DE3921384C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3921384C1 DE3921384C1 DE3921384A DE3921384A DE3921384C1 DE 3921384 C1 DE3921384 C1 DE 3921384C1 DE 3921384 A DE3921384 A DE 3921384A DE 3921384 A DE3921384 A DE 3921384A DE 3921384 C1 DE3921384 C1 DE 3921384C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheelchair according
- seat
- support frame
- wheelchair
- backrest
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/006—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs convertible to stretchers or beds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
- A61G5/12—Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or the feet
- A61G5/125—Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or the feet for arms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
- A61G5/12—Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or the feet
- A61G5/128—Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or the feet for feet
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
- A61G5/1056—Arrangements for adjusting the seat
- A61G5/107—Arrangements for adjusting the seat positioning the whole seat forward or rearward
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
- A61G5/1056—Arrangements for adjusting the seat
- A61G5/1075—Arrangements for adjusting the seat tilting the whole seat backwards
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
- A61G5/12—Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or the feet
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Handcart (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollstuhl für Kranke
und Körperbehinderte mit einem fahrbaren Untersatz, auf dem
über ein in der Neigung stufenlos veränderbares Stützgestell
ein Sitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne, die schwenk
beweglich mit dem Sitz verbunden ist, angebracht ist, wobei
Sitz und Rückenlehne eine in beliebiger, stufenlos einstell
barer Winkelstellung zueinander bestehende Einheit bilden,
die auf dem Stützgestell gelenkig und verschiebbar gehalten
ist.
Ein derartiger Rollstuhl ist aus der GB-OS 21 25 285 und
in Weiterentwicklung aus der älteren deutschen Patentanmel
dung P 38 05 630.5 bekannt, die zur nachveröffentlichten DE-PS 38 05 630 geführt hat. Schwierigkeiten gibt es insbe
sondere bei der Winkeleinstellung von Sitz und Rückenlehne
zueinander, vor allem unter dem Gewicht der im Rollstuhl
befindlichen Person. In diesem Fall ist für die Bedienungs
person ein hoher Kraftaufwand erforderlich, so daß in aller
Regel für die Einstellung eine zweite Person hinzugezogen
werden muß. Der Körperbehinderte selbst ist nicht in der
Lage, eine Verstellung vorzunehmen, so daß er auf die Hilfe
anderer angewiesen ist. Auch die Neigung des Stützgestells
ist nur unter hohem Kraftaufwand und mit Hilfe Dritter ver
änderbar. Eine leichte Verstellung und Einstellung der ver
schiedenen Rollstuhlteile ist jedoch von besonderer Wichtig
keit, damit der Kranke oder Körperbehinderte jederzeit in
eine Lage und Stellung verbracht werden kann oder sich selbst
bringen kann, die seinem Wohlbefinden dient oder in denen
er am zweckmäßigsten behandelt und gepflegt werden kann,
so daß der Heilungsprozeß entsprechend beschleunigt wird.
Eine gelenkige und verschiebbare Befestigung der aus Sitz
und Rückenlehne bestehenden Einheit auf dem Stütz
gestell ist aus der US 24 76 769 bekannt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Roll
stuhl der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art
zu schaffen, dessen wesentlichen Einzelteile, wie Sitz und
Rückenlehne, leicht und schnell hinsichtlich Neigung und
Winkelstellung der Einzelteile zueinander verstellt und ein
gestellt werden können. Dabei soll eine derartige Verstel
lung auch vom im Rollstuhl befindlichen Kranken bzw. Körper
behinderten selbst vorgenommen werden können, so daß er die
für ihn jeweils bequemste Stellung jederzeit einstellen und
verändern kann. Insgesamt soll also der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebene Rollstuhl insoweit verbessert wer
den, daß er ein ermüdungsfreies und bequemes Sitzen und Lie
gen sowie das Verbringen des Patienten in jede für die Be
handlung und Heilung erforderliche Position ermöglicht.
Dabei soll der konstruktive Aufwand so minimal wie möglich
und andererseits eine hohe Haltbarkeit und zuverlässige
Bedienung des Rollstuhls gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorge
sehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufga
benlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen be
ansprucht sind.
Bei der Erfindung ist also zur einfachen Winkelverstellung
des Sitzes relativ zur Rückenlehne vorgesehen, den Sitz in
zwei beidseitig angeordneten Lagern zu führen, die längs
verschiebbar sind und an denen jeweils eine Halte- oder Kop
pelstange gelenkig befestigt ist. Diese Koppelstangen stehen
andererseits gelenkig mit dem Stützgestell in Verbindung.
