DE102012206701B4 - Variables trainingsgerät - Google Patents

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Abstract

Variables Trainingsgerät (1) mit vertikal ausgerichteten, parallel zueinander angeordneten Säulen (4), die in den Eckbereichen (5) eines Vielecks (6) angeordnet sind, wobei – jede der Säulen (4) mehrere, vertikal beabstandete Aufnahmen (11, 13) aufweist, die jeweils auf eine im Vieleck (6) benachbarte Säule (4) weisen, – im Vieleck (6) benachbarte Säulen (4) über jeweils eine Querstange (10, 12) fest miteinander verbunden sind, und – dass die Säulen (4) auf einer Bodenplatte (3) angeordnet und mit der Bodenplatte (3) fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen zwei benachbarten Säulen (4) zusätzliche Griffstangen (14) in verschiedenen Höhen in die Aufnahmen (13) lösbar einsetzbar sind, – jeweils zwei benachbarte Säulen (4) ein erstes und ein zweites Paar (7 bzw. 8) bilden, die in den oberen Endbereichen (9) der Säulen (4) mit jeweils einer Querstange (10) fest miteinander verbunden sind, und die Säulen (4) des ersten Paares (7) mit den Säulen (4) des zweiten Paares (8) in ihrem jeweils mittleren vertikalen Bereich durch weitere Querstangen (12) fest miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein variables Trainingsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Gerät zum Turnen oder Spielen ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 202 08 964 U1 bekannt. Es weist vier im Endbereich verankerte und vertikal ausgerichtete Säulen auf, die in den Ecken eines Rechtecks angeordnet und durch Querstangen verbunden sind. Die Säulen sind mit mehreren vertikal übereinander angeordneten Bohrungen versehen, die zur Aufnahme von variabel einsteckbaren Griffstangen dienen. Eine variabel positionierbare Kletter- und Hangelleiter ist zwischen verschiedenen Griffstangen gehalten und kann auch zum Aufstieg auf eine fakultativ einsetzbare Rutschbahn dienen, wozu einseitig ein seitlicher Einstieg in das Rechteck oberhalb der Kletter- und Hangelleiter freibleiben muss. Dieses Gerät ist zudem im Freien aufzustellen, wozu die Säulen im Boden eingegraben und mit Ankern einbetoniert werden. Ein Transport des Geräts und die Verwendung im Inneren eines Gebäudes ist hierdurch ausgeschlossen.
  • In der DE 72 218 39 U wird ein turmartig ausgeführtes, mehreckiges Gestell beschrieben, das auf einer Grundplatte angeordnet ist und dessen Seitenwandabschnitte als Turnwände ausgeführt sind. Die Turnwände sind über Scharniere mit dem Grundgestell verbunden und müssen für die Benutzung ausgeklappt werden. Für verschiedene Turnübungen ist eine Vielzahl von verschieden ausgebildeten Turnwänden vorgesehen, die beispielsweise als Sprossenwand oder Kletterwand oder mit Schaukeln oder Ringen ausgebildet sind.
  • Ein Gerät dieser Art hat einen großen Platzbedarf, da für seine Benutzung die verschiedenen Turnwände vom Grundgestell ausgeklappt werden müssen. Zudem ist das Gerät nicht auf die besonderen Bedürfnisse eines gezielten Trainings von bestimmten Muskelpartien des menschlichen Körpers ausgelegt.
  • Ein weiteres, ähnliches Übungs- und Sportgerät ist in DE 83 11 427 U1 beschrieben. Es besteht aus zwei Turnwänden, deren Rahmen über Scharniere schwenkbar verbunden sind, und von denen eine Turnwand über Abstandshalter an einer Wand befestigt ist. Eine der Turnwände ist mit fest eingesetzten Sprossen versehen, während die andere Bohrungen im Rahmen aufweist, in die eine Reckstange einsetzbar ist.
  • In DE 44 20 928 B4 ist ein Sportübungsgerät zur Durchführung von Dehnungs- und Aufwärmübungen gezeigt. Das Sportübungsgerät weist einen auf einer Bodenplatte montierten Rahmen aus Profilleisten und Querstreben auf, in dem eine Fußstütze mit einer Fußauflage höhenverstellbar gelagert ist. Diese Anordnung dient für Beinübungen, die von einem stehenden Benutzer ausgeführt werden können. Am Rahmen oder an fakultativen Haltestreben sind Halte- oder Abstützelemente vorgesehen, die dem Benutzer Halt bei der Durchführung der Übungen geben. Ein Nachteil bei diesem Übungsgerät liegt darin, dass es nur eingeschränkt für die Ganzkörper-Ertüchtigung einsetzbar ist, weil keine Mittel für ein Training der Bauchmuskulatur oder für Reckübungen vorgesehen sind.
