DE3007890C2

DE3007890C2 - Eckpolstermöbel mit Eckablagefläche

Info

Publication number: DE3007890C2
Application number: DE3007890A
Authority: DE
Inventors: Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-03-01
Filing date: 1980-03-01
Publication date: 1984-08-02
Also published as: EP0035199A3; EP0035199A2; EP0035199B1; DE3007890A1; DE8005614U1; DE3172861D1; ATE16449T1

Description

jedoch nur deren halbe Länge aufweist und der in is men angrenzend ein weiterer gleichflächiger Auflegeder Eckposilion des Möbels auf den durchgehenden rahmen mit dazugehörigem Bettkasten über ein Schar-Auflegerahmen (1) klappbar ist, daß an den zweiten nier am tiefsten Punkt mit dem durchgehenden Aufle-Auflegerahmen (7) angrenzend ein weiterer gleich- gerahmen verbunden ist, daß in der Eckposition des flächiger Auflegerahmen (1.1) mit dazugehörigem Möbels Unterpolster, Sitzpolster und Rückenpolster auf Bettkasten. (2.1) über ein Scharnier (12) am tiefsten 20 dem durchgehenden und mit ihm schwenkbar verbun-Punkt m*R dem durchgehenden Auflegerahmen (1) denen Auflegerahmen angeordnet sind, während in der verbunden ist, daß in der Eckposition des Möbels Doppelbettposition die Unterpolster und die Sitzpolster Unterpolster (3,3.1), Sitzpolster (4,4.1) und Rücken- durch Umklappen an Scharnieren die Liegefläche ergepolster (6, 6.1) auf dem durchgehenden (1) und mit ben und gegebenenfalls die Rückenpolster über Einhänihm schwenkbar verbundenen Auflegerahmen (1.1) 25 geschlaufen mit dem Bettkasten verbunden sind,
angeordnet sind, während in der Doppelbettposition Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung wird der

die Unterpolster (3, 3.1) und die Sitzpolster (4, 4.1) Vorteil erreicht, deS das Eckpolstermöbel mit Eckabladurch Umklappen an Scharnieren (5,5.1) die Liege- gefläche genau in die Stellfläche eines normalen Dopfläche ergeben und gegebenenfalls die Rückenpol- pelbettes paßt, womit auf zusätzlichen Raumbedarf verster (6, 6.1) ober Einhängeschlaufen (14, 14.1) mit 30 ziehtet werden kann. Vorteilhaft ist weiter, daß die dem Bettkr.sten (2,2.1) verbunden sind. Schwenkpolsterteile in der Doppelbettposition keiner

zusätzlichen Lagensicherung bedürfen.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
35 F i g. 1 das Möbel in der Eckposition als Sitzmöbel,

F i g. 2 das Möbel nach F i g. 1 bei abgenommenen Polstern,

F i g. 3 den Schwenkvorgang der beiden kurzen Auflegerahmen,

F i g. 4 die Auflegerahmen in der Doppelbettposition, F i g. 5 das Möbel nach F i g. 4 vor dem Umlegen der Sitzpolster,

F i g. 6 die volle Liegefläche nach dem Umlegen der Sitzpolster,

F i g. 7 die Verlängerung der Liegefläche mit Hilfe der Rückenpolster,

F i g. 8 die geöffneten Bettkästen. Das Möbel besteht aus einem durchgehenden Auflegerahmen 1 und dem dazugehörigen Bettkasten 2 sowie einem um die Hälfte gekürzten weiteren Auflegerahmen 1.1 mit Bettkasten 2.1, auf dem die in Größe und

Die Erfindung betrifft ein Eckpolstermöbel mit Eckablagefiäche, das zwei rechtwinklig zueinander angeordnete und aus Unter-, Sitz- und Rückenpolster sowie Bettkasten bestehende Sitzpolstermöbel aufweist und in ein Doppelbett umwandelbar ist.

Derartige Möbelar.ordnungen sind bekannt und bestehen aus einem Eckteil und zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Polsterelementen. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß bei der Umwandlung in ein Doppelbett, in das die beiden Polsterbetten einbezogen werden, die Eckablagefläche für die Liegefläche verlorengeht, weil eines der Polster neben dem anderen parallel angeordnet und mit diesem verbunden werden muß. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die teleskopartigen Auszüge und Ausklappmechanismen für den Bettkasten unterschiedliche Höhen in den Polsterauflagen bedingen und deshalb den Liegekomfort einschränken.

Nach der DE-PS 8 08 273 ist ein Eckpolstermöbel (ohne Eckablagefläche) bekannt, das zwei rechtwinkelig zueinander angeordnete und aus Sitz- und Rückenpolster sowie Bettkasten bestehende Sitzpolstermöbel aufweist und in ein Doppelbett umwandelbar ist, wobei das Möbel einen durchgehenden Auflegerahmen mit dazugehörigem Bettkasten aufweist und an den Auflegerahmen angrenzend ein weiterer gleichflächiger Auflegerahmen mit dazugehörigem Bettkasten über ein Scharnier mit dem durchgehenden Auflegerahmen seitlich verbunden ist. so daß in der Eckposition des Möbels Sitzpolster und Rückenpolster auf dem durchgehenden und mit ihm schwenkbar verbundenen Auflegerahmen angeordnet sind, während in der Doppelbettposition die Sitzpolster und die umgelegten Rückenpolster die Liegefläche ergeben.

Höhe gleichen Unterpolster 3 und 3.1 sowie die Sitzpolster 4 und 4.1 aufgelegt sind. Die Sitzpolster 4 und 4.1 sind jeweils an ihren inneren unteren Kanten mit den inneren oberen Kanten der Unterpolster 3 und 3.1 durch Scharniere5 und 5.1(Fi g. 5) verbunden.

Auf den Sitzpolstern 4 und 4.1 stehen am Ende der Sitztiefe die Rückenpolster 6 und 6.1, die so hoch sind wie die Liegeflächenhöhe. Auf dem langen Auflegerahmen 1, der auf dem Bettkasten 2 aufliegt, ist bis zur halben Flächenlänge ein zweiter Auflegefahmen 7 angeordnet und an seiner vorderen unteren Kante mit der vorderen oberen Kante des durchgehenden Auflegerahmens 1 durch das Scharnier 8 verbunden. Der AuHe-

b5 gerahmen 7, der eine Höhe 9 wie die der Bettkästen 2 und 2.1 zusammen mit den jeweiligen Auflegerahmen 1 und 1.1 = 9.1 aufweist, hat an seiner unteren Auflageflache eine Federimg 10.2 (Federleistcn, Gurte oder Fe-

dernetze). Auf der Oberseite ist in der Sitzstellung eine Abdeckplatte 11 integriert.

Der Bettkasten Zl ist an seiner inneren unleren Kantenecke mit der Mitte der unteren Kante des Bettkastens 2 durch ein Scharnier 12 lösbar verbunden.

Der Bettkasten 2.1 schwenkt mit dem Auflegerahmen 1.1 um 90° um das Scharnier 12 und ist mit Rollen 13 versehen. Außerdem schwenkt der Auflegerahmen 7 um 180° um das Scharnier 8.

In Fig.4 v/erden die Federungen 10, 10.1 und 10.2 und die durch den Auflegerahmen 7 zu einer Einheil verriegelten Bettkästen 2 und 2.1 mit deren Auflegerahmen 1 und 1.1 gezeigt.

Die Liegefläche kann nach F i g. 7 für große Personen durch die beiden Rückenpolster 6 und 6.1 verlängert werden, die mit dem Bettkasten 2 und 2.1 durch Einhängeschlaufen 14 und 14.1 verbunden sind. Diese Schlaufen sind an der Rückseite der Rückenpolster 6 und 6.1 befestigt

F i g. 8 zeigt die geöffneten Bettkästen 2 und 2.1 und die mit Spnngaufbeschlägen 15 und 15.1 verbundenen Auflegerahmen i und i.i sowie die Poister3,3.i.4,4.i, 6 und 6.1.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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Claims

Patentanspruch:

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel vorzuschlagen, bei welchem die Umwandlung des Sitzmöbels in ein Doppelbett normaler Breite und Länge möglich ist, wobei die Eckablagefiäche für die Liegefläche nicht verloren gehen soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Möbel einen durchgehenden Auflegerahmen mit dazugehörigem Bettkasten aufweist und daß seitlich am Auflegerahmen ein zweiter Auflegerahmr-n durch Scharniere befestigt ist, der die gleiche Höhe wie der erste Aufiegerahmen und der Bettkasten zusammen, jedoch nur deren halbe Länge aufweist und der in der Eckposition des Möbels auf den durchgehenden Auflegerahmen klappbar ist, daß an den zweiten Auflegerah-

Eckpolstermöbel mit Eckablagefiäche. das zwei rechtwinklig zueinander angeordnete und aus Unter-, Sitz- und Rücken-Polster sowie Bettkasten bestehende Sitzpolstermöbel aufweist und in ein Doppelbett umwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbel einen durchgehenden Auflegerahmen (1) mit dazugehörigem Bettkasten (2) aufweist und daß seitlich am Auflegerahmen (1) ein zweiter Auflegerahmen (7) durch Scharniere (8) befestigt ist, der die gleiche Höhe wie der erste Auflegerahmen (1) und der Bettkasten (2) zusammen,