DE2310603C3 - Bett, insbesondere Krankenbett - Google Patents

Bett, insbesondere Krankenbett

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DE2310603C3 DE19732310603 DE2310603A DE2310603C3 DE 2310603 C3 DE2310603 C3 DE 2310603C3 DE 19732310603 DE19732310603 DE 19732310603 DE 2310603 A DE2310603 A DE 2310603A DE 2310603 C3 DE2310603 C3 DE 2310603C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere Krankenbett, mit Bettbord Und einem zur Verlängerung des Matratzenrahmens dienenden Matratzenrahmen-Aus^ ziehteil, welches Matratzen-Seitenstützen besitzt
Bei den bekannten Betten dieser Art (DE-AS 11 45 322) sitzt das Matratzenrahmen-Ausziehteil am freien Ende der zur Neigungsverstellung anderenends gelenkig befestigten Rückenlehne. Die Matratzen-Ljegefläche soll dadurch umgewandelt werden können von der Kindergröße bis auf eine Patienten-Übergröße. Obwohl die Verstellbewegung des Matratzenrahmen-Ausziehteiles stufenlos durchführbar ist, kommen für die Praxis nur die hauptsächlichen Verstellagen in Betracht,
ίο wie Kindergröße, Normalgröße und Obergröße. Eine feinstufige Ausnutzung der möglichen Zwischenstellungen ist deshalb kaum praktikabel, weil dann zu jeder Zwischenstufe eine die angepaßte Länge besitzende Matratze notwendig wäre bzw. — sofern die Matratze der annormalen kleinsten Kindergrößen-Länge entspricht — jeweils die Verwendung von Ergänzungsstükken für jede Verstellänge. Eine möglichst große Verstellänge setzt im übrigen ein mindestens gleichgroßes Ineinandertreten der zueinander teleskopierbaren Teile voraus. Dies ist bautechnisch und hinsichtlich der auftretenden Gleittreibungsverhältnisse ungünstig. Das Bettbord besitzt bei dieser vorbekannten Lösung an dem die Matratzenrahmenteile tragenden Bettrahmen. Um die Rückenlehne bei vollständig ausgezogener Stellung ihres Ausziehteiles noch abwärts schwenken zu können, ist auch das an dieser Seite liegende Bettbord in Längsrichtung des Bettes verstellbar, und zwar zufolge von teleskopartig in den Bettrahmen eintretender Träger. Diese Anordnung des Bettbordes macht es unmöglich, das diesbezügliche Ende des vorbekannten Bettes im Sinne eines Frakturenbettes zu verwenden, bei welchem das verstellbare Bettbord eine oberhalb der Matratzenfläche liegende Stützwand, insbesondere für die Fußsohle des Patientenbeines darstellt, welches Bein im allgemeinen dann noch durch Zugbelastung gegen das Bettbord gepreßt wird, wobei es für diese Zugmittel dann zumindest vorteilhaft ist, wenn sich jenseits des Bettbordes dann noch eine Freifläche des Bettes erstreckt zur Unterbringung bspw. dieser
■to Zugmittel oder auch zum Abstellen anderer Geräte. Zur Anpassung an ein Frakturenbett ist Deim Bett der vorbekannten Art vielmehr das gegenüberliegend«:, fußseitige Bettbord umsetzbar gestaltet. Es kann vom fußseitigen Ende des Bettrahmens abgenommen und an
4' das fußseitige Ende des als Beinliegerahmen ausgebildeten Matratzenrahmens angebracht werden. Auch das verlangt aber wiederum das Einlegen einer längenangepaßten Matratze. Das Umrüsten ist deshalb bei einliegendem Patienten nicht möglich. Auch ist es dabei ungünstig, daß das FuU-Bettbord vollständig gelöst und — gegebenenfalls bei einliegendem Bettzeug — wieder in andere Halterungen eingefädelt werden muß. Es handelt sich praktisch um einen echten Umbau des Bettes. Trotzdem liegt nicht der für ein Frakturenbett wichtige Vorteil vor, daß das als Abstützfläche für die Fußsohle des Patienten dienende Bettbord noch fein abgestimmt verstellt werden kann. Letzteres ist aber gerade dann wichtig, wenn sich der Matratzenrahmen aus mehreren zueinander neigungsverstellbaren Teilen zusammensetzt, weil dann vielfach gerade eine Anpassung der Abstandslänge des Bettbordes von der Liegekehle des Matratzenrahmens bzw. vom Knick' scheitel des Beinliegerahmens notwendig ist, und zwar in Abstimmung etwa an die Unterschenkellänge des
f>5 Patienten, möglichst sogar unter Berücksichtigung der gleichzeitig auftretenden Zugbelastung des Patienten^ beines.
