LU100721B1 - Trampolin und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Trampolin (1) beschrieben mit einem Rahmen (2) für ein Sprungtuch (3), einem Sprungtuch (3), das mit einer Federvorrichtung (10) am Rahmen (2) elastisch ausgebildet ist, mit am Rahmen (2) angeordneten Standfüßen (4-9) und mit einer Vorrichtung (13) mit einer Trittstufe (14) über dem Sprungtuch (3), die eine Vergrößerung der Grundfläche des Sprungtuches (3) in der Draufsicht gesehen ausbildet.
Description
BESCHREIBUNG
Hinterarund
Hier wird ein Trampolin und ein Herstellungsverfahren dafür beschrieben. Das Trampolin ist mit einem Rahmen für ein Sprungtuch, einem Sprungtuch, das mit einer Federvorrichtung am Rahmen elastisch ausgebildet ist und mit am Rahmen angeordneten Standfüßen ausgebildet.
Stand der Technik
Es sind Trampoline bekannt, deren Sprungtuch elastisch ist und die mittels eines Gummibands am Rahmen befestigt sind. Dies hat den Vorteil, dass die Abfederung beim Sprung weicher erfolgt. Zur Verbesserung des Trainings haben manche Mini-Trampoline eine T-Griffstange an einem Führungsrohr befestigt. Es gibt auch Trampoline mit einem definierten Sprungmuster auf dem Sprungtuch, um somit die Koordination und Übungen besser zu trainie-ren. Diese Mini-Trampoline haben einen Durchmesser von 1,5 bis ca. 3m.
Zu lösendes Problem
Ziel ist es, ein Herstellungsverfahren eines Trampolins und ein Trampolin der eingangs bezeichneten Art bereitzustellen, die eine verbesserte Möglichkeit zum Training zumindest der Bauch- und Beinmuskulatur schaffen. Lösuna. Vorteile und Ausaestaltuna
Ein hierhin beschriebenes Trampolin ist mit einem Rahmen für ein Sprungtuch, einem Sprungtuch, das mit einer Federvorrichtung am Rahmen elastisch ausgebildet ist, mit am Rahmen angeordneten Standfüßen und mit einer Vorrichtung mit einer Trittstufe über dem Sprungtuch, die eine Vergröße-rung der Grundfläche des Sprungtuches in der Draufsicht gesehen bildet, ausbildet.
Somit bietet das Trampolin gezielt die Möglichkeit, die Bauch-, Bein- und Ge-säßmuskulatur durch das Anheben der Beine auf kleinstem Raum bei maxi-maler Gelenkschonung zu trainieren. Um möglichst lange bis ins hohe Alter, aber auch für sportliche Leistungen, die Beweglichkeit von Schrittbewegun-gen, wie normales Gehen, zu erhalten und zu verbessern, ist es wichtig für den Menschen eine gute Bauchmuskulatur zu trainieren. Die Bauchmuskula-tur wird somit gestärkt, für sportliche Wettkämpfe oder sportliche höhere Leistungen oder um schnell sportliche Fitness zu erreichen. Ferner vermeiden ältere Menschen, frühzeitig beispielsweise auf Rollatoren angewiesen zu sein.
Gemäß einer ersten besonderen Ausführungsform umfasst die Trittstufe eine harte Trittfläche, insbesondere aus Holz, weiterbevorzugt aus Hartkunststoff hergestellt. Eine harte Trittstufe bietet gegenüber einem weichen, Sprungtuch dem Körper eine stabile Sicherheit und kommt der täglichen Gehpraxis näher.
Um eine verbesserte Rücksprungkraft und Gelenkschonung mit der Trittstufe zu realisieren, umfasst die Trittstufe eine flexible Trittfläche aus einem, ins-besondere dehnbaren Textilwerkstoff. Um eine stärkere Federkraft am Trampolin zu realisieren, ist die Trittfläche mittels Spiralfedern am Rahmen der Vorrichtung angeordnet.
Um die Gelenke hier zu schonen und einen weicheren Eintritt auf das Sprungtuch Oder auf die feste Trittplatte beim Springen zu ermöglichen, ist die Trittfläche mittels elastischen Gummischniiren Oder Gummikordeln am Rahmen der Vorrichtung befestigt.
