DE4018436A1 - Aufhaengung zum verbinden von sitz und rueckenlehne eines stuhles mit dessen untergestell - Google Patents

Aufhaengung zum verbinden von sitz und rueckenlehne eines stuhles mit dessen untergestell

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DE4018436A1
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Barron Jaques Gulliver
Steven Scott Wogoman
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung zum Verbinden von Sitz und Rückenlehne eines Stuhles mit dessen Un­ tergestell.
Die erfindungsgemäße Aufhängung ist dazu vorgesehen, den Sitz gegenüber dem Untergestell mit oder ohne Relativbewe­ gung der Rückenlehne gegenüber dem Sitz oder aber die Rücken­ lehne gegenüber dem Sitz schwingen zu lassen, wenn dieser ent­ weder fest oder relativbeweglich mit dem Untergestell verbunden ist. Die vorgenannten Relativbewegungsmöglichkeiten entweder der Rückenlehne gegenüber dem Sitz oder des Sitzes gegenüber dem Untergestell sind durch strukturelle Veränderungen oder aber gewünschtenfalls durch Betätigungsmittel beeinflußbar. Dazu noch kann, sofern eine Beweglichkeit des Sitzes und der Rückenlehne nebeneinander besteht, die Bewegung der Rückenlehne unabhängig von derjenigen des Sitzes gemacht werden.
Der Stand der Technik ist voll von strukturellen Anordnungen zum Verbinden von Sitz und Rückenlehne eines Stuhles mit dessen Untergestell. Historisch gesehen, war zunächst ein­ mal der Sitz eines Bürostuhles fest mit dem oberen Ende des Un­ tergestells verbunden. Die Rückenlehne war zuweilen ebenfalls starr an dem Untergestell oder dem Sitz angebracht, zuweilen war sie in der Lage, um einen vorbestimmten Winkel nach rück­ wärts zu schwingen, um es dem Stuhlbenutzer zu gestatten, sich gegen die Kraft eines zwischen Rückenlehne und Untergestell oder Sitz eingeschalteten Rückstellmechanismus zurückzulehnen.
Mit der Zeit gingen die Hersteller von Bürostühlen dazu über, auch den Sitz mit dem Untergestell über einen Mecha­ nismus zu verbinden, der ein gewisses Nachhintenkippen des Sit­ zes erlaubt. Bei derartigen Konstruktionen wurde der Sitz ge­ wöhnlich mittels einer körperlichen Schwenkachse auf dem Unter­ gestell gelagert, wobei verschiedenartige Federn dazu Verwen­ dung fanden, um dem Sitz den gewünschten Widerstand gegen das Kippen entgegenzusetzen. Hierbei war die Rückenlehne zunächst fest mit dem Sitz verbunden. Mit fortlaufender Verfeinerung der Konstruktion von Bürostühlen ermöglichte man es der Rücken­ lehne, gegenüber dem Sitz zu schwingen, jedoch war dabei die betreffende Schwingbewegung gewöhnlich mit der Kippbewegung des Sitzes synchronisiert. D.h. wenn der Sitz um einen bestimmten Winkel kippte, so schwenkte auch die Rückenlehne um einen be­ stimmten Winkel in Abhängigkeit von demjenigen des Sitzes.
Des weiteren befand sich bei denjenigen herkömmli­ chen Ausführungen, bei denen die Rückenlehne gegenüber dem Sitz zu schwingen vermochte, die Schwenkachse der Rückenlehne in der Nähe des rückwärtigen Endes des Sitzes. Aus diesem Grunde rieb die Rückenlehne beim Zurücklehnen an der Kleidung des Stuhlbe­ nutzers. Wenngleich die betreffende Reibung nicht sehr erheb­ lich war, so konnte sie doch im Laufe von Stunden dazu führen, daß Hemd oder Bluse des Stuhlbenutzers aus der Kleidung des Un­ terkörpers herausgezogen wurde.
In späterer Zeit hat man für die Federung, gegen die der Sitz gekippt und/oder die Rückenlehne geschwenkt werden konnte, Einstellmittel vorgesehen. Jedoch waren die betreffen­ den Einstellungen i.a. recht umständlich und zeitraubend.
Auf diesem Hintergrunde liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, eine Aufhängung zum Verbinden von Sitz und Rückenlehne eines Stuhles mit dessen Untergestell so zu gestal­ ten, daß sie prinzipiell voneinander unabhängige Kipp- bzw. Schwenkbewegungen von Sitz und Rückenlehne gegenüber dem Unter­ gestell zuläßt, jedoch leicht in Richtung auf herkömmliche Stuhlkonstruktionen mit beschränkten Bewegungsmöglichkeiten um­ gestellt werden kann.
Diese Aufgabe ist maßgeblich mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Aus­ gestaltungsmöglichkeiten an.
Die betreffende Konstruktion gestattet es auf einfa­ che Weise, verschiedene Bewegungsmöglichkeiten zu schaffen und dennoch vorübergehend oder - durch entsprechende Wahl einzelner Komponenten - auch dauerhaft zu unterbinden. Sie ermöglicht es damit dem Stuhlhersteller oder auch -verkäufer, unter geringer Vorratshaltung einen weiten Bedarf abzudecken. So kann der Her­ steller etwa darüber entsscheiden, ob nur der Sitz in Abhängig­ keit von den Bewegungen des Stuhlbenutzers beweglich sein soll, in welchem Fall die Rückenlehne eine feste Winkelposition ge­ genüber dem Sitz einnehmen wird, oder ob der Sitz gegenüber dem Untergestell fest und nur die Rückenlehne in Abhängigkeit von Bewegungen des Stuhlbenutzers beweglich sein soll.
Soweit eine Relativbeweglichkeit vorgesehen ist, kann diese je nach den augenblicklichen Bedürfnissen des Stuhl­ benutzers durch Verriegelungsmittel wahlweise ausschaltbar sein. Wo eine Beweglichkeit der Rückenlehne gegenüber dem Sitz besteht, kann diese in einer Weise verwirklicht sein, daß eine Reibung am Rücken des Stuhlbenutzers weitestgehend unterbleibt. Schließlich kann in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Auf­ hängung praktisch jedes herkömmliche Untergestell Verwendung finden, da dessen Ausbildung für die Erfindung unerheblich ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich zwei Verbindungsglieder nebeneinander von einem nach vorne zu auskragenden Arm des Auflagers schräg nach rück­ wärts und oben und sind an der Unterseite des Sitzes befestigt.
Soll der Sitz mit dem Untergestell auf Dauer unbeweglich ver­ bunden sein, so können die Verbindungsglieder aus im wesentli­ chen steifen Platten bestehen. Wird indessen eine Beweglichkeit des Sitzes gegenüber dem Untergestell gewünscht, so bestehen die Verbindungsglieder aus Federn, vorzugsweise Blattfedern. Eine weitere Feder, vorzugsweise als frei auskragende Blattfe­ der ausgebildet, kann im wesentlichen parallelverlaufend zwi­ schen den Verbindungsgliedern an dem Auflager angebracht sein und zur Abstützung des die Rückenlehne tragenden Tragjoches dienen.
Ggf. kann das Tragjoch mit dem Sitz fest verbunden sein, in welchem Fall die letztgenannte Feder entfallen wird. Anderenfalls kann sich das Tragjoch an dem Sitz zusätzlich über eine weitere, zweckmäßigerweise frei auskragende Blattfeder zu­ sätzlich abstützen. An dem Tragjoch kann ein Lehnenkissen um einen begrenzten Winkel schwenkbar angebracht sein.
Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Aufhängung in fünf Varianten anhand der Zeichnungen genauer beschrieben. Da­ bei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer erfin­ dungsgemäßen Aufhängung ausgerüsteten Stuhles,
Fig. 2 eine Vorderansicht des gleichen Stuhles (mit abgebro­ chenem Untergestell),
Fig. 3 eine Seitenansicht des gleichen Stuhles aus der Ebene der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 3 mit Blick auf den Sitz des Stuhles von unten,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 2, aus dem vor allem eines der Verbindungsglieder in Form einer Blattfeder zu ersehen ist,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 6-6 von Fig. 2, aus dem auf das Tragjoch bzw. von diesem auf den Sitz einwirkende zusätzliche Federn zu ersehen sind,
Fig. 7 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen von Fig. 3, die den gleichen Stuhl jedoch mit gekipptem Sitz und nach rückwärts geschwenkter Rückenlehne zeigt,
Fig. 8 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen von Fig. 3 oder 7, die den gleichen Stuhl jedoch lediglich mit nach hinten geschwenkter Rückenlehne zeigt,
Fig. 9 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen von Fig. 7 mit nach unten gekipptem Sitz und nach rückwärts ver­ schwenkter Rückenlehne, bei der die Rückenlehne jedoch eine wesentlich größere Schwenkung erfahren hat,
Fig. 10 eine vergrößerte Seitenansicht des Lehnenkissens, teil­ weise geschnitten,
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 11-11 von Fig. 4, welcher ein Lager für das Tragjoch der Rücken­ lehne an der Sitzschale zeigt,
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Verriegelungsmecha­ nismus, wie er zur Überbrückung einzelner der vorge­ nannten Federn dient,
Fig. 13 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 13-13 von Fig. 12,
Fig 14 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus aus den Fig. 12 und 13,
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines Mechanismus zum Verschieben eines Keiles, wie er in Fig. 6 dargestellt ist,
Fig. 16 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 6, jedoch einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Winkellage der Rückenlehne gegenüber dem Sitz manuell fest einstellbar ist,
Fig. 17 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen der Fig. 3 (teil­ weise geschnitten) von einer weiteren alternativen Aus­ führungsform, bei welcher die Rückenlehne mit dem Sitz dauerhaft fest verbunden ist,
Fig. 18 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen der Fig. 3 und 17, einer alternativen Ausführungsform, bei der der Sitz mit dem Untergestell fest verbunden, jedoch die Rückenlehne gegenüber dem Sitz, wie in dem ersten Aus­ führungsbeispiel, frei beweglich ist,
Fig. 19 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen der Fig. 18 einer vergleichbaren Ausführungsform, bei der jedoch eine eigene Feder zwischen Tragjoch und Sitz eingespart wird, und
Fig. 20 einen vergrößerten Horizontalschnitt entlang der Linie 20-20 von Fig. 19, vergleichbar demjenigen der Fig. 4.
