DE3921384C1 - - Google Patents

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DE3921384C1
DE3921384C1 DE3921384A DE3921384A DE3921384C1 DE 3921384 C1 DE3921384 C1 DE 3921384C1 DE 3921384 A DE3921384 A DE 3921384A DE 3921384 A DE3921384 A DE 3921384A DE 3921384 C1 DE3921384 C1 DE 3921384C1
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Hans-Joachim 8637 Ahorn De Abe
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Erfi Produktions-Gmbh & Co Kg 8637 Ahorn De
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Erfi Produktions-Gmbh & Co Kg 8637 Ahorn De
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollstuhl für Kranke und Körperbehinderte mit einem fahrbaren Untersatz, auf dem über ein in der Neigung stufenlos veränderbares Stützgestell ein Sitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne, die schwenk­ beweglich mit dem Sitz verbunden ist, angebracht ist, wobei Sitz und Rückenlehne eine in beliebiger, stufenlos einstell­ barer Winkelstellung zueinander bestehende Einheit bilden, die auf dem Stützgestell gelenkig und verschiebbar gehalten ist.
Ein derartiger Rollstuhl ist aus der GB-OS 21 25 285 und in Weiterentwicklung aus der älteren deutschen Patentanmel­ dung P 38 05 630.5 bekannt, die zur nachveröffentlichten DE-PS 38 05 630 geführt hat. Schwierigkeiten gibt es insbe­ sondere bei der Winkeleinstellung von Sitz und Rückenlehne zueinander, vor allem unter dem Gewicht der im Rollstuhl befindlichen Person. In diesem Fall ist für die Bedienungs­ person ein hoher Kraftaufwand erforderlich, so daß in aller Regel für die Einstellung eine zweite Person hinzugezogen werden muß. Der Körperbehinderte selbst ist nicht in der Lage, eine Verstellung vorzunehmen, so daß er auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Auch die Neigung des Stützgestells ist nur unter hohem Kraftaufwand und mit Hilfe Dritter ver­ änderbar. Eine leichte Verstellung und Einstellung der ver­ schiedenen Rollstuhlteile ist jedoch von besonderer Wichtig­ keit, damit der Kranke oder Körperbehinderte jederzeit in eine Lage und Stellung verbracht werden kann oder sich selbst bringen kann, die seinem Wohlbefinden dient oder in denen er am zweckmäßigsten behandelt und gepflegt werden kann, so daß der Heilungsprozeß entsprechend beschleunigt wird. Eine gelenkige und verschiebbare Befestigung der aus Sitz und Rückenlehne bestehenden Einheit auf dem Stütz­ gestell ist aus der US 24 76 769 bekannt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Roll­ stuhl der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, dessen wesentlichen Einzelteile, wie Sitz und Rückenlehne, leicht und schnell hinsichtlich Neigung und Winkelstellung der Einzelteile zueinander verstellt und ein­ gestellt werden können. Dabei soll eine derartige Verstel­ lung auch vom im Rollstuhl befindlichen Kranken bzw. Körper­ behinderten selbst vorgenommen werden können, so daß er die für ihn jeweils bequemste Stellung jederzeit einstellen und verändern kann. Insgesamt soll also der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebene Rollstuhl insoweit verbessert wer­ den, daß er ein ermüdungsfreies und bequemes Sitzen und Lie­ gen sowie das Verbringen des Patienten in jede für die Be­ handlung und Heilung erforderliche Position ermöglicht. Dabei soll der konstruktive Aufwand so minimal wie möglich und andererseits eine hohe Haltbarkeit und zuverlässige Bedienung des Rollstuhls gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorge­ sehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufga­ benlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen be­ ansprucht sind.
