AT137012B - Wassersportgerät. - Google Patents
Wassersportgerät.Info
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- AT137012B AT137012B AT137012DA AT137012B AT 137012 B AT137012 B AT 137012B AT 137012D A AT137012D A AT 137012DA AT 137012 B AT137012 B AT 137012B
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- water sports
- sports device
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Wassersportgerät. Es sind bereits Wassersportgeräte bekannt, die einen Sitz aufweisen, der auf der Vorder-und Rückseite durch je mindestens einen sich in der Längsrichtung erstreckenden luftgefüllten Schwimmkörper im Wasser getragen wird und welche dazu geeignet sind. dass jedermann, also auch Nichtschwimmer, in beliebig tiefen Gewässern in Sitzstellung baden und sich allenfalls auch fortbewegen können. Die bisher bekannten Bauarten besitzen indes den Nachteil, dass keine bequeme Sitzstellung eingenommen werden kann, dass das Gerät kompliziert und teuer ist und dass vor allem die Stabilität durch die Art der Anbringung und Ausbildung der Sehwimmkörper viel zu wünschen übriglässt. Bei dem Wassersportgerät gemäss der Erfindung ist vor allem darauf Wert gelegt. dass die Stabilität eine vorzügliche ist, weil dies die erste Voraussetzung dafür ist, dass insbesondere der Nichtschwimmer das Gerät gerne benutzt und nicht wegen der Gefahr des Cmkippens ablehnt. Erfindungsgemäss sind zu diesem Zweck die aussenliegenden Teile der Schwimmkörper gegenüber den innenliegenden vergrössert und vorzugsweise auch die ganzen Schwimmkörper von innen nach aussen gegen oben ansteigend angeordnet. Bei dieser Bauart üben die Schwimmkörper bei jeder Schwingung um die Längsachse das nötige Stabilisierungsmoment aus, so dass ein Umkippen ausgeschlossen ist. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform in Gebrauchs-bzw. Transportstellung, Fig. 3 EMI1.1 Gerätes in Perspektive : die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform in Seitenansichten, u. zw. in Gebrauchs-bzw. Transportstellung ; die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform in Gebrauchsstellung und die Fig. 8 und 9 diese Form in zusammengelegtem Zustand in Seitenansicht und Draufsicht. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1-3 ist 1 ein Sitzbrett, welches etwa wie der Sitz eines Fahrrades gestaltet sein kann. Dieser Sitz ist auf eine zu seiner Längsachse parallelen Schiene 2 montiert. In den Punkten : j sind zu beiden Seiten zweimal gebogene Tragschienen-7 gelenkig'und mittels Steckzapfen. j od. dgl. an der Schiene 2 feststellbar angebracht. An den äusseren Teilen der Schienen fa sind mittels Bändern 7 die Schwimmkörper 8 festgemacht, welche in aus Holz oder Blech verfertigten wasserdichten Kasten rechteckigen Querschnittes bestehen. An den äusseren Enden sind diese Schwimmkasten hornartig aufgebogen. Die Lage der Sehwimmkasten ist eine von innen nach aussen schwach ansteigende. An kleinen Konsolen 9 sind seitlich längsverlaufende Geländerstangen 10 angebracht. Ferner können vor dem Sitz Gelenkzapfen 11 auf dem Band 7 vorgesehen sein, die zum Anbringen von Rudern dienen, welche mit ihren Endpunkten daran gelenkig gelagert und daher so gebraucht werden können, dass der Ruderer in der Fahrtrichtung sieht wie bei einem Paddelboot. Ferner können an geeigneten Stellen noch an der Schiene ? befestigte Fussrasten 12 vorgesehen werden. Die Wirkungsweise ist folgende : Wenn sich eine Person im Wasser auf den Sitz 1 setzt, so werden die Schwimmer 8 so weit in das Wasser eintauchen, bis durch den Auftrieb das Gleichgewicht hergestellt ist, so dass das Ganze schwimmt. Hiebei können die Ruder zur Fortbewegung verwendet werden. Der Sitz ist so tiefliegend gewählt, dass sowohl eine gute Längs-als auch eine ausreichende Seitenstabilität erzielt wird. Die Stabilität nach beiden Richtungen ist wesentlich durch das Ansteigen der Schwimm- körper nach aussen und durch deren an den Enden aufragenden vergrösserten Teilen bewirkt, da diese <Desc/Clms Page number 2> am weitesten vom Gesamtschwerpunkt abliegenden Teile bei Neigung in irgendeiner Richtung-in erhöhtem Masse eintauchen und das nötige Stabilisierungsmoment ausüben, so dass ein Umkippen bei Sitzstellung völlig ausgeschlossen ist. Die Stabilität kann bei genügend grossen Schwimmkörpern auch durch künstliche Gewichtsvergrösserung des Sitzes und der tiefstliegenden Gestellteile weiter verbessert werden. Für die Erleichterung des Transportes kann das Gerät, wie Fig. 2 zeigt, zusammengelegt werden, wobei es nur wenig Platz beansprucht. Die Hörner der Schwimmkörper sind hiezu so ausgebildet, dass sie sich gegenseitig umschliessen. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind Schwimmkörper 8'mit dreieckigem Querschnitt vorgesehen, welche gegen aussen ansteigen und sich verbreitern und in einer Spitze enden. Diese Schwimmer gestatten eine raschere Fortbewegung. Das Geländer 10'ist ringsumlaufend ausgebildet. Alle übrigen Bestandteile und die Wirkungsweise sind mit dem vorbeschriebenen Beispiel wesensgleich. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist der Sitz 11 wieder auf einer Schiene 12 montiert, an welcher die zweimal gebogenen Tragschienen 14 gelenkig und feststellbar angebracht sind. Die Schienen 14 steigen nach aussen langsam an und tragen ebenfalls gelenkig und feststellbar angebrachte Ansatzschienen 16, die aussen hornartig nach oben gebogen sind und zweckmässig in ein T-förmiges Stück 15 enden. An den Schienen M, 16 sind in Abständen seitlich ausragende kreisbogenförmige Stützen 17 angebracht. In diese Stützen wird ein Gummischlaueh 18 eingelegt und mittels Bändern 19 befestigt, der im aufgeblasenen Zustande den Schwimmkörper bildet. Aussen ist der Gummischlauch über das T-Stück der Schiene 16 umgebogen und mit seinem Ende etwas weiter innen befestigt. Man erhält so am äusseren Ende das für die Stabilisierung günstige, vergrösserte Schwimmkörpervolumen. Bezüglich der Wirkungsweise gilt auch hier das bei den Fig. 1-3 Gesagte. Die Ausführung nach Fig. 5 ist gegenüber der an erster Stelle beschriebenen in der Herstellung wesentlich billiger. Die Fig. 6 zeigt, wie das Gerät zum Zwecke des Transportes auf ein relativ kleines Volumen zusammengelegt werden kann. Eine noch einfachere und billigere Bauart ist in Fig. 7 dargestellt. Hier bildet der Sitz 21 eine Verstrebung zwischen zwei mit Scharnier 22 gelenkig miteinander verbundenen schräg aufwärts stehenden Brettern 23, die auch durch schwach gebogene, in sieh versteifte Bleche ersetzt werden können. Die als Schwimmkörper dienenden Gummischläuche 28 sind mittels Bändern. 26 an den Schienen festgebunden. Der Sitz und die beiden unten miteinander verbundenen Bretter umschliessen einen Raum, der zu beiden Seiten durch dreieckige Wände 29 abgeschlossen ist. Der so entstehende Behälter nimmt Wasser auf, gibt dieses dann, wenn er über Wasser kommt, je nach Ausführung überhaupt nicht oder nur verzögert wieder ab. Hiedurch kann in äusserst einfacher Weise eine Verbesserung der Stabilität erzielt werden ; weil das im Behälter 29 befindliche Wasser beim Auftauchen ein stabilisierendes Moment ausübt. Zusammengeklappt besitzt das Gerät das in Fig. 8 und 9 wiedergegebene Aussehen. Bei entsprechender Ausbildung der Schwimmer kann mit Hilfe eines auf dem Sitz angebrachten Aufsatzes das Gerät auch von bekleideten Personen verwendet werden, so dass diese nur mit den Fiissen im Wasser sind. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wassersportgerät mit einem Sitz, der auf der Vorder-und Rückseite durch je mindestens einen sich in der Längsrichtung erstreckenden luftgefüllten Schwimmkörper im Wasser getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die aussenliegenden Teile der Schwimmkörper gegenüber den innenliegenden vergrössert sind.
Claims (1)
- 2. Wassersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper gegen aussen nach oben ansteigend angeordnet sind.3. Wassersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (2, 11, 21) selbst zur Verbesserung der Stabilität als schwerer, nicht schwimmender Körper ausgebildet oder mit schweren nicht schwimmenden Körpern verbunden ist.4. Wassersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper als längliche wasserdichte Kasten (8, 8') aus festem Material (z. B. Holz oder Blech) mit aussen nach oben abgebogenen Enden ausgebildet und mittels mindestens einer Längsschiene in waagreehter oder schwach ansteigender Anordnung mit dem zwischen ihnen liegenden tieferem Sitz verbunden sind (Fig. 1-4).5. Wassersportgerät nach Anspruch 1 mit aufblasbaren Gummischwimmkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper als Gummisclùäuche (18, 28) ausgebildet sind, welche an beiderseits vom Sitz ausragenden Schienen, deren äussere Enden höher liegen als der Sitz, lösbar befestigt sind.6. Wassersportgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als Schwimmkörper wirkenden Gummischläuche auf zwei gelenkig miteinander verbundenen flachen, starren, länglichen Körpern, wie z. B. Brettern (22), angebracht sind, die durch den Sitz gegeneinander so versteift sind, dass sie einen stumpfen Winkel einschliessen.7. Wassersportgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente der Schwimmkörper am Sitz verschwenkbar und feststellbar und allenfalls in sich selbst zusammenlegbar und feststellbar angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT137012T | 1932-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT137012B true AT137012B (de) | 1934-04-10 |
Family
ID=3639503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT137012D AT137012B (de) | 1932-09-07 | 1932-09-07 | Wassersportgerät. |
Country Status (1)
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---|---|
AT (1) | AT137012B (de) |
-
1932
- 1932-09-07 AT AT137012D patent/AT137012B/de active
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