Aufgabe der Vorliegenden Erfindung ist es, ein
gattungsgemäßes Bett, insbesondere Krankenbett so auszubilden, daß unter Vermeidung der oben aufgeführten Nachteile eine handhabungsgünstige Verstellung des Bettbordes gegeben ist, wobei einerseits eine möglichst große Verkürzung bzw. Verlängerung des Bettlagers bei möglichst kleinen Einfahrlängen bzw. Ausfahrlängen und andererseits jenseits des Bettbordes eine größenveränderiiche Matratzen-Freifläche des Bettes erreicht sein soll.
Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Matratzen-Seitenstützen Träger des auf ihnen verschieblich angeordneten Bettbordes sind.
Die Unteransprüche charakterisieren vorteilhafte Weiterbildungen dieser erfinderischen Lösung.
Zufolge dieser Gestaltung ist ohne Vergrößeiimg des herstellungstechnischen Aufwandes ein Bett mit erheblichen Gebrauchsvorteilen geschaffen. Das Bett kann ausgehend von der Normallänge ohne Auswechseln der Matratze verkürzt werden, indem das Bettbord auf den Matratzenseitenstützen in Richtung des anderen Bettbordes verschoben wird. Die Stellung des Matratzenrahmens-Ausziehteiles selbst braucht dazu nicht verändert zu werden. Bei dieser Verstellung entstel·: dann rückwärtig des Bettbordes eine dem Verstellweg entsprechende Freifläche. Diese kann durch Ausziehen des Matratzenrahmen-Ausziehteiles dann gegebenenfalls noch vergrößert werden. Andererseits kann man durch ausziehen des Matratzenrahmen-Ausziehteiles auch das Bett auf eine Patientenüberlänge anpassen, in welchem Falle dann ein dem vollständigen Auszug des Matratzenrahmen-Ausziehteiles entsprechendes Matratzen-Ergänzungskissen eingesetzt wird. Auch in dieser Stellung kann das Bettbord andererseits aber wiederum in Feinanpassung unabhängig vom Matratzenrahrnen-Ausziehteil verstellt werden, um die Länge der Liegefläche abzustimmen auf den Verwendungszweck. Das Bett kann aus diesen Gründen günstigst als Frakturenbett benutzt werden. Es sind relativ große Verstellwege erreichbar, ohne daß die einzelnen, die jeweilige Verstellung ermöglichenden Längsführungen sehr lang gesta'tet sein müßten. Zufolge der Lösung, daß das zu verstellende Bettbord seinerseits auf dem wiederum hierzu unabhängig verstellbaren Matratzenrahmen-Ausziehteil längsverschiebüch ist, erreicht man vielmehr insgesamt Verstellbereiche, die etwa doppelt so groß sind, wie die Versteil-Längsführungen jedes einzelnen Teiles. Dadurch, daß die sovieso vorhandenen Matratzen-Seitenstützen Träger des längsverschieblich angeordneten Bettbordes sind, ist erreicht, daß die freie Zugänglichkeit zur Matratzen-Liegefläche überhaupt nicht beeinträchtigt ist. Jede Verstellbewegung kann gegebenenfalls auch bei einliegendem Patienten vergenommen werden, und zwar sogar diejenige Verstellbewegung, wo die Liegefläche nicht oder nur die jenseits des Bettbordes gewünschte Freifläche vergrößert werden soll; dann wird unter Festhalten des Bettbordes das Matratzenrahmen-Ausziehteil in die Verlängerungsstellung gebracht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i gi 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß susgebildeten Krankenbettes,
F i g. 2 einen Schnitt im Bereich des fußseitigen Endes in gegenüber F ί g. 1 vergrößertem Maßstab,
F i g, 3 eine Variante der Rastmittel und
F i g. 4 dieses Rastmittel in wiederum abgewandelter Form.
