DE20214276U1

DE20214276U1 - Wassertrampolin

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Publication number: DE20214276U1
Application number: DE20214276U
Authority: DE
Original assignee: FARAHAT ALAA EL DIEN
Current assignee: FARAHAT ALAA EL DIEN
Priority date: 2002-09-03
Filing date: 2002-09-14
Publication date: 2002-11-28
Anticipated expiration: 2012-09-15

Description

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Farahat, Alaa El.Dien, Fontanestr. 6, 46414 Rhede "Wassertrampolin"

Die Neuerung bezieht sich auf ein Wassertrampolin gemäß dem

Oberbegriff des Hauptanspruches, das auch als Schwimmbad benutzbar sein soll.

Im Stand der Technik sind Wassertrampoline bekannt, die ein riesiges, schwimmendes Trampolin bilden und für Spiel, Sport

sowie Spaß einsetzbar sind. Diese Wassertrampoline sind in verschiedenen Größen erhältlich und können mit vorinstallierten Ankersystemen in jedem Gewässer spielend leicht verankert werden.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich derartiger Wassertrampoline zu erweitern, so daß beispielsweise dann, wenn das Wasser des Meeres, des Flusses oder des Sees noch zu kalt ist, um darin zu baden, dieses Trampolin auch an Land eingesetzt werden kann und hier bei

spielsweise für Kinder als Schwimmbad zu dienen.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.

Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß das bestehende Trampolin durch den Einsatz einer wasserdichten, der Form und Größe des Trampolins angepaßten Folie ergänzt wird. Das Trampolin wird umgedreht und die der Form und Größe des Schwimmkörpers angepaßte Folie wird nunmehr am äußeren Randbereich des Schwimmkörpers befestigt und reicht dann in den sprungtuchfreien Raum des Schwimmkörpers und

legt sich in Anpassung an die Form dieses Ringkörpers in diesen

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ein. Hierbei ist es möglich, daß sich die Folie im Ringraum auf die Unterseite des Sprungtuches auflegt, es ist aber in gleicher Weise auch möglich, daß die Unterseite der Folie im Ringraum im Abstand von der Unterseite des Springtuches endet. 5

Weiterhin ist es natürlich möglich, für diesen Einsatzfall das eigentliche Sprungtuch zu entfernen, so daß das so gebildete Schwimmbad oder Schwimmbecken nur aus dem eigentlichen Schwimmkörper besteht und der von diesem Schwimmkörper getragenen Folie.

Der Einsatz dieses Schwimmbeckens erfolgt dann auf dem Land, d. h. der Schwimmkörper liegt auf dem Boden auf.

In gleicher Weise ist es aber auch möglich, dieses Schwimmbe

cken im Wasser einzusetzen, d. h. es wird ein kleines, separates Schwimmbecken geschaffen, das beispielsweise für Kleinkinder geeignet ist und das auf dem Wasser schwimmend als separates Schwimmbecken dient. Hierbei ist es natürlich möglich, die für den Einsatz des Wassertrampolins vorgesehenen Veranke

rungen einzusetzen, um damit ein Abtreiben des so gebildeten Schwimmbeckens zu verhindern.

Weiterhin wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die eigentliche Folie auch mit Düsen ausgerüstet werden kann, die zur Zuführung von Luft und/oder Wasser dienen. Hierdurch wird ein whirlpoolartiges Becken ermöglicht, das gegenüber den zum Stand der Technik gehörenden Whirlpoolbecken den großen Vorteil hat, daß es zusammengeklappt und auf kleinstem Raum transportiert werden kann, so daß es beispielsweise leicht mit in

ein Ferienhaus genommen werden kann. Die Düsen sind mit einer Anschlußvorrichtung ausgerüstet, die ihren Anschluß an ein Gebläse und/oder eine Pumpe ermöglichen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand

der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in den

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Fig. 1 und 2 eine Ansicht und einen Schnitt durch das

neuerungsgemäße Schwimmbecken und in Fig. 3 ein Trampolin, wie es zum Stand der Tech-

nik gehört.

In Fig. 3 ist ein Wassertrampolin dargestellt, das aus einem Schwimmkörper 1 und einem von diesem getragenen Sprungtuch 2 besteht. Der Randbereich dieses Schwimmkörpers 1 ist mit 5 bezeichnet, und in diesem Randbereich 5 sind Handgriffe

oder Befestigungsmittel 6 erkennbar.

Fig. 1 zeigt ein Schwimmbecken, das aus einem Schwimmkörper 1 besteht, der dem Schwimmkörper 1 gemäß Fig. 3 entspricht. Innerhalb des Schwimmkörpers 1 wird ein Ringraum 4

gebildet, dadurch, daß nunmehr das in Fig. 3 dargestellte Wassertrampolin umgedreht wird. Hierbei ist es möglich, das Sprungtuch 2 an Ort und Stelle zu belassen oder auch das Sprungtuch 2 auszubauen.

In den Ringraum 4 legt sich dann eine im Randbereich 5 des Schwimmkörpers 1 befestigte und der Größe und der Form des Schwimmkörpers 1 angepaßte Folie 3, die bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit ihrer Unterseite auf dem Erdboden aufliegt, d. h. sowohl der Schwimmkörper 1 wie auch die

Folie stützen sich auf festem Boden ab. In den so gebildeten Ringraum 4 kann Wasser eingefüllt werden, wobei die Höhe des Wasserstandes sich nach der Größe des Kindes richtet, für das diese Einrichtung bestimmt ist.

In der Zeichnung nicht dargestellt ist auch die Möglichkeit, daß die Folie 3 sich auf das am Schwimmkörper belassene Sprungtuch 2 auflegt und weiterhin nicht dargestellt ist die Möglichkeit, daß die Folie 3 im Abstand vom Boden oder von der Unterseite des Sprungtuches endet.

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Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß es nicht erforderlich ist, das so gebildete neue Schwimmbecken auf festem Untergrund vorzusehen, also an Land, sondern es kann auch im Wasser eingesetzt werden und bildet so ein separates Schwimmbecken, beispielsweise für Kleinkinder.

Die Befestigung der Folie 3 erfolgt im Randbereich 5 beispielsweise an den dargestellten Handgriffen 6 oder an sonstigen Befestigungsmitteln.
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Daß die Folie 3 sowohl der Größe wie auch der Form und der Tiefe des Schwimmkörpers angepaßt ist und entsprechend gestaltet ist, ist offensichtlich.

In der Zeichnung nicht dargestellt ist die Möglichkeit, daß die

eigentliche Folie 3 mit Düsen ausgerüstet sein kann. Diese Düsen können an eine Pumpe und/oder ein Gebläse angeschlossen werden und dienen der Zuführung von Luft und von Erzeugen von Wasserstrahlen, wie dies bei Whirlbecken üblich ist. Hierdurch wird nicht nur ein einfaches Schwimmbad geschaf

fen, sondern gleichzeitig dieses Schwimmbad auch als Whirlpool benutzbar gemacht, wobei hier der große Vorteil besteht, daß die Gesamtvorrichtung auf kleinstem Raum zusammengefaltet werden kann und damit beispielsweise im Kofferraum eines PKW's transportiert werden kann. Dann ist der Einsatz sowohl

zu Hause wie auch in einem Ferienhaus möglich.

Claims

1. Wassertrampolin, bestehend aus einem ringförmigen, aufblasbaren Schwimmkörper (1) und einem an diesem befestigbaren Sprungtuch (2), gekennzeichnet durch eine wasserdichte, der Form des Schwimmkörpers (1) und der Höhe des Schwimmkörpers (1) angepaßte Folie (3), die sich in den springtuchfreien Ringraum (4) des Schwimmkörpers (1) einlegt und in dem äußeren Randbereich (5) des Schwimmkörpers (1) befestigbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Folie (3) im Ringraum (4) auf die Unterseite des Springtuches (2) auflegt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Folie (3) im Ringraum (4) im Abstand von der Unterseite des Springtuches (2) angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Springtuch (2) abnehmbar ausgebildet ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) mit Düsen ausrüstbar ist.