DE2005710C3 - Bettrahmen - Google Patents
BettrahmenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/08—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/041—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by electric motors
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
50
Die Erfindung betrifft einen Bettrahmen mit einem starren Rahmenteil und einem an diesem befestigten
mittleren Auflageteil, an dessen einem Ende ein Auflageteil für den Kopf verschwenkbar angeordnet
ist, an dessen anderem Ende ein Auflageteil für die Oberschenkel angelenkt und an diesem ein Auflageteil
für die Unterschenkel des Benutzers verschwenkbar befestigt ist, mit mindestens einer am mittleren
Auflageteil schwenkbar befestigten Antriebsvorrichtung, die mittels Gewindespindeln und über dem
starren Rahmenteil angelenkter Hebel die Auflageteile für Kopf, Oberschenkel und Unterschenkel
stufenlos verschwenkt und bei Stillstand in ihrer Lage fixiert.
Bekannt sind verstellbare Betten für Krankenhäuser, bei denen eine am Auflageteil für den Kopf
angelenkte Schwinge in Rasterungen am Rahmen eingreift. Zur Verstellung i-"- fettes wird eine Hilfsperson
benötigt, wenn der im Bett liegende Patient sich nicht selbst erheben kann. Ferner sind Liegebetten
für Camping sowie Benutzung am Strand bekannt, die aus einem Mittelteil und einem an diesem
verschwenkbar angebrachten Kopf- und Fußteil bestehen. Diese Betten sind jedoch schwierig und nur
stufenweise zu verstellen.
Es ist auch bereits ein Bettrahmen mit einem mittleren Auflageteil bekannt, an dessen einem Ende
ein Aufiageteil für den Kopf und an dessen anderem Ende ein Auflageteil für die Oberschenkel und an
diesem ein Auflageteil für die Unterschenkel des Benutzers befestigt ist. Die verstellbaren Teile sind
über Gewindespindeln mittels eines Motors anhebbar und äbsenkbar. Die durch das Gewinde geschwächten
Gewindespindeln sind bei dieser Ausführung außer auf Druck auch auf Biegung beansprucht, und zwar
umso stärker, je größer die Erhebung der Auflageteile ist. Insbesondere bei sehr hochgestellten Auflageteilen
für die Beine ist die entsprechende Gewindespindel bei Belastung des Bettrahmens erheblichen
Kräften ausgesetzt, die nur durch eine sehr massive Ausbildung der Gewindestangen aufgefangen werden
können.
Es ist auch ein Bettrahmen bekannt, mit einem starren Rahmenteil und einem an diesem befestigten
mittleren Auflageteil, an dessen einem Ende ein Auflageteii tür den Kopf verschwenkbar angeordnet ist,
an dessem anderen Ende ein Auflageteil für die Oberschenkel angelenkt und an diesem ein Auflageteil
für die Unterschenkel des Benutzers verschwenkbar befestigt ist. Auch hier lassen sich die verschwenkbaren
Auflageteile mittels Motor und Gewindespindeln kontinuierlich in der Höhe verstellen und
arretieren. Die Gewindespindeln sind jedoch über Hebel mit den verschwenkbaren Auflageteilen verbunden,
so daß sie keiner Biegebeanspruchung ausgesetzt sind. Die Verstellbarkeit geht bei dieser Ausführung
von einer waagerechten Ausrichtung aller Auflageteile bis zu maximalen Sf^-ngen, bei denen
die Auflageteile für die Unter- und Oberschenkel und/oder den Kopf um bestimmte Winkel aus der
A-'sgangseb^ne nach oben herausgeschwenkt sind.
Das Verschwenken dieser Auflageteile in eine »negative« Stellung, d. h. eine Stellung unterhalb des
Niveaus des mittleren Auflageteiles, isi mit dieser bekannten Anordnung nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bettrahmen mit einem stufenlos verstellbaren und
festigkeitsmäßig günstigen Beinauflageteil zu schaffen, das auch unter das Niveau des mittleren Auflageteiles
verschwenkbar »st.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gewindespindel mit einem Hebel verbunden
ist, der an seinem Anlenkpunkt am starren Rahmenteil in Richtung auf das Fußende des Bettrahmens
abgewinkelt ist und an dessen Ende zwei Hebel angelenkt sind, deren einer mit dem Auflageteil
für die Oberschenkel und deren anderer mit dem Auflageteil für die Unterschenkel drehbar verbunden
ist.
Mit dieser Lösung wurde ein Bettrahmen geschaffen, bei dem sich die Auflageteile für Ober- und
Unterschenkel und/oder für den Kopf aus einer »negativen« Stellung unterhalb des Niveaus des mitN
leren Auflageteiles kontinuierlich in eine »positive« Stellung über dem Niveau des mittleren Auflageteiles
verstellen lassen. Insbesondere wird dabei
außerdem erreicht, daß bei hochgestellten Auflageteilen für Ober- und Unterschenkel die entsprechende
Gewindestange nur einer Zugbeanspruchung ausgesetzt ist. Erst bei niedrigerer Stellung der Bein-Auflageteile
wechselt die Beanspruchung der Gewindestange von Zug auf Druck. Zu diesem Zeitpunkt ist
jedoch die der Belastung ausgesetzte Länge der Gewindestange so klein, daß auch bei einer verhältnismäßig
dünnen Stange nicht die Gefahr des Einkrrckens besteht.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stützt sich die Gewindespindel in einer an der
Aufhängung der Antriebsvorrichtung befestigten Spindelmutter ab, die vorzugsweise aus Kunststoff
besteht. Mit diesem Merkmal läßt sich bei ausreichender Festigkeit eine weitgehend wartungsfreie
Anordnung schaffen. Der Kunststoff trägt außerdem zur Verhütung von störenden Geräuschen bei.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der Darstellung von Ausführungsbeispielen
sowie an Hand der folgenden Beschreibung. Es zeigen
F i g. 1 a bis 1 c einen Bettrahmen in drei verschiedenen Stellungen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Bettrahmen,
F ig. 3, 3 a einen transportfertig zusammengelegten Bettrahmen in einem Paket,
F i g. 4,4 a eine Motorlagerung am Bettrahmen mit Spindel für die Verstellung der Auflageflächen,
F i g. 5 die Verbindung von Rahmen und mittlerem Auflageteil,
F i g. 6, 6 a Seitenansicht und Draufsicht auf einen Bettrahmen aus Stanzteilen und
F i g. 7 Teile eines verstellbaren Rahmens.
F i g. 1 a bis Ic zeigen einen starren Bettrahmen 1,
der aus drei Teilen 2, 3,4 besteht, die untereinander lösbar verbunden sind. Zum Lösen und Montieren
sind die Schrauben 5, 6 vorgesehen.
Am Bettrahmen ist ein mittleres Auflageteil 7 befestigt, an dessen einem Ende bei 8 ein Auflageteil 9
für den Kopf und an dessen anderem Ende bei 10 ein Auflageteil 11 für die Oberschenkel angelenkt
ist, das seinerseits über ein Gelenk 12 mit einem Auflageteil 13 für die Unterschenkel verbunden ist.
Mittels der Hebel 14,15 bzw. 16,17 und 18 sind
die Auflageteile9,11 und 13 verschwenkbar, wie den F i g. 1 a bis 1 c deutlich zu entnehmen ist. Die Hebel
15 und 18 sind am Bettrahmen 1 drehbar befestigt und ragen mit einem Ende unter den Rahmen. Am
Bettrahmen sind unterhalb des mittleren Auflageteiles zwei Gestelle 19,20 zur Aufnah-ne der Elektromotoren21,22
drehbar angebracht. Die Motoren sind abtriebsseitig mit Gewindespindeln 23 versehen, die
ein Vers( hwenken der Hebel 15 und 18 mittels der in den Hebeln gelagerten Spindelnuttern 24, 25 bewirken
und hierdurch die Auflageteile verstellen. Wie in F i g. 1 c zu sehen ist, können die Auflageteile auch
»negative« Stellungen einnehmen, beispielsweise zur Verhütung oder Heilung von Haltungsschäden. Es
ist auch möglich, die Motoren und Spindeln durch entsprechende Hydraulikzylinder zu ersetzen.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Bettrahmen 1 und die Hebel 14,15,16,17,18 in Draufsieht.
Am Auflageteil für die Unterschenkel sind Holzblattfedern 24 zu erkennen, die mittels dei
Kunststoffendlager 25 befestigt sind.
F i g. 3 zeigt einen zusammengelegten Bettrahmen versand- und lagerfertig in einem Behältnis 26 aus
Pappe oder ähnlichen Werkstoffen. Im mittleren Auflageteil 7 ist die Antriebsvorrichtung schon fest montiert
untergebracht. Sie wird nach Festlegung der Breite des Bettrahmens aufgesteckt und in der erforderlichen
Rahmenlänge eingerastet. Die Auflageteile für den Kopf, die Oberschenkel und die Unterschenkel
sind ebenfalls vormontiert und werden mil ihren Gelenken mit dem mittleren Auflageteil verbunden.
