DE7047966U - Abdeckvorrichtung für Flüssigkeiten in Behältern, insbesondere Schwimm- oder Planschbecken - Google Patents

Abdeckvorrichtung für Flüssigkeiten in Behältern, insbesondere Schwimm- oder Planschbecken

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DE7047966U
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Description

Dr. Wilhelm Gugel K.G. 7844 Neuenburg/Baden, Schwimmbadstr.
Abdeckvorrichtuing
Die Neuerung betrifft eine Abdeckvorrichtung für Flüssigkeiten in Behältern, insbesondere Schwimm- oder Planschbecken.
Für Schwimm- und Planschbecken in öffentlichen Freibädern oder auch in privaten Anwesen kennt man Abdeckungen aus Plastik, Gaze oder anderen Stoffen, die aber häufig im Abstand über dem Wasser des entsprechenden Behälters angebracht werden müssen. Dies erfordert eine relativ aufwendige und nicht einfach zu handhabende Verspannung der Abdeckungen, wobei es immer wieder vorkommen kannm dass die Verspannungen sich lösen und die Abdeckschichten ganz oder teilweise bis zum Wasser durchhängen. Die Verspannungen bedingen auch einen raschen Verschleiss der bekannten Abdeckungen.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die auf
einfache
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einfache Weise die Wasseroberfläche des betroffenen Behälters abdeckend ausgebildet werden kann und einen möglichst geringen üeiestigungsaufwand erforderlich macnt. Neuerungsgemäss wird dies erreicht durch eine schwimmfähige, etwa scheibenförmige, die Flässigkeitsoberflache des Behälters mindestens teilweise bedeckende Festkörperschicht. Die au£ der Flüssigkeit des Behälters schwimmende Abdeckungsschicht macht keine zusätzlichen Befestigungsvorrichtungen erforderlich. Sie ist bestens geeignet, die Flüssigkeit des Behälters, z.B. dt Wasser eines Schwimmbeckens, gegen den Staub der Luft und z.B. auch gegen abfallendes Laub zu schützen, wozu sie genau passend und die ganze Wasseroberfläche bedeckend
ausbilden wird. Je nachdem, wie tragfähig die Festkörperschicht ist, kann sie auch verhinder, dass schwere Gegenstände, wie etwa Steine, in die Flüssigkeit fallen, und sie kann sogar in das Schwimmbecken stürzende Kinder auffangen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, dass die Vorrichtung aus einer Einlage mit niedrigerem spezifischem Gewicht als die abzudeckende Flüssigkeit und einer die Einlage aufnehmende Umhüllung besteht. Auf diese Weise kann eine Abdeckvorric^tung mit niedrigem Gesamtgewicht hergestellt werden. Die Einlage kann z.B. aufblasbar sein und für die Umhüllung kann ein- z.B. farbiges Kunststoffmaterial in Frage kommen«
Vorteilhaft ist insbesonders, dass die Einlage aus aufgeschäumten.
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ten, wenig saugfähigem "i.stsloff besteht. Als Einlage kommt hier z.B. das unter dem Warenzeichen "Styropor" bekannte Material in Frage. Dieses Material hat ein sehr niedriges Raumgewicht und nimmt pÄtisch kein Wasser auf, sodass es nicht erforderlich ist, die Kuststoffumhüllung vollkommen wasserdicht auszubilden. Eine derartige Abedeckvorrichtung besitzt zusätzlich gute wärmeisolierende Eigenschaften, sodass sie die Abkühlung etwa des geheizten Wassers eines Schwimmbades beträchtlich verzögern und dadurch Energie sparen helfen kann. Die wärmeisolierende Eigenschaften der Abdeckung können auch in der Weise nützlich werden, dass sich dadurch etwa im Sommer bei grosser Hitze und starker Sonneneinstrahlung das kühle Schwimmbeckenwasser nicht so rasch e^" y-?men kann.