Dabei ist zwischen der Anlenkstelle des Sitzes am Stützge
stell und der Anlenkstelle der Koppelstangen ein Abstand
eingehalten, in der Weise, daß auf jeder Seite eine etwa
dreieckförmige Gelenkverbindung gebildet ist. Des weiteren
ist ein Stellelement, das gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung als Gewindespindel ausgebildet ist, vorgesehen,
das zur Verschiebung der Führungslager relativ zum Sitz und
damit gleichzeitig zur Änderung des Winkels zwischen Sitz
und Rückenlehne dient. Zweckmäßigerweise ist dieses Stell
element elektromotorisch angetrieben. Auf diese Weise ist
ein leichtes Verstellen des Sitzes und der Rückenlehne auch
unter dem Gewicht des im Rollstuhl befindlichen Patienten
möglich. Zur leichten Neigungsverstellung des Stützgestells,
das aus mehreren gekrümmten Streben besteht, die in Stütz-
und Führungsrollen gehalten und geführt sind, ist ein bei
spielsweise als Seil oder Kette gestaltetes Zugelement vor
gesehen, das in einem Punkt am Stützgestell befestigt ist
und über Umlenkrollen und einen Antrieb geführt wird, wobei
der Antrieb nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung gleichfalls mit einem Elektromotor gekoppelt ist.
Damit läßt sich eine leichte und schnelle Neigungsverstel
lung des Stützgestells und damit der aus Sitz und Rückenleh
ne bestehenden Einheit vornehmen, so daß diese Einheit von einer
Überkopfstellung in die waagerechte Position bis in eine
senkrechte Stellung bei jeweils beliebiger Abwinklung des
Sitzes relativ zur Rückenlehne verbracht werden kann. Der
Bequemlichkeit dienen auch die in Breitenrichtung verstell
baren Armlehnen, die weiterhin nach einer Ausgestaltung der Er
findung nach oben wegschwenkbar sind, so daß ein bequemes
seitliches Einsteigen des Patienten bzw. ein leichtes Hinein
heben des Patienten durch Dritte möglich ist. Der erfindungs
gemäße Rollstuhl ist aufgrund seiner konstruktiven Ausbildung
leicht den jeweils erforderlichen Größen und Größenver
hältnissen anpaßbar und somit für Kinder wie auch Erwachsene
verwendbar. Er ist kompakt ausgebildet und hält großen Be
lastungen stand, so daß er eine lange Lebens- bzw. Gebrauchs
dauer besitzt. Aufgrund seiner vielseitigen Verwendbarkeit
ist er geeignet, eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte und
Einrichtungen zu ersetzen, die normalerweise erforderlich
sind.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im
Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische seitliche
Ansicht des Rollstuhls,
dessen aus Sitz und Rücken
lehne bestehende Einheit in
einer Sitzstellung (ausgezo
gene Linien) und in einer
überstreckten Stellung (strich
punktiert) gezeigt ist,
Fig. 2 eine schematische perspektivi
sche Darstellung des Stützge
stells, abgebrochen gezeigt,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Stre
be des Stützgestells gemäß
Schnittlinie III-III in Fig.
2, vergrößert dargestellt,
Fig. 4 eine schematische seitliche
Ansicht der Sitz-Rückenlehnen-
Einheit in zwei Stellungen,
abgebrochen dargestellt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einheit
gemäß Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Stütz
gestells mit Rollenabstützung
und Einrichtung zur Neigungs
verstellung,
Fig. 7 eine schematische abgebroche
ne Darstellung einer der beiden
Armlehnen und
Fig. 8 eine abgebrochene seitliche
Darstellung des Stützgestells
mit alternativem Antrieb.
Der in Fig. 1 gezeigte Rollstuhl für Kranke und Körperbehin
derte besteht im wesentlichen aus drei Baugruppen, nämlich
dem fahrbaren Untersatz 1, einem darauf neigungsverstellbar
abgestützten Stützgestell 2 und der aus Sitz 3 und Rückenleh
ne 4 bestehenden Einheit 5, die gelenkig am Stützgestell 2
gehalten ist.
Der fahrbare Untersatz 1 ist als Rahmenkonstruktion ausgebil
det, die aus jeweils seitlich angeordneten oberen und unteren
Längsrahmenteilen 6 und 7 sowie zwischen diesen angeordne
ten Vertikalstreben 8, 9 besteht, wobei nicht weiter gezeigte
Querrahmenteile die jeweils seitlich angeordneten Rahmentei
le 6 bis 9 miteinander verbinden, so daß ein kompakter und
belastungsgerechter Unterbau gebildet wird. An den hinteren
Vertikalstreben 8 sind mehrere übereinanderliegende Bohrun
gen vorgesehen, die zur Aufnahme der die Räder 10 tragenden
Achsen dienen, so daß je nach Bedarf Räder 10 mit unterschied
lichem Durchmesser Verwendung finden können. Am vorderen
Ende des Untersatzes 1 sind Lenkrollen 11 angeordnet. Diese
Lenkrollen 11 sind um die Vertikalachse schwenkbar in einem
Traggestell 12 gelagert. Dieses Traggestell 12 ist in das
vordere Ende des Untersatzes 1 eingesteckt, wobei die Längs
rahmenteile 6 und 7 als Rechteckrohre gestaltet sind, die
ein Einstecken des Traggestells 12 ohne weiteres ermögli
chen. Das hintere Ende des Untersatzes 1 ist in gleicher
Weise wie sein vorderes Ende gestaltet, so daß derartige
Lenkrollen 11 statt der Räder 10 auch am hinteren Ende ange
bracht werden können, wodurch sich eine weitere Verbesserung
der Lenkbarkeit des Untersatzes 1 ergibt, der in diesem Fall
beispielsweise auch im rechten Winkel zur Fahrtrichtung be
wegt werden kann, so daß ein Einschieben des Rollstuhls auch
bei beengten Platzverhältnissen, beispielsweise in Nischen
od. dgl., möglich ist.