  • DE 73 30 661 U zeigt ein Kletter- und Turngerüst aus im Rechteck angeordneten Stahlrohren, die am oberen Ende durch einen geschlossenen Rahmen verbunden sind. Dabei ist das Klettergerüst beispielsweise auf einer Bodenplatte verankert, so dass die senkrecht stehenden Stützstangen lediglich an ihren jeweiligen oberen und unteren Endbereichen starr gegenüber den jeweilig benachbarten Stützstangen verbunden sind.
  • Das Firmenprospekt „Functional Training Station (FTS)” der Firma Purmotion zeigt ein variables Trainingsgerät auf einem Fundament, auf dem vertikal ausgerichtete, parallel zueinander angeordnete Säulen in den Eckpunkten eines Vielecks angeordnet sind. Die Säulen sind in ihren oberen Enden über ein Gitterwerk verbunden, an denen verschiedene Geräte, wie Kletterstangen- oder Seile befestigt sind. Zwischen je zwei Säulen sind Reckstangen montiert. Das FTS ist als ein aufwändiges Gestell aus Metall ausgebildet und für die gleichzeitige Benutzung durch mehrere Personen vorgesehen. Es erfordert demgemäß einen großen Platzbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges, freistehendes, kompaktes und stabiles Trainingsgerät zu schaffen, das bei einem geringen Platzbedarf eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten bietet, und das ein variables Training von nahezu allen Muskelpartien sowie vielfältige Aufwärm- und Dehnungsübungen erlaubt.
  • Hierzu wird variables Trainingsgerät bereitgestellt, das in einem Vieleck vertikal und parallel angeordnete Säulen aufweist, die mehrere, vertikal beabstandete Aufnahmen aufweisen, die jeweils auf eine im Vieleck benachbarte Säule weisen, und dass an je zwei der Aufnahmen Querstangen befestigbar sind, sodass im Vieleck benachbarte Säulen über die Querstangen miteinander verbunden sind. Zwischen zwei Säulen sind ein oder mehrere zusätzliche Griffstangen befestigbar, die in den Aufnahmen lösbar gelagert sind.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe erfolgt gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch, dass an zumindest einer Griffstange oder zwischen zwei Griffstangen ein Schrägbrett variabel so fixierbar ist, dass es eine an dem Trainingsgerät übende Person unterstützt, die Säulen des Trainingsgeräts auf einer Bodenplatte angeordnet sind und mit der Bodenplatte fest verbunden sind.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Trainingsgeräts kann darin bestehen, dass das Vieleck ein Rechteck ist, an dessen Ecken die Stützen angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist das Vieleck ein Quadrat, sodass alle Abstände zwischen benachbarten Stützen gleich groß sind. Hierdurch ist das Trainingsgerät von allen Seiten in gleicher Weise nutzbar. Insbesondere sind die variabel einsetzbaren Elemente, wie die Griffstangen und das Schrägbrett, beliebig in das Gerät einfügbar und sind im besonders bevorzugten Fall in nur einer Länge vorzuhalten. Gleiches gilt für die Querstangen oder Zargen zum ggf. notwendigen Verbinden der Paare von Stützen.
  • Besonders bevorzugt wird bei einer rechteckigen Konfiguration des Trainingsgeräts aus jeweils zwei benachbarte Säulen ein erstes und ein zweites Paar gebildet, die in den oberen Endbereichen der Säulen mit jeweils einer Querstange, mit dem selben Durchmesser wie eine Griffstange, fest miteinander verbunden sind. Die Säulen des ersten Paares sind mit den Säulen des zweiten Paares in ihrem jeweils mittleren Bereich ggf. durch eine weitere gleichartige Querstange bevorzugt fest miteinander verbunden. Hierdurch ergibt sich in Verbindung mit der Fixierung der Säulen in einem oder mehreren Fundamenten oder an einer Bodenplatte ein besonders stabiler Aufbau des Trainingsgeräts.
  • Ein stabiler Aufbau des Trainingsgeräts ist auch dadurch erreichbar, dass die unteren Endbereiche der Säulen in metallischen Hülsen stecken, welche mit der Bodenplatte verschraubt sind. Bevorzugt ist die Bodenplatte, an der die Stützen verschraubt, verdübelt, verleimt oder in einer anderen Art kraftschlüssig verbunden sind, der gewünschten Anordnung der Stützen angepasst, wobei auch hier ein quadratischer Grundriss bevorzugt ist. Die Bodenplatte weist bevorzugt ein Übermaß von mehreren Zentimetern gegenüber dem äußeren Abstand der Stützen auf, der bevorzugt im Bereich von 40 cm bis 200 cm, weiter bevorzugt von 80 cm bis 150 cm liegt. Unter äußerem Abstand der Stützen ist hier die Kantenlänge des durch die Stützen aufgespannten Rechtecks oder Quadrats zu verstehen. Der freie Abstand zwischen den Stützen ergibt sich aus dem äußeren Abstand der Stützen, vermindert um die doppelte Dicke der Stützen. Diese Dicke liegt bei dem bevorzugt quadratischen Querschnitt der Stützen bspw. bei etwa 5 cm bis 15 cm. Die Länge der Stützen ist bevorzugt größer als 1,8 m, wobei Maße bspw. zwischen 2 m und 2,5 m bevorzugt sind. Niedrigere oder höhere Ausführungsformen sind jedoch vom Erfindungsgedanken ebenfalls umfasst.
  • Bevorzugt sind mehrere Griffstangen vorhanden, die jeweils lösbar in die Aufnahmen der Stützen, die bevorzugt als zylindrische, durchgehende Bohrungen ausgebildet sind, einführbar sind. Hiermit lässt sich eine variable Gestaltung des Trainingsgeräts erreichen, das beispielsweise auf einer Seite als Sprossenwand mit mehreren Griffstangen bestückt werden kann. Durch Einstecken von Griffstangen auf verschiedenen Seiten und in verschiedenen Höhen sind eine Vielzahl von Halte- und Abstützmöglichkeiten für den Benutzer des Trainingsgeräts vorgebbar, die eine gezielte Beanspruchung von verschiedenen Muskeln oder Muskelpartien erlauben.
  • Die Länge der Griffstangen entspricht im Wesentlichen dem äußeren Abstand der Stützen, wobei ein Über- oder Untermaß im Rahmen der Erfindung, liegt. Der Durchmesser der bevorzugt zylindrischen Griffstangen liegt bspw. im Bereich von 2 cm bis 10 cm. Derselbe Durchmesserbereich ist auch günstig für die Dimensionierung der die Stützen verbindenden Querstangen oder Zargen, die dann die zusätzliche Funktion einer Reck-, Klimmzug- oder Haltestange übernehmen können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann eine weitere Griffstange vorgesehen sein, die über an ihren Enden angeordnete Endstücke verschieblich auf zwei gegenüberliegenden Querstangen oder Griffstangen aufsetzbar ist. Auch eine diagonale Verbindung zweier Säulen mittels einer Griffstange ist von der Erfindung umfasst.
  • Die Aufnahmen für die Griffstangen sind bevorzugt an den Durchmesser der Griffstangen angepasst und sind bevorzugt als durchgehende zylindrische Bohrungen in den Säulen ausgebildet. Sie weisen gegenüber diesem Durchmesser ein geringes Übermaß auf, derart, dass die Griffstangen relativ leicht in die Ausnehmungen einschiebbar sind, aber nicht zu lose sitzen. Es ist aus Gründen der Sicherheit günstig, dass Mittel zum Fixieren der Griffstangen an oder in den Stützen vorhanden sind. Diese Mittel können beispielsweise in Klemm- oder Verriegelungseinrichtungen bestehen, die an oder in den Säulen angeordnet sind. So kann z. B. ein Riegel an der Außenseite der Ausnehmung angeordnet sein, der die Öffnung nach Einschieben der Griffstange überdeckt. Alternativ kann ein mit einem Gewinde versehener Stift, der in der Säule gelagert ist, seitlich gegen die Griffstange geführt werden und diese in fixierender Weise in der Ausnehmung klemmen. Im Allgemeinen sind jedoch alle geeigneten und handelsüblichen Klemmvorrichtungen für die Griffstange einsetzbar.
  • Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Trainingsgerät aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt werden. Bevorzugt ist hierbei Holz, massiv oder verleimt, wobei die Bodenplatte und das Schrägbrett wegen den hohen Beanspruchungen aus querverleimtem Sperrholz bestehen sollten. Natürlich können auch Kunststoffe, mit oder ohne Faserverstärkung, Metall, mit oder ohne Beschichtung, verwendet werden, um alle oder mehrere Teile des Trainingsgeräts zu fertigen. Besonders bevorzugt ist jedoch, dass die Bodenplatte, die Stützen, die Querstangen oder Zargen, die Griffstangen und das Schrägbrett aus Holz bestehen. Die Verwendung natürlicher Materialien trägt zu einem gesunden Raumklima, zum Umweltschutz und zu einem allergiefreien Trainieren bei. Bevorzugt werden nur natürliche Hölzer bei der Herstellung des Trainingsgeräts eingesetzt, die lediglich geölt sind oder mit einer Bienenwachslasur oder mit einem ökologischen Klarlack behandelt sind.
  • Das Trainingsgerät nach der Erfindung ist für die Benutzung durch eine oder mehrere Personen konzipiert. Bestimmte Übungen können von mehreren Personen gleichzeitig durchgeführt werden, die von verschiedenen Seiten an das Trainingsgerät herantreten. Die vom Trainingsgerät beanspruchte Grundfläche ist im Vergleich zu Trainingseinrichtungen nach dem Stand der Technik gering. Sie liegt beispielsweise bei einer quadratischen Bodenplatte von 1,25 Metern Kantenlänge bei nur 1,56 Quadratmetern. Das erfindungsgemäße Trainingsgerät ist somit problemlos auch bei beengten Platzverhältnissen, etwa im Wohnbereich, einsetzbar. Schon das in 1 gezeigte Grundmodell ist als Reck, Barren, Sprossenwand, Kniebeugeständer und geneigte Ebene für vielfältige Turn- und Dehnungsübungen nutzbar. Mit einer Zusatzausrüstung, wie Ringe, Kletterseil oder Kletterstange, die an den Quer- und/oder Griffstangen montierbar sind, sind weitere Trainingsmöglichkeiten gegeben.
  • Auf Grund der Konstruktion von gegenüberliegenden und in den Höhen verstellbaren Auflagepunkten lässt sich der ganze Körper in allen Richtungen, Lagen und Schwierigkeitsgraden trainieren. Dieses Gerät basiert auf den Gesetzen der Schwerkraft, welche durch eine Schräglage des eigenen Körpers oder durch Trainingshilfen, wie bspw. Thera- oder Deuserbändern, variiert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Trainingsgeräts nach der Erfindung;
  • 2a eine Seitenansicht eines Schrägbretts;
  • 2b eine Draufsicht auf ein Schrägbrett;
  • 3 eine Detailansicht des Endbereichs eines Schrägbretts;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer aufsetzbaren Griffstange;
  • 5a eine Seitenansicht des Endstücks der aufsetzbaren Griffstange;
  • 5b eine weitere Seitenansicht des Endstücks der aufsetzbaren Griffstange;
  • 6 eine Ansicht des Trainingsgeräts nach 1 im Schnitt;
  • 7 eine Ansicht des Trainingsgeräts in einer weiteren Konfiguration;
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines variablen Trainingsgeräts 1 nach der Erfindung dargestellt. Auf einem Fundament 2, hier als Bodenplatte 3 aus querverleimtem Sperrholz ausgebildet, erhebt sich ein turmartiger Aufbau aus vier vertikal ausgerichteten Säulen 4, die in den Eckbereichen 5 eines Vielecks 6 angeordnet sind. Das Vieleck 6 ist hier als Rechteck, in Form eines Quadrats, ausgebildet. Die unteren Endbereiche der Säulen 4 sind mit der Bodenplatte 3 fest verbunden, was bspw. durch Schrauben, verleimte Dübel oder durch das Einsetzen in mit der Bodenplatte 3 verbundene Säulenschuhe oder -hülsen erfolgen kann.
  • Je zwei im Vieleck 6 benachbarte Säulen 4 bilden ein erstes Paar 7 bzw. ein zweites Paar 8, die jeweils in ihren oberen Endbereichen 9 über je eine Querstange 10 miteinander verbunden sind. Die Querstangen 10 sind in Aufnahmen 11 in den Säulen 4 eingefügt und mit den Säulen 4 über hier nicht gezeigte Mittel fixiert. Diese Mittel können beispielsweise Riegel, Sicherungsstifte, Verschraubungen oder Verleimungen sein. Über diese Mittel sind die beiden Säulen 4 eines jeden Paares 7, 8 nach Art einer Zarge durch die Querstange 10 gekoppelt. Die beiden Paare 7, 8 sind über weitere Querstangen 12, die hier im Mittelbereich der Säulen 4 angeordnet sind, miteinander verbunden. Diese Verbindung entspricht bevorzugt derjenigen für die oberen Querstangen 10. Insgesamt ergibt sich hieraus ein stabiler turmartiger Aufbau, der das Grundgerüst des variablen Trainingsgeräts 1 darstellt.
  • Die Querstangen 10, 12 sind im Ausführungsbeispiel nach 1 bspw. als Rundstangen mit demselben Durchmesser wie die Griffstangen 14 ausgeführt, welche beispielsweise zusätzlich zur Erhöhung der Trainingsvielfalt zwischen zwei benachbarten Stützen anordenbar sind. Dies entspricht der bevorzugten Bauform, da die Querstangen 10, 12 so in gleicher Weise, wie die Griffstangen 14, vom Benutzer des Trainingsgeräts 1 für vielfältige Übungen zur Verfügung stehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung die Querstangen 10, 12 auch in anderer Weise zu formen, etwa mit rechteckigem Querschnitt nur in den Endbereichen, oder in der Art von Zargen, über die Gesamtlänge. Diese Bauform kann zumindest für an den oberen Endbereichen 9 der Säulen 4 angeordneten Querstangen 10 erwünscht sein, da sie die Stabilität des aus Säulen 4 und Querstangen 10, 12 gebildeten Rahmens erhöht.
  • Jede der Säulen 4 ist mit mehreren, in senkrechter Richtung voneinander beabstandeten Aufnahmen 13 versehen, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel die Säulen 4 in Form von durchgehenden Bohrungen durchsetzen. Die horizontal verlaufenden Ausnehmungen 13 weisen jeweils auf eine im Vieleck 6 benachbarte Säule 4, welche ebenfalls mit korrespondierenden Aufnahmen 13 versehen ist. Die Aufnahmen 13 dienen der Lagerung von Griffstangen 14, deren Länge zumindest dem Abstand zweier benachbarter Säulen 4 entspricht. Der Durchmesser der Griffstangen 14 liegt beispielsweise im Bereich zwischen 2 cm und 10 cm und entspricht bevorzugt dem Durchmesser üblicher Reck- oder Barrenstangen. Jedoch können diese selbstredend dünner oder dicker ausgestaltet sein. Die Griffstangen 14 sind im Trainingsgerät 1 nach Belieben in verschiedenen Höhen einsetzbar, wobei die möglichen Höhen durch die Positionen der Aufnahmen 13 vorgebbar sind und das gewünschte Trainingsprogramm den Ausschlag gibt. Die Griffstangen 14, von denen mehrere vorgesehen sind, werden nach dem Einsetzen in die Säulen 4 bevorzugt in den Aufnahmen 13 gegen Herausrutschen gesichert, was durch Klemmen oder Verriegeln erfolgen kann. Hierfür können beispielsweise Spangen, wie sie bei herkömmlichen Gewichtheberstangen zum Fixieren der Gewichte verwendet werden, eingesetzt werden. Bevorzugt werden zur Fixierung der Griff- und/oder Querstangen Sicherungsbolzen oder -stifte benutzt, die durch seitliche Bohrungen in den Säulen geführt werden und in mit ihnen fluchtende Bohrungen in den Griff- oder Querstangen einführbar sind.
  • An und zwischen zwei gegenüberliegenden Griffstangen 14 kann, wie in 1 dargestellt, ein Schrägbrett 16 angeordnet werden, welches durch an seinen Endbereichen 17 angeordnete Formstücke 18 gegen Verrutschen gesichert ist. Es versteht sich, dass bereits ein Formstück 18 ausreicht, um das Verrutschen zu verhindern. Es ist jedoch aus Gründen der Sicherheit und ggf. der Stabilität bevorzugt mehrere Formstücke 18 vorzusehen, deren Abstand durch die möglichen Abstände zwischen in verschiedener Höhe angeordneten Griffstangen 14 vorgegeben ist. Das Schrägbrett 16 hat eine Breite, die geringer ist als der Abstand zwischen den zugewandeten Innenseiten 19 benachbarter Säulen 4 und eine Länge, die größer ist als der Abstand zwischen zwei in verschiedener Höhe angeordneten Griffstangen 14 in verschiedenen Säulen 4. Diese Länge ist bspw. um 20 bis 50% größer als der Abstand zwischen den Außenseiten von benachbarten Säulen 4. Hierdurch ist es möglich verschiedene Schrägstellungen des Schrägbretts 16 je nach gewünschter Übung und Trainingsintensität zu wählen. Die Trainingsintensität ist jeweils durch die Höhendifferenz zwischen den das Schrägbrett 16 tragenden Griffstangen 4 vorgebbar.
