DE202008006296U1 - Seilgarten mit wenigstens zwei Stützen - Google Patents

Seilgarten mit wenigstens zwei Stützen Download PDF

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    • A63B2225/605Floating

Abstract

Seilgarten (1) mit mindestens zwei tragenden Stützen (2), an oder zwischen denen wenigstens teilweise von Seilen gebildete und/oder aus Seilen bestehende und/oder von Seilen gehaltene Übungseinrichtungen oder -elemente (3) anbringbar oder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Stützen (2) einen in Gebrauchsstellung in einem Gewässer (5) befindlichen Schwimmkörper (6) aufweist oder bildet, von dem die Stütze getragen und zumindest teilweise über dem Wasserspiegel (4) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Seilgarten mit wenigstens zwei tragenden Stützen, an oder zwischen denen wenigstens teilweise von Seilen gebildete und/oder aus Seilen bestehende und/oder von Seilen gehaltene Übungseinrichtungen oder -elemente anbringbar oder angeordnet sind.
  • Unter "Stützen" werden dabei tragende Teile verstanden, die im wesentlichen von ihrer Halterung ausgehend aufwärts oder vertikal gerichtet sind, um mittels weiterer Konstruktionselemente verbunden zu werden und die erwähnten Übungselemente aufnehmen zu können.
  • Ein derartiger Seilgarten ist aus DE 102 24 620 A1 bekannt und weist mindestens drei als Tragpfeiler bezeichnete Stützen auf. Dadurch ist es möglich, die Tragpfeiler mit Hilfe von Verbindungselementen zu einem selbsttragenden Traggerüst miteinander zu verbinden. Dieses Traggerüst kann in relativ einfacher Weise auf einem ebenen Bodenbereich aufge stellt oder verankert werden.
  • Bei der Benutzung eines derartigen Seilgarten müssen jedoch insbesondere bei relativ großer Höhe der Übungselemente Sicherungsseile und -gurte benutzt werden, um ungewollte Abstürze zu verhindern oder die Verletzungsgefahr so gering wie möglich zu halten. Dies schränkt jedoch die Bewegungsfreiheit der Benutzer ein und erhöht den Aufwand sowohl beim Herstellen und Montieren als auch beim Benutzen.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Seilgarten der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem ermöglicht wird, auf Sicherungsseile und/oder -gurte ganz oder weitgehend zu verzichten.
  • Die überraschende Lösung dieser Aufgabe sieht vor, dass wenigstens eine der Stützen einen in Gebrauchsstellung in einem Gewässer befindlichen Schwimmkörper aufweist oder bildet, von dem die Stütze getragen und zumindest teilweise über dem Wasserspiegel gehalten ist. Somit kann ein zwischen zwei Stützen befindliches Übungselement oder Übungsgerät ohne Sicherungsseile und ohne Sicherungsgurte benutzt werden, weil ein Benutzer bei einem Sturz in das ausreichend tiefe Gewässer fällt. Die Sicherung besteht also darin, dass die Übungselemente oder Turngeräte von den Stützen über einer Wasserfläche gehalten sind und das Wasser eine ausreichende Tiefe hat, um ein ungefährliches Abstürzen oder gegebenenfalls sogar gewolltes Abspringen in dieses Wasser gefahrlos zu erlauben. Somit kann auch der Wert des Seilgartens dadurch erhöht sein, dass zusätzliche Übungen und unterhaltende Betätigungen durchgeführt werden, die ein bewusstes Springen oder Tauchen in das Wasser beinhalten.
  • Besonders günstig ist es für eine möglichst ungefährliche Be nutzung des Seilgartens, wenn alle Stützen in Gebrauchsstellung durch wenigstens einen Schwimmkörper gehalten und getragen sind. Dadurch ist es möglich, den Seilgarten vom Ufer eines Gewässers genügend weit entfernt vorzusehen, wo das Wasser eine ausreichende Tiefe hat.
  • Für die Stützen können mehrere einzelne Schwimmkörper mit Abstand zueinander vorgesehen sein. Somit ist nicht nur zwischen den Stützen, sondern auch den Schwimmkörpern genügend Platz und Abstand, um ein Eintauchen eines Benutzers zu erlauben.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn für jede einzelne Stütze ein eigener separater Schwimmkörper vorgesehen ist. Gegenüber einer Lösung, bei welcher beispielsweise zwei Stützen eines Seilgartens mit mehr als zwei Stützen von einem gemeinsamen Schwimmkörper getragen werden, hat diese Anordnung mit jeweils einem separaten Schwimmkörper für jede Stütze den Vorteil, dass zwischen allen Stützen ein ausreichender Abstand für Schwimmer oder Springer vorgesehen werden kann.
  • Vor allem bei einem Seilgarten mit Stützen, die alle von Schwimmkörpern getragen werden, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens drei Stützen vorgesehen sind, die über dem Wasserspiegel und/oder unter dem Wasserspiegel mit Abstand zur Wasseroberfläche starr miteinander verbindbar oder verbunden sind, und wenn zur Verbindung der Stützen insbesondere Träger, Traversen und/oder Streben oder Zugelemente wie Seile oder Kabel vorgesehen sind. Auf diese Weise kann ein einfach montierbarer Seilgarten entstehen, der aufgrund von drei oder mehr Stützen vielfältige Kletter- und Übungsmöglichkeiten bieten kann.
  • Es sei erwähnt, dass dieser insgesamt schwimmende Seilgarten also durch Schwimmkörper getragen wird, an denen die Stützen angreifen oder bei entsprechender Gestaltung könnten die Stützen selbst wenigstens teilweise von Schwimmkörpern gebildet sein, also selbst den notwendigen Auftrieb haben, um insbesondere in Verbindung mit weiteren Stützen einen stabilen schwimmenden Seilgarten zu ergeben.
  • In Gebrauchsstellung über dem Wasser angeordnete Verbindungen von Stützen können zum Anhängen oder Befestigen von Übungselementen dienen. Dadurch erhalten diese Verbindungen eine Zusatzfunktion, weil sie nämlich gleichzeitig zur Gestaltung des eigentlichen Seilgartens herangezogen werden können. Denkbar ist aber auch, dass diese Verbindungen selbst Übungselemente bilden, an denen der Benutzer hangeln kann, wobei diese Verbindungen, wie bereits erwähnt, auch Seile oder Kabel sein könnten.
  • In Gebrauchsstellung unter dem Wasserspiegel befindliche Verbindungen von Stützen können in einer derartigen Tiefe angeordnet sein, dass sich unter dem Wasserspiegel ein Sicherheitsabstand für in das Wasser springende oder fallende Personen ergibt. Der erfindungsgemäße schwimmende Seilgarten kann also zweckmäßigerweise in einem Gewässer installiert werden, dessen Tiefe beispielsweise der Tiefe entspricht, wie sie im Bereich von Sprungbrettern oder Sprungtürmen üblich ist und sich bewährt hat. Zwar wird ein Benutzer eines Seilgartens beim Herabfallen von dem Seilgarten in das darunter befindliche Wasser nicht so tief eintauchen wie ein Springer, der von einem höher angeordneten Sprungbrett bewusst abspringt, jedoch kann durch die erwähnte Wahl der Wassertiefe und der Verbindungen der Stützen unter Wasser erreicht werden, dass Benutzer von dem Seilgarten auch beispielsweise Kopfsprünge in das Wasser machen können, ohne gefährdet zu sein.
  • Eine ganz besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass an wenigstens einer Stütze, insbesondere an allen Stützen, eine begehbare Plattform vorgesehen ist. Somit kann sich der Benutzer an dem Seilgarten auch ohne Benutzung der Übungsgeräte und Übungselemente aufhalten und beispielsweise ein Sonnenbad nehmen oder sich trocknen lassen oder ausruhen, bevor er weitere Übungen macht. Dabei ist es zweckmäßig, wenn wenigstens ein Übungselement in Reichweite der Plattform angeordnet ist. Dieses kann also dann von der Plattform gut erreicht werden und möglicherweise dazu dienen, einen Übergang zu weiteren Übungselementen zu erlauben. Der Benutzer kann dann zunächst einmal die Plattform betreten und von dort aus mit Übungen beginnen, statt unmittelbar aus dem Wasser entsprechende Übungselemente und -geräte erfassen und benutzen zu müssen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die an einer Stütze vorgesehen Plattform in Gebrauchsstellung über dem Wasserspiegel und/oder über dem Schwimmkörper angeordnet ist. Dadurch ist die Plattform für einen längeren Aufenthalt oder auch selbst als Übungselement geeignet, indem der Benutzer auf der Plattform Trockenübungen machen kann oder die Plattform als Ausgangspunkt für beliebige Sprünge in das umgebende Wasser benutzt. Befindet sich dabei die Plattform auch über dem Schwimmkörper, statt an diesem Schwimmkörper umzulaufen, ergibt sich eine auch die Ausdehnung des Schwimmkörpers einbeziehende durchgehende derartige Plattform.
  • Eine besonders wichtige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Seilgartens mit Stützen und Plattformen kann darin bestehen, dass die Plattform zumindest an ihrem einen oder mehreren Übungselementen oder Übungsgeräten zugewandten Rand oder ge gebenenfalls vollflächig gepolstert ist. Dadurch kann ein Benutzer bei einer verunglückten Übung und einem Sturz auf der oder die Plattform gegen Verletzungen geschützt werden.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Plattform jeweils an der Oberseite des Schwimmkörpers einer Stütze angeordnet ist. Sie kann beispielsweise den oberen Abschluss eines Schwimmkörpers bilden und den Schwimmkörper selbst gegen Beschädigungen durch Benutzer schützen.
  • Eine für das Tragen einer Stütze im Wasser besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn die Stützen die ihnen zugeordneten Plattformen und Schwimmkörper durchsetzen und vorzugsweise mit Abstand unterhalb den Schwimmkörpern enden und unterhalb den Schwimmkörpern miteinander verbunden sind. Daraus ergibt sich, dass die jeweilige Plattform und auch der Schwimmkörper die Stütze am gesamten Umfang umschließt beziehungsweise nach allen Seiten gegenüber der Stütze etwas vorsteht und einen weitgehend gleichmäßigen Auftrieb an einer derartigen Stütze bewirkt, insbesondere, wenn die Stütze den Schwimmkörper zentral oder mittig durchsetzt.
  • Damit der schwimmende Seilgarten auch bei Wellengang und bei Wind seine Position behält, kann wenigstens eine Stütze und/oder ihr Schwimmkörper einen Anker aufweisen und/oder es kann eine am Ufer anbringbare, zu einer Stütze oder Strebe reichende Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein. Durch Anbringung der Übungselemente möglichst abseits einer derartigen Verbindung zum Ufer oder zum Land kann verhindert werden, dass ein Benutzer bei einem Fehler auf diese Befestigungsvorrichtung und Landverbindung fallen könnte.
  • Ein möglichst vielseitig ausgestalteter schwimmender Seilgarten kann dadurch gekennzeichnet sein, dass wenigstens vier Stützen insbesondere in einem Rechteck oder einem Quadrat angeordnet vorgesehen sind, deren jede vorzugsweise von einem einzelnen oder gemeinsamen Schwimmkörper gehalten oder getragen ist. Die Stützen befinden sich dann praktisch jeweils in den Ecken eines derartigen Rechtecks oder Quadrats und in gleicher Weise könnten auch noch mehr derartige Stützen in Form eines Vielecks angeordnet sein.
  • Sind mehrere Stützen miteinander verbunden vorgesehen, kann es zweckmäßig sein, wenigstens eine Stütze schwimmkörperfrei, also ohne Schwimmkörper vorzusehen, so dass das Wasser unmittelbar bis an diese Stütze reicht, da diese von den Schwimmkörpern der anderen Stützen mitgetragen wird. Dadurch kann die Sicherheit der Benutzer erhöht werden.
  • Ferner ist eine Ausgestaltung dahingehend möglich, dass zwischen mehreren Stützen wenigstens eine weitere, zum Beispiel zentrale Stütze angeordnet ist, die mit wenigstens zwei der anderen Stützen verbunden ist. Beispielsweise kann zwischen vier oder mehr in einem Vieleck angeordneten Stützen wenigstens eine innerhalb dieses Vielecks angeordnete, vorzugsweise auf einer oder zweidiagonalen angeordnete Stütze vorgesehen sein und mit wenigstens einer oder zwei oder allen Stützen insbesondere starr oder ortsfest verbunden sein. Beispielsweise können auf diese Weise insgesamt fünf Stützen in Form eines Quadrats mit einer mittleren Stütze vorgesehen sein und dadurch die Anbringung von Übungselementen und -geräten einerseits zwischen jeweils zwei benachbarten äußeren Stützen am gesamten Umfang dieses Seilgartens sowie außerdem zwischen den äußeren und der inneren Stütze erlauben, was auch aufgrund dieser zahlreichen Anhängungsmöglichkeiten für Übungselemente die Unterbringung möglichst vielfältiger verschiedener derartiger Übungselemente erlaubt. Da bevorzugt jede Stütze einen Schwimmkörper aufweist, wird dennoch der gesamte schwimmende Seilgarten entsprechend sicher von dem Wasser getragen, wobei gleichzeitig die relativ große Zahl von Schwimmkörpern auch eine zusätzliche Sicherheit schafft, für den Fall, dass ein Schwimmkörper defekt würde. Dabei könnte aber gerade auch eine solche mittlere Stütze schwimmkörperfrei sein.
  • Zwischen wenigstens zwei einander benachbarten Stützen kann jeweils ein Übungselement nah oder auf der Höhe der Wasseroberfläche oder wenigstens teilweise darunter angeordnet sein, um auch Übungen zu ermöglichen, bei denen die Wasseroberfläche einbezogen wird.
  • Der Überstand der Stützen über einer ihnen gehörigen Plattform kann mehr als mannshoch sein und beispielsweise etwa zwei bis vier Meter oder zweieinhalb bis dreieinhalb Meter, bevorzugt drei Meter betragen. Entsprechend viel Höhe steht für Übungselemente zur Verfügung, wobei gleichzeitig dennoch eine stabile Schwimmlage durch ausreichend große Abstände der Stützen und ihrer Schwimmkörper erlangt werden kann.
  • Der Abstand der im Wasser befindlichen Verbindungen der Stützen von der Plattform und/oder von der Wasseroberfläche kann wenigstens zwei Meter, bevorzugt zweieinhalb Meter oder drei Meter oder einen Zwischenwert davon oder mehr betragen, was wiederum für die Unterbringung von Übungselementen günstig ist.
  • Der oder die Schwimmkörper können so bemessen und ihr Auftrieb so gewählt sein, dass bei unbelasteten Stützen und Übungselementen die einer Stütze zugeordnete Plattform für einen Benutzer oder Schwimmer unerreichbar über der Wasseroberfläche, insbesondere einen Meter oder eineinhalb Meter oder mehr über der Wasseroberfläche angeordnet ist, und an der Plattform und/oder dem Schwimmkörper kann eine Leiter oder Kletterhilfe lösbar und/oder schwenkbar angeordnet sein, die in Gebrauchsstellung von der Wasseroberfläche oder nahe der Wasseroberfläche bis auf die Plattform reicht. Durch Entfernen oder Verschwenken der Leitern oder Kletterhilfen aus dem Bereich eines jeweiligen Benutzers kann also die Benutzung des schwimmenden Klettergartens verhindert werden, wenn der beispielsweise zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten geschlossen sein soll.
  • Eine Verbesserung der Sicherheit kann dadurch erzielt werden, dass wenigstens an einer Stütze, insbesondere in deren oberem Bereich, eine Überwachungsstelle für eine Überwachungsperson und/oder für eine Überwachungskamera vorgesehen ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung kann vorsehen, dass der schwimmende Seilgarten eine oder mehrere Beleuchtungseinrichtungen aufweist, deren Stromquelle in oder an dem Seilgarten selbst angeordnet oder über elektrische Leitungen erreichbar ist. Dadurch ist es möglich, den schwimmenden Seilgarten auch zu bestimmten Nachtzeiten benutzbar zu machen, wobei dann zweckmäßigerweise auch eine den Seilgarten mit etwas Abstand umschließende Begrenzung vorgesehen ist, deren Innenbereich mitbeleuchtet wird, um auch die Überwachung einer solchen Umgebung des Seilgartens bei Beleuchtung zu ermöglichen.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehreren der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein schwimmender Seilgarten, der ohne Sicherungen benutzt werden kann, weil im Falle eines Absturzes die jeweilige Person ins Wasser fällt.
  • Der Seilgarten kann in offenen Gewässern als auch in überdachten Wasserbecken installiert werden.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil erheblich schematisierter Darstellung:
  • 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen schwimmenden Seilgartens mit vier in einem Quadrat angeordneten und unter einander verbundenen, von einzelnen Schwimmkörpern getragenen Stützen sowie einer auf der Diagonale zwischen den vier Ecken des genannten Quadrats befindlichen fünften Stütze, die ebenfalls von einem Schwimmkörper gehalten ist,
  • 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Seilgartens gemäß Pfeil A in 1, wobei die auf den Diagonalen befindliche Stütze fehlt oder weggelassen ist und zwischen benachbarten Stützen Übungsgerate angedeutet sind,
  • 3 einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Seilgartens gemäß der Schnittlinie B-C in 1, wobei zwischen äußeren und der mittleren Stütze Übungselemente oder -geräte und auf den Schwimmkörpern Plattformen angedeutet sind, die beispielsweise mit einer Leiter erreichbar sein können,
  • 4 eine der 1 entsprechende Darstellung, wobei eine Stütze eine Verbindung zu einer Verankerung an Land hat, um den erfindungsgemäßen schwimmenden Seilgarten gegen Wind oder Wasserströmungen festzulegen,
  • 5 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher der Seilgarten eine von einem Schwimmkörper im Wasser gehaltene Stütze und eine weitere an Land befindliche Stütze aufweist,
  • 6 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach 5, wobei angedeutet ist, dass sich Übungselemente nur über dem Bereich zwischen den Stützen befinden, unter welchem relativ tiefes Wasser angeordnet ist, wobei die ganze Anordnung an einer Steilküste installierbar ist, sowie
  • 7 in etwas vergrößertem Maßstab die Ansicht einer einzelnen Stütze mit Schwimmkörper und gepolsterter Plattform sowie einer Leiter zum Erreichen dieser Plattform, wobei Übungselemente angedeutet sind und die Stütze unterhalb dem Schwimmkörper einen Teil der Verbindung zu einer Nachbarstütze und/oder einen Anker aufweist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele erhalten hinsichtlich ihrer Funktion im wesentlichen übereinstimmende Teile auch bei etwas unterschiedlicher Gestaltung übereinstimmende Bezugszahlen.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Seilgarten weist gemäß 5 und 6 zwei, gemäß 1 und 4 fünf und gemäß 2 vier tragende Stützen 2 auf, die in den Ausführungsbeispielen jeweils vertikal angeordnet sind, aber auch eine gewisse aufwärtsgerichtete Schrägstellung haben könnten.
  • Zwischen diesen Stützen 2 erkennt man beispielsweise in den 2, 3, 6 und 7 von Seilen gebildete und/oder aus Seilen bestehende und/oder von Seilen gehaltene Übungseinrichtungen, -geräte oder -elemente 3, im folgenden auch nur "Übungselemente 3" genannt.
  • Der Seilgarten 1 ist dabei in allen Ausführungsbeispielen ganz oder teilweise über einer Wasserflüche 4 derart angeordnet, dass Benutzer bei einem gewollten oder ungewollten Sturz in dieses Wasser 5 fallen und somit eine Seilsicherung oder eine Sicherung mit einem Gurt an den Übungselementen 3 entfallen kann.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 5 und 6 weist dazu eine der Stützen 2, in den übrigen Ausführungsbeispielen alle Stützen 2 einen in Gebrauchsstellung in dem Gewässer oder Wasser 5 befindlichen Schwimmkörper 6 auf, dessen Auftrieb ausreicht, seinen Anteil an dem Seilgarten 1 in dem Wasser zu tragen und dafür zu sorgen, dass die von ihm gehaltene Stütze 2 zumindest teilweise über den Wasserspiegel 4 ragt.
  • Durch die 1 bis 4 wird deutlich, dass wenigstens drei, gemäß 2 vier und gemäß den übrigen Figuren sogar fünf Stützen 2 vorgesehen sein können, die über dem Wasserspiegel 4 und darunter jeweils mit Abstand zur Wasseroberfläche 4 starr miteinander verbunden sind, wobei zur gegenseitigen Verbindung der Stützen 2 Träger oder Streben 7 oder gegebenenfalls auch Zugelemente wie Seile oder Kabel vorgesehen sind, wobei die über dem Wasserspiegel 4 angeordneten Verbindungen oder Streben 7 zum Anhängen oder Befestigen von Übungselementen 3 ausgenutzt sind.
  • Unter dem Wasserspiegel 4 befindliche Verbindungen 7 der Stützen 2 sind in einer derartigen Tiefe angeordnet, dass sich unter dem Wasserspiegel 4 ein ausreichender Sicherheitsabstand für das in das Wasser 5 springende oder fallende Personen ergibt. Anhand der 7 kann man erkennen, dass sich die unteren Verbindungen oder Streben 7 nahezu so weit unter dem Wasserspiegel 4 befinden, wie die oberen Streben 7 dar über angeordnet sind.
  • In den Zeichnungen ist außerdem erkennbar, dass an allen Stützen 2 eine begehbare Plattform 8 vorgesehen ist, von welcher aus die Übungselemente 3 gut erreicht werden können. Darüber hinaus kann die Plattform aber auch zum Ausruhen oder Trocknen oder sogar zum Ausführen von Bodenübungen oder von kombinierten Boden- und Wasserübungen benutzt werden.
  • Die an einer jeweiligen Stütze 2 vorgesehene Plattform 8 befindet sich dabei in Gebrauchsstellung über dem Wasserspiegel beziehungsweise der Wasseroberfläche 4 und gleichzeitig auch über dem jeweiligen Schwimmkörper 6, den sie gemäß 7 etwas übergreift und also gegen Beschädigungen von oben schützt.
  • Dabei ist in 7 angedeutet, dass die Plattform 8 zumindest an ihrem einen oder mehreren Übungselementen 3 oder Übergeräten zugewandten Rand oder gegebenenfalls vollflächig mit einer Polsterung 9 versehen ist, was die Sicherheit für die Benutzer des Seilgartens 1 vergrößert.
  • In 7 ist ein gewisser Abstand zwischen der plattenförmigen, abwärts gerichteten Ränder aufweisenden Plattform 8 und dem Schwimmkörper 6 zu erkennen, jedoch könnte die Plattform 8 auch unmittelbar an der Oberseite des Schwimmkörpers 6 angeordnet sein.
  • Vor allem in 3 wird bei gleichzeitiger Betrachtung der 1, 2 und 4 bis 7 deutlich, dass die Stützen 2 die ihnen zugeordneten Plattformen 8 und Schwimmkörper 6 durchsetzen, also von den Schwimmkörpern 6 umschlossen sind und vorzugsweise mit Abstand unterhalb den Schwimmkörpern 6 enden und auch unterhalb den Schwimmkörpern 6 die schon erwähnten Verbindungen oder Streben 7 haben, womit sie miteinander in Gebrauchsstellung verbunden sind.
  • Der Überstand der Stützen 2 über einer ihr zugehörigen Plattform 8 ist dabei mehr als mannshoch und kann beispielsweise etwa zwei bis vier Meter oder zweieinhalb bis dreieinhalb Meter oder gegebenenfalls sogar über vier Meter, bevorzugt drei Meter betragen. Entsprechend hohe Übungselemente und Klettergeräte können aufgehängt werden, ohne die Benutzer zu überfordern und ohne das Gleichgewicht des im wesentlichen schwimmenden Seilgartens 1 auch bei extrem dynamischer Belastung der Übungselemente 3 zu gefährden.
  • Der Abstand der im Wasser 5 befindlichen Verbindungen 7 der Stützen 2 kann von der Plattform 8 und/oder von der Wasseroberfläche 4 wenigstens zwei Meter, bevorzugt zweieinhalb Meter oder drei Meter oder einen Zwischenwert oder auch mehr betragen, um die Sicherheit beim Eintauchen eines Benutzers des Seilgartens 1 zu ergeben. Die gegenseitigen Abstände der Stützen voneinander entsprechen im Ausführungsbeispiel etwa ihrer gesamten Länge.
  • In den 3, 6 und 7 ist noch angedeutet, dass an der jeweiligen Plattform 8 und/oder dem Schwimmkörper 6 eine Leiter 10 oder eine sonstige Kletterleiter, beispielsweise auch eine Strickleiter oder ein Kletterseil angeordnet sein können, womit ein Benutzer von dem Wasser 5 aus die Plattform 8 gut erreichen kann. Dadurch ist es möglich, eine derartige Leiter 10 oder Kletterhilfe lösbar oder derart schwenkbar anzubringen, dass sie auch von Unbefugten nicht benutzt werden kann, wenn der Seilgarten 1 beispielsweise geschlossen bleiben soll.
  • In den 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines Seilgartens 1 dargestellt, bei welchem eine am Ufer 12 des Gewässers 5, welches Ufer 12 zweckmäßigerweise gemäß 6 relativ steil ist, ein Anker 13 für eine Stütze 2 vorgesehen ist, die also an Land angeordnet ist, wobei eine von der Stütze 2 mit Schwimmkörper 6 im Wasser 5 zu dieser am Ufer 12 befindlichen Stütze 2 eine Befestigungsvorrichtung 11 reicht. Es ist also auch möglich, dass wenigstens eine Stütze 2 mit ihrem Schwimmkörper 6 im Wasser 5 und wenigstens eine weitere Stütze 2 am Ufer 12, also an Land, angeordnet und die Stützen 2 durch die Befestigungsvorrichtung 11 verbunden sind. Somit wird der Seilgarten 1 zuverlässig gegen Wind und Wasserströmungen fixiert. Die Übungselemente 3 sind dabei an der Strebe 7 so angeordnet, dass sie nicht mehr über Land oder nahe dem Ufer benutzt werden können.
  • Auch bei völlig im Wasser 5 angeordnetem Seilgarten 1 kann wenigstens eine der Stützen 2 einen Anker zum Verbinden mit dem Boden 14 des Gewässers haben.
  • Der zumindest teilweise schwimmende Seilgarten 1 weist Stützen 2 auf, von denen wenigstens eine oder mehrere, im Einzelfall auch alle von Schwimmkörpern 6 getragen werden, so dass sich die Übungseinrichtungen und -elemente 3 des Seilgartens 1 über Wasser 5 anordnen lassen und ein Benutzer nicht gegen einen Absturz gesichert werden muss.
  • In den Ausführungsbeispielen ist der jeweilige Seilgarten 1 im offenen Gewässer angeordnet. Ebenso ist aber auch eine Installation in überdachten Wasserbecken möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10224620 A1 [0003]

Claims (24)

  1. Seilgarten (1) mit mindestens zwei tragenden Stützen (2), an oder zwischen denen wenigstens teilweise von Seilen gebildete und/oder aus Seilen bestehende und/oder von Seilen gehaltene Übungseinrichtungen oder -elemente (3) anbringbar oder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Stützen (2) einen in Gebrauchsstellung in einem Gewässer (5) befindlichen Schwimmkörper (6) aufweist oder bildet, von dem die Stütze getragen und zumindest teilweise über dem Wasserspiegel (4) gehalten ist.
  2. Seilgarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Stützen (2) in Gebrauchsstellung durch wenigstens einen Schwimmkörper (6) gehalten und getragen sind.
  3. Seilgarten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Stützen (2) mehrere einzelne Schwimmkörper (6) mit Abstand zueinander vorgesehen sind.
  4. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jede einzelne Stütze (2) ein eigener separater Schwimmkörper (6) vorgesehen ist.
  5. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Stützen (2) vorgesehen sind, die über dem Wasserspiegel (4) und/oder unter dem Wasserspiegel mit Abstand zur Wasseroberfläche starr miteinander verbindbar oder verbunden sind und dass zur Verbindung der Stützen (2) insbesondere Träger, Traversen und/oder Streben (7) oder Zugelemente wie Seile oder Kabel vorgesehen sind.
  6. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Wasser (5) angeordnete Verbindungen von Stützen zum Anhängen oder Befestigen von Übungselementen (3) dienen.
  7. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Wasserspiegel (4) befindliche Verbindungen (7) von Stützen (2) in einer derartigen Tiefe angeordnet sind, dass sich unter dem Wasserspiegel (4) ein Sicherheitsabstand für in das Wasser (5) springende oder fallende Personen ergibt.
  8. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Stütze, insbesondere an allen Stützen (2), eine begehbare Plattform (8) vorgesehen ist.
  9. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Übungselement (3) in Reichweite eines Schwimmkörpers (6) und/oder der Plattform (8) angeordnet ist.
  10. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an einer Stütze (2) vorgesehene Plattform (8) in Gebrauchsstellung über dem Wasserspiegel (4) und/oder über dem Schwimmkörper (6) angeordnet ist.
  11. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (8) zumindest an ihrem einen oder mehreren Übungselementen (3) oder Übungsgeräten zugewandten Rand oder gegebenenfalls vollflächig gepolstert ist.
  12. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (8) an der Oberseite des Schwimmkörpers (6) einer jeweiligen Stütze (2) angeordnet ist.
  13. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (2) die ihnen zugeordneten Plattformen (8) und Schwimmkörper (6) durchsetzen und vorzugsweise mit Abstand unterhalb den Schwimmkörpern (6) enden und unterhalb den Schwimmkörpern (6) miteinander verbunden sind.
  14. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stütze (2) und/oder ihr Schwimmkörper (6) einen Anker aufweist und/oder dass eine am Ufer (12) anbringbare zu einer Stütze (2) oder Strebe (7) reichende Befestigungsvorrichtung (11) vorgesehen ist.
  15. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens vier Stützen (2) insbesondere in einem Rechteck oder in einem Quadrat angeordnet vorgesehen sind, deren jede vorzugsweise von einem einzelnen oder gemeinsamen Schwimmkörper (6) gehalten oder getragen ist.
  16. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mehreren Stützen (2) wenigstens eine weitere, zum Beispiel zentrale Stütze (2) angeordnet ist, die mit wenigstens zwei Stützen (2) verbunden ist.
  17. Seilgarten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der mehreren Stützen (2) schwimmkörperfrei ist.
  18. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen vier oder mehr in einem Vieleck angeordneten Stützen (2) wenigstens eine innerhalb dieses Vielecks angeordnete, vorzugsweise auf einer oder zwei Diagonalen angeordnete Stütze (2) vorgesehen und mit wenigstens einer oder zwei oder allen Stützen (2) insbesondere starr oder ortsfest verbunden ist.
  19. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens zwei einander benachbarten Stützen (2) ein Übungselement (3) nahe oder auf der Höhe der Wasseroberfläche (4) oder wenigstens teilweise darunter angeordnet ist.
  20. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand der Stützen (2) über einer ihnen zugehörigen Plattform (8) mehr als mannshoch ist und beispielsweise etwa zwei bis vier Meter oder zweieinhalb bis dreieinhalb Meter, bevorzugt drei Meter beträgt.
  21. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der im Wasser (5) befindlichen Verbindungen (7) der Stützen (2) von der Plattform (8) und/oder von der Wasseroberfläche (4) wenigstens zwei Meter, bevorzugt zweieinhalb Meter oder drei Meter oder einen Zwischenwert oder mehr beträgt.
  22. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Schwimmkörper (6) so bemessen und ihr Auftrieb so gewählt sind, dass bei unbelasteten Stützen (2) und Übungselementen die einer Stütze zugeordnete Plattform (8) für einen Benutzer oder Schwimmer unerreichbar über der Wasseroberfläche (4), insbesondere etwa einen Meter oder eineinhalb Meter oder mehr über der Wasseroberfläche (4) angeordnet ist und dass an der Plattform (8) und/oder dem Schwimmkörper (6) eine Leiter (10) oder Kletterhilfe lösbar und/oder schwenkbar angeordnet ist, die in Gebrauchsstellung von der Wasseroberfläche (4) oder nahe der Wasseroberfläche bis auf die Plattform (8) reicht.
  23. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Stütze (2), insbesondere in deren oberem Bereich, eine Überwachungsstelle für eine Überwachungsperson und/oder für eine Überwachungskamera vorgesehen ist.
  24. Seilgarten nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass er eine oder mehrere Beleuchtungseinrichtungen aufweist, deren Stromquelle in oder an dem Seilgarten (1) selbst angeordnet oder über elektrische Leitungen erreichbar ist.
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