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Die Erfindung betrifft einen senkrecht einstellbaren Bett-Tisch mit
einem Fußteil, an dem ein rohrförmiges unteres Beinteil angeordnet ist, gegenüber
dem ein weiteres rohrförmiges oberes Beinteil, das an der Tischplatte befestigt
ist, teleskopartig verschiebbar ist, wobei zur Verstellung der beiden Beinteile
gegeneinander an dem einen Beinteil eine Zahnstange angeordnet ist, die mit einem
am anderen Beinteil drehbar angeordneten Zahnrad kämmt, das seinerseits mittels
einer Blockierungsvorrichtung gegen Drehungen blockierbar ist, und wobei eine Ausgleichsfeder
für die Tischplatte und das obere Beinteil vorgesehen ist.
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In der Höhe verstellbare Tische sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Bei einem dieser bekannten Tische sind zum Ausgleich des Tischplattengewichtes
zwei beidseits in gleicher Höhe am oberen Ende des unteren Beinteiles angeordnete
Spiralfedern vorgesehen, die mit ihren äußeren Enden am unteren Ende des oberen
Beinteiles angreifen.
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Zur Feststellung der eingestellten Tischplattenhöhe ist am unteren
Beinteil eine Klemmschraube vorgesehen, die am oberen Beinteil angreift. Zur Verstellung
muß zunächst die Klemmschraube gelöst und dann die Tischplatte von Hand angehoben
bzw. gesenkt werden. Nachdem die gewünschte Höhe erreicht ist, wird dann die Klemmschraube
wieder angezogen. Diese Art der Betätigung ist recht umständlich, und es werden
beide Hände gebraucht, so daß dieser Tisch von einem bettlägerigen Kranken selbst
überhaupt nicht verstellbar ist.
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Bei einem anderen bekannten Tisch mit heb- und senkbarer Tischplatte
kämmen mit zwei gegenüberliegenden Seiten der Tischplatte verbundene, in den entsprechenden
Seitenwangen des Tischunterteils geführte Zahnstangen mit Zahnrädern, die auf einer
drehbar in den Seitenwangen des Tisches gelagerten, mit einem Betätigungshebel versenenen
Welle befestigt sind und durch auslösbare Sperrorgane, wie z. B. Sperrklinken, auf
jeder Seite selbsttätig gehalten werden. Die bei diesem Tisch zur Blockierung der
eingestellten Höhe verwendete Sperrklinke greift in das Zahnrad ein und ist nur
in einer Richtung wirksam, um das Gewicht der Tischplatte aufzunehmen. Gewichtsausgleichfedern
für die Tischplatte sind nicht vorgesehen, so daß zum Hochkurbeln der Tischplatte
ein beachtlicher Kraftaufwand erforderlich ist. Auch dieser Tisch ist als Bett-Tisch
nicht geeignet.
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Bei einem weiterhin bekannten höhenverstellbaren Tisch mit Zahnstangenantrieb
liegt- der gesamte Schwenkbereich eines am Zahnstangentrieb angreifenden Schwenkhebels
auf der einen Tischseite, so daß dessen ganze Betätigung vom gleichen Platz aus
erfolgen kann. Bei dieser bekannten Tischausführung greift der Schwenkhebel mit
einem Zahnsegment in die Zahnstange ein und trägt eine ausrastbare Federsperre,
die mit einem am Gestell fest angeordneten Rastenbogen zusammenwirkt. Eine Zugfeder
unterstützt die Hubbewegung der Tischplatte. Obwohl dieser bekannte Tisch von einem
Platz aus bedient werden kann, ist es auch hier erforderlich, zunächst die Federsperre
von Hand zu lösen, worauf dann der Schwenkhebel geschwenkt werden kann. Wenn die
Höhenverstellung der Tischplatte über mehrere Rastenstellungen hinweg verstellt
werden soll, muß die Federsperre in der gelösten Stellung festgehalten werden, da
sie anderenfalls jeweils in die nächste Rast einschnappt und wieder herausgezogen
werden müßte. Die maximale Schwenkbewegung des Schwenkhebels beträgt mehr als 90°,
so daß die den Schwenkhebel betätigende Hand einen beachtlichen Weg durchmessen
muß. Auch diese Höhenverstellung ist umständlich und für die Bedürfnisse an einem
Krankenbett, wofür der Tisch auch nicht gedacht ist, völlig ungeeignet.
