DE2307910C3 - Strandkorb - Google Patents
StrandkorbInfo
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- DE2307910C3 DE2307910C3 DE19732307910 DE2307910A DE2307910C3 DE 2307910 C3 DE2307910 C3 DE 2307910C3 DE 19732307910 DE19732307910 DE 19732307910 DE 2307910 A DE2307910 A DE 2307910A DE 2307910 C3 DE2307910 C3 DE 2307910C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strandkorb gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DL-PS 71 345 ist ein Strandkorb mit einem Haubenteil und einem Sitzteil, letzteres mit zwei
Seitenteilen, bekannt wobei das Haubenteil zwischen
der Seitenteile (12,13) ausgehenden Vertiefung (41) 15 den Seitenteilen des Sitzteils angeordnet und durch
angeordnet sind und unterhalb der von den die Schwenken um ein zwischen Haubente.l und Sitzte.l
Vertiefung (41) begrenzenden Teilen der Seitenteile vorgesehenes Schwenklager im wesentlichen am
(12,13) gebildeten oberen Begrenzung der Seitentei- rückwärtigen Bereich des Haubenteils gegenüber dem
te (12,13) liegen, das Schwenklager höhenverschieb- Sitzteil absenkbar ist Auch hier sind wiederum
bar angeordnet ist und das Haubenteil (11) beim 20 Fixierungsbeschläge für das Haubenteil m verschiedenen Winkelstellungen gegenüber dem Sitzteil vorgesehen;
des weiteren besteht aber auch das Schwenklager aus seiilich über das Haubenteil hinwegstehenden
Schwenkzapfen, nämlich den Enden einer durchgehen-25 den Schwenkstange. Infolge der ortsfesten Anordnung
der Schwenkstange sowohl hinsichtlich des Haubenteils als auch des Sitzteils und infolge der besonderen
Ausbildung der Fixierungsbeschläge ist nur eine äußerst beschränkte Schwenkung des Haubenteils nach vorn
Haubenteil (U) hinwegstehende, insbesondere aus 3° möglich, nämlich nur bis in die aufrechte Stellung des
den Enden einer durchgehenden Schwenkstange Haubenteils. Diese bekannten Strandkörbe sind zwar
übereinander stapelbar, jedoch nur bei vollständig
Nachvornschwenken zwischen die Seitenteile (12, 13) des Sitzteils (10) bis unter deren Oberkante
absenkbar ist.
2. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Oberteil (11) durch das Nachvornschwenken
bis in eine Stellung absenkbar ist in der seine Rückwand (40) etwa horizontal liegt
3. Strandkorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenklager seitlich über das
gebildete Schwenkzapfen aufweisen und die Schwenkzapfen bzw. die Enden der Schwenkstange
(28) in einer etwa aufrechten Schiene (31) des Sitzteils (10) verschiebbar geführt sind.
4. Strandkorb nach einem dei Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet daß das Haubenteil (11) mit
seinen aufrechten Vorderholmen (25) an Seitenwangen (23, 24) des Sitzteils (10), insbesondere an
letzterem vorgesehenen, lösbar gehalten ist
5. Strandkorb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haubenteil (11) bzw. dessen
Vorderholme (25) mit einem längs der Seitenwangen (23,24) verschiebbaren und stufenweisen fixierbaren
Beschlag (33,34,37) lösbar verbunden ist bzw. sind.
6. Strandkorb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag mit einem Halteprofil
(33) ausgerüstet ist, an dem ein am Vorderholm (25) angebrachtes Schienenstück (32) verschiebbar und in
Längsrichtung abziehbar gelagert ist
7. Strandkorb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenstück (32) durch Zurück
schwenken des Haubenteils (11) in eine extreme Rücklage vom Halteprofil (33) abziehbar und
hiernach das Haubenteil (11) durch vollständiges Nachvornschwenken unter die Oberkante der
Seitenteile (12,13) des Unterteils (10) absenkbar ist.
8. Strandkorb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Haubenteil (11) durch Lösen einer Sperre, insbesondere eines Sperrhebels (45), nach
vorn schwenkbar ist, bis das Schienenstück (32) vom Halteprofil (33) abziehbar ist.
9. Strandkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß das Haubenteil (11) mit
seinen Vorderholmen (25) in Stapelstellung auf schrägen Auflagern, insbesondere auf schrägen
Brettern (39) am Sitzteil (10) zwischen dessen Seitenteilen (12,13) und einem Sitzkasten (14) ruht
nur
zurückgeschwenkteni Haubenicil. wobei dann die
Sitzteile unmittelbar übereinander abgesetzt werden und die Haubenteile, die in der zurückgeschwenkten
Stellung eine größere Höhenerstreckung als die Sitzteile aufweisen, teilweise ineinandergreifen, wozu
die Haubenfeile entsprechend konisch gestaltet sind.
Dabei ist der für die Stapelung dieser Strandkörbe erforderliche Raumbedarf immer noch verhältnismäßig
sehr groß.
Des weiteren ist aus dem DT-GM 17 47 543 ein Strandkorb mit einem Haubenteil und einem Sitzteil
bekannt wobei letzteres aus zwei Seitenteilen besteht und Haubenteil und Sitzteil über eine ortsfeste
Schwenkachse am rückwärtigen Ende des Haubenteils gegeneinander schwenkbar sind, dies derart, daß das
Haubenteil zwischen einer extrem nach hinten geneigten Liegestellung, einer weniger weit nach hinten
geneigten Ruhestellung, einer aufrechten Sitzstellung, einer nach vorn geneigten Umkleidestellung und
schließlich einer noch weiter nach vorn geneigten Verschlußstellung bewegbar ist. Bei diesem Strandkorb
übergreifen die Seitenteile des Haubenteils diejenigen des Sitzteils, so daß bereit"= aus diesem Grund das
Haubenteil nicht zwischen die Seitenteile des Sitzteils
4°
45
5° absenkbar ist. Im übrigen ist die durch das Nachvornschwenken
des Haubenteils bewirkte Absenkung desselben eine nur sehr beschränkte. Des weiteren sine
Beschlagteile zur Fixierung des Haubenteils in verschie denen Winkelstellungen gegenüber dem Sitzteil vorge
sehen, die in einer in einer Schiene des Sitzteil: verschiebbaren elliptischen Exzentersperre besteher
Diese Fixierungsbeschläge dienen gleichzeitig de Lagerung des Haubenteils an einem vom Schwenklage
entfernt gelegenen Punkt gegenüber dem Sitzteil um sind durch Erweiterungen in der genannten Schien
stufenweise arretierbar. Infolge dieser Ausbildung de
bekannten Strandkorbes ist mangels entsprechender AJjsenkmöglichkeiten bzw. Schwenkbarkeit des Haubenteils
gegenüber dem Sitzteil eine raumsparende Stapelung gleichartiger Strandkörbe, nämlicii übereinander,
nicht möglich.
Schließlich ist noch aus dem DT-GM 17 99 863 ein
weiterer Strandkorb bekannt, bei dem wiederum ein Haubenteil und ein Sitzteil vorgesehen sind, und dessen
Haubenteil gegenüber dem Sitzteil durch Schwenken um ein am rückwärtigen Ende des Haubenteils
vorgesehenes Schwenklager von der aufrechten Stellung bis in eine verhältnismäßig weit rückwärts
geschwenkte Stellung absenkbar ist. Die Schwenklager sind dabei von Flügelschrauben gebildet: des weiteren
sind die Vorderholme des Haubenteils über ein gleichzeitig Fixierungszwecken dienendes Halteprofi!
mit eir-em Langloch, in das eine Stellschraube des
Sitzteils eingreift, am Sitzteil lösbar gelagert. Zur
ausdrücklich vorgesehenen Stapelbarkeit dieses bekannten Strandkorbs ist das Haubenteil vollständig vom
Unterteil zu trennen, und das S^zteil vollständig zu
demontieren, wonach die Haubenteile mehrerer Strandkörbe ineinander gestapelt werden und hierbei die
Einzelteile der Sitzteile zwischen die Haubenteile eingelegt werden. Zwar ist bei diesem Strandkorb also
eine Stapelbarkeit gewährleistet, jedoch ist die Stapelung mit einem so erheblichen Arbeitsaufwand verbunden,
daß eine Stapelung lediglich am Saisonende, nicht aber beispielsweise bei einer kurzzeitigen Schlechtwetterperiode
in Frage kommt.
Insbesondere unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, den eingangs hinsichtlich seiner Gattung näher bezeichneten Strandkorb derart auszubilden,
daß eine Stapelbarkeit ohne erheblichen Arbeitsaufwand und bei Inanspruchnahme eines möglichst
geringen Raumbedarfs gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung ist durch die vorgesehene Vertiefung zunächst grundsätzlich die Möglichkeit
geschaffen, daß die Beschlagteile nicht über die Oberkante der Seitenteile des Sitzteils nach oben
vorstehen müssen, sondern unterhalb der Oberkante angeordnet sein können. Durch die entsprechende
Anordnung der Beschlagteile in Verbindung mit der Höhenverschiebbarkeit des Schwenklagers und des
weiteren in Verbindung mit der Absenkbarkeit des Haubenteils zwischen die Seitenteile des Sitztsils bis
u.iter deren Oberkante wird in der angestrebten Weise
eine Verstellbarkeit des Strandkorbs erreicht, in deren Folge das Haubenteil mit seiner in Gebrauchsstellung
rückwärtigen Fläche vollständig unterhalb der Oberkante der Sitzteilseitenteile angeordnet werden kann. In
dieser Stellung befindet sich dann das Haubenteil in Höhenrichtung gesehen vollständig im Innenbereich des
Sitzteils, so daß mehrere derartige Strandkörbe mit minimalem Raumbedarf entsprechend der Höhe des
jeweiligen Sitzteils übereinander gestapelt werden können. Das Haubenteil nimmt somit in der Stapelstellung,
jedenfalls in Höhenrichtung gesehen, keinen besonderen Raum in Anspruch.
Im übrigen ist zu beachten, daß durch die erfindungsgemäße
Ausbildung die üblicherweise bestehend;' 1^
Verbindung zwischen Silzteil und Haubentei! auch im Zustand der Lagerfähigkeit bzv.. Lagerung erfindungsgemäßer
Strandkörbe aufrechterhalten bleibt. Somit <f
besteht also stets die Möglichkeit, mittels weniger Handgriffe einen erfmdungsgemäßen Strandkorb aus
seiner Stapelstellung in seine GebrauchsstelJung zu verändern und umgekehrt Andererseits wird durch die
erfindungsgemäße Ausbildung die Möglichkeit verschiedener Relativstellungen zwischen Haubenteil und
Sitzteil nicht beeinträchtigt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Strandkorbes sind aus den Unteransprüchen zu ersehea
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben, in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Strandkorb in Gebrauchsstellung in Seitenansicht
F i g. 2 eine Vorderansicht des Sitzteils eines Strandkorbes gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht entsprechend F i g. 1 in einer Kippstellung des Haubenteils zum Lösen einer
Verbindung mit dem Sitzteil.
F i g. 4 eine Darstellung entsprechend F i g. 1 und 3 bei einer Zwischenstellung des für die Lagerung
vorbereiteten Strandkorbes.
F1 g. 5 /wei übereinander gestapelte Strandkörbe in
der Lagerungsstellung.
F1 g. b eine Einzelheit des Strandkorbes in Seitenansicht
im vergrößerten Maßstab,
Fig. 7 einen Schnitt VlIVlI der Fig. 6, in nochmals
vergrößertem Maßstab.
Fig. 8einen Sehr VlII-VlHder F ig.6.