Die in den Fig. 1 bis 15 dargestellte Aufhängung 10 ist Bestandteil eines Stuhles 12 mit einem Untergestell 14, einem Sitz 16 und einer Rückenlehne 18. Die Aufhängung 10 bil­ det die alleinige Verbindung zwischen dem Untergestell 14 und dem Sitz 16 wie auch der Rückenlehne 18.
Das Untergestell 14 hat einen üblichen fünfbeinigen Fuß 20 mit Laufrollen 22 an den Außenenden eines jeden Beines 24. Wie bekannt, vermittelt ein solcher fünfbeiniger Fuß dem Stuhl Stabilität, wenn der Benutzer den Stuhl bewegt, während er darauf sitzt oder sich nach vorne oder seitwärts neigt. Sol­ che Bewegungen erfolgen oftmals, beispielsweise wenn der Benut­ zer einen Gegenstand aufnehmen möchte, ohne dabei den Stuhl zu verlassen.
Das Untergestell 14 weist des weiteren eine zylin­ drische Säule 26 auf, an deren oberem Ende ein Auflager 30 an­ gebracht ist, welches ein die Säule 26 umgebendes zylindrisches Lagergehäuse 32 besitzt. An dem Lagergehäuse 32 sind, nach vorne auskragend, zwei mit seitlichem Abstand angeordnete Auf­ lagerampen 34 ausgebildet, die an ihrer Oberseite, wie sich den Fig. 3 und 5 entnehmen läßt, gekrümmte Auflageflächen 36 besitzen. Jede dieser Auflageflächen 36 geht in eine Veranke­ rungsfläche 38 über. Auf diese Weise schließen Verankerungsflä­ chen 38A und 38B an die Rampen 34A und 34B an.
In der nachfolgenden Beschreibung findet, wo immer ein Bestandteil oder eine Anordnung an mehreren Stellen auf­ tritt, stets die gleiche Bezeichnung Verwendung. Soll jedoch einer dieser Bestandteile oder eine dieser Anordnungen indivi­ duell hervorgehoben werden, so geschieht dies durch Hinzufügung eines Buchstabens zu der nummernmäßigen Bezeichnung. So etwa treten zwei Auflagerampen 34 auf, die, soweit dies wünschens­ wert ist, mit 34A und 34B bezeichnet sind. Die gleiche Bezeich­ nungsweise findet in den gesamten Unterlagen Verwendung.
Auf jeder der beiden im Abstand angeordneten Veran­ kerungsflächen 38 ist eine Sitzfeder 40 in Gestalt einer Blattfeder angebracht. Um die betreffenden Sitzfedern 40A und 40B mit der jeweiligen Verankerungsfläche 38A bzw. 38B auf dem Auflager 30 zu verbinden, finden jeweils eine Befestigungs­ platte 42 und Schrauben 44 Verwendung (Fig. 4). Die Veranke­ rungsplatten 42 liegen auf den betreffenden ersten Endabschnit­ ten 46 der Sitzfedern 40, und die Schrauben 44 treten durch entsprechende Löcher der Verankerungsplatten 42 wie auch der Endabschnitte 46 der Sitzfedern 40 hindurch und finden in entsprechenden Gewindebohrungen 48 in den Verankerungsflächen 38A und 38B Aufnahme. Auf diese Weise sind die Sitzfedern 40 fest mit dem Auflager 30 und damit auch mit dem Untergestell 14 verbunden.
Eine eine Gleitbahn bildende zentrale Aussparung 50 (Fig. 6) beherbergt einen darin verschiebbaren Keil 52. Die Oberseite 54 des Keiles 52 bildet ebenfalls eine gekrümmte Auf­ lagefläche. Diese kann an eine zentral angeordnete Federveran­ kerungsfläche 56 des Auflagers 30 anschließen.
Zentral zwischen den beiden Sitzfedern 40A und 40B ist eine weitere Blattfeder, die sog. Zwischenfeder 60, auf dem Auflager 30 angeordnet. Die Zwischenfeder 60 ist auf dem Aufla­ ger 30 in ähnlicher Weise befestigt wie die Sitzfedern 40. D.h. auf dem betreffenden ersten Endabschnitt 64 der Zwischenfeder 60 liegt eine Befestigungsplatte 42 auf, und zwei Schrauben treten durch entsprechende Löcher in der Befestigungsplatte und dem Endabschnitt 64 hindurch in Gewindebohrungen 66 innerhalb der zentralen Verankerungsfläche 56 ein.
Eine jede der Sitzfedern 40 ist vertikal nach einer der gekrümmten Auflageflächen 36 der Auflagerampen 34 ausge­ richtet. In dieser Ausrichtung erstrecken sich die Sitzfedern 40 von den Verankerungsflächen 38 im wesentlichen nach rück­ wärts und oben. Die zwischen den Sitzfedern 40 angeordnete Zwi­ schenfeder 60 ist nach der zentralen Aussparung 50 des Aufla­ gers 30 ausgerichtet. Sie erstreckt sich ebenfalls im wesentli­ chen nach rückwärts und oben von der zentralen Verankerungsflä­ che 56 aus. Die Zwischenfeder 60 ist kürzer als die Sitzfedern 40 und ragt von der zentralen Verankerungsfläche 56, auf wel­ cher sie mit ihrem ersten Endabschnitt 64 festgelegt ist, frei auskragend nach außen. D.h. der zweite Endabschnitt 68 der Zwischenfeder 60 endet frei.
Der zweite Endabschnitt 70 einer jeden der Sitzfe­ dern 40A und 40B ist mit der Sitzschale 72 des Sitzes 16 an Verankerungsflächen 74A und 74B verbunden, die mit den beiden Verankerungsflächen 38A und 38B des Auflagers 30 fluchten. Die Verankerungsflächen 74 sind im wesentlichen flach und jeweils mit zwei Gewindebohrungen 76 versehen. Die Befestigung des zweiten Endabschnittes 70 der Sitzfedern 40 mit der jeweiligen Verankerungsfläche 74 erfolgt ebenfalls mittels einer flachen Befestigungsplatte 42 und zwei Schrauben 44, die durch die Befestigungsplatte 42 und den zweiten Endabschnitt 70 der betreffenden Sitzfeder 40 hindurch in die Gewindebohrungen 76 eintreten.
Wie aus den Fig. 4 und 11 ersichtlich, trägt die Sitzschale 72 zwei Lagerblöcke 80, deren jeder eine halbzylin­ drische Lagerfläche 82 aufweist. Die Lagerflächen 82 stehen mit zwei mit seitlichem Abstand fluchtend angeordneten zylindri­ schen Lagerzapfen 84 in Eingriff, die von dem unteren Abschnitt 86 eines Tragjoches 90 der Rückenlehne 18 ausgehen. Auf einem jeden der Lagerblöcke 80 ist mittels zweier Schrauben 96 ein Lagerdeckel 92 mit einer halbzylindrischen Lagerfläche 94 ange­ bracht, so daß die Lagerzapfen 84 zwischen den einander gegen­ überliegenden Lagerflächen 82 und 94 eingeschlossen sind. Somit bilden die Lagerzapfen 84 eine Schwenkachse, um welche das Tragjoch 90 gegenüber dem Sitz 16 zu schwenken vermag.
Die Lage der Lagerblöcke 80 und damit der Lagerzap­ fen 84 gegenüber dem Sitz 16 (weiter vorne oder hinten) kann die Bequemlichkeit für den Benutzer des Stuhles 12 beeinflus­ sen. Fig. 3 zeigt die Lagerzapfen 84 in einer mittleren Posi­ tion zwischen zwei denkbaren Grenzpositionen, die durch die Verbindung der Sitzfedern 40 mit dem Auflager 30 bzw. mit dem Sitz 16 bestimmt werden. Diese Position vermittelt das ge­ wünschte Ergebnis, daß nämlich die Rückenlehne 18 im wesent­ lichen um die gleiche Achse schwenkbar ist, um die auch die beim Vor- oder Zurücklehnen erfolgende Schwenkbewegung des Rückens des Benutzers erfolgt. Hierdurch wird die herkömmliche unerwünschte Reibung zwischen der Rückenlehne und dem Rücken des Benutzers beim Vor- und Zurücklehnen vermieden. Wie sich der Fig. 3 entnehmen läßt, befinden sich die Lagerzapfen 84 dabei an einer Stelle auf etwa einem Drittel der Entfernung zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Sitzes 16.
Das Tragjoch 90 weist zwei S-förmig gekrümmte Trag­ arme 98A und 98B auf (Fig. 3 und 4), die zu beiden Seiten des Sitzes 16 angeordnet sind und sich von dem unteren Ab­ schnitt 86 des Tragjoches zu einem mit den Tragarmen 98 inte­ grierten Querholm 100 im Rückenbereich des Benutzers er­ strecken. Der untere Abschnitt 86, die Tragarme 98 und der Querholm 100 bilden somit insgesamt das Tragjoch 90.
An den Querholm 100 ist, wie Fig. 10 zeigt, mittels eines darin verschwindenden Lagers 104 ein Lehnenkissen 102 angelenkt. Dabei schließen an den Querholm 100 nach oben zu mit seitlichem Abstand zwei Tragarme 106 an, an denen einander gegenüberliegend Lagerzapfen 108 angebracht sind. Die Lagerzap­ fen 108 liegen in der Nähe einer Rahmenplatte 110 des Lehnen­ kissens, auf der, auf irgendeine bekannte Weise, ein Polster 114 angebracht ist.
