DE19711924C2 - Einbeinhocker mit starrer, allseitig neigbarer Mittelsäule - Google Patents
Einbeinhocker mit starrer, allseitig neigbarer MittelsäuleInfo
- Publication number
- DE19711924C2 DE19711924C2 DE1997111924 DE19711924A DE19711924C2 DE 19711924 C2 DE19711924 C2 DE 19711924C2 DE 1997111924 DE1997111924 DE 1997111924 DE 19711924 A DE19711924 A DE 19711924A DE 19711924 C2 DE19711924 C2 DE 19711924C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coil spring
- stool
- column
- spring
- center column
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/002—Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einbeinhocker mit
einer einerseits starren und andererseits allseitig neig
baren Mittelsäule, die in einer Führung eines ortsfest auf
einer Unterlage ruhenden Fußes abgestützt ist. Die leichte
Auslenkbarkeit der Mittelsäule in alle beliebigen Richtun
gen veranlaßt einen Hockerbenutzer ständig dazu, eine
Balance seiner Sitzhaltung zu suchen und auszuführen.
Die Deutsche Patentschrift DE-PS 351 880 offenbart einen Hilfs
sitz für im Stehen tätige Personen, zum Beispiel Zahn
ärzte, der alle bei der Berufsarbeit erforderlichen Be
wegungen des menschlichen Körpers nachgiebig zuläßt. Das
Sitzteil des bekannten Hilfssitzes ist als sattelartiger
Reitsitz ausgebildet, der auf seiner Unterseite eine
Rohrhülse besitzt, in welche das eine Ende einer Schrau
benfeder eingesetzt und darin festgelegt ist. Das andere
Ende der Schraubenfeder ist in einem Rohr geführt und ruht
hier auf einer Platte. Zwischen der Rohrhülse und dem Rohr
verbleibt ein freier Spielraum, der dem Sitz ein seitliches
Rippen gestattet. Die Schraubenfeder besitzt eine solche
Federcharakteristik, daß sie bei Belastung unter dem Ge
wicht des Benutzers gestaucht wird. Das Rohr ist in einem
zweiten Rohr in der Höhe verstellbar geführt, das unten in
einem plattenförmigen Fuß ausläuft, der auf seiner Unter
seite durch Kugel, Rollen oder dgl. allseitig beweglich
auf dem Fußboden geführt ist. Zusätzliche Sperransätze am
äußeren Umfang dieser Fußplatte verhindern in jeder Kipp
stellung die Fortbewegung des Fußes.
Vorteilhaft am bekannten Hilfssitz ist, daß die Mittelsäule
durch den Aufsitzenden nach allen Seiten gekippt werden
kann, weil die Schraubenfeder allen derartigen Bewegungen
folgt. Zumindest in manchen Fällen wird als nachteilig
empfunden, daß die Schraubenfeder unter der Belastung durch
das Gewicht des Aufsitzenden gestaucht wird, weil dies zu
unerwünschten Schwingungen führen kann. Auch muß bei der
Auswahl der Schraubenfeder ein Kompromiss zwischen verti
kaler Belastbarkeit und seitlicher Verschwenkbarkeit gefun
den werden.
Die Deutsche Patentschrift DE 42 17 580 C1 betrifft einen Hocker
in der Grundform eines T-Hockers mit Sitzplatte und Fuß,
dessen Besonderheit darin besteht, daß unterhalb der Sitz
platte eine starre Mittelsäule in Form eines stielförmigen
Fußes lösbar in einem als T-Fuß verwendbaren Etui gelagert
ist. Beim "Etui" bzw. Fußteil des bekannten Hockers handelt
es sich um einen plattenförmigen Körper mit dem Längsschnitt
eines gleichschenkeligen Dreiecks, dessen Spitze zur Sitz
platte zeigt, so daß das Fußteil letztlich mit einer recht
eckigen Auflagefläche auf einem Untergrund bzw. Boden steht.
Die, die Sitzplatte abstützende Mittelsäule ist innerhalb
eines Schachtes gehalten und arretiert, der innerhalb des
plattenförmigen Körpers ausgespart ist. Letztlich weist der
bekannte Hocker eine starre Verbindung zwischen Sitzplatte
und Fußteil auf. Um den bekannten Hocker dennoch für Ba
lanceübungen nutzen zu können, sollen die an die Auflage
fläche angrenzenden Kanten des Fußteiles abgerundet sein;
eine Neigung der Mittelsäule erfordert deshalb eine Schau
kelbewegung des Fußteiles, was häufig unerwünscht ist.
Die US-Patentschritt 4,183,579 betrifft einen für Ärzte,
vorzugsweise für Chirurgen und Zahnärzte bestimmten Stuhl,
der im wesentlichen besteht aus einem dreibeinigen Fußge
stell, einer Mittelsäule, einem Sitz und zwei Stützbeinen.
