DE3301220A1 - Verwandelbares moebelstueck - Google Patents

Verwandelbares moebelstueck

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DE3301220A1
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José Arin Orio Guipúzcoa Salsamendi
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein vervrandelbares Möbelstück, das in einen Tisch oder ein Doppelbett, entsprechend den Bedürfnissen von Fall zu Fall, verwandelt werden kann und darüber hinaus erlaubt, an andere Möbelstücke ähnlicher Art angeschlossen zu werden, um eine bestimmte harmonische Einheit zu erhalten.
Genauer gesagt, erlaubt das Möbelstück nach der Erfindung, in einem bestimmten Augenblick einen Tisch zu erhalten, welcher gleichzeitig bequem von 8 Personen benutzt werden kann,oder in ein Etagenbett verwandelt zu werden, wobei es eine Größe und Formen entsprechend den auf dem Markt befindlichen Möbelstücken aufweisen kann.
Aus dem Vorhergehenden folgt, daß das interessierende Möbelstück geeignet ist, in kleinen Zimmern verwendet zu werden, allgemein in all jenen Fällen, in denen ein Raumproblem besteht, wobei es geeignet für Kinderzimmer erscheint, die die Mehrfachfunktion eines Schlafzimmers, Studierzimmers und Spielzimmers erfüllen, und wobei es erlaubt, durch andere Möbelstücke ergänzt zu werden, wie Kleiderschränke, Kästen, Bücherschränke, einschließ-
lieh weiterer identischer Möbelstücke, falls es die Umstände erfordern. Außerdem läßt es jede ästhetische Linie zu, ebenso klassisch wie funktionell, so daß seine Gestaltung nicht die Festlegung auf eine bestimmte Richtung verlangt.
Man muß auch die Tatsache betonen, daß der Tisch zweigeteilt ist und deshalb in voller Länge oder halb ausgezogen benutzt werden kann, in Übereinstimmung mit den Bedürfnissen jedes Falles, wobei in jeder Situation nicht mehr Raum als nötig beansprucht wird.
Das in Rede stehende Möbelstück weist ein prismatisches rechteckiges Gehäuses auf, das nach vorne hin offen ist und in dem ein querstehender Boden verhältnismäßig nahe an seinem oberen Abschluß angebracht ist, wobei der Boden einen unteren weiten Raum begrenzt, der zur Aufnahme der Betten bestimmt und mit einer Vordertür versehen ist, und einen oberen Raum, der nach vorne hin offen und mittels zweier Schiebetüren unterteilt ist, welche einen Hintergrund bilden.
Die Tür, die den weiten unteren Raum zur Aufnahme der Betten verschließt, ist mit einer weiten Aufnahme versehen, in der zwei Platten untergebracht sind, welche in geeigneter Weise gelenkig untereinander verbunden sowie an die Tür angelenkt sind und den Ausziehtisch bilden. 'Logischerweise enthalten diese Platten geeignete Mittel zur Verriegelung, wenn der Tisch zusammengeklappt ist, und zum Aufrechterhalten, wenn der Tisch ausgezogen ist, wobei alle diese Elemente im zusammengeklappten Zustand unsichtbar bleiben und die sichtbare Platte eine Oberfläche im Einklang mit der übrigen Vorderseite des Möbelstücks bietet, welche die funktioneilen Merkmale des Tisches gänzlich verbirgt.
Um die Beschreibung zu ergänzen und zu einem besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung zu verhelfen, ist der
Beschreibung ein Satz Zeichnungen beigefügt. Als Beispiel zeigen darin:
Figur 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Möbelstücks,
Figur 2 eine Seitenansicht desselben Möbelstücks im Schnitt, entlang der Linie A-B nach Figur 1, wobei die den Tisch bildenden 1Q Elemente des Möbelstücks im zusammengeklappten Zustand in ausgezogenen Linien und im teilweise geöffneten Zustand in gestrichelten Linien erscheinen,
Figur 3 ein vergrößertes Detail in Seitenansicht
eines der Schließriegel für die Vereinigung der beiden Rahmenhälften, die die vordere Platte des Tisches ergänzen,
Figur 4 ein Detail in Vorderansicht des Aufnahmebereichs für solche Riegel, teilweise geschnitten,
Figur 5 eine Seitenansicht des Möbelstücks, im Schnitt ähnlich derjenigen nach Figur 2, wobei der Tisch vollständig ausgezogen erscheint,
Figur 6 eine Unteransicht der äußeren Platte des Tisches,
Figur 7 eine Vorderansicht des Möbelstücks, woraus die Lage des unteren Etagenbettes im ausgeklappten Zustand ersichtlich ist, wobei auch das obere Etagenbett teilweise dargestellt ist, letzteres im zusammengeklappten Zustand,
Figur 8 eine Seitenansicht des Möbelstücks im Schnitt mit den beiden Etagenbetten im ausgezogenen Zustand,
Figur 9 ein Detail im Aufriß von einem der Enden des oberen Bettes, entsprechend dem Kopfteil, woraus das vorgesehene Gleitsystem hervorgeht, ebenso wie der Anschlag im ausgezogenen Zustand,
Figur 10 ein vergrößertes Detail des äußersten Bereichs des unteren Bettes, entsprechend dem Fußteil, woran klar das Scharnier für die hinteren Stützfüße zu erkennen ist, welches
gleichzeitig im geöffneten Zustand eine Aufnahme für die entsprechenden Beine des oberen Bettes bildet.
Beim Betrachten der Figuren kann man feststellen, wie das erfindungsgemäße Möbelstück mittels eines prismatischen rechteckigen Gehäuses 1 gebildet ist, welches nach vorne hin offen und mit einem Boden 2 versehen ist, der einen weiten unteren nach vorne mittels einer Tür 3 mit einem Betätigungsgriff 4 verschlossenen Raum bildet, während er oberhalb einen nach vorne offenen Aufnahmeraum geringerer Abmessungen bildet, welcher mittels zweier Schiebetüren 5 unterteilt ist, die einen Hintergrund 6 bilden und gleichzeitig die übermäßige Tiefe reduzieren, die dieser Raum im Verhältnis zu seiner geringen Höhe aufweisen würde.
Sowohl sein Vorderrahmen als auch seine Tür 3 enthalten Simse, entsprechend der ausgewählten Stilrichtung für das Möbelstück.
Die erwähnte Türsoll ein Sims von rechteckiger Gestalt aufweisen, das mittels zweier Bereiche 7 und 8 von U-förmiger Gestalt und mit Kopf an Kopf zusammengefügten Enden ihrer Rahmen gebildet ist, wie es aus Figur 1 hervorgeht, so daß sich die erwähnten Rahmenhälften 7 und 8 am Umfang mit einer Platte 9 ergänzen, die die eine Hälfte des Tisches bildet, in den das Möbelstück ver-
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wandelt werden kann, Genauer gesagt, ist die untere Rahmenhälfte 7 starr mit der Platte 9 verbunden, während die obere Rahmenhälfte 8 gelenkig mit dem oberen Rand der erwähnten Platte vereint ist und die Stützbeine für die Platte bildet.
Wie ersichtlich ist die Platte 9 über ihren unteren Rand gelenkig mit der Tür verbunden, während sich die freien Enden der beiden Rahmenhälften 7 und 8 im zusammengeklappten Zustand mittels Riegel 10 festsetzen lassen, die im Innern der Enden der oberen Rahmenhälfte 8 angeordnet sind und in Öffnungen 11 in der unteren Rahraenhälfte 7 mittels Federn 12 zur Verriegelung gedrückt werden, während zum Lösen der oberen Rahmenhäfte 8 und seinem Absenken mit dem Ziel, die erwähnten Stützen zu bilden, jeder der Riegel 10 mit einer seitlichen Verlängerung 13 versehen ist, welche von außerhalb über eine Aussparung 14 in eben der Rahmenhälfte zugänglich ist.
Wie vorher gesagt, ist mit der äußeren Platte 9 über deren oberen Rand eine zweite Platte 16 über Scharniere vereinigt, die im System des Tisches mitwirkt, wobei sie die Oberfläche des letzteren verdoppelt, eine Platte, die im zusammengeklappten Zustand innerhalb der vorderen Platte 9 angeordnet bleibt, so wie es aus Figur 2 hervorgeht. Diese zweite Platte 16 weist auf ihrer Innenseite, die zur Unterseite im ausgezogenen Zustand wird, eine Aufnahme auf, in-die ein Stützbein 17 eingreift, wobei die erwähnte Aufnahme in Figur 5 die Bezugs ziffer
18 trägt.
Zur Ergänzung der beschriebenen Gestaltung ist vorgesehen, daß sowohl die obere Rahmenhälfte 8 als auch das erwähnte Bein 17 im ausgeklappten Zustand von je einem Feststeller
19 und 20 unterstützt werden für die die Rahmenhälfte mit einer Aufnahme 21 versehen ist, die eine vollständige Aufnahme im geschlossenen Zustand erlaubt, während das Bein 17 mit einer weiteren Aufnahme 22 zum gleichen Zweck versehen ist.
So also beansprucht im zusammengeklappten Zustand die Einheit aus Platte 16, Bein 17 und Feststeller 20 eine Dicke gleich der der eigentlichen Platte 16, wie auch im zusammengeklappten Zustand der Rahmenhälfte 8, in der Funktion als Beine für die erste Platte 9, der entsprechende Feststeller 19 keinen weiteren Platz benötigt.
Diese ganze zum Tisch gehörende Einheit befindet sich im zusammefngeklappten Zustand im Innern einer Aufnahme 23 in der Tür 3, wobei die Einheit von ihrem inneren Rand über das Gelenk der Platte 9 an der unteren Wand der Aufnahme am äußeren Rand zurückgehalten wird, während am oberen Rand die Befestigung mittels weiterer Riegel 24 bewerkstelligt wird, ähnlich den für die Vereinigung der beiden Rahmenhälften beschriebenen und insoweit ähnlich den im Detail in den Figuren 3 und 4 dargestellten, Riegel, die sich in die äußerste obere Zone der Frontplatte 9 einfügen und deren Enden mit Blindbohrungen in der oberen Wand der erwähnten Aufnahme 23 zusammenwirken, wobei ihre Betätigungsstößel von dem mittleren Holm der oberen Rahmenhälfte 8 bedeckt bleiben. In Obereinstimmung mit der beschriebenen Lage für die Riegel 24 muß zur Lösung dieser Riegel gewährleistet sein, daß vorher die Riegel 10 gelöst werden, um das Kippen der oberen Rahmenhälfte 8 zu erlauben und folglich Zugang zu den Betätigungsstößeln jener Riegel zu erhalten.
So also bietet der Tisch zwei Möglichkeiten hinsichtlich der verfügbaren Oberfläche und des Platzbedarfs, d. h. daß bei einer von beiden die beiden Platten 9 und 16 in derselben Ebene ausgezogen bleiben und eine durchgehende und glatte Oberfläche Dank der verdeckten Anbringung der Scharniere 15 und unterstützt von den Rahmenhälften 8 und dem Bein 17 liefern, während bei der anderen Möglichkeit die Platte 16 auf der Platte 9 ·.. _
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liegen bleibt, die Hälfte der nutzbaren Oberfläche des Tisches bildet und allein von der Rahmenhälfte 8 abgestützt wird f wobei die obere Platte 16 auch eine durchgehende Oberfläche bietet, bedingt dadurch, daß das Bein 17 ganz in seiner Aufnahme eingeschlossen bleibt, wie aus Figur 6 hervorgeht.
Die Tür 3, Trägerin der beschriebenen Bestandteile des Tisches, läßt sich absenken, um das Möbelstück in zwei .Etagenbetten zu verwandeln, indem sie sich über zwei seitliche untere Bolzen 25 dreht, die zwischen dem unteren Bett 26, das fest an der Innenseite der Tür angebracht ist und dem eigenen Rahmen 27 angeordnet sind, wozu es genügt, am eigenen Türgriff 4 der Tür zu ziehen.
Wie gesagt,ist dieses untere Bett 26 an der Innenseite der Tür 3 festgemacht, wobei als einzige hervorzuhebende Merkmale die Tatsache zählt, daß es zwei Regulatoren 28 an den Seiten hat, die das Gewicht des Bettes während des Absenkens neutralisieren und das Herunterlassen erleichtern, sowie·Füße 29, die mit dem hinteren Rand der Tür 3 über Scharniere 30 verbunden sind, welche eineU-förmige Gestalt haben und im zusammengeklappten Zustand in Aufnahmen 31 eingeschlagen bleiben, die auf der Innenseite der Tür bestehen, wodurch die Füße 29 an die Innenseite der Tür im geschlossenen Zustand gut anzugleichen sind, während im geöffneten Zustand die für die eigenen Scharniere 30 bestimmten Aufnahmen 31 Auflagen von großer Sicherheit für die hinteren Beine 32 des oberen Bettes 33 bilden.
Dieses obere Bett 33 ist im hinteren Teil des Möbelstücks in Stellung zu bringen und so konzipiert, daß es sich in vertikaler Stellung durch sein eigenes Gewicht hält. Dessen ungeachtet hat das Möbelstück an seinem oberen Boden eine Hebel-Riegel-Vorrichtung 34, die eine Zugvorrichtung 35 anhält oder freigibt, welche zentriert
über dem oberen Rand des erwähnten Bettes 33 angeordnet ist. Dieses obere Bett 33 weist an seinen zum Kopfteil gehörigen Enden seitliche Achsen 36 auf, auf denen sich Rollen 37 frei drehen, die in vertikalen Schienen 38 gleiten können, welche am Körper des Möbelstücks angebracht sind, so daß das Absenken des Bettes einhergeht mit einem Gleiten in vertikaler Richtung und unterhalb desselben, wobei der zum Fußteil gehörige Rand eine Bahn beschreibt, wie sie mit einem Pfeil in Figur 8 angedeutet ist, dies alles unter Mitwirkung von seitlichen Armen 39, die die Seitenränder des Bettes 33 ungefähr in deren Mitte mit den Seiten des Körpers 1 des Möbelstücks an seinen nächsthöheren Enden verbinden.
In horizontaler oder ausgezogener Lage des oberen Bettes 33 bleiben die Eüvor genannten hinteren Beine 32 in die Aufnahmen 31 eingesetzt, die in den mit den Füßen 29 verbundenen Scharnieren 30 des unteren Bettes 26 bestehen. In dem Augenblick senkt sich der obere Teil des Bettes, der das Kopfteil bildet, auf Anschläge 40 ab, die den Absenkvorgang begrenzen.
Obgleich sich das obere Bett 33 in dieser Position durch sein eigenes Gewicht hält, sind zusätzliche Riegel 41 vorgesehen, die ähnlich den zuvor beschriebenen sind, soweit es den Mechanismus des Tisches betrifft, und die sich auf Stütznasen 42 setzen, die an den Seiten des Möbels festgemacht sind und so eine weitere Bewegung des Etagenbettes verhindern.
Diese Riegel 41 werden gleichzeitig mittels einer eigenen Zugvorrichtung 35 wie zuvor erwähnt betätigt, über die sie mittels je eines Kabels 43 verbunden sind.
Zur Ergänzung der beschriebenen Gestalt ist das obere Bett mit einer Art Geländer 44 ausgestattet, das gelenkig zwischen der Grundplatte des Bettes und den Armen
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39 montiert ist und sich gleichzeitig mit dem Schwenken des Armes faltet, wenn das Bett bewegt wird.
Aus der beschriebenen Gestaltung folgt, daß das Möbelstück auch allein die Benutzung des unteren Bettes 26 gestattet, wobei das obere Bett 33 in Reserve bleibt, und daß, wie es auch ersichtlich ist, das Möbel ohne das erwähnte obere Bett 33 ausgeführt werden kann, wobei in dem Fall der theoretisch für dieses Bett 33 bestimmte Raum von Böden 45, so wie sie mit gestrichelten Linien in Figur 8 dargestellt sind, genutzt werden kann.
Schließlich bleibt noch festzustellen, daß die hinteren Beine 32 des oberen Bettes 33 untereinander durch Querbalken 46 verbunden sind, die ihnen die zusätzliche Eignung als Leiter für das genannte Bett verleihen.

Claims (1)

  1. 33012;
    PA DR. GROMMES Casinostraße 37 D-5400 KOBLENZ West-Germany
    Jose Arin Salsamendi Villa Inguru-Eder
    ORIO (Guipuzcoa) Spanien
    Verwandelbares Möbelstück
    Ansprüche
    . Verwandelb^ores Möbelstück von der Gestalt eines Schranks oder Bücherschranks, welches zu einer Einheit mit einer Wand zusammengefügt und wahlweise in einen Ausziehtisch oder ein Etagenbett verwandelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem prismatischen rechteckigen Körper ein querstehender Boden nahe seinem oberen Abschluß angeordnet ist, der einen oberen Bereich begrenzt,
    welcher nach vorne hin offen und mit zwei Schiebetüren als Hintergrund versehen ist, während der von diesem Boden begrenzte untere Bereich mit einer Vordertür in seiner Außenwand versehen ist, welche eine Aufnahme für die Platten und weiteren Zubehörteile des Ausziehtisches bildet.
    Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Aufnahme der Tür bis zur Höhe des Tisches im Gebrauchszustand reicht und den entsprechenden Rand einer der beiden zum Tisch gehörigen Platten über Scharniere aufnimmt, welche sich mit ihrem gegenüberliegenden Rand mittels eines verdeckten Riegels an der oberen Wand der Aufnahme festmachen läßt, wobei vorgesehen ist, daß sich auf der Außenseite der ersten Platte ein Sims am Umfang befindet, wodurch zwei U-förmige Bereiche gebildet sind, unabhängig und mit Rahmenenden die sich gegenüberliegen und derart miteinander in Verbindung stehen, daß der untere Bereich mit der Platte starr verbunden ist, während der obere Bereich an der Platte mittels verdeckter Scharniere angeschlossen ist, die an einem querliegenden oder oberen Holm so angebracht sind, daß sich beim Absenken der Platte dieser gelenkige Bereich auf seine Weise absenken kann und zwei Stützbeine für die Platte bildet.
    Möbelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Holme des absenkbaren Bereichs des Simses über einen Feststeller mit der Platte in Verbindung steht, der die vertikale Stellung der Füße beim Gebrauch des Tisches sichert und in Ruhestellung in eine an einem der Holme dieses Bereichs angeordnete Aufnahme zurückgeht, wobei in jedem Rahmenende dieses Bereichs ein Riegel vorgesehen ist, der im Innern untergebracht und von einer Feder ständig beaufschlagt ist und in eine Öffnung eingreifen kann, welche in den Rahmenenden des mit der Platte starr verbundenen Simsbereichs besteht, wobei die Riegel
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    je einen seitlichen Zapfen aufweisen, welche eine manuelle Betätigung zur Lösung der Füße erlauben, wonach der mittlere Holm des absenkbaren Bereichs den Zugang zum Befestigungsriegel der Platte an der Aufnahme der Tür erlaubt.
    4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite wählbare Tischplatte den hinteren Teil der Aufnahme der Tür hinter der ersten Platte einnimmt und mit dieser über Scharniere an ihren oberen Rändern verbunden ist, wobei die zweite Platte auf ihrer Rückseite eine längliche zentrierte Ausnehmung aufweist, in die ein absenkbarer Fuß eingelassen ist, welcher ebenso mit einem Feststeller wie bei der ersten Platte ausgestattet ist, der den Fuß gleichermaßen in Gebrauchsstellung halten soll.
    5. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür, an die im Innern eines der Etagenbetten angeschlossen ist, kippbar über der Mündung des Möbelkörpers montiert ist unter Verwendung von zwei seitlichen Bolzen, die verhältnismäßig nahe an ihrem unteren Rand angeordnet sind und in Löcher in den Seiten des Möbelkörpers eingreifen, wobei die Bolzen mit je einem Regulator verbunden sind, welche das Gewicht der Einheit Tür-Etagenbett-Tisch während des Absenkens kompensieren, und wobei vorgesehen ist, daß die Tür vorne einen zur Seite gesetzten Zuggriff für das Absenken aufweist und an ihrem oberen Rand, genauer auf ihrer Innenseite, zwei äußere Scharniere für die entsprechenden absenkbaren Füße hat mit der Besonderheit, daß einer der Flügel der Scharniere ein U-Profil aufweist und in eine öffnung von entsprechenden Abmessungen in der Tür eingelassen ist, während.der andere Teil, der die beweglichen Füße aufnimmt, ein ähnliches Profil zeigt und imstande ist, am Türrand entlang zu schwenken, damit die absenkbaren Füße im Gebrauchszustand unter der Tür bleiben.
    6. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Etagenbett, welches einerseits den hinteren Teil des Möbelstücks einnimmt und andererseits im Gebrauchszustand eine Ebene oberhalb des mit der Tür verbundenen Bettes einnehmen soll, in Verbindung mit seinem Kopfstück zwei seitliche Rollen aufweist, die in Vertikalführungen gleiten, welche an die Seiten des Möbelstücks angeschlossen sind, während sich an die Seitenränder je ein Arm gelenkig anschließt, der es mit seinem anderen Ende an den nächsthöheren Bereich des Möbelstücks anschließt, wobei das zweite Etagenbett zwei hintere Beine aufweist, die kippbar und mittels Querbalken zu einer Leiter verbunden sind und sich mit ihren freien Enden in die Aufnahmen in den Scharnieren für die Füße des darunterliegenden Bettes einfügen können, mit der Besonderheit, daß seitlich zwei faltbare Geländer aus jeweils zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten vorgesehen sind, wovon der eine Abschnitt am entsprechenden Arm und der andere an der Seite des Bettes angelenkt ist.
    7. Möbelstück nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Bett, welches infolge der Schwerkraft dazu neigt, in Schließstellung seine vertikale Stellung beizubehalten, außerdem von einer Hebel-Riegel-Vorrichtung betätigt ist, die an den oberen Boden angeschlossen ist und über eine zentrale Zugvorrichtung auf den hinteren Rand des Bettes wirkt, wobei vorgesehen ist, daß diese Zugvorrichtung auf zwei Seitenarme wirkt, die die Bewegung auf je einen Riegel übertragen, die am Türsturz des Bettes angebracht sind und sich in je ein Ende an den Seiten des Möbelkörpers einschieben können und das Bett entgegen jeder ungewollten Bewegung in Gebrauchsstellung halten.
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