DE2030024C - Bett, insbesondere Krankenbett - Google Patents

Bett, insbesondere Krankenbett

Info

Publication number
DE2030024C
DE2030024C DE19702030024 DE2030024A DE2030024C DE 2030024 C DE2030024 C DE 2030024C DE 19702030024 DE19702030024 DE 19702030024 DE 2030024 A DE2030024 A DE 2030024A DE 2030024 C DE2030024 C DE 2030024C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
frame
supports
support
mattress frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702030024
Other languages
English (en)
Other versions
DE2030024A1 (de
Inventor
7910 Neu Ulm Koolwijk Jan van
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey AG
Original Assignee
Bremshey AG
Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey AG filed Critical Bremshey AG
Priority to DE19702030024 priority Critical patent/DE2030024C/de
Priority to NL7106274A priority patent/NL7106274A/xx
Publication of DE2030024A1 publication Critical patent/DE2030024A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2030024C publication Critical patent/DE2030024C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung begeht sich auf ein Bett, insbesondere Krankenbett, mit auf dem Bettgestell mittels
ίο einer kopfseitigen und einer fußseitigen Abstützung höhen- und neigungsverstellbarem Matratzenrahmen. Es sind bereits Betten, insbesondere Rohrrahmenbetten für Krankenhäuser, bekannt, bei denen der Matratzenrahmen relativ zum Bettgestell ver- und feststellbar ist. Zu diesem Zweck ist der Matratzenrahmen wippenartig um eine gegenüber dem Untergestell höherliegende, horizontale Achse schwenkbar angeordnet. Kopfseitig und fußseitig vorgesehene Stützstreben in Form von Zahnleisten gestatten es, allerdings unte L-rheblichem Kraftaufwand eine Variation der Stützhöhe herbeizuführen, und zwar durch schrittweises Höhenveiiagern dieser Stützstreben.
Unter Verzicht auf e;ne parallele Höhenverlagerung der Sitz- oder Liegeflache ist es auch bckanntgeworden (deutsche Auslegeschrift 1094 421), eine Teilfläche des Sitz- oder Liegerahmens zusammen mit der Rückenlehne in bezug auf das Untergestell abzusenken. Hierzi. besitzt das mit dem absenkbaren Mittelteil des Sitzes h/w. der Liege gelenkig verbundene Rückenteil eine Rolle, die über eine gewölbte Schablone gleitet und hierbei die Absenkung des Liegen-Mittelteiles ermöglicht. Von Nachteil ist hier jedoch, daß lediglich Teilflächen der Liege od. dgl. in ihrer Höhenlage variiert werden können. Von Nachteil ist, daß mangels Feststellmittel insucsondere die Liegeposition nur als schwerpunktabhängige Stellung , vorliegt.
Des weiteren ist es bereits bekanntgeworden (deutsche Auslegeschrift 1 162 508), zur Erzielung beispielsvvcise der vertikalen Stellung eines Krankenbett-Matratzenrahmens diesen in einer röhnradähnlichen Doppelreif-Konstruktion unterzubringen. Dieser Doppelreif lagert auf Gleitrollen eines fahrbaren Untergestelles, welches einen Antriebsmotor zur Drehung ier Reifkonstruktion aufweist. Diese Ausgestaltung sieht keine Höhenverlagerung z.vischen Untergestell und der Doppelreif-Konstruktion vor; jedoch können die Teilabschnitte des Matratzenrahmens so in Bezug zueinander winkelvcrstellt werden, daß eine Sitzstellung des Patienten herbeiführbar ist. um bestimmte medizinische Behandlungen leichter durchführen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Bett so auszugestalten, daß eine einfache, gegebenen falls wieder leicht trennbare Zuordnung des Matratzenrahmens in Art eines Aufsetzens des Matratzenrahmens auf das Bettgestell möglich ist, wobei die nach dem Aufsetzen abstützenden Mittel in günstiger Weise sowohl die Höhenverstellung wie auch die Neigungsverstellung ermöglichen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 oder 2 oder 3 angegebene Erfindung.