Das Stützgestell 2 besteht aus mehreren, im Ausführungsbei
spiel drei, kreisbogenförmig gekrümmten Streben 13, 14 und
15, wie auch deutlich aus Fig. 2 und 6 hervorgeht. Diese
Streben 13, 14, 15 weisen eine gemeinsame, sich in Quer-
bzw. Breitenrichtung, also senkrecht zur Zeichenebene in
Fig. 1 und 6, erstreckende Krümmungsachse auf. Dabei ist
der Radius der mittleren Strebe 14 größer als die jeweils
untereinander gleichgroßen Radien der seitlichen Streben
13 und 15. Die mittlere Strebe 14 ist auf wenigstens zwei
größeren Stützrollen 16 und 17 sowie mehreren kleineren
Stütz- und Führungsrollen 18 des Untersatzes 1 abgestützt
und gehalten. Ein seitliches Kippen des Stützgestells 2 wird
durch die Stütz- und Führungsrollen 19 und 20 der seitlichen
Streben 13 und 15 verhindert, die jeweils paarweise gegen
überliegend die Streben 13 und 15 halten. Die einzelnen
Rollen 16 bis 20 weisen eine der Querschnittsform der Stre
ben 13, 14, 15 angepaßte Mantelfläche auf. Wie in Fig. 3 deut
lich zu erkennen ist, sind die Streben 13, 14, 15 (in Fig.
3 ist die Strebe 15 gezeigt) als Rohre mit Kreisquerschnitt
gestaltet. Demzufolge ist der Mantel 21 der Rollen 16 bis
20 konkav ausgebildet, so daß die jeweiligen Streben zum Teil
von den Rollen umfaßt sind und eine sichere Abstützung ge
währleistet ist. Die Neigungsverstellung des Stützgestells
2 erfolgt mittels eines Zugelements 22 (siehe Fig. 6), das
als Seil, Kette od. dgl. ausgebildet ist. Diese Kette 22 ist
mit ihren beiden Enden an einer Stelle des Stützgestells 2
befestigt, und zwar in Einpunktbefestigung an der Befestigungs
stelle 23 der Strebe 14. Die Kette 22 läuft über die Rollen
16 und 17 oder besondere, nicht weiter gezeigte Rollen, die
als Kettenräder ausgebildet sind, sowie über das Umlenkrad
24 und den Kettenspanner 25, die ebenfalls als Kettenräder
gestaltet sind und von denen das Kettenrad 24 durch den ange
flanschten, über ein nicht weiter gezeigtes Untersetzungsge
triebe mit dem Kettenrad 24 in Wirkverbindung stehenden
Elektromotor 26 angetrieben ist und somit den Antrieb bildet.
Das Stützgestell 2 läßt sich also je nach Antriebsrichtung
stufenlos in seiner Neigung verändern, wie dies in Fig. 6
durch den Doppelpfeil A angedeutet ist. Durch die Rollenab
stützung des Stützgestells 2 ist dies ohne großen Kraftauf
wand möglich und kann beispielsweise auch durch die im Roll
stuhl befindliche Person selbst vorgenommen werden, die dadurch
unabhängig von Dritten wird. Um einen Durchlauf des Zugele
ments 22 zu ermöglichen, sind die einzelnen Umlenkrollen im
Bereich dieses Zugelements 22 mit einem umlaufenden nutförmi
gen Einschnitt 53 (in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet) ver
sehen. Die zusätzlichen Umlenkrollen 54 und 55 vergrößern
den Umfangs- oder Umfassungswinkel zwischen Zugelement 22 und
Antriebsrad 24. Am Zugelement 22 bzw. an der Strebe 14 kann
darüber hinaus noch ein Anlaufnocken 70 vorgesehen sein, der
mit Endschaltern 71, 72 zusammenwirkt, so daß bestimmte Nei
gungsgrenzstellungen nicht überschritten werden.