Um die Bein- und Bauchmuskulatur noch intensiver und realitätsnäher zu trainieren umfasst, die Vorrichtung mindestens eine weitere Trittstufe gemäß einer oben beschriebenen Ausführung. Somit kann der Trainierende zwei Oder mehr Schrittabfolgen nach oben am Trampolin ausführen und noch besser trainieren.
Mittig zur Trittstufe ist eine höhenverstellbare Stange mit einem, insbesonde-re T-, Griff angeordnet, um dem Trainierenden und Clbenden einen Halt des Gleichgewichts beim Trampolinspringen zu ermöglichen. Beim Sprung von einem Bein auf das Andere auf die mindestens erste Trittstufe wird somit ein Halten des Gleichgewichts durch den Griff am Trampolin besser ermöglicht.
Das Trampolin ist mit einem Rahmen in Form eines Polygons, insbesondere Rechtecks, bevorzugt als Hexagon, weiterbevorzugt rund als Outdoor-und/oder Indoor-Trampolin ausgebildet. Die Trittstufe kann somit bei alien herkömmlichen bekannten Trampolinen mit hinzugefügt werden und bevorzugt am Rahmen befestigt werden.
Um die Koordination zum Drehen und weitere Muskeln zu trainieren, ist die Vorrichtung mit der mindestens einen Trittstufe im Wesentlichen am gesam-ten Umfang mit einer Unterbrechung für einen Einstieg am Umfang des
Sprungtuchs vom Trampolin ausgebildet. Insbesondere ist bei einem polygo-nalen Rahmen des Trampolins an jeder Seite eine Trittstufe mit mittig einer höhenverstellbaren Stange mit Griff ausgebildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Trampolin als Mini-Trampolin mit einem Innendurchmesser zwischen ca.1,5 bis 3 m ausgebildet. Somit lassen sich das Trainieren der Bauchmuskulatur und Beinmuskulatur auch in kleinen geschlossenen oder privaten Räumen platzsparend durch-führen.
Urn die Trittstufe an die individuelle Größe des Trainierenden anzupassen, ist bevorzugt die Trittstufe höhenverstellbar ausgebildet ist. Hierfür sind Arretie-rungen mit Arretierungsschrauben vorgesehen.
Bevorzugt umfasst die Vorrichtung für die Trittstufe zumindest eine Drei-punkt-Lagerung mit zwei Lagerpfosten an zwei Lagerstellen auf dem Rahmen des Trampolins und mindestens einen weiteren Standfuß abstehend und mittig am äußeren Umfang eines Rahmens der mindestens einen Trittstufe. Somit ist eine effiziente ressourcenschonende Lagerung der Trittstufe realisiert. Es versteht sich, dass die Trittstufe séparai an das Mini-Trampolin dazu gestellt werden kann in einer alternativen hier nicht weiter explizit dar-gestellten Ausführungsform.
Gemäß einer weiterführenden Ausführungsform umfasst der Standfuß der Trittstufe für die Dreipunkt-Lagerung koaxial in Verlängerung eine höhenver-stellbare Stange mit Griff. Somit ist auch der Griff mit Stange ressourcen-schonend am Trampolin ausgebildet.
Urn eine ortsfeste Stabilität des Standfußes der Trittstufe zu realisieren, ist der Standfuß der Trittstufe für die Dreipunktlagerung mittels eines Querstan-ge zwischen zwei Standfüßen des Rahmens für das Sprungtuch und einer senkrecht angeordneten Verbindungsstange auf die Querstange mit dem Standfuß in der Weise gesichert, insbesondere verschraubt, so dass die Stangen in der Draufsicht ein T-Gestänge vom Standfuß der Trittstufe aus- bilden, und der Standfuß in den Richtungen der Ebene gesichert ist. Somit ist der Standfuß der Trittstufe starr mit den Standfüßen am Rahmen des Tram-polins verbunden.
Um den äußeren Umfangsrand des Rahmens der Trittstufe môglichst glatt zu realisieren, ist der Standfuß der Trittstufe an dem Inneren Umfangsrand des Rahmens der Trittstufe angeordnet.
Alternativ weist die Trittstufe an den äußeren Ecken des Umfangsrandes am Rahmen jeweils einen Standfuß auf, sodass eine vier Punkt-Lagerung der Trittstufe realisiert ist. Die zwei weiteren Lagerpunkte sind zwei Lagerstellen mit Lagerschenkeln auf dem Rahmen des Sprungtuchs. Die Lagerschenkel sind ebenfalls mit Arretierungsschrauben in der Hôhe verstellbar ausgebildet.
Um das Training mit dem Trampolin zu vereinfachen und Übungen leichter zu definieren, ist das Sprungtuch, insbesondere die Trittstufe, mit einem cho-reografischen Sprungmuster mit Buchstaben und/oder Zahlen und geometri-schen Formen, wie Kreisen, Polygonen etc., für eine definierte Übungsabfol-ge ausgebildet.
Es wird auch ein Verfahren zum Herstellen eines, insbesondere oben defi-nierten, Trampolins beschrieben, wobei ein Sprungtuch mit einer Federvor-richtung elastisch am Rahmen befestigt wird, am Rahmen Standfüße befes-tigt, insbesondere angeschraubt, werden, am Rahmen zwei Lagerschenkel an zwei Lagerstellen und eine Vorrichtung mit einer Trittstufe über dem Sprungtuch in der Hôhe beabstandet mit einem Standfuß und zwei Lagerschenkeln an zwei Lagerstellen am Rahmen montiert werden, so dass eine Vergrößerung der Grundflâche des Sprungtuches in der Draufsicht gesehen ausgebildet wird. Dadurch wird ressourcenschonend eine weitere Trainings-môglichkeit an einem herkömmlichen Trampolin geschaffen, Schrittbewe-gungen und die Bauch- und Beinmuskulatur lassen sich nun leicht trainieren, um körperliche Fitness zu erhalten.
Kurzbeschreibunq der Zeichnunqen Mögliche Ausführungen werden nun anhand der beigefügten schematischen Darstellungen näher erläutert, von denen zeigen:
Fig. 1,2 jeweils eine perspektivische Ansicht eines Mini-Trampolins,
Fig. 3, 4 eine Seitenansicht links und rechts des Mini-Trampolins,
Fig. 5, 6 eine Vorder- und Rückansicht des Mini-Trampolins,
Fig. 7, 8 eine Unteransicht und eine Draufsicht des Mini Trampolins,
Fig. 9, 10 jeweils eine perspektivische Ansicht des Mini Trampolins ohne Griffstange,
Fig. 11,12 eine Seitenansicht links und rechts des Mini-Trampolins ohne Griffstange,
Fig. 13, 14 eine Vorder- und Rückansicht des Mini-Trampolins ohne Griffstange,
Fig. 15,16 eine Unteransicht und eine Draufsicht des Mini Trampolins,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Mini-Trampolins mit zwei Stufen und
Fig. 18 eine Draufsicht eines Mini-Trampolins mit einer Stufe an fünf Seiten. Detaillierte Beschreibunq der Zeichnunqen
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Trampolins 1, hier insbe-sondere mit einem hexagonalen Rahmen 2 für ein Sprungtuch 3. Der Rah-men 2 steht auf sechs Standfüßen 4-9, wie in der Fig. 8 in der Unteransicht zu sehen ist. Das Sprungtuch 3 ist mit einer Federvorrichtung 10 am Rahmen 2 elastisch ausgebildet. Die Federvorrichtung 10 ist in diesem Fall eine elastische, nachgiebige Gummischnur aus Gummikordel 11. Somit ist ein Welches Aufnehmen des Körpers eines Trainierenden bei Sprüngen auf dem Trampolin 1 realisiert. Auch das Sprungtuch 3 ist aus einem dehnbaren elas-tischen Textilmaterial hergestellt und fördert somit die Rückfederung des Trainierenden.