Die Untcransprüche 4 bis 12 stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gatlungsgemäßes Bett, insbesondere Krankenbett, von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Zum einen ist der wcsent-
liehe Vorteil einer jederzeitigen leichten Trennbarkeit von Matratzenrahmen und dem diesen tragenden Bettgestell gegeben. Dies eröffnet die günstige Möglichkeit »im Handumdrehen« den zwingend zu desinfizierenden Matratzenrahmen einer entsprechenden Behandlung zuzuführen. Da es sich nur um einen Teil des Krankenbettes handelt, können mehrere solcher Rahmen gleichzeitig in der Entkeimungskammer eingelagert werden. Zum anderen liegt der bedeutende Vorteil vor, daß mittels ein und derselben Vorrich- io. tung sowohl eine Höhenverlagerung als auch eine Neigungsveränderung leicht durchgeführt werden kann. Wesentlicher Bestandteil dieser Einrichtung sind die in Bettlängsrichtung ausgerichteten, schräg abwärts aufeinander zu gerichteten Stützen, denen am Beugestell angeordnete Auflager zugeordnet sind, deren Abstand zueinander veränderbar ist. Diese Auflager sind als Rollenpaare gestaltet. Durch Variation des Abstandes dieser Auflager wird der Matratzenrahmen mehr oder weniger angehoben. Anschließend oder gegebenenfalls überlagernd kann die Neigungsveränderung in Richtung der Bettlängsachse vorgenommen werden. In gleich vorteilhafter Weise Iäf3t sich die Erfindung auch dadurch realisieren, daß die Auflager an den Füßen des Matratzenrahmens hefestigt sind. Die schräg abwärts ausgerichteten, in ihrem Abstand zueinander veränderbaren Stützen sitzen in diesem Falle am Bettgestell selbst. Ebenso vorteilhaft ist eine Ausgestaltung des Krankenbettes dahingehend, daß jeweils die kopfseitigen und fußseitigen Stützen am Matralzenrahmcn befestigt und zu je einem Bogen \ereinigt sind, die auf ebenfalls im Abstand zuein; nder veränderbaren Auflagern ruhen. Unter Bezugnahme auf die ersten beiden Lösungen ist es von Vorteil, wenn mindestens die eine Stütze zahnstangena.tig ausgebildet und in kämmendem Eingriff mit der ihr zugeordneten, relativ zur Stütze festspannbaren Zahnrolle steht. Hierdurch kann jede Zwischenstellung sowohl in Höhenrichtung als auch in bezug auf tlif Neigungslage zur Verwendung entsprechender Haltemittel fixiert werden. Bezüglich solcher Haltemittel kann es sich um einen, das entsprechende Zahnrad gegen Drehung festlegenden Knebel handeln. Auch besteht die Möglichkeit, im Falle des Fehlens entsprechender zahnstangenartiger Stützen, wie beispielsweise bei der Bogenausbüdung der Stütze, lediglich Klemmrol'en zu verwenden, welche durch festlegbaren Angriff an den Flanken der Lauffläche eine Blockierung herbeiführen. Die Relativbewegung der Rolienpaare kann durch Druckzylinder, so insbesondere Gasfederpatronen, en eicht werden. Derartige Mittel lassen sich in der Sicht entzogener V/eise in den Längsschenkeln des Bettgestelles leicht unterbringen. Die geschaffene Bauform ist zudem äußerst belastungsfähig, indem die Stützen durch Vertikaistreben gegenüber dem Matratzenrahmen abgestützt werden. Entsprechende stabilisatorische Vorkehrungen sind aber dann nicht zu treffen, wenn kopfseitige und fußseitige Stütze zu einem Bogen vereinigt sind, der vorzugsweise halbkreisförmig gestaltet ist. Bei einer solchen Lösung erstreckt sich zweckmäßig die Zahnstange in Längsrichtung des Bellgestelles. Im Falle der zweiten Bauform, bei welcher sich die Stützen am Bettgestell befinden, sind diese Stützen Bestandteil eines ir· sich stabilen Rahmens. Die Verwendung von Druckzylindern ist insbesondere hier noch dadurch von Vorteil, als sie die Absenkbewegung des Matratzenrahmens und damit die Fahrbewegung der Stützen dämpfen. Die generelle Lösbarkeit des Matratzenrahmens vom Bettgestell erlaubt ferner auch eine günstige Lagerhaltung, dies sowohl seitens des Herstellers als auch seitens de. Krankenanstalten. Wird schließlich ein erfindungsgemäß ausgebildeter Matratzenrahmen an seinem unteren Ende noch mit Hilfsrollen versehen, so kann der Matratzenrahmen bereits ohne das übliche Fahrgestell, beispielsweise als Notbett, Verwendung finden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend an Hand mehrerer zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht gegen das Bett gemäß erster Ausführungsform, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu, ebenfalls aufgebrochen.