Am Stützgestell 2 ist die aus Sitz 3 und Rückenlehne 4 beste
hende Einheit 5 gelenkig befestigt und gehalten. Dabei ist
am Stützgestell 2 eine Endplatte 27 angeordnet, wie deutlich
insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Diese Endplatte 27 ist
quer ausgerichtet und fest mit den Streben 13, 14 und 15 ver
bunden, deren Enden z. B. an der Endplatte 27 angeschweißt
sind. Die Endplatte 27 ist mit zwei seitlichen, etwa recht
winklig abgewinkelten Halteplatten 28 und 29 ausgestattet.
An diesen Halteplatten 28 und 29 ist der Sitz 3 der Einheit
5 gelenkig bei 30 angelenkt. Weiterhin ist an den Halteplat
ten 28, 29 eine Fußstütze 31 gelenkig bei 32 angeordnet, wie
aus Fig. 1 hervorgeht. Die Fußstütze 31 weist einen einge
steckten und in Höhenrichtung verlagerbaren Abstützteil 33
auf. Die Fußstütze 31 läßt sich somit sowohl um die Gelenk
achse 32 in eine gewünschte Position verschwenken als auch
in ihrer wirksamen Länge bzw. Höhe einstellen, wobei durch
Knebel od. dgl. sichergestellt ist, daß die jeweilige Einstel
lung erhalten bleibt. Um dem Patienten in aufrechter Stel
lung ein bequemes seitliches Verdrehen zu ermöglichen, ist
am Abstützteil 33 ein Drehteller 56 angeordnet, der im wesent
lichen aus einer am Abstützteil 33 befestigten Grundplatte
57 und einer über Wälzkörper darauf abgestützten Drehplatte
58 besteht.
Der am einen Ende gelenkig an den Halteplatten 28, 29 ange
lenkte Sitz 3 steht mit seinem anderen Ende in Schwenkverbin
dung mit der Rückenlehne 4, wobei diese Sitz 3 und Rücken
lehne 4 gemeinsame Schwenkachse das Bezugszeichen 34 trägt.
Die Rückenlehne 4 wiederum ist mit ihrem Rahmen in linearen
Führungslagern 35 geführt, die schwenkbar über das Gelenk
36 mit dem Stützgestell 2 verbunden sind. Schließlich sind
an den beiden Halteplatten 28 und 29 (vgl. auch Fig. 4 und
5) noch Lenker, Halte- oder Koppelstangen 37 und 38 gelenkig
bei 39 angelenkt, deren anderes Ende wiederum gelenkig mit
den Führungslagern 40, 41, in denen der Sitz 3 geführt und
gehalten ist, in Verbindung steht. Die beiden Lager 40 und
41 sind über eine Querbrücke 42 miteinander verbunden. Mittig
angeordnet ist weiterhin ein Stellelement 43, das als Gewin
despindel ausgebildet ist. Diese Gewindespindel 43 ist zum
einen drehbar am Sitz 3 gelagert und durchgreift andererseits
eine Spindelmutter 44, die an der Unterseite der Querbrücke
42 angeordnet ist und somit fest mit den längsverschiebba
ren Führungslagern 40 und 41 in Verbindung steht. Der besse
ren Übersichtlichkeit halber ist die Gewindespindel 43 in
Fig. 1 und 4 nur strichpunktiert angedeutet. Wie insbesondere
aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Anlenkstellen 30 und
39 von Sitz 3 und Koppelstangen 37, 38 an den Halteplatten
28, 29 mit Abstand zueinander angeordnet. Auf diese Weise
wird zwischen Sitz 3, Halteplatten 28, 29 und Koppelstangen
37, 38 ein Dreiecksverbund gebildet, dessen einer Eckpunkt
(Lager 40, 41) gegenüber dem Sitz 3 längsverschieblich ist,
während die beiden anderen, durch die Anlenkpunkte 30 und
39 gebildeten Eckpunkte fix sind. Wird nun die wirksame Länge
des Stellelements 43 verkürzt, d. h. wird die Gewindespindel
43 in Drehung versetzt - dies wird z. B. durch einen bei 45
angedeuteten Elektromotor bewirkt -, so werden die Führungs
lager 40 und 41 gemäß Pfeil B in Fig. 4 gegenüber dem Sitz
3 verschoben; der Sitz 3 wird hierdurch nach oben gemäß Pfeil
C verschwenkt, bis er beispielsweise die in Fig. 4 oder auch
in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Position einnimmt.
Selbstverständlich lassen sich stufenlos beliebige Zwischen
stellungen einstellen, wie es auch möglich ist, über die ge
zeigten Stellungen hinausgehende Positionen des Sitzes 3 und
damit der mit dem Sitz 3 schwenkbeweglich verbundenen Rücken
lehne 4 zu erreichen, so daß die aus Sitz 3 und Rückenlehne
4 bestehende Einheit 5 von einer beliebigen Sitzstellung
über die gestreckte Stellung bis zu einer überstreckten Stel
lung (Synchronliege) verbracht werden kann. In Verbindung
mit der stufenlosen Neigungsverstellung des Stützgestells 2
sind beliebige Winkellagen der Einheit 5 möglich, beispiels
weise als waagerechte Liege oder als senkrechtes Stehbrett
usw. Statt als Gewindespindel kann das Stellelement 43 bei
spielsweise auch als Arbeitszylinder od. dgl. gestaltet sein.
Wie in Fig. 5 noch zu erkennen ist, trägt die Spindelmutter
44 einen Nocken 59, der mit den Schaltern 60, 61 und 62 zu
sammenwirkt, die am Steuerblech 63 angeordnet sind. Die Schal
ter 60, 61, 62 öffnen bzw. schließen den Stromkreislauf für
den Antriebsmotor 45, so daß bestimmte Winkelstellungen zwi
schen Lehne 4 und Sitz 3 (beispielsweise eine Sitzstellung,
die gestreckte Stellung und eine überstreckte Stellung) als
jeweilige Grenzstellung eingehalten und erst auf besonderen
Befehl überschritten werden.
In Fig. 1 ist noch die Anordnung von Polsterelementen 46 und
47 für die Rückenlehne 4 und den Sitz 3 zu erkennen, die je
weils auf einem besonderen Rahmen (nicht weiter gezeigt) ab
gestützt sind und gegenüber diesem verschiebbar gehalten sind,
wobei die beiden Polsterauflagen 46, 47 durch komprimierbare
Zwischenstücke 48 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise
kommt es zu keiner Wulstbildung beim Einstellen der verschie
denen Winkelstellungen zwischen Sitz 3 und Rückenlehne 4.
Damit bei im Rollstuhl befindlichen schwerstbehindertenPa
tienten Röntgenaufnahmen erstellt werden können, ohne daß
der Patient den Rollstuhl verlassen muß, sind in den Polster
auflagen 46, 47 Aufnahmeschächte 64 und 65 vorgesehen, in die
Röntgenkassetten eingeschoben werden können. Hinzuweisen ist
noch darauf, daß der Rollstuhl Feststellbremsen 66 bzw. 67
besitzt, die am Stützgestell 2 bzw. an der Armlehne 49 ange
ordnet sind und auf die Räder 10 wirken, so daß der Rollstuhl
in seiner jeweiligen Position sicher gehalten und ein unbe
absichtigtes Fortrollen verhindert wird.
Fig. 7 zeigt die Ausbildung und Anordnung der Armlehnen 49.
Am Sitz 3 ist ein Rechteckrohr 50 abgestützt, das sich in
Breitenrichtung erstreckt und an beiden seitlichen Enden of
fen ist. In diesen seitlichen Enden stecken jeweils Winkel
stücke 51, die gemäß Doppelpfeil D mehr oder weniger tief
in das Rechteckrohr 50 einsteckbar sind. Auf den Winkelstüc
ken 51 sind wiederum die eigentlichen Armstützen 52 aufge
steckt, die sich in Höhenrichtung gemäß Doppelpfeil E einstel
len lassen und die Armlehnen 49 in schwenkbeweglicher Verbin
dung tragen, so daß diese gemäß Pfeil F nach oben verschwenkt
werden können, um den Einstieg in den Rollstuhl zu erleich
tern.
In Fig. 8 ist noch eine alternative Neigungsverstellung des
Stützgestells 2 gezeigt. Hierbei ist an der mittleren Strebe
14 eine zahnstangenartige Verzahnung 68 od. dgl. angeordnet,
in die das Antriebszahnrad 69 eingreift, bei dessen Drehung
das Stützgestell 2 entsprechend verschwenkt wird. Diese Ver
zahnung 68 kann auch an der innenliegenden oder konkaven Sei
te der Strebe 14 angeordnet oder als aufgeschweißtes Trieb
element ausgebildet sein. In einer einfacheren Ausführung des
Rollstuhls können die Elektromotoren 26, 45 für die Neigungs
verstellung des Stützgestells 2 bzw. die Winkelverstellung
zwischen Sitz 2 und Rückenlehne 3 auch entfallen und statt
dessen eine Betätigung von Hand vorgesehen sein. In diesem
Fall wird die Winkelverstellung zwischen Sitz und Rückenlehne
und der Antrieb des Stützgestells 2 mittels einer biegsamen
Welle, die mit einer Handkurbel od. dgl. versehen ist, be
wirkt.