Ein zum Sitz entfernter Endabschnitt der starren Mittelsäule
ist über eine Schraubverbindung kraftschlüssig mit einem
Federende einer Schraubenfeder verbunden, deren anderes
Federende über eine weitere Schraubverbindung ebenfalls
kraftschlüssig an einem Klotz des Fußgestells festgelegt
ist. Diese Schraubenfeder bildet einen Bestandteil der Mit
telsäule und stellt ein elastisches Glied dar, das eine
Neigung der ansonsten starren Mittelsäule ermöglicht. Jedes
Stützbein ist über eine bewegliche 2-Punkt-Befestigung der
artig an dem starren Abschnitt der Mittelsäule befestigt,
daß diese Mittelsäule eine Neigung nach vorne und zur Seite
- je bezüglich der Stützbeine - ausführen kann, ohne daß
Rollen an den freien Enden der Stützbeine ihren Bodenkontakt
verlieren; jedoch verhindern die Stützbeine eine Neigung der
Mittelsäule nach rückwärts. Das dreibeinige Fußgestell und
die beiden Stützbeine gewährleisten eine sehr stabile Anord
nung. Wegen der notwendigerweise vorhandenen Stützbeine han
delt es sich bei diesem bekannten Stuhl nicht um einen Ein
beinhocker.
Die Deutsche Offenlegungsschrift DE 38 28 321 A1 offenbart ein
stationär angeordnetes Sitzmöbel mit drehbarem Sitz, wie es
beispielsweise vor einer Bar und Theke vorgesehen ist. Das
Sitzgestell ruht auf einer drehbar gehaltenen Mittelsäule.
Damit das Sitzgestell automatisch in eine vorgegebene Grund
stellung einschwenkt, ist ein Abschnitt dieser Mittelsäule
auf einer Schraubendruckfeder abgestützt, welche eine abge
schrägte Führungsfläche an der Mittelsäule gegen ein Wider
lager drückt. Diese bekannte Feder erzeugt ausschließlich
eine Druckkraft in der Längsrichtung der Mittelsäule, um
über eine radiale Schwenkbewegung um die Mittelsäulen-
Längsmittelachse herum eine automatische Rückführung des
Sitzelementes in dessen Grundstellung zu bewirken. Irgend
eine Kipp- oder Pendelbewegung der Sitzfläche, die eine
Neigung der Mittelsäule voraussetzt, ist nicht möglich.
Der Benutzer eines Einbeinhockers stützt sich einerseits mit
seinen eigenen beiden Beiden und andererseits mit dem Fuß
des Hockers lediglich in drei Punkten auf einer Unterlage
bzw. dem Boden ab. Um nicht umzufallen, muß der Sitzende
beständig den Schwerpunkt seines Körpers innerhalb der Drei
ecksfläche ausbalancieren, welche durch diese Punkte defi
niert ist. Ein einfacher Einbeinhocker, der lediglich aus
der Sitzplatte und einer, von der Sitzplatten-Unterseite ab
stehenden starren Mittelsäule (Stiel) besteht, nötigt dem so
Sitzenden die größte Balancierarbeit ab, weil die Ausrich
tung des Hockers nicht durch irgendwelche Hilfsmittel sta
bilisiert ist. Andererseits erzeugt diese fehlende Stabili
sierung bei vielen Menschen eine gewisse Scheu vor der Be
nutzung eines solche einfachen Einbeinhockers. Die von
vielen Bewegungstherapeuten als vorteilhaft angesehene "auf
rechte Sitzhaltung" wird bei Benutzung eines solchen Ein
beinhockers nur dann eingenommen, wenn die Mittelsäule
vertikal ausgerichtet ist.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung darin, einen Einbeinhocker mit einer starren Mittel
säule zu schaffen, die eine vorgegebene Länge aufweist, die
auch bei Belastung unter dem Gewicht des Benutzers unver
ändert bleibt, wobei die Mittelsäule fußseitig in einem bei
Benutzung orts- und standfest auf dem Untergrund ruhenden
Fußteil gelagert sein und kopfseitig eine leicht nach
allen Seiten hin auslenkbare Sitzplatte tragen soll, die auf
Grund ihrer instabilen Anordnung einen Benutzer zu einer be
ständigen Ausbalancierung seiner Position hin zu einer mög
lichst aufrechten Sitzhaltung anregt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist ein Einbein
hocker mit den Merkmalen Patentanspruches 1.
Die Bodenplatte am Fußteil des erfindungsgemäßen Einbein
hockers ruht typischerweise stabil und rutschfest auf einer
Unterlage. Weil die Mittelsäule des Einbeinhockers in einer
Führung an dem Fußteil gefangen und gehalten ist, kann die
Auflagefläche der Mittelsäule auf der Unterlage nicht weg
rutschen, was Zutrauen und Sicherheit bei Benutzung dieses
Einbeinhockers erhöht. Die bestimmt ausgebildete und ange
ordnete Schraubenfeder bildet eine flexible Halterung für
die Mitteläuse des Einbeinhockers, so daß einerseits der
Hocker nach einer Benutzung nicht umfällt, und andererseits
die Sitzplatte eine immer noch ausreichend instabile Anord
nung einnimmt, welche den Benutzer zu einer ständigen Aus
balancierung und Korrektur seiner Sitzposition anregt. Hier
bei wird der untere Abschnitt der Wirbelsäule durch die
Ausgangsstellung der Füße aktiviert, und die gesamte Bein-
und Rückenmuskulatur wird zu einem ständigen feinen Muskel
spiel angeregt. Dieses physiologisch als günstig beurteilte
Muskelspiel vermindert Verspannungen beim langen Sitzen und
beseitigt so Fehlhaltungen und darauf beruhende Beschwerden.
