DE2547190C3 - Trainingsgerät zur Abhärtung von Körperteilen - Google Patents

Trainingsgerät zur Abhärtung von Körperteilen

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DE2547190C3
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Michael 6800 Mannheim Kantner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/20Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2244/00Sports without balls
    • A63B2244/10Combat sports
    • A63B2244/106Karate

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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät zur Abhär· tung von Körperteilen, insbesondere der Hände und Füße beim Karatetraining, mit einem aufrecht angeordneten, elastisch ausbiegbaren stabförmigen Polsterhiller, der an seinem einen Ende befestigt ist und im Bereich seines anderen Endes ein Schlagpolster trägt, Wobei sich der Polsterhalter im Abstand von einer testen aufrechten Stützfläche, wie beispielsweise einer Wand, befindet.
Ein Trainingsgerät dieser Art ist aus dem DE-GM 19 278 bekannt. Es eignet sich schon zur Wandbefe-Itigung, weil hier ein winkelförmiges Teil am freien Ende seines horizontal verlaufenden Schenkels über ein lülsenförmiges. elastisches Verbindungselement mit einem Saughafter verbunden ist, der an einer glatten Wandfläche befestigt werden kann. Das freie Ende des tnderen Schenkels des winkelförmigen Teils trägt einen tlastischen Ball. Das ist aber eher ein Spielzeug al* ein Trainingsgerät. Nachteilig ist bei diesem Gerät außerdem, daß die Rückfederkraft des Balls, auf den die zu Irainierenden Körperteile des Trainierenden auftreffen, &o ■icht verändert werden kann, so daß man das Gerät nicht dem Trainingsstand des Trainierenden, durch Erhöhung der Rückfederkraft, anpassen kann. Als Karate-Trainingsgerät ist dieses im wesentlichen als Spielzeug gedachte Gerät ohnehin nicht brauchbar, man könnte es höchstens mit einem Punchingball, wie er bei dem Training von Boxern verwendet wird, vergleichen.
Ein aufgeblasener, elastischer Ball ist nämlich als
Schlagpolster, wie es for das Karate-Training erforderlich ist, nicht geeignet. Auch ist bei diesem bekannten Gerät infolge des Hebelarms des vertikal verlaufenden Schenkels des winkelförmigen Teils, an dessen Ende der Ball angebracht ist, die an der Befestigungsstelle an der Wand auftretende Kraft sehr hoch; bei Einsatz dieses spielzeugartigen Geräts als Karate-Trainingsgerät würde es große Schwierigkeiten bereiten, an der Befestigungsstelle die auftretenden Kräfte auf die V'andfläche zu übertragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Trainingsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach und ohne die Notwendigkeit der Übertragung sehr großer Kräfte in Gebäuden befestigbar ist und bei dem gleichzeitig die Stärke der einem Schlag oder Stoß entgegenwirkenden Kraft, ohne Veränderung der Höheneinstellung des Schlagpolsters, veränderbar ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß zwischen dem Polsterhalter und der Stützfläche ein in der Höhe verstellbarer Kraftübertragungskörper vorgesehen ist
Mit dem erfindungsgemäßen Trainingsgerät ist in vorteilhafter Weise erreicht daß infolge des Kraftübertragungskörpers zwischen dem Polsterhalter einerseits und der Stützfläche andererseits an der Befestigungsstelle des Geräts praktisch kein Eim>pann-Moment zu übertragen ist weil ja die Übertragung der auf das Schlagpolster ausgeübten Kraft auf die Stützfläche des Geräts praktisch ausschließlich als Druckkraft erfolgt wodurch die Befestigung des Geräts erheblich vereinfacht wird. Dieser Kraftübertragungskörper wird, indem er in der Höhe verstellbar gestaltet ist gleichzeitig dazu verwendet die Härte des Polsterhalters zu verändern, wobei — und das ist für ein Trainingsgerät der hier betroffenen Art sehr wichtig — die Höhenlage des Schlagpolsters nicht verändert werden muß.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes besterivt dam., daß das untere Ende des Polsterhalters am freien Ende des kürzeren, horizontalen Schenkels eines L-förmigen Profils befestigt ist dessen längerer vertikaler Schenkel eine Lochreihe zur Befestigung des Kraftübertragungskörpers in verschiedenen Höhenlagen aufweist. Dieses L-förmige Profi, kann dann am Boden und/oder an der Wand eines Gebäudes befestigt werden. Hiermit ist erreicht, daß die an den Befestigungsstellen auftretenden Kräfte ganz erheblich herabgesetzt werden, so daß man mit wesentlich schwächeren und daher kleineren Befestigungselementen, wie Dübeln und Schrauben oder dergl. auskommen kann. Zum Zwecke dieser Befestigung versieht man zweckmäßig den kürzeren und den längeren Schenkel des L-förmigen Profils mit Durchgangslöchern für Schrauben zur Befestigung an einem Gegenstand.
Das obere Ende des Polsterhalters federt bei einem Schlag oder Stoß um ein Maß etwa in der Größenordnung von j bis 10 cm zurück. Dabei ergibt sich eine elastische Verformung des Polsterhalters gegenüber seiner Ruhelage,
Um das untere Ende des Polsterhalters am freien Ende des kürzeren, horizontalen Schenkels des L-förmigen Profils befestigen zu können, ist es zweckmäßig, daß an dem freien Ende dieses kürzeren, horizontalen Schenkels ein kurzes, vertikales Stück als Anlage zur Befestigung des Polsterhalters angeordnet ist.
Die beiden Schenkel des L-förmigen Profils bestehen
zweckmäßig aus Profilstäbpn.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt entlang der in F i g. I eingetragenen Schnittlinie H-H.
In beiden Figuren sind dieselben Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Das Schlagpolster 1 ist mittels lösbarer Verschnürung 2 an dem die Form einer rechteckigen Leiste aus Holz aufweisenden Polsterhalter 3 befestigt. Die auf das Schlagpolster 1 und damit den Polsterhalter 3 ausgeübte Schlag- oder Stoßkraft, die mit den Händen, Füßen oder anderen Körperteilen, wie z. B. den Ellenbogen, erfolgen kann, ist in F i g. 1 mit dem Pfeil 4 dargestellt Die Richtung dieses Schlages oder Stoßes ist normalerweise in etwa horizontal. Der Polsterhalter 3 ist an seinem unteren Ende an einem kurzen, vertikalen Profilstück 5 mittels einer Zwischenplatte 6 und Durchgangsschraube 7 mit Muttern befestigt Dieses kurze, vertikale Profilstück 5 ist am freien Ende des kürzeren, horizontalen Schenkels 8 eines insgesamt mit
9 bezeichneten, L-förmigen Eisenprofils (es kommen hierfür auch andere geeignete Werkstoffe infrage) angeschweißt, dessen längerer, vertikaler Schenkel mit
10 bezeichnet ist Die beiden Schenkel 8 und 10 weisen (nicht dargestellte) Befestigungslöcher zur Befestigung des L-förmigen Profils 9 an einem Gegenstand auf.
in Im Ausführungsbeispiel ist der vertikale, längere Schenkel 10 mit einer Vielzahl von Querbohrungen 11 versehen, die zur Befestigung eines Kraftübertragungskörpers 12 dienen. Die Befestigung erfolgt durch einen Querstift eine Querschraube oder dergleichen, mit 12a
π bezeichnet, in verschiedenen Höhenlagen entsprechend den Querbohrungen 11 im Schenkel 10 des L-förmigen Eisenprofils 9.
Der höhenverstellbare, querverlaufende Kraftübertragungskörper 12 kann auch am Polsterhalter 3 befestigt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Trainingsgerät zur Abhärtung von Körperteilen, insbesondere der Hände und Füße beim Karatetraining, mit einem aufrecht angeordneten, elastisch ausbiegbaren stabförmigen Polsterhalter, der an seinem einen Ende befestigt ist und im Bereich seines anderen Endes ein Schlagpolster trägt, wobei sich der Polsterhalter im Abstand von einer festen aufrechten Stützfläche, wie beispielsweise einer Wand, befindet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Polsterhalter (3) und der Stützfläche ein in der Höhe verstellbarer Kraftübertragungskörper (12) vorgesehen ist
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Polsterhalters (3) am freien Ende des kürzeren, horizontalen Schenkels (8) eines L-förmigen Profils (9) befestigt ist, dessen längerer, vertikaler Schenkel (10) eine Lochreihe (11) zur Befestigung des Kraftübertragungskörpers (12) in verschiedenen Höhenlagen aufweist.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (8) und der längere Schenkel (10) des L-förmigen Profils (9) Durchgangslöcher z. B. für Schrauben (12a,/ zur Befestigung an einem Gegen tand aufweisen.
4. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des kürzeren Schenkels (8) des L-förmigen Profils (9) ein kurzes, vertikales Stück (5) als Anlage zur Befestigung des F' ,Isterhalters (3) angebracht ist
5. Trainingsgerät nach ein-m der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8,10) des L-förmigen Profils (9} aus profilstäben bestehen.
DE2547190A 1975-10-22 1975-10-22 Trainingsgerät zur Abhärtung von Körperteilen Expired DE2547190C3 (de)

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DE2547190B2 DE2547190B2 (de) 1980-07-17
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DE2547190B2 (de) 1980-07-17

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