Das Krankenbett besitzt ein Fahrgestell 1. Von dessen Rahmenteil 2 gehen Füße 3 aus, deren Enden mit Lauf- bzw. Lenkrollen 4 bestückt sind.
Der Rahmen 2 setzt sich endsejtig in einen Vertikalabschnitt 5 fort, der in einen Kopfbord-Bügel 6 ausjäuft
Über ein hier nicht näher zu erläuterndes Hub-Neigungs-System 7 ist das Fahrgestell 1 mit einem entsprechend höhen- und neigungsverstellbaren Matratzenrahmen 8 verbunden. Dieser bildet das Matratzenauflager und besteht aus drei winklig zueinander verstellbaren Teilflächen I, II und III. Die Teilfläche I bildet die Rückenlehne des Krankenbettes.
Die Teilfläche III des Matratzenrahmens ist verlängerbar.
Das entsprechende Ausziehteil ist mit 9 bezeichnet Es besteht aus zwei Träger-Rohren 10, die in ihrem Querschnitt dem der parallel zueinander verlaufenden Matratzenrahmen-Längsholme 11 entsprechen. In deren fußbordseitige Stirnenden ist je ein Führungsrohr 12 eingesteckt und fixiert Die entsprechende Fixierung kann in Form von Punktschweißsteiisn 13 od. dgl. erfolgen.
Die Träger-Rohre sind über ein Querstück 14 miteinander verbunden. Ein weiteres Querstück 15 befindet sich im Bereich der Fuge F zwischen Matratzenrahmen-Längsholm 11 und dem Matratzenrahmen-Ausziehteil 9. Der so gebildete Rahmen ist in üblicher Weise durch ein Netzwerk geschlossen. Gleiches gilt für den Restabschnitt der Teilfläche III sowie für die übrigen Teilflächen I und II.
Die jeweilige Auszugstellung des Teiles 9 liegt als Fesselungsstellung vor. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 ein Rastmittel 16 vorgesehen. Es handelt sich um eine U-förmige gebogene, im Endbereich des Führungsrohres 12 eingelagerte Blattfeder 17, deren einer Schenkel 17' sich an der oberen Innenwand des Führungsrohres abstützt und deren anderer Schenkel 17" eine Rastnase 18 aufweist. Letztere durchsetzt eine dem Querschnitt der Rastnase 18 entsprechende Durchbrechung 19 und greift mit ihrem kuppelartigen Endabschnitt 18' in Raststellung in ein Rastloch 20 des Träger-Rohres 10 ein. Es sind mehrere in Auszugsrichtung hintereinanderliegend angeordnete, untereinander einen gleichen Abstand χ aufweisende Rastlöcher im Träger-Rohr vorgesehen. Diese liegen unten und sind dadurch der direkten Sicht entzogen. Die kuppeiförmige Ausgestaltung des freien Endes 18' der Rastnase 18 ist derart, daß der ίο Wölbungsabschnitt bereits vor dem Rastloch 20 liegt, so daß unter Überwindung einer gewissen Druck- bzw. Zugkraft hier eine selbsttätige Ausrastung erfolgt.
Das Matratzenrahmen-Ausziehteil 9 ist Träger von
Längsführungen 21 zur unabhängigen Verlagerung des dorjgen Bettbordes, hier des Fußbordes 22. Diese Führungen erstrecken sich oberhalb und im Ahstand dor beiden Träger-Rohre 10 und des Querstückes 14. Die Längsführungen 21 gehen über einen Bogenabschnitt 23 in einen Vertikalschnitt 24 über, der mit der Oberseite des Träger-Rohres ln verbunden ist. Sodann setzen sich die parallel zueinander sowie horizontal verlaufende Führungen 21 über Bogenabschnitte 23 in einen Querabschnitt 26 fort. Im Bogenabschnitt P5 sind die Längsführungen 21 von, vom Querstück 24 ausgehenden vertikal ausgerichteten Säulen 27 abgestützt.
Die Längsführungeij 21 bilden zusammen mit dem Querabschnitt 26 einen Stützrand für die nicht näher dargestellte Matratze, Das Fußbord 22 ist über
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Auslegerstiicke 28 mit Gleitbüchsen 29 verbunden. Diese können entweder unmittelbar auf den Führungen laufen oder aber mit gleitfreudigen, hier nicht näher dargestellten Einsätzen ausgekleidet sein. Das Fußbord 22 ist stufenlos in Längsrichtung des Bettes verstellbar. Zur Fixierung der gewünschten Zwischenstellung dient eine Spannschraube 30 mit Stellhandhabe 31.
Der Verstellweg des Fußbords 22 einerseits und des Auszidhteils 9 andererseits sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Länge y der stufenlosen Verlagerung größer ist als der Abstand χ zwischen zwei rastengesicherten Fesselungsstellungen des Matratzenrahmeri-Ausziehteiles 9. Hierdurch kann trotz Verlängerung des Matratzenrahmens 8 eine Vorlagerung des FuDbordes 22 in Richtung des kopfseitigen Endes des Bettes erfolgen.
Auch das Fußbord ist U-bügelförmig gestaltet. Die zwecks Montage vertikal und mit ihren Öffnungen nach unten auszurichtenden Bügelschenkel werden auf freistellende, aufwärts gericnieie Sieckzapfen 32 aufgesteckt. Diese Steckzapfen 32 gehen von den Auslegern 28 aus und sind von solcher Länge, daß die U-Bügel noch in Höhenrichtung verändert werden können. Die jeweilige Höhenlage ist durch eine Klemmschraube 33 festlegbar. Letztere weist eine gut zugänglich liegende Stellhandhabe 34 auf.
Die Längsführungen 21 des Bettbordes 22 sind zusammen mit diesem vom Matratzenrahmen-Ausziehteil 9 abtrennbar. Die eine Trennstelle ist in Form einer Rast-Steckverbindung gestaltet. Der entsprechende Steckzaipfen ist mit 35 bezeichnet und weist endseitig eine Rastnase 18 auf, die mit Rastlöchern der Längsführungen 21 zusammenwirkt.
Die .andere Trennstelle liegt zwischen der vertikalen Stützstrebe 27 und dem Quersteg 14 des Matratzenrahmens-Ausziehteiles 9. Die Trennbarkeit ist dadurch gegeben, daß eine, eine bei Betten der beschriebenen Art übliche Abweisrolle 36 tragende Schraube 37 mit ihrem Gewinde-Endabschnitt in eine fest mit der vertikalen Säule 27 verbundene Gewindebüchse 37' eintritt, so daß nach Lösen der Schraube 37 die Längsführungen 21 in Richtung des Pfeiles ζ von den Steckzapfen 35 abgezogen werden können. Natürlich können diese Steckzapfen 35 auch den Längsführungen 21 selbst zugeordnet sein und mit ihrem Sleckabschnitt in den fest mit dem Matratzenrahmen-Ausziehteil 9 verbundenen Teilabschnitt dieser Führungen eintreten. Die U-Bügel der Borde sind in üblicher Weise mit nicht nächer dargestellten Platten ausgefüllt.
Die Fig.3 und 4 zeigen Varianten der die Auszugstellungen des Matratzenrahmen-Ausziehteiles fesselnden Rastmittel. So ist im Falle der F i g. 3 der bodenseitige Schenkel der U-förmig gebogenen Blattfeder 17 zu einem bis zu dem Matratzenrahmen-Längsholm 11 reichenden, selbst nicht biegefähigen, bspw.
!5 durch Längsrinnen versteiften Kipphebel 40 verlängert, an dessen Ende ein nach außen führender, mit einer Handhabe 41 versehener Schaft 42 befestigt ist. Dieser Schaft 42 durchsetzt eine Durchbrechung 43 sowohl des Führungs-Rohres 12 als auch eine solche 44 des
2ö Matratzenrahmen-Längshoimes ll. Beim Eindrücken des Hebels 40 kippt dieser um seinen Aufstützpunkt 45 und hebt dabei die Rastnase 18 aus der Rastöffnung 20 aus. Hiernach läßt sich das Matratzenrahmen-Ausziehteil vom Führungs-Rohr 12 abziehen bzw. auf diesem verstellen. Der Kipphebel kann jedoch auch so eingelagert sein, daß die Handhabe 41 am Ausziehteil 9 sitzt, se daß die Entsperrung während des ganzen Auszugsweges durch den Bedienenden aufrechterhalten werden kuiin.
Dem Kipphebel 40 ist eine diesen in Richtung der Grundstellung belastende, ebenfalls im Inneren des Führungsrohres angeordnete Druckfeder 46 zugeordnet Letztere wird durch warzenartige Ausprägungen sowohl im Kipphebel als auch in der oberen Wand des Führungsrohres lagegesichert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 ist der federfähige, die Rastnase 18 aufweisende Bedienungshebel 47 an seinem freien Ende zu einer ringösenartigen Handhabe 48 ausgebildet. Das gegenüberliegende Ende
ist am Träger-Rohr 10 festgelegt, bspw. durch Punktschweißung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
er si. jssxte&ixz

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Bett, insbesondere Krankenbett, mit Bettbord und einem zur Verlängerung des Matratzenrahmens dienenden Matratzenrahmen-Ausziehteil, welches Matratzen-Seitenstützen besitzt und in den verschiedenen AuszugssteUungen fesselbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratzen-Seitenstützen (21) Träger des auf ihnen Iängsverschieblich angeordneten Bettbords (22) sind.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fesselung der Auszugstellungen des Matratzenrahmen-Ausziehteiles (9) von federnd einschnäppernden Rastnasen (18) gebildet ist, welche von außen auslösbar sind.
3. Bett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (18) an einer U-Feder (17) sitzt, die im Inneren eines über das Ende des Matratzenrahmen-Längsholmes (11) verstehenden Füh.-ungs-Rohres (12) angeordnet ist und durch eine Bohrung (19) in der Wand dieses Führungs-Rohres (12) in Rastlöcher (20) der Wand des außenseitig auf dem Führungsrohr (12) laufenden Träger-Rohres (10) des Matratzenrahmen-Ausziehteiles (9) einschnappen.
4. Bett nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (17") der U-Feder (17) mittels eines bis in den Matratzenrahmen-Längsholm (11) reichenden Kipphebels (40) verlängert ist, an dessen Ende eine nach außen ragende Bedien-.ingshandhabe (41) angeordnet ist
5. Bett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger-Rohr (10) des Matratzenrahmen-Aiisziehieibs (9) ein die Rastnase (18) tragender, entgegen Federwirk jng verschwenkbarer Bedienungshebel (47/48) sitzt.
6. Bett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf den Matratzen-Seitenstützen laufende, mittels Spannschraube (30) oder dergleichen festklemmbare Gleitbüchsen (29) als Träger des Bettbord-U-Bügels (Bettbord 22).
7. Bett nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbüchsen (29) den Bettbord-U-Bügel über Steckzapfen (32) tragen, zu denen der Bettbord-U-Bügel höhenverstell- und feststellbar ist.
8. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratzen-Seitenstützen (21) des Bettbordes (22) vom Matratzenrahmen-Ausziehteil (9) trennbar sind.
9 Bett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Trennstelle in Form einer Rast-Steckverbindung (35/18) im Bereich der Matratzen-Seitenstützen vorgesehen ist und die andere Trennstelle jeweils im Bereich der einen vertikalen Stützstrebe (27) und dem Träger-Rohr bzw. Querstück (14) des Matratzenrahmen-Ausziehteiles (9) liegt, an welcher Trennstelle die beiden Teile durch die Schraub-Achse (37) der an sich bekannten Abweisrolle (36) gefesselt sind.
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