Bei der Erfindung ist also zur einfachen Winkelverstellung des Sitzes relativ zur Rückenlehne vorgesehen, den Sitz in zwei beidseitig angeordneten Lagern zu führen, die längs­ verschiebbar sind und an denen jeweils eine Halte- oder Kop­ pelstange gelenkig befestigt ist. Diese Koppelstangen stehen andererseits gelenkig mit dem Stützgestell in Verbindung. Dabei ist zwischen der Anlenkstelle des Sitzes am Stützge­ stell und der Anlenkstelle der Koppelstangen ein Abstand eingehalten, in der Weise, daß auf jeder Seite eine etwa dreieckförmige Gelenkverbindung gebildet ist. Des weiteren ist ein Stellelement, das gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als Gewindespindel ausgebildet ist, vorgesehen, das zur Verschiebung der Führungslager relativ zum Sitz und damit gleichzeitig zur Änderung des Winkels zwischen Sitz und Rückenlehne dient. Zweckmäßigerweise ist dieses Stell­ element elektromotorisch angetrieben. Auf diese Weise ist ein leichtes Verstellen des Sitzes und der Rückenlehne auch unter dem Gewicht des im Rollstuhl befindlichen Patienten möglich. Zur leichten Neigungsverstellung des Stützgestells, das aus mehreren gekrümmten Streben besteht, die in Stütz- und Führungsrollen gehalten und geführt sind, ist ein bei­ spielsweise als Seil oder Kette gestaltetes Zugelement vor­ gesehen, das in einem Punkt am Stützgestell befestigt ist und über Umlenkrollen und einen Antrieb geführt wird, wobei der Antrieb nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gleichfalls mit einem Elektromotor gekoppelt ist. Damit läßt sich eine leichte und schnelle Neigungsverstel­ lung des Stützgestells und damit der aus Sitz und Rückenleh­ ne bestehenden Einheit vornehmen, so daß diese Einheit von einer Überkopfstellung in die waagerechte Position bis in eine senkrechte Stellung bei jeweils beliebiger Abwinklung des Sitzes relativ zur Rückenlehne verbracht werden kann. Der Bequemlichkeit dienen auch die in Breitenrichtung verstell­ baren Armlehnen, die weiterhin nach einer Ausgestaltung der Er­ findung nach oben wegschwenkbar sind, so daß ein bequemes seitliches Einsteigen des Patienten bzw. ein leichtes Hinein­ heben des Patienten durch Dritte möglich ist. Der erfindungs­ gemäße Rollstuhl ist aufgrund seiner konstruktiven Ausbildung leicht den jeweils erforderlichen Größen und Größenver­ hältnissen anpaßbar und somit für Kinder wie auch Erwachsene verwendbar. Er ist kompakt ausgebildet und hält großen Be­ lastungen stand, so daß er eine lange Lebens- bzw. Gebrauchs­ dauer besitzt. Aufgrund seiner vielseitigen Verwendbarkeit ist er geeignet, eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte und Einrichtungen zu ersetzen, die normalerweise erforderlich sind.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische seitliche Ansicht des Rollstuhls, dessen aus Sitz und Rücken­ lehne bestehende Einheit in einer Sitzstellung (ausgezo­ gene Linien) und in einer überstreckten Stellung (strich­ punktiert) gezeigt ist,
Fig. 2 eine schematische perspektivi­ sche Darstellung des Stützge­ stells, abgebrochen gezeigt,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Stre­ be des Stützgestells gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2, vergrößert dargestellt,
Fig. 4 eine schematische seitliche Ansicht der Sitz-Rückenlehnen- Einheit in zwei Stellungen, abgebrochen dargestellt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einheit gemäß Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Stütz­ gestells mit Rollenabstützung und Einrichtung zur Neigungs­ verstellung,
Fig. 7 eine schematische abgebroche­ ne Darstellung einer der beiden Armlehnen und
Fig. 8 eine abgebrochene seitliche Darstellung des Stützgestells mit alternativem Antrieb.
Der in Fig. 1 gezeigte Rollstuhl für Kranke und Körperbehin­ derte besteht im wesentlichen aus drei Baugruppen, nämlich dem fahrbaren Untersatz 1, einem darauf neigungsverstellbar abgestützten Stützgestell 2 und der aus Sitz 3 und Rückenleh­ ne 4 bestehenden Einheit 5, die gelenkig am Stützgestell 2 gehalten ist.
Der fahrbare Untersatz 1 ist als Rahmenkonstruktion ausgebil­ det, die aus jeweils seitlich angeordneten oberen und unteren Längsrahmenteilen 6 und 7 sowie zwischen diesen angeordne­ ten Vertikalstreben 8, 9 besteht, wobei nicht weiter gezeigte Querrahmenteile die jeweils seitlich angeordneten Rahmentei­ le 6 bis 9 miteinander verbinden, so daß ein kompakter und belastungsgerechter Unterbau gebildet wird. An den hinteren Vertikalstreben 8 sind mehrere übereinanderliegende Bohrun­ gen vorgesehen, die zur Aufnahme der die Räder 10 tragenden Achsen dienen, so daß je nach Bedarf Räder 10 mit unterschied­ lichem Durchmesser Verwendung finden können. Am vorderen Ende des Untersatzes 1 sind Lenkrollen 11 angeordnet. Diese Lenkrollen 11 sind um die Vertikalachse schwenkbar in einem Traggestell 12 gelagert. Dieses Traggestell 12 ist in das vordere Ende des Untersatzes 1 eingesteckt, wobei die Längs­ rahmenteile 6 und 7 als Rechteckrohre gestaltet sind, die ein Einstecken des Traggestells 12 ohne weiteres ermögli­ chen. Das hintere Ende des Untersatzes 1 ist in gleicher Weise wie sein vorderes Ende gestaltet, so daß derartige Lenkrollen 11 statt der Räder 10 auch am hinteren Ende ange­ bracht werden können, wodurch sich eine weitere Verbesserung der Lenkbarkeit des Untersatzes 1 ergibt, der in diesem Fall beispielsweise auch im rechten Winkel zur Fahrtrichtung be­ wegt werden kann, so daß ein Einschieben des Rollstuhls auch bei beengten Platzverhältnissen, beispielsweise in Nischen od. dgl., möglich ist.
Das Stützgestell 2 besteht aus mehreren, im Ausführungsbei­ spiel drei, kreisbogenförmig gekrümmten Streben 13, 14 und 15, wie auch deutlich aus Fig. 2 und 6 hervorgeht. Diese Streben 13, 14, 15 weisen eine gemeinsame, sich in Quer- bzw. Breitenrichtung, also senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 und 6, erstreckende Krümmungsachse auf. Dabei ist der Radius der mittleren Strebe 14 größer als die jeweils untereinander gleichgroßen Radien der seitlichen Streben 13 und 15. Die mittlere Strebe 14 ist auf wenigstens zwei größeren Stützrollen 16 und 17 sowie mehreren kleineren Stütz- und Führungsrollen 18 des Untersatzes 1 abgestützt und gehalten. Ein seitliches Kippen des Stützgestells 2 wird durch die Stütz- und Führungsrollen 19 und 20 der seitlichen Streben 13 und 15 verhindert, die jeweils paarweise gegen­ überliegend die Streben 13 und 15 halten. Die einzelnen Rollen 16 bis 20 weisen eine der Querschnittsform der Stre­ ben 13, 14, 15 angepaßte Mantelfläche auf. Wie in Fig. 3 deut­ lich zu erkennen ist, sind die Streben 13, 14, 15 (in Fig. 3 ist die Strebe 15 gezeigt) als Rohre mit Kreisquerschnitt gestaltet. Demzufolge ist der Mantel 21 der Rollen 16 bis 20 konkav ausgebildet, so daß die jeweiligen Streben zum Teil von den Rollen umfaßt sind und eine sichere Abstützung ge­ währleistet ist. Die Neigungsverstellung des Stützgestells 2 erfolgt mittels eines Zugelements 22 (siehe Fig. 6), das als Seil, Kette od. dgl. ausgebildet ist. Diese Kette 22 ist mit ihren beiden Enden an einer Stelle des Stützgestells 2 befestigt, und zwar in Einpunktbefestigung an der Befestigungs­ stelle 23 der Strebe 14. Die Kette 22 läuft über die Rollen 16 und 17 oder besondere, nicht weiter gezeigte Rollen, die als Kettenräder ausgebildet sind, sowie über das Umlenkrad 24 und den Kettenspanner 25, die ebenfalls als Kettenräder gestaltet sind und von denen das Kettenrad 24 durch den ange­ flanschten, über ein nicht weiter gezeigtes Untersetzungsge­ triebe mit dem Kettenrad 24 in Wirkverbindung stehenden Elektromotor 26 angetrieben ist und somit den Antrieb bildet. Das Stützgestell 2 läßt sich also je nach Antriebsrichtung stufenlos in seiner Neigung verändern, wie dies in Fig. 6 durch den Doppelpfeil A angedeutet ist. Durch die Rollenab­ stützung des Stützgestells 2 ist dies ohne großen Kraftauf­ wand möglich und kann beispielsweise auch durch die im Roll­ stuhl befindliche Person selbst vorgenommen werden, die dadurch unabhängig von Dritten wird. Um einen Durchlauf des Zugele­ ments 22 zu ermöglichen, sind die einzelnen Umlenkrollen im Bereich dieses Zugelements 22 mit einem umlaufenden nutförmi­ gen Einschnitt 53 (in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet) ver­ sehen. Die zusätzlichen Umlenkrollen 54 und 55 vergrößern den Umfangs- oder Umfassungswinkel zwischen Zugelement 22 und Antriebsrad 24. Am Zugelement 22 bzw. an der Strebe 14 kann darüber hinaus noch ein Anlaufnocken 70 vorgesehen sein, der mit Endschaltern 71, 72 zusammenwirkt, so daß bestimmte Nei­ gungsgrenzstellungen nicht überschritten werden.
Am Stützgestell 2 ist die aus Sitz 3 und Rückenlehne 4 beste­ hende Einheit 5 gelenkig befestigt und gehalten. Dabei ist am Stützgestell 2 eine Endplatte 27 angeordnet, wie deutlich insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Diese Endplatte 27 ist quer ausgerichtet und fest mit den Streben 13, 14 und 15 ver­ bunden, deren Enden z. B. an der Endplatte 27 angeschweißt sind. Die Endplatte 27 ist mit zwei seitlichen, etwa recht­ winklig abgewinkelten Halteplatten 28 und 29 ausgestattet. An diesen Halteplatten 28 und 29 ist der Sitz 3 der Einheit 5 gelenkig bei 30 angelenkt. Weiterhin ist an den Halteplat­ ten 28, 29 eine Fußstütze 31 gelenkig bei 32 angeordnet, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Die Fußstütze 31 weist einen einge­ steckten und in Höhenrichtung verlagerbaren Abstützteil 33 auf. Die Fußstütze 31 läßt sich somit sowohl um die Gelenk­ achse 32 in eine gewünschte Position verschwenken als auch in ihrer wirksamen Länge bzw. Höhe einstellen, wobei durch Knebel od. dgl. sichergestellt ist, daß die jeweilige Einstel­ lung erhalten bleibt. Um dem Patienten in aufrechter Stel­ lung ein bequemes seitliches Verdrehen zu ermöglichen, ist am Abstützteil 33 ein Drehteller 56 angeordnet, der im wesent­ lichen aus einer am Abstützteil 33 befestigten Grundplatte 57 und einer über Wälzkörper darauf abgestützten Drehplatte 58 besteht.
Der am einen Ende gelenkig an den Halteplatten 28, 29 ange­ lenkte Sitz 3 steht mit seinem anderen Ende in Schwenkverbin­ dung mit der Rückenlehne 4, wobei diese Sitz 3 und Rücken­ lehne 4 gemeinsame Schwenkachse das Bezugszeichen 34 trägt. Die Rückenlehne 4 wiederum ist mit ihrem Rahmen in linearen Führungslagern 35 geführt, die schwenkbar über das Gelenk 36 mit dem Stützgestell 2 verbunden sind. Schließlich sind an den beiden Halteplatten 28 und 29 (vgl. auch Fig. 4 und 5) noch Lenker, Halte- oder Koppelstangen 37 und 38 gelenkig bei 39 angelenkt, deren anderes Ende wiederum gelenkig mit den Führungslagern 40, 41, in denen der Sitz 3 geführt und gehalten ist, in Verbindung steht. Die beiden Lager 40 und 41 sind über eine Querbrücke 42 miteinander verbunden. Mittig angeordnet ist weiterhin ein Stellelement 43, das als Gewin­ despindel ausgebildet ist. Diese Gewindespindel 43 ist zum einen drehbar am Sitz 3 gelagert und durchgreift andererseits eine Spindelmutter 44, die an der Unterseite der Querbrücke 42 angeordnet ist und somit fest mit den längsverschiebba­ ren Führungslagern 40 und 41 in Verbindung steht. Der besse­ ren Übersichtlichkeit halber ist die Gewindespindel 43 in Fig. 1 und 4 nur strichpunktiert angedeutet. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Anlenkstellen 30 und 39 von Sitz 3 und Koppelstangen 37, 38 an den Halteplatten 28, 29 mit Abstand zueinander angeordnet. Auf diese Weise wird zwischen Sitz 3, Halteplatten 28, 29 und Koppelstangen 37, 38 ein Dreiecksverbund gebildet, dessen einer Eckpunkt (Lager 40, 41) gegenüber dem Sitz 3 längsverschieblich ist, während die beiden anderen, durch die Anlenkpunkte 30 und 39 gebildeten Eckpunkte fix sind. Wird nun die wirksame Länge des Stellelements 43 verkürzt, d. h. wird die Gewindespindel 43 in Drehung versetzt - dies wird z. B. durch einen bei 45 angedeuteten Elektromotor bewirkt -, so werden die Führungs­ lager 40 und 41 gemäß Pfeil B in Fig. 4 gegenüber dem Sitz 3 verschoben; der Sitz 3 wird hierdurch nach oben gemäß Pfeil C verschwenkt, bis er beispielsweise die in Fig. 4 oder auch in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Position einnimmt. Selbstverständlich lassen sich stufenlos beliebige Zwischen­ stellungen einstellen, wie es auch möglich ist, über die ge­ zeigten Stellungen hinausgehende Positionen des Sitzes 3 und damit der mit dem Sitz 3 schwenkbeweglich verbundenen Rücken­ lehne 4 zu erreichen, so daß die aus Sitz 3 und Rückenlehne 4 bestehende Einheit 5 von einer beliebigen Sitzstellung über die gestreckte Stellung bis zu einer überstreckten Stel­ lung (Synchronliege) verbracht werden kann. In Verbindung mit der stufenlosen Neigungsverstellung des Stützgestells 2 sind beliebige Winkellagen der Einheit 5 möglich, beispiels­ weise als waagerechte Liege oder als senkrechtes Stehbrett usw. Statt als Gewindespindel kann das Stellelement 43 bei­ spielsweise auch als Arbeitszylinder od. dgl. gestaltet sein. Wie in Fig. 5 noch zu erkennen ist, trägt die Spindelmutter 44 einen Nocken 59, der mit den Schaltern 60, 61 und 62 zu­ sammenwirkt, die am Steuerblech 63 angeordnet sind. Die Schal­ ter 60, 61, 62 öffnen bzw. schließen den Stromkreislauf für den Antriebsmotor 45, so daß bestimmte Winkelstellungen zwi­ schen Lehne 4 und Sitz 3 (beispielsweise eine Sitzstellung, die gestreckte Stellung und eine überstreckte Stellung) als jeweilige Grenzstellung eingehalten und erst auf besonderen Befehl überschritten werden.
In Fig. 1 ist noch die Anordnung von Polsterelementen 46 und 47 für die Rückenlehne 4 und den Sitz 3 zu erkennen, die je­ weils auf einem besonderen Rahmen (nicht weiter gezeigt) ab­ gestützt sind und gegenüber diesem verschiebbar gehalten sind, wobei die beiden Polsterauflagen 46, 47 durch komprimierbare Zwischenstücke 48 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kommt es zu keiner Wulstbildung beim Einstellen der verschie­ denen Winkelstellungen zwischen Sitz 3 und Rückenlehne 4. Damit bei im Rollstuhl befindlichen schwerstbehindertenPa­ tienten Röntgenaufnahmen erstellt werden können, ohne daß der Patient den Rollstuhl verlassen muß, sind in den Polster­ auflagen 46, 47 Aufnahmeschächte 64 und 65 vorgesehen, in die Röntgenkassetten eingeschoben werden können. Hinzuweisen ist noch darauf, daß der Rollstuhl Feststellbremsen 66 bzw. 67 besitzt, die am Stützgestell 2 bzw. an der Armlehne 49 ange­ ordnet sind und auf die Räder 10 wirken, so daß der Rollstuhl in seiner jeweiligen Position sicher gehalten und ein unbe­ absichtigtes Fortrollen verhindert wird.
Fig. 7 zeigt die Ausbildung und Anordnung der Armlehnen 49. Am Sitz 3 ist ein Rechteckrohr 50 abgestützt, das sich in Breitenrichtung erstreckt und an beiden seitlichen Enden of­ fen ist. In diesen seitlichen Enden stecken jeweils Winkel­ stücke 51, die gemäß Doppelpfeil D mehr oder weniger tief in das Rechteckrohr 50 einsteckbar sind. Auf den Winkelstüc­ ken 51 sind wiederum die eigentlichen Armstützen 52 aufge­ steckt, die sich in Höhenrichtung gemäß Doppelpfeil E einstel­ len lassen und die Armlehnen 49 in schwenkbeweglicher Verbin­ dung tragen, so daß diese gemäß Pfeil F nach oben verschwenkt werden können, um den Einstieg in den Rollstuhl zu erleich­ tern.
In Fig. 8 ist noch eine alternative Neigungsverstellung des Stützgestells 2 gezeigt. Hierbei ist an der mittleren Strebe 14 eine zahnstangenartige Verzahnung 68 od. dgl. angeordnet, in die das Antriebszahnrad 69 eingreift, bei dessen Drehung das Stützgestell 2 entsprechend verschwenkt wird. Diese Ver­ zahnung 68 kann auch an der innenliegenden oder konkaven Sei­ te der Strebe 14 angeordnet oder als aufgeschweißtes Trieb­ element ausgebildet sein. In einer einfacheren Ausführung des Rollstuhls können die Elektromotoren 26, 45 für die Neigungs­ verstellung des Stützgestells 2 bzw. die Winkelverstellung zwischen Sitz 2 und Rückenlehne 3 auch entfallen und statt dessen eine Betätigung von Hand vorgesehen sein. In diesem Fall wird die Winkelverstellung zwischen Sitz und Rückenlehne und der Antrieb des Stützgestells 2 mittels einer biegsamen Welle, die mit einer Handkurbel od. dgl. versehen ist, be­ wirkt.
Der Rollstuhl läßt sich also bedarfsgerecht einstellen und verstellen, so daß er vielseitig einsetzbar ist und eine Viel­ zahl besonderer Geräte und Einrichtungen, wie Behandlungslie­ ge, Stehbrett, Synchronliege usw. ersetzt. Dabei ist seine leichte und einfache Bedienbarkeit bei der Sitzein- und -ver­ stellung besonders hervorzuheben. Ein Vorteil ist auch, daß der Rollstuhl weitgehend im Baukastensystem aufgebaut ist, wodurch seine Fertigung vereinfacht ist und er ohne großen Aufwand den verschiedensten individuellen Anforderungen angepaßt werden kann. Es sei noch im Hinblick auf die Koppel­ stangen 37 und 38 vermerkt, daß diese längeneinstellbar sind, so daß eine exakte Justierung und Anpassung an verschiedene Sitztiefen möglich ist.
Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß am oder auf dem Rollstuhl je nach Bedarf und Erfordernis die verschiedensten Geräte, Vorrichtungen und Einrichtungen angebracht werden können, die der individuellen medizinischen Versorgung des Patienten dienen. So können beispielsweie spezielle medizi­ nische bzw. orthopädische Sitze, Fixierungseinrichtungen für den Patienten oder, beispielsweise am Seitenteil des Chassis, für die medizinische Versorgung des Patienten notwendige Hilfseinrichtungen, wie Infusionsbehälter od. dgl., montiert werden, ohne den Rollstuhl in seinen übrigen Funktionen zu beeinrächtigen. Das Polster bzw. die Auflage ist auch an keine bestimmte Breite gebunden, kann also variabel gestal­ tet werden. Dabei wird die geringste Breite durch die Brei­ te des Konstruktionsrahmens bestimmt, während die größte Breite durch den lichten Abstand der großen Räder begrenzt ist. Bei Verwendung von entsprechend kleinen Rädern kann die Breite der Polster noch vergrößert werden, so daß eine opti­ male und bequeme Abstützung und Lagerung des Patienten ge­ währleistet ist. Der Rollstuhl ist also in der Tat multi­ funktionell verwendbar.

Claims (20)

1. Rollstuhl für Kranke und Körperbehinderte mit einem fahr­ baren Untersatz, auf dem über ein in der Neigung stufen­ los veränderbares Stützgestell ein Sitz mit neigungsver­ stellbarer Rückenlehne, die schwenkbeweglich mit dem Sitz verbunden ist, angebracht ist, wobei Sitz und Rücken­ lehne eine in beliebiger stufenlos einstellbarer Winkel­ stellung zueinander bestehende Einheit bilden, die auf dem Stützgestell gelenkig und verschiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell (2) im wesentlichen aus mehreren gekrümmten Streben (13, 14, 15) mit einer gemein­ samen, in Quer- bzw. Breitenrichtung oberhalb dem Stütz­ gestell (2) verlaufender Krümmungsachse besteht, wobei die mittlere Strebe (14) auf mehreren am Untersatz (1) angebrachten Stütz- und Führungs­ rollen (16, 17, 18) abgestützt und gelagert ist und die seitlichen Streben (13, 15) jeweils wenigstens in einem am Untersatz (1) angebrachten Führungsrollenpaar (19, 20) geführt sind, der gelenkig (Anlenkstelle 30) mit dem Stützgestell (2) verbundene Sitz (3) in zwei beidseitig angeordneten längsverschiebbaren Lagern (40, 41) geführt ist, an denen jeweils eine Halte- oder Kop­ pelstange (37, 38) gelenkig befestigt ist, deren anderes Ende gelenkig und mit Abstand zur Anlenkstelle (30) des Sitzes (3) mit dem Stützgestell (2) verbunden ist, und daß zur Verschiebung der Lager (40, 41) relativ zum Sitz (3) unter gleichzeitiger Änderung des Winkels zwischen Sitz (3) und Rückenlehne (4) ein an den Lagern (40, 41) angreifendes Stellelement (43) angeordnet ist.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (43) als mittig angeordnete Gewindespin­ del ausgebildet ist, die drehbar am Sitz (3) gelagert ist und eine mit den längsverschiebbaren Lagern (40, 41) verbundene Spindelmutter (44) durchgreift.
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- oder Koppelstangen (37, 38) längeneinstell­ bar sind.
4. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Stützgestell (2) eine quer gerichtete Endplatte (27) mit zwei seitlichen, rechtwinklig abge­ winkelten Halteplatten (28, 29) angeordnet ist, an denen die Halte- oder Koppelstangen (37, 38), das vordere Ende des Sitzes (3) und eine Fußstütze (31) gelenkig angelenkt sind, wobei die Fußstütze (31) längen- bzw. höheneinstell­ bar ausgebildet ist.
5. Rollstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Abstützteil (33) der Fußstütze (31) ein Drehteller (56) angeordnet ist.
6. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sitz (3) quer verlaufendes Recht­ eckrohr (50) trägt, in dessen Enden seitlich jeweils ein in Quer- bzw. Breitenrichtung beliebig feststellbares Win­ kelstück (51) mit aufgesteckter und in Höhenrichtung ein­ stellbarer Armlehne (49) eingesteckt ist, die nach oben wegschwenkbar ist.
7. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an der mittleren Strebe (14) in einem Punkt (23) die bei­ den Enden eines als Seil, Kette od. dgl. ausgebildeten Zugelements (22) befestigt sind und das Zugelement (22) über Umlenkrollen (16, 17, 25) und einen Antrieb (24) ge­ führt ist.
8. Rollstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Führungsrollen (16, 17, 18, 19, 20) eine der Querschnittsform der Streben (13, 14, 15) ange­ paßte konkave Mantelfläche (21) aufweisen, wobei die Um­ lenkrollen (16, 17) zusätzlich mit nutartigen Einschnit­ ten (53) für das Zugelement (22) ausgestattet sind.
9. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützgestell (2) eine zahnstangenartige Verzahnung (68) angeordnet ist, die mit einem Antriebszahnrad (69) kämmt.
10. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sowohl das Stellelement (43) als auch der Antrieb (24) des Stützgestells (2) mit einem Elektro­ motor (45, 26) gekoppelt sind.
11. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sowohl das Stellelement (43) als auch der Antrieb (24) des Stützgestells (2) mechanisch mit einer biegsamen Welle mit Handkurbel in Verbindung stehen.
12. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Spindelmutter (44) ein Steuernoc­ ken (59) angeordnet ist, der jeweils mit Schaltern (60, 61, 62) des Spindelantriebs zusammenwirkt, die an einem Steuerblech (63) angeordnet sind.
13. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Untersatz (1) an seinem einen Ende eingesteckte Lenkrollen (11) und an seinem anderen Ende im Durchmesser vergrößerte Räder (10) trägt.
14. Rollstuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des Untersatzes (1) mehrere übereinanderlie­ gende Bohrungen zum Anbringen jeweils unterschiedlich großer Räder (10) angeordnet sind.
15. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf beiden Enden des Untersatzes (1) jeweils Lenkrollen (11) aufsteckbar sind.
16. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er im Baukastensystem aufgebaut ist.
17. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er mit wenigstens einer Feststellbrem­ se (66 und/oder 67) ausgestattet ist.
18. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Rückenlehne (4) und dem Sitz (3) Polsterelemente (46, 47) angeordnet sind, die Aufnahme­ schächte (64, 65) für Röntgenkassetten aufweisen.
19. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Stützgestell (2) ein auf Endschalter (71, 72) des Stützgestellmotors (26) einwirkender Anlauf­ nocken (70) angeordnet ist.
20. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an bzw. auf ihm verschiedene Geräte, Ein­ richtungen und Vorrichtungen für die medizinische Versor­ gung des Patienten, wie orthopädische Sitze, Fixierungsein­ richtungen oder Infusionsbehälter, montierbar sind.
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