DE1541327C3 - Rollstuhl - Google Patents

Rollstuhl

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DE1541327C3
DE1541327C3 DE19661541327 DE1541327A DE1541327C3 DE 1541327 C3 DE1541327 C3 DE 1541327C3 DE 19661541327 DE19661541327 DE 19661541327 DE 1541327 A DE1541327 A DE 1541327A DE 1541327 C3 DE1541327 C3 DE 1541327C3
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DE19661541327
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DE1541327A1 (de
DE1541327B2 (de
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Curt Adils Broby Ingemansson (Schweden)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/006Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs convertible to stretchers or beds

Description

3 4
die auf einer hinten an der Rücklehne 14 durch Uhrzeigersinn um die hinteren Bolzen des Sitzes geSchrauben 28 befestigten Schiene 27 verschiebbar schwenkt bis sie in derselben Horizontalebene wie und mit einer Spannschraube 30 versehen ist, mit der der Sitz liegt. Bei dieser Schwenkbewegung der Rückdie Muffe in beliebiger Lage festgespannt werden lehne 14 wird der Arm 35 ebenfalls entgegen Uhrkann. Das Innenrohr 23 weist ferner eine Lochreihe 5 zeigersinn geschwenkt und betätigt durch die Stange 25 auf, in die ein in einem Loch im Außenrohr 24 36 die Platte 15, so daß sie um die vorderen Bolzen angeordneter Stift 26 eingesteckt werden kann, wo- des Sitzes in dieselbe Horizontalebene wie die Platdurch die Länge des von den Rohren 23, 24 gebilde- ten 13 und 14 eingestellt wird. Die drei Platten 13 ten Hebels geändert wird. Das Außenrohr 24 ist mit- bis 15 sind somit nun drei Segmente eines, eine horteis eines Bolzens 34 und einer öse 33 mit dem io zontale Liegefläche bildenden Elementes. Die Hö-Quersteg 2 verbunden. henlage dieser Liegefläche soll vorher durch Ände-An der Mitte der Unterkante ist die Rücklehne 14 rung der Länge des Hebels 23, 24 und durch Ändemit einem in stumpfem Winkel zur Ebene der Rück- rung der Lage der Muffe 29 an der Rücklehne 14 so lehne abwärts gerichteten Arm 35 versehen, der an eingestellt werden, daß das Element 13 bis 15 in hoseinem unteren Ende mittels eines Bolzens 37 mit 15 rizontaler Lage über die Matratze 45 des Bettes eineiner Lenkstange 36 verbunden ist, die sich unter- geschoben werden kann (F i g. 4). Der Patient kann halb des Sitzes 13 streckt und an ihrem vorderen sich nunmehr leicht von selbst oder mit Beihilfe des Ende mittels eines Bolzens 39 und einer öse 38 mit Pflegepersonals vom Bett auf die Liegefläche legen, der Rückseite der Platte 15 verbunden ist. worauf die Seitenlehnen 40 am Mittensegment 13 be-Die Platte 13 ist mit seitlichen, vertikalen Löchern ao festigt werden. Das Mittensegment 13 wird dann mitversehen, in die die Schenkel von bügeiförmigen Sei- tels des hydraulischen Zylinders 9 herabgelassen, wotenlehnen 40 eingesteckt und mittels Schrauben 41 bei die Rücklehne 14 aufgeschwenkt und die Platte mit runden Köpfen 42 festgespannt werden. 15 abwärts geschwenkt wird, so daß die beiden End-Die Konstruktion wirkt in der folgenden Weise: segmente die in F i g. 1 mit voll ausgezogenen Linien Wenn ein Patient von seinem Bett zu einem Behänd- 35 dargestellt, normale Sitzlage einnehmen,
lungszimmer transportiert werden soll, wird der Roll- Wie in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien dargestuhl dicht neben seinem Bett aufgestellt, worauf der stellt ist, können die Platten 14 und 15 in beliebigen Sitz 13 mittels des hydraulischen Zylinders 9 aus der Winkellagen in Verhältnis zu der immer horizontalen normalen Sitzlage gehoben wird. Da die Rücklehne Platte 13 eingestellt werden, so daß der Patient im mit dem Untergestell durch den Hebel 23, 24 gekup- 30 Rollstuhl gegebenenfalls auch eine bequeme, halb pelt ist, wird sie beim Heben des Sitzes 13 entgegen liegende Stellung einnimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Patentansprüche: in den Unteransprüchen beschrieben. Die Ausgestaltung des Rollstuhls nach Anspruch 2 ermöglicht die
1. Rollstuhl, dessen drei als Sitzfläche, als Anpassung des Stuhls an verschiedene Betthöhen. Rückenlehne und als Beinstütze dienende, an ein- 5 Außerdem lassen sich durch Lösung der Arretierung ander angelenkte plattenförmige Stützsegmente und Höhenverstellung der Sitzfläche verschiedene relativ zueinander derart verstellbar sind, daß sie Stuhlhöhen einstellen. Bei Ausgestaltung des Rolleine Rücklage des Patienten ermöglichen, wozu Stuhls nach Anspruch 3 wird erreicht, daß die Umdie Rückenlehne durch eine Lenkerstange mit Wandlung des Rollstuhls in eine Rollbahre ohne grödem Rollstuhluntergestell und über ein Lenkerge- io ßeren Kraftaufwand vorgenommen werden kann, stange mit der Beinstütze verbunden ist, ge- Damit die Seitenlehnen des Rollstuhls bei der Verkennzeichnet durch eine jeweils ange- wendung als Rollbahre nicht stören, sind diese gemäß lenkte Verbindung (23, 24) zwischen Rücken- Anspruch 4 abnehmbar vorgesehen. Um die Rückenlehne (14) und Untergestell, durch ein Lenkerge- stütze als Rollbahre verlängern zu können, wird der stange (35, 36, 37) zwischen Rückenlehne (14) 15 Rollstuhl nach Anspruch 5 ausgebildet.
und Beinstütze (15), das mit der Rückenlehne _, ... , , „ ,. ,
starr und mit der Beinstütze gelenkig verbunden Erläuterung der Erfindung
ist, und durch eine höhenverstellbare Sitzfläche Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
(13). Hand der F i g. 1 bis 5 erläutert.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao F i g. 1 zeigt den Rollstuhl in Seitenansicht mit den zeichnet, daß die Verbindung (23, 24) aus zwei Segmenten in Sitzlage;
teleskopartig zusammenwirkenden arretierbaren F i g. 2 zeigt denselben in Seitenansicht mit den
Gliedern (23, 24) besteht und an der Rücken- Segmenten in Liegelage;
lehne (14) an einer in Längsrichtung der Rücken- F i g. 3 zeigt den Rollstuhl gemäß F i g. 2 in Drauf -
lehne verlaufenden Schiene (27) verstellbar und 25 sieht;
sperrbar befestigt ist. F i g. 4 zeigt den Rollstuhl von links in F i g. 3 ge-
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch sehen;
gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (13) mit einem F i g. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab die Verbin-Kolben in einem auf dem Untergestell (1) an- dung zwischen dem Mittensegment (Sitz) und der geordneten Hydraulikzylinder (9) verbunden ist. 30 Rückenlehne, d. h. der Kreisabschnitt in F i g. 1.
4. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Der Rollstuhl ist mit einem Untergestell versehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (13) das aus einem Rahmen aus Rohrmaterial besteht, seitliche, abnehmbare Seitenlehnen (40) aufweist. dessen Seitenteile 1 hinten miteinander durch einen
5. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Quersteg 2 und vorn durch eine Achse 6 verbunden dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne 35 sind. Die bogenförmigen Enden der Seitenteile 1 sind (14) an ihrem freien Ende mit einem abnehmba- mit je einer Lagerbüchse 3 versehen, in der eine Garen, als Kopfstütze dienenden Verlängerungs- bei 4 mit einem Laufrad 5 drehbar gelagert ist. Auf stück (19) versehen ist. den Enden der Achse 6 sind die vorderen Laufräder 7 gelagert. Zwischen den Rahmenseiten 1 ist eine
40 horizontale Platte 8 befestigt, auf der ein mittels
eines Pedals 11 betätigbarer, hydraulischer Zylinder 9 mit Pumpe 10 von an sich bekannter Art angeordnet ist. Am oberen Ende der Kolbenstange 12
Stand der Technik des hydraulischen Kolbens ist eine horizontale, recht-Es ist ein Rollstuhl bekannt (deutsches Gebrauchs- 45 eckige Platte 13 aus steifem Material befestigt, die muster 1 923 999), bei dem der Patient die Sitzfläche den Sitz des Rollstuhles bildet. Am vorderen Teil der um eine im Bereich der Vorderkante liegende Achse Platte 8 ist ferner eine vertikale Stange 43 angeordnach hinten absenken, die Rückenfläche nach hinten net, die als Führung für eine an der Unterseite der und zugleich die Beinstützfläche derart nach oben Platte 13 angeordnete Hülse 44 dient. An den hinteschwenken kann, daß Sitzfläche und Beinstützfläche 50 ren und vorderen Ecken sind an der Platte 13 je eine eine schräge Ebene bilden, die mit der Rückenstütz- ähnliche, rechteckige Platte 14 bzw. 15 aus steifem fläche einen stumpfen Winkel bildet. Es ist mit der Material mittels ösen 16, 17 und Zapfen 18 Konstruktion jedoch nicht möglich, die drei Stütz- schwenkbar befestigt. Die Platte 14, die die Rückflächen in dieselbe Horizontale zu bringen. lehne des Rollstuhls bildet, weist an der Oberkante
55 zwei Hülsen 21 auf, in die an einem abnehmbaren
Aufgabe Verlängerungsteil 19 (Kopfstütze) vorgesehene Zap-
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt fen 20 eingesteckt werden können. Die Platte 15
die Aufgabe zugrunde, die Verstellmöglichkeiten der stützt die Beine des Patienten ab und ist mit zwei
drei Stützsegmente derart zu erweitern, daß deren Fußtritten versehen, die als von der Platte 15 recht-
Stützflächen in dieselbe Horizontalebene einstellbar 60 winklig ausragende Platten 22 ausgebildet sind, die
sind, so daß man den Rollstuhl auch als Rollbahre in an sich bekannter Weise unabhängig voneinander
verwenden kann. in der Höhenrichtung eingestellt und in beliebiger
Y . .. Lage arretiert werden können.
Die Rücklehne 14 ist mit dem Quersteg 2 des Rah-
Durch die Erfindung wird die Verwendungsmöglich- 65 mensl durch einen schwenkbaren Hebel verbunden,
keit des bekannten Rollstuhls insofern erweitert, der aus zwei Teleskoprohren 23, 24 zusammenge-
als es nunmehr möglich ist, mit dem Rollstuhl einen setzt ist. Das Innenrohr 23 ist mittels eines Bolzens
Patienten in horizontaler Lage zu transportieren. 32 und einer öse 31 mit einer Muffe 29 verbunden,
DE19661541327 1966-08-30 1966-08-30 Rollstuhl Expired DE1541327C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEJ0031669 1966-08-30

Publications (3)

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DE1541327A1 DE1541327A1 (de) 1969-07-17
DE1541327B2 DE1541327B2 (de) 1974-04-11
DE1541327C3 true DE1541327C3 (de) 1974-11-07

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ID=7204245

Family Applications (1)

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DE19661541327 Expired DE1541327C3 (de) 1966-08-30 1966-08-30 Rollstuhl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2001415C3 (de) * 1970-01-14 1981-11-19 HA-SI Sicherheits-Kindermöbel Friedrich Hauenstein KG, 8000 München Krankenstuhl, der zum Aufsatz auf ein Fahrgestell geeignet ist.
DE3206214A1 (de) * 1982-02-20 1983-09-01 Fritz 5461 Hausen Kerstholt Krankensitzhilfen fuer sitz-/liegemoebelelemente
DE102010020865A1 (de) * 2010-05-18 2012-10-11 Ottmar Kolb Variabel verstellbarer Sitzwinkel Hub-Liege-Roll-Sitz

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DE1541327A1 (de) 1969-07-17
DE1541327B2 (de) 1974-04-11

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