Das Sprungtuch 3 umfasst ein choreografisches Sprungmuster 12 mit Sprung-Punkten, urn eine Übungsabfolge genauer zu definiëren und zu mar-kieren. Das Sprungmuster 12 definiert eine Richtung nach vorne und nach hinten und hat einen zentralen Punkt mit mehreren, insbesondere drei Krei-sen mit größer werdendem Durchmesser in einem hinteren Abschnitt des Sprungtuches. In einem vorderen Abschnitt des Sprungtuches sind ein gro-ßer Kreis mit einer „1“ als Markierung und links und rechts vom zentralen Punkt jeweils zwei kleinere Kreise mit einer „2“ als Markierung angeordnet.
An einer Seite des hexagonalen Rahmens 2 passend zum Sprungmuster 12 in Verlängerung nach vorne ist eine Vorrichtung 13 mit einer Trittstufe 14 mit einem Abstand 15 über dem Sprungtuch 3 angeordnet, sodass eine Vergrö-ßerung der Grundfläche des Sprungtuches 3 in der Draufsicht gesehen ge-schaffen wird.
Die Trittstufe 14 kann eine harte Trittfläche, insbesondere aus Holz oder Me-tall, weiterbevorzugt aus Hartkunststoff hergestellt, umfassen. Die Trittfläche kann also auch eine Metallplatte sein. Alternativ ist die Trittstufe 14 als eine flexible Trittfläche aus einem, insbesondere dehnbaren Textilwerkstoff gleich oder ähnlich wie das Sprungtuch 3 hergestellt. Somit werden die Sprungge-lenke des Trainierenden geschont.
Mittig zur Trittstufe 14 ist eine höhenverstellbare Stange 16 mit einem T-Griff 17 angeordnet. Die Stange 16 ist mittels einer Arretierung und einer Arretie-rungsschraube 18 in der Höhe an einem hinteren Abschnitt verstellbar. In Verlängerung der Stange 16 ist an der Innenseite des Rahmens 2 von der
Vorrichtung 13 ein höhenverstellbarer Standfuß 19 montiert oder ange-schweißt. Der höhenverstellbarer Standfuß 19 lässt sich mit einer weiteren Arretierungsschraube 20 in der Höhe arretieren. Die Standfüße 4-9 sind bei-spielsweise durch Schrauben von Schuhen 21, die am Ende der Standfüße 4-9 aufgeschraubt sind, verstellbar. Zwischen dem Standfuß 8 und 9 ist eine Querstange 22 montiert, zu der senkrecht eine Verbindungsstange 23 mit dem Standfuß 19 so verbunden ist, dass der Standfuß 19 bezüglich den Standfüßen 8 und 9 in der Ebene starr ist. Der Rahmen der Vorrichtung 13 ist mit zwei Lagerschenkeln 24, 25 und einer Arretierungsschraube 26, 27 am Rahmen 2 an zwei Lagerstellen 28, 29 montiert. Mittels der Arretierungs-schrauben 26, 27 kann die Trittstufe 14 an den Lagerschenkeln 24, 25 in der Höhe und im Abstand 15 eingestellt werden. Die Vorrichtung 13 ist somit an drei Punkten am Rahmen 2 des Trampolins 1 gelagert.
Die Fig. 2 zeigt das Trampolin 1 ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht aus der entgegengesetzten Richtung zur Fig. 1.
Figuren 3 und 4 zeigen Seitenansichten links und rechts des Trampolins ge-mäß Fig. 1.
Fig. 5 und 6 zeigen die Vorderansicht und die Rückansicht des Trampolins gemäß Fig. 1.
Figuren 7 und 8 zeigen die Draufsicht und die Unteransicht des Trampolins gemäß der Fig. 1.
Figuren 9 und 10 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht einer alternati-ven Ausführungsform des Trampolins 1. Bei diesem Trampolin 1 ist die Vorrichtung 13 mit der Trittstufe 14 ohne eine Stange 16 und Griff 17 ausgebil-det. Der Standfuß 19 kann in den Figuren 1 bis 8 dargestellt mittig an der äußeren Umfangsseite der Vorrichtung 13 angeordnet sein oder wie in den Figuren 9 bis 16 dargestellt auf zwei Standfüße 30, 31 an den äußeren Um-fangsecken der Vorrichtung 13 mit Trittstufen 14 aufgeteilt sein. Bei diesen Standfüßen 30, 31 ist ein Schuh 21 jeweils wie bei den übrigen Standfüßen 4-9 durch eine Verschraubung höhenverstellbar ausgebildet. Ansonsten ist die Ausführungsform genauso wie die vorherbeschriebene Ausführungsform. Eine weitere detaillierte Beschreibung wird deshalb weggelassen.
Die Figuren 11 bis 16 zeigen das Trampolin 1 mit einer ersten Trittstufe 14 ohne Stange 16 und Griff 17 in verschiedenen Ansichten. Das Trampolin 1 als Mini-Trampolin mit einem Innendurchmesser von 1,5-3 m ausgebildet ist.
Die Fig. 17 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mini-Trampolins 1 mit einer Vorrichtung 13 mit mindestens einer weiteren, zweiten Trittstufe 32 und einer höhenverstellbaren Stange 16 mitT-Griff 17.
Die Fig. 18 zeigt eine Draufsicht eines Trampolins 1 mit 4 weiteren Vorrich-tungen 13 und weiteren Trittstufen 14 links und rechts urn den Umfang des Sprungtuchs 3 angeordnet. Auf einer Seite des hexagonalen Rahmens 2 ist für einen Einstieg auf das Trampolin 1 eine Vorrichtung 13 mit einer Trittstufe 14 weggelassen worden.
Die vorangehend beschriebenen Varianten des Verfahrens und der Vorrichtung dienen lediglich dem besseren Verständnis der Struktur, der Funktions-weise und der Eigenschaften der vorgestellten Lösung; sie schranken die Offenbarung nicht etwa auf die Ausführungsbeispiele ein. Die Fig. sind schematisch, wobei wesentliche Eigenschaften und Effekte zum Teil deutlich vergrößert dargestellt sind, um die Funktionen, Wirkprinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmale zu verdeutlichen. Dabei kann jede Funkti-onsweise, jedes Prinzip, jede technische Ausgestaltung und jedes Merkmal, welches / welche in den Fig. oder im Text offenbart ist/sind, mit allen Ansprü-chen, jedem Merkmal im Text und in den anderen Fig., anderen Funktions-weisen, Prinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmalen, die in die-ser Offenbarung enthalten sind oder sich daraus ergeben, frei und beliebig kombiniert werden, so dass alle denkbaren Kombinationen der beschriebenen Lösung zuzuschreiben sind. Dabei sind auch Kombinationen zwischen allen einzelnen Ausführungen im Text, das heißt in jedem Abschnitt der Beschreibung, in den Ansprüchen und auch Kombinationen zwischen verschie- denen Varianten im Text, in den Ansprüchen und in den Fig. umfasst.
Die vorstehend erläuterten Vorrichtungs- und Verfahrensdetails sind zwar im Zusammenhang dargestellt; es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sie auch unabhängig voneinander sind und auch frei miteinander kombinierbar sind. Die in den Fig. gezeigten Verhältnisse der einzelnen Teile und Abschnitte hiervon zueinander und deren Abmessungen und Proportionen sind nicht einschränkend zu verstehen. Vielmehr können einzelne Abmessungen und Proportionen auch von den gezeigten abweichen.
Auch die Ansprüche limitieren nicht die Offenbarung und damit die Kombina-tionsmöglichkeiten aller aufgezeigten Merkmale untereinander. Alle aufge-zeigten Merkmale sind explizit auch einzeln und in Kombination mit allen anderen Merkmalen hier offenbart.
Claims (17)
1. Trampolin (1) mit einem Rahmen (2) für ein Sprungtuch (3), einem Sprungtuch (3), das mit einer Federvorrichtung (10) am Rahmen (2) elastisch ausgebildet ist, mit am Rahmen (2) angeordneten Standfü-ßen (4-9) und mit einer Vorrichtung (13) mit einer Trittstufe (14) über dem Sprungtuch (3), die eine Vergrößerung der Grundfläche des Sprungtuches (3) in der Draufsicht gesehen ausbildet.
2. Trampolin (1) nach Anspruch 1, wobei die Trittstufe (14) eine harte Trittfläche, insbesondere aus Holz, weiterbevorzugt aus Hartkunststoff hergestellt, umfasst.
3. Trampolin (1) nach Anspruch 1, wobei die Trittstufe (14) eine flexible Trittfläche aus einem, insbesondere dehnbaren Textilwerkstoff, umfasst.
4. Trampolin (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Trittfläche mittels Spiralfedern am Rahmen (2) der Vorrichtung (13) angeordnet ist.
5. Trampolin (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Trittfläche mittels elastischen Gummischnüren (11) oder Gummikordeln am Rahmen (2) der Vorrichtung (13) befestigt ist.
6. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Vorrichtung (13) mindestens eine weitere Trittstufe (32) in einer Ausführung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5 umfasst.
7. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mittig zur Trittstufe (14) eine höhenverstellbare Stange (16) mit, insbesondere T-, Griff angeordnet ist.
8. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Trampolin (1) mit einem Rahmen (2) in Form eines Polygons, insbesondere Rechtecks, bevorzugt als Hexagon, weiterbevorzugt rund als Outdoor-und/oder Indoor-Trampolin (1) ausgebildet ist.
9. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vorrich-tung (13) mit der mindestens einen Trittstufe (14) im Wesentlichen an dem gesamten Umfang mit einer Unterbrechung für einen Einstieg am Umfang des Sprungtuchs (3) vom Trampolin (1) ausgebildet ist.
10. Trampolin (1) nach Anspruch 8, wobei die mindestens eine Trittstufe (14), insbesondere bei einem polygonalen Rahmen (2) des Trampo-lins (1), an jeder Seite mit Trittstufe (14) mittig eine höhenverstellbare Stange (16) mit Griff aufweist.
11. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Trampolin (1) als Mini-Trampolin (1) mit einem Innendurchmesser von 1,5-3 m ausgebildet ist.
12. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Trittstufe (14) höhenverstellbar ausgebildet ist.
13. Trampolin (1) nach Anspruch 13, wobei die Vorrichtung (13) für die Trittstufe (14) zumindest eine Dreipunkt-Lagerung umfasst mit zwei Lagerschenkeln (24,25) an zwei Lagerstellen (8,9) auf dem Rahmen (2) des Trampolins (1) und mindestens einem weiteren Standfuß (19) abstehend und mittig am äußeren Umfang eines Rahmens (2) der mindestens einen Trittstufe (14).
14. Trampolin (1) nach Anspruch 13, wobei der Standfuß (19) der Trittstufe (14) für die Dreipunkt-Lagerung koaxial in Verlängerung eine höhenverstellbare Stange (16) mit Griff (17) umfasst.
15. Trampolin (1) nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Standfuß (19) der Trittstufe (14) für die Dreipunktlagerung mittels eines Querstange (22) zwischen zwei Standfüßen (8,9) des Rahmens (2) für das Sprungtuch (3) und einer senkrecht angeordneten Verbindungsstange (23) auf die Querstange (22) mit dem Standfuß (19) in der Weise gesichert, insbe-sondere verschraubt ist, so dass die Stangen (22,23) in der Draufsicht ein T-Gestänge vom Standfuß (19) der Trittstufe (14) ausbilden, und der Standfuß (19) in auf der Ebene gesichert ist.
16. Trampolin (1) nach Anspruch 13 bis 15, wobei der Standfuß (19) der Trittstufe (14) an dem Inneren Umfangsrand des Rahmens (2) der Trittstufe (14) angeordnet ist.
17. Verfahren zum Herstellen eines Trampolins (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei ein Sprungtuch (3) mit einer Fe-dervorrichtung (10) elastisch am Rahmen (2) befestigt wird, am Rah-men (2) Standfüße (9) befestigt, insbesondere angeschraubt, werden und eine Vorrichtung (13) mit einer Trittstufe (14) über dem Sprungtuch (3) in der Höhe beabstandet mit einem Standfuß (19) und zwei Lagerschenkeln (24,25) an zwei Lagerstellen (28,29) am Rahmen (2) montiert werden, so dass eine Vergrößerung der Grundfläche des Sprungtuches (3) in der Draufsicht gesehen ausgebildet wird.
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