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Es ist ferner ein Gesperre bekannt, das zum Blockieren einer an ihrem
Umfang einen Kranz axialer Zähne aufweisenden Welle in beliebiger Stellung dient,
bei dem ein in einer Ebene senkrecht zur Welle verschieblicher Sperrkörper mit einem
den Zähnen der Welle entsprechenden Gegenprofil versehen ist, welches unter Einwirkung
eines Keiles in die Zähne eingreifen kann, und bei dem ferner der Keil um eine zur
Welle parallele Achse mit einem kleinen Bereich drehbar und mit seinem Rücken gegen
ein gestellfestes Teil mittels einer Feder abgestützt ist. Dieses bekannte Gesperre
ist im Aufbau verhältnismäßig aufwendig und würde in Verbindung mit einem der bekannten
höhenverstellbaren Tische keinerlei Vorteile bringen, da zur Auslösung des Gesperres
auch in diesem Falle ein gesonderter Handgriff erforderlich sein würde.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgäbe besteht darin, einen Tisch
mit höhenverstellbarer Tischplatte zu schaffen, der insbesondere als Bett-Tisch
für Kranke geeignet ist. Dabei soll die Verstellung mit nur einer Hand bei einem
Minimum an Kraftaufwand vorgenommen werden können, wobei die Blockierungsvorrichtung
bei der Betätigung der Höhenverstellung selbsttätig aus- und einrastbar sein soll.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blockierungsvorrichtung
in an sich bekannter Weise eine durch eine Feder vorgespannte gezahnte Schaltklinke
zum Eingreifen in das Zahnrad aufweist, daß die Schaltklinke an einen an der Tischplatte
gelagerten Betätigungshebel angelenkt ist und beim Anheben des Betätigungshebels
über ein in einem Rahmen der Tischplatte geführtes Gestänge das Zahnrad freigibt
und daß die Ausgleichsfeder in an sich bekannter Weise als eine im oberen Ende des
unteren Beiteiles drehbar gelagerte Spiralfeder ausgebildet ist, deren äußeres Ende
im unteren Bereich des oberen Beinteiles. befestigt ist.
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Der mit der Erfindung geschaffene höhenverstellbare Tisch ist denkbar
einfach mit minimalem Kraftaufwand verstellbar und daher besonders gut als Bett-Tisch
geeignet.
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Zur Erzielung einer möglichst gedrungenen Bauweise ist es vorteilhaft,
wenn zwei an einem Bügel des unteren Beinteiles untereinander angeordnete Spiralfedern
vorgesehen sind, deren jeweils äußeres Ende auf gegenüberliegenden Wandteilen des
oberen Beinteiles befestigt ist.
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Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist an Hand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Bett-Tisches,
F i g. 2 einen Teilschnitt des Bett-Tisches nach Linie 2-2 der F i g. 1 bei vollständig
abgesenkter Stellung der Tischplatte, F i g. 3 einen Teilschnitt des Bett-Tisches
nach Linie 3-3 der F i g. 1 zur Darstellung der eingerasteten Blockierungsvorrichtung,
F i g. 4 einen Teilschnitt des Bett-Tisches nach
Linie 4-4 der F
i g. 2 zur Darstellung der Verstellvorrichtung, F i g. 5 einen Teilschnitt des Bett-Tisches
nach Linie 5-5 der F i g. 3 zur Darstellung der Rollenlagerung am unteren Ende des
Rahmens und des Gestänges, das zwischen dem Betätigungshebel und dem Zahnrad angeordnet
ist, F i g. 6 einen Teilschnitt des Bett-Tisches nach Linie 6-6 der F i g. 4 zur
Darstellung der Anlenkung des Betätigungshebels am oberen Beinteil und der Anordnung
der Ausgleichsfedern, F i g. 7 einen Querschnitt des Tischbeines nach Linie 7-7
der F i g. 2, F i g. 8 einen Teilschnitt nach Linie 8-8 der F i g. 5, das untere
Ende des Tischbeines zeigend.
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Der in F i g. 1 gezeigte Bett-Tisch ist im ganzen mit 10 bezeichnet
und weist ein Fußteil 11, eine Tischplatte 12 und ein das Fußteil 11 mit
der Tischplatte 12 im ganzen verbindendes, mit 13 bezeichnetes Bein auf. Der Fußteil
11 besteht unter anderem aus einer waagerechten Platte 14, die auf Lenkrollen
15 gelagert ist. Die Tischplatte 12 weist unter anderem eine waagerechte Platte
16 mit einer Beinstütze 18 auf.
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Das Bein 13 umfaßt ein sich senkrecht aufwärts erstreckendes, fest
mit der Platte 14 des Fußteils 11 verbundenes rohrförnüges unteres Beinteil 20 (F
i g. 5) und ein sich senkrecht abwärts erstreckendes, an der Beinstütze 18 der Tischplatte
12 befestigtes oberes rohrförmiges Beinteil 21, in das das untere Beinteil 20 teleskopartig
eingreift. Ferner weist das Bein 13 eine Verstellvorrichtung auf, die allgemein
mit 22 bezeichnet ist und im wesentlichen im unteren Beinteil 20 angeordnet
ist (F i g. 2, 4, 5).
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Am oberen Ende 25 des unteren Beinteils 20 ist ein Halter 26 (F i
g. 4) angebracht, an dem ein Bügel 27 befestigt ist. Das untere Beinteil 20 weist
ferner einen Rollenhalter 29 auf, der durch Schrauben 30
oder andere
geeignete Befestigungsmittel am Bügel 27 befestigt ist. Im Rollenhalter 29 ist eine
Rolle 31 drehbar gelagert, die an der Innenwand des oberen Beinteils 21 geführt
ist. Am Halter 26 sind zwei Rollen 32 gelagert, die ebenfalls an der Innenwand des
oberen Beinteils 21 geführt sind. Der Bügel 27 trägt auf Stiften 35 eine obere und
eine untere Spiralfeder 33 bzw. 34 (F i g. 4 und 6), die einen Gewichtsausgleich
bewirken.
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Die äußeren Enden der oberen und der unteren Spiralfeder 33 bzw. 34
(F i g. 4 und 6) erstrecken sich auf der rechten bzw. linken Seite (F i g. 3 und
6) des oberen Beinteils 21 nach unten und sind mit ihrem äußeren Ende 36 bzw. 38
mittels Spangen 37 bzw. 39 am unteren Ende des oberen Beinteils 21 (F i g. 3 und
5) befestigt und bewirken so einen Gewichtsausgleich der Tischplatte 12 und des
oberen Beinteils 21.
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Die Verstellvorrichtung 22 ist mittels einer Konsole 45 (F i g. 4
und 7) starr an der oberen Innenseite des oberen Beinteils 21 befestigt und weist
einen sich abwärts erstreckenden U-förmigen Rahmen 46 (F i g. 2 bis 5, 7 und 8)
auf, dessen Schenkel 46 a durch Schrauben 47 (F i g. 4) oder andere Befestigungsmittel
an der Konsole 45 befestigt ist. Am unteren Ende des Rahmens 46 ist ein Fußteil
48 befestigt, an dem drei Rollen 49 (F i g. 3, 5 und 8) frei drehbar gelagert sind,
die sich auf den gegenüberliegenden Innenwänden des unteren Beinteils 20 führend
abwälzen und seitliche Bewegungen der Verstellvorrichtung 22 verhindern (F i g.
5 und 8). In ähnlicher Weise sind weitere Rollen 50 frei drehbar am Fußteil 48 befestigt,
deren Achsen sich rechtwinklig zu denen der Rollen 49 erstrecken, um die Verstellvorrichtung
22 auch in dieser Richtung gegenüber seitlichen Bewegungen zu führen. Zur Unterstützung
der teleskopartigen Lagerung der Beinteile 20, 21 des Krankentisches 10 sind Gleitknöpfe
51 vorgesehen, die aus Kunststoff hergestellt sein können.