Der dargestelle Strandkorb besteht aas einem Sitzteil 10 und einem Haubenteil 11. Von diesen Teilen sind in der Zeichnung nur jeweils die Traggerüste dargestellt. die vorzugsweise aus Latten. Pfosten, Brettern und dergleichen bestehen. Dieses Traggerüst wird üblicherweise außen mit einem Korbgeflecht und innen mit einer Abdeckfolie versehen.
Der dargestelle Strandkorb besteht aas einem Sitzteil 10 und einem Haubenteil 11. Von diesen Teilen sind in der Zeichnung nur jeweils die Traggerüste dargestellt. die vorzugsweise aus Latten. Pfosten, Brettern und dergleichen bestehen. Dieses Traggerüst wird üblicherweise außen mit einem Korbgeflecht und innen mit einer Abdeckfolie versehen.
Das Sitzteil 10 besteht aus /w ei Seitenteilen 12 und 13
und einem Sitzkasten 14, der zwischen den Seitenteilen 12 und 13 Aufnahme findet. Der Sitzkasten ist in
üblicher Weise mit ausziehbaren Schüben 15 und 16 ausgerüstet. An der Rückseite ist. wie insbesondere aus
F i g. 1 ersichtlich, im Anschluß an den Sitzkasten 14 ein Stützpodest 17 angeordnet, welches mit starken
seitlichen Brettern 18 auf der Konstuktion des Sitzteils 10. nämlich auf seitlichen Bodenholmen 19 und 20.
abgestützt ist. Auf den Bodenholmen 19 und 20 stehen auch die aufrechten Stützen 21 (Vorderstütze), 22 auf.
Die oberen Enden der Stützen 21 und 22 sind mit über die Länge der Seitenteile 12 und 13 durchgehenden
Seitenwangen 23 und 24 verbundea Letztere bestehen aus einem entsprechend dimensionierten Brett
Das Haubenteil 11 enthält zwei am oberen Ende miteinander verbundene Settenholme 25. Diese bilden
die seitliche Begrenzung der offenen Seite des Haubenteils 11. Von den oberen Enden der Vorderholme
25 erstrecken sich zwei die seitlichen Ecken des Haubenteils Il bildende Rahmen 26 zur unteren.
rückwärtigen Ecke des Haubenteils. Dieser untere Bereich ist durch eine ausreichend dimensionierte
Scheibe 27 an beiden Seiten verstärkt.
Das Haubenteil 11 stütz· sich kippbar auf dem Sitzteil
10 ab. Das Stützlager wird im Bereich der unteren. rückwärtigen Ecke des Haubenteils 11 gebildet. Hier ist
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine quer über die Breite des Haubenteils 11 durchgehende
Schwenkstange 28 vorgesehen mit der das Haubenteil
11 auf einem Lagerbalken 29 aufliegt. Letzterer ist
ivi jerum auf dem Stützpodest 17 angeordnet.
>ie Schwenkstange 28 ist an beiden Seiten mit ihren Hi' len über das Haubenteil 11 hinaus verlängert und
Vn t mit einem Führungskopf 30 jeweils in einer an be den Innenseiten der Seitenteile 12 und 13 angeordnete
·. im wesentlichen aufrechten Schiene 31, die bei dem Ai. gestellten Ausführungsbeispie* das aus F i g. 7
er ichtliche Profil hat. Die Schwenkstange 28 ist de nnach in Längsrichtung der Schienen 31 verschiebö<
r, kann auch Schwenkbewegungen ausführen, wird je (och im übrigen gegen Verlassen der Schiene 31
di.rch die konstruktive Gestaltung gesichert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispie! ist eine b sondere Sicherung des Haubenteils 11 im rückwärtigt.
ι, unteren Bereich gegeben, und zwar durch v. ■ zugsweise mit Abstand voneinander angeordneten
C :n 43 (schwenkbare Ringe), die in Verriegelungsstel-
k g durch an dem Lagerbalken 29 befestigte Haken 44 e aßt werden, ösen 43 und Haken 44 befinden sich
ν hrend der Gebrauchsstellung des Strandkorbes, in d. - das Haubenteil Hirn Bereich der Schwenkstange 28
s . wenkbar ist, in Eingriff.
Das Haubenteil 11 ist in einem weiteren Bereich mit ü'-un Sitzteil 10, nämlich mit den Seitenteilen 12 und 13
■. ;rbunden.
Die Einzelheiten dieser Verbindung sind besonders ,as F i g. b und 8 ersichtlich.
Die Vorderholme 25 des Haubenteils 11 sind an den " ußenseitcn mit Schienenstücken 32 ausgerüstet, die
1 -rmschlüssig in einem jeweils an den Seitenwandungen
. i und 24 angebrachten Beschlag sitzen. Dieser beschlag ist hier als Halteprofil 33 ausgebildet, welches
.las Schienenstück 32 formschlüssig, jedoch längsverichieblich
aufnimmt.
Das Halteprofil 33 ist mit einer Lasche 34 fest
t erbunden. Diese wird mit einem querlaufenden Bolzen
3''» in einem Schlitz 36 der Seitenwange 23 bzw. 24 geführt. Darüber hinaus ist an der Lasche 34 ein
Fixierbügel 37 schwenkbar angebracht. Dieser ist mit iinem nach unten weisenden Stift 38 ausgerüstet, der
•ur Fixierung des Haubenteils 11 in einer gewünschten i elativstellung zum Sitzteil 10 während der Benutzung
cis Strandkorbes in von oben her in die Seitenwangen
3 und 24 eingeführte Löcher alternativ eingesteckt erden kann.
Das Haubenteil U kann während des Gebrauchs in einen Bereich gekippt werden, der durch die Länge des
Schlitzes 36 vorgegeben sein kann (nicht dargestellt). Bei dieser Version ist die Länge des Schlitzes derart
begrenzt daß in der vorderen, gekippten Endstellung der Bolzen 35 der Lasche 34 am Ende des Schlitzes 36
anliegt. Diese Stellung ist zusätzlich durch den Eingriff des fixierbügels 37 mit dessen Zapfen 38 in ein
entsprechendes Loch der Seitenwangen 23 und 24 gekennzeichnet.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung
•ist der Schlitz 36 jedoch über diese Endstellung des ,Haubenteils 11 während des Gebrauchs des Strandkorbes hinaus verlangen. Die Sicherung der in Fig. b -gezeigten Endstellung des Haubenteils 11 ist hier nicht
durch den Schlitz 36 gegeben, sondern durch einen gesonderten Sperrhebel 45. der jeweils an den
Scrtenwangcn 23 und 24 außen angebracht ist. derart,
daß die auBenltegendc Lasche 34 an diesem Sperrhebel 45 in der Endstellung Anlage erhält. Diese Wirkung des Sperrhebels 45 ist gegeben, wenn dieser etwa
aufrecht gestellt wird. In der waagerechten Stellung kann die Lasche 34 über den Sperrhebel 45 hinwegbewegt
werden, wodurch das Haubenteil über die beim Gebrauch des Strandkorbes zulässige Endstellung
hinweggekippt werden kann.
Bei den Kippbewegungen des Haubenteils 11 um die Schwenkstange 28 wird der Längenausgleich im Bereich
der Befestigung an den Seitenwangen 23 durch die Verschiebbarkeit des Schienenstücks 32 im Halteprofil
33 gewährleistet.
Für die Einlagerung des Strandkorbes kann das Haubentei! 11 in eine extreme Rücklage (Fig. 3)
'5 geschwenkt werden. In dieser Stellung tritt das
Schienenstück 32 vollständig aus dem Halteprofil 33 heraus, so daß die Verbindung des Haubenteils 11 mit
den Seitenwangen 23 und 24 aufgehoben ist. Dabei stützt sich zunächst die vordere untere Ecke des
Haubenteils 11 auf einem schrägen Auflager in Gestalt
eines schrägen Brettes 39 ab, welches am Unterteil im Bereich zwischen aen Seitenteilen 12 und 13 sowie dem
Sitzkasten 14 angebracht ist. An der unteren vorderen Ecke des Haubenteils 11 ist vorzugsweise — wie beim
dargestellten Ausführungsbeispiel — jeweils eine Laufrolle 46 angebracht. Diese stützt sich beim Kippen des
Haubenteils 11 nach vorn auf dem schrägen Brett 39 ab
(Fig. 4). Bei der weiteren Kippbewegung des Haubenteils 11 wandert die Schwenkstange 28 in den Schienen
31 aufwärts bis in die Stellung gemäß F i g. 5. Jetzt ist die endgültige Lagerungsstellung des Haubenteils 11
erreicht. Die Vorderholme 25 des Haubenteils 11 liegen dabei auf den schrägen Brettern 39 auf, so daß insgesamt
eine stabile Lagerung gegeben ist. Während dieser Kippbewegung des Haubenteils 11 aus der Gebrauchsstellung in die Stapal- bzw. Lagerungsstellung laufen die
Laufiullen 46 auf den zugeordneten Brettern 39 nach oben hin ab.
Um diese Kippbewegung durchzuführen, ist zuvor die
Verbindung zwischen öse 43 und Haken 44 zu lösen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel. nämlich
bei der Version gemäß F i g. 6. kann das Haubenteil 11
statt in die extreme Rücklage gemäß Fig. 3 durch Lösen der durch den Sperrhebel 45 gegebenen
Endstellung auch nach vorn gekippt werden, wobei in einer bestimmten Stellung ebenfalls das Schienenstück
32 vollständig aus dem Halteprofil 33 herausgleitet.
Für eine Stapelung von mehreren Strandkörben übereinander ist von Bedeutung, daß die Rückwandungen 40 des HaubenteHs in der abgekippten Stellung
desselben unterhalb der oberen Kante der Seitenwangen 23 und 24 liegt Es treten demnach keine
Konstruktionsteile des Haubenteils Il aber die obere Begrenzung des Unterteils 10 hinaus. Die Stapelung
kann in der Weise erfolgen, daß sich die Bodenholme 1* und 20 des oberen Strandkorbs auf den oberen Kanter
der Seitenwangen 23 und 24 des darunterliegender Strandkorbs abstützen. Damit dabei die an dei
Seitenwangen 23 und 24 verbliebenen Beschlagteile 33 f* 34, 37 nicht stören, sind diese im Bereich eine
Vertiefung 41 der Wange angeordnet so daß sl· ebenfalls nicht über die als Auflagerebene dienend
Oberseite der Seitenwangen 23 und 24 hmwegstehen.
Hicr.11 ~ UUiU Zcichnvn::cn
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Strandkorb bestehend aus einem Haubenteil und einem Sitzteil mit zwei Seitenteilen, bei dem das Haubenteil zwischen den Seitenteilen des Sitzteils angeordnet und durch Schwenken um ein zwischen Haubenteil und Sitzteil im rückwärtigen Bereich vorgesehenes Schwenklager gegenüber dem Sitzteil absenkbar ist und mit Beschlagteilen zur Fixierung «ο de? Haubenteils in verschiedenen Winkelstellungen gegenüber dem Sitzteil, dadurch gekennzeichne t, daß die Beschlagteile (32,33,34,37) im wesentlichen im Bereich einer von der Oberkante10. Strandkorb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen unteren Bereich des Haubenteils (11) Laufrollen (46) zur ablaufenden Beführung auf den schrägen Brettern (39) während der Schwenkbewegung in die Stapelstellung vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732307910 DE2307910C3 (de) | 1973-02-17 | Strandkorb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732307910 DE2307910C3 (de) | 1973-02-17 | Strandkorb |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2307910A1 DE2307910A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2307910B2 DE2307910B2 (de) | 1976-08-12 |
DE2307910C3 true DE2307910C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
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