Zweckmässigerweise ist die Einlage unterteilt und in abgesteppten Abschnitten in der Kunststoffumhüllung angeordnet. Die Unterteilung in Abschnitten verhindert, dass die Einlage in der Kunststoffumhüllung verrutschen kann und verbilligt die Herstellung der Abdeckvorrichtung dadurch, dass das Einlagematerial nicht allzu grossen Einzelstücken verarbeitet zu werden braucht.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, dass die Vorrichtung zickzackförmig vorzugsweise längs abgesteppter Linien zusammengefaltet ist. Auf diese Weise kann die Abdeckung leicht angebracht und wieder entfernt werden, da si ^h das z.B. auf der Wasseroberfläche eines Schwimmbeckens ausgebreitete
breitete Abdeckmaterial mit seinem relativ geringen Gewicht von zwei sich an Beckenrändern gegenübexsGehenden Personen zusammenlegen und als Paket abtransportieren lässt. Das Zusammenfalten in Zickzackform bedingt, dass sieb, stets nur Oberseiten- bzw. nur Unterseitenbereiche der Abdeckung beim Zusammenfalten berühren wwrden, sodass etwa ein Verschmutzen der Abdeckungsunterseite durch die Schmutz tragende Oberseite ver= mieden ist, was aber beim Zusammenrollen einer solchen Abdeckvorrichtung der Fall wäre.
Es ist vorteilhaft, dass an der oder in der Vorrichtung, vorzugsweise längs einzelner Knicklinien, Haiteelemente, z.B. schwimmfähige Kunststoffschnüre, angeordnet sind. Diese Halteelemente helfen, das Zusammenfalten oder Auseinanderbreiten der Abdeckvorrichtung zu erleichtern.
Soll die Abdeckvorrichtung auch zum Abdecken von Behältern mit anderen Flüssigkeiten, z.B«, Wein, Most oder öl verwendet werden, so kann es nützlich sein, wenn diese Flüssigkeiten noch einigen Kontakt mit der Aussenlüft behalten. In diesem Fall ist es zweckmässig, dass die Vorrichtung Belüftungsöffnungen enthält, welche z.B. mit siebartigen Einsätzen versehen sind, um gröberen Schmutz aufzufangen. Die Vorrichtung kann auch Ventile enthalten, um aus der abzudeckenden Flüssigkeit aufsteigende Gase entweichen zu lassen. Die Abdeckvorrichtung ist mit ihren neuerungswesentlichen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
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g. Λ einen Querschnitt durch ein mit der Abdeckvorrichtung versehenes Schwimmbecken,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II durch die Abdeckvorrichtung nach Fig. 1
Fig. 3 das Zusammenlegen bzw. Auseinanderfalten der Abdeckvorrichtung in Ansicht und
I?ig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer abgewandelten Anwendungsart der Abdeckvorrichtung, sowie
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich dem aer Fig. 2 durch eine zweckmassige Abhandlung der Abdeckvorrichtung.
In Fig. 1 ist etwas schematisiert ein Schwimmbecken 1 dargestellt, das in einer Vertiefung des Bodens 2 eingesetzt ist. Das Schwimmbecken 1 ist bis unterhalb des Beckenrandes 5 niit Wasser 4- gefüllt. Auf der Oberfläche des Wassers 4 schwimmt eine Abdeckvorrichtung 5» die praktisch die gesamte Wasseroberfläche bedeckt.
Die Abdeckvorrichtung 5, die in Fig. 2 im Querschnitt vergrössert gezeichnet ist, besteht aus einer Kunststoffumhüllung 6 und einer Einlage 7· Die Kunststoffumhüllung 6, z.B. eine Kunststoff -Folie, ist in Karoform abgesteppt. Anstelle der Steppnähte 8 ist auch ein Verkleben oder Verschweissen der die Unter- und Oberseite der Abdeckvorrichtung bildenden Kunststoff umhüllung 6 denkbar.
Durch die Absteppung der Kunststoffumhüllung 6 sind flache
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karoförmige Kammern ausgebildet, in welche die Einlage 7 in einzelnen flachen, den Einzelkammern angepassten Stücken eingesetzt ist Für die Einlage 7 werden vorteilhafterweise so zurechtgeschnittene Stücke aus dem unter dem We Anzeichen "Styropor11 Bekannten Material verwandt, das in Platten- oder gerollter Bandform erhältlich ist. Sieses Material hat ein weit niedrigeres spezifisches Gewicht als Wasser, wobei es weiterhin praktisch kein Wasser aufnimmt und gleichzeitig ziemlich elastisch und druckfest ist. Sie so ausgebildete 1^ Abdeckvorrichtung 5 erhält dadurch auch gute wärmeisolierende Eigenschaften und kann mit re\?*-*v niedrigem Gewicht gebaut werden.
Zu der Abdeckvorrichtung 5 gehören Halteelemente in Form von Schnüren 9, z.B. schwimmfähigen Kunststoffschnüren. Sie Schnüre 9j von denen in Fig. 1 zwei gezeigt sind, verlaufen an der im Wasser 4 liegenden Unterseite der Abddckvorrichtung 9 und zwar längs Steppnähten 8. Sie Schnüre 9 sind mit der Abdeckvorrichtung 5 verbunden, damit sie nicht gegenüber dieser verrutschen können, und sind lang genug, um mit ihren freien Enden noch über den Beckenrand 3 zu laufen. Sie freien Enden der Schnüre 9 können in nicht dargestellter Weise z.B. in Ösen am Rand des Schwimmbeckens 1 oder in dessen Nähe lösbar festgelegt sein.
Venn die auf dem Wasser 4 des Schwimmbeckens 1 liegende Abdeckvorrichtung 5 entfernt werden soll, faltet man die Ab-
deckvorrichtung
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deckvorrichtung 5 mit Hilfe der Schnüre 9 zickzackförmig zusammen, wie das in Fig. 3 gezeigt wird. Zu diesem Zweck werden vorteilhafterweise zwei Personen an gegenüberliegenden Enden der Schnüre 9 anfassen und die Abdeckvorrichtung bereicheweise an den Schnüren 9 hochheben, die dabei von selbst längs der zu den Schnüren 9 parallelen Steppnähte 8 abknickt. Die in zickzackförmige Knicklagen gefaltete Abdeckvorrichtung 5 wird durch Zusammenbringen der Schnüre 9 in Richtung der Pfeile 1 und Pf 2 zusammengelegt und kann dann als relativ kleinvolumiges Paket aus dem Schwimmbecken 1 entfernt, transportiert und verstaut werden. Auf die vorbeschriebene entsprechende Weise ist dieses Paket ebenso einfach wieder auseinanderfaltbar, wenn die Abdeckvorrichtung 5 im Schwimmbecken 1 ausgebreitet werden soll. Bei der zickzackförmig en Faltung der Abdeckvorrichtung 5 ist gesichert, dass immer nur Bereiche der* Oberseite, die ja mit Schmutz bedeckt sein kann, aufeinander zu liegen kommen und niemals auch Bereiche der Unterseite der Abdeckvorrichtung 5 berühren und diese verschmutzen könnten, wie aus Fig. 3 anschaulich sichtbar ist.
In Fig. 4 ist eine etwas abgewandelte Anwendungsweise der Abdeckvori'ichtung 5 schematisch gezeigt. Die Abdeckvorrichtung soll in diesem Fall nicht schwimmend auf der Oberfläche der Flüssigkeit 10 des Behälters 11 liegen, sondern, im Abstand darüber angeordnet sein. Dies ist z.B. vorteilhaft, wenn sich im Behälter 10 Wein, Most oder öl befindet und wenn gewünscht
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wünscht wird, dass die Oberfläche der Flüssigkeit möglichst mit der Aussenluft in Kontakt bleibt. Die Abdeckvorrichtung 5 liegt auf Schnüren 9 auf, die mit der Abekeckvorrichtung 5 verbunden sind. Die Schnüre 9 sind in nicht näger gezeigter Weise in ihrer Längsrichtung gespannt gehalten und gleichzeitig dabei angeoödnet, dass die Abdeckvorrichtung 5 auch in den Richtungen des Doppelfpeiles Pf 3 möglichst .gespannt wird und nicht entlang der Steppnähte 8 abknicken kann. Die Abdeckvorrichtung 5 kann durch einen an ihrem Rand angesetzten, in Fig. 4 gestrichelt angedeuteten Saum 15 verbreitert sein. Dieser Saum 15 kann eine genügende Breite besitzen und am Behälterrand möglichst dicht anliegend angeordnet sein, damit der Behälterinhalt bestmöglich geschützt ist. Dabei kann der Rand oder Saum auch nach einer oder beiden Seiten der Äbdeckvorrichtung 5 mit schwimmJEägem Material verstärkt bzw. verdickt sein, um die Schwimmfähigkeit am Rand zu erhöhen. Dadurch können auch unmittelbar auf diesen Rand fallende, schwere Dinge aufgefangen werden. Die in Fig. 4 dargestellte Abdeckung kann auf die im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebene einfache Weise abgenommen und ausgebreitet werden. Eine solche Abdeßkvorrichtung 5 wird sich vor allem für grössflächige Behälter 11 eignen.
