DE202016007626U1 - Schwimmende Seilgärten - Google Patents

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Abstract

Schwimmende Seilgärten mit Unter der Wasseroberfläche verankerten Auftriebskörpern, was durch die Verbindung zwischen zwei Anschlagpunkten mit Hilfe eines unter Spannung installiertem Ankerseils umgesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Positionierung von Auftriebskörpern und Kletterplattformen von schwimmenden Seilgärten in der Vertikalen und die als gleichschenklige Dreiecke umgesetzte Grundstruktur in der Horizontalen.
  • Schwimmende Seilgärten haben die Herausforderung der aufwändigen Sicherung in klassischen Seilgärten gelöst. Sie stellen eine Freizeit- und Sportattraktion für Teilnehmer aller Altersgruppen dar.
  • Schwimmende Seilgärten weisen Auftriebskörper auf, um ein Schwimmen der Konstruktion über Wasser zu gewährleisten ( DE 20 2008 006 296 U1 ). Bei der bekannten Offenlegung wird der Auftriebskörper als Aufnahme für die Kletterplattform genutzt. Außerdem wird die Umsetzung von Stützen mit Plattformen ohne Auftriebskörper beschrieben, wenn sich Solche im Bereich um die entsprechende Stütze in notwendiger Zahl befinden, um die Aufprallfläche zu minimieren. Diese bekannte Anordnung bringt zu verbessernde Herausforderungen mit sich. Durch die Nutzung der Auftriebskörper als Kletterplattformen kann die Höhe und Standfläche der Plattformen nicht variiert werden. Wird bei einzelnen Stützen auf Auftriebskörper verzichtet leidet die Schwimmstabilität bei steigender Anzahl von Stützen ohne Auftriebskörper. Wird die Plattform separat angebracht, entsteht eine gefährliche Aufprallfläche an der Wasseroberfläche.
  • Die Vorliegende Neuerung macht es sich deshalb zur Aufgabe jede oder die Vielzahl der vorhandenen Stützen mit Auftriebskörpern zu versehen, trotz derer es möglich ist gefahrlos Plattformen in vom Auftriebskörper unabhängiger Höhe zu installieren.
  • Ein schwimmender Seilgarten der dieses Problem löst, umfasst eine Anordnung von Auftriebskörpern, welche unter der Wasseroberfläche in einer Tiefe befestigt sind, wo sie nicht mehr zur Gefahr für eintauchende Teilnehmer werden. Bevorzugt werden hierbei Tiefen von über zwei Meter.
  • Die vorliegende Neuerung soll nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden, welches in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben und in den beigelegten Zeichnungen illustriert ist.
  • 1: Seitenansicht eines Stützelementes mit Auftriebskörper unter der Wasseroberfläche.
  • 2: Seitenansicht der Grundstruktur eines Seilgartens mit gleichschenkligen Dreiecken als Grundform.
  • Damit der Auftriebskörper (4) einer Stütze (5) unter dem Wasserspiegel (6) gehalten werden kann, jedoch noch genügend Auftrieb leistet um auftretende Verkehrslasten zu tragen, wird eine Kraft benötigt, welche die Stütze samt Auftriebskörper konstant nach unten zieht. Dies wird durch Ankerseile (2) realisiert, welche im benötigten Maß ausgeführt sind und an jeder oder einer Mehrzahl der Stützen befestigt werden.
  • Die beschrieben Ankerseile werden je Stützelement an zwei Anschlagpunkten befestigt.
  • Einer der Anschlagpunkte befindet sich unterhalb der Stütze mit Schwimmkörper an einem ausreichend dimensionierten Anker (1). Den Anker können wahlweise wohl dimensionierte Stahl- oder Betongewichte (1) bilden. Alternativ sind diverse weitere Befestigungsvarianten im Gewässergrund, wie beispielsweise Schraubanker oder andere Erdanker denkbar, sofern sie von den entsprechenden Behörden genehmigt sind.
  • Den anderen Anschlagpunkt bildet eine dafür vorgesehene Lasche (8) an oder in der Stütze, an der das Ankerseil befestigt wird.
  • Um den schwimmenden Seilgarten in Gebrauchsposition zu bringen, wird dieser mit Hilfe von Seilwinden, Seilzügen, Kettenzügen (7) oder ähnlichem Gerät in Richtung des Gewässergrundes abgesenkt. Hierfür wird ein am Ankerpunkt befestigtes Hilfsseil (3) gebraucht. Nach Erreichen der Gebrauchsposition wird das Ankerseil mit Hilfe von Seilklemmen oder Keilschlössern (9) auf die passende Länge eingestellt und mit der Lasche an oder in der Stütze befestigt.
  • Die aus der oben beschriebenen Vorgehensweise resultierenden Stützen können mit Plattformen (10) in variabler Höhe versehen werden. Die Plattformen sollten deshalb mit Höhen unabhängigen Befestigungsmethoden montiert sein. Hierfür kommen insbesondere für stufenlose Installation Klemmschellen in Frage. Weitere denkbare Ausführungen stellen beispielsweise vorgegebene Steckverbindungen (11) dar.
  • Für die Nutzbarkeit im gewerblichen Betrieb sind einfache Ausweitung, Umstrukturierung oder Verkleinerung des Seilgartens wichtig. Aus diesem Grund wird die Grundstruktur in der Draufsicht als gleichschenkliges Dreieck ausgeführt. Alle Verbindungselemente für horizontale Träger weisen deshalb Befestigungsmöglichkeiten in den Stellungen 0°, 60°, 120°, 180°, 240° und 300° (2) auf.
  • Die beanspruchte Neuerung wurde anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert. Es sei darauf hingewiesen, dass es dem Fachmann gelingt, weitere Ausführungsbeispiele im Wesen der vorliegenden Neuerung zu gestalten.
  • Es folgen 2 Blatt Zeichnungen: 1: Seitenansicht eines Stützelementes 2: Seitenansicht der Grundstruktur eines Seilgartens mit gleichschenkligen Dreiecken als Grundform, sowie 1 Blatt Schutzansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008006296 U1 [0003]

Claims (3)

  1. Schwimmende Seilgärten mit Unter der Wasseroberfläche verankerten Auftriebskörpern, was durch die Verbindung zwischen zwei Anschlagpunkten mit Hilfe eines unter Spannung installiertem Ankerseils umgesetzt wird.
  2. Variabler Höhenverstellbarkeit von Plattformen ohne bei der jeweiligen Stütze auf Auftriebskörper verzichten zu müssen.
  3. Modular aufgebauter Segmentstruktur von Kletter-, Seil-, Hangel- und Verbindungselementen auf Grundlage von gleichschenkligen Dreiecken in der Draufsicht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT523731B1 (de) * 2020-10-13 2021-11-15 Hochseilpark E U Motorik- und erlebnispark

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DE202008006296U1 (de) 2008-05-08 2008-08-21 Grittmann, Joachim Seilgarten mit wenigstens zwei Stützen

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