DE3615572C2 - Krankenhausbett - Google Patents
KrankenhausbettInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Krankenhausbett mit den im Oberbe
griff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein solches Bett
ist aus der DE 33 13 843 A1 bekannt.
Krankenhausbetten, welche gehoben und gesenkt, um eine Längs
achse geneigt und bezüglich ihrer Liegefläche in verschiedene
Einstellungen gebracht werden können, sind allgemein bekannt.
Z.B. kann gemäß der US-PS 3 739 406 ein Bettrahmen gegenüber
dem Gestell geneigt und durch ausziehbare Teleskopelemente an
seinen beiden Enden angehoben und abgesenkt werden, wobei zwei
Endteile gegenüber dem Mittelteil des Bettrahmens gelenkig ge
lagert sind. Ein ähnliches, aus der US-PS 3 724 004 bekanntes
Krankenhausbett hat ebenfalls getrennte Betätigungselemente für
Kopf- und Fußteil und arbeitet mit komplizierten Konstruktionen,
wie z. B. ein Differentialmechanismus und zusätzlich muß die
Betätigungseinheit einen Hauptteil der Last tragen. Ferner ist
aus der US-PS 1 644 043 ein Krankenhausbett mit einem in einem
Zwischenrahmen angeordneten vierteiligen Bettrahmen bekannt,
wobei dieser Zwischenrahmen um eine Längsachse schwenkbar in
einem weiteren Zwischenrahmen gelagert ist, der seinerseits um
eine Querachse schwenkbar auf einem Untergestell gelagert ist.
Die gewünschte Position der einzelnen Rahmen läßt sich mit
Hilfe von Spindeltrieben einstellen. Weiterhin ist aus der DE
33 33 680 ein Krankenhausbett bekannt, bei dem ein Zwischenrah
men über ein Hubgestänge auf einem Untergestell gelagert ist
und sich beim Anheben zusätzlich in Richtung auf das Kopfende
des Bettes verschiebt. Auf diesem Zwischenrahmen ist ein Bett
rahmen so gelagert, daß er in eine Senkrechtstellung geschwenkt
werden kann, in welcher der Patient auf die Füße zu stehen
kommt, um das Bett leichter verlassen zu können. Bei einem aus
der DE 33 13 843 bekannten Krankenhausbett mit zwei Zwischen
rahmen ist der erste Zwischenrahmen über ein trapezähnlich ge
staltetes Hubgestänge, welches durch Gewindestangen betätigt
wird, gegenüber einem Untergestell anhebbar. Ein zweiter Zwi
schenrahmen ist als Kipprahmen ausgebildet und gestattet es,
den von ihm getragenen Bettrahmen um eine Querachse zu kippen
oder um eine Längsachse zu schwenken.
Ausgehend von dem zuletzt erörterten Bett liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit für einen bequemen Ein-
und Ausstieg durch Senkrechtstellen des Bettrahmens zu ermög
lichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen gekennzeichnet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Krankenhausbett durch
die Verwendung eines Parallelogrammgestängesystems angehoben
und abgesenkt werden kann, mit welchem ein erster Zwischenrah
men in einem jochähnlichen zweiten Zwischenrahmen um eine Längs
achse dreh- oder schwenkbar gelagert ist, wobei der Bettrahmen,
um eine einzige Querachse dreh- oder schwenkbar gelagert, vom
letztgenannten Zwischenrahmen getragen wird. Die Verwendung von
Hebe- oder Tragrahmen als solchen ist zwar in der US-PS
3 818 516 bereits beschrieben. Neben anderen Einschränkungen
bezüglich der Einstellbarkeit des Krankenhausbettes werden dort
die Hebearme jedoch einzeln betätigt und bilden kein Parallelo
grammgestängesystem wie bei der Erfindung. Bei einem weiterhin
aus der US-PS 3 200 416 bekannten Krankenhausbett ist die
Liegefläche um eine einzige Querachse drehbar gelagert und das
Bett kann zusätzlich um eine Längsachse geneigt werden. Jedoch
ist keine Einstellung der Höhe möglich, und es wird eine Feder
zum Ausgleichen des Gewichts des Patienten und ein verhältnis
mäßig komplizierter Kurbelbetätigungsmechanismus benötigt. Wei
terhin ist eine getrennte Plattenkonstruktion für die abge
winkelte Einstellung erforderlich und die Einstellung zum Ab
senken des Kopfes ist auf maximal 15° begrenzt, was heutzutage
für den Fall von bewußtlosen Patienten als völlig unzureichend
angesehen wird.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine Kombination von Merk
malen aus, von denen einige zwar für sich als solche nach dem
Stand der Technik bekannt sind, nicht aber im Zusammenwirken
ihrer Gesamtheit. So wird ein Krankenhausbett geschaffen, wel
ches dem Zustand des Patienten leicht angepaßt werden kann,
in seinem Aufbau verhältnismäßig einfach ist und welches es dem
Patienten ermöglicht, das Krankenhausbett aufzusuchen und es zu
verlassen, indem er lediglich ein- und aussteigt, wenn sich das
Krankenhausbett in einer nahezu vertikalen Einstellung befindet.
