CH521499A - Abdeckvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Schwimm- oder Planschbecken - Google Patents

Abdeckvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Schwimm- oder Planschbecken

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CH521499A
CH521499A CH151471A CH151471A CH521499A CH 521499 A CH521499 A CH 521499A CH 151471 A CH151471 A CH 151471A CH 151471 A CH151471 A CH 151471A CH 521499 A CH521499 A CH 521499A
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CH
Switzerland
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Application number
CH151471A
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Inventor
Gugel Christel
Original Assignee
Gugel Kg Dr Wilhelm
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  
 



  Abdeckvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere   Schwimm -    oder Planschbecken
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für Flüssig keitsbehälter, insbesondere Schwimm- oder Planschbecken.



   Für Schwimm- und Planschbecken in öffentlichen Freibädern oder auch in privaten Anwesen kennt man Abdeckungen aus Plastik, Gaze oder anderen Stoffen, die nicht schwimmfähig sind und unter Verwendung einer relativ aufwendigen und nicht einfach zu handhabenden Verspannung im Abstand über dem Wasser des entsprechenden Behälters angebracht werden müssen.



   Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die auf einfache Weise den Behälter abdeckend ausgebildet werden kann und einen möglichst geringen Befestigungsaufwand erforderlich macht. Zu diesem Zweck besitzt die erfindungsgemässe Abdeckvorrichtung einen schwimmfähigen, bahnförmigen, die Flüssigkeitsoberfläche mindestens teilweise überdeckenden Abdeckkörper. Wird der Abdeckkörper schwimmend auf der Behälterflüssigkeit gehalten, so kann auf zusätzliche Befestigungsvorrichtungen verzichtet werden. Die Abdeckvorrichtung ist bestens geeignet, die Flüssigkeit im Behälter, zum Beispiel das Wasser eines Schwimmbeckens, gegen Staub der Luft und zum Beispiel auch gegen abfallendes Laub zu schützen, wozu man sie genau passend und die ganze Wasseroberfläche bedeckend ausbilden wird.

  Je nachdem, wie tragfähig der Abdeckkörper ist, kann er auch verhindern, dass schwere Gegenstände, wie etwa Steine, in die Flüssigkeit fallen, und kann sogar in das Schwimmbecken stürzende Kinder auffangen.



   Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der Abdeckkörper aus einer Einlage mit niedrigerem spezifischen Gewicht als die abzudeckende Flüssigkeit und einer die Einlage aufnehmende Umhüllung besteht. Auf diese Weise kann eine Abdeckvorrichtung mit niedrigem Gesamtgewicht hergestellt werden. Die Einlage kann zum Beispiel aufblasbar sein und für die Umhüllung kann ein zum Beispiel farbiges Kunststoffmaterial in Frage kommen.



   Vorteilhaft ist insbesondere, wenn die Einlage aus aufgeschäumtem, wenig saugfähigem Kunststoff besteht. Als Einlage kommt hier zum Beispiel das unter dem Warenzeichen  Styropor  bekannte Material in Frage. Dieses Material hat ein sehr niedriges Raumgewicht und nimmt praktisch kein Wasser auf.



  so dass es nicht erforderlich ist, die Kunststoffumhüllung vollkommen wasserdicht auszubilden. Eine derartige Abdeckvorrichtung besitzt zusätzlich gute wärmeisolierende Eigenschaften, so dass sie die Abkühlung etwa des geheizten Wassers eines Schwimmbades beträchtlich verzögern und dadurch Energie sparen helfen kann. Die wärmeisolierenden Eigenschaften der Abdeckung können auch in der Weise nützlich werden. dass sich dadurch etwa im Sommer bei grosser Hitze und starker Sonneneinstrahlung das kühle Schwimmbeckenwasser nicht so rasch erwärmen kann.



   Zweckmässigerweise ist die Einlage unterteilt und in abgesteppten Abschnitten in der Kunststoffumhüllung angeordnet.



  Die Unterteilung in Abschnitte verhindert, dass die Einlage in der Kunststoffumhüllung verrutschen kann und verbilligt die Herstellung der Abdeckvorrichtung dadurch. dass das Einlagematerial nicht in allzu grossen Einzelstücken verarbeitet zu werden braucht.



   Eine weitere zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Abdeckkörper zickzackförmig vorzugsweise längs abgesteppter Linien zusammenfaltbar ist. Auf diese Weise kann die Abdeckvorrichtung leicht angebracht und wieder entfernt werden, da sich der zum Beispiel auf der Wasseroberfläche eines Schwimmbeckens ausgebreitete Abdeckkörper mit seinem relativ geringen Gewicht von zwei sich an Beckenrändern gegenüberstehenden Personen zusammenlegen und als Paket abtransportieren lässt. Das Zusammenfalten in Zickzackform bedingt, dass sich stets nur Oberseiten- bzw. nur Unterseitenbereiche des Abdeckkörpers beim Zusammenfalten berühren werden, so dass etwa ein Verschmutzen der Abdeckungsunterseite durch die Schmutz tragende Oberseite vermieden ist, was aber beim Zusammenrollen eines solchen Abdeckkörpers der Fall wäre.



   Es ist vorteilhaft, wenn an oder in dem Abdeckkörper, vorzugsweise längs einzelner Knicklinien, Halteelemente, zum Beispiel schwimmfähige Kunststoffschnüre, angeordnet sind. Diese Halteelemente helfen, das Zusammenfalten oder Auseinanderbreiten des Abdeckkörpers zu erleichtern.



   Soll die Abdeckvorrichtung auch zum Abdecken von Behältern mit anderen Flüssigkeiten, zum Beispiel Wein, Most oder   Öl verwendet werden, so kann es nützlich sein, wenn diese Flüssigkeiten noch einigen Kontakt mit der Aussenluft behalten. In diesem Fall ist es zweckmässig, wenn der Abdeckkörper Belüftungsöffnungen enthält, welche zum Beispiel mit siebartigen Einsätzen versehen sind, um groben Schmutz aufzufangen.



  Die Vorrichtung kann auch Ventile enthalten, um aus der abzudeckenden Flüssigkeit aufsteigende Gase entweichen zu lassen.



  Ausführungsbeispiele der Abdeckvorrichtung sind mit den erfindungswesentlichen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein mit der Abdeckvorrichtung verschlossenes Schwimmbecken,
Fig.   7    einen Schnitt nach der Linie II-II durch die Abdeckvorrichtung nach Fig.   1   
Fig. 3 das Zusammenlegen bzw. Auseinanderfalten der Abdeckvorrichtung in Ansicht und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer abgewandelten Anwendungsart der Abdeckvorrichtung, sowie
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 2 durch eine zweckmässige Abwandlung der Abdeckvorrichtung.



   In Fig. 1 ist etwas schematisiert ein Schwimmbecken 1 dargestellt. das in eine Vertiefung des Bodens 2 eingesetzt ist. Das Schwimmbecken 1 ist bis unterhalb des Beckenrandes 3 mit Wasser 4 gefüllt. Auf der Oberfläche des Wassers 4 schwimmt ein Abdeckkörper 5, der praktisch die gesamte Wasseroberfläche bedeckt.



   Der Abdeckkörper 5, der in Fig.   7    im Querschnitt vergrössert gezeichnet ist, besteht aus einer Kunststoffumhüllung 6 und einer Einlage 7. Die Kunststoffumhüllung 6, zum Beispiel eine Kunststoff-Folie, ist in Karoform abgesteppt. Anstelle der Steppnähte 8 ist auch ein Verkleben oder Verschweissen der die Unter- und Oberseite des Abdeckkörpers bildenden Kunststoffumhüllung 6 denkbar.



   Durch die Absteppung der Kunststoffumhüllung 6 sind flache karoförmige Kammern ausgebildet, in welche die Einlage 7 in einzelnen flachen, den Einzelkammern angepassten Stücken eingesetzt ist. Für die Einlage 7 werden vorteilhafterweise zurechtgeschnittene Stücke aus dem unter dem Warenzeichen    Styropor     bekannten Material verwendet, das in Platten- oder gerollter Bandform erhältlich ist. Dieses Material hat ein weit niedrigeres spezifisches Gewicht als Wasser, wobei es weiterhin praktisch kein Wasser aufnimmt und gleichzeitig ziemlich elastisch und druckfest ist. Der so ausgebildete schwimmfähige Abdeckkörper 5 erhält dadurch auch gute wärmeisolierende Eigenschaften und kann mit relativ niedrigem Gewicht gebaut werden.



   Zum Abdeckkörper 5 gehören Halteelemente in Form von Schnüren 9. zum Beispiel schwimmfähigen Kunststoffschnüren.



  Die Schnüre 9. von denen in Fig. 1 zwei gezeigt sind, verlaufen an der im Wasser 4 liegenden Unterseite des Abdeckkörpers 5, und zwar längs Steppnähten 8. Die Schnüre 9 sind mit dem Abdeckkörper 5 verbunden, damit sie nicht gegenüber diesem verrutschen können, und sind lang genug, um mit ihren freien Enden noch über den Beckenrand 3 zu laufen. Die freien Enden der Schnüre 9 können in nicht dargestellter Weise zum Beispiel in Ösen am Rand des Schwimmbeckens 1 oder in dessen Nähe lösbar befestigt sein.



   Wenn der auf dem Wasser   i    des Schwimmbeckens 1 liegende Abdeckkörper 5 entfernt werden soll, faltet man diesen mit Hilfe der Schnüre 9 zickzackförmig zusammen, wie das in Fig. 3 gezeigt wird. Zu diesem Zweck werden vorteilhafterweise zwei Personen an gegenüberliegenden Enden der Schnüre 9 anfassen und den Abdeckkörper bereichsweise an den Schnüren 9 hochheben, der dabei von selbst längs der zu den Schnüren 9 parallelen Steppnähte 8 abknickt. Der in zickzackförmige Knicklagen gefaltete Abdeckkörper 5 wird durch Zusammenbringen der Schnüre 9 in Richtung der Pfeile Pf 1 und Pf 2 zusammengelegt und kann dann als relativ kleinvolumiges Paket aus dem Schwimmbecken 1 entfernt, transportiert und verstaut werden.



   Auf die vorbeschriebene entsprechende Weise ist dieses Paket ebenso einfach wieder auseinanderfaltbar, wenn der Abdeckkörper 5 im Schwimmbecken 1 ausgebreitet werden soll. Bei der zickzackförmigen Faltung des Abdeckkörpers 5 ist gesichert, dass immer nur Bereiche der Oberseite, die ja mit Schmutz bedeckt sein kann, aufeinander zu liegen kommen und niemals auch Bereiche der Unterseite des Abdeckkörpers 5 berühren und diese verschmutzen könnten, wie aus Fig. 3 anschaulich sichtbar ist.



   In Fig. 4 ist eine etwas abgewandelte Anwendungsweise der Abdeckvorrichtung 5 schematisch gezeigt. Der an sich schwimmfähige Abdeckkörper 5 wird in diesem Fall nicht schwimmend auf der Oberfläche der Flüssigkeit 10 des Behälters 11, sondern im Abstand darüber angeordnet. Dies ist zum Beispiel vorteilhaft, wenn sich im Behälter 10 Wein, Most oder Öl befindet und wenn gewünscht wird, dass die Oberfläche der Flüssigkeit möglichst mit der Aussenluft in Kontakt bleibt. Der Abdeckkörper 5 liegt auf Schnüren 9 auf, die mit dem Abdeckkörper 5 verbunden sind. Die Schnüre 9 sind in nicht näher gezeigter Weise in ihrer Längsrichtung gespannt gehalten und gleichzeitig dabei so angeordnet, dass der Abdeckkörper 5 auch in den Richtungen des Doppelpfeiles Pf 3 möglichst gespannt wird und nicht entlang der Steppnähte 8 abknicken kann.

  Der Abdeckkörper 5 kann durch einen an seinem Rand angesetzten, in Fig. 4 gestrichelt angedeuteten Saum 15 verbreitert sein.



  Dieser Saum 15 kann eine genügende Breite besitzen und am Behälterrand möglichst dicht anliegend angeordnet sein, damit der Behälterinhalt bestmöglich geschützt ist. Dabei kann der Rand auch nach einer oder beiden Seiten des Abdeckkörpers 5 mit schwimmfähigem Material verstärkt bzw. verdickt sein, um bei schwimmender Anordnung des Abdeckkörpers dessen Schwimmfähigkeit am Rand zu erhöhen. Dadurch können auch unmittelbar auf diesen Rand fallende, schwere Dinge aufgefangen werden. Die in Fig. 4 dargestellte Abdeckung kann auf die in Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebene einfache Weise abgenommen und ausgebreitet werden. Eine solche Abdeckvorrichtung wird sich vor allem für grossflächige Behälter 11 eignen.



   Der Abdeckkörper 5 des Beispiels nach Fig. 4 kann ferner nicht gezeichnete Lüftungsöffnungen aufweisen. Diese Belüftungsöffnungen können zum Beispiel mit siebartigen Einsätzen versehen sein, um groben Schmutz aufzufangen. Wenn der Abdeckkörper 5 den Behälter 11 dicht abschliesst und die Flüssigkeit 10 des Behälters 11 Gase entwickelt, zum Beispiel Gärungsgase bei Fruchtsäften, kann es vorteilhaft sein, ein oder mehrere Ventile im Abdeckkörper 5 vorzusehen, um einen Überdruck dieser Gase abzuleiten. Es wird vorteilhaft sein, derartige Armaturen möglichst aus Kunststoffmaterial zu verwenden. Eine besonders zweckmässige und vorteilhafte Ausgestaltung des Abdeckkörpers zeigt noch die Fig. 5. Dabei ist ein Abdeckkörper 5a vorgesehen, welcher eine Folie oder ein Gewebe 16 enthält, worauf zumindest eine Schicht 17 aus schwimmfähigem Werkstoff aufgetragen ist. 

  Im Ausführungsbeispiel ist das Trägergewebe, bzw. die Trägerfolie 16, beidseitig mit einer solchen Schicht 17 versehen. Dabei kann der schwimmfähige Werkstoff ein Kunstschaumstoff auf Kunstkautschuk oder PVC-Basis mit zahlreichen, voneinander abgeschlossenen, porenbildenden Luft- oder Gaseinschlüssen sein, dessen spezifisches Gewicht in geschäumter Form geringer als das der abzudeckenden Flüssigkeit 10 ist. Gegebenenfalls kann der Abdeckungskörper auch nur aus wenigstens einer schwimmfähigen Werkstoffschicht bestehen.



   Zumindest durch parallele Nähte 18 ähnlich den Steppnähten 8 der vorbeschriebenen Ausführungsform kann dieser Abdeckkörper 5a in einzelne Streifen oder Karos unterteilt sein, wobei er durch die Nähte 18 im Nahtbereich eine geringere Stärke als in den übrigen Bereichen hat.  



   An den Nähten, bzw. mit deren Hilfe, können in regelmässigen Abständen Schlaufen 19 entweder nur auf einer oder auch auf beiden Seiten des Abdeckkörpers 5a zum Einziehen von Seilen oder Schnüren 9 vorgesehen sein. Dadurch wird das anhand der Fig. 3 beschriebene Zusammenfalten oder auch das anhand der Fig. 4 beschriebene Verankern mit Abstand zu einer Flüssigkeitsoberfläche vereinfacht. Insbesondere bei einer Anwendung gemäss Fig. 4 können dabei durch Schlaufen gegebenenfalls auch Tragstangen gesteckt werden. Es ist möglich, die auf den beiden Seiten des Trägergewebes 16 angeordneten Schichten 17 mit verschiedenen Farben zu versehen. Zum Beispiel kann eine grelle und eine mehr der Umgebung eines abzudeckenden Beckens angepasste Farbe verwendet werden.

 

  Im ersteren Falle wird bei abgedecktem Becken durch die grelle Farbe eine bessere Warnung erzielt. Möchte man das Becken in abgedecktem Zustand weniger auffällig haben, wird der Abdeckkörper   5a    umgekehrt aufgelegt, sodass die neutrale Farbe nach oben weist.



   Die Ausführungsform gemäss der Fig. 5 hat den Vorteil, dass sie auch bei Berührung mit Wasser noch weniger die Gefahr einer Wasseraufnahme mit sich bringt. Die aufgespritzte oder aufgetragene Schicht 17 kann nämlich praktisch kein Wasser aufnehmen, da sie, wie bereits erwähnt, voneinander abgeschlossene Poren enthält. Ein eventuelles Eindringen von Wasser ist also hier noch besser vermieden. Ausserdem kann die Oberfläche der Schichten 17 glattgestrichen oder etwas aufgerauht sein, um ihr zum Beispiel ein bestimmtes gewünschtes Aussehen zu geben. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Abdeckvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Schwimm- oder Planschbecken, gekennzeichnet durch einen schwimmfähigen, bahnförmigen, die Flüssigkeitsoberfläche (1, 11 ) mindestens teilweise überdeckenden Abdeckkörper.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkörper (5) aus einer Einlage (7) und einer die Einlage aufnehmenden Umhüllung (6) besteht.
    2. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (7) aus aufgeschäumtem, wenig saugfähigem Kunststoff besteht.
    3. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (7) unterteilt und in abgesteppten Abschnitten in der Kunststoffumhüllung (6) angeordnet ist.
    A. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckkörper (5) zickzackförmig, vorzugsweise längs abgesteppter Linien zusammenfaltbar ist.
    5. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch A, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem Abdeckkörper (5) vorzugsweise längs einzelner Knicklinien, Halteelemente. zum Beispiel schwimmfähige Kunststoffschnüre (9) angeordnet sind.
    6. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckkörper (5) Belüftungsöffnungen enthält, welche zum Beispiel mit siebartigen Einsätzen versehen sind.
    7. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckkörper (5) Ventile enthält. um aus der abzudeckenden Flüssigkeit (10) aufsteigende Gase entweichen zu lassen.
    8. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckkörper (5) mit einem am Aussenbereich des Behälters (11) dichtend festlegbaren Saum (15) versehen ist.
    9. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckkörper (5a) wenigstens eine Folie oder ein Gewebe (16) enthält, worauf zumindest eine Schicht (17) aus schwimmfähigem Werkstoff aufgetragen ist.
    10. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtträger (16) beidseitig mit einer Schicht (17) aus schwimmfähigem Werkstoff versehen ist.
    11. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 9. dadurch gekennzeichnet, dass der schwimmfähige Werkstoff ein Kunstschaumstoff auf Kunstkautschuk- oder PVC-Basis mit zahlreichen, voneinander abgeschlossenen, porenbildenden Luft- oder Gaseinschlüssen ist.
    12. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckkörper durch parallele Nähte (18) zumindest in einzelne Streifen unterteilt ist, und durch die Naht im Nahtbereich eine geringere Stärke als in den übrigen Bereichen hat.
    13. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den, bzw. mit Hilfe der Nähte (8. 18) jeweils in regelmässigen Abständen Schlaufen (19) zum Einziehen von Seilen oder Schnüren vorgesehen sind.
    14. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die auf beiden Seiten des Schichtträgers (16) angeordneten Schichten (17) verschiedene Farben haben.
    15. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 8 oder 9.
    dadurch gekennzeichnet. dass der Rand des Abdeckkörpers nach wenigstens einer Seite mit schwimmfähigem Werkstoff verdickt oder verbreitert ist.
CH151471A 1970-02-03 1971-02-02 Abdeckvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Schwimm- oder Planschbecken CH521499A (de)

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DE19702004656 DE2004656C3 (de) 1970-02-03 1970-02-03 Zum Abdecken der Flüssigkeit in einem Behälter dienende Vorrichtung
DE19702064177 DE2064177A1 (de) 1970-12-29 1970-12-29 Abdeckvorrichtung

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CH521499A true CH521499A (de) 1972-04-15

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CH151471A CH521499A (de) 1970-02-03 1971-02-02 Abdeckvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Schwimm- oder Planschbecken

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CH (1) CH521499A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065260A1 (de) * 1981-05-12 1982-11-24 Ruth Otto Schwimmbad-Abdeckplane
FR2671125A1 (fr) * 1990-12-26 1992-07-03 Mosny Herve Couvre-piscine a support pneumatique flottant.
WO2020002446A1 (en) * 2018-06-28 2020-01-02 Hallgruppen As Insulated tarpaulin

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WO2020002446A1 (en) * 2018-06-28 2020-01-02 Hallgruppen As Insulated tarpaulin

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