  • 2a zeigt eine seitliche Ansicht eines Schrägbretts 16. 2b eine entsprechende Draufsicht. Das Schrägbrett 16 besitzt eine glatte, ggf. rutschsichere, ebene Oberseite 20 und eine Unterseite 21. An der Unterseite 21 ist zumindest an einem Endbereich 17 ein Formstück 18 montiert und durch Verschrauben oder Verkleben fest mit dem Schrägbrett 16 verbunden. Das Formstück 18 erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Breite des Schrägbretts 16, wie aus 2b ersichtlich ist. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Das Formstück 18 könnte auch aus mehreren Segmenten gebildet sein oder durch andere geeignete Mittel, wie Haken oder Ösen aus Metall oder einstellbare Klemmvorrichtungen. Das oder die Formstücke 18 oder sonstige Fixiermittel dienen dazu, ein Abrutschen der Schrägplatte 16 von der oder den Griffstangen 4 zu verhindern.
  • 3 zeigt eine Detailansicht eines Endbereichs 17 eines Schrägbretts 16, wie in 2a mittels eines Kreises angegeben. Das Formstück 18 ist an der Unterseite 21 des Schrägbretts 16 fest montiert, wozu Schrauben oder eine Verleimung mit Dübeln die Mittel der Wahl sind. Diese Mittel 22 sind in 3 durch die gestrichelte Kontur angedeutet. Das Formstück 18 weist auf der Innenseite 23 eine Hohlkehle 24 auf, deren Kontur bevorzugt an die Form oder den Radius der Griffstangen 14 angepasst ist, auf welche das Schrägbrett 16 aufgesetzt wird. Da die Breite des Schrägbretts 16 bevorzugt deutlich geringer ist als der Innenabstand der Säulen 4, erlaubt es die Elastizität der Griffstangen 14 das Schrägbrett 16 mit den Formteilen 18 auf die Griffstangen 14 mit einer gewissen Kraftaufwendung aufzustecken. Sie sind dann durch den an die Hohlkehle 24 anschließenden Wulst 25 gegen ein Abheben von der Griffstange 14 gesichert.
  • In 4 ist eine weitere Griffstange 26 gezeigt, die nach Wunsch auf zwei in gleicher Höhe befindliche Querstangen 10, 12 oder Griffstangen 14 aufsetzbar ist. Sie besteht aus einer Stange 27, die an jedem Ende mit je einem Endstück 28 versehen ist. Jedes Endstück 28 besitzt an der Unterseite eine Nut 29, deren Form als Hohlform derjenigen der Griff- und/oder Querstangen 14, 10 bzw. 12 angepasst ist. Die 5a und 5b zeigen Seitenansichten der Endstücke 28. Jedes Endstück weist eine Ausnehmung 30 auf, in welcher die Stange 27 durch Verkleben und/oder Verschrauben oder Verdübeln dauerhaft fixiert ist. Diese Fixierung ist in den 5a und 5b durch eine Bohrung 31 für den Durchtritt einer Schraube oder eines zu verleimenden Dübels angedeutet. Die Nut 29 erstreckt sich als Hohlkehle über die gesamte Länge des Endstücks 28. Ihr Radius ist geringfügig größer als der Radius einer Griff- oder Querstange, so dass sich die Endstücke 28 ohne Weiteres auf diese aufsetzen lassen und gegenüber ihnen frei verschieblich sind. Es kann jedoch erwünscht sein, die Endstücke 28 mit hier nicht gezeigten Mitteln zum Fixieren zu versehen, mit denen sie in einer gewünschten Position auf den Griff- oder Querstangen feststellbar sind. Diese Mittel können z. B. durch Verriegelungen oder Klemmvorrichtungen gebildet werden.
  • Wenn eine oder weitere, flexibel positionierbare Griffstangen 26 an den obersten Griff- oder Querstangen gelagert werden, ist es möglich an ihnen im inneren Bereich des Vielecks 6 verschiedenste Übungen, wie Klimmzüge oder dergleichen auszuführen, wobei die Gefahr des Kippens des Trainingsgeräts minimal ist. Weiterhin kann an dieser Griffstange 26 ohne weiteres ein Kletterseil oder eine Kletterstrange angebracht werden. Diese Möglichkeit besteht für alle Trainingsgeräte 1 mit hinreichend hohen Säulen 4, bei denen Kletterseile oder Stangen auch an hoch liegenden Quer- oder Griffstangen 10 bzw. 14 montiert werden können. Hierbei ist selbstverständlich die Standfestigkeit eines derart ausgerüsteten Trainingsgeräts sicherzustellen. Dabei können, wie auch in der Grundversion Griff- oder Querstangen 10, 12 oder 14 auskragend an den Säulen 4 befestigt sein.
  • In 6 ist ein Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Trainingsgerät 1 in der in 1 gezeigten Konfiguration gezeigt. Die Bedeutung der Bezugszeichen ist die Selbe, wie in den vorherigen Figuren. Das Schrägbrett 16 hat hier bspw. eine Länge, die es gestattet, das Schrägbrett 16 zwischen zwei Griffstangen 14 anzuordnen, die in verschiedener Höhe in den sie tragenden Säulen 4 angeordnet sind. Die Höhendifferenz beträgt hier den einfachen Abstand zwischen zwei vertikal benachbarten Aufnahmen 13 in den Säulen 4. Diese Höhendifferenz und der Anstand der Säulen voneinander bestimmen den Neigungswinkel des Schrägbretts 16. Mit längeren Schrägbrettern, als den in 6 gezeigten, sind natürlich auch steilere Neigungswinkel vorgebbar. Die erforderliche Länge ergibt sich hierbei aus den jeweiligen Abständen der Säulen 4 und der Aufnahmen 13 für die Griffstangen 14 durch einfache geometrische Überlegungen. Bei längeren Schrägbrettern 16, die in verschiedenen Neigungswinkeln einsetzbar sein sollen, bietet es sich an, mehrere Formstücke 18 vorzusehen, deren Abstände voneinander durch die Dimensionen des Trainingsgeräts 1 vorgegeben sind. Allerdings kann es ausreichend sein, dass nur ein Formstück 18 vorhanden ist, welches dann natürlich an der am höchsten liegenden Griffstange 14 anzuordnen ist. Ein Formstück 18 kann auch von der Seitenkante des Schrägbretts 16 beabstandet angeordnet sein und sich von schräg oben her an einer oben- oder unten liegenden Griffstange 14 abstützen. In diesem Fall ist es sinnvoll das Formstück 18 mit zwei Hohlkehlen 24 auszustatten, die an gegenüberliegenden Seiten des Formstücks 18 ausgebildet sind.
  • 7 zeigt eine weitere Konfiguration des Trainingsgeräts 1, bei dem nur eine Seite des Schrägbretts 16 an einer Griffstange 14 gehalten ist. Die andere Seite des Schrägbretts 16 stützt sich am Boden 32 ab, auf dem das Trainingsgerät 1 mit seiner Bodenplatte 3 aufgestellt ist. Diese Konfiguration ist besonders für Bauch- und Rückenmuskeltraining vorgesehen. Die Neigung des Schrägbretts 16 kann durch die Wahl der Position der Griffstange 14, an welcher es eingehängt ist, vorgegeben werden, wobei, wie zuvor, der vertikale Abstand der Aufnahmen 13 für die Griffstangen 14 und die Länge des verwendeten Schrägbretts 16 die Möglichkeiten bzw. den Schwierigkeitsgrad bestimmen.
  • Beispielsweise lassen sich in sitzender Stellung auf dem Schrägbrett mit den Füßen zum Reck und gebeugten Beinen die unterschiedliche Bauchübungen absolvieren. Etwa die bekannten geraden und schrägen Sit-Ups oder auch die Crunches – das Einrollen des Oberkörpers zum Becken – können ebenfalls in gerader, schräger und rotierter Bewegung hiermit ausgeübt werden. Je steiler das Brett, desto schwieriger der Widerstand bzw. die Ausführung. Legt man sich mit den Oberkörper bzw. den Rücken auf das Schrägbrett und fixiert sich mit den Armen an einer der flexiblen Stangen 14 über Augenhöhe, lässt sich bei in 90° angewinkelten Beine das Becken anheben, bzw. vom Brett lösen, womit die Rückenmuskulatur und die unteren, schrägen und quer verlaufenden Bauchmuskeln trainiert werden.
  • Weiterhin lassen sich an dem erfindungsgemäßen multifunktionalen Übungsgerät alle erdenklichen Formen der Liegestütze absolvieren. Von den bekannten flachen Liegstützen in etwa parallel zum Fußboden bis hin zu den schwierigen in einer kopfüber Schräglage mit an den Griffstangen 14 oder Querstangen 10, 12 eingehakten Füßen. Anfänger können die leichte Variante wählen, Füße auf den Boden oder auf einer Stange und die Händen an einer flexiblen gegenüberliegenden Querstange 14 in Brusthöhe.
  • Auch Rückenübungen wie Klimmzüge breit, eng, im Obergriff oder im Untergriff lassen sich an dem flexiblen Trainingsgerät ebenfalls unkompliziert trainieren. Um bspw. den Einstieg für Klimmzüge zu erleichtern, kann eine horizontale Ruderform eingenommen werden, um so „schräge” Klimmzüge zu absolvieren. Dabei sind die Beine auf dem Boden oder auf einer Stange und die Hände an einer der gegenüberliegenden Stangen 10, 12 oder 14.
  • Als weitere Klimmzugunterstützung bietet sich auch ein an einer Griffstange 14 oder Querstange 10, 12 befestigbares Elastikband aus den Trainingshilfenzubehör an, um bspw. ein Bein hierin zu fixieren und Klimmzüge mit reduzierten Körpergewicht zu trainieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trainingsgerät
    2
    Fundament
    3
    Bodenplatte
    4
    Säule
    5
    Eckbereich
    6
    Vieleck
    7
    erstes Paar
    8
    zweites Paar
    9
    oberer Endbereich
    10
    Querstange
    11
    Aufnahme
    12
    Querstange
    13
    Aufnahme
    14
    Griffstange
    15
    äußere Seitenfläche
    16
    Schrägbrett
    17
    Endbereich
    18
    Formstück
    19
    Innenseite
    20
    Oberseite
    21
    Unterseite
    22
    Mittel
    23
    Innenseite
    24
    Hohlkehle
    25
    Wulst
    26
    Griffstange
    27
    Stange
    28
    Endstück
    29
    Nut
    30
    Ausnehmung
    31
    Bohrung
    32
    Boden

Claims (10)

  1. Variables Trainingsgerät (1) mit vertikal ausgerichteten, parallel zueinander angeordneten Säulen (4), die in den Eckbereichen (5) eines Vielecks (6) angeordnet sind, wobei – jede der Säulen (4) mehrere, vertikal beabstandete Aufnahmen (11, 13) aufweist, die jeweils auf eine im Vieleck (6) benachbarte Säule (4) weisen, – im Vieleck (6) benachbarte Säulen (4) über jeweils eine Querstange (10, 12) fest miteinander verbunden sind, und – dass die Säulen (4) auf einer Bodenplatte (3) angeordnet und mit der Bodenplatte (3) fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen zwei benachbarten Säulen (4) zusätzliche Griffstangen (14) in verschiedenen Höhen in die Aufnahmen (13) lösbar einsetzbar sind, – jeweils zwei benachbarte Säulen (4) ein erstes und ein zweites Paar (7 bzw. 8) bilden, die in den oberen Endbereichen (9) der Säulen (4) mit jeweils einer Querstange (10) fest miteinander verbunden sind, und die Säulen (4) des ersten Paares (7) mit den Säulen (4) des zweiten Paares (8) in ihrem jeweils mittleren vertikalen Bereich durch weitere Querstangen (12) fest miteinander verbunden sind.
  2. Variables Trainingsgerät nach Anspruch 1, bei dem an zumindest einer Griffstange (14) oder zwischen zwei Griffstangen (14) ein Schrägbrett (16) variabel so anbringbar ist, dass es eine an dem Trainingsgerät (1) übende Person unterstützt.
  3. Variables Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem eine weitere Griffstange (26) vorgesehen ist, die über an ihren Enden angeordnete Mittel (28) verschieblich auf zwei gegenüberliegende Griffstangen (14) aufsetzbar ist.
  4. Variables Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem Mittel zum Fixieren der Querstangen (10, 12) und/oder der Griffstangen (14) an oder in den Säulen (4) vorgesehen sind.
  5. Variables Trainingsgerät nach Anspruch 1 bis 4, bei dem die Bodenplatte (3) gemäß dem Vieleck (6) geformt ist.
  6. Variables Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die unteren Endbereiche der Säulen (4) in metallischen Hülsen stecken, welche mit der Bodenplatte (3) verschraubt sind.
  7. Variables Trainingsgerät nach Anspruch 5 oder 6, bei dem vier Säulen (4) vorgesehen sind und die Bodenplatte (3) die Form eines Rechtecks, bevorzugt die eines Quadrats aufweist, dessen Kantenlänge bevorzugt zwischen 40 cm und 200 cm, weiter bevorzugt zwischen 80 cm und 150 cm liegt.
  8. Variables Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Bodenplatte (3), die Säulen (4), die Querstangen (10, 12), die Griffstangen (14) und/oder das Schrägbrett (16) aus Holz bestehen, wobei die Bodenplatte (3) und/oder das Schrägbrett (16) bevorzugt aus querverleimtem Sperrholz bestehen.
  9. Variables Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, das aus einem oder mehreren der Materialien (i) Holz, massiv oder verleimt, (ii) Kunststoff, mit oder ohne Faserverstärkung, (iii) Metall, mit oder ohne Beschichtung, hergestellt ist.
  10. Variables Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei dem die Länge des Schrägbretts (16) um 20 bis 50% größer ist als der Abstand zwischen zwei Säulen (4) und bei dem Mittel (18) vorhanden sind, die ein Abrutschen des Schrägbretts (16) von der oder den Griffstangen (14) verhindern.
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