Fig. 3a zeigt eine Draufsicht auf das verao sandfertige Paket.
Die F i g. 4 und 4 a zeigen in Seitenansicht und Draufsicht die Motoraufhängung am mittleren Auflageteil
7. Das Gestell 19 ist über einen Drehzapfen 27 mit einer Lasche 28 des mittleren Auflageteiles
verbunden. Am Gestell ist beispielsweise mittels Schrauben 29 der Motor 21 angebracht, der über eine
Schlauchkupplung 30 die Gewindespindel 23 antreibt. Die Spindel ist in der Spindellagerung 31 gelagert,
die fest mit dem Gestell 19 verbunden ist und eine sich mit der Drehbewegung der Spindel mitdrehende
Spindelmutter 32, vorzugsweise aus Kunststoff, damit keine Geräusche entstehen, aufweist.
F i g. 5 zeigt einen Teilschnitt durch das mittlere Auflageteil 7 des Bettrahmens mit dem aus Rechteckprofilen
bestehenden starren Rahmen 1 und dem mittleren Auflageteil 7, die über ein abgewinkeltes Profileisen
33 miteinander verschweißt sind. Am mittleren Auflageteil 7 sind in den Kunststoffendlagern 25 a
Holzblattfedern 24 α befestigt.
Die F i g. 6 und 6 a zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen Bettrahmen 1, wobei zu erkennen
ist, daß der starre Rahmen 1 nur aus zwei Holmen 34, 35 besteht, die mittels Flanschen 36 ir
ein (nicht gezeigtes) Bettgestell eingehängt und ar ihm befestigt werden.
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, sind alle
Querverbindungen des Bettrahmens nach innen versetzt angeordnet, so daß ein Laken die Teile gut umfassen
und sich immer wieder straffen kam. Dei Spalt zwischen dem starren P.ahmen 1 und den Auflageteilen
ist so bemessen, daß Finger beim Verschwenken der Auflageteile nicht eingeklemmt werden
können.
F i g. 7 zeigt eine Steckverbindung für die Bettrahmenverstellung des starren Rahmens 1, Das Profilteil
37 verjüngt sich am Ende und wird vom Profilteil 39 umschlossen. Schrauben 40 dienen der Fixierung
der beiden Profilteile.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Bettrahmen mit einem starren Rahmenteil und einem an diesem befestigten mittleren Auflageteil,
an dessen einem Ende ein Auflageteil für den Kopf verschwenkbar angeordnet ist, an
dessen anderem Ende ein Aufiageteil für die Überschenkel angelenkt und an diesem ein Auflageteil
für die Unterschenkel des Benutzers verschwenkbar befestigt ist, mit mindestens einer am
mittleren Auflageteil schwenkbar befestigten Antriebsvorrichtung, die mittels Gewindespindeln
und über dem starren Rahmenteil angelenkter Hebel die Auflage teile für Kopf, Oberschenkel
und Unterschenkel stufenlos verschwenkt und bei Stillstand in ihrer Lage fixiert, daduich gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (23) mit einem Hebel (18) verbunden ist, der an seinem Anlenkpunkt am starren Rahmenteil (2)
in Richtung auf das Fußende des Bettrahmens ao abgewinkelt ist und an dessen Ende zwei Hebel
(16,17) angelenkt sind, deren einer mit dem Auflageteil (11) für die Oberschenkel und deren
anderer mit dem Auflageteil (13) für die Unterschenkel drehbar verbunden ist. »5
2. Bettrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gewindespindel (23)
in einer an der Aufhängung der Antriebsvorrichtung befestigten Spindelmutter (32) abstützt, die
vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
3. Bettrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Rahmenteil
(1) und die Auflageteile (9,11,13) für Kopf, Ober- und Unterschenkel in Länge und Breite
verstellbar sind und mittels Flanschen (36) in Bettgestelle unterschiedlicher Größe einpaßbar
sind.
4. Bettrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Rahmenteil (1) und
die Auflageteile (9,11,13) zerlegbar und in einem
Paket unterbringbar sind.
5. Bettrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ^"kennzeichnet, daß das starre Rahmenteil
(1) und die Auflageteüe (9,11,13) für Kopf,
Ober- und Unterschenkel aus gepreßten oder gestanzten Blechprofilen bestehen.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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