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Am Fußteil 48 sind ein unterer und ein oberer Anschlag 55 bzw. 56
vorgesehen, die an der oberen Fläche 57 der waagerechten Platte
14 in der abgesenkten Stellung der Tischplatte 12 (F i g. 3 und 5) bzw. an
der unteren Fläche 58 des Rollenhalters 29 in der angehobenen Stellung der Tischplatte
12 (F i g. 4) anschlagen.
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Die Verstellvorrichtung 22 weist ferner eine Blockierungsvorrichtung
65 auf, die im Anschluß hieran beschrieben wird.
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Die Blockierungsvorrichtung 65 weist ein Zahnrad 66 auf (F
i g. 3 und 5), das auf einer Welle 67 zwischen den Schenkeln 46 a
des U-förmigen Rahmens 46 drehbar gelagert ist und mit einer sich senkrecht erstreckenden
Zahnstange 68 (F i g. 2, 3 und 8) kämmt, die an der linken Seite des unteren
Beinteils 20 starr befestigt ist (F i g. 2 und 3). Die Blockierungsvorrichtung 65
weist ferner eine gezahnte Schaltklinke 69 auf (F i g. 3 und 5), die sich in radialer
Richtung in Eingriff mit dem Zahnrad 66 bewegen kann. Die Schaltklinke 69 ist am
unteren abgewinkelten Ende 70 (F i g. 5) eines Schiebers 71 starr befestigt. Der
Schieber 71 ist mittels eines den mittleren Abschnitt 72 desselben übergreifenden
Bügels 73; der an dem einen Schenkel 46 a des U-förmigen Rahmens 46 befestigt ist,
gleitend geführt.
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Innerhalb des Rahmens 46 ist ein Gestänge 74 angeordnet, das gleitend
in einem Federwiderlager 75 gelagert und in das waagerecht abgewinkelte obere Ende
76 des Schiebers 71 eingeschraubt ist. Das Gestänge 74 durchgreift eine Feder 78,
die sich zwischen dem Federwiderlager 75 und dem abgewinkelten oberen Ende 76 des
Schiebers 71 abstützt und somit den Schieber 71 mit der Schaltklinke 69 ständig
in Eingriff mit dem Zahnrad 66 drückt.
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Da die Rollen 31,49 und 50 die oberen und unteren Beinteile 21 bzw.
20 und den Rahmen 46 der Verstellvorrichtung 22 teleskopartig axial fluchtend halten,
wird das Zahnrad 66 im Eingriff mit der Zahnstange 68 gehalten und dreht sich entgegen
dem Uhrzeigersinn (F i g. 3), wenn die Tischplatte 12, das obere Beinteil
21 und die Verstellvorrichtung 22 aufwärts bewegt werden. Entsprechend
dreht sich das Zahnrad 66 im Uhrzeigersinn (F i g. 3), wenn die Tischplatte 12,
das obere Beinteil 21 und die Verstellvorrichtung 22 nach unten bewegt werden. Da
jedoch die Schaltklinke 69 normalerweise, wie bereits erwähnt, ständig mit dem Zahnrad
66 im Eingriff gehalten wird, kann sich dasselbe nicht drehen, so daß die Tischplatte
12 in ihrer Stellung verriegelt ist.
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Ein Betätigungshebel 85 weist einen äußeren Abschnitt
85 a und einen in das Bein 13 eingreifenden Abschnitt 85 b auf. Der Betätigungshebel
85 ist in einem an der linken Innenseite des oberen Beinteils 21 befestigten Schwenklager
86 (F i g. 4) gelagert. Das Gestänge 74 erstreckt sich durch eine Öffnung
87 in einen Querteil 88 des Betätigungshebels 85. Durch den
Betätigungshebel 85 erstreckt sich ein waagerechter Stift 89 (F i
g. 2, 4 und 7), der an der Oberseite 90
des Querteils
88 anliegt, so daß der Betätigungshebel 85 bei einer Schwenkung um
das Schwenklager 86
(F i g. 4) entgegen dem Uhrzeigersinn, das Querteil 88
mitnehmend, am Stift 89 angreift und das Gestänge 74 sowie den damit verbundenen
Schieber 71 anhebt, um die Schaltklinke 69 aus ihrem Eingriff mit dem Zahnrad 66
zu lösen.
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Wenn der Betätigungshebel 85 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird,
drückt die Feder 78 den Schieber 71
und das Gestäge 74 nach unten,
so daß die Schaltklinke 69 in Eingriff mit dem Zahnrad 66 kommt und dasselbe verriegelt,
so daß die Tischplatte 12 wiederum in ihrer Stellung verriegelt ist. Es ist zu beachten,
daß die Abwärtsbewegung des Betätigungshebels 85 durch Anschlag an die obere Stirnfläche
91 des Rahmens 46 auf eine Stellung A begrenzt ist (F i g. 1 und 4). In ähnlicher
Weise ist die Aufwärtsbewegung des Betätigungshebels 85 auf eine Stellung B begrenzt
(F i g. 1, 3 und 5), und zwar durch das Zusammenwirken des abgewinkelten Endes 70
des Schiebers 71 mit dem unteren Ende des Bügels 73.
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Um die Tischplatte 12 aus jeder beliebigen Stellung, die durch den
Eingriff der Schaltklinke 69 in das Zahnrad 66 blockiert ist, zu bewegen, wird der
Betätigungshebel 85 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt (F i g. 3, 4 und 5), bis
das abgewinkelte Ende 70 des Schiebers 71 in der oberen Stellung am Bügel
73 anschlägt. Bei fortgesetzter Schwenkung des Betätigungshebels 85 entgegen
dem Uhrzeigersinn löst sich die Schaltklinke 69 aus ihrem Eingriff mit dem Zahnrad
66, so daß die Tischplatte 12 senkrecht aufwärts bewegt werden kann. Somit
bewirkt der Betätigungshebel 85 zunächst bis zur Aufwärtsschwenkung in die
Stellung B durch Lösung des Eingriffs der Schaltklinke 69 mit dem Zahnrad 66 eine
Entriegelung der Blockierungsvorrichtung 65 und dann bei fortgesetzter Aufwärtsschwenkung
ein Anheben der Tischplatte 12 in eine gewünschte höhere Stellung.
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Um die Tischplatte 12 in der neuen angehobenen Stellung zu verriegeln,
wird der äußere Abschnitt 85 a
des Betätigungshebels 85 schneller abwärts
bewegt, als die Tischplatte 12 folgen kann, so daß die Feder 78 die Schaltklinke
69 in verriegelnden Eingriff mit dem Zahnrad 66 drücken kann und dabei die Tischplatte
12 in der neuen erhöhten Stellung verriegelt.
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Um die Tischplatte 12 aus jeder beliebigen, vorher festgelegten angehobenen
Stellung zu senken, wird zunächst der Betätigungshebel 85 in die Stellung
B angehoben, so daß die Schaltklinke 69 aus ihrem Verriegelungseingriff mit dem
Zahnrad 66 bewegt wird. Wenn nunmehr auf den Betätigungshebel 85 eine Kraft
ausgeübt wird, die den Betätigungshebel 85
lediglich in Stellung B hält, jedoch
nicht ausreicht, um die Tischplatte 12 anzuheben, kann die Tischplatte 12 bei Aufrechterhaltung
dieser Mindestkraft langsam abgesenkt werden. Um die Tischplatte 12 in der gewünschten
abgesenkten Stellung wieder zu verriegeln, wird der Betätigungshebel 85 schneller
nach unten bewegt, als die Tischplatte 12 folgen kann, wobei, wie zuvor beschrieben,
der Eingriff der Schaltklinke 69 in das Zahnrad 66 wieder hergestellt wird, um die
Tischplatte 12 in der neuen abgesenkten Stellung zu verriegeln.