Zusätzlich können alle Einstellungen des Krankenhausbettes mit
tels einer Steuerung durch entsprechende Druckknöpfe oder ähn
liches durch den Patienten leicht eingestellt werden. Durch die
Verwendung von Elektromotoren in den Betätigungselementen für
die verschiedenen Positionsverstellungen wird es ermöglicht,
heute verfügbare Steuertechniken zu verwenden, um gewisse
Sicherheitserfordernisse zu gewährleisten.
Weiterhin bietet das erfindungsgemäße Krankenhausbett für den
Fall, daß die Verletzung oder Erkrankung des Patienten es nicht
erlaubt, sich in ein Badezimmer zu begeben, eine Umwandlungs
möglichkeit als Toilette. Gemäß dem Stand der Technik sind ver
schiedene Vorschläge gemacht worden, dieses Ziel zu erreichen.
In der US-PS 3 345 652 wird beispielsweise ein Krankenhausnacht
stuhl beschrieben, bei welchem eine hüftstützende Plattform
bewegbar ist aus einer geschlossenen Position in eine offene
Position, in welcher sie eine Öffnung des Rahmens freigibt,
wobei eine Toilettenschüssel an den Ort neben der hüftstützen
den Plattform gebracht wird. Im Gegensatz dazu wird bei der
vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Höhenverstellung
des Krankenhausbettes benutzt, um den Patienten in der maximal
angehobenen Position zu halten, und dadurch zu erlauben, das
entsprechende Matratzenteil im Mittelbereich des Bettes durch
einen Toilettensitz auszuwechseln, während die Matratze abge
senkt ist. Durch die Einstellung des Kopfteiles des Krankenhaus
bettes und des Fußteiles desselben in eine sitzähnliche Posi
tion und durch das Wiederanheben des Krankenhausbettes nach dem
Anbringen des Toilettensitzes, kann der Patient in eine bequeme
Position gesetzt werden, während er das Krankenhausbett als
Behelfstoilette benützt.
Die Erfindung bietet durch die Kombination und das Zusammen
wirken einer Anzahl von Merkmalen die Vorteile eines neuartigen
Krankenhausbettes. Der Bettrahmen, der unterteilt ist in einen
Kopfbettrahmenabschnitt, einen Mittelbettrahmenabschnitt und
einen Fußbettrahmenabschnitt, welche dreh- oder schwenkbar mit
einander verbunden sind, wird gegenüber einem Fahrgestell unter
stützt durch eine Zwischenrahmenkonstruktion mit jochähnlicher
Anordnung, die in ihrem oberen Bereich mit dem Mittelabschnitt
des Bettrahmens um eine einzige Querachse dreh- der schwenkbar
verbunden ist und die mit einer weiteren Zwischenrahmenkonstruk
tion, welche das Anheben und Absenken des erstgenannten Zwischen
rahmens und damit des Bettrahmens ermöglicht, um eine Längsachse
drehbar verbunden. Es sind fünf unabhängig voneinander bedien
bare Betätigungseinheiten vorgesehen, um den Kopfbettrahmen
abschnitt gegenüber dem Mittelbettrahmenabschnitt um eine erste
Querachse zu verstellen, um den Fußbettrahmenabschnitt gegen
über dem Mittelbettrahmenabschnitt um eine zweite Querachse zu
verstellen, um den Bettrahmen bezüglich einer, im Mittelbereich
des Mittelbettrahmenabschnittes liegende dritte Querachse zu
drehen, um den einen Zwischenrahmen und damit den Bettrahmen um
die Längsachse zu neigen und um den anderen Zwischenrahmen
gegenüber dem fahrbaren Untergestell anzuheben und abzusenken.
Der untere Zwischenrahmen, welcher bei einer bevorzugten Aus
führungsform als Parallelogrammgestängesystem ausgebildet ist,
ist so angeordnet und konstruiert, daß die Bettrahmenkonstruk
tion um die Querachse ohne Störung durch einen Querträger des
Fahrgestells mindestens in eine nahezu vertikale Position
gedreht werden kann, um es dem Patienten bei Gehfähigkeit zu
erlauben, das Krankenhausbett aufzusuchen und zu verlassen.
Zusätzlich wird durch die Verwendung von Elektromotoren ein
Steuersystem ermöglicht, welches normalerweise die Steuerung
der fünf Betätigungseinheiten dem Wünsche des Patienten über
läßt. Jedoch erlaubt es das Steuersystem unter Verwendung
üblicher elektrischer und/oder elektronischer Steuertechniken
auch die eine oder andere Steuermöglichkeit wahlweise außer
Betrieb zu setzen, und ein Verriegelungssystem schließt die
Verstellung des Krankenhausbettes in bestimmte Einstellungen
aus, sofern nicht bei einer vorgegebenen Einstellung gestartet
wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von Darstellungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht des
erfindungsgemäßen Krankenhausbettes;
Fig. 2 eine schematische, geschnittene Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Krankenhausbettes;
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht einer Stirnseite des
Krankenhausbettes aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Krankenhaus
bettes in der "Kopf-nach-unten"-Position;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Krankenhausbettes, die die Abänderung des Bettes
darstellt, um es in eine Behelfstoilette zu
verwandeln;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht, die das Einsetzen
eines Beckens bei der Verwendung als Behelfstoilette
darstellt;
Fig. 7 eine etwas schematisierte, perspektivische Ansicht,
die das Anbringen eines Eß- oder Arbeitstisches am
erfindungsgemäßen Krankenhausbett darstellt;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Steuertafel des erfindungsgemäßen
Krankenhausbettes.
Nun wird Bezug genommen auf die Zeichnung, wobei in den
verschiedenen Ansichten gleiche Bezugsnummern verwendet werden
um gleiche Teile zu bezeichnen, und besonders auf die Fig.
1-3. Bezugsziffer (10) bezeichnet ganz allgemein ein aus
Längsträgern (11) und Querträgern (12), welche fest miteinander
verbunden sind, bestehendes Fahrgestell. Rollen (13) tragen
das Fahrgestell (10) an den vier Eckbereichen desselben.
Die Rollen (13) können in irgendeiner üblichen Konstruktion
vorliegen und können mit unabhängigen Blockiervorrichtungen
oder mit einer zentral bedienten Blockiervorrichtung versehen
sein. Alternativ können bekanntlich mindestens einige der
Rollen durch Räder ersetzt sein.
Der dreigeteilte Bettrahmen (20) besteht aus einem Mittelbett
rahmenabschnitt (21), einem Kopfbettrahmenabschnitt (24) und
einem Fußbettrahmenabschnitt (27). Der Mittelbettrahmenabschnitt
(21) enthält Längsrahmenteile (22) und Querrahmenteile (23).
Der Kopfbettrahmenabschnitt (24) enthält Längsrahmenteile (25),
die durch Querrahmenteile (26) verbunden sind. Die Längsrahmen
teile (25) sind in einer üblichen Weise mit den Längsrahmenteilen
(22) des Mittelbettrahmenabschnittes (21) drehbar verbunden,
so daß eine erste transversale Drehachse (123) geschaffen wird.
Der Fußbettrahmenabschnitt (27), der aus durch Querrahmenteile
(29) verbundenen Längsrahmenteilen (28) besteht, ist mit diesem
in ähnlicher Weise wie der Kopfbettrahmenabschnitt an den
Längsrahmenteilen (22) befestigt, um eine zweite transversale
Drehachse (124) zu schaffen. Natürlich können die entsprechenden
Bettrahmenabschnitte in üblicher Weise zusätzlich verstärkt
werden. Der Bettrahmen (20) ist gegenüber dem Fahrgestell (10)
durch eine erste Zwischenrahmenkonstruktion (40) und eine
zweite Zwischenrahmenkonstruktion (30) unterstützt. Die zweite
Zwischenrahmenkonstruktion (30), die gleichzeitig zum Anheben
und Absenken der Bettrahmenkonstruktion dient, besteht aus
einem Parallelogrammgestängesystem, welches Heberahmenteile (31)
enthält, die in der Nähe ihrer unteren Enden drehbar mit den
Fahrgestellängsträgern (11) und in der Nähe der oberen Enden
drehbar mit den Längsrahmenteilen (32) und den Querrahmenteilen
(33) verbunden sind. In der niedrigsten Stellung des
Krankenhausbettes sind die Heberahmenteile (31) gegenüber der
Darstellung in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn in eine im
wesentlichen zu den Längsrahmenteilen (11) des Fahrgestells
(10) parallelen Stellung gedreht. Die erste Zwischenrahmen
konstruktion (40) ist eine jochähnliche Anordnung (vergleiche
Fig. 3) und besteht aus einem annäherend U-förmigen Trägerteil
(41), das senkrechte Rahmenteile (42a und 42b) und sich nach
innen, leicht nach unten erstreckende Rahmenteile (43a und 43b)
enthält. Im Schnittpunkt der Rahmenteile (43a und 43b) ist
die erste Zwischenrahmenkonstruktion (40) mit üblichen Mitteln
mit einem aussteifenden Querrahmenteil (33a) der zweiten
Zwischenrahmenkonstruktion (30) um eine Längsachse (44)
(vergleiche Fig. 2) drehbar verbunden. Die notwendigen
Lagerteile um eine Drehbewegung der ersten Zwischenrahmen
konstruktion (40) gegenüber der zweiten Zwischenrahmenkonstruktion
(30) um die Längsachse (44) zu gewährleisten, sind, z. B. durch ein
am Querrahmenteil (33a) befestigtes Gabelelement (45) gegeben.
Ein erster Betätigungsmechanismus (Linearantrieb 50) mit einem ausziehbaren
Element (51), das zwischen den Längsrahmenteilen (22) und (25)
eingefügt und mit diesen gelenkig verbunden ist, erlaubt
das Anheben und Absenken des Kopfbettrahmenabschnittes
(24) gegenüber dem Mittelbettrahmenabschnitt (21). Ein zweiter
Betätigungsmechanismus (60), der ein ausziehbares Element
(61) enthält, ist, drehbar verbunden, zwischen dem Mittelbett
rahmenabschnitt (21) und dem Fußbettrahmenabschnitt (27)
angebracht, um das Absenken und Anheben des Fußbettrahmenabschnittes
(27) gegenüber dem Mittelbettrahmenabschnitt (21) zu erlauben.
Ein dritter Betätigungsmechanismus (70) enthält ein ausziehbares
Element (71), das an seinem freien Ende eine Zahnstange (72)
trägt, welche in ein am Mittelbettrahmenabschnitt (21) fest
montiertes Antriebsrad (73) angepaßt in dieses eingreifen kann, so
daß der Mittelbettrahmenabschnitt (21) um die Querachse (125)
entsprechend der Verschiebung der Zahnstange nach links oder
nach rechts in beiden Drehrichtungen gedreht wird. Das der
Zahnstange (72) gegenüberliegende Ende des Betätigungsmechanismus
(70) ist mit der ersten Zwischenrahmenkonstruktion (40) drehbar
verbunden. Das ausziehbare Element (71) und die Zahnstange
(72) werden dabei, z. B. in einem mit der ersten Zwischenrahmen
konstruktion (40) fest verbundenen Führungselement (74) sicher
geführt. Diese besondere Anordnung erlaubt es durch eine
geeignete Längeneinstellung der Zahnstange (72), die Bettrahmen
konstruktion (20) im Gegenuhrzeigersinn (in der Darstellung
der Fig. 1) in eine 25° überschreitende "Kopf-nach-unten"-
Position gegenüber der Horizontaleinstellung (vergleiche
Fig. 4) zu drehen, wie es bei einem bewußtlosen Patienten
erforderlich ist, und die Bettrahmenkonstruktion (20) im
Uhrzeigersinn in eine nahezu vertikale "Füße-nach-unten"-
Position, bei der das Fußteil, eine Platte (131), den
Fußboden berührt, wie in Fig. 2 dargestellt, zu drehen.
Eine (nicht dargestellte) Kopfplatte, die der Fußplatte
(131) ähnlich ist, kann als Sicherheitsmaßnahme ebenso
angebracht werden, wenn das Bett in die Einstellung der
Fig. 4 gebracht wird.
Ein vierter Betätigungsmechanismus (80), der ein ausziehbares
Element (81) enthält, ist, drehbar verbunden, zwischen dem
Mittelquerrahmenteil (33a) der zweiten Zwischenrahmen
konstruktion (30) und dem senkrechten Rahmenteil (42a) der
jochähnlichen ersten Zwischenrahmenkonstruktion (40) eingefügt
so daß das Neigen der ersten Zwischenrahmenkonstruktion (40)
und damit des Bettrahmens (20) um die Längsachse (44) in
beiden Drehrichtungen ermöglicht wird.
Ein fünfter Betätigungsmechanismus (90), der ebenfalls ein
ausziehbares Element (91) enthält, ist schließlich, drehbar
verbunden, zwischen dem linken Fahrgestellängsträger (12),
wie in Fig. 1 dargestellt, und dem Querrahmenteil (33a)
der zweiten Zwischenrahmenkonstruktion (30) eingefügt
um die Höhe des Krankenhausbettes mit dem Auseinander- und
Zusammenziehen des ausziehbaren Elements (91) zu verändern,
wobei eine Drehung der Heberahmenteile von ihrer nahezu
horizontalen Einstellung (geringste Höhe des Krankenhausbettes)
in ihre nahezu vertikale Einstellung (größte Höhe des
Krankenhausbett es) und umgekehrt dementsprechend hervorgerufen
wird.
Die fünf Betätigungseinheiten (50, 60, 70, 80 und 90) sind
vorzugsweise handelsübliche Einheiten, bei denen
ein Elektromotor benutzt wird, um das entsprechende
ausziehbare Element durch Drehung des Motors in der einen
oder der anderen Drehrichtung auseinander- und zusammenzuziehen.
Die Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem ausziehbaren
Element ist dabei vorzugsweise in einer solchen Weise
ausgeführt, daß eine Selbsthemmung bewirkt wird, um eine
Bewegung auszuschließen, wenn der Motor außer Betrieb ist.
Eine (nicht dargestellte) Steuereinheit verbindet eine Druck
tastensteuertafel (vergleiche Fig. 8), die normalerweise
vom Patienten bedient wird, mit den entsprechenden
Elektromotoren der Betätigungseinheiten, so daß eine
getrennte und individuelle Einstellung einer jeden
Betätigungseinheit erlaubt ist. Die Steuereinheit, welche
beispielweise außerhalb der Reichweite des Patienten, z. B.
am Fahrgestell (10) angebracht ist, enthält Sperrvorrichtungen
in der Form von Schaltern oder ähnlichen Mitteln üblicher
Art, um die Verwendung einer oder mehrerer beliebiger
der Betätigungseinheiten durch den Patienten zu verhindern,
je nach dem Zustand des Patienten. Zusätzlich können Sperr
vorrichtungen einer üblichen Art an diesem Krankenhausbett
vorgesehen sein, welche die Inbetriebnahme eines bestimmten
Elektromotors verhindern, wenn sich das Krankenhausbett nicht
in einer vorgegebenen Einstellung befindet. Z.B., könnte
die Inbetriebnahme des Elektromotors für die vierte
Betätigungseinheit (80) durch die Blockiervorrichtung
verhindert werden, sofern sich die Bettrahmenkonstruktion
(20) nicht in einer Horizontaleinstellung befindet. Ähnlich
könnte die Inbetriebnahme der fünften Betätigungseinheit (90)
ausgeschlossen sein, außer wenn sich die Bettrahmenkonstruktion
in einer nicht-geneigten Einstellung befindet, d. h., sich
der vierte Betätigungsmechanismus (80) in der normalen Mittel
position befindet, bei der sich der Mittelbettrahmenabschnitt
(20) ebenfalls in einer nicht-geneigten Einstellung befindet.
Durch die Verwendung von üblichen Steuertechniken kann es
auch möglich sein, erst den entsprechenden Teil des Krankenhaus
bettes automatisch in eine vorgegebene Einstellung zu bringen,
bevor mit der Inbetriebnahme des Elektromotors fortgefahren
wird, dessen Inbetriebnahme durch das Niederdrücken des
entsprechenden Steuerknopfes beabsichtigt war. Z.B., können
die erste, die zweite und die dritte Betätigungseinheit
(50, 60 und 70) automatisch in Betrieb genommen werden,
um die verschiedenen Bettrahmenabschnitte in ihre horizontalen
Einstellungen zurückzubringen, wenn der Steuerknopf zur
Inbetriebnahme des Elektromotors der vierten Betätigungseinheit
(80) niedergedrückt wird, bevor die Inbetriebnahme des Motors
dieser Betätigungseinheit dann erfolgt. Diese Art von
Steuertechnik kann in einer gewünschten Weise auch für die
anderen Betätigungseinheiten angewendet werden. Da diese
Steuertechniken unter Verwendung bekannter elektrischer
Vorrichtungen (Schalter und Relais) und/oder elektronischer
Steuerkomponenten bekannt sind, wird eine detaillierte
Beschreibung davon hierzu zum Zwecke der Übersichtlichkeit
unterlassen.
Um ein Zusammenstoßen des rechten Querträgers (12) des
Fahrgestellrahmens (10), wie in Fig. 1 dargestellt, mit
dem Fußbettrahmenabschnitt (27) zu verhindern, wenn sich
der Bettrahmen (20) in der nahezu vertikalen Einstellung
und sich die Fußstütze (131) auf dem Fußboden befindet,
wie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellt,
um dem gehfähigen Patienten das Aufsuchen und Verlassen
des Krankenhausbettes zu erlauben, ist das Parallelogramm
gestängesystem (31, 32, 33) der zweiten Zwischenrahmenkonstruktion
(30) näher an das rechte (Fuß-)Ende des Fahrgestellrahmens
(10) verschoben. Zusätzlich ist die dritte Querachse (125),
um welche der Bettrahmen (20) rotiert, zum rechten (Fuß-)Ende
des Fahrgestells (10) verschoben, und die Heberahmenteile (31)
sind in Verbindung mit dem fünften Betätigungsmechanismus
(90) so angeordnet, daß sie sich von einer der minimalen
Höheneinstellung des Krankenhausbettes entsprechenden nahezu
horizontalen Position in Richtung zum Fußende des Fahrgestells
(10) in ihre vertikale Position drehen, um das Krankenhausbett
in die maximale Höheneinstellung anzuheben. Dies bewirkt,
daß die dritte Drehachse (125) genügend weit zum Fußende
des Fahrgestellrahmens (10) hinbewegt wird, so daß der Bettrahmen
(20) in der Darstellung der Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht
werden kann, bis er die nahezu vertikale Einstellung erreicht
ohne mit dem rechten Querträger (12) zusammenzustoßen.
Matratzenabschnitte (100, 101 und 102) werden vom Mittelbett
rahmenabschnitt (21), vom Kopfbettrahmenabschnitt (24) bzw.
vom Fußbettrahmenabschnitt (27) getragen. Um die Einrichtungen
als Behelfstoilette, z. B., für einen nicht gehfähigen Patienten
zu schaffen, ist der mittlere Matratzenabschnitt (100), oder
ein Teil davon, dafür vorgesehen, gegen einen Toilettensitz
(103) (vergleiche Fig. 5) ausgewechselt zu werden. Um ein
solches Auswechseln zu erlauben, wird das Krankenhausbett
zuerst auf seine Maximalhöhe angehoben, werden seitliche
Tragesäulen (16a und 16b) an geeigneten Halterungen (17a und
17b) des Fahrgestellrahmens (10) angebracht. Ein hängematten
ähnlicher Gurt (104) wird dann unter dem auf dem mittleren
Matratzenabschnitt (100) sitzenden Patienten hindurchgezogen
und danach die Enden des Gurtes in geeignete Befestigungs
vorrichtungen an den Trägesäulen (16a und 16b) eingehängt.
Danach wird das Krankenhausbett abgesenkt, so daß der Patient
in der vorherigen Stellung, in dem hängemattenähnlichen
Gurt (104) sitzend, gehalten wird. Der Matratzenabschnitt
(100) wird dann gegen den Toilettensitz (103) ausgetauscht,
ein Becken (18) oder ähnliches unter dem Toilettensitz
angebracht (vergleiche Fig. 6) und das Krankenhausbett
wieder angehoben bis der Patient vom Toilettensitz (103)
getragen wird, worauf der hängemattenähnliche Gurt (104)
entfernt wird. Anstelle des hängemattenähnlichen Gurtes
(104) können die Tragesäulen (16a und 16b) mit daran
fest angebrachten (nicht dargestellten) blattähnlichen
Trageelementen versehen sein, welche sich aufeinander zu
erstrecken und ausreichend fest, jedoch auch ausreichend
dünn sind, so daß sie zwischen die Matratze (100) und den
sitzenden Patienten eingeschoben werden können, um die
gleiche Aufgabe zu erfüllen wie der hängemattenähnliche Gurt
(104). Darüberhinaus kann ein (nicht dargestelltes) keilförmiges
Element verwendet werden, um das Bett in eine Toilette zu
verwandeln. Das Bett wird dabei nach einer Seite geneigt,
so daß der Patient auf die niedrigere Seite zu liegen kommt.
Das keilförmige Element, das mit einer größeren Länge, aber
mit einer geringeren Breite als der mittlere Matratzenabschnitt
(100) gestaltet ist und der in seiner Mitte einen Ausschnitt
aufweist, wird dann mit seinen Endteilen über den Matratzen
abschnitten (101 und 102) angebracht; das Bett wird dann in
die entgegengesetzte Richtung geneigt, so daß der Patient
auf die nicht-ausgeschnittenen Endteile des keilförmigen
Elementes zu liegen kommt, worauf der mittlere Matratzen
abschnitt (100) entfernt und durch den Toilettensitz (103)
ersetzt werden kann. Um den Patienten zu wiegen, kann ein
schalenähnliches Element mit der Länge des Bettes in einer
ähnlichen Weise verwendet werden, indem es an den Halterungen
(17a und 17b) befestigt wird und das Bett daraufhin abgesenkt
wird, wobei der Patient in dem schalenähnlichen Element
verbleibt. Zusätzlich zur Verwendung des schalenähnlichen
Elementes für Wiegezwecke, kann eine ähnliche Prozedur genutzt
werden, um den Patienten um 180° zu drehen, z. B., vom Rücken
auf den Bauch. Das schalenähnliche Element besteht aus einem
flachen Bodenteil und einem flachen Deckelteil, welche mit
Scharnieren längs der Seiten verbunden sind, so daß das
schalenförmige Element bequem unter dem Patienten hervorgezogen
werden kann, wenn es nicht länger benötigt wird.
Fig. 3 veranschaulicht ein Bettschutzgeländer (116), mit
dem der Patient davor geschützt wird, aus dem Bett zu fallen,
wenn das Bett geneigt wird. Ein ähnliches Schutzgeländer kann
natürlich auch auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen
werden.
Fig. 7 illustriert das erfindungsgemäße Krankenhausbett
bei der Verwandlung in einen Eß- oder Arbeitstisch für den
Patienten durch die Verwendung einer Adapterrahmenkonstruktion
(120), welche, z. B. durch Einstecken in die senkrechten
hohlen Rahmenteile (42a und 42b) oder in einer anderen
geeigneten Weise angebracht wird.
Fig. 8 stellt eine Steuertafel mit den verschiedenen Steuer
elementen, mit welchen die wahlweise Steuerung der
Betätigungseinheiten (50, 60, 70, 80 und 90) durch den
Patienten bewirkt wird, dar.
Weiterhin kann das Kopfbrett am Bettrahmen abnehmbar
befestigt sein, um ein Auswechseln gegen ein abgeändertes
Kopfbrett zu erlauben, welches Festhaltevorrichtungen, z. B.,
in Form von Stiefeln, Riemen oder ähnlichem zum Festhalten
der Füße des Patienten an ihrem Platz enthält. Dies erlaubt
es, einen Patienten in einer umgedrehten Position hängen zu
lassen, wenn er auf dem Bett um 180° aus der Position, in
der er auf das Bett steigen würde, umgedreht ist. Nachdem die
Füße an das Ersatzkopfbrett angegurtet sind, kann der Patient
dann in eine Position mit dem Kopf nach unten gebracht werden,
so daß der Patient zu therapeutischen Zwecken, mit seinen
Füßen befestigt, hängen kann.
Die vorliegende Erfindung liefert also eine Vielzahl von
Merkmalen, die zusammenwirken, um mit außergewöhnlich einfachen
Mitteln ein Krankenhausbett zu schaffen, das eine große
Vielseitigkeit bietet beim Gebrauch für unterschiedliche
Verfassungen der Patienten.
Obwohl nur eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, ist es
selbstverständlich, daß dieselbe sich nicht darauf beschränkt,
sondern geeignet ist für viele Veränderungen und Modifikationen,
wie sie dem Fachmann bekannt sind, und eine Beschränkung
auf die hier gezeigten und beschriebenen Einzelheiten ist
nicht beabsichtigt, sondern es ist beabsichtigt, alle
derartigen Änderungen und Modifikationen, abzudecken, wie
sie im Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sind.
Claims (13)
1. Krankenhausbett mit einem Untergestell, einem Bettrahmen
und zwei Zwischenrahmen, die eine Längs- und Querneigung des
Bettrahmens erlauben, wobei der Bettrahmen (20) einen Mittel
bettrahmenabschnitt (21), einen mit diesem schwenkbar verbunde
nen Kopfbettrahmenabschnitt (24) und einen Fußbettrahmen
abschnitt (27) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Zwischenrahmen (40) den Mittelbettrahmenabschnitt (21) um eine
Querachse (125) zwischen seinen Enden schwenkbar gelagert trägt,
daß der zweite Zwischenrahmen (30) den ersten Zwischenrahmen
(40) um eine Längsachse (44) schwenkbar gelagert trägt, daß ein
Hubgestänge (31) zwischen dem zweiten Zwischenrahmen und dem
Untergestell die Zwischenrahmen derart in Fußrichtung verschiebt,
daß der Bettrahmen (20) mindestens nahezu in eine vertikale
Position, mit dem Fußbettrahmenabschnitt (27) am Fußboden, ohne
Störung durch das Untergestell (10), geschwenkt werden kann, so
daß es einem gehfähigen Patienten ermöglicht wird, das Kranken
hausbett aufzusuchen und zu verlassen.
2. Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubgestange vier im wesentlichen parallele Rahmenteile
(31) enthält und mit dem zweiten Zwischenrahmen (30) ein
Parallelogrammgestängesystem bildet, wobei jeweils zwei Rahmen
teile (31) an ihren oberen Enden mit je einem Längsrahmenteil
(32) des zweiten Zwischenrahmens (3) und an ihren unteren Enden
mit je einem Längsträger (11) des Untergestells (10) näher an
dessen zum Fußbettrahmenabschnitt (27) liegenden Ende schwenk
bar verbunden sind.
3. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zwischenrahmen (40) durch
eine jochähnliche Anordnung gebildet ist.
4. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Schwenkung des Bettrahmens (20) um die
Querachse (125) ein mit dem Mittelbettrahmenabschnitt (21) ver
bundenes Zahnrad (73) und eine durch einen Linearantrieb (70)
verschiebbare Zahnstange (72) vorgesehen ist.
5. Krankenhausbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearantrieb einen Elektromotor zur Verschiebung der
Zahnstange enthält.
6. Krankenhausbett nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine selbsthemmende Verbindung des Elektromotors mit der Zahn
stange (51, 61, 71, 81, 91).
7. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Antriebe für jede der Schwenk
bewegungen einen Linearantrieb (51, 61, 71, 81, 91) mit einem
Elektromotor aufweisen.
8. Krankenhausbett nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Steuervorrichtung mit getrennten Bedienungselementen zur
wahlweisen separaten Ansteuerung eines jeden der Elektromotoren
in beiden Drehrichtungen.
9. Krankenhausbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung eine Blockiereinrichtung enthält, um
die Inbetriebnahme des Elektromotors für die Schwenkung um die
Querachse (125) zu verhindern, wenn sich nicht zumindest der
Mittelbettrahmenabschnitt (21) in seiner horizontalen Einstel
lung befindet.
10. Krankenhausbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiereinrichtung die Inbetriebnahme des Elektro
motors für die Schwenkung um die Querachse (125) verhindert,
wenn sich nicht alle Bettrahmenabschnitte (21, 24, 27) in der
Horizontaleinstellung befinden.
11. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Ein
richtung zum wahlweisen Außerbetriebsetzen einer oder mehrerer
der Bedienungselemente enthält.
12. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch eine Anzahl von getrennten Matratzenteilen
(100, 101, 102) für die Bettrahmenabschnitte (21, 24, 27), von
denen mindestens der Matratzenteil (100) des Mittelbettrahmen
abschnitts (21) durch ein entsprechendes, einen Toilettensitz
bildendes Teil (103) ersetzbar ist, und durch eine Vorrichtung
(16a, 16b, 17a, 17b, 104) zum vorübergehenden Halten des Patienten
in der, zumindest nahezu der maximalen Höhe des Krankenhaus
bettes entsprechenden Stellung, während das Krankenhausbett
mittels des Hubrahmenanteils (90) abgesenkt wird, um das Aus
tauschen des Matratzenteiles (100) durch den Toilettensitz
(103) zu erlauben, bevor das Krankenhausbett wieder in die
vorhergehende Einstellung angehoben wird.
13. Krankenhausbett nach Anspruch 12 , gekennzeichnet durch
ein geeignetes unter dem Toilettensitz (103) entfernbar anzu
bringendes Becken (18).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HANS OETIKER AG MASCHINEN- UND APPARATEFABRIK, HOR |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: OETIKER, HANS, HORGEN, CH |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |