AT200751B - Verstellbare Sitzgelegenheit - Google Patents

Verstellbare Sitzgelegenheit

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AT200751B
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Description


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  Verstellbare Sitzgelegenheit 
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Sitzgelegenheit, welche in an sich bekannter Weise mit in einer Rahmenkonstruktion verschwenkbaren Rückenlehne und Sitzteil, wobei der Sitzteil mit dem unteren Ende der Rückenlehne gelenkig verbunden ist, so dass eine Rückwärtsschwenkung der Rückenlehne den Sitzteil vorwärts bewegt und durch   die Vorwärtsbewegung   betätigte Mittel das vordere Ende des Sitzteiles anheben. 



   Bisher wurde bei Sitzgelegenheiten dieser Art eine verhältnismässig komplizierte Gestängevorrichtung verwendet, um die erforderliche gegenseitige Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne sicherzustellen. 



  Dieses Verbindungsgestänge war nicht nur verhältnismässig kostspielig, sondern bei der Verwendung an   Kaminstühlen   od. dgl. mit offener Vorder- und Unterseite unterhalb des Sitzes sichtbar und beeinträchtigte damit das Aussehen des Stuhles. 



   Zum Stand der Technik gehört es auch, eine iederbelastete Verbindung zwischen einem Sitz und einer Rückenlehne vorzusehen, die die Sitzgelegenheit in aufrechter Lage hält. Zur Festlegung in einer gewünschten Schräglage waren von Hand zu betätigende Sperrmitel vorgesehen, wodurch die Konstruktion sehr umständlich wurde. 



   Ein Ziel der Erfindung ist darauf gerichtet, eine verbesserte Sitzgelegenheit mit der Möglichkeit zu einer vereinfachten Betätigung zu schaffen, bei der Verbindungsgestänge unnötig und die vorstehend erwähnten Nachteile vermieden werden, und welche so gebaut werden kann, dass jedes   gewünschte Verhält-   nis zwischen den Schwenkbewegungen des Sitzes und der Rückenlehne eingestellt werden kann. 



   Das wesentliche Merkmal der gemäss der Erfindung verbesserten verstellbaren Sitzgelegenheit besteht darin, dass ein Beschlag der Rückenlehne mit einem Beschlag des Sitzteiles mittels eines Drehzapfens verbunden ist, der in einen Schrägschlitz eingreift, so dass bei einer Rückwärtsschwenkung der Rückenlehne eine Abwärtsbewegung des hinteren Endes des Sitzteiles bewirkt wird, wobei eine Stift- oder Schlitzverbindung zwischen der Rückenlehne oder dem Sitzteil oder beiden und der Rahmenkonstruktion vorgesehen ist, deren Schlitz im Winkel zu der Richtung des Druckes auf den Stift angeordnet ist, um zwischen den beiden Teilen einen Reibungswiderstand hervorzurufen, der ausreichend ist, um sie in einer gewünschten Einstellung zu halten. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung meh rerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt : Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Ausführungsform der Sitzgelegenheit vor der Polsterung, in vollständig gesenkter Stellung des Sitzes, Fig. 2 eine teilweise Ansicht des Rollen- und Schlitzmechanismus, in gehobener Stellung des 
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 derten Ausführungsform der Sitzgelegenheit, Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren Aus-   führungsform, Fig.   6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 und Fig. 7 eine teilweise Endansicht in der Richtung des Pfeiles in Fig. 5 gesehen. 



   Es versteht sich von selbst, dass die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung in der Praxis doppelt vorhanden ist, u. zw. mit je einem Satz auf jeder Seite der Sitzgelegenheit. Da die beiden Vorrichtungen jedoch gleichgestaltet sind, wird nur ein Satz beschrieben und dargestellt. 



   In Fig. 1-3 ist der Seitenrahmenaufbau der Sitzgelegenheit mit 1 bezeichnet und besteht aus einem festen Seitenrahmenteil 2, während der Rahmen des Sitzes mit 3   und der Rahmen der beweglichen Rück : en-   lehne mit 4 bezeichnet ist. Wie gezeigt, ist an dem Rahmen 4 der Rückenlehne in der Nähe seines unteren Endes eine Metallschiene 5, vorzugsweise mit winkeligem Querschnitt befestigt und diese Schiene ist scharnierartig an ihrem unteren Ende durch einen Drenzapfen 6 mit dem hinteren Ende einer zweiten Me- 

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 tallschiene 7 verbunden, die an dem Rahmen 3 des Sitzes befestigt ist. Der Drehzapfen 6 ragt seitlich heraus und gleitet in einem schrägen Schlitz 8, der in einer an dem festen Seitenrahmen 2 befestigten Metallplatte 9 gleitet.

   An einer von dem Stift 6 entfernt liegenden Stelle trägt die Schiene 5 einen zweiten Zapfen 10, der in einem lotrechten Schlitz 11 läuft, der ebenfalls in der Platte 9 ausgebildet ist und vorzugsweise an den Schlitze anschliesst. Wenn die Rückenlehne sich in ihrer aufgerichteten Stellung befindet und der Sitz völlig gesenkt ist, dann liegen die Stifte an den oberen Enden ihrer Schlitze, wie in   Fig. 1 gezeigt. Wenn nun die Rückenlehne   nach hinten geschwenkt wird, dann dreht sie sich um den Zapfen 10, jedoch wird infolge der Schräglage des Schlitzes 8 auch eine Abwärts-Bewegung der Rückenlehne hervorgerufen, wobei die Zapfen in ihren Schlitzen abwärts in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gleiten.

   Durch die   schamierartige   Verbindung wird ebenfalls eine   Abwärts- und   Vorwärts-Bewegung des hinteren Endes des   Sitzes verursacht. Um die gewünschte   Schwenkbewegung des Sitzes zu erreichen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die diese Vorwärts-Bewegung ausnutzt, um ein Anheben der Vorderkante des Stuhles zu bewirken. Eine solche Vorrichtung besteht aus einem weiteren Zapfen 12, der von der Schiene 7 getragen wird und in einem Schrägschlitz 13 in einer an dem festen Seitenrahmen 2 befestigten Platte 14 gleitet. 



   Es ergibt sich somit, dass die relativen Winkelbewegungen der Rückenlehne und des Sitzes von dem Abstand der Zapfen 6 und 10 und der Zapfen 6 und 12 abhängen und auch von dem Neigungswinkel des Schlitzes 8. Durch entsprechende Auswahl dieser Faktoren ist es möglich, jede beliebige relative Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne sicherzustellen. In der Praxis wurden sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, wenn die Zapfen 6 und 10 ungefähr 75 mm auseinander liegen und die Zapfen 6 und 12 ungefähr 165 mm auseinander liegen, während der Schlitz 8 eine Neigung von ungefähr   45    gegenüber der Waagrechten hat. Der Grad des Anhebens des vorderen Endes des Schlitzes wird ebenfalls von dem Winkel des Schlitzes 13 bestimmt. 



   Es wird darauf hingewiesen, dass bei nach hinten geneigter Stellung des Sitzes das Gewicht einer in ihm sitzenden Person die Zapfen 6 und 10 einen Druck auf die Rückwandungen ihrer entsprechenden Schlitze 8 und 11 ausüben lässt und wenn die Zapfen und Schlitzvorrichtung 12,14 verwendet wird, der Zapfen 12 einen ähnlichen Druck gegen die untere Wandung des dazugehörigen Schlitzes 14 ausübt. Auf diese Weise wird durch das Gewicht der in der Sitzgelegenheit sitzenden Person ein beträchtlicher Rei- 
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 die Notwendigkeit für besondere Reibungs- oder Verriegelungs-Vorrichtungen entfällt.

   Wo jedoch der Reibungswiderstand des Zapfens gegen die Bewegung übermässig gross wird, so dass eine grosse Anstrengung notwendig ist, um den Sitz und die Rückenlehne einzustellen, können Rollen an den Zapfen 6,10 und 12 angebracht werden, wie bei 6a, 10a und 12a gezeigt, um die Reibung zu verringern. 



   Aus den Zeichnungen geht hervor, dass die gesamte Steuerungsvorrichtung im wesentlichen in der Tiefe des Sitzteiles und der Dicke des Rückenteiles untergebracht ist, so dass der Raum unter dem Sitz frei bleibt. Als eine weitere Unterstützung bei der Verdeckung der Vorrichtung ist der Stuhlsitz von einer solchen Breite, dass er ziemlich eng zwischen den festen Seitenrahmen passt. Um dies zu ermöglichen, wird das folgende Verfahren zur Anbringung des Sitzes und der Rollen- und Schlitzvorrichtung 12, 13, 14 verwendet. Die Schiene 7 hat einen Winkelquerschnitt und ein Schenkel ist in einer Längsnut 16 aufgenommen, die in der Unterkante des Rahmens 3 angeordnet ist, während der andere Steg gegen die genannte untere Kante anliegt.

   Die Platte 14 ist   verhältnismässig   dünn oder sie kann, wie gezeigt, in den festen Seitenrahmen 2 versenkt sein und hat einen Flansch oder eine Wandung 14a, die den   Schlitzr : 13 begrenzt   und eine vergrösserte Lauffläche für die Rolle 12a darstellt. Eine Abstandshülse 17 ist zwischen der Rolle und der Schiene 7 angeordnet und der Rahmen 3 ist örtlich weggeschnitten, wie bei 18 gezeigt, um Raum für den Zapfen 12 und die Abstandshülse 17 zu schaffen, während ein Kopf 19 auf dem freien Ende des Zapfens die Rolle an einer Verschiebung hindert. Auf diese Weise ist für den Rollen- und Schlitz-Mechanismus kein zusätzlicher Raum zwischen dem Sitz und dem Rahmen der Sitzgelegenheit notwendig. Der Aufbau und Zusammenbau der Platte 9 kann, wenn gewünscht, ähnlich dem der Platte 14 sein. 



   Mit der vorstehend beschriebenen Bauweise ist es möglich, die Bewegungen der Rückenlehne und des Sitzes so miteinander in Verbindung zu bringen, dass eine ausgeglichene Verteilung des Gewichtes in allen Stellungen sichergestellt wird, wobei die Reibungsbelastung der Zapfen oder der Rollen und der Schlitzführungen genügt, um den Sitz und die Rückenlehne in einer beliebigen gewünschten Zwischenstellung zu halten.

   Eine Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne wird durch Anschlagen eines oder mehrerer der Zapfen 6, 10, 12 an den Enden der entsprechenden Schlitze 8, 11, 13 begrenzt, wodurch die Notwendigkeit für besondere Anschläge in dem   St < jhlrahmenaufbau wegfällt   und die Vorrichtung eine vollständig in sich geschlossene Einheit bildet, die ohne Zusammenarbeit mit irgendwelchen andern Bestandteilen des Stuhles arbeitet. 

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   Der vorstehend beschriebene Grundaufbau kann in verschiedener Art und Weise abgewandelt werden, wie nachstehend unter Hinweis auf Fig. 4 beschrieben wird. Wie gezeigt, können die Schlitze 8, 11 und 13 in einer gemeinsamen Platte 20 ausgebildet werden und wenn gewünscht, können die geschlitzten Platten an gegenüberliegenden Seiten der Sitzgelegenheit starr miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Querstege 21, die aus einem Stück mit den Platten bestehen oder an ihnen befestigt sind, wodurch eine aus einem Stück bestehende Einheit geschaffen wird, was das Anbringen in dem Rahmen der Sitzge- legenheit erleichtert. 



   Die Erfindung kann auch auf Ganzmetallstühle oder Stühle mit einem Metallrahmen angewendet werden. In diesen Fällen kann die Platte 20 einen Teil des Metallseitenrahmens bilden, der in gestrichel- ten Linien bei 22 gezeigt ist, d. h. die Schlitze 8,11 und 13 sind direkt in dem Seitenrahmenteil ausgebildet, und dieser Teil hat Beine 23 oder ähnliche Stützvorrichtungen oder ist mit solchen versehen. 



   Fig. 5 und 6 stellen eine dritte vereinfachte Ausführungsform der Erfindung dar. Bei dieser Bauart ist an der Metallschiene 5, die an dem Rahmen 4 der Rückenlehne befestigt ist, an ihrem unteren Ende durch Schweissen, Nieten od. dgl. eine im wesentlichen dreieckige Platte 24 angebracht und diese Platte ist an ihrem oberen vorderen Ende drehbar auf einem Zapfen 25 angeordnet, der von einer Platte 26 getragen wird. Diese ist an dem hinteren Ende des festen Seitenrahmens 2 befestigt. Auf diese Weise schwingt die Rückenlehne um den Drehzapfen 25, wenn sie nach hinten geneigt wird. Die Schiene 5 kann durch Schrauben oder gleichwertige Mittel an die Aussenfläche des Rahmens 4 befestigt sein.

   Die Platte 24 trägt an ihrem unteren Ende, d. h. an einem Punkt unter und hinter dem Drehzapfen 25 einen Zapfen 27, an dem das hintere Ende einer Winkelmetallschiene 28 drehbar befestigt ist, die an dem Rahmen 3 des Sitzen befestigt werden kann. Die Schiene 28 erstreckt sich im wesentlichen waagrecht, wenn der Sitz sich in vollständig gesenkter Stellung befindet. Durch die Art der Anordnung der Drehzapfen 25 und 27 zueinander, ergibt eine Rückwärts-Kipp-Bewegung der Rückenlehne eine Vorwärts-Bewegung des Stuhlsitzes. 



  Die Vorrichtung zum Heben des vorderen Endes des Sitzes besteht aus einem Zapfen 29, der seitlich aus der Schiene 28 an einer Stelle hervorragt, die von dem hinteren Ende des Sitzes entfernt liegt. Dieser Stift gleitet in einem schrägen Schlitz 30 in einer Platte 31, die an dem festen Seitenrahmen 2 befestigt ist. 



   Somit ist es klar, dass die relativen winkelmässigen Bewegungen der Rückenlehne und des Sitzes von der relativen Anordnung der Drehzapfen 25 und 27, dem Abstand des Zapfens 29 von dem Drehzapfen 27 und der Neigung des Schlitzes 30 abhängen und durch geeignete Wahl dieser   Faktorenistesmöglich, einen   verhältnismässig weiten Bereich von relativen Sitz- und Rückenlehnen-Bewegungen sicherzustellen. 



   Da ausserdem in der vorstehend beschriebenen Form der Druck des Zapfens 29 gegen die Wandung des Schlitzes 30 unter dem Gewicht einer die Sitzgelegenheit benützenden Person genügend Reibungswiderstand gegen eine Bewegung verursacht, um den Sitz in jeder beliebigen Zwischenstellung zu halten, während der Drehzapfen 25 und die Stift- und Schlitzvorrichtung   29-20   die Haltevorrichtung für den Sitz und die Rückenlehne bilden und die Notwendigkeit von Anschlägen an dem Rahmen der Sitzgelegenheit unnötig machen. Auch in diesem Falle wird der Zapfen 29 vorzugsweise mit einer Rolle versehen, wie   bei, 32   gezeigt. 



   Die Anordnung des Sitzes und der Zapfen- und Schlitzvorrichtung ist ähnlich der in Fig. 1-3 gezeigten, wobei der lotrechte Steg der Metallschiene 28 in einer Längsnut 16 in der Unterkante des Rahmens 3 des Sitzes aufgenommen wird und den Zapfen 29 trägt, auf dem sich die Abstandshülse 17 und die Rolle 32 befinden, wobei diese letztere in dem Schlitz 30 läuft, der von einem Flanschteil 31a der Platte 31 gebildet wird, der in dem Seitenrahmenteil 2 eingebracht ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verstellbare Sitzgelegenheit mit in einer Rahmenkonstruktion verschwenkbaren Rückenlehne und Sitzteil, wobei der Sitzteil mit dem unteren Ende der Rückenlehne gelenkig verbunden ist, so dass eine Rückwärtsschwenkung der Rückenlehne den Sitzteil vowärts bewegt und durch die Vorwärtsbewegung betätigte Mittel das vordere Ende des Sitzteiles anheben, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beschlag (5) der Rückenlehne (4) mit einem Beschlag (7) des Sitzteiles (3) mittels eines Drehzapfens (6) verbunden ist, der in einen Schrägschlitz (8) eingreift.
    so dass bei einer Rückwärtsschwenkung der Rückenlehne eine Abwärtsbewegung des hinteren Endes des Sitzteiles bewirkt wird, wobei eine Stift- und Schlitzverbindung (10, 11,12, 13) zwischen der Rückenlehne oder dem Sitzteil oder beiden und der Rahmenkonstruktion vorgesehen ist, deren Schlitz (11, 13) im Winkel zu der Richtung des Druckes auf den Stift (10, 12) angeordnet ist, um zwischen den beiden Teilen einen Reibungswiderstand hervorzurufen, der ausreichend ist, um sie in einer gewünschten Einstellung zu halten. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung für die Rük- kenlehne (4) aus einer an ihrem unteren Ende angebrachten Platte (24) besteht, die sich vorwärts und rückwärts erstreckt, wobei die Platte an ihrem oberen vorderen Ende (25) mit dem Rahmen (2) der Sitzgelegenheit und an ihrem unteren hinteren Ende (27) mit dem Sitz (3) schwenkbar verbunden ist.
    3. Sitzgelegenheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum He- EMI4.1 seitlich aus dem Sitz herausragt und in einem in dem Rahmen (2) der Sitzgelegenheit angeordneten Schlitz (13) gleitet.
    4. Sitzgelegenheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Scharnierverbindung zwischen dem Sitz (3) und der Rückenlehne (4) bildenden Beschläge (5,7) als an den Seitenkanten des Sitzes (3) und der Rückenlehne (4) befestigte Metallschienen ausgebildet sind, an welchen die in die Schlitze (11, 13) in dem Rahmen der Sitzgelegenheit eingreifenden Stifte (10, 12) befestigt sind.
    5. Sitzgelegenheit nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beliebige oder alle der genannten Stifte (10, 12) bzw. der Drehzapfen (6) an ihrem Eingriffspunkt in die dazugehörigen Schlitze (8, 11, 13) mit Rollen (6a, 10a, 12a) versehen'sind.
    6. Sitzgelegenheit nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte bzw.
    Zapfen oder ihre Rollen in mit Schlitzen (8, 10, 12) versehene Platten (9,14) eingreifen, die Flanschteile (14a) zur Begrenzung der Schlitze haben und in den Rahmen (2) der Sitzgelegenheit versenkt sind, wobei die genannten Flanschteile vergrösserte Laufflächen für die Stifte bzw. Zapfen oder ihre Rollen bilden.
    7. Sitzgelegenheit nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Sitz (3) befestigten Metallschienen (7) einen Winkelquerschnitt aufweisen und jede Schiene unter der unteren Kante eines Rahmens des Sitzes (3) angeordnet ist, wobei ein Steg in eine Längsnut (16) in der genannten unterenKante eingreift, während der von der Schiene (7) getragene Zapfen (12) seitlich aus dem genannten Steg herausragt und der Rahmen des Sitzes (3) örtlich ausgeschnitten ist (18), um Raum für den Zapfen freizugeben.
    8. Sitzgelegenheit nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (8, 11, 13) für die verschiedenen Stifte bzw. Zapfen (6, 10, 12) einer Seite der Sitzgelegenheit an einer gemeinsamen Platte (20) angeordnet sind, die an dem Rahmen (22) der Sitzgelegenheit befestigt ist.
    9. Sitzgelegenheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an gegenüberliegenden Seiten der Sitzgelegenheit liegenden Schlitzplatten (20) durch einen Quersteg (21) starr miteinander verbunden sind, um einen einheitlichen Aufbau zu bilden.
    10. Sitzgelegenheit nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, mit einem Metallrahmenaufbau, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze für die Zapfen direkt in dem genannten Rahmenaufbau ausgebildet sind.
    11. Sitzgelegenheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen die gesamte Steuerungsvorrichtung in der Tiefe des Sitzaufbaues angeordnet ist und den Rückenlehnenaufbau verdeckt.
    12. Sitzgelegenheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schlitze als Anschläge für die Zapfen und als Endanschläge zur Begrenzung der Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne ausgebildet sind.
AT200751D 1957-07-31 1957-07-31 Verstellbare Sitzgelegenheit AT200751B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3284131A (en) * 1963-10-28 1966-11-08 Anton Lorenz Reclining chair with a secondary mounting linkage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3284131A (en) * 1963-10-28 1966-11-08 Anton Lorenz Reclining chair with a secondary mounting linkage

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