Die Abdeckvorrichtung 5 des Beispiels nach Fig. 4 kann ferner LüftungsÖffnungen aufweisen, worauf in der zeichnerischen Darstellung nicht eingegangen ist. Diese Belüftungsöffnungen
können
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können z.B. mit siebartigen Einsätzen versehen sein, um groben Schmutz aufzufangen. Wenn die Abdeckvorrichtung 5 den Behälter 11 dicht abschliesst und die Flüssigkeit 10 des Behälters 11 Gase entwickelt, z.B. Gärungsgase bei Fruchtsäften, kann es vorteilhaft sein, ein oder mehrere Ventile in der Abdeckvorrichtung 5 vorzusehen, um einen überdruck dieser Gase abzuleiten. Es wird vorteilhaft sein, derartige Armaturen möglichst aus Kunststoffmaterial zi verwenden. Eine besonders zweckmässige und vorteilhafte Ausgestalte >uerung zeigt noch die Fig. 5· Dabei ist eine Abdec. ·.. Achtung 5a vorgesehen, welche eine Folie oder ein Gewebe 16 enthält, worauf zumindest eine Scnicht 17 aus schwimmfähigem Werkstoff aufgetragen ist. Im Ausfuhrungesbeispiel ist das Trag-Gewebe, bzw. die Trägerfolie 16, beidseitig mit einer solchen Schicht 17 versehen. Dabei kann aer schwimmfähige Werkstoff ein Kunstschaumstoff auf Kunstkautschuk oder FVC-Basis mit zahlreichen, voneinander abgeschlossenen, porenbildenden Luftoder Gaseinschlüssen sein,dessen spezifisches Gewicht in geschäumter Form geringer als das der abzudeckenden Flüssigkeit 10 ist. Ggf. kann die Abdeckung auch nur aus wenigstens einer schwimmfähigen Werkstoffschicht bestehen.
Zumindest durch parallele Nähte 18 ähnlich den Steppnähten 8 der vorbeschriebenen Ausführungsform kann diese Abdeckvorrichtung 5a in einzelne Streifen oder Karos unterteilt sein, wobei sie durch die Nähte 18 im Nahtbereich eine geringere Stärke als in den überigen Bereichen hat·
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An den Nähten, bzw. mit deren Hilfe, können in regelmässigen Abständen Schlaufen 19 entweder nur auf einer oder auch auf beiden Seiten der Abdeckvorrichtung 5& zum Einziehen von Seilen, Schnüren 9 oder dgl. vorgesehen sein. Dadurch wird das anhand der Fig. 3 beschriebene Zusammenfalten oder auch das anhand der Fig. 4 beschriebene Verankern mit Abstand zu einer Flüssigkeitsoberfläche vereinfacht. Insbesondere bei einer Anwendung gemäss Fig. 4 können dabei durch Schlaufen gegebenenfalls auch Tragstangen gesteckt werden. Es ist möglich, die auf den beiden Seiten des Iraggewebes 16 angeordneten Schichten 17 mit verschiedenen Farben zu versehen. Z.B. kann eine grelle und eine mehr der Umgebung eines abzudeckenden Beckens angepasste Farbe verwendet werden. Im ersteren Falle wird bei abgedecktem Becken durch die grelle Farbe eine bessere Warming erzielt. Möchte man das Becken in abgedecktem Zustand weniger auffällig haben, wird die Atodeckvorrichtung 5a umgekehrt aufgelegt, sodass die neutralere Farbe nach oben weist·
Sie Ausführungsform gemäss der Fig. 5 hat den Vorteil, dass die auch bei Berührung mit Wasser noch weniger die Gefahr einer Wasseraufnahme mit sich bringt. Sie aufgespritzte oder aufgetragene Schicht 17 kann nämlich praktisch kein Wasser aufnehmen, da sie, wie bereits erwähnt, voneinander abgeschlossene Poren enthält. Ein evtl. Eindringen von Wasser ist also hier noch besser vermieden. Ausserdem kann die Oberfläche der Schichten 17 glattgestrichen oder etwas aufgerauht sein, um

Claims (16)

• I * I ihr z.B. ein bestimmtes gew^viscrrces Aussehen zu geben. Alle in der Beschreibung, in folgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale und Konsturukcionsdetails köne nen sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander neuerungswesentlich sein. Schutzansprüche
1. Abdeckverrichtung für Flüssigkeiten in Behältern, insbesondere Schwimm- oder Flanschbecken, gekennzeichnet durch eine schwimmfähige, etwas scheibenfc ij;e, die Flüssigkeitsoberfläche des Behälters (1,11) mindestens teilweise bedeckende Festkörperschicht·
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) aus einer Einlage (7) mit niedrigerem spezifischen Gewicht als die abzudeckende Flüssigkeit (4,10) und einer die Einlage aufnehmenden Umhüllung (6) besteht.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (7) aus aufgeschäumtem, wenig saugfähigem Kunststoff besteht»
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Sc hut z-artsprüchc
1. Abdeckvorrichtung fü:r Flüssigkeiten in Behältern, insbesondere Sch\/imm- oder Planschbecken, gekennzeichnet durch eine schwimmfähige, etwas scheibenförmige, axe FlüssigkeiJ;Doberfläche des !Behälters (1,1I) mindestens teilweise bedeckende Festkörperschinht,
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadui'ch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (i?) aus einer Einlage (7) mit niedrigerem spezifischen Gewicht als die abzudeckende Flüssigkeit (4,10) und einer die Einlage aufnehmenden Umhüllung (&) besteht.
7j. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (7) aus aufgeschäumtem, wenig saugfähigem Kunststoff besteht.
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4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7) unterteilt und in abgesteppten Abschnitten in der Kunststoffumhüllung (6) angeordnet ist.
5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) zickzackförmig vorzugsweise längs abgesteppter Linien zusammenfaltbar ist.
6. AbdeokTforrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in der Vorrichtung (5j, vorzugsweise längs einzelner Knicklinien, Halteelemente, z.B. schwimmfähig-' Kunststoffschnüre (9)» angeordnet sind.
7· Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die V rrichtung (5) Belüftungsöffnungen enthält, welche z.B. mit siebartigen Einsätzen versehen sind.
8» Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) Ventile enthält, um aus der abzudeckenden Flüssigkeit (10) aufsteigenden Gase entweichen zu lassen.
9. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) mit einem
am
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am Aussenbereich des Behälters (11) aichtend festlegbaren Saum (15) versehcm ist.
10. Abdeckvorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus wenigstens einer schwimmfähigen Werkstoffschicht besteht.
11. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie (5a) wenigstens eine Folie oder dergleichen, z.B. ein Gewebe (16) enthält, worauf zumindest eine Schicht (17) aus schwimmfähigem Werkstoff aufgetragen ist.
12. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (16) beidseitig mit einer Schicht (17) aus schwimmfähigem Werkstoff versehen ist.
13. Abdeckvorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmfähige Werkstoff ein Kunstschaumstoff auf Kunstkautschuk- oder PVC-Basis mit zahlreiche, voneinander abgeschlossenen, porenbildenden Luftoder Gaseinschlüssen ist, dessen spezifisches Gewicht in geschäumter Form geringer als das der abzudeckenden Flüssigkeit ist.
14-· Abdeckvorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch parallele Nähte (18) zumindest
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dest in einzelne Streifen unterteilt ist, wobei sie durch die Naht im Nahtbereich eine pcerirxscere Stärke als in den übrigeren Bereichen hat.
15. Abdeckvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den, bzw. mit Hilfe der Nähte (8, l8) jeweils in regelmäßigen Abständen Schlaufen (16) zum Einziehen von Seilen, Schnüren od.dgl. vorgesehen sind.
16. Abdeekvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Rand oder Saum nach wenigstens einer Seite mit schwimmfähigem Werkstoff verdickt und/oder verbreitet ist.
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DE7047966U Abdeckvorrichtung für Flüssigkeiten in Behältern, insbesondere Schwimm- oder Planschbecken Expired DE7047966U (de)

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