Der erfindungsgemäße Einbeinhocker eignet sich deshalb be
sonders für Personen, die über längere Zeit eine sitzende
Tätigkeit ausüben müssen, ohne diese öfters unterbrechen zu
können. Besonders betroffen sind hier Berufsgruppen wie
Musiker, Sekretärinnen, Computerbenutzer und Personen, die
Handarbeiten verrichten. Der erfindungsgemäße Einbeinhocker
bietet sowohl vorbeugend wie auch bei bereits vorhandenen
Beschwerden eine ideale und sinnvolle Sitzgelegenheit.
Eine verbesserte dauerhafte äußere Balance fördert das in
dividuelle innere Gleichgewicht und steigert das Wohlbe
finden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des er
findungemäßen Einbeinhockers ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Der erfindungsgemäße Einbeinhocker besteht im wesentlichen
aus zwei Bestandteilen, nämlich einem Einbeinhocker mit
starrer Mittelsäule und einem Fußteil. Der in typischer
Weise ausgebildete Einbeinhocker weist eine Sitzplatte auf,
an deren Unterseite eine starre Mittelsäule stabil und
dauerhaft befestigt ist, die etwa in mittiger zentraler
Anordnung senkrecht von der Sitzplatten-Unterseite absteht.
Sowohl Sitzplatte wie Mittelsäule können vorzugsweise aus
Holz bestehen; wegen seiner Härte und Dauerhaftigkeit hat
sich Buchenholz gut bewährt. Die zum Draufsitzen bestimmte
Sitzplatten-Oberseite ist vorzugsweise eben ausgebildet
und geht über eine Rundung am Sitzplattenrand in die Sitz
platten-Unterseite über. Gut bewährt hat sich beispiels
weise ein Sitzplatten-Durchmesser von etwa 28 bis 32 cm.
Eine solche Sitzplatte kann durch Drechseln erhalten werden.
Die Mittelsäule ist zweckmäßigerweise an der Unterseite der
Sitzplatte in deren Zentrum angeleimt. Obwohl das weniger
bevorzugt ist, kann auf der harten Sitzplatte ein weicheres
Polster vorgesehen werden, das mit einem Bezug versehen ist,
der um den Sitzplattenumfang herumgeführt und unterhalb der
Sitzplatte zusammengebunden ist, um das Polster festzulegen.
Beim zweiten Bestandteil des erfindungsgemäßen Einbeinhockers
handelt es sich um ein T-förmiges Fußteil, das mit seinem
T-Steg stabill und rutschfest auf einer Unterlage aufliegen
bzw. stehen soll. Vorzugsweise dient als solcher T-Steg eine
kreisrunde Bodenplatte, die leicht konvex gewölbt ist und
die lediglich mit ihrem Umfangsrand auf der Unterlage auf
liegt. Eine solche runde Bodenplatte kann vorzugsweise einen
Durchmesser von etwa 30 bis 35 cm aufweisen. Eine solche
Bodenplatte kann beispielsweise aus Metall bestehen, vor
zugsweise aus Schmiedeeisen, das nicht nur die notwendige
Festigkeit sondern auch das wünschenswerte Gewicht für eine
stabile Anordnung gewährleistet.
Den T-Stamm dieses Fußteiles bildet ein aufrecht stehender
Hohlzylinder, der etwa mittig an der Oberseite der Boden
platte befestigt und im wesentlichen senkrecht von dieser
Bodenplatte absteht. Dieser Hohlzylinder bildet eine Halte
rung und Führung für den Endabschnitt der Mittelsäule am
Einbeinhocker. Nach einem wesentlichen Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung besteht dieser Hohlzylinder aus einer
zylindrischen Schraubenfeder, deren unteres Federende stabil
und dauerhaft an der Bodenplatte befestigt ist, beispiels
weise an einer Bodenplatte aus Schmiedeeisen oder Stahlblech
mit Hilfe mehrerer, über den Schraubenfederumfang verteilte
Schweißpunkte angeschweißt ist. Diese Schraubenfeder bildet
eine elastische Halterung für die, die Sitzplatte tragende
Mittelsäule, so daß trotz der Halterung der Mittelsäule an
einem ortsfest auf der Unterlage ruhenden Fußteil eine
gewisse Instabilität und Beweglichkeit der Sitzplatte ge
währleistet ist, wenn ein Benutzer auf dieser Sitzplatte
sitzt und sich gleichzeitig und zusätzlich mit beiden Füßen
auf der Unterlage abstützt. Die verbleibende Instabilität
der Sitzplatte regt den Benutzer zur beständigen Ausbalan
cierung seiner Sitzposition an.
Wenigstens der freie Endabschnitt der Mittelsäule weist
einen zylindrischen Querschnitt auf und ist mit leichtem
Spiel ohne weitere Befestigungsmittel in den von den Schrau
benfederwindungen begrenzten Hohlzylinder eingesetzt. Ein
zylindrischer Mittelsäulen-Querschnitt innerhalb des von
Schraubenwindungen begrenzten Hohlzylinders liefert guten
Sitz und eine sichere Führung der Mittelsäule innerhalb der
Schraubenfeder. Eine solche Schraubenfeder kann vorzugsweise
eine Länge von etwa 100 bis 160 mm aufweisen. Bei einem Aus
sendurchmesser des Mittelsäulen-Endabschnittes von etwa
40 mm und einem Innendurchmesser der Schraubenfeder von etwa
42 mm verbleibt eine Spaltbreite von ca. 1 mm, die sich so
wohl fertigungstechnisch wie hinsichtlich einer sicheren
Führung gut bewährt hat. Eine Rotation der Mittelsäule in
nerhalb der Schraubenfeder soll möglichst wenig behindert
sein. Auch ist eine Arretierung des Mittelsäulen-Endab
schnittes innerhalb der Schraubenfeder nicht vorgesehen;
d. h., der untere Endabschnitt der Mittelsäule ist ohne
weitere Befestigungsmittel in den von den Schraubenfeder
windungen begrenzten Hohlraum eingesetzt.
Für die nachfolgende weitere Erörterung wird von der ange
strebten typischen "normalen" Anordnung ausgegangen, bei
welcher die Bodenplatte - unter Beachtung ihrer geringfügig
konvexen Wölbung - eine im wesentlichen horizontale Anord
nung einnimmt und stabil und rutschfest auf einer horizontal
ausgerichteten Unterlage ruht. In diesem Falle erstreckt
sich eine Längsmittelachse der aufrecht stehenden, im Zen
trum der Bodenplatte befestigten und von der Bodenplatten-
Oberseite abstehenden, zylindrischen Schraubenfeder in
vertikaler Ausrichtung.
Ausgehend von dieser Anordnung weist die Schraubenfeder vor
zugsweise wenigstens eine solche Federcharakteristik auf,
daß die Schraubenfeder den unbelasteten Sitz aus jeder Aus
lenkung in eine vertikale Ausrichtung der Mittelsäule zu
rückführt. Vorzugsweise weist die Schraubenfeder zusätzlich
eine solche Federcharakteristik auf, daß bei festgehaltener
Bodenplatte, eine an der Sitzplatte in horizontaler Richtung
angreifende Kraft von 30 Newton die Längsmittelachse der
Mittelsäule um wenigstens 5 Grad aus der Vertikalen aus
lenkt. Bei einer praktisch realisierten und besonders be
vorzugten Schraubenfeder erzeugt eine solche Kraft eine
Auslenkung der Längsmittelachse der Mittelsäule von etwa
10 Grad.
Eine Feder mit solcher Federcharakteristik ist erfahrungs
gemäß gut geeignet, um einerseits die gefühlsmäßig gewünsch
te Stabilität und andererseits die für die optimale Anregung
der Muskelaktivitäten erforderliche Instabiltit der Sitz
plattenanordnung zu gewährleisten. Eine gewisse Stabilität
ist erforderlilch, damit der Benutzer bereit ist, sich ohne
größere innere Scheu und Verkrampfung auf die Sitzplatte des
Einbeinhockers zu setzen. Andererseits soll dann, nachdem
der Benutzer auf der Sitzplatte sitzt, eine doch recht große
Instabilität und Beweglichkeit der Sitzplatte nach ellen
Richtungen in einer horizontalen Ebene gegeben sein, damit
die Bein- und Rückenmuskulatur des Benutzers zur beständi
gen, unbewußten Ausbalancierung der Sitzhaltung angeregt
wird.
Beispielsweise hat sich eine zylindrische Schraubenfeder,
deren Windungen aus etwa 8 mm starkem Rundmaterial aus fe
derhartem Federstahl bestehen, und diese Feder auf eine Ge
samtlänge von ca. 120 mm etwa 8 Federwindungen aufweist,
gut bewährt und gewährleistet obige Federcharakteristik.
Die mit dem erfindungsgemäßen Einbeinhocker angestrebte
Balancetherapie strebt eine aufrechte Haltung wenigstens
der Lendenwirbelsäule an und will in diesem Bereich gerade
auch sehr feine Muskelaktivitäten induzieren. Auch am be
nutzten Hocker soll sich die Längsmittelachse der Mittel
säule weitgehend in vertikaler Richtung erstrecken, und der
Mittelsäulen-Endabschnitt soll nicht in seiner Halterung
gefesselt sein, sondern auf einer möglichst kleinen, im
Idealfall "punktförmigen" Auflagefläche auf einem Wider
lager aufliegen. Deshalb ist vorzugsweise vorgesehen, daß
der Endabschnitt der Mittelsäule in einer zur Mittelsäu
len-Längsmittelachse senkrechten Stirnfläche endet, und
diese Stirnfläche ohne weitere sonstige mechanische Be
festigung oder Koppelung auf einer zur Schraubenfeder-
Längsmittelachse senkrechten Anstützfläche aufliegt. Diese
Abstützfläche wird vorzugsweise durch eine ebene Oberseite
eines Widerlagers gebildet.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung kann ein kurzer
zylindrischer Hülsenabschnitt konzentrisch innerhalb der
Schraubenfeder angeordnet, an der Bodenplatte abgestützt und
dort befestigt sein. Ein als Widerlager dienender Körper ist
in diesen Hülsenabschnitt eingesetzt, der einen umlaufenden
Vorsprung aufweist, mit welchem dieser Körper auf dem oberen
Rand des Hülsenabschnittes abgestützt ist. Ein solches Wi
derlager kann vorzugsweise aus Metall bestehen, beispiels
weise aus rostfreiem Stahl und kann eine ebene glatte bei
spielsweise geschliffene und/oder polierte Oberseite auf
weisen, auf welcher die Stirnfläche des Mittelsäulen-End
abschnittes abgestützt ist. Es wird eine leicht neigbare
Abstützung der Mittelsäule in ihrer Führung erhalten, wobei
die Mittelsäule auch unter Belastung durch das Gewicht des
Benutzers eine gleichbleibende, vorgegebene Länge aufweist.
Wenigstens der freie Endabschnitt der Mittelsäule bildet
vorzugsweise einen zylindrischen Holzstab, der einen Durch
messer kleiner 60 mm aufweist. In der Praxis hat sich ein
zylindrischer Holzstab mit einem Durchmesser von etwa 40 mm
gut bewährt und wird deshalb besonders bevorzugt. Ein sol
cher Holzstab weist einerseits die notwendige Festigkeit
auf, um eine starre Anordnung zu liefern; andererseits wird
die notwendige Stirnfläche möglichst gering gehalten, mit
welcher dieser Holzstab auf seinem Widerlager aufliegt.
Alternativ kann auch vorgesehen werden, daß die Stirnfläche
am Endabschnitt des Holzstabes auf einer Abstützfläche
aufliegt, die ebenfalls aus Holz besteht. In einem solchen
Falle kann das gesamte vorstehend erläuterte Widerlager aus
Holz bestehen. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß auf
der Oberseite des vorstehend beschriebenen Widerlagers aus
rostfreiem Stahl eine planparallele Holzscheibe angebracht
ist, und die ebene Oberseite dieser Holzscheibe die Abstütz
fläche für die Stirnfläche am freien Ende des Mittelsäulen-
Endabschnittes bildet. Eine solche Abstützung eines Holz
stabes auf einer aus Holz bestehenden Abstützfläche schafft
wegen des zahnartigen Zusammenwirkens der beiden Stirnholz
flächen eine dämpfende Auflage des Einbeinhockers, die von
vielen Benutzern als besonders angenehm, natürlich und le
bendig empfunden wird und den im Hinblick auf die Therapie
optimalen Sitzkomfort gewährleistet.
Nachstehend wird die Erfindung mehr im einzelnen anhand einer
bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeich
nungen erläutert; die letzteren zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung einen
erfindungsgemäßen Einbeinhocker,
Fig. 2 in einer schematischen auseinandergezogenen
Längsschnittdarstellung die wesentlichen
Komponenten des Einbeinhockers nach Fig. 1;
und
Fig. 3 in einer ausschnittsweisen Längsschnittdar
stellung die Abstützung der starren Mittel
säule auf einem besonderen Widerlager.
Die in den Zeichnungen dargestellte beispielhafte, jedoch
bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hockers 1
besteht aus einem Einbeinhocker 10 und einem T-förmigen
Fußteil 20 für den Einbeinhocker 10. Der Einbeinhocker 10
ist vorzugsweise aus Holz gefertigt und weist auf eine Sitz
platte 12 und eine Mittelsäule in Form eines Stieles 15, der
von der Sitzplatten-Unterseite 14 absteht. Die Sitzplatte 12
kann beispielsweise kreisrund geformt sein und einen Durch
messer von 28 cm aufweisen. Der Stiel 15 ist im vorliegenden
Falle ein starrer, zylindrischer Holzstab mit einem Durch
messer von etwa 40 mm. Der Stiel 15 ist senkrecht zur Sitz
platten-Ebene ausgerichtet und ist im Zentrum der Sitzplatte
an der Sitzplatten-Unterseite 14 dauerhaft und stabil be
festigt. Der zur Sitzplatte 12 entfernte freie Endabschnitt
16 des Stieles 15 endet in einer Stirnfläche 17, die senk
recht zu einer Längsmittelachse des Stieles 15 ausgerichtet
ist. Am Ende des oberen Drittels des Stieles 15 kann eine
knaufartige Verdickung 18 vorgesehen sein. Je nach Körper
größe des Benutzers kann für den Stiel 15 eine Länge - das
ist der Abstand zwischen Sitzplatten-Unterseite 14 und
Stirnfläche 17 - von etwa 40 bis 50 cm vorgesehen werden.
Das T-förmige Fußtei 20 besteht im wesentlichen aus einer
Bodenplatte 22, einer elastischen Halterung für den freien
Mittelsäulen-Endabschnitt 16 und einem Widerlager 30, auf
welchem die Stirnfläche 17 der Mittelsäule 15 abgestützt
ist. Die Bodenplatte 22 ist vorzugsweise eine leicht konvex
gewölbte kreisrunde Platte aus Schmiedeeisen oder etwa 3 mm
starkem, gehämmertem Stahlblech, die lediglich mit ihrem
Umfangsrand 23 auf einer ebenen Unterlage aufliegt. Eine
solche Bodenplatte 22 kann beispielsweise einen Durchmesser
von etwa 30 cm aufweisen. Im Zentrum der Bodenplatte 22
befindet sich eine hülsenförmige, wenigstens in geringem
Umfang elastische Halterung für den freien Mittelsäulen-
Endabschnitt 16. Erfindungsgemäß ist diese Halterung als
aufrecht stehende, zylindrische Schraubenfeder 25 ausgebil
det. Diese Schraubenfeder 25 weist zwei gegenüberliegende
Schraubenfederenden 26 und 28 auf, zwischen denen sich eine
einzige wendelförmige Schraubenfeder in Form mehrerer
Schraubenfederwindungen 27 erstreckt. Die beiden endständi
gen Schraubenfederwindungen sind zu ebenen Schraubenfeder
enden 26, 28 angeschliffen. Im vorliegenden Falle besteht
die Schraubenfeder 25 aus etwa 8 mm starkem Rundmaterial
aus federhartem Federstahl und weist auf einer Länge von
etwa 120 mm acht Schraubenfederwindungen 27 auf; der Innen
durchmesser der zylindrischen Schraubenfeder beträgt etwa
42 mm. Diese Schraubenfeder 25 ist mit ihrer Schraubenfeder-
Längsmittelachse senkrecht zu einer gedachten Bodenplatten
ebene im Zentrum der Bodenplatte 22 angeordnet. Typischer
weise ist das untere Schraubenfederende 28 an der Bodenplat
ten-Oberseite 24 angeschweißt, und die Schraubenfeder 25
steht aufrecht von der Bodenplatten-Oberseite 24 ab. Zusätz
lich kann die Bodenplatte 23 und die Schraubenfeder 25 mit
einer Pulverbeschichtung versehen sein zur Erhöhung der Kor
rosionsbeständigkeit und/oder zur Verbesserung des optischen
Aussehens. In den von den Schraubenfederwindungen 27 be
grenzten Hohlraum 29 läßt sich der freie Endabschnitt 16 der
Mittelsäule 15 des Einbeinhockers 10 einführen.
Die Stirnfläche 17 am Mittelsäulen-Endabschnitt 16 ist vor
zugsweise auf einem bestimmten Widerlager 30 abgestützt,
dessen Aufbau im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist. Ein
kurzer, zylindrischer Hülsenabschnitt 32 ist konzentrisch in
die Schraubenfeder 25 eingesetzt und mit seinem unteren Rand
33 auf der Bodenplatten-Oberseite 24 abgestützt und dort
vorzugsweise angeschweißt. In diesem Hülsenabschnitt 32 ist
ein kreisrunder, plattenförmiger Körper 35 eingesetzt, der
einen umlaufenden, einstückig angeformten Vorsprung 36, auf
weist, der auf dem oberen Rand 34 des Hülsenabschnitts 32
aufliegt. Vorzugsweise besteht dieser Körper 36 aus Stahl,
beispielsweise ST 37 K, und weist eine ebene glatte, ge
schliffene und/oder polierte Oberseite 37 auf. Auf dieser
Oberseite 37 kann die Stirnfläche 17 am Ende des Mittel
säulen-Endabschnittes 16 aufliegen. Alternativ und vorzugs
weise kann zusätzlich eine kreisrunde planparallele Holz
scheibe 38 vorgesehen werden, die gegenüberliegende ebene
Hauptflächen aufweist. Diese Holzscheibe 38 liegt mit einer
Hauptfläche auf der Oberseite 37 auf und ist dort festge
legt, beispielsweise mit Hilfe eines beidseitig wirkenden
Klebebandes angeklebt. Auf der gegenüberliegenden Haupt
fläche der Holzscheibe 38 ist dann die Stirnfläche 17 am
freien Endabschnitt 16 der Mittelsäule 15 abgestützt. So
fern die gesamte Mittelsäule 15 aus Buchenholz besteht,
soll vorzugsweise die Holzscheibe 38 ebenfalls aus Buchen
holz bestehen.
Durch einfaches Anheben des Einbeinhockers 10 kann der freie
Mittelsäulen-Endabschnitt 16 aus dem von den Schraubenfeder
windungen 27 begrenzten Hohlzylinder 29 entfernt und von der
Schraubenfeder 25 gelöst werden.
Claims (10)
1. Einbeinhocker
mit einer Sitzplatte (12) und mit einer, von der Sitz platten-Unterseite (14) abstehenden, starren, allseitig neigbaren Mittelsäule (15), die in einer Führung eines T-förmigen Fußes (20) gehalten und am Fuß (20) abge stützt ist, wobei
die Führung als aufrecht stehende, zylindrische Schraubenfeder (25) mit vertikal ausgerichteter Längs mittelachse ausgebildet ist,
die Schraubenfeder (25) mit ihrem unteren Federende (28) an einer Bodenplatte (22) des T-förmigen Fußes (20) be festigt ist, und
der freie Endabschnitt (16) der Mittelsäule (15) einen zylindrischen Querschnitt aufweist und mit leichtem Spiel in den von den Schraubenfederwindungen (27) be grenzten Hohlzylinder (29) ohne weitere Befestigungs mittel eingesetzt ist.
mit einer Sitzplatte (12) und mit einer, von der Sitz platten-Unterseite (14) abstehenden, starren, allseitig neigbaren Mittelsäule (15), die in einer Führung eines T-förmigen Fußes (20) gehalten und am Fuß (20) abge stützt ist, wobei
die Führung als aufrecht stehende, zylindrische Schraubenfeder (25) mit vertikal ausgerichteter Längs mittelachse ausgebildet ist,
die Schraubenfeder (25) mit ihrem unteren Federende (28) an einer Bodenplatte (22) des T-förmigen Fußes (20) be festigt ist, und
der freie Endabschnitt (16) der Mittelsäule (15) einen zylindrischen Querschnitt aufweist und mit leichtem Spiel in den von den Schraubenfederwindungen (27) be grenzten Hohlzylinder (29) ohne weitere Befestigungs mittel eingesetzt ist.
2. Einbeinhocker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenfeder (25) eine Länge von etwa 100 bis etwa
150 mm aufweist.
3. Einbeinhocker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenfeder (25) wenigstens eine solche Feder
charakteristik aufweist, daß die Schraubenfeder (25) den
unbelasteten Einbeinhocker (10) aus jeder Auslenkung in
eine vertikale Ausrichtung der Mittelsäule (15) zurück
führt.
4. Einbeinhocker nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenfeder (25) eine solche Federcharakteristik
aufweist, daß, bei festgehaltener Bodenplatte (22), eine
an der Sitzplatte (12) in horizontaler Richtung angrei
fende Kraft von 30 Newton die Längsmittelachse der Mit
telsäule (15) um wenigstens 5 Grad aus der Vertikalen
auslenkt.
5. Einbeinhocker nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der freie Endabschnitt (16) der Mittelsäule (15) in einer zur Mittelsäulen-Längsmittelachse senkrechten Stirnfläche (17) endet, und
die Stirnfläche (17) auf einer zur Schraubenfeder-Längs mittelachse senkrechten Abstützfläche aufliegt.
der freie Endabschnitt (16) der Mittelsäule (15) in einer zur Mittelsäulen-Längsmittelachse senkrechten Stirnfläche (17) endet, und
die Stirnfläche (17) auf einer zur Schraubenfeder-Längs mittelachse senkrechten Abstützfläche aufliegt.
6. Einbeinhocker nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein kurzer zylindrischer Hülsenabschnitt (32) konzen trisch innerhalb der Schraubenfeder (25) angeordnet, an der Bodenplatten-Oberseite (24) abgestützt und dort be festigt ist, und
ein als Widerlager dienender Körper (35) in diesen Hülsenabschnitt (32) eingesetzt ist, wobei der Körper (35) einen umlaufenden Vorsprung (36) aufweist, mit welchem er auf dem oberen Rand (34) des Hülsenabschnitts (32) abgestützt ist.
ein kurzer zylindrischer Hülsenabschnitt (32) konzen trisch innerhalb der Schraubenfeder (25) angeordnet, an der Bodenplatten-Oberseite (24) abgestützt und dort be festigt ist, und
ein als Widerlager dienender Körper (35) in diesen Hülsenabschnitt (32) eingesetzt ist, wobei der Körper (35) einen umlaufenden Vorsprung (36) aufweist, mit welchem er auf dem oberen Rand (34) des Hülsenabschnitts (32) abgestützt ist.
7. Einbeinhocker nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (35) aus Metall besteht und eine ebene, glat
te Oberseite (37) aufweist, die als Abstützfläche für
die Stirnfläche (17) am freien Endabschnitt (16) der
Mittelsäule (15) dient.
8. Einbeinhocker nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (35) aus Metall besteht und eine ebene Ober seite (37) aufweist, und
auf dieser Oberseite (37) eine planparallele Platte (38) aus Holz aufliegt, deren Oberseite als Abstützfläche für die Stirnfläche (17) am freien Endabschnitt (16) der Mittelsäule (15) dient.
der Körper (35) aus Metall besteht und eine ebene Ober seite (37) aufweist, und
auf dieser Oberseite (37) eine planparallele Platte (38) aus Holz aufliegt, deren Oberseite als Abstützfläche für die Stirnfläche (17) am freien Endabschnitt (16) der Mittelsäule (15) dient.
9. Einbeinhocker nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichet, daß
das Metall rostfreier Stahl ist.
10. Einbeinhocker nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens der freie Endabschnitt (16) der Mittelsäule
(15) ein zylindrischer Holzstab ist, der einen Durch
messer kleiner 60 mm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997111924 DE19711924C2 (de) | 1997-03-21 | 1997-03-21 | Einbeinhocker mit starrer, allseitig neigbarer Mittelsäule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997111924 DE19711924C2 (de) | 1997-03-21 | 1997-03-21 | Einbeinhocker mit starrer, allseitig neigbarer Mittelsäule |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19711924A1 DE19711924A1 (de) | 1998-09-24 |
DE19711924C2 true DE19711924C2 (de) | 2001-02-22 |
Family
ID=7824198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997111924 Expired - Fee Related DE19711924C2 (de) | 1997-03-21 | 1997-03-21 | Einbeinhocker mit starrer, allseitig neigbarer Mittelsäule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19711924C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9924798B2 (en) | 2014-04-29 | 2018-03-27 | Continuum Innovation LLC | Therapeutic core building and massage chair |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE351880C (de) * | ||||
US4183579A (en) * | 1978-05-15 | 1980-01-15 | Gonzalez Enrique M | Doctor's stool |
DE3828321A1 (de) * | 1987-10-08 | 1989-04-27 | Steltemeier Gmbh | Sitzmoebel mit drehbarem sitz, der automatisch in eine vorgegebene grundstellung einschwenkt |
DE4217580C1 (de) * | 1992-05-27 | 1993-12-09 | Erfi Produktions Gmbh & Co Kg | Hocker |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
MX170047B (es) * | 1988-08-04 | 1993-08-03 | Enrique Manuel Gonzalez Y Roja | Mejoras en banco giratorio que sostiene el peso del cuerpo y permite diversidad de movimientos con las piernas |
-
1997
- 1997-03-21 DE DE1997111924 patent/DE19711924C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE351880C (de) * | ||||
US4183579A (en) * | 1978-05-15 | 1980-01-15 | Gonzalez Enrique M | Doctor's stool |
DE3828321A1 (de) * | 1987-10-08 | 1989-04-27 | Steltemeier Gmbh | Sitzmoebel mit drehbarem sitz, der automatisch in eine vorgegebene grundstellung einschwenkt |
DE4217580C1 (de) * | 1992-05-27 | 1993-12-09 | Erfi Produktions Gmbh & Co Kg | Hocker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19711924A1 (de) | 1998-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4210099C2 (de) | Aktivdynamische Sitzvorrichtung | |
DE4210097C2 (de) | Aktivdynamische Sitzvorrichtung | |
EP1701640B1 (de) | Dynamische sitzvorrichtung | |
DE3537028C2 (de) | Stuhl | |
DE4210134C2 (de) | Aktivdynamische Sitzvorrichtung | |
DE60222444T2 (de) | Trainingsgerät/-stuhl | |
WO1993019646A9 (de) | Aktivdynamische sitzvorrichtung | |
EP0761136B1 (de) | Aktiv-dynamische Sitzvorrichtung | |
DE4210098A1 (de) | Aktivdynamische Sitzvorrichtung | |
WO1993019650A9 (de) | Aktivdynamische sitzvorrichtung | |
DE29709558U1 (de) | Barhocker | |
EP0787450A1 (de) | Sitzvorrichtung | |
DE19711924C2 (de) | Einbeinhocker mit starrer, allseitig neigbarer Mittelsäule | |
DE4424932C2 (de) | Aktiv-dynamische Sitzvorrichtung | |
DE9421950U1 (de) | Sitzmöbel | |
CH708898A2 (de) | Auflage. | |
EP1332696B1 (de) | Sitz zur Lockerung und Entspannung des Stützapparates | |
DE8501655U1 (de) | Stehhilfe | |
EP1430811A1 (de) | Stuhl oder Hocker | |
DE9318094U1 (de) | Trainingsgerät | |
DE2314717C3 (de) | Sitzvorrichtung | |
DE29514896U1 (de) | Einbeiniges Sitzmöbel | |
DE102005048806A1 (de) | Therapiestuhl | |
DE102010004096A1 (de) | Sitzmöbel | |
DE2535216C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |