DE3537028C2 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl oder Hocker, vorzugsweise einen Arbeitsstuhl.
Es ist bekannt, daß die Sitzhaltung im menschlichen Körper zu physiologischen Streßerscheinungen führt, die zu Rückgratbeschwerden führen können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Körperhaltung über lange Zeit im wesentli­ chen unverändert beibehalten wird, wie z. B. bei der Ausführung von Arbeitsfol­ gen in sitzender Position. Es sind Versuche gemacht worden, diese Nachteile in Form von Ermüdungserscheinungen, Schmerzen und anderen Beeinträchtigun­ gen im Rücken, im Hals und in den Schultern durch entsprechende Gestaltung der Stühle auszuschalten, indem vom physiologischen Gesichtspunkt her die be­ ste Körperhaltung erreicht werden soll, um so die geringstmögliche Gefahr für Unannehmlichkeiten und Rückgratbeschwerden zu erreichen. Bei der üblichen Sitzhaltung auf einem herkömmlichen Stuhl verlaufen die Sitzfläche und die Oberschenkel in einer horizontalen Richtung oder in einer leicht nach rückwärts geneigten Richtung, wobei die Füße kein wesentliches Gewicht tragen. Der Rüc­ ken kann an einer Unterstützung für den Rücken ruhen, wobei intensive Unter­ suchungen zur Erzielung eines funktionellen Arbeitsstuhles darauf gerichtet wa­ ren, eine besondere Ausbildung dieser Unterstützung für den Rücken, deren Po­ sition und deren Beweglichkeit zu erreichen. Es ist auf diese Weise aber nicht möglich gewesen, einen Stuhl zu schaffen, der alle erhobenen Forderungen er­ füllt.
Aus der DE-AS 11 15 421 ist bereits ein Sitzmöbel mit gegeneinander geneigten Flächenteilen des Sitzes bekannt. Wie sich aus Fig. 1 und 2 dieser Druck­ schrift ergibt, sitzt die Person zum Teil auf einer waagerechten, zum Teil auf ei­ ner nach vorne abgeschrägten Sitzfläche auf. Da die Unterschenkel jedoch nicht nach hinten abgewinkelt sind, kommt es im Becken und Lendenwirbelbereich der sitzenden Person zu einer starken Belastung. Die Möglichkeit der Abwinke­ lung der Unterschenkel im Zusammenhang mit der im hinteren Teil horizonta­ len und im vorderen Teil nach vorwärts und abwärts geneigten Sitzfläche ist je­ doch in dieser Druckschrift nicht angesprochen. Ebenfalls ist ein Zurückschlagen der Unterschenkel aufgrund einer zwischen den Stuhlbeinen befindlichen Quer­ strebe nicht möglich.
Ferner ist aus der DE-GM 70 08 543 eine Sitzfläche für Arbeitsstühle, insbeson­ dere Büro-Drehstühle, bekannt. Aus dieser Druckschrift ist zwar die Möglichkeit bekannt, im Zusammenhang mit einer zweigeteilten Sitzfläche die Unterschenkel zurückzubeugen. Andererseits ist jedoch der hintere Teil der Sitzfläche nach hin­ ten abwärts geneigt, wodurch sich eine von einer geraden Körperhaltung abwei­ chende Position ergibt.
Bei einem anderen Stuhl wird die Haltung des Rückens in die Position gebracht, die der Rücken bei stehender Körperhaltung einnimmt. Bei diesem Stuhl verläuft die Sitzfläche nicht horizontal oder nach rückwärts geneigt, sondern statt dessen insgesamt nach vorwärts geneigt, so daß die Oberschenkel unter einem Winkel nach abwärts geneigt sind. Bei dieser Anordnung wird das Rückgrat im Vergleich zur Sitzhaltung bei dem beschriebenen herkömmlichen Stuhl aufgerichtet, wo­ durch eine Haltung erreicht wird, die derjenigen bei stehender Körperhaltung weitgehend entspricht, was zu einer entsprechend geringeren Streßbelastung der Bandscheiben führt. Der Kopf erhält eine mehr nach dem Rückgrat ausgerichtete Position, die in der Vertikalen über dem Becken liegt, was bei dem üblicherweise verwendeten Stuhl nicht der Fall ist. In dieser Hinsicht ist der zuletzt genannte Stuhl vorteilhafter und begrenzt dadurch die Gefahr von Ermüdungserscheinun­ gen und Rückgratbeschwerden. Es ergeben sich aber andere Schwierigkeiten. Eine nach vorwärts geneigte Sitzfläche führt zu einem Gleiten nach vorwärts, was entweder durch die Füße und die Unterschenkel ausgeglichen werden muß, was wiederum Ermüdungserscheinungen hervorrufen kann, oder es müssen statt dessen besondere Anordnungen, wie Knieanlagen, vorgesehen werden, die zu Beschwerden in Form von Schwellungen und Blutstockungen führen, und zwar aufgrund des auf die Knie ausgeübten Druckes, insbesondere durch die Festlegung der Position der Schenkel.
Ausgehend von einem Sitzmöbel gemäß DE-AS 11 15 421 besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Stuhles oder Hockers, durch den die Unter­ schenkel eine nach abwärts und rückwärts geneigte Position einnehmen können, wobei eine sichere Sitzhaltung ohne Nachteile in Form eines Vorwärtsgleitens erreicht ist.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen Stuhl oder Hocker gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch die Körperhaltung einer auf einem erfindungsgemäßen Stuhl sitzenden Person in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Stuhles nach einer bevorzugten Ausfüh­ rung der Erfindung und
Fig. 3 eine zweite Ausführung der Sitzfläche für den erfindungsgemäßen Stuhl.
In Fig. 1 weist der Sitz 1 des Stuhles einen ersten Teil 2 mit einer horizontalen Sitzfläche auf, wobei dieser erste Teil als rückwärtiger Teil bezeichnet werden soll. Ein anderer Teil soll als vorderer Teil 3 bezeichnet werden. Der Sitz 1 mit den Teilen 2 und 3 ist in Fig. 1 von der Seite zu sehen, wobei dieser Sitz nur rein schematisch in einer Seitenansicht dargestellt ist. Aus der Darstellung ergibt sich, daß die Oberfläche des Teiles 2 horizontal verläuft, wenn der Stuhl auf ei­ nem horizontal verlaufenden Boden 4 steht. Die Oberfläche des Teiles 3, des vor­ deren Teiles, verläuft unter einem Winkel in bezug auf die Oberfläche des rück­ wärtigen Teiles 2, der mit α bezeichnet ist. Dieser Winkel beträgt etwa 16 bis 30 Grad, wobei sich ein Winkel von 18 Grad als besonders geeignet erwiesen hat.
Dadurch, daß die Oberfläche des rückwärtigen Teiles 2 horizontal verläuft und daß die Oberfläche des vorderen Teiles 3 nach vorwärts unter einem Winkel von 16 bis 30 Grad geneigt ist, ergibt sich die Darstellung nach Fig. 1 durch die ange­ gebene Sichtrichtung. Dies bedeutet aber nicht, daß die Oberflächen für die Teile 2 und 3 in Seitenrichtung des Stuhles eben sein müssen, sondern es kann der Sitz in dieser Richtung die Form einer Kurve oder Schale haben mit einem mitt­ leren angehobenen Teil und nach aufwärts gebogenen äußeren Seitenteilen mit dazwischenliegenden niedrigeren Teilen.
Das Maß der Länge der Oberflächen der Teile 2 und 3 muß an die Person oder die Personen, die den Stuhl benutzen, angepaßt werden. Normalerweise ist es möglich, ein Maß von 10 bis 15 cm für die wirksame Länge des rückwärtigen Teiles 2 anzugeben, was infolgedessen die Länge der Oberfläche ist, die als Un­ terstützung beim Sitzen verwendet wird. Die Bedeutung, wie lang sich der Teil nach rückwärts erstreckt, wird später erläutert. Die Länge des vorderen Teiles 3 sollte im Normalfall 23 bis 30 cm betragen. Diese Länge bestimmt sich vom Ende des Teiles 3, der mit dem Teil 2 in Verbindung steht, bis zur Vorderkante 5 des Teiles 3, der sich nicht so weit erstrecken sollte, daß er die Kniekehle der Person 6 erreicht, welche den Stuhl benutzt. Eine zweckmäßige Länge ist so gewählt, daß eine Unterstützung für 2/3 der Länge der Schenkel erreicht wird.
Fig. 2 zeigt die Ansicht eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Stuhles oder Hockers. Der Sitz 1 mit seinen Teilen 2 und 3 und die Vorderkante des Teiles 3 ergeben sich aus der Figur. Die Sitzflächen auf den Teilen 2 und 3 sind etwa schalenförmig dargestellt, was zu etwas erhöhten Kanten führt. Der Sitz 1 wird von einem Ständer 7 getragen, der hier als Rohrständer mit zwei Säulen 8 und einem unteren Bogen 9 gezeigt ist, der auf dem Boden ruht.
Durch die Sitzhaltung, die erreicht wird, kann die Unterstützung für den Rücken wegfallen. Eine solche Unterstützung kann aber die Funktion ausüben, die sit­ zende Person in einer richtigen Körperhaltung in bezug auf die Teile 2 und 3 zu fixieren, so daß die Position nicht zu weit rückwärts liegt. Außerdem kann die Unterstützung für den Rücken vorteilhaft sein, wenn man zeitweilig die Sitzhal­ tung von der aufrechten Haltung nach Fig. 1 in eine nach rückwärts gelehnte Position ändern möchte. Für diesen Zweck kann die Unterstützung für den Rüc­ ken nach rückwärts schwenkbar sein, und zwar entweder gegen den Druck einer Feder oder nach Lösung einer Verriegelung. In Fig. 2 ist eine Unterstützung 10 für den Rücken gezeigt, die in ihrer Höhe über dem Sitz einstellbar ist, wobei die Unterstützung für den Rücken nach rückwärts schwenkbar ist. Die Rückenstüt­ ze 10 wird durch einen Pfosten 11 gehalten, der sich vom Ständer 7 aus nach oben erstreckt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung eines Sitzes, der hier mit 15 bezeichnet ist. 2 und 3 sind die bereits erwähnten rückwärtigen und vorderen Teile, die in der ebenfalls vorher erwähnten Winkelposition angeordnet sind. Auch dieser Sitz wird durch einen Ständer gehalten, der hier aber nicht gezeigt ist. Der Unterschied des Sit­ zes 15 in bezug auf den Sitz 1 besteht darin, daß die rückwärtige Kante, d. h. die Kante des rückwärtigen Teiles 2, einen erhöhten Teil 16 aufweist. Der rückwär­ tige Teil 2 muß somit in seiner Länge angepaßt werden, so daß das vorher er­ wähnte Maß zwischen der Kante zwischen Teil 1 und 2 und dem erhöhten Teil 16 liegt.
Der erhöhte Teil 16 führt zu einer korrekten Position auf dem Sitz, und zwar unter der Bedingung, daß das Ende des Rückens an diesem erhöhten Teil anliegt. Es ist infolgedessen nicht erforderlich, für die Erzielung einer korrekten Position eine Unterstützung für den Rücken vorzusehen. Eine Unterstützung für den Rücken kann beim Sitz 15 somit auch weggelassen werden. Wahlweise kann eine Unterstützungsart für den Rücken vorgesehen werden, welche die Möglichkeit einer wahlweisen Sitzhaltung ermöglicht, beispielsweise eine zurückgelehnte Sitzhaltung, während bei der besonderen Sitzhaltung, die durch den Stuhl er­ möglicht wird, irgendeine Unterstützung für den Rücken als Stütze für den Kör­ per nicht notwendig ist.
Durch den erhöhten Teil 16 kann auch eine Unterstützung für das Becken er­ reicht werden, um dieses in eine nach vorwärts gedrehte (im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1) Position zu bringen, so daß eine konkave Krümmung der Lende, eine Lordosis, und keine konvexe Krümmung, eine Kyphosis, erreicht wird. An sich führt die Sitzposition, die durch die Oberflächen der Teile 2 und 3 des Sitzes er­ halten wird, zur Bildung einer Lordose, was aber mit Hilfe des erhöhten Teiles gefördert werden kann. Für diesen Zweck ist es erforderlich, daß dieser erhöhte Teil eine Höhe von etwa 5 bis 10 cm aufweist, während dann, wenn der erhöhte Teil nur die Sitzposition bestimmen soll, diese Höhe kleiner sein kann, und zwar eventuell weniger als 5 cm. In dem letztgenannten Fall braucht der rückwärtige erhöhte Teil 16 nur die Form einer Schale statt eines bestimmten erhöhten Tei­ les aufzuweisen.
Gemäß Fig. 1 erhält die sitzende Person 6 eine nach vorwärts geneigte Position der Schenkel, wenn diese am vorderen Teil 3 aufliegen. Die Unterschenkel müs­ sen zur Erreichung der beabsichtigten Position und der verringerten Last auf das Rückgrat in einem spitzen Winkel oder zumindest nicht in einem merklichen stumpfen Winkel zu den Oberschenkeln verschwenkt werden. Die Füße können auf dem Boden 4 ruhen. Durch den Winkel von 16 bis 30 Grad und durch eine geeignete Rückwärtsverschwenkung der Unterschenkel erhält eine Person mit normaler Körpergröße eine Sitzhöhe, die an eine übliche Höhe eines Arbeitsti­ sches (etwa 75 cm) angepaßt ist. Der Stuhl kann aber mit besonderen Tragrasten für die Füße versehen werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Hier sind Fußrasten 12 mit nach auswärts verlaufenden Stiften 13 vorgesehen. Diese Stifte 13 können dazu verwendet werden, den Absatz des Schuhes oder den Bogen des Fußes auf­ zunehmen. Wenn die Stifte etwas über der Höhe angeordnet sind, die erforder­ lich ist, um die Füße auf den Stiften aufruhen zu lassen, und zwar ohne Druck gegen den Boden, so ist es möglich, die Position dadurch zu ändern, daß man die Füße auf die Stifte aufstellt oder sie auf den Boden aufstellt. Eine solche Mög­ lichkeit, die Position zu ändern, ist für die Annehmlichkeit des Sitzens vorteil­ haft.
Durch die Sitzhaltung, die normalerweise bei dieser Position auf dem Stuhl ein­ genommen wird, und die in Fig. 1 dargestellt ist, ist das Becken von den Lasten, die es nach rückwärts (im Uhrzeigersinn von Fig. 1) zu drehen suchen, und zwar aufgrund der Muskeln auf der Rückseite der Schenkel, entlastet. Eine Entla­ stung dieser Muskeln ist insbesondere bemerkbar durch die gezeigte Position, wobei die Unterschenkel unter dem Sitz nach rückwärts geschwenkt sind. Beim Sitzen auf einer horizontalen oder nach rückwärts verschwenkten Oberfläche und insbesondere dann, wenn man die Unterschenkel nach vorwärts ver­ schwenkt hat, ergeben sich Spannungen, welche dazu führen, das Becken in eine Richtung zu drehen, die es erschwert, aufgrund der vorhandenen Muskelspan­ nungen eine Lordose einzunehmen.
In der in Fig. 1 gezeigten Sitzhaltung, die natürlicherweise eingenommen wird, wird eine vorteilhafte Lastverteilung erreicht. Infolgedessen ist die Belastung der Bandscheiben gering, und zwar etwa die gleiche wie bei einer stehenden Körper­ haltung. Dies resultiert teilweise aus einer geringeren gegen das Rückgrat ge­ richteten Biegebelastung und statt dessen einer Biegebelastung, die durch das nach einwärts gekrümmte Kreuz aufgenommen werden kann, und teilweise durch eine wesentliche Ausschaltung des Drehmomentes von den den Rücken belastenden Körperteilen. Solche Belastungen sind das Ergebnis von Körpertei­ len, die mit ihrem Gewicht in einer Entfernung von den tragenden Strukturen einwirken. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird erreicht, daß in der Sitzposition sich der Kopf mit dem obersten Halswirbel, die Schulterverbindung, der zentrale Teil des Hüftknochens und die Hüftverbindung, der zentrale Teil des Hüftknochens und die Hüftverbindung im wesentlichen auf ein und derselben Vertikalen (in Fig. 1 durch Punkte dargestellt) befinden. Ferner liegt der Enkel in der gleichen Vertikalen. Hierdurch wird das Drehmoment auf kleinstem Wert gehalten. Da­ durch wird ein geringer Bandscheibendruck und eine geringe Muskelspannung erhalten. Untersuchungen haben gezeigt, daß der auf die Bandscheiben bei dieser Körperhaltung einwirkende Streß drei- bis viermal geringer ist als beim Sitzen in einer aufrechten Position auf einem üblichen Stuhl. Durch den erfindungsgemä­ ßen Stuhl ergeben sich Bandscheibenbelastungen ähnlich wie bei stehender Kör­ perhaltung. Durch den erfindungsgemäßen Stuhl wird eine beträchtliche Ab­ nahme von schädlichen Belastungen auf den Rücken erreicht. Dies hat auch ei­ nen Einfluß auf Muskelspannungen in bezug auf die Rücken-, Hals und Schul­ termuskulatur.
Wie erwähnt, kann den Sitzflächen auf den Teilen 2 und 3 eine etwas andere Ausführung gegeben werden. Im allgemeinen muß der Sitz verhältnismäßig fest sein, jedoch etwas nachgiebig, und zwar aufgrund eines festen, jedoch noch nachgiebigen Materials, z. B. Hart-Zellkunststoff, was eine Verteilung des Ober­ flächendruckes und eine gewisse Anpassung an verschiedene Körperformen be­ wirkt. Die Oberflächen dürfen aber nicht so weich sein, daß eine solche Verfor­ mung auftritt, daß eine Abweichung von der allgemeinen Form hervorgerufen wird. Die Oberflächenbeschaffenheit muß etwas rauh sein, nicht zu glatt und nicht schlüpfrig. Die Form des Sitzes ergibt etwas nach vorwärts gerichtete Kräf­ te, was bedeutet, daß eine glatte Oberfläche nicht geeignet ist. Diesen Belastun­ gen wird durch eine etwas rauhe Oberfläche entgegengewirkt, beispielsweise durch Textilien oder durch ein nicht vollständig elastomeres Material.
Die vorstehende Beschreibung betrifft die besondere Körperhaltung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, die nicht mit einem normalen Stuhl erhalten wird. Auch wenn diese Sitzhaltung, wie sie dargestellt ist, vorteilhaft ist und in Wirklichkeit die vorteilhafteste Körperhaltung ist, wenn jemand eine Arbeit auszuführen hat, ist es bei allen Arbeiten, bei denen eine sitzende Haltung eingenommen wird, wie beispielsweise beim Schreibmaschinenschreiben, vorteilhaft, wenn man die Sitz­ haltung ändern kann. Mit dem erfindungsgemäßen Stuhl wird erreicht, daß die mit dem Stuhl in vorteilhafter Weise erreichbare Sitzhaltung nicht den Körper in dieser Haltung fixiert, sondern daß der erfindungsgemäße Stuhl andere Sitzhal­ tungen möglich macht, z. B. eine nach vorwärts geneigte Sitzhaltung. Es sind auch andere Handlungen möglich, die man auf einem üblichen Stuhl einnehmen kann. Dabei streckt man in geeigneter Weise die Unterschenkel nach vorwärts. Wie erwähnt, kann der Stuhl mit einer normalen Sitzhöhe konstruiert werden, und es ist infolgedessen möglich, die Beine nach vorwärts zu richten, ohne daß diese frei hängen. Die Unterstützung des Rückens, wenn der Stuhl mit einer Rüc­ kenstütze versehen ist, kann für verschiedene Sitzpositionen ausgebildet sein, und zwar auch für eine nach rückwärts lehnende Sitzhaltung, für den Fall, daß man zeitweise eine andere Sitzposition einnehmen möchte. Es sind deshalb die verschiedenen Möglichkeiten einer verriegelten oder nachgiebigen Unterstüt­ zung für den Rücken mit einer Einstellung entsprechend der nach rückwärts lehnenden Sitzhaltung oder einer nach rückwärts schwenkbaren Unterstützung für den Rücken erwähnt, während diese Unterstützung bei der erwähnten be­ sonderen Sitzhaltung nicht erforderlich ist. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß man zeitweise einen Stuhl mit einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Sitzfläche oder eine nach rückwärts geneigte Sitzfläche erhält.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, beziehen sich die wichtig­ sten Merkmale des Stuhles auf die Form der Sitzfläche. Diese Form kann kom­ biniert werden mit vielen verschiedenen Ausführungen für andere Teile des Ständers des Stuhles, seiner Auflage auf dem Boden, mit vorhandenen Fußra­ sten, einer Unterstützung für den Rücken und auch mit Armlehnen bzw. Ar­ mauflagen und mit Formen zum Stapeln der Stühle usw. Eine geeignete Form des Stuhles, die für den Bürogebrauch zweckmäßig ist, kann ein Ständer mit ei­ ner zentralen Säule und einem Tragteil mit beispielsweise fünf Armen und Rä­ dern sein, wobei auch eine Federunterstützung für den Rücken vorgesehen sein kann. Eine Möglichkeit für die Einstellung der Höhe des Sitzes und die Position der Unterstützung für den Rücken kann so vorgesehen sein, wie es bei bekann­ ten Stühlen dieser Art üblich ist. Andererseits muß die Neigung des Sitzes nicht einstellbar sein, zumindest nicht außerhalb eines begrenzten Bereiches von bei­ spielsweise ± 5°. Wenn die Möglichkeit einer Einstellung so ist, daß der vordere Teil 3 in die horizontale oder in eine nach rückwärts geneigte Position einstellbar ist, geht der hinter dem Stuhl stehende Gedanke nicht verloren.
Ein wichtiges Merkmal des Stuhles ist die Fixierung der sitzenden Person, wobei die Schenkel nach abwärts und vorwärts geneigt sind, wie es beschrieben ist, während durch die bei sitzender Position tragenden Teile des Beckens die Hüfte auf der horizontalen Fläche positioniert ist. Infolgedessen besteht keine oder nur eine sehr geringe Tendenz des Körpers nach vorwärts zu gleiten, da sein Gewicht im wesentlichen durch eine horizontal verlaufende Fläche getragen ist, und zwar obwohl die Schenkel auf einer geneigten Fläche ruhen.
Um dies zu erreichen, muß die Position des Körpers sehr genau festgelegt sein, so daß entweder die tragenden Teile des Beckens auf der geneigten Fläche oder auf der Kante zwischen der geneigten Fläche und der horizontal verlaufenden Fläche angeordnet sind und gegen die Schenkel drücken. Um diese exakte Positi­ on zu erreichen, kann entweder eine Unterstützung für den Rücken oder der er­ höhte rückwärtige Teil 16 verwendet werden. Sehr vorteilhaft ist die Verwen­ dung des erhöhten Teiles, da dies eine exakte Position ergibt, während die mit Hilfe einer Unterstützung für den Rücken festgelegte Position weniger exakt ist. Der erhöhte rückwärtige Teil kann auf verschiedene Körperabmessungen ein­ stellbar sein, und er kann, wie bereits erwähnt, auch mit einer oberen Kante ver­ sehen sein, welche auf das Becken einen Druck ausübt, so daß dieses nach vor­ wärts gedreht wird (im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 1), wodurch das Rückgrat vor einer konvexen Haltung (Kyphosis) bewahrt wird.
Ein Stuhl mit den genannten Eigenschaften, der nicht verstellt wird, führt zu einer Sitzposition in der beschriebenen besonderen Sitzhaltung. Wie erwähnt, kann der Stuhl auch für andere Sitzhaltungen einstellbar sein, die vorzugsweise nur zeitweise eingenommen werden. Eine solche Einstellung ist aber nicht not­ wendig, um die beschriebenen Vorteile des Stuhles auszunutzen. Wenn der Stuhl für verschiedene Sitzhaltungen einstellbar ist, kann er so ausgebildet sein, daß sich eine bestimmte, definierte Einstellposition für die besondere Sitzhaltung ergibt, für die, wie erwähnt, bestimmte Winkel wichtig sind. Andererseits können frei wählbare Einstellmöglichkeiten in bezug auf die Sitzhöhe für die Anpassung an verschiedene Körpergrößen vorgesehen sein.

Claims (5)

1. Stuhl oder Hocker mit einer von einem Gestell (7) getragenen Sitzfläche (1; 15), die in einzelne Teile unterteilt ist, nämlich
in einen rückwärtigen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Teil (2), der als Ruhefläche für das Sitzbein einer Person (6), die auf dem Stuhl sitzt, vorge­ sehen ist und dessen wirksamer Auflagebereich für das Sitzbein eine Länge von etwa 10 bis 15 cm aufweist, und
in einen vorderen Teil (3), welcher eine Auflagefläche für die Unterseite der Oberschenkel der Person (6) bildet und sich nach vorwärts und abwärts unter einem Winkel von etwa 16 bis 30 Grad neigt, wobei das Gestell (7) in Form ei­ ner zentralen Säule mit unterem Tragteil oder in Form von zwei seitlich ange­ ordneten Säulen (8) mit unterem Auflageteil (9) ausgebildet ist, so daß ein Freiraum unterhalb der Sitzfläche (1; 15) definiert ist, welcher es ermöglicht, die Füße soweit unter die Sitzfläche (1; 15) zu stellen, daß die Unterschenkel in einem spitzen Winkel zu den Oberschenkeln angewinkelt sind, und die Sitzflä­ che (1; 15) wenigstens teilweise eine Struktur aufweist, die so rauh ist, daß den aufgrund der Neigung des vorderen Teils (3) die sitzende Person (6) beeinflus­ senden Kräften durch die Reibung der Sitzfläche (1; 15) entgegengewirkt wird.
2. Stuhl oder Hocker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (7) mit Fußrasten (13) versehen ist, die unter der Sitzfläche (1; 15) angeordnet sind, so daß bei Benutzung dieser Fußrasten (13) der untere Teil der Schenkel der sitzenden Person (6) nach rückwärts unter den Sitz gedreht wird.
3. Stuhl oder Hocker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil (2) der Sitzfläche (1; 15) nach rückwärts durch einen erhöh­ ten Teil (16) abgeschlossen ist, so daß der erhöhte Teil (16) durch seine Unter­ stützung der sitzenden Person (6) eine genaue Position in bezug auf den rück­ wärtigen Teil (2) gibt.
4. Stuhl oder Hocker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er mit einer Rückenstütze (10) versehen ist, welche auch in anderen Körperhaltungen als der mit den angewinkelten Unterschenkeln als Stütze wirkt.
5. Stuhl oder Hocker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sitzfläche (1; 15) von dem Gestell (7) mittels einer Ein­ stellvorrichtung gehalten ist, mit deren Hilfe der vordere Teil (3) der Sitzfläche neben der Grundposition der Teile (2, 3), in der der vordere Teil (2) nach vor­ wärts und abwärts geneigt ist, auch in einer horizontalen oder nach rückwärts geneigten Position festgestellt werden kann.
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