DE2440458A1 - Abdeckung, insbesondere fuer der witterung ausgesetzte behaelter wie schwimmbaeder - Google Patents

Abdeckung, insbesondere fuer der witterung ausgesetzte behaelter wie schwimmbaeder

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DE2440458A1
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swimming pools
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DE2440458A
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English (en)
Inventor
Georg Schratzlseer
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UNIVERSA HANDELS GmbH
Original Assignee
UNIVERSA HANDELS GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/34Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets

Description

  • Abdeckung, insbesondere flir der Witterung ausgesetzte Behälter wie Schwimmbäder Die Erfindung betrifft eine Abdeckung, insbesondere ftir der Witterung ausgesetzte Behälter wie Schwimmbäder, im wesentlichen aus einer Plane mit diese in ihrem Mittelteil abstützender luftgeftillter Hüllenausbildung bestehend.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen ( Gebrauchsmuster G 74 19 830.4 ) eine Abdeckung der voratehend beschriebenen Art auszubilden.
  • Durch eine solche Ausbildung wurde es zum ersten Male möglich, der Witterung ausgesetzte Behälter wie Schwimmbäder in sicherer Weise abzudecken, derart, daß Regenwasser sicher ablaufen konnte und in der Handhabung schwierige Wassersäcke oder dergleichen nicht gebildet wurden. Auch wurde durch eine solche Konstruktion zur Sicherheit beigetragen, da ein Hineinfallen von Kleinkindern in den stehenden Swimming-pool nicht zu befUrchten war.
  • Dieser frühere Vorschlag soll nun noch weiter verbessert werden: Es hat sich herausgestellt, daß bei starkem Windeinfluß die Lufthltlle leicht instabil wurde und instabile Schwingungen auftraten, wobei Energie ähnlich wie bei einem Sprungbrett gespeichert wurde und nach momentanem Aufhören des Windes diese Energienvoll auf die Ösen der Abdeckplane wirkten, mit dem Ergebnis, daß bei Anhalten dieser Windeinflüsse, die auch zu einem Zerren an Öse und Befestigungsachnur ähnlich wie bei der Befestigung eines Pesselballons am Erdboden führten, entweder ein Ausreißen der Ösen in Kauf genommen werden mußte oder die äußere Abdeckung mußte aus einem schwereren und damit teueren und damit unwirtschaftlicheren Material hergestellt werden. Dies wErde aber wieder die leichte Handhabung beeinträchtigen und einen Teil der durch die früher vorgeschlagene Maßnahme erbrachten Vorteile zunichte machen.
  • Dieses Problem wird nun in überraschend einfacher Weise durch wenigstens drei übereinander angeordnete, wenigstens zwei Kammer bildende Bahnen gelöst.
  • Es hat sich herausgestellt, daß dadurch, daß zwei Kammern einander zugeordnet sind, in überraschend einfacher Weise eine Stabilisierung der gesamten Abdeckung erfolgt, und zwar ohne Anwendung irgendwelcher zusätzlicher Maßnahmen.
  • Nach einer anderen Lösung kann die Stabilisierung dadurch erreicht werden, daß nur zwei Hüllen ( eine Kammer ) vorgesehen werden, dagegen Verstärkungsrippen nach Art der ellipsenförmigen Spanten bei Flugzeugtragflügeln an die obere und untere Bahn der Hülle angeschweißt werden und diese' Verstärkungsrippen, insbesondere, wenn es sich um zwei kreuzende Rippen handelt, im Bereich der Mitte der Abde'ckung'miteinander verschweißt werden.
  • Vorzugsweise ist die obere Kammer kleiner als die untere Kammer ausgebildet.
  • Zweckmäßig ist bei drei Bahnen die mittlere verstärkt ausgeführt; obere und untere Bahnen haben kleinere Abmessungen und sind an den -Rändern' miteinander, vorzugsweise in einem einzigen Arbeitsvorgang, mit der mittleren Bahn verschweißt.
  • Günstig ist es, wenn die Abmessungen der mittleren Bahn derart gewählt sind, daß sie silber den Handlauf des Beckens reicht, die obere und unteren Bahnen dagegen nur bis an die innere Beckenbegrenzung geführt sind.
  • Trotz dieser Doppelkammer ( es können, falls diese erforderlich sind, auch noch mehr Kammern vorgesehen sein ), ist diese Abdeckung an sich leicht von zwei Personen ( wegen der großen Abmessungen ) zu handhaben. Nach Entweichen der Luft läßt sich die Abdeckung leicht zusammenlegen.
  • Das Aufblasen kann in einfacher Weise durch den Anschluß an ein Staubsaugergebläse erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung eignet sich sowohl für runde wie viereckige BeckenSie wird im allgemeinen für stehende Becken oder Behälter angewandt kann aber auch für eingegrabene Becken oder Behälter dienen.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen: Fig. 1 ein schematischer Schnitt durch einen stehenden Behälter ist; Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Ausführungslrm nach Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, und zwar eines viereckigen achwimmbeckens; und Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 3.
  • Das stehende Rundbecken 40 nach Fig. 1 und 2 ist mit Wasser gefüllt und ist mit einer beispielsweisen Abdeckung nach der Erfindung auagestattet dargestellt.
  • Die Abdeckung selbst beateht nach der Darstellung aus drei Bahnen, einer Außenbahn 44, einer Mittelbahn 46 und einer Innenbahn 48, die in nicht dargestellter Weise an den Rändern miteinander verschweißt sind.
  • Die Ausbildung der einzelnen Bahnen kann wie dargestellt erfolgen. Vorzugsweise Jedoch ist die mittlere Bahn 46 nach außen durchgeführt und durch Ösen 56 mittels eines Nylonseils 58 hinter dem Handlauf 54 des Beckens festgezurrt.
  • Um ein schnelleres Entweichen der Luft zu gewährleisten, sind in der oberen Kammer Ein/Auslässe 50 und 52'; in der unteren größeren Kammer Ein/Auslässe 52 und 50' nach außen geführt, die an ein Staubsaugergebläse anschließbar und verschließbar ausgebildet sind.
  • In der Draufsicht sind Außenbahn 44 und Innenbahn 48 deckungsgleich und an ihrem gestrichelt dargestellten Rand gegen die nicht bezeichnete Mittelbahn 46, die über den Handlauf nach außen gezogen ist, verschweißt.
  • Fig. 2 erläutert den Fall, daß auch über2Ein/Auslässe 50 und 52' eine der Hüllen, im dargestellten Falle die äußere, gebläht werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Rechteckbecken ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, in denen ein halbeingegrabenes Becken 60 dargestellt ist, wobei gezeigt ist, wie die Mittelbahn über den Handlauf gezogen ist. Die bevorzugte Ausführungsform ist wieder darin zu sehen, die Mittelbahn verstärkt und über den Handlauf nach außen auszuführen und die obere und untere Bahn hiergegen zu verschweißen.
  • Dies soll auch Fig. 4 verdeutlichen,wo bei 64 und 68 die unteren Bahnen bei 62 die Mittelbahn dargestellt ist. In dieser Mittelbahn sind die Ösen 70 vorgesehen. Sin- und Auslässe über nicht bezeichnete Anschlüsse sind wie bei der ersten Ausführungsform vorgesehen.
  • Das Material für die Bahnen kann in beiden Fällen aus Polyäthylen oder PVC bestehen. Jedes andere Material, unter Umständen ein Spezialmaterial, läßt sich verwenden.
  • Selbst bei Windangriff ist nicht zu befürchten, daß das Abdeckungsgebilde in Schwingungen gerät und instabil wird.
  • Die Erfindung richtet sich nicht nur auf die dargestellten und beschriebenen AusfUhrungsformen umfasst vielmehr auch alle die Ausführungsformen1bei denen durch Zuordnung von Luftkammern zueinander oder von Verstärkungsrippen oder Spanten zu einer Luftkammer eine Stabilisierung erreicht wird.
  • Es ist aber als überraschend anzusehen, daß durch die einfache Maßnahme, eine zweite Kammer oberhalb der ersten torzusehen, bereits eine volle Stabilisierung gegen Wind- und Wettereinflüsse erreicht wird.
  • Ansprüche

Claims (5)

  1. Abdeckung Ia" ÄNSPRtJOHE W Abdeckunginsbesondere für der Witterung ausgesetzte Behälter, im wesentlichen aus einer Plane mit diese in ihrem Mittelteil abstützender luftgefüllt er Hüllenausbildung bestehend, gekennzeichnet durch wenigstens drei übereinander angeordnete wenigstens zwei Kammern bildende Bahnen (44 - 48).
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei Bahnen die mittlere (46) verstärkt ausgeführt ist und obere und untere Bahn kleinere Abmessungen aufweisen und an den Rändern gemeinsam verschweißt sind.
  3. 3. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der mittleren Bahn oder Plane derart gewählt sind, daß sie über den Handlauf (54) des Becken reicht, die oberen und unteren Bahnen dagegen nur bis an die innere Beckenbegrenzung geführt sind.
  4. 4. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Bahnen gebildete obere Kammer ( zwischen 44 und 46) wesentlich kleiner als die untere Kammer ( zwischen 46 und 48 ) ausgebildet ist.
  5. 5. Abdeckung, insbesondere für der Witterung ausgesetzte Behälter wie Schwimmbecken, im wesentlichen mit einer die Plane in ihrem Mittelteil abstützenden luftgefüllten Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei ellipsenförmige Verstärkungsrippen nach Art von Spanten an Flugzeugen an obere und untere Bahn angeschweißt und an der in der Mitte der Anordnung liegenden Kreuzungsstelle untereinander verschweißt sind.
    Leerseite
DE2440458A 1974-08-23 1974-08-23 Abdeckung, insbesondere fuer der witterung ausgesetzte behaelter wie schwimmbaeder Withdrawn DE2440458A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4606083A (en) * 1984-03-19 1986-08-19 Marlys A. Sliger Tub cover
US4847925A (en) * 1987-10-22 1989-07-18 Perry Cliff R Cover for a pool, hot tub or the like
US5144704A (en) * 1990-11-01 1992-09-08 Genzel Charles C J Swimming pool cover with multiple air compartments

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