DE394807C - Kindermoebel mit Einrichtung zum Verwandeln fuer verschiedene Verwendungszwecke - Google Patents

Kindermoebel mit Einrichtung zum Verwandeln fuer verschiedene Verwendungszwecke

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DE394807C
DE394807C DEP41179D DEP0041179D DE394807C DE 394807 C DE394807 C DE 394807C DE P41179 D DEP41179 D DE P41179D DE P0041179 D DEP0041179 D DE P0041179D DE 394807 C DE394807 C DE 394807C
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furniture
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D1/00Children's chairs
    • A47D1/04Children's chairs convertible from a high chair to a low one, e.g. by reversing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
    • A47D11/005Convertible children's beds

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
Al 6. BIAl 1324
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ M 394807 -KLASSE 34 h GRUPPE 1.
(P4U79Xl34Ji)
Carl Emil Pasborg in Kopenhagen.
Kindermöbel mit Einrichtung zum Verwandeln für verschiedene Verwendungszwecke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1920 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Kindermöbel ι in an sich bekannter Weise auch als Schaukel mit Einrichtung zum Umwandeln für verschie- : dienen. In der einen Stellung stellt das Möbel dene Verwendungszwecke. Sie bezweckt, ein ; einen Spieltisch mit niedrigem Sitz, in der Möbel zu schaffen, das sowohl als niedriger ; hoch gekippten Stellung dagegen einen Sitz für Spieltisch mit Sitz als auch als in Höhe des ■■ das Kind zum Essen am Tisch dar. Schließ-Eßtisches stehender Sitz benutzt werden kann; : Hch kann das Möbel nach dem Umkehren und ferner soll das Möbel auch als Kinderbett be- -, Ausklappen von Verlängerungsbeinen als Bettnutzbar sein. j gestell dienen.
Das Verwandlungsmöbel nach der Erfindung ! Der Gegenstand der Erfindung ist in der besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen i Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar Gestell, daß in der Tischplatte eine Ausneh- | zeigen: mung und sowohl hier als an seiner einen ' Abb. 1 einen Längsschnitt durch das Stirnseite Haltemittel zur Aufnahme eines um- ! Möbel als Spieltisch nach der Linie I-I der steckbaren Sitzes aufweist. Letzterer kann Abb. 2,
Abb. 2 eine Ansicht von oben gemäß Abb. T, Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Möbel als hohen Kinderstuhl nach der Linie III-III der Abb. 4,
Abb. 4 das Möbel in gleicher Stellung von oben gesehen,
Abb. 5 das Möbel als Bett in einer Draufsicht, Abb. 6 in Seitenansicht,
Abb. 7 einen Querschnitt nach der Linie II-tI der Abb. 5 und
Abb. 8 den als Schaukel angewandten Sitz von vorn gesehen.
Das rechteckige, längliche Gestell besteht aus einem Rahmen d, der die Tischplatte e trägt und nut vier gleichen Pfosten α versehen ist. Die Beine c des Möbels sind durch Gelenke b an den Pfosten α befestigt (Abb. 4, 6 und 7). In einiger Höhe über dem Fußboden werden die Pfosten α durch zwei Längsstangen f und zwei Querstangen g zusammengehalten.
In der Tischplatte befindet sich eine Ausnehmung A zum Einsetzen eines Sitzes / aus Stoff oder aus anderem passenden Material, j Dieser Sitz hängt in einem hufeisenförmigen '\ Bügel /, dessen freie Enden durch eine Stange miteinander verbunden sind, wodurch ein geschlossener Rahmen gebildet ist. An den beiden Ecken und am Scheitel des Bogens ist der Rahmen / zu Augen k gebogen, die über Zapfen h an der Aussparung A oder über Zapfen 0 an der einen Stirnseite greifen,-oder aber die Seile ζ aufnehmen können, wenn der Sitz / als Schaukel verwendet werden soll. Im Boden des Sitzes ist eine Sitzplatte m eingelegt, an der vorderen Seite des Sitzes sind zwei öffnungen η für die Beine des Kindes vorgesehen.
In den Abb. 6 und 7 ist das Möbel als Bettgestell mit der durch eine Stoffbahn p gebildeten Liegemulde und dem Bettboden q ersichtlich. Zur Absteifung der aufgeklappten Beine c dienen Haken w, deren eines Ende in Ösen ν befestigt ist, während die Hakenenden in Augen χ eingesteckt werden. Die Ösen ν und die Augen χ sind paarweise an den Unterenden der Beine c befestigt (Abb. 6 und 7). Die Pfosten α haben Aufschlagstifte D für die Haken u (Abb. 1, 2 und 3).· Bevor die Beine c in die in Abb. 4 dargestellte Lage geklappt werden, werden die Enden der Haken u in die Augen y (Abb. 6 und 7) eingesteckt.
Die Verlängerung der Pfosten α kann statt durch die angelenkten Beine c, durch an dtn Pfosten α verschiebbare Stangen hervorgerufen werden. In diesem Fall könnten die Pfosten a rohrartig ausgebildet werden, so daß die Verlängerungen in ihnen verschiebbar sind. Es fallen dann die Haken u weg und werden z. B. durch federnde Klemmen ersetzt.
Die Liegemulde p wird im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Stäbe r gehalten, die seitlich der Stangen f angelegt werden (Abb. 7) und deren Enden über die Pfosten α hinausragen (Abb. 5 und 6), so daß das Bett in den Stäben r hängt und ohne Schwierigkeit abgehoben werden kann.
Wenn die Bänder t über dem Bettlager gebunden werden, kann das im Bett liegende Kind die Bettdecke nicht abwerfen. Die Ränder s können z. B. durch Druckknöpfe vereinigt werden, wenn das Bettlager nicht benutzt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform soll das Bett aus Holz hergestellt sein, doch ist es natürlich auch möglich, das Bett aus anderem Material, z. B. eisernen Röhren, herzustellen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kindermöbel mit Einrichtung zum Umwandeln für verschiedene Verwendungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem rechteckigen, länglichen Gestell mit ausklappbaren Verlängerungsbeinen (O besteht, das in der Tischplatte (e) eine Ausnehmung (A) und sowohl hier als auch an seiner einen Stirnseite (JS) Haltemittel (h bzw. o) zum Einhängen eines in an sich bekannter Wedse, auch als Schaukel verwendbaren Sitzes (/) aufweist, so daß das Möbel einerseits als Spieltisch mit niedrigem Stuhl und nach Umkippen auf die eine Stirnseite und Umstecken des Sitzes auf die andere Stirnseite als ein, in die Höhe des Eßtisches gebrachter Stuhl dienen kann, während es anderseits nach Ausklappen der Beine und Umkehrung als Gestell zum Einhängen einer als Bett dienenden Liegemulde benutzt werden kann.
  2. 2. Kindermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (/, in) an einem hufeisenförmigen und durch eine Querstange geschlossenen Bügel (/) hängt, der mittels angebogener Augen (k) je nach Wunsch an Zapfen (h) der Tischplatte oder an Zapfen (0) der einen Stirnwand (B) befestigt oder schließlich auch in Schaukelseile (z) eingehängt werden kann.
  3. 3. Kindermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Stoffbahn bestehende Liegemulde (p) von Stäben (r) getragen wird, die seitlich von Längsstreben (f) des Gestells angelegt werden, und deren Enden über die Verlangerungsbeine (c) eier Pfosten (a) hinausragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP41179D 1920-12-24 1920-12-24 Kindermoebel mit Einrichtung zum Verwandeln fuer verschiedene Verwendungszwecke Expired DE394807C (de)

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DE (1) DE394807C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2695654A (en) * 1950-07-22 1954-11-30 Papooservice Corp Convertible high-low child's chair and sleeper
DE930708C (de) * 1950-09-17 1955-07-21 Friedrich Hauenstein Kindersitz fuer verschiedene Verwendungszwecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2695654A (en) * 1950-07-22 1954-11-30 Papooservice Corp Convertible high-low child's chair and sleeper
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