Aus der Rahmenplatte 110 treten nach rückwärts zwei Paare einander jeweils gegenüberliegender Finger 112A und 112B hervor, welche die Lagerzapfen 108 umschließen, so daß diese sich gegenüber der Rahmenplatte zumindest um so viel Winkel­ grade drehen können, wie erforderlich ist, um das Polster 114 komfortabel am Rücken des Benutzers des Stuhles 12 anliegen zu lassen. Rückwärtig an der Rahmenplatte 110 ist durch irgendwel­ che Rastmittel 117 eine dekorative Abdeckung 116 angebracht, von der sich zusätzlich ein Paar Sicherungsarme 118 nach vorne erstrecken, um die Finger 112 zu umfassen und bei der Umklamme­ rung der Lagerzapfen 108 zu unterstützen. Auf die beschriebene Weise ist das Lehnenkissen 102 in der Lage, um eine querverlau­ fende Schwenkachse 120, die von dem Lager 104 gebildet wird, um einen begrenzten Winkel zu schwenken, so daß sich die Rücken­ lehne an den Rücken des Benutzers des Stuhles 12 anschmiegt.
Der untere Abschnitt 86 des Tragjoches 90 weist ein Paar Hebelarme 122A und 122B auf, die beiderseits der Längsmit­ telebene 124 des Stuhles 12 angeordnet sind (Fig. 4 und 6). Der äußere Endabschnitt der Hebelarme 122 endet in einem Haken 126, der in der Lage ist, eine körperliche Achse 128 zu um­ schließen, auf der eine Rolle 130 reibungsarm gelagert ist. Die Rolle 130 befindet sich vorzugsweise in der Längsmittelebene 124 und liegt bei unbenutztem Stuhl (Fig. 3) leicht an der Zwi­ schenfeder 60 an.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist auch der untere Abschnitt 86 des Tragjoches 90 eine gekrümmte Auflagefläche, 132, auf, die an eine Verankerungsfläche, 134, anschließt. Auf der Verankerungsfläche 134 ist auf die gleiche Weise wie bei den Federn 40 und 60 ein Ende 136 einer als Blattfeder ausge­ bildeten Rückstellfeder 140 angebracht. D.h. auf dem Ende 136 der Feder 140 liegt eine Befestigungsplatte 42 auf, und zwei Schrauben 44 treten durch die Befestigungsplatte 42 und das Federende 136 hindurch in Gewindebohrungen 142 innerhalb der Verankerungsfläche 134 ein. Das zweite Ende 144 der Rückstell­ feder 140 liegt gleitfähig an der Unterseite 146 der Sitzschale 72 an.
Obgleich die Federn 40, 60 und 140 an sich aus ir­ gendeinem dafür geeigneten Material hergestellt sein können, hat sich eine faserverstärkte Kunststoff- oder Karbonkomposi­ tion als besonders geeignet erwiesen. Fig. 3 läßt erkennen, daß bei unbelastetem Stuhl 12 die Sitzfedern 40 und die Zwischenfe­ der 60 seitlich miteinander fluchten. In diesem Falle sind die Sitzfedern 40 wie auch die Zwischenfeder 60 praktisch keiner Belastung unterworfen. Ebenso unterliegt die Rückstellfeder 140 nur allenfalls einer geringen Belastung. In diesem Zustand ste­ hen die Sitzfedern 40 mit den gekrümmten Auflageflächen 36 kaum in Berührung, wie auch die Rückstellfeder 140 kaum die dazuge­ hörige gekrümmte Auflagefläche 132 berührt.
Wenn jedoch eine Person auf dem Stuhl 12 Platz nimmt, biegen sich die Sitzfedern 40 unter dem Gewicht dersel­ ben. D.h. das Gewicht der Person bestimmt das Ausmaß, in wel­ chem die Federn 40 auf den gekrümmten Auflageflächen 36 des Auflagers 30 zur Auflage kommen, und dieses Ausmaß beeinflußt unmittelbar die Federcharakteristik der Sitzfedern 40. Je größer die Länge, auf der die Federn 40 auf den Auflageflächen 36 aufliegen, umso steifer sind die Federn 40. Mit anderen Wor­ ten: Der betreffende Stuhl 12 ist für eine jede Person, unge­ achtet ihres Gewichts, gleichermaßen komfortabel.
Unabhängig von der Größe oder dem Gewicht des Stuhl­ benutzers sei nun angenommen, daß dieser den Sitz 16 nach hin­ ten kippen möchte, dabei aber den Winkel zwischen Rückenlehne 18 und Sitz 16 beibehalten möchte. Zu diesem Zweck braucht er sich nur auf dem Sitz 16 nach hinten zu lehnen. Dann nämlich biegen sich die Sitzfedern 40 weiter um die Auflageflächen 36 herum im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 7. Infolgedessen gelan­ gen sie verstärkt in Anlage an den Auflageflächen 36, und mit der dadurch eintretenden Verkürzung ihrer wirksamen Länge wächst der Widerstand gegen ein weiteres Kippen des Sitzes 16.
Mit der Verlagerung des Gewichts des Stuhlbenutzers auf dem Sitz 16 nach hinten wird, infolge der generellen Ab­ wärtsbewegung des Tragjoches 90, des weiteren die Zwischenfeder 60 gebogen. Genauer gesagt wird durch die Abwärtsbewegung des Tragjoches 90 die Rolle 130 gegen die Zwischenfeder 60 ge­ drückt. Dies führt zur Biegung der Feder 60 und bringt diese in zunehmende Anlage an der gekrümmten Auflagefläche 54 des Keils 52 (Fig. 6). Da der Keil 52 verschiebbar ist, kann die Bie­ gecharakteristik der Zwischenfeder 60 durch Verstellung des Keiles 52 innerhalb der Aussparung 50 eingestellt werden, d.h. das Maß der Biegung der Feder 60, bevor diese an der gekrümmten Auflagefläche 54 zur Auflage kommt. Dies wiederum stellt eine einfache Möglichkeit dar, die Steifigkeit des Stuhles 12 den Wünschen des jeweiligen Benutzers anzupassen. Die Mittel zur Verstellung des Keiles 52 werden später noch beschrieben.
Nimmt man, zurückkehrend zu dem Zustand, in dem der Stuhlbenutzer gerade Platz genommen hat, worauf sich die ver­ schiedenen Federn der betreffenden Sitzposition angepaßt haben, an, daß der Stuhlbenutzer sich gegen die Rückenlehne 18 zurück­ lehnt, ohne dabei den Sitz 16 zu kippen, so läßt diese Bewegung das Tragjoch 90 vermittels der Drehzapfen 84 gemäß Fig. 8 ver­ schwenken. Dabei gleitet die Rückstellfeder 140 nicht nur mit ihrem zweiten Endabschnitt 144 an der Unterseite 146 der Sitz­ schale 72 entlang, sondern sie wird auch gebogen und gelangt somit zunehmend zur Anlage an der gekrümmten Auflagefläche 132. Auf diese Weise erfährt auch die Feder 140 eine zunehmende Ver­ steifung, die der nach hinten gerichteten Schwenkbewegung der Rückenlehne 18 einen zunehmenden Widerstand entgegensetzt. Durch die gleiche Schwenkbewegung wird aber auch die Rolle 130 zunehmend gegen die Zwischenfeder 60 gedrückt und diese gebo­ gen. Infolgedessen liefert die Zwischenfeder 60 eine zusätzli­ che Kraft, die sich der nach hinten gerichteten Schwenkbewegung der Rückenlehne 18 entgegensetzt.
Nun ist es natürlich auch möglich, daß der Stuhlbe­ nutzer den Sitz 16 kippen und zugleich die Rückenlehne 18 ge­ genüber dem Sitz nach hinten schwenken möchte, wie dies Fig. 9 zeigt. In diesem Fall wird auch wieder die Zwischenfeder 60 vermittels der Rolle 130 gebogen, jedoch zugleich mit der Bie­ gung der Sitzfedern 40, wie sie vorausgehend für den Fall be­ schrieben wurde, wenn allein der Sitz 16 gekippt wurde.
Nun kann es allerdings erwünscht sein, daß nur der Sitz 16 kippen oder nur die Rückenlehne 18 schwenken kann. Dies kann vermittels einer Verriegelungsvorrichtung 150 erreicht werden, wie sie in den Fig. 6 und 12 bis 14 dargestellt ist.
Die Verriegelungsvorrichtung 150 weist eine Verrie­ gelungsstange 152 auf, die in einem Gehäuse 154 eines Verriege­ lungsmechanismus 156 hin- und herbeweglich ist. Die Verriege­ lungsstange 152 besteht zum wesentlichen Teil aus einem halbzy­ lindrischen Schaft 158, an dem eine Anzahl peripherer Zähne 160 ausgebildet sind. Von dem Schaft 158 erstrecken sich etwa ra­ dial nach gegenüberliegenden Seiten zwei Flügel 162A und 162B nach außen.
Das Gehäuse 154 weist eine Tragplatte 164 auf, an der ein Verriegelungsblock 166 angebracht ist. Genauer gesagt ist durch die Tragplatte 164 eine Befestigungsschraube 168 hin­ durch- und in eine Gewindebohrung 170 auf der Rückseite 172 des Verriegelungsblockes 166 eingeführt. Die Schraube 168 ist genü­ gend weit angezogen, um den Verriegelungsblock 166 an der Trag­ platte 164 festzulegen, jedoch lose genug, um dem Verriege­ lungsblock 166 eine Anpassung an die jeweilige Winkellage der Verriegelungsstange 152 zu ermöglichen, die zwischen einer Ein­ griffs- und einer Freigabestellung hin- und herzuschwenken ver­ mag. Auf seiner Vorderseite 176 hat der Verriegelungsblock 166 eine im wesentlichen halbzylindrische Ausnehmung 174. In der Ausnehmung 174 sind eine Reihe von Zähnen 178 ausgebildet, die mit den Zähnen 160 an dem Schaft 158 der Verriegelungsstange 152 zum Eingriff kommen können. Durch Schwenken der Verriege­ lungsstange 152 um eine querverlaufende Achse können die Zähne 160 ein- und ausgerückt werden. Ihr Eingriff wird dadurch un­ terstützt, daß die Rückseite 172 des Verriegelungsblockes 166, wie aus Fig. 13 ersichtlich, um eine zur Achse der Ausnehmung 174 querverlaufende Achse gewölbt ausgebildet ist. Um die Zähne 160 der Verriegelungsstange 152 außer Eingriff mit den Zähnen 178 des Verriegelungsblockes 166 zu bringen, sind an der Trag­ platte 164 zwei Ausrückfedern 180A und 180B angebracht, die sich gegen die beiden Flügel 162A und 162B der Verriegelungs­ stange legen und diese von dem Verriegelungsblock 166 weg­ drücken.
In dem Gehäuse 154 ist ein Nocken 182 drehbar gela­ gert. Genauer gesagt, erstrecken sich von dem Nocken 182 auf gegenüberliegenden Seiten Lagerzapfen 184A und 184B nach außen, die in gegenüberliegenden Seitenwänden 186 und 188 des Gehäuses 154 gelagert sind. Eine Nockenfläche 190 des Nockens 182 wirkt auf eine glatte Rückenfläche 192 der Verriegelungsstange 152 ein. D.h. eine Drehung des Nockens 182 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 13 bringt die Nockenfläche 190 zur Anlage an der Rücken­ fläche 192 und, vermittels anschließender Schwenkung der Ver­ riegelungsstange 152, deren Zähne 160 mit den Zähnen 178 des Verriegelungsblockes 166 zum Eingriff.
An das Außenende 196 des Lagerzapfens 184B ist ein Drahtseil 194 angeschlossen, dessen anderes Ende mit einem Be­ tätigungshebel 200 verbunden ist. Der Hebel 200 ist schwenkbar in dem Tragarm 98A des Tragjoches 90 gelagert, zweckmäßiger­ weise in der Nähe der Verbindung des Tragarmes 98A mit dem un­ teren Abschnitt 86 des Tragjoches 90.
Der Betätigungshebel 200 kann abwechselnd mit zwei Rasten, 202 und 204, zum Eingriff kommen, die den Bereich be­ grenzen, in dem der Betätigungshebel 200 schwenkbar ist. Wird der Hebel 200 mit der Raste 202 zum Eingriff gebracht, so teilt sich das dem Hebel 200 vermittelte Drehmoment durch das Draht­ seil 194 dem Nocken 182 mit, der damit in eine Lage gedreht wird, in der die Zähne 160 und 178 zum Eingriff kommen und in Eingriff gehalten werden. Zur Gewährleistung eines sicheren Eingriffs kann es sich empfehlen, daß die Nockenfläche 190 bei Einrastung des Betätigungshebels 200 an der Raste 202 einen ge­ wissen Überhub erfährt, bei welcher der Scheitel der Nockenflä­ che 190 in eine Lage jenseits einer Normalen zu der Verriege­ lungsstange 152 gerät.
Sollten die Zähne 160 und 178 nicht ohne weiteres ineinanderfinden, so vermag das Drahtseil 194 Drehenergie zu speichern, die dann freigesetzt wird, wenn eine gewisse Rela­ tivbewegung zwischen der Verriegelungsstange 152 und dem Ver­ riegelungsblock 166 den Eingriff ermöglicht.
Soll die Verriegelungsvorrichtung 150 außer Funktion gesetzt werden, so wird der Betätigungshebel 200 zum Eingriff mit der Raste 204 gebracht. Wiederum teilt sich die betreffende Drehbewegung durch das Drahtseil 194 dem Nocken 182 mit, worauf die Ausrückfedern 180 die Verriegelungsstange 152 von dem Ver­ riegelungsblock 166 hinwegdrücken und so den gegenseitigen Ein­ griff der Zähne 160 und 178 lösen.
Die soweit beschriebene Verriegelungsvorrichtung 150 kann nicht nur dazu Verwendung finden, die Rückenlehne 18 starr mit dem Sitz 16 zu verbinden, sondern auch dazu, den Sitz 16 gegenüber dem Untergestell 14 unbeweglich zu machen, oder, um zugleich beide Bewegungsmöglichkeiten zu unterbinden. Zur Un­ terbindung einer Beweglichkeit der Rückenlehne 18 gegenüber dem Sitz 16 wird die Verriegelungsstange 152 an der Sitzschale 72 und das Gehäuse 154 an dem unteren Abschnitt 86 des Tragjoches 90 angebracht, wie bei der Verriegelungsvorrichtung 150A in Fig. 6 gezeigt. Zur Unterbindung einer Beweglichkeit des Sitzes 16 gegenüber dem Untergestell 14 wird die Verriegelungsstange 152 gleichfalls mit der Sitzschale 72, jedoch das Gehäuse 154 mit dem Auflager 30 verbunden. Diese Möglichkeit ist mit der Verriegelungsvorrichtung 150B in Fig. 5 gezeigt, wonach das Ge­ häuse 154 an dem zylindrischen Lagergehäuse 32 angebracht ist.
Wie vorausgehend bereits geschildert, ist der Keil 52 in der Aussparung 50 verschiebbar, um die Biegecharakteri­ stik der Zwischenfeder 60 zu verändern. In Fig. 15 ist der Keil 52 an einem Ende 206 der Aussparung 50 dargestellt. In dieser Position besitzt die Zwischenfeder 60 die geringste Vorspannung und Federhärte. Dementsprechend setzt die Feder 60 einer Bewe­ gung des Sitzes 16 oder der Rückenlehne 18 den geringsten Widerstand entgegen. Wird der Keil 52 in Richtung auf das zweite Ende, 208, der Aussparung 50 verschoben, so nimmt die Federhärte der Zwischenfeder 60 zu.
Es sei daran erinnert, daß die Biegecharachteristik der Zwischenfeder 60 zu der grundlegenden Steifigkeit des Stuh­ les 12 beiträgt insofern, als die Rolle 130 Druck auf die Zwi­ schenfeder 60 gibt, sowohl wenn eine verhältnismäßig schwere Person auf dem Stuhl Platz nimmt als auch wenn sie versucht, den Sitz 16 oder die Rückenlehne 18 zu verschwenken.
Zur Verstellung des Keils 52 dient ein Betätigungs­ hebel 210, der beispielsweise in dem Tragarm 98B des Tragjoches 90 gelagert sein kann. Alternativ hierzu kann sich der Hebel 210 auch in der Nähe des Hebels 200 befinden.
Wie in Fig. 15 dargestellt, ist der Hebel 210 auf einem Lagerbolzen 212 gelagert, wobei sich sein Handgriffende 214 nach außen erstreckt, um von dem Benutzer des Stuhles er­ griffen werden zu können. Das diametral gegenüberliegende Ab­ triebsende 216 des Hebels 210 ist im Inneren des Tragarmes 98B auf wohlbekannte Weise mit der Seele 218 innerhalb eines Schlauches 220 eines Bowdenzuges 222 verbunden.
Das dem Hebel 210 benachbarte Ende des Schlauches 220 ist mit einer Schelle 224 an dem Tragjoch 90 festgelegt. Das entgegengesetzte Ende des Schlauches ist mit einer Schelle 226 an dem Auflager 30 befestigt. Jenseits der Schelle 226 tritt die Seele 218 aus dem Schlauch 220 aus und ist an einem Federhebel 228 angebracht. Der Federhebel 228 ist auf einem Lagerzapfen 230 an dem Auflager 30 gelagert und greift mit sei­ nem freien Ende in eine Ausnehmung 232 auf der Unterseite 234 des Keiles 52 ein.
Wünscht nun der Stuhlbenutzer, den Keil 52 zu dem Ende 206 der Aussparung 50 hin zu verstellen, um die Steifig­ keit der Zwischenfeder 60 zu vergrößern, so wird er den Betäti­ gungshebel 210 gemäß Fig. 15 im Uhrzeigersinn verschwenken, um damit die Seele 218 durch den Schlauch 220 hindurchzuschieben und den Federhebel 228 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken. Dabei gerät der Federhebel 228 zur Anlage an der Wand 236 der Ausnehmung 232 und drückt damit den Keil 52 nach rechts.
Ist der Stuhl 12 besetzt, so kann das Gewicht auf dem Sitz 16 genügen, um über die Rolle 130 die Zwischenfeder 60 gegen die gekrümmte Auflagefläche 54 des Keiles 52 zu drücken und auf diese Weise eine Verschiebung des Keiles zu verhindern. Da jedoch der Federhebel 228 als solcher flexibel ist, vermag er Verstellenergie zu speichern. D.h. der Benutzer wird beim Versuch, den Betätigungshebel 210 zu verstellen, sogleich be­ merken, daß dieser nicht in seiner vorgesehenen Position ver­ bleibt, sondern einfach in seine ursprüngliche Position zurück­ kehrt. Auf diese Weise wird ein taktiles Signal erhalten, wel­ ches den Benutzer erkennen läßt, daß sich der Keil 52 nicht verschieben läßt, solange die Zwischenfeder 60 nicht entlastet wird. Es ist indessen auch möglich, für den Betätigungshebel 210 Rastmittel vorzusehen, um ihn in der jeweils eingestellten Position zu halten, selbst wenn der Keil 52 nicht verschoben werden kann. In diesem Fall wird die vom Benutzer des Stuhls aufgebrachte Verstellenergie in dem Federhebel 228 gespeichert, um den Keil 52 dann zu verschieben, wenn sich die Belastung des Stuhles verringert, d.h. vor allem die Zwischenfeder 60 ent­ spannt hat. Somit gestattet es die Elastizität des Federhebels 228, die gewünschte Stellung des Keiles 52 in der Aussparung 50 vorzuwählen.
Sollte es gewünscht werden, die Steifigkeit der Zwi­ schenfeder 60 zu verringern, so wird der Betätigungshebel 210 im umgekehrten Sinn (im Gegenuhrzeigersinn) gemäß Fig. 15 ver­ schwenkt, um die Seele 218 durch den Schlauch 220 hindurch­ zuziehen. Die betreffende Bewegung bewirkt eine Verschwenkung des Federhebels 228 im Uhrzeigersinn gegen die Wand 238 der Ausnehmung 232, wodurch der Keil 52 zum Ende 208 der Aussparung 50 hin verschoben wird. Auch hier wieder liefert der Betäti­ gungshebel 210 ein taktiles Signal für den Fall, daß sich der Keil 52 in der Aussparung 50 nicht bewegen läßt.
Zur Würdigung der Vorteile des vorausgehend be­ schriebenen Ausführungsbeispiels sei daran erinnert, daß die den Sitz 16 mit dem Auflager 30 verbindenden Sitzfedern 40 dazu dienen, den Sitz 16 zu tragen. Sie erlauben es auch, den Sitz 16 nach hinten zu kippen, wie dies auch bei vielen herkömmli­ chen Stühlen möglich ist. Ebenso erlauben es die Sitzfedern 40 aber auch, den Sitz 16 nach vorne zu kippen, wie dies von neue­ ren Arbeitsstühlen erwartet wird. Die dazwischen bestehende Ausgangsposition des Sitzes ist sehr geeignet zum Platznehmen und Aufstehen. Es verdient auch erwähnt zu werden, daß für die Lagerung des Sitzes 16 keine körperliche Lagerachse Verwendung findet, womit eine Reibung mit der Möglichkeit der Abnützung und der Erzeugung von Quietschgeräuschen entfällt.
Die vorzugsweise gleichfalls an dem Auflager 30 an­ gebrachte Zwischenfeder 60 ergibt einen zusätzlichen Wider­ stand, wenn der Sitz 16 nach hinten gekippt wird. Des weiteren liefert die Feder 60 eine Rückstellkraft, wenn die Rückenlehne 18 nach rückwärts verschwenkt wird, wie vorausgehend beschrie­ ben. Wird der Sitz 16 gekippt und die Rückenlehne 18 gegenüber dem Sitz 16 verschwenkt, so addieren sich die betreffenden Kräfte. Dies ist erwünscht, da die Belastung der Rückenlehne 18 in dem Maße zunimmt, wie der Sitz 16 nach hinten kippt. Die Kippbewegung des Sitzes 16 nach hinten erlaubt es dem Benutzer des Stuhles 12, sich gegenüber der Mittellinie des Unterge­ stells 14 weiter zurückzulehnen. Ebenso erlaubt es die Möglich­ keit, die Rückenlehne 18 gegenüber dem Sitz 16 nach hinten zu schwenken, dem Benutzer des Stuhles, sich gegenüber der Mittel­ linie des Untergestells 14 weiter zurückzulehnen, wobei die Sitzfedern 40 eine zusätzliche Belastung erfahren. Die Zwi­ schenfeder 60 kompensiert diese Veränderungen und vermittelt ein angenehmes, ausgeglichenes Gefühl, unabhängig von der ge­ genseitigen Lage des Sitzes und der Rückenlehne. Bei früheren Stuhlkonstruktionen mit zugleich mit dem Sitz schwenkbarer Rückenlehne waren beide Bewegungen, wie gesagt, miteinander ge­ koppelt.
Die Verwendung gekrümmter Auflageflächen vermittelt eine gewünschte Veränderung der Biegecharakteristiken der Fe­ dern, je nach dem Gewicht des Stuhlbenutzers. Werden die Federn gebogen, so verkürzen die gekrümmten Auflageflächen fortlaufend die effektive Länge der Federn. Indessen werden die Federn durch eine leichte Person ggf. gar nicht in dem Maße belastet, daß sie auf den gekrümmten Auflageflächen zum Aufliegen kommen. Auf diese Weise ist der Stuhl für Personen jedweden Gewichts komfortabel.
Manche Benutzer bevorzugen indessen eine weichere, andere eine härtere Federung des Stuhles. Die dafür notwendige Anpassung läßt sich durch den verschiebbaren Keil 52 in Verbin­ dung mit der Zwischenfeder 60 erreichen. Auch der Keil 52 weist, wie gesagt, eine gekrümmte Auflagefläche, 54, auf. Die durch den verschiebbaren Keil 52 gegebene leichte Einstellbar­ keit kontrastiert mit den Einstellmechanismen herkömmlicher Stühle, bei denen die Hauptabstützfeder durch viele Drehungen an einem entsprechenden Einstellknopf komprimiert oder ent­ spannt werden muß.
Die unabhängige Beweglichkeit des Sitzes 16 und der Rückenlehne 18 erlaubt es dem Stuhlbenutzer sodann, die für die jeweilige Beschäftigung jeweils komfortabelste Position einzu­ nehmen. Die meisten Stühle weisen einen unveränderlichen Winkel zwischen Sitz und Rückenlehne auf. Zieht der Stuhlbenutzer eine geringere Abwinkelung seines Körpers vor, so kann er diese nur dadurch erreichen, daß er auf dem vorderen Ende des Sitzes Platz nimmt. Diejenigen Stühle, bei denen sich die Rückenlehne gegenüber dem Sitz verstellen läßt, haben gewöhnlich einen un­ veränderlichen Sitzwinkel. Einige wenige entsprechend teuere Erzeugnisse auf dem Markt gestatten eine Bewegung der Rücken­ lehne gegenüber einem selbst wiederum schwenkbaren Sitz, jedoch folgt diese Beweglichkeit einem Standardmuster. Beispielsweise entsprechen 2° für die Schwenkung der Rückenlehne je 1° Schwen­ kung des Sitzes. Die unabhängige Beweglichkeit des Sitzes 16 und der Rückenlehne 18 in dem vorausgehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiel erlaubt es dem Stuhl, sich den Bedürfnissen hinsichtlich des Winkels zwischen Sitz und Rückenlehne einer jeden beliebigen Person und für jede beliebige Beschäftigung anzupassen.
Durch die Anlenkung der Rückenlehne 18 an dem Sitz 16 an einem Punkt unterhalb desselben und in dessen vorderem Bereich wird ein Reiben an der Kleidung des Benutzers vermie­ den, ein Mangel, der bei den meisten Stühlen mit gegenüber dem Sitz schwenkbarer Rückenlehne zu verzeichnen ist.
Die Anordnung eines Gelenks in dem Lehnenkissen 102 erlaubt es dem Lehnenkissen, sich jeweils voll an den Rücken des Stuhlbenutzers anzuschmiegen, gleichgültig, welche Sitzpo­ sition dieser einnimmt. Beispielsweise kann sich der Rücken zweier Personen in bezug auf den Sitz am selben Platz befinden, wobei aber die eine Person vollkommen aufrecht sitzt, während sich die andere nach vorne oder hinten neigt.
Schließlich kann aber die Beweglichkeit der Rücken­ lehne 18 gegenüber dem Sitz 16 oder des Sitzes 16 gegenüber dem Untergestell 14 auf leichte Weise durch Betätigung eines bequem angeordneten Hebels 200 unterbunden werden. Der von dem Hebel 200 wiederum betätigbare Verriegelungsmechanismus 150 erlaubt es dem Stuhlbenutzer, jede beliebige Relativbeweglichkeit des Stuhles in jeder beliebigen Relativposition zu unterbinden. Da­ mit läßt sich die Funktion praktisch jedes vorbekannten Büro­ stuhles herstellen, ohne jedoch dessen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Dies wiederum erlaubt es, nur eine Stuhlausführung auf Lager zu halten, um sämtlichen Käuferbedürfnissen zu genü­ gen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird nun aber eine al­ ternative Ausführungsform einer Aufhängung nach der Erfindung beschrieben, die generell mit 310 bezeichnet und an einem Stuhl 312 verwirklicht ist. Diejenigen Komponenten an dem Stuhl 312, die mit denen an dem vorausgehend beschriebenen Stuhl 12 über­ einstimmen, sind dabei mit den gleichen Bezugszahlen bezeich­ net, diejenigen, die differieren, mit einer dreistelligen Be­ zugszahl, die mit der Ziffer "3" beginnt.
Die Aufhängung 310 erlaubt es, die Position der Rückenlehne 18 gegenüber dem Sitz 16 von Hand einzustellen, d.h. sie verhindert, daß die Rückenlehne 18 bei einer Bewegung des Benutzers des Stuhles 312 sich gegenüber dem Sitz 16 verla­ gert.
Das Untergestell 14 der Aufhängung 310 weist gleich­ falls eine zylindrische Säule 26 auf, an deren oberem Ende ein Auflager 30 angebracht ist. Auch hat das Auflager 30 zwei mit seitlichem Abstand angeordnete Auflagerampen 34, wie anhand der Fig. 3 beschrieben. In gleicher Weise wie in Fig. 5 darge­ stellt, treten an den Auflagerampen 34 gekrümmte Auflageflächen 36 auf, die an Verankerungsflächen 38 anschließen.
Auch ansonsten gleicht der Stuhl 312 dem Stuhl 12, indem, wie in Fig. 5 dargestellt, auf jeder der Verankerungs­ flächen 38 eine Sitzfeder 40 angebracht ist. Zur Anbringung der Sitzfedern 40 finden wiederum Befestigungsplatten 42 und Schrauben 44 Verwendung. D.h. eine Befestigungsplatte 42 liegt auf dem ersten Endabschnitt 46 einer jeden Sitzfeder 40 auf, und die Schrauben 44 treten durch entsprechende Löcher in der Befestigungsplatte 42 wie auch dem Endabschnitt 46 der betref­ fenden Sitzfeder 40 hindurch und in Gewindebohrungen 48 inner­ halb der Verankerungsflächen 38 ein. Auf diese Weise sind die Sitzfedern 40 fest mit dem Auflager 30 und entsprechend auch dem Untergestell 14 verbunden.
Wie Fig. 16 zeigt, nimmt eine zentrale Aussparung 50 einen verschiebbaren Keil 52 auf, mit dem sich die Biegecharak­ teristik einer Zwischenfeder 60 einstellen läßt, wie anhand der Fig. 6 und 15 beschrieben. Eine nach oben weisende Aufla­ gefläche 54 des Keiles 52 ist gekrümmt ausgebildet und kann an eine Verankerungsfläche 56 für die Zwischenfeder 60 an­ schließen, die sich auf dem Auflager 30 befindet.
Die Zwischenfeder 60 ist in der Mitte auf dem Aufla­ ger 30 zwischen den Sitzfedern 40 und in gleicher Weise wie diese angebracht. D.h. auf einem ersten Endabschnitt 64 der Zwischenfeder 60 liegt eine Befestigungsplatte 42 auf, und zwei Schrauben 44 treten durch entsprechende Löcher in der Befesti­ gungsplatte 42 und dem Endabschnitt 64 der Feder 60 hindurch in Gewindebohrungen 66 innerhalb der zentralen Verankerungsfläche 56 ein.
Wie bereits in Verbindung mit dem Stuhl 12 beschrie­ ben, liegt wieder auf der jeweiligen Verankerungsfläche 38 eine jede der Sitzfedern 40 vertikal über der gekrümmten Auflageflä­ che 36 der zugehörigen Rampe 34. Entsprechend ragen die Sitz­ federn 40 von der jeweiligen Verankerungsfläche 38 im wesent­ lichen nach rückwärts und oben. Die dazwischen angeordnete Zwischenfeder 60 befindet sich über der zentralen Aussparung 50 und erstreckt sich frei auskragend im wesentlichen nach rück­ wärts und aufwärts von der zentralen Verankerungsfläche 56 aus.
Der zweite Endabschnitt 70 einer jeden Sitzfeder 40 ist mit der Sitzschale 72 an einer Verankerungsfläche 74 in der gleichen Weise verbunden, wie vorausgehend anhand der Fig. 5 beschrieben.
Auch bei dem Stuhl 312 gemäß Fig. 16 trägt die Sitz­ schale 72 ein Paar Lagerblöcke 80, deren jeder eine halbzylin­ drische Lagerfläche 82 aufweist und womit ein Tragjoch über zwei mit seitlichem Abstand angeordnete Lagerzapfen 84 gelagert ist. Die Lagerzapfen 84 befinden sich an dem unteren Abschnitt 386 des betreffenden Tragjoches, 390. Lagerdeckel 92 mit einer halbzylindrischen Lagerfläche 94 decken die Lagerblöcke 80 ab, wobei die Lagerzapfen 84 zwischen den einander gegenüberliegen­ den halbzylindrischen Lagerflächen 82 und 94 eingeschlossen sind. Zur Anbringung der Lagerdeckel 92 auf den Lagerblöcken 80 finden Schrauben 96 Verwendung. Wieder definieren die Lagerzap­ fen 84 eine Schwenkachse, um welche das Tragjoch 390 gegenüber dem Sitz 16 zu schwenken vermag.
Ein Unterschied des Stuhles 312 gegenüber dem Stuhl 12 besteht indessen darin, daß das Tragjoch 390 gegenüber dem Sitz 16 nicht in Abhängigkeit vom Gewicht und den Bewegungen des Benutzers frei zu schwingen vermag. Vielmehr erstreckt sich ein starrer Hebel 313 von dem unteren Abschnitt 386 des Trag­ joches 390 nach vorne. Ein Ende 315 einer Schraubspindel 317 ist drehbar innerhalb einer entsprechenden Ausnehmung 319 auf der Unterseite der Sitzschale 72 gelagert, und am anderen Ende der Spindel 317 befindet sich ein Drehknopf 321. Der dazwi­ schenliegende Abschnitt der Spindel 317 weist ein Gewinde 323 auf, das mit einer durchgehenden Gewindebohrung 325 an dem Hebel 313 in Eingriff steht. Auf diese Weise ist das Tragjoch 390 und damit auch die Rückenlehne 18 durch Drehung der Spindel 317 vermittels des Drehknopfes 321 gegenüber dem Sitz 16 ein­ stellbar.
Von dem unteren Abschnitt 386 des Tragjoches 390 ra­ gen zwei parallele Hebelarme 122 nach hinten, vorzugsweise zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Stuhles. An ihrem äuße­ ren Ende weisen die Hebelarme 122 einen Haken 126 auf, der eine körperliche Lagerachse für eine Rolle 130 aufnimmt, die darauf reibungsarm gelagert ist. Die Rolle 130 befindet sich vorzugs­ weise innerhalb der Längsmittelebene des Stuhles 312 und ruht bei unbelastetem Stuhl leicht auf der Zwischenfeder 60 auf.
Bei dieser Ausführungsform erfährt die Zwischenfeder 60 bei der Einstellung der Rückenlehne 18 nur eine geringe Aus­ lenkung. Indessen tritt die Zwischenfeder 60 voll in Funktion, wenn der Sitz 16 gegenüber dem Untergestell 14 gekippt wird.
Fig. 17 zeigt eine weitere Alternative gegenüber der Aufhängung 10, die an einem Stuhl 412 dargestellt und generell mit 410 bezeichnet ist. Diejenigen Komponenten, die der Stuhl 412 mit dem Stuhl 12 gemeinsam hat, sind entsprechend mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Abweichende Komponenten oder solche, die verdienen hier hervorgehoben zu werden, tragen die gleichen Bezugszahlen wie bei dem Stuhl 12, jedoch unter Voran­ stellung der Ziffer "4".
Die Aufhängung 410 erlaubt nur eine Bewegung des Sitzes 16 gegenüber dem Untergestell 14 in Abhängigkeit von Be­ wegungen des Stuhlbenutzers, während die Rückenlehne 18 mit dem Sitz 16 fest verbunden ist. Infolgedessen kann die Lage der Rückenlehne 18 gegenüber dem Sitz 16 weder manuell verstellt werden, noch kann sie sich gegenüber dem Sitz 16 in Abhängig­ keit von Bewegungen des Stuhlbenutzers ändern.
Wie bei den vorausgehend beschriebenen Beispielen weist auch das Untergestell 14 der Aufhängung 410 eine zylin­ drische Säule 26 auf, die nun allerdings ein etwas abweichendes Auflager, 430, trägt. Dabei erstreckt sich die zentrale Ausspa­ rung 50 vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Breite des Auflagers 430, um einen verschiebbaren Keil 52 aufzunehmen. Wiederum weist der Keil 52 oberseitig eine gekrümmte Auflage­ fläche 54 auf, die an eine Verankerungsfläche 38 des Auflagers anschließen kann. Auf der Verankerungsfläche 38 ist eine Sitz­ feder 413 angebracht, wozu wiederum eine Befestigungsplatte 42 und Schrauben 44 dienen. D.h. die Befestigungsplatte 42 liegt auf einem ersten Endabschnitt 415 der Sitzfeder 413 auf, und die Schrauben 44 treten durch entsprechende Löcher in der Befe­ stigungsplatte 42 wie auch dem Endabschnitt 415 der Feder hin­ durch und in Gewindebohrungen 48 innerhalb der Verankerungsflä­ che 38 ein, womit die Feder 413 fest auf dem Auflager 430 und damit dem Untergestell 14 verankert ist. So angebracht er­ streckt sich die Feder 413 von der Verankerungsfläche 38 im we­ sentlichen nach hinten und oben, wobei sie über der gekrümmten Auflagefläche 54 des Keiles 52 liegt. Der zweite Endabschnitt, 417, der Sitzfeder 413 ist mit der Sitzschale 72 an einer Ver­ ankerungsfläche 74 verbunden auf die gleiche Weise wie voraus­ gehend in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben, mit der Ausnahme, daß der Stuhl 412 nur eine einzige, entsprechend breite Sitzfe­ der 413 anstatt der beiden Sitzfedern 40 der Stühle 12 und 312 aufweist.
Die Rückenlehne 18 des Stuhles 412 weist ein Tragjoch 490 mit S-förmig gekrümmten Tragarmen 98 zu beiden Seiten des Sitzes 16 auf, die von dem unteren Abschnitt 486 des Tragjoches zu einem Querholm 100 verlaufen, der das Lehnenkis­ sen 102 trägt. Im Unterschied zu den Stühlen 12 und 312 ist der untere Abschnitt 486 des Stuhles 412 starr und fest mit ent­ sprechenden Erhebungen 419A und 419B an der Unterseite der Sitzschale 72 mittels Schrauben 421 befestigt.
Es sei wiederholt, daß der Hauptunterschied des Stuhles 412 gegenüber den Stühlen 12 und 312 darin besteht, daß das Tragjoch 490 gegenüber dem Sitz 16 nicht in Abhängigkeit vom Gewicht und den Bewegungen des Stuhlbenutzers zu schwingen vermag und auch nicht gegenüber dem Sitz 16 einstellbar ist.
Aus diesem Grunde benötigt der Stuhl 412 auch keine Zwischenfe­ der 60 mit zugehöriger Rolle 130. Statt dessen wirkt nun die vergrößerte Sitzfeder 413 mit der gekrümmten Auflagefläche 54 des verschiebbaren Keiles 52 zusammen, um die gewünschte Ein­ stellung der Biegecharakteristik zu erreichen. Der Keil 52 kann, falls erwünscht, auf die gleiche Weise verstellt werden, wie in Verbindung mit Fig. 15 beschrieben.
Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Aufhängung, 510, in Verbindung mit einem Stuhl 512. Wiederum sind im wesentlichen unverändert gebliebene Komponenten des Stuhles mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie bei den Stühlen 12, 312 und 412, während abweichende Komponenten oder solche, die hervorgehoben werden sollen, mit einer dreistelli­ gen Zahl benannt sind, deren erste Ziffer "5" ist.
Die Aufhängung 510 erlaubt nur eine Bewegung der Rückenlehne 18 gegenüber dem Sitz 16 in Abhängigkeit von Bewe­ gungen des Stuhlbenutzers, während der Sitz 16 gegenüber dem Untergestell 14 starr ist.
Wie bei den vorausgehend beschriebenen Beispielen weist das Untergestell 14 auch bei der Aufhängung 510 eine zy­ lindrische Säule 26 auf. Auf dieser ist ein Auflager 530 ange­ bracht, das mehr dem Auflager 30 der Stühle 12 und 312 als dem Auflager 430 des Stuhles 412 gleicht insoweit, als es zwei mit seitlichem Abstand angeordnete Auflagerampen 34 aufweist. Ober­ seitige Auflageflächen 36 der Rampen 34 schließen an eine Ver­ ankerungsfläche 38 an.
Auf jeder der Verankerungsflächen 38 ist nun eine seitlich angeordnete, im wesentlichen starre Verbindungsplatte 513 angebracht. Dazu finden wieder Befestigungsplatten 42 und Schrauben 44 Verwendung. Indessen kann sich, weil die Verbin­ dungsplatte 513, wie gesagt, starr ist, die Verwendung von Be­ festigungsplatten 42 zur Verteilung der Last auf den Endab­ schnitt 515 der Verbindungsplatten 513 auch erübrigen. Sollten jedoch Befestigungsplatten 42 Verwendung finden, so liegen diese über dem Endabschnitt 515 einer jeden Verbindungsplatte 513, wobei die Schrauben 44 durch entsprechende Löcher in der Befestigungsplatte 42 und dem Endabschnitt 515 hindurch in Ge­ windebohrungen 48 innerhalb der Verankerungsflächen 38 eintre­ ten.
So angebracht, erstreckt sich eine jede Verbindungs­ platte 513 von der betreffenden Verankerungsfläche 38 im we­ sentlichen nach rückwärts und oben. Der zweite Endabschnitt 517 einer jeden Verbindungsplatte 513 ist mit der Sitzschale 72 an einer Verankerungsfläche 74 auf die gleiche Weise verbunden, wie vorausgehend anhand der Fig. 5 beschrieben. Andererseits können auch die zweiten Endabschnitte 517 der Verbindungsplat­ ten 513 wegen deren Steifigkeit, wie in Fig. 20 gezeigt, mit den betreffenden Verankerungsflächen 74 lediglich unter Verwen­ dung von Schrauben 44 verbunden sein, die durch die Endab­ schnitte 517 der Verbindungsplatten hindurch in Gewindebohrun­ gen innerhalb der Verankerungsflächen 74 eintreten. Auf jeden Fall ist auf die angegebene Weise der Sitz 16 fest und starr mit dem Untergestell 14 verbunden, so daß er diesem gegenüber keine Verlagerung erfahren kann.
Ähnlich wie bei der Anordnung gemäß Fig. 6, ist auch bei der Aufhängung 510 zwischen den Verankerungsflächen 38 eine Aussparung 50 vorgesehen, die einen verschiebbaren Keil 52 auf­ nimmt. Wiederum weist der Keil 52 oberseitig eine gekrümmte Auflagefläche 54 auf, die an eine zentrale Verankerungsfläche 56 des Auflagers 530 anschließen kann. Zwischen den beiden starren Verbindungsplatten 513 ist auf dem Auflager 530 eine Zwischenfeder 60 angebracht. Die Zwischenfeder 60 kann auf dem Auflager 530 in der gleichen Weise befestigt sein, wie voraus­ gehend in Verbindung mit den Stühlen 12 und 312 beschrieben. D.h. wiederum liegt eine Befestigungsplatte 42 auf dem ersten Endabschnitt 64 der Zwischenfeder 60 auf, und Schrauben 44 tre­ ten durch entsprechende Löcher in der Befestigungsplatte 42 wie auch dem Endabschnitt 64 der Zwischenfeder 60 hindurch in Ge­ windebohrungen innerhalb der zentralen Verankerungsfläche 56 ein (in Fig. 18 nicht gezeigt) .
Die solchermaßen zwischen den beiden starren Verbin­ dungsplatten 513 angeordnete Zwischenfeder 60 liegt vertikal über der zentralen Aussparung 50 in dem Auflager 530 und er­ streckt sich von der zentralen Verankerungsfläche 56 im wesent­ lichen nach rückwärts und oben. So ragt die Zwischenfeder 60 von der zentralen Verankerungsfläche 56 wiederum frei nach außen, wobei ihr zweiter Endabschnitt 68 ununterstützt ist, wie dies in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben wurde. Dabei liegt die Zwischenfeder 60 über der gekrümmten Auflagefläche 54 des beweglichen Keiles 52, und durch Verstellung des Keiles 52 in der Aussparung 50 läßt sich die Biegecharakteristik der Zwi­ schenfeder 60 einstellen, wie vorausgehend beschrieben.
Die Sitzschale 72 des Stuhles 512 trägt, wie in den Fig. 4 und 11 dargestellt, ein Paar Lagerblöcke 80, deren jeder eine halbzylindrische Lagerfläche 82 aufweist und in denen ein Tragjoch 590 schwenkbar gelagert ist. Auch das Tragjoch 590 weist zu beiden Seiten des Sitzes 16 S-förmig ge­ krümmte Tragarme 98 auf, die sich von dem unteren Abschnitt 586 des Tragjoches zu einem Querholm 100 für die Aufnahme eines Lehnenkissens 102 erstrecken. Wie auch bei der Aufhängung 10 des Stuhles 12 sind in dem unteren Abschnitt 586 des Tragjoches 590 beiderseits der Längsmittelebene des Stuhles zwei Hebelarme 122 vorgesehen, und die äußeren Enden dieser Hebelarme 122 en­ den in einem Haken 126, der eine Lagerachse 128 für eine Rolle 130 aufnimmt. Die Rolle 130 befindet sich vorzugsweise inner­ halb der Längsmittelebene des Stuhles 512, wie dies auch aus Fig. 6 hervorgeht. Dabei liegt die Rolle 130 vorzugsweise be­ reits bei unbelastetem Stuhl leicht auf der Zwischenfeder 60 auf.
Der untere Abschnitt 586 des Tragjoches 590 trägt des weiteren eine Rückstellfeder 140, wie in Fig. 6 darge­ stellt, und das Ende 144 der Rückstellfeder 140 liegt gleitfä­ hig an der Unterseite 146 der Sitzschale 72 an.
Es sei wiederholt, daß der Hauptunterschied des Stuhles 512 gegenüber den vorausgehend beschriebenen Stühlen 12, 312 und 412 darin besteht, daß der Sitz 16 mit dem Unterge­ stell 14 starr verbunden ist, so daß er nicht entsprechend dem Gewicht und den Bewegungen des Stuhlbenutzers kippen kann.
In Verbindung mit den Fig. 19 und 20 sei nun noch eine Abwandlung dieser letztgenannten Aufhängung beschrieben, die allgemein mit 610 bezeichnet und an einem Stuhl 612 ver­ wirklicht ist. Wiederum sind im wesentlichen unverändert gebliebene Komponenten mit den gleichen Bezugszahlen bezeich­ net, wie sie in Verbindung mit den Stühlen 12, 312, 412 und 512 Verwendung fanden, während abweichende Komponenten oder solche, die hervorgehoben zu werden verdienen, eine dreistellige Be­ zugszahl beginnend mit der Ziffer "6" tragen.
Die Aufhängung 610 weist wiederum eine feste Anbrin­ gung des Sitzes 16 an dem Untergestell 14 auf, während die Rückenlehne 18 gegenüber dem Sitz 16 zu schwingen vermag, wie dies auch bei dem Stuhl 512 der Fall ist, wobei allerdings we­ niger Teile Verwendung finden.
Das Untergestell 14 der Aufhängung 610 besitzt wie­ derum eine zylindrische Säule, 26, auf der ein Auflager 530 an­ gebracht ist, das ebenso wie dasjenige der Aufhängung 510 aus­ gebildet sein kann. Wie bei dem Stuhl 512 weist auch das Aufla­ ger 530 ein Paar mit seitlichem Abstand angeordneter Aufla­ gerampen 34 mit oberseitigen Auflageflächen 36 auf, die an Ver­ ankerungsflächen 38 anschließen. Weiterhin sind mit den Veran­ kerungsflächen 38, wie bei dem Stuhl 512, seitlich angeordnete, im wesentlichen starre Verbindungsplatten 513 verbunden, wozu Befestigungsplatten 42 und Schrauben 44 Verwendung finden kön­ nen, wie in Zusammenhang mit dem Stuhl 512 beschrieben. Hier wie dort können die Befestigungsplatten 42 jedoch wegen der Steifigkeit der Verbindungsplatten 513 entfallen.
In der angegebenen Weise mit den Verankerungsflächen 38 verbunden, erstrecken sich die Verbindungsplatten 513 von dort im wesentlichen nach rückwärts und oben, und ebenso können die zweiten Endabschnitte 517 der Verbindungsplatten 513 mit der Sitzschale 72 an Verankerungsflächen 74 verbunden sein, wie in Fig. 20 gezeigt, so daß der Sitz 16 mit dem Untergestell 14 fest verbunden und eine Bewegung zwischen Sitz 16 und Unterge­ stell 14 ausgeschlossen ist.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist zwischen den Veranke­ rungsflächen 38 bei dem Auflager 530 eine zentrale Aussparung, 50, vorgesehen, die einen verschiebbaren Keil 52 aufnimmt, und eine oberseitige gekrümmte Auflagefläche 54 des Keiles kann an eine zentrale Verankerungsfläche 56 des Auflagers 530 an­ schließen. Nun allerdings findet eine vergrößerte Zwischenfe­ der, 660, Verwendung, die zwischen den Verbindungsplatten 513 auf dem Auflager 530 angebracht ist. Die Zwischenfeder 660 kann an dem Auflager 530 in der gleichen Weise befestigt sein, wie vorausgehend in Verbindung mit den Stühlen 12, 312 und 512 be­ schrieben. D.h. auf dem ersten Endabschnitt 664 der Feder 660 kann eine Befestigungsplatte 42 aufliegen, und zwei Schrauben 44 können durch entsprechende Löcher der Befestigungsplatte wie auch des Endabschnittes 664 hindurch in (nicht gezeigte) Gewin­ debohrungen innerhalb der zentralen Verankerungsfläche 56 ein­ treten.
Die Zwischenfeder 660 befindet sich, wie gesagt, zwischen den seitlich angeordneten starren Verbindungsplatten 513A und 513B, senkrecht über der zentralen Aussparung 50 in dem Auflager 530. Dabei erstreckt sie sich von der Veranke­ rungsfläche 56 frei auskragend nach rückwärts und oben, wie auch bereits in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben. Die - nun allerdings vergrößerte - Zwischenfeder 660 liegt über der ge­ krümmten Auflagefläche 54 des Keiles 52, und durch entspre­ chende Einstellung des Keiles 52 innerhalb der Aussparung 50 kann die Biegecharakteristik der Feder 660 eingestellt werden.
Auch die Sitzschale 72 des Stuhles 612 weist zwei Lagerblöcke 80 mit halbzylindrischen Lagerflächen 82 auf, auf denen ein Tragjoch, 690, in gleicher Weise, wie anhand der Fig. 4 und 11 beschrieben, schwenkbar gelagert ist. Die Rückenlehne 18 des Stuhles 612 weist ein Tragjoch 690 mit einem Paar S-förmig gekrümmter Tragarm 98 auf, die zu beiden Seiten des Sitzes 16 angeordnet sind und sich von dem unteren Ab­ schnitt 686 des Tragjoches 690 zu einem Querholm 100 für die Aufnahme eines Lehnenkissens 102 erstrecken.
Entsprechend der Aufhängung des Stuhles 12 hat auch der untere Abschnitt 686 des Tragjoches 690 zwei Hebelarme 122 zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Stuhles, um reibungs­ arm eine Rolle 130 zu lagern, die sich vorzugsweise innerhalb der Längsmittelebene des Stuhles befindet, wie dies in Verbin­ dung mit Fig. 6 beschrieben wurde. Auch liegt die Rolle 130 vorzugsweise bereits bei unbelastetem Stuhl leicht an der Zwi­ schenfeder 660 an.
Der Hauptunterschied des Stuhles 612 gegenüber dem Stuhl 512 besteht darin, daß, während wieder das Tragjoch 690 gegenüber dem Sitz 16 in Abhängigkeit von dem Gewicht und den Bewegungen des Stuhlbenutzers schwenkbar ist, das Ausmaß der Schwenkbewegung lediglich durch das Zusammenwirken der Rolle 130 mit der Zwischenfeder 660 bestimmt wird. Aus diesem Grunde ist die Zwischenfeder 660 vergrößert, so daß sie eine größere Federkonstante aufweist. Die Vergrößerung kann beispielsweise darin bestehen, daß die Zwischenfeder 660 dicker ausgeführt wird, wie in Fig. 20 gegenüber Fig. 4 angedeutet.

Claims (30)

1. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) zum Verbinden von Sitz (16) und Rückenlehne (18) eines Stuhles (12; 312; 412; 512; 612) mit dessen Untergestell (14), gekennzeichnet durch
  • - ein Auflager (30; 430; 530) am oberen Ende des Untergestells (14),
  • - zumindest ein mit einem Ende (46; 415; 515) an dem Auflager (30; 430; 530) und mit einem anderen Ende (70; 417; 517) an dem Sitz (16) angebrachtes Verbindungsglied (40; 413; 513),
  • - ein mit dem Sitz (16) gekuppeltes Tragjoch (90; 390; 490; 590; 690) für die Rückenlehne (18) und
  • - zumindest eine in die diversen vorgenannten Verbindungen ein­ geschaltete Feder (40, 60, 140; 413; 660).
2. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (40; 413; 513), nach rückwärts und oben ragend, vorzugsweise an einem nach vorne zu auskragenden Arm des Auflagers (30; 430; 530) angebracht ist.
3. Aufhängung (510; 610) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus einer im wesentli­ chen steifen Platte (513) besteht und eine Feder (60; 660) zwi­ schen Auflager (530) und Tragjoch (590; 690) angeordnet ist.
4. Aufhängung (10; 310; 410) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus einer Feder (40; 413) besteht.
5. Aufhängung (10; 310; 510; 610) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (60) zwischen Auflager (30; 530) und Tragjoch (90; 390; 590; 690) angeordnet ist.
6. Aufhängung (10; 510) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (140) zwischen Tragjoch (90; 590) und Sitz (16) angeordnet ist.
7. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Feder (40, 60, 140; 413; 660) als Blattfeder ausgebildet ist.
8. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (40, 60, 140; 413; 660) aus fa­ serarmiertem Kunststoff besteht.
9. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (40, 60, 140; 413; 660) mit zunehmender Belastung zunehmend auf einer gekrümmten Aufla­ gefläche (36, 54, 132) aufzuliegen vermag.
10. Aufhängung (10; 310; 510; 610) nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die gekrümmte Auflagefläche (54) Teil eines in Längsrichtung der Feder (60; 413; 660) verschiebbaren Keils (52) ist.
11. Aufhängung (10; 310; 510; 610) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (52) vermittels eines Übertra­ gungsmechanismus (220, 228) von seiten eines vorzugsweise in dem Tragjoch (90; 390; 590; 690) gelagerten Handhebels (210) verschiebbar ist.
12. Aufhängung (10; 310; 510; 610) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Übertragungsmechanismus (220, 228) ein kraftspeicherndes Glied (228) eingeschaltet ist.
13. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Federn (40, 140) durch einen Verriegelungsmechanismus (150) überbrück­ bar sind.
14. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (150) vermittels eines Übertragungsmechanismus (194) von seiten eines vorzugsweise in dem Tragjoch (90; 390; 490; 590; 690) gelager­ ten Handhebels (200) ein- und ausschaltbar ist.
15. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach Anspruch 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Handhebel (200) zwei der Ein- bzw. Ausschaltung des Verriegelungsmechanismus (150) entspre­ chende Raststellungen aufweist.
16. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach einem der Ansprü­ che 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsme­ chanismus (150) ein Gehäuse (154) mit einer darin - vorzugsweise an einem beweglich gelagerten Block (156) vorge­ sehenen - Verzahnung (178), eine mit dieser Verzahnung (178) durch seitliche Verlagerung in bzw. außer Eingriff zu brin­ gende, gegenüber dem Gehäuse längsverschiebbare Zahnstange (152) sowie Betätigungsmittel (180, 182) für die seitliche Ver­ lagerung der Zahnstange (152) aufweist, letztere vorzugsweise in Gestalt eines Nockens (182) und einer Rückstellfeder (180).
17. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach einem der Ansprü­ che 11 und 12 und/oder 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsmechanismus (220, 228; 194) ein Drahtseil (220; 194) enthält.
18. Aufhängung (10; 310; 410; 510) nach Anspruch 13, ggf. in Verbindung mit einem weiteren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein als Feder (40; 413) ausgebildetes Verbindungsglied und/oder eine das Tragjoch (90; 590) mit dem Sitz (16) verbindende Feder (140) durch den Verriegelungsmecha­ nismus (150) überbrückbar ist.
19. Aufhängung (10; 310; 510; 610) nach Anspruch 7, ggf. in Verbindung mit einem weiteren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Federn (60; 660) von einer Einspannstelle weg frei auskragend angeordnet ist und mit einem - vorzugsweise als Rolle ausgeführten - Abstützglied (130) zusammenwirkt, das darauf entlangzugleiten vermag.
20. Aufhängung (10; 310) nach Anspruch 7, ggf. in Verbindung mit einem weiteren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Auflager (30) neben einem - vorzugs­ weise zwischen zwei - nach rückwärts und oben ragenden Verbin­ dungsgliedern (40; 513) und im wesentlichen hierzu parallelver­ laufend eine Blattfeder (60; 660) frei auskragend angebracht ist, auf der sich ein unterer Abschnitt (86) des Tragjoches (90; 390; 590; 690) abstützt.
21. Aufhängung (10; 310; 510; 610) nach den Ansprüchen 10 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Keil (52) un­ ter der frei auskragenden Blattfeder (60; 660) angeordnet ist.
22. Aufhängung nach den Ansprüchen 4 und 10, ggf. in Verbindung mit einem weiteren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der verschiebbare Keil (52) unter der das Verbindungsglied bildenden Feder (413) angeordnet ist.
23. Aufhängung (10; 510) nach Anspruch 7, ggf. in Verbindung mit einem weiteren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich das Tragjoch (90; 590) an dem Sitz (16) durch eine frei auskragende Blattfeder (140) abstützt.
24. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßverhält­ nisse so getroffen sind, daß das Tragjoch (90; 390; 490; 590; 690) um eine räumlich zwischen den Verbindungen des Verbin­ dungsgliedes (40; 413; 513) mit dem Auflager (30; 430; 530) bzw. mit dem Sitz (16) liegende querverlaufende ideelle Achse schwenkbar ist.
25. Aufhängung (312) nach Anspruch 4, ggf. in Verbindung mit einem weiteren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tragjoch (390) mit dem Sitz (16) mit fest einstellbarer Winkelposition verbunden ist.
26. Aufhängung (310; 510; 610) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragjoch (390; 590; 690), vorzugsweise in dessen vorderer Hälfte, mit querverlau­ fender Schwenkachse an den Sitz (16) angelenkt ist.
27. Aufhängung nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tragjoch (390) außerhalb der Schwenkachse durch eine manuell drehbare Schraubspindel (317) an dem Sitz (16) abgestützt ist.
28. Aufhängung (410) nach Anspruch 4, ggf. in Verbindung mit einem weiteren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tragjoch (490) mit dem Sitz (16) fest verbun­ den ist.
29. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (30; 430; 530) gegenüber dem Untergestell (14) um eine verti­ kale Achse drehbar ist.
30. Aufhängung (10; 310; 410; 510; 610) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (18) ein gegenüber dem Tragjoch (90; 390; 490; 590; 690) um eine querverlaufende Achse über einen begrenzten Winkel schwenkbares Lehnenkissen (102) aufweist.
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