DE307703C - - Google Patents

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DE307703C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/013Stretchers foldable or collapsible

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die vorliegende Tragbahre gehört zu jener Gattung von Tragbahren mit verstellbarem Kopfstück, deren geteilte Längsholme mittels Muffen zusammengehalten werden und unter sich durch Querholme und Ecksäulen verbunden sind.
. Von den bekannten Tragbahren unterscheidet sich die neue Bahre insbesondere da-. durch, daß die vier Ecksäulen mittels Schraubenbolzen durch die übereinandergelegten Längs- und. Querholme gesteckt ,s'nd, und daß die Querholme an den Enden mit je einer Nase an den Längsholmen .anliegen, während die Ecksäulen mit den unten herausstehenden !5 Enden in besondere Fußstücke eingeschraubt sind und an ihren oberen Enden paarweise durch 'aufgesteckte oder in . sonst beliebiger Weise befestigte, unter sich durch Traversen verbundene Gäbelstücke nochmals eine Versteifung erfahren.
Außerdem ist das Bahrenkopfstück von der
eigentlichen Bahrenbekleidung, um ein ganz unabhängiges Verstellen zu ermöglichen und
jede Erschütterung des Kopfstückes von den Füßen her zu vermeiden, getrennt angeordnet .und mittels einer Leiste, sowie mittels Haken in Stellringen eingehängt, die sich an den Vordersäülen in jeder beliebigen Höhe fest-
' stellen lassen. Die ganze Konstruktion hat den Vorteil, leicht und gefällig zu sein und dabei die nötige starre Verbindung zwischen den einzelnen Elementen zu besitzen.
Eine bjispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens geht aus der Zeichnung hervor, und zwar zeigt: '
Fig. ι einen .Horizontalschnitt durch die Längsholme der Tragbahre, bzw. letztere teilweise in Aufsicht;
Fig. 2 eine Hinteransich't des Kopfstückes der Tragbahre, wobei der untere Teil jedoch geschnitten gezeichnet ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Tragbahre, ebenfalls unter gleichzeitiger Wiedergabe einiger Teile im Schnitt, .
Fig. 4 dasselbe wie in Fig. 2, nur mit Ansieht auf das Fußstück,
Fig. 5 eine Ansicht der zusammengeschlagenen Tragbahre,
,Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Darstellung nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch das in der Einleitung erwähnte Gabelstück mit Ecksäule und Traverse, die beiden letzteren abgebrochen gezeichnet.
Im Einzelnen stellt die Zeichnung nun folgendes dar;
i, 2, 3 und 4 sind die vier Rohrstücke, aus denen die beiden Längsholme bestehen. Je zwei Rohre sind durch eine Muffe 5 bzw. 6 zusammengehalten, und zwar in der Weise, daß die Muffe mit dem einen Ende mit dem Rohrstück ι bzw. 3 vernietet ist, während in das andere Ende der Muffen die Rohrstücke 2 bzw. 4 eingeschoben und mittels durchgesteckter Bolzen 7 und 8 festgehalten weiden. Die Winkelstücke 9 und 10 stellen nun in der Weise die starre Verbindung zwischen den beiden Längsholmen her, daß an den Auflagestellen durch die Holme und die Winkelstücke an den vier Ecken je eine der vier Säulen 11, 12, 13, 14 mit einem Schraubenbolzen 'hindurchgesteckt ist. Zu diesem Zwecke sind sowohl die Längs-
wie auch die Querholme passend durchbohrt.· Die unten frei herausstehenden Schraubenbolzen lassen, sich dann in die ebenfalls aus Rohrstücken gebildeten Fußstücke 15, 16, 17, 18 einschrauben; zu diesem Zwecke sind die oben offenen Enden der Fußrohrstücke mit Eisenstöpsel veisehen. Unten sind in die Fußstücke ähnliche Pflöcke aus Holz, Hartgummi 0. dgl. eingesetzt, welche das harte Aufsetzen der Bahre verhindern sollen.
In gleicher Weise sind auch die offenen Enden der Längsholme mit Pflöcken geschlossen. Die vier Ecksäulen 11, 12, 13 und 14 sind oben
■ mit je einem Gabelstück 19, 20, 21, 22 versehen, welche sich durch Bolzen und Flügelmutter befestigen lassen. Diese Gabelstücke sind nun paarweise durch eine Traverse 23 bzw. 24 verbunden, sö daß die vier Ecksäulen auch an ihren oberen Enden paarweise eine .starre Verbindung haben. Die Bahrenbekleidung 25 ist an dem einen Ende auf die Köpfe 26 eines Querbandes 27 aufgeknöpft und kann' an dem anderen Ende dadurch befestigt werden, daß die beiden hinteren Säulen 13 und 14 durch Öffnungen in der Bahrenbekleidung gesteckt werden. Außerdem wird die Bahrenbekleidung seitlich durch eine größere Zahl von Riemen 2 8, welche um die Längsholme gezogen sind, gehalten. Die Bahrenbekleidung ist also sicher befestigt, und kann auch zum Reinigen leicht abgenommen werden.
Das Kopfstück 29 der Bahrenbekleidung besteht, wie in dei Einleitung bereits gesagt, aus einem besonderen Teil, dessen oberes Ende unter Vermittlung einer Querleiste 30, an der sich unten Haken 31 befinden, in Ösen 32 eingehakt wird. Diese Ösen sind hinten als Stellringe ausgebildet und mit diesen über die beiden hinteren Säulen 11, 12 geschoben, so " 40 daß sie sich in jeder beliebigen Höhe feststellen lassen. Dadurch kann auch das Kopfstück 29 in jeder gewünschten Schräglage eingestellt werden. Es darf dann aber die Bahrenbekleidung nicht mit dem Ende durch die Säulen 13 und 14 festgehalten werden, weil sich -sonst die ganze Bekleidung nicht passend nachziehen ,läßt. Die Schutzdecke 33 der Bahre kann oben an den knopfartig ausgebildeten Gabelstücken 19, 20, 21 und 22, und unten an Knöpfen befestigt werden, welche an den Querhöhnen 9 und 10, sowie evtl. auch an den Längsholmen vorgesehen sind. Die^Fußstücke könnten auch umschlagbar gemacht werden, ebenso wie sich Einzelteile der ganzen Bahre verändern lassen, ohne daß hierdurch der Grundgedanke der -ganzen Erfindung geändert wird. Die Zeichnung läßt im übrigen das Wesen der Bahre im Einzelnen deutlich erkennen. .
Die Bahre eignet sich infolge ihres geringen Gewichts und Raumbedarfs, ihrer leichten Transportfähigkeit und infolge der ganzen. Art ihrer Zusammensetzung vorzüglich für Militär-, Lazarett-, Sanitäts-,-; Feuerwehr - Rettungszwecke usw. ■ .

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche;
    ι . Zusammenl egb are Tragbahre mit doppelteiligen, durch Muffen zusammengesteckten Längsholmen, dadurch gekennzeichnet, daß vier. Ecksäulen (11, 12, 13, 14) mittels Schraubenbolzen durch die übereinandergelegten Längs- und Querholme (i, 2, 3, 4 bzw. 9, 10) gesteckt sind und die Querholme (9, 10) an den Enden mit je einer Nase an den Längsholmen anliegen, während die Ecksäulen mit den unten herausstehenden Enden in. Fußstücke (15, 16, 17, 18) eingeschraubt sind' und an ihren oberen Enden paarweise durch aufgesteckte oder in sonst beliebiger Weise befestigte Gabelstücke (19, 20, 21, 22), die unter sich durch Traversen (23, 24) verbunden sind, nochmals Versteifung erfahren.
  2. 2. Zusammenlegbare Tragbahre nach An- - spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ' von der Bahrenbekleldung (25) getrennt angeordnete Bahrenkopfstück (29) mittels einer Leiste (30) und Haken (31) in Stellringe (32) eingehängt werden kann, die sich an den. Vordersäulen (11, 12) in jeder beliebigen Höhe feststellen lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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