DE1654327C - Klappbett - Google Patents

Klappbett

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Publication number
DE1654327C
DE1654327C DE19671654327 DE1654327A DE1654327C DE 1654327 C DE1654327 C DE 1654327C DE 19671654327 DE19671654327 DE 19671654327 DE 1654327 A DE1654327 A DE 1654327A DE 1654327 C DE1654327 C DE 1654327C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding bed
flat iron
piece
bed
articulated
Prior art date
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Expired
Application number
DE19671654327
Other languages
English (en)
Other versions
DE1654327A1 (de
Inventor
Jannes Jonge Borne Poennk (Niederlande)
Original Assignee
N V Draadindustne Jonge Poennk, Borne (Niederlande)
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Filing date
Publication date
Application filed by N V Draadindustne Jonge Poennk, Borne (Niederlande) filed Critical N V Draadindustne Jonge Poennk, Borne (Niederlande)
Publication of DE1654327A1 publication Critical patent/DE1654327A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1654327C publication Critical patent/DE1654327C/de
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Description

Die Erfindung betrifft ein K appbett mit Aufstell- und Einklappeinrichtung, mit einer einerseits mit einem feststehenden Fuß in gelenkiger Verbindung Stehenden und andererseits verschwenkbar an einem Fuß angelenkten Traverse zwischen d^n Längsholmen eines Rahmens und mit Schubstangen zwischen den Füßen und einem unter der Traverse angeordnetem Flacheisenstück.
Es i=,t bereits ein Klappbett mit selbsttätig aus- und einschwenkenden Beinen bekannt (französische Patentschrift 1 350 145). bei dem die Tiefe de* aufgestellten Bettes durch das Einschwenken der Beine erheblich verringert ist. Die Verriegelungs- und Ein-Schwenkmechanik weist aber Federn auf, die erfahrungsgemäß mit der Zeit ermüden sowie Gleitflächen, die zur ordnungsgemäßen Funktion laufend einen Schmierfilm aufweisen müssen.
Es ist weiterhin ein Klappbett aus der USA.-Patentschrift 1 097 903 bekannt, bei welchem die ausgeschwenkten Beine verriegelt sind. Die Beine laufen jedoch auf Rollen, so daß eine ausreichende Standfestigkeit fehlt.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein Klappbett mit selbsttätig ausschwenkenden und in der ausgeschwenkten Stellung verriegelten Beinen zu schaffen, bei dem Federn und Gleitflächen weitgehend fehlen, bei welchem eine gute Standfestigkeit und eine sichere Verriegelung des Bettes in Benutzungsstellung vorhanden ist, welche beim Hochschwenken des Bettes auf einfache Art wieder lösbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß die Schubstangen an einer in einem Langloch des Flacheisenstückes verschiebbaren Lasche gelenkig angeordnet sind.
Vorteilhaft kann die Lasche ein Rundloch und ein Laneloch zur gelenkigen bzw. verschiebbaren Aufnahme der Schubstangen aufweisen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Lansloch im Flacheisenstück eine Einkerbung auf, die fm Bereich des außenseitigen Endes des Flacheisenstückes angeordnet ist.
Das Abklappen der Liege geschieht nicht nur einfach und schnell, sondern zugleich werden die inneren Füße automatisch abgeschwenkt bzw. ausgern';·,-ren und in dieser Stellung gegen ein unbeabsichtigt Umlegen verriegelt. Es kann nun nicht mehr v. ·- kommen, daß die Füße nach innen wegkippen.
Nachfolgend w:rd die Erfindung an Hand mc'-. rer in den" Zeichnungen dargestellter Ausführt·.::._-- beispiele erläutert. Es zeigt
Fi 2.1 die Gestängeanordnung in Seitenarm :: bei hochgeklappter Liege.
Fi 2.2~ in Seitenansicht die halb henin;?: klappte Liege.
Fie. 3 eine Seitenansicht der Anordnung be; geklappter und aur dem Erdboden aufstehe:· Liege, sowie
Fi £ 4, 5 und 6 im Ausschnitt und in \ergroL>. Darstellung die Stellungen des Endteiles der äui-'j Schubstange kurz vor. während und nach dem i rücken in die blockierstellung.
Zwischen den Längsholmen 10 des Liegerahn:.· -. befindet sich eine Querverbindung 11 in Form t Vierkanteisen.·; ode·- Vierkamrohres. Die Querw dung 11 ist gelenkig an einem feststehenden Fu.-angeordnet. Dieser" ist Teil einer Konstruktion, welcher die hochgeklappte Liege verschwindet.
An dem bei abgeklappter Liege äußeren Ende > Querverbindung H ist ein Fuß 13 verschwenkbar .. gelenkt Der feststehende Fuß 12 und der ν schwenkbare Fuß 13 sind über zwei Schub- Iv-. Zugstangen 14 verbunden, -ie, jeweils von den ; ßen 12. 13 kommend, an einer Lasche 15 angreife Die Lasche !5 ist an einem Flacheisenstück 16 \, schiebbar, welches unterhalb der Querverbindung : fest angebracht ist. Dieses Fl -cheisenstück 16 besi; ein Langloch 17, -iuf dem die rechtwinklig umgebogenen Enden der Schub- bzw. Zugstangen i4 w schiebbar angeordnet sind. Das rechtwinkelig ιι::;μ.-bogene F.nde der einen Schub- bzw. Zugstange 1-; faßt zunächst durch ein Rundloch 18 der Lasche !5 und liegt dann auf der U.iterkante des Langlochs Π auf. Das rechtwinklig umgebogene Ende der anderen Schub- bzw. Zugstange 14 liegt zunächst auf der L;:- terkd.:te des Langloches 17 auf und greift dam; durch ein schräges Langloch 19 der Lasche 15.
Im Bereich des einen Endes des Flacheisenstükkes 16 ist eint Kerbe 20 vorgesehen in die das Ende der äußeren Schubstange eingeHrück wird.
Die Schubstangenanordnung befi idet sich entweder nur am Kopfende oder am Fuße ide der Liege. In diesem Fall sind die schwenkbaren Füße 13 miteinander verbunden, was beispielsweise gemäß dem vorliegenden Ausfühningsbeispiel der Erfindung dadurch geschehen kann, daß die nach oben hin verlängerten Enden der Füße 13 durch eine Leiste 21 oder ein Flacheisen verbunden sind, wobei diese Verbindung zugleich als seitliche Begrenzung der Liege gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen, beispielsweise von Kindern, dienen kann.
Beim Abklappen der Liege spielen sich folgende Vorgänge ab:
Bei noch hochgeklapptem Bett befindet sich der
Schwerpunkt der gesamten Vorrichtung auf der Wandseite. Der Schwerpunkt wird durch das BetN zeug noch, werter nach innen zur Wand hin verlagert Es kann also nicht vorkommen, daß die Liege versehentlich nach außen kippt. Wenn man nun die Lie°e nach außen schwenkt, wird zunächst ein Totpunkt uoenvunaen, worauf die Liege durch ihr Ei2en«ewicht nacn unten klappt. Die innere Schubstanse'w drückt d.e Lasche 15 und damit über die zweite Schubstange 14 auch den bis dahin einaezosenen I;uß L, Dzw. die Füße 13 der Liece nach außen: Wie c::e Fi g. 4 bis 6 verdeutlichen, elehet da'. --ht-A-:nk_ umgebogene Ende der äußeren Schubstange" 14 unter Druckeinwirkung über eine Einganeskanre der Kerbe 20 und entlang der Schräge de? Langlochs 1? auf den Grund der Kerbe 20 bzw. den des Laneiorhs 19. wobei in der tiefsten Stellung, der sogenannte.: Blockiersteliung. die Nase 22 über das waagerecht Ende der Schubstange 14 greift. Dann ist die Liesiganz heruntergeklappt, und die Füße 13 stehen <cn? recht. Die Nase 22 der Kerbe 20 verhindert das unbeabsichtigte Umknicken des Fußes bzv,·. der Fuß; 1.. nach innen. Nur wenn die Liege angehoben vir; ίο zieht sich das Ende der äuiieren Schubstange 14 ai_- der Kerbe 20 heraus und ermöglicht bei weitere::- Hnchkiappen das Einfahren der Füße 13 urne- Jr Liege. Beim Hochklappen der Liege spielen sich c: Voreänee im umgekehrten Sinn ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

, Patentansprüche:
1. Klappbett mit Aufstell- und Einklappeinrichtung, mit einer einerseits mil einem feststehendem Fuß in gelenkiger Verbindung stehenden und andererseits verschwenkbar an einem Fuß angelenkten Traverse zwischen den Längshoimen eines Rahmens und mit Schubstangen zwischen den Füßen und einem unter der Traverse angeordnetem Flacheisenstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (14) an eine: in einem Langloch (JTi des Hauiciser;-stückes (16) verschiebbaren Lasche (15) gelenkig angeordnet sine.
2. Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (15) ein Rundloch (18) und ein Langioch (19) 7ut gelenkigen bzw. ^erschieViaren Aufnahme der Schubstangen (14) aufweist.
^ Klappbett nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (17) im Fiacheisen^tück (16) eine Einkerbung (20) aufweis:
4. Klappbett nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung ('2O) im Bereich des außenseitiger. Endes des Flacheisenstückes (16) angeordnet is;
DE19671654327 1967-11-03 1967-11-03 Klappbett Expired DE1654327C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0031538 1967-11-03
DEN0031538 1967-11-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1654327A1 DE1654327A1 (de) 1972-04-06
DE1654327C true DE1654327C (de) 1973-06-20

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