Der Rollstuhl läßt sich also bedarfsgerecht einstellen und
verstellen, so daß er vielseitig einsetzbar ist und eine Viel
zahl besonderer Geräte und Einrichtungen, wie Behandlungslie
ge, Stehbrett, Synchronliege usw. ersetzt. Dabei ist seine
leichte und einfache Bedienbarkeit bei der Sitzein- und -ver
stellung besonders hervorzuheben. Ein Vorteil ist auch, daß
der Rollstuhl weitgehend im Baukastensystem aufgebaut ist,
wodurch seine Fertigung vereinfacht ist und er ohne großen
Aufwand den verschiedensten individuellen Anforderungen
angepaßt werden kann. Es sei noch im Hinblick auf die Koppel
stangen 37 und 38 vermerkt, daß diese längeneinstellbar sind,
so daß eine exakte Justierung und Anpassung an verschiedene
Sitztiefen möglich ist.
Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß am oder auf dem
Rollstuhl je nach Bedarf und Erfordernis die verschiedensten
Geräte, Vorrichtungen und Einrichtungen angebracht werden
können, die der individuellen medizinischen Versorgung des
Patienten dienen. So können beispielsweie spezielle medizi
nische bzw. orthopädische Sitze, Fixierungseinrichtungen für
den Patienten oder, beispielsweise am Seitenteil des Chassis,
für die medizinische Versorgung des Patienten notwendige
Hilfseinrichtungen, wie Infusionsbehälter od. dgl., montiert
werden, ohne den Rollstuhl in seinen übrigen Funktionen zu
beeinrächtigen. Das Polster bzw. die Auflage ist auch an
keine bestimmte Breite gebunden, kann also variabel gestal
tet werden. Dabei wird die geringste Breite durch die Brei
te des Konstruktionsrahmens bestimmt, während die größte
Breite durch den lichten Abstand der großen Räder begrenzt
ist. Bei Verwendung von entsprechend kleinen Rädern kann die
Breite der Polster noch vergrößert werden, so daß eine opti
male und bequeme Abstützung und Lagerung des Patienten ge
währleistet ist. Der Rollstuhl ist also in der Tat multi
funktionell verwendbar.
Claims (20)
1. Rollstuhl für Kranke und Körperbehinderte mit einem fahr
baren Untersatz, auf dem über ein in der Neigung stufen
los veränderbares Stützgestell ein Sitz mit neigungsver
stellbarer Rückenlehne, die schwenkbeweglich mit dem
Sitz verbunden ist, angebracht ist, wobei Sitz und Rücken
lehne eine in beliebiger stufenlos einstellbarer Winkel
stellung zueinander bestehende Einheit bilden, die auf
dem Stützgestell gelenkig und verschiebbar gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell (2) im wesentlichen aus
mehreren gekrümmten Streben (13, 14, 15) mit einer gemein
samen, in Quer- bzw. Breitenrichtung oberhalb dem Stütz
gestell (2) verlaufender Krümmungsachse besteht, wobei
die mittlere Strebe (14) auf mehreren am Untersatz (1) angebrachten Stütz- und Führungs
rollen (16, 17, 18) abgestützt und gelagert ist und die
seitlichen Streben (13, 15) jeweils wenigstens in einem am Untersatz (1) angebrachten
Führungsrollenpaar (19, 20) geführt sind, der gelenkig (Anlenkstelle
30) mit dem Stützgestell (2) verbundene Sitz (3) in zwei
beidseitig angeordneten längsverschiebbaren Lagern (40,
41) geführt ist, an denen jeweils eine Halte- oder Kop
pelstange (37, 38) gelenkig befestigt ist, deren anderes
Ende gelenkig und mit Abstand zur Anlenkstelle (30) des
Sitzes (3) mit dem Stützgestell (2) verbunden ist, und
daß zur Verschiebung der Lager (40, 41) relativ zum Sitz
(3) unter gleichzeitiger Änderung des Winkels zwischen
Sitz (3) und Rückenlehne (4) ein an den Lagern (40, 41)
angreifendes Stellelement (43) angeordnet ist.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellelement (43) als mittig angeordnete Gewindespin
del ausgebildet ist, die drehbar am Sitz (3) gelagert
ist und eine mit den längsverschiebbaren Lagern (40, 41)
verbundene Spindelmutter (44) durchgreift.
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halte- oder Koppelstangen (37, 38) längeneinstell
bar sind.
4. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Stützgestell (2) eine quer gerichtete
Endplatte (27) mit zwei seitlichen, rechtwinklig abge
winkelten Halteplatten (28, 29) angeordnet ist, an denen
die Halte- oder Koppelstangen (37, 38), das vordere Ende
des Sitzes (3) und eine Fußstütze (31) gelenkig angelenkt
sind, wobei die Fußstütze (31) längen- bzw. höheneinstell
bar ausgebildet ist.
5. Rollstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
am Abstützteil (33) der Fußstütze (31) ein Drehteller
(56) angeordnet ist.
6. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sitz (3) quer verlaufendes Recht
eckrohr (50) trägt, in dessen Enden seitlich jeweils ein
in Quer- bzw. Breitenrichtung beliebig feststellbares Win
kelstück (51) mit aufgesteckter und in Höhenrichtung ein
stellbarer Armlehne (49) eingesteckt ist, die nach oben
wegschwenkbar ist.
7. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
an der mittleren Strebe (14) in einem Punkt (23) die bei
den Enden eines als Seil, Kette od. dgl. ausgebildeten
Zugelements (22) befestigt sind und das Zugelement (22)
über Umlenkrollen (16, 17, 25) und einen Antrieb (24) ge
führt ist.
8. Rollstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütz- und Führungsrollen (16, 17, 18, 19, 20)
eine der Querschnittsform der Streben (13, 14, 15) ange
paßte konkave Mantelfläche (21) aufweisen, wobei die Um
lenkrollen (16, 17) zusätzlich mit nutartigen Einschnit
ten (53) für das Zugelement (22) ausgestattet sind.
9. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
am Stützgestell (2) eine zahnstangenartige Verzahnung
(68) angeordnet ist, die mit einem Antriebszahnrad (69)
kämmt.
10. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl das Stellelement (43) als auch
der Antrieb (24) des Stützgestells (2) mit einem Elektro
motor (45, 26) gekoppelt sind.
11. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl das Stellelement (43) als auch
der Antrieb (24) des Stützgestells (2) mechanisch mit
einer biegsamen Welle mit Handkurbel in Verbindung stehen.
12. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Spindelmutter (44) ein Steuernoc
ken (59) angeordnet ist, der jeweils mit Schaltern (60,
61, 62) des Spindelantriebs zusammenwirkt, die an einem
Steuerblech (63) angeordnet sind.
13. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Untersatz (1) an seinem einen Ende
eingesteckte Lenkrollen (11) und an seinem anderen Ende
im Durchmesser vergrößerte Räder (10) trägt.
14. Rollstuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
am einen Ende des Untersatzes (1) mehrere übereinanderlie
gende Bohrungen zum Anbringen jeweils unterschiedlich
großer Räder (10) angeordnet sind.
15. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf beiden Enden des Untersatzes (1)
jeweils Lenkrollen (11) aufsteckbar sind.
16. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß er im Baukastensystem aufgebaut ist.
17. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß er mit wenigstens einer Feststellbrem
se (66 und/oder 67) ausgestattet ist.
18. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Rückenlehne (4) und dem Sitz (3)
Polsterelemente (46, 47) angeordnet sind, die Aufnahme
schächte (64, 65) für Röntgenkassetten aufweisen.
19. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Stützgestell (2) ein auf Endschalter
(71, 72) des Stützgestellmotors (26) einwirkender Anlauf
nocken (70) angeordnet ist.
20. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß an bzw. auf ihm verschiedene Geräte, Ein
richtungen und Vorrichtungen für die medizinische Versor
gung des Patienten, wie orthopädische Sitze, Fixierungsein
richtungen oder Infusionsbehälter, montierbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3921384A DE3921384C1 (de) | 1989-06-29 | 1989-06-29 | |
EP19900112341 EP0405542A3 (en) | 1989-06-29 | 1990-06-28 | Wheelchair |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3921384A DE3921384C1 (de) | 1989-06-29 | 1989-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3921384C1 true DE3921384C1 (de) | 1991-02-14 |
Family
ID=6383917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3921384A Expired - Fee Related DE3921384C1 (de) | 1989-06-29 | 1989-06-29 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0405542A3 (de) |
DE (1) | DE3921384C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201187A1 (de) * | 1991-10-18 | 1993-04-22 | Fritz Curtius | Sitzmoebel, zum sitzen in der mittellage |
DE4216876C1 (de) * | 1992-05-21 | 1994-01-05 | Christian Klepsch | Treppengängiger Rollstuhl |
DE4231876C1 (de) * | 1992-09-23 | 1994-04-21 | Christian Klepsch | Treppengängiger Rollstuhl |
DE202012103858U1 (de) * | 2012-10-09 | 2013-10-10 | Hans-Georg Pieper | Infusionshalter für einen Rollator, eine Gehhilfe, einen Rollstuhl oder dergleichen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4435023A1 (de) * | 1994-09-25 | 1996-03-28 | Frithjof Kremeike | Sitzgelegenheit mit Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß man sie von hinten besteigen kann |
EP0960613A3 (de) * | 1998-05-25 | 2000-04-12 | Georges Gautschi | Fahrzeug für Behinderte |
