere Ende des flexiblen Kabels ebenfalls in einen Hebel ein, welcher mit einer elastischen Rückstellung auf der Seite der Erregungstaste drehbar befestigt ist, welche sich am Bewegungszylinder der Rückenlehne befindet. Auf diese Weise wird bei gedrückter Taste der am Bewegungszylinder drehbar befestigte Hebel im Wesentlichen wieder an die Basis angenähert, die das Ende der Ummantelung hält, so dass mittels eines auf die Erregungstaste einwirkenden Zahnes das Heraustreten der Spindel bewirkt wird.
  • NACHTEILE
  • Zusammenfassend kann man feststellen, dass sowohl das Patent US4986601 (Inoue) als auch DE0198056 (Neumüller), welche synchrone Bewegungen des Sitzes und der Rückenlehne vorsehen, über ein Hebelsystem zur Sperrung/Entsperrung verfügen, das unterhalb der Sitzfläche positioniert ist. Diese Vorrichtung, die üblicherweise sowohl für die Einstellung der Neigung der Sitzfläche und der Rückenlehne als auch zur Festlegung der Sitzhöhe verwendet wird, besitzt denselben Nachteil wie andere Lösungen, beispielsweise US5921630 (Cassaday), einen extrem unpraktischen Zugang zum Griff an den Enden der jeweiligen Einstellhebel aufzuweisen. Praktisch gesehen, muss der Benutzer, nachdem er sich gesetzt hat, sich erst auf die eine, dann auf die andere Seite beugen, um mit den Armen den Bereich unter der Sitzfläche zu erreichen, an dem die Hebel untergebracht sind. Abgesehen von der objektiven Schwierigkeit, die Hebel aufzufinden, angesichts der Tatsache, dass der Benutzer sie nach dem Hinsetzen nicht mehr sehen kann, da sie durch die darüber befindliche Sitzfläche verdeckt sind, besteht eine objektive Unfallgefahr. Die uneingeschränkte, freie Bewegung der Hände unterhalb der Sitzfläche bei der Suche nach den Hebeln kann dazu führen, dass die Fingerspitzen in den äußerst gefährlichen Bereich der Schwingungsvorrichtung geraten. Gelenkarme, scharfkantige Teile und bewegliche, nicht ausreichend geschützte, mechanische Teile stellen mit Sicherheit eine häufige Unfallursache dar.
  • In den Patenten EP0329455 (Aero) und US6019429 (Global) liegt der Hauptnachteil in der Position der Taste. Sowohl beim ersten als auch beim zweiten Patent ist die Sperrungs-/Entsperrungstaste an der Seite der Armlehne, in einem Fall an der Außenseite, im anderen Fall an der Innenseite derselben vorgesehen. Beide ermöglichen also kein leichtes Auffinden und zwingen den Benutzer zu einem Abtasten der Seitenteile der Armlehne auf der Suche nach der entsprechenden Bedientaste. Die unbequeme Fingerhaltung während der Suche ist darüber hinaus erzwungen durch die Tatsache, dass die Handfläche stets auf der Oberseite der Armlehne aufgelegt bleiben muss, um die erforderliche Kraft zur Betätigung der Taste ausüben zu können.
  • Ein weiterer erheblicher Nachteil liegt beim Patent EP0329455 (Aero) ebenso wie beim Patent US6019429 (Global) darin, dass es sich bei der Steuertaste, die an der Armlehne vorgesehen ist, um eine Einzelsteuertaste handelt, welche allerdings eine Doppelfunktion zu erfüllen hat. Genauer gesagt, besitzt jede dargestellte Taste zwei Positionen, eine Ruheposition, in der sie sich in statischem Zustand befindet und die Sperrung der Sitzfläche oder der Rückenlehne in der gewünschten Position ermöglicht, und eine dynamische Position, in der die Taste betätigt wird und dadurch die Betätigungsvorrichtung erregt, so dass eine Neigung der Sitzfläche oder der Rückenlehne bis zum Erreichen der gewünschten Position ermöglicht wird, woraufhin die Taste losgelassen und folglich die Bewegung gesperrt wird.
  • Die Tatsache, dass eine Einzelsteuerungstaste vorgesehen ist, kann beim Benutzer in der Praxis zur Verwirrung bezüglich der tatsächlich gewünschten Funktion führen, d.h. dass er beim Betätigen der Taste nicht genau weiß, welche Funktion gerade aktiviert wird. Diese Unsicherheit verleitet den Benutzer dazu, die aktivierte Funktion zuvor durch eine gleichzeitige Bewegung des Körpers zu prüfen, was folglich zu einer Mehrarbeit der Struktur und einer höheren Belastung der Sitzgelenke führt, da hierbei üblicherweise nicht die normale Kraft aufgebracht wird, sondern die Tendenz besteht, den Kraftaufwand zu verstärken, da es sich ja um eine Probe handelt.
  • Ein weiterer Nachteil liegt beim Patent EP0329455 (Aero) ebenso wie beim Patent US6019429 (Global) darin, dass die Tasten, die auf dem äußeren oder inneren Seitenteil der Armlehne angebracht sind, unbeabsichtigten Kontakten besonders stark ausgesetzt sind. So kann es in der Tat passieren, dass der Benutzer bei einer ungewöhnlichen Bewegung der Beine oder des Armes zufällig die Tastenoberfläche berührt und dabei eine plötzliche Entsperrung auslöst. Abgesehen von dem beim Benutzer hervorgerufenen Überraschungseffekt oder Schock, besteht der hauptsächliche Nachteil in einer übergroßen Belastung der Struktur und der mechanischen Teile, was zu höherem Verschleiß bis hin zur Beschädigung einiger Teile derselben führen kann
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dieser und andere Zwecke werden mit der vorliegenden Erfindung entsprechend den Merkmalen in den beiliegenden Ansprüchen erreicht, wobei die dargelegten Probleme mittels einer technischen Armlehne mit eingebauten Tasten gelöst werden, die mit einem Steuerübertragungskabel zur Einstellung der Bewegungen der Sitzfläche und der Rückenlehne eines Bürosessels mit einem Sitzgelenk für die synchrone Bewegung der Sitzfläche und der Rückenlehne zusammenwirken, wobei die Erfindung eine bewegliche, strahlenkreuzförmige Basis umfasst, aus welcher sich eine höhenverstellbare Säule erhebt, welche die Sitzfläche und die Rückenlehne trägt, die aneinander angelenkt sind, wobei:
    • – eine erste Bürosesselarmlehne am vorderen Ende mit einem Paar nebeneinanderliegender Tasten versehen ist, wobei eine erste Taste für die Entsperrungsfunktion der Sitzflächenbewegung und der Neigung der Rückenlehne vorgesehen ist, während eine zweite, neben der ersten liegende Taste dazu dient, die Sperrung der Sitzfläche und der Neigung der Rückenlehne zu sperren;
    • – eine zweite, symmetrisch zur ersten angeordnete Bürosesselarmlehne am vorderen Ende mit einer Einzelsteuertaste zur Höheneinstellung des Sitzes versehen ist.
  • ZIELE
  • Auf diese Weise werden dank der beachtlichen kreativen Leistung, deren Wirkung in einem unmittelbaren technischen Fortschritt liegt, einige Ziele erreicht, welche allesamt im Wesentlichen darauf gerichtet sind, eine optimale Nutzung der in den Armlehnen eingebauten Steuervorrichtungen zur Sitzeinstellung zu ermöglichen.
  • Der Hauptzweck besteht darin, die Position der Steuertasten zu verbessern. Vom praktischen Gesichtspunkt aus betrachtet, besitzt die Positionierung der Tasten an der Vorderkante der Armlehne den Vorteil, dass ein unbeabsichtigtes Drücken und eine unerwünschte und folglich unerwartete Aktivierung bestimmter Funktionen vermieden wird.
  • Ein zweiter Zweck besteht darin, dafür zu sorgen, dass die Tasten ständig gut sichtbar sind. Auf diese Weise braucht der Benutzer nicht umständlich nach den Tasten entlang der Armlehne zu suchen, vielmehr sind diese sogleich funktionsbereit.
  • Ein dritter Zweck besteht darin, die Position der Steuertasten für die in der üblichen Position gehaltenen Finger leichter zugänglich zu machen. Es handelt sich um eine zusätzliche Bequemlichkeit, welche insbesondere aufgrund dessen, dass sie vertikal ausgeführt werden kann, einen geringeren Kraftaufwand bei der Aktivierung der gewünschten Funktion erfordert.
  • Ein vierter Zweck soll dem Benutzer die Unterscheidung der gewünschten Funktionen erleichtern, indem die Sperrungs- und Entsperrungsfunktion der Sitzfläche und der Neigung der Rückenlehne getrennt werden.
  • Ein weiterer Zweck ist schließlich darauf gerichtet, die Bewegung der Sitzfläche und die Neigung der Rückenlehne in einem eventuellen Entsperrungszustand aufrechtzuerhalten.
  • Zusammenfassend kann eine technologisch fortschrittliche Sesselstruktur hergestellt werden, die so viele Funktionen wie möglich in sich vereinigt und dem Käufer zu einem kostengünstigen Preis angeboten werden kann.
  • Diese und andere Vorteile werden in der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von mindestens einer bevorzugten Realisierungslösung anhand der beiliegenden, schematischen Zeichnungen verdeutlicht, deren Ausführungsdetails keine einschränkende Wirkung besitzen, sondern nur zur beispielhaften Veranschaulichung dienen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Längsschnitt der Armlehne, die zwei Tasten für die Funktion der Sperrung/Entsperrung der Bewegung der Sitzfläche und der Neigung der Rückenlehne vorsieht, die im Ruhezustand dargestellt sind;
  • 2 zeigt ebenfalls einen Längsschnitt der Armlehne aus 1 mit betätigter Sperrungstaste, die den Retentionszahn bewegt, der noch nicht eingerastet ist;
  • 3 zeigt ebenfalls einen Längsschnitt der Armlehne aus 1 mit betätigter Sperrungstaste, wobei der Retentionszahn in eingerastetem Zustand dargestellt ist;
  • 4 zeigt ebenfalls einen Längsschnitt der Armlehne aus 1 mit betätigter Entsperrungstaste, welche mit dem Retentionszahn in ausgerastetem Zustand dargestellt ist;
  • 5 zeigt eine Draufsicht der Armlehne, bei welcher die Sperrungs-/Entsperrungstasten zur Bewegung der Sitzfläche und zur Neigung der Rückenlehne eingebaut sind;
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der Armlehne aus der vorhergehenden Figur;
  • 7 zeigt eine Vorderansicht der Armlehne aus 5;
  • 8 zeigt eine Draufsicht der Armlehne, in welcher eine Einzelsteuerungstaste zur Höheneinstellung des Sitzes eingebaut ist;
  • 9 zeigt eine Seitenansicht der Armlehne aus der vorhergehenden Figur;
  • 10 zeigt schließlich eine Vorderansicht der Armlehne aus 8.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES PRAKTISCHEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Unter Zugrundelegung der Zeichnungen kann man feststellen, dass eine Bürosesselstruktur aus einer Basis besteht, die eine darüber befindliche Sitzfläche und eine Rückenlehne trägt, welche miteinander verbunden sind. Zwischen der Basis und der Gelenkbaugruppe, bestehend aus der darüber befindlichen Sitzfläche und der Rückenlehne, ist eine vertikale Säule vorgesehen, die meistens aus einem Gaszylinder besteht, mit einer herkömmlichen Erregungstaste, die am oberen Ende vorgesehen ist und die Höheneinstellung des Sitzes ermöglicht. Schließlich ist bei der Sesselstruktur noch anzumerken, dass unterhalb der entsprechenden Sitzfläche eine Vorrichtung zur Sperrung/Entsperrung der darüber befindlichen Gelenkbaugruppe, bestehend aus der Sitzfläche und Rückenlehne, vorgesehen ist.
  • Genauer gesagt, erhebt sich längs des linken und des rechten Seitenteils der Sitzfläche des Bürosessels ein entsprechender rohrförmiger Pfosten 1 und 2, der leicht nach vorn geneigt ist. Im oberen Teil des Pfostens 1 und 2 ist eine Armlehne 3 und 4 eingebaut, die über eine statische Halterungsstruktur 5 verfügt, die verkleidet und im Wesentlichen geschlossen ist, um unten das Endstück des entsprechenden rohrförmigen Pfostens 1 und 2 und einen Teil der Fläche zu umhüllen, die entlang der oberen Seite der Armlehne 3 und 4 herausgearbeitet wurde und als Auflagefläche 6 für den jeweiligen Unterarm dient, welche im Wesentlichen flach und leicht gebogen ist. Die Auflagefläche 6 einer jeden Armlehne 3 und 4 sieht an der Vorderseite 60 eine Nische 61 vor, in welcher mindestens eine Taste 7, 8 oder 9 untergebracht ist. Während im vorliegenden Fall die Tasten 7, 8, die an der Armlehne 3 vorgesehen sind, zur Steuerung der Sperrung 7 und der Entsperrung 8 der Schwingungsbewegung der Gelenkbaugruppe, bestehend aus Sitzfläche und Rückenlehne, dienen, ermöglicht die Einzelsteuerungstaste 9, die in der Armlehne 4 eingebaut ist, die Höheneinstellung des Sitzes, welcher die Gelenkbaugruppe, bestehend aus Sitzfläche und Rückenlehne, umfasst.
  • Noch genauer gesagt, wirken die Tasten 7 und 8 am Ende der beiden Hebel 70 und 80 ein, die unabhängig voneinander sind und nebeneinander im Inneren der Verkleidungsstruktur 5 der Armlehne 3 liegen. Die Hebel 70 und 80 sind auf der anderen Seite drehbar an einem Bolzen 19 zum hinteren Teil der Armlehne 3 hin befestigt, wodurch eine von den Federn 17 und 18 gesteuerte Schwingung ausschließlich des vorderen Teils der Hebel 70 und 80 ermöglicht wird. Ein erster Hebel 70 bewirkt die Sperrung der Schwingungsvorrichtung der Gelenkbaugruppe, bestehend aus Sitzfläche und Rückenlehne. Er ist dicht an einer Seite der Zugstange 10 angebracht, welche aus einem flachen Element besteht, welches eine Hin- und Herbewegung in axialer Richtung – bezogen auf den Teil des rohrförmigen Pfostens 1 – ausführen kann, der die Armlehne 3 trägt. Die Zugstange 10 besteht im Wesentlichen aus einem Bandeisen, aus dem eine Reihe von Öffnungen in Form von Schlitzen 101, 102 und 103 herausgearbeitet sind. Die erste Öffnung 101 dient dazu, mittels eines Befestigungsquerträgers 11, das obere Ende der Zugstange 10 zu blockieren, aber gleichzeitig mittels Führungsschlitz 101 eine axiale Bewegung zu ermöglichen, die in ihrem Lauf durch die Länge des Schlitzes begrenzt wird. Außerdem bildet der Befestigungsquerträger 11, da er für die Zugstange 10 durchgängig und an seinen Enden an der statischen Halterungsstruktur 5 eingehängt ist, gleichzeitig ein Arretierelement für den Endanschlag der Hebel 70 und 80. Im vorliegenden Fall sind diese entlang ihrer Oberkante jeweils mit einem Sitz 701, 801 ausgestattet, in welchem sich teilweise der vom Anschlag des Befestigungsquerträgers 11 betroffene Teil befindet. Im unmittelbar unter dem Führungsschlitz 101 befindlichen Teil befindet sich ein zweiter Führungsschlitz 102, in welchem ein Zahn 702 eingefügt ist, der seitlich und fest mit dem Hebel verbunden, herausgearbeitet wurde. Der dritte Schlitz 103 unter dem Schlitz 102 ermöglicht schließlich das Einfallen eines zweiten Befestigungsträgers 12, welcher dazu dient, die Zugstange 10 in axialer Führung zu halten.
  • An der Basis 100 der Zugstange 10 ist das Ende eines flexiblen Kabels 13 eingehängt, welches zusammen mit der entsprechenden Ummantelung 130 im Innern des rohrförmigen Pfostens 1 gleitet. In der hier dargestellten Lösung stößt das Ende der Ummantelung 130 an die Einmündung des rohrförmigen Pfostens 1 in der Armlehne 3 an, so dass nur das flexible Kabel 13 mit seinem Ende in das Innere der Armlehne hineinragt.
  • Am hinteren Ende der Zugstange 10 ist, ebenfalls im Innern der Armlehne 3, ein Schacht in Form des Innenraumes der Armlehne herausgearbeitet, welcher einen Hebel 14 aufnimmt. Dieser Hebel 14 wirkt mit der Zugstange 10 zusammen, ist an seinem unteren Teil an einem Befestigungsbolzen 140 drehbar befestigt, der fest mit der statischen Struktur der Armlehne verbunden ist, und ermöglicht dadurch ein Vor- und Zurückschwingen des oberen Teils. Diese Bewegung wird mittels eines Führungsschlitzes 141 gesteuert, der in einer mittleren Position herausgearbeitet und über einen Führungsbolzen 15 mit der statischen Struktur der Armlehne verbunden ist. Eine Feder 16 ist dicht am Hebel 14 positioniert und widersteht mit den jeweiligen Enden einerseits dem Hebel 14 und andererseits der Innenfläche der statischen Struktur der Armlehne. Entlang des vorderen Profils des Hebels 14 befindet sich ein Zahn 142, dessen Profil eine schräge Fläche, gefolgt von einer Anschlagfläche, umfasst. Im vorliegenden Fall ist entlang der rückwärtigen Seite der Zugstange 10, die dem Hebel 14 gegenübersteht, ein Gegenprofil zu dem des Zahnes 142 herausgearbeitet, welches so ausgeformt ist, dass die beiden gegenüberliegenden, schrägen Flächen eine Führungsgleitfläche bilden, die den Hebel 14 nach hinten gleiten lassen und ihn anschließend, aufgrund der von der Feder 16 bewirkten, elastischen Rückstellung, erneut nach vorn drücken, damit er in den unteren Zahn eingreift, der am Ende 100 überstehend herausgearbeitet ist.
  • Was den oberen Teil des Hebels 14 anbelangt, verfügt dieser über ein schnabelförmiges Profil 143 mit einem unterschnittenen Sitz 144. Das Profil 143 legt den Lauf des Bolzens 800 fest, der seitlich vom Hebel 80 herausgearbeitet wurde, mit welchem er zusammenspielt und dabei eine Verschiebung des Hebels 14 bewirkt. Genauer gesagt, wird durch Drücken der Entsperrungstaste 8 das schnabelförmige Profil 143 des Hebels 14 vom entsprechenden Führungsbolzen 800 angesprochen und bewirkt dadurch die Verschiebung jenes Teils des Zahnes, der den Retentionszahn 142 umfasst, der am Ende 100 der Zugstange 10 herausgearbeitet wurde.
  • Sowohl der Hebel 70 als auch der Hebel 80 verfügen über eine Feder 17 und 18, welche jeweils mit ihrem unteren Ende auf die Oberseite des jeweiligen Hebels 70, 80 einwirken, während das obere Ende einer jeden Feder auf die statische Halterungsstruktur der Armlehne 3 einwirkt. Sowohl die Sperrungstaste 7 als auch die Entsperrungstaste 8 werden von den erwähnten Federn 17 und 18 in die Ruheposition ganz unten gebracht.
  • Im Betriebszustand wird durch Drücken der Sperrungstaste 7, die mit dem Hebel 70 verbunden ist, die Rotation des Hebels um den Drehpunkt 19 bewirkt. An der Zugstange 10 ist das Ende des Stahlkabels 13 befestigt, welches den Feststellbolzen des Sitzes betätigt. Wenn die Sperrungstaste 7 gedrückt wird, erfolgt die Verschiebung der Zugstange 10 nach oben, die eingehängt und vom Retentionszahn 142, 14 in ihrer äußersten Position gehalten wird. Auf diese Weise wird der gewünschte Zug auf das Stahlkabel 13 auch dann ausgeübt, wenn die Taste 7 losgelassen wird. Dieses technische Merkmal sorgt für die automatische Suche der Sperrungsposition, d.h. die Vorrichtung sucht automatisch die Sperrungsposition, ohne dass der Benutzer die Taste 7 gedrückt hält. Zur Entsperrung des Mechanismus wird die danebenliegende Taste 8 betätigt, welche mit Hilfe des angeschlossenen Hebels 80 den Retentionszahn 14, 142 dreht, bis die Zugstange 10 ausgehängt ist. Nach Aushängen der Zugstange 10 übt der Retentionszahn 14, 142 dank der Feder 16 erneut seine Schubwirkung auf die Zugstange 10 aus.
  • Was den Betrieb der in die Armlehne 4 eingebauten Taste 9 anbelangt, ist anzumerken, dass diese auf die Steuertaste des Gaszylinders zur Einstellung der Höhe der Sitzhalterungssäule wirkt. Genauer gesagt, ist die Vorrichtung ähnlich wie die in der Armlehne 3, mit dem Unterschied, dass es sich hier um eine Einzelsteuerungstaste handelt und dass kein Retentionszahn 14, 142 vorhanden ist. Die in Rede stehende Vorrichtung braucht in der Tat nicht bistabil zu sein; wenn die Taste 9 mit dem Hebel 90 gedrückt wird, wird die Zugstange 10 betätigt, an welcher das Stahlkabel 13 angeschlossen ist, welches mit der entsprechenden Vorrichtung das Ventil des Gaszylinders betätigt. Bei Loslassen der Taste 9 wird die Steuerung zum Ansprechen des Gaszylinders nicht mehr mittels Kabel 5 angesprochen, so dass die gewünschte Position eingestellt wird.

Claims (9)

  1. Bürosessel mit technischen Armlehnen, die mit eingebauten Steuertasten des Typs versehen sind, die mit einem Steuerübertragungskabel zur Einstellung der Bewegungen von mindestens der Rückenlehne zusammenwirken, welcher eine bewegliche strahlenkreuzförmige Basis umfasst, aus welcher sich eine höhenverstellbare Säule erhebt, welche die Sitzfläche und die Rückenlehne trägt, die aneinander angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Armlehne des Bürosessels am vorderen Ende mit einem Paar nebeneinanderliegender Tasten versehen ist, wobei eine erste Taste für die Entsperrungsfunktion der Sitzflächenbewegung und der Neigung der Rückenlehne dient, während eine zweite, neben der ersten liegende, Taste dazu dient, die Sperrung der Sitzfläche und die Neigung der Rückenlehne zu aktivieren.
  2. Bürosessel mit technischen Armlehnen, die mit eingebauten Steuertasten versehen sind, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite, symmetrisch zur ersten angeordnete Armlehne des Bürosessels am vorderen Ende mit einer Einzelsteuertaste zur Höheneinstellung des Sitzes vorgesehen ist.
  3. Bürosessel mit technischen Armlehnen, die mit eingebauten Steuertasten versehen sind, gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuertasten mit mindestens einem Hebel zusammenwirken, welcher elastisch zurückgeholt wird, am hinteren Teil der Armlehnenstruktur drehbar befestigt ist und mit Hilfe eines Führungsbolzens in eine Zugstange einfällt, welche in Längsrichtung beweglich ist, wobei vorgesehen ist, dass die Zugstange am Ende eines flexiblen Kabels verankert ist.
  4. Bürosessel mit technischen Armlehnen, die mit eingebauten Steuertasten versehen sind, gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel mit entsprechendem Retentionszahn vorgesehen ist, welcher in die Zugstange eingehängt ist und diese in ihrer äußersten Position hält.
  5. Bürosessel mit technischen Armlehnen, die mit eingebauten Steuertasten jenes Typs versehen sind, die mit einem Steuerübertragungskabel zur Einstellung der Bewegungen der Rückenlehne und des Sitzes zusammenwirken, welcher eine bewegliche strahlenkreuzförmige Basis umfasst, aus welcher sich eine höhenverstellbare Säule erhebt, welche die Sitzfläche und die Rückenlehne trägt, die aneinander angelenkt sind, um eine synchrone Bewegung auszuführen, dadurch gekennzeichnet, dass er folgendes vorsieht: – eine erste Bürosesselarmlehne, die am vorderen Ende mit einem Paar nebeneinanderliegender Tasten versehen ist, wobei eine erste Taste für die Entsperrung der Sitzflächenbewegung und der Neigung der Rückenlehne vorgesehen ist, während eine zweite, neben der ersten liegende Taste dazu dient, die Sperrung der Sitzfläche und der Neigung der Rückenlehne zu aktivieren; – eine zweite, symmetrisch zur ersten angeordnete Bürosesselarmlehne, die am vorderen Ende mit einer Einzelsteuertaste zur Höheneinstellung des Sitzes versehen ist.
  6. Bürosesselstruktur gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass am rechten und linken Seitenteil der Sitzfläche des Bürosessels ein entsprechender rohrförmiger Pfosten vorgesehen ist, der leicht nach vorn geneigt ist und in dessen oberem Teil eine Armlehne eingebaut ist, die über eine statische Halterungsstruktur verfügt, die verkleidet und im Wesentlichen geschlossen ist, um unten das Endstück des entsprechenden rohrförmigen Pfostens und einen Teil der Fläche zu umhüllen, die entlang der oberen Seite der Armlehne herausgearbeitet wurde und als Auflagefläche für den jeweiligen Unterarm dient. Die Auflagefläche einer jeden Armlehne sieht an der Vorderseite eine Nische vor, in welcher mindestens eine Taste untergebracht ist.
  7. Bürosesselstruktur gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange in der Armlehne axial – bezogen auf den darunter befindlichen, rohrförmigen Pfosten – bewegt werden kann, innerhalb dessen die Ummantelung und das flexible Kabel untergebracht sind.
  8. Bürosesselstruktur gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange mit einer Reihe von gefluchteten Führungsschlitzen versehen ist.
  9. Bürosesselstruktur gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel, der den Retentionszahn umfasst, in seinem oberen Teil ein Profil vorsieht, das zur Ermöglichung des Einfallens der Entsperrungshebels ausgeformt ist.
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