F i g. 3 wiederum eine Seitenansicht bei in Höhenrichiung lageverändertem Matratzenrahmen,
F i g. 4 eine Seitenansicht bei in Neigungs'lellung gebrachtem Matratzenrahmen,
Fig. 5 den abgewandelten Matratzenrahmen in Einzeldarstellung und als Notbett verweiiubar,
F i g. fi eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform des Bettes, ebenfalls in Seitenansicht, und
Fi g. S dieses Bett bei in Höhenrichtung lageverändertem Matratzenrahmen.
Bestandteile des insbesondere als Krankenbett verwendbaren Bettes sind das fahrbare Bettgestell I und ein hierzu höhen- und neigungsveränderbarer Matratzenrahmen 2. Die Fahrrollen, im vorliegenden Falle sind Lenkroilen verwendet, sind mit 5 bezeichnet.
Bettgestell 1 und Matratzenrahmen 2 sind einander lose zugeordnet.
Von der Unterseite des Matratzenrahmens 2 ausgehende, vom Kopf bzw. Fußende 2' bzw. 2" schräg abwärts aufeinander zu gerichtete Stützen 4 bilden die Trage dieses Matratzenrahmens 2. Si«1 sind starr angeordnet und an ihrem freien Ende 4' bzw. 4" durch je eine Vertikalstrebe stabilisiert. Diese Vertikalstreben 5 gehen ebenfalls von der Unterseite des Matratzenrahmens 2 aus.
Das Auflager 6, 7 ist von bettgestellseitigen Rollenpaaren gebildet. Den Rollen des linksseitigen RoI-lenpaarrs sind glatte Laufflächen 4'" zugeordnet, während die rechtsseitigen Rollen in Form von Zahnrädern gestaltet sind, welche in kämmendem Eingriff mit Jer ihnen zugeordneten Zahnleiste 8 an der rechtsseitigen Stütze 4 stehen.
Die Rollen des das Auflager 6 bildenden Rollenpaares sii/pn nnf ,.iner Achse 9. Diese ist cndseitig mit Laufrollen 10 bestückt. Letztere laufen auf dem U-Schenkel 11 der U-förmig ausgebildeten Rahmenlängsschcnkel 12 des BcttgestellcsJL Auch die Achse 9 des rechtsseitigen, das Auflage;· 7 bildenden Rollenpaares weist entsprechende und in gleicher Weise geführte Rollen 10 auf (vgl. Fig. 2).
Der offene U-Raum der Rahmenlängsschenkel 12 dient des weiteren in vorteilhafter Weise zur Unterbringung von Druckzylindern, insbesondere Gasfederpatronen 13 und 14. Letztere greifen mit ihren Kolbenstangen 13' und !4' an den die Auflager 6 und 7 bildenden Rollenpaaren an. Die Zylinder 15 und Ϊ6 selbst sind über einen Zapfen 17 ortsfest am Bettgestell I gehaltert.
Die Höhenv.-.ränderiine des Malriit7(>nr;ihmi-n<; 7
wird durch Veränderung des Abstandes .v der Auflager 6, 7 zueinander bewirkt. Durch entsprechende Speisung bzw. Freigabe der Schubbewegung der Druckzylinder 15. 16 üben die Kolbenstangen 13', 14' einen Zug in Richtung der Bettgestcllmitte aus, wobei die Stützen 4 eine Aufwärlsstcuerung des Matralzenrahinens 2 bewirken. Hierbei läßt sich jede Zwisclienstcllung stufenlos festlegen. Das entsprechende Schaltmitte! ist in vorliegendem Falle ein nicht näher dargestelltes Ventil. Die gleichen Gasfcderpatroncn 13, 14 bringen auch ein Dämpfungsmoment bei üelastung bzw. bei der Absenkbewegung des Matratzeniahmens im Bettgestell.
Bei der Hochslell- oder Absenkbewegung oder auch getrennt hiervon läßt sich die Neigung des MatraUuirahmcns 2 herbeiführen, und zwar durch Iedigliches Festhalten des kopf- oder fußseitigen Endes bei dieser Höhen- oder Absenkbewegung. Die Endstcllung wird durch ledigliche Festlegung des rechtsseitigen Auflagers 7 bewirkt. Hier können geeignete Feststellmittel Verwendung finden, wie beispielsweise ein Feslstellkncbel. dessen Stellhcbel mit 18 bezeichnet ist.
Wie Fig. 3 veranschaulicht, läßt sich nahezu die gesamte Lauffläche der Stützen 4 für die Höhenverstellung nutzen.
I-.ntsprcchcndcs gilt auch für die in Fig. 4 dargestellte Neigungsverstellung des Malratzcnrahmens.
In jeder beliebigen Zwischcnsteüung kann der Ma tratzcnrahmen 2 vom Bettgestell ohne besondere Voikehrungen leicht getrennt werden.
Bii der Ausgestaltung gemäß Fig. 5 sind die Vertikalstreben 5 an ihrem unteren Ende mit Hilfsrollen versehen. Die linksseitigen Vcrtikalstreben 5 weisen einfache Laufrollen 19 auf, während die rechtsseitigen Vertikalslrcbcn 5 mit ein leichteres Manövrieren ermöglichenden Lcnkrollen 20 bestückt sind.
Der Matratzenrahmen 2 ist im übrigen mit einer ricigungsvcrsldlbaren Kopfstütze 21 versehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist die Trage dadurch gebildet, daß hier die kopfseitige und fußseitige Stiil/e am Matratzenrahmen 2 zu einem Bogen 22 vereinigt sind. Dieser Bogen nimmt etwa einen halbkreisförmigen Verlauf. Die Enden des Bogen· 22 gehen von tier Unterseite des Matratzenrahmens 2 aus. wo sie beispielsweise durch eine Schweißnaht befestigt sind. Jeder Bogen ist aus rechteckigem oder quadratischem Profilmatcrial gefertigt. Die dortigen Auflager 23 und 24 sind als Klcmmrol-Ich gestaltet, derart, daß ihre Klcmmränder 23' und/ oder 24' bei entsprechender Betätigung des Knebels 25 seitlich der Lauffläche 22' des Bogcns 22 im Sinne des Blockierens angreifen. Die Klemmrollcn sind auch hier paarig angeordnet. Die Höhcnvcrlagerung
ίο des Matratzenrahmens 2 erfolgt durch Verstellung eines Zahnradpaares 26. Jedem Zahnrad dieses Zahnradpaares 26 ist eine Zahnstange 27 mit Endanschlägen 28 und 29 zugeordnet. Die Zahnstangen erstrecken sich in Längsrichtung des Bettgcstellcs. Sie sind auf der Oberseite der Längsschenkcl 12 angebracht. Zwecks Höhenverstellung wird in das zweckmäßig schlittengeluhrtc Zahnradpaar 26 eine Kurbel eingeführt, so daß der Abstand dor Auflager 23 und 24 verändert wird. Nach vollzogener Höhcnveränderung und Neigungsverstellung werden die die Auflager bildenden Rollenpaare verspannt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Stützen 4 am Bettgestell 1 selbst angeordnet sind. Die a-.ich hier von Rollcnpaaren gebildeten
»5 Auflager 6 und 7 sitzen an den freien Enden von schräg abwärts aufeinander zu gerichteten, von der L'ntcrseite des Matratzenrahmens 2 ausgehenden Füßen 30. Die rechtsseitige Stütze 4 sveisi die Zahnlcistc 8 auf. Das icchisseitigc, von einem Rollenpaar gebildete Auflager 7 ist entsprechend gestaltet. Die Höhcnvcrlagerung des Matratzenrahmens 2 beruht in diesem Falle statt auf der Abstandsveränderung der Auflager 6 und 7 auf der Abstandsveränderung der Stützen 4 selbst. Es sind hier die gleichen Antricbsmittel wie bei der ersten Ausführungsform verwendet, weshalb die Bezugsziffern sinngemäß übertragen wurden. Die Stützen 4 sind Bestandteil starrer Rahmen 31, welche über eine Traverse 32 miteinander verbunden sind. Die Rahmen 31 sind in Längsrichtung des Bcttgestelles geführt und verschiebbar. Zur Führung dienen neben den auf der Achse 9 sitzenden Rollen weitere Rollen 33. Diese liegen im Abst; .-Jy zueinander. Auch bei dieser Ausgestaltung läßt sich der Matratzenrahmen 2 in gleich vorteilhafter Weise vom Bettgestell 1 lösen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Belt, insbesondere Krankenbett, mit auf dem Bettgestell mittels einer kopfseitigen und einer fußseitigen Abstützung höhen- und neigungsverstcllbarem Matratzenrahmen, gekennzeichnet durch am Matratzenrahmen (2) befestigte, in Bettlängsrichtung schräg abwärts aufeinander zu gerichtete Stützen (4), denen am Bettgestell (1) Auflager (6, 7) zugeordnet sind, deren Abstand (λ) zueinander veränderbar ist (Fig. 1).
2. Bett, insbesondere Krankenbett, mit auf dem Bettgestell mittels einer kopf.seitigen und einer fußseitigen Abstützung höhen- und neigungsversiellbarem Matratzenrahmen, gekennzeichnet durch an den den Füßen (30) des Matratzenrahmens (2) befestigte Auflager (6.7), denen am Bettgestell (1) schräg abwärts aufeinander zu gerichtete Stützen (4) zugeordnet sind, deren Abstand voneinander veränderbar ist (F i g. 7).
3. Bett, insbesondere Krankenbett, mit auf dem Bettgestell mittels einer kopfseitigen und einer fußseitigen Abstützung hohen- und neigungsverstellbarem Matratzenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine kopfseitige und eine fußseitige Stütze am Matratzenrahmen (2) befestigt und zu einem riogen (22) vereinigt sind unci auf Auflagern (23, 24) ruhen, derci. Abstand voneinander veränderbar ist (F i g. 6).
4. Bett nach Anspruch 1 oder 2, Jadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (6, 7) von kopfseitigen und fußseitigen Rollenpaaren gebildet sind.
5. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung der die Auflager (6, 7) bildenden Rollenpaare über Spindeln, Druckzylinder od. dgl., beispielsweise über Gasfederpatronen (13. 14) erzielt ist.
6. Bett nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stütze (4) zahnstangenartig ausgebildet ist und in kämmtndem Eingriff mit der ihr zugeordneten, relativ zur Stütze (4) festspannbaren Zahnrolle (Auflager 7) steht.
7. Bett nach Anspruch I oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der schräg abwärts aufeinander zu gerichteten Stützen (4) durch eine Vertikalstrebe (5) gegenüber dem Matratzenrahmen (2) abgestützt ist.
8. Bett n.ich Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (5) an ihrem unteren Ende Hilfsrollen (19, 20) tragen.
9. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (4) als Schenkel eines dem Bettgestell (1) längsverschieblich zugeordneten Rahmens (31) ausgebildet ist.
K). Bett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsvcrschieblichkeit mittels Druckzylinder, beispielsweise in Form von Gasfederpatronen (13, 14), erzielt und/oder gedämpft ist.
11. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (22) etwa halbkreisförmig verläuft.
12. Butt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Auflager-Rollenpaar im 7ahneingriff mit einer in Längsrichtung des Bettgestelles (1) liegenden Zahnstange (27) steht und sowohl in ihrer Zahneingriffsstellung als auch gegenüber der zu einem Bogen (22) vereinigten Stütze teststellbar ist.
DE19702030024 1970-06-18 1970-06-18 Bett, insbesondere Krankenbett Expired DE2030024C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702030024 DE2030024C (de) 1970-06-18 Bett, insbesondere Krankenbett
NL7106274A NL7106274A (de) 1970-06-18 1971-05-07

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702030024 DE2030024C (de) 1970-06-18 Bett, insbesondere Krankenbett

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2030024A1 DE2030024A1 (de) 1971-12-30
DE2030024C true DE2030024C (de) 1973-02-22

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2625047C3 (de)
EP0433737B1 (de) Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett
DE3313843C2 (de) Krankenbett
CH694982A5 (de) Aufrichtrollstuhl.
DE1566438A1 (de) Verstellbare Armstuetze fuer Rollstuehle
DE1766522C3 (de) Krankenbett
DE3921384C1 (de)
DE2310603C3 (de) Bett, insbesondere Krankenbett
DE102017115031A1 (de) Pflegebett
DE2030024C (de) Bett, insbesondere Krankenbett
DE3805630C1 (en) Wheelchair
DE102018126087A1 (de) Bett, insbesondere Krankenhaus- oder Pflegebett
DE3500212A1 (de) Patientenrolley
DE2815076C2 (de) Krankenbett
DE2030024B (de) Bett, insbesondere Krankenbett
DE2808077A1 (de) Einrichtung mit kippbarer liegeflaeche zur aktivierung langzeitig immobilisierter patienten
DE3434663A1 (de) Badewanne mit einem steuerbaren wannenlift
DE2030024A1 (de) Bett, insbesondere Krankenbett
DE2816255A1 (de) Hebeliege fuer kranke
EP0129735A1 (de) Bettverkleidung mit Geräteträger
DE2323760A1 (de) Fahrbare krankenliege
CH421381A (de) Spitalbett
DE1529675C (de) Senkrecht einstellbarer Bett Tisch
DE2106930A1 (de) Bett mit in der Neigung verstellbarer Liegefläche
DE1078305B (de) Zusammenlegbares Ruhebett oder Liege