US6126186A (en) * | 1998-11-09 | 2000-10-03 | Invacare Corporation | Constant center of gravity tilt seat of a wheelchair |
NZ510620A (en) * | 1998-11-09 | 2002-11-26 | Invacare Corp | Constant center of gravity tilt seat of a wheelchair |
US8474848B2 (en) | 2003-03-31 | 2013-07-02 | Sunrise Medical (Us) Llc | Personal mobility vehicle with tiltable seat |
GB2416153A (en) * | 2004-07-16 | 2006-01-18 | Andrew Ramon Brown | A drive system for a human powered vehicle |
US7458119B2 (en) | 2004-07-30 | 2008-12-02 | Hill-Rom Services, Inc. | Bed having a chair egress position |
WO2008036018A1 (en) * | 2006-09-19 | 2008-03-27 | Permobil Ab | Seat for a wheelchair and a method for varying the angle between a seat part and a backrest. |
CN109771161B (zh) * | 2018-11-30 | 2024-01-26 | 沈阳工业大学 | 便携式助力轮椅 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2476769A (en) * | 1945-10-13 | 1949-07-19 | Gendron Wheel Company | Invalid chair |
GB2125285A (en) * | 1982-07-22 | 1984-03-07 | Terence Phillips | Invalid chair |
DE3805630C1 (en) * | 1988-02-24 | 1989-07-27 | Hans Joachim 8637 Ahorn De Abe | Wheelchair |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4183578A (en) * | 1978-03-29 | 1980-01-15 | Imasen Electric Co., Ltd. | Electrically operated wheeled chair for physically handicapped persons |
US4333681A (en) * | 1979-11-16 | 1982-06-08 | Nelson M Eugene | Power operated reclining wheelchair |
IT1209917B (it) * | 1984-03-19 | 1989-08-30 | Amici Ivano | Perfezionamento nelle carrozzelle per invalidi |
-
1989
- 1989-06-29 DE DE3921384A patent/DE3921384C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-06-28 EP EP19900112341 patent/EP0405542A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2476769A (en) * | 1945-10-13 | 1949-07-19 | Gendron Wheel Company | Invalid chair |
GB2125285A (en) * | 1982-07-22 | 1984-03-07 | Terence Phillips | Invalid chair |
DE3805630C1 (en) * | 1988-02-24 | 1989-07-27 | Hans Joachim 8637 Ahorn De Abe | Wheelchair |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201187A1 (de) * | 1991-10-18 | 1993-04-22 | Fritz Curtius | Sitzmoebel, zum sitzen in der mittellage |
US5599061A (en) * | 1991-10-18 | 1997-02-04 | Curtius; Fritz | Seat for sitting in the middle position |
DE4201187C2 (de) * | 1991-10-18 | 2001-12-13 | Fritz Curtius | Kippstuhl mit an einer mittleren Stützkonstruktion befestigten Sitzfläche |
DE4216876C1 (de) * | 1992-05-21 | 1994-01-05 | Christian Klepsch | Treppengängiger Rollstuhl |
DE4231876C1 (de) * | 1992-09-23 | 1994-04-21 | Christian Klepsch | Treppengängiger Rollstuhl |
DE202012103858U1 (de) * | 2012-10-09 | 2013-10-10 | Hans-Georg Pieper | Infusionshalter für einen Rollator, eine Gehhilfe, einen Rollstuhl oder dergleichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0405542A3 (en) | 1991-09-11 |
EP0405542A2 (de) | 1991-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3615572C2 (de) | Krankenhausbett | |
DE3921384C1 (de) | ||
DE2625045B1 (de) | Aufrichtstuhl | |
DE2923725C2 (de) | Verstellbarer Gartensessel mit gesonderter Fußstütze | |
DE1766522C3 (de) | Krankenbett | |
DE1566438A1 (de) | Verstellbare Armstuetze fuer Rollstuehle | |
DE1241558B (de) | Vorrichtung zum Anheben einer koerperbehinderten, sitzenden Person | |
DE2815763A1 (de) | Vorrichtung zum erleichtern des bettens von kranken | |
EP0626162A2 (de) | Krankenbett | |
WO2002065971A1 (de) | Sitzschale mit verstellbaren stützelementen | |
DE4310003C1 (de) | Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett | |
DE1162508B (de) | Krankenhaus-Drehbett | |
DE3333680C2 (de) | ||
DE3805630C1 (en) | Wheelchair | |
DE2640985C3 (de) | Vorrichtung zum Überführen eines Patienten aus einer liegenden in eine sitzende Stellung und umgekehrt | |
DE3500212A1 (de) | Patientenrolley | |
DE1616167B1 (de) | Rollstuhl | |
DE3136099A1 (de) | Rollstuhl | |
EP0332820B1 (de) | Gerät zum Lagern von Personen | |
DE4305447C2 (de) | Fahrbare Patientenliege | |
DE3117538C2 (de) | Krankenbett | |
DE3038249A1 (de) | Behinderten-rollstuhl | |
EP2708218A1 (de) | Rollstuhl, insbesondere für Personen mit spastischen Lähmungen | |
CH615586A5 (en) | Device having a tiltable lying surface for the activation of patients who have been immobilised for a long time | |
DE2815076